Ich sah im Netz einige Maschinen mit Spindellock die aus der Abbildung zu schließen ein zweiteiliges Bohrfutter hatten. Bsp: https://www.ebay.de/itm/353580024175?hash=item525303016f:g:6h4AAOSwvSVg9Fbw Ich habe diese Maschine im Original, und das Bohrfutter ist einteilig, sieht also definitiv ganz anders aus als hier auf der Abbildung. Da ich die Absicht hege das Futter bei einer Maschine mit manuellem Spindellock zu wechseln, würde ich gerne wissen ob die Fixation der Bohrer mittels Spindellock dann auch funktioniert. Rein oberflächlich betrachtet scheint es ja egal zu sein ob ich das Futter mit dem hinteren Ring fixiere,-beim Zudrehen des Bohrfutter oder, ob die Spindel durch den Druckknopf an der Maschine fixiert wird. Demnach wäre es prinzipiell egal ob ich ein einteiliges oder zweiteiliges Futter verwende. Fixieren mit dem Spindellock hat halt den Vorteil, dass man fester bzw. "einhändig" zuziehen kann. Vielleicht kann mir hier jemand helfen? Vielen herzlichen Dank!
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Ne also von einer Spindelarretierung halte ich gar nix. Hol dir ein gescheites Bohrfutter...Röhm oder so...zweiteilig, am Besten mit Verriegelung...und keines aus Plastik! Bohrer einhändig spannen/entspannen...hinteren Teil des Futters festhalten und den "Abzug" betätigen (Richtung natürlich beachten). Ein gutes Bohrfutter hält die Bohrer auch ohne dass man das Futter exorbitant zudrehen muss. Z. b. das hier...kostet auch nich viel und ist ür Schlagbohrmaschinen geeignet: EXTRA80-RV Was aber bei den ganzen zudreh-Bohrfuttern doof ist...überkopf Löcher in die Decke bohren verdrecken die Futter extrem...für sowas sind SDS Futter geeignet.
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Hermann S. schrieb: > überkopf Löcher in > die Decke bohren verdrecken die Futter extrem... Mal probieren, sowas wie einen Bierdeckel auf den Bohrer zu stecken. Möglichst mittig. Georg
Georg schrieb: > Hermann S. schrieb: >> überkopf Löcher in >> die Decke bohren verdrecken die Futter extrem... > > Mal probieren, sowas wie einen Bierdeckel auf den Bohrer zu stecken. > Möglichst mittig. > > Georg Ahhhh geile Idee! So werd ichs das nächste Mal machen! Als Handwerker hat man ja eh immer ne Halbe am Start...haha ;-P
Noch besser sind Kappen von Farbdosen oder Deckel von Einmachgläsern. Die haben einen Rand wodurch nicht alles verteilt wird.
Hermann S. schrieb: > Ne also von einer Spindelarretierung halte ich gar nix. > Danke Hermann, für die rasche Antwort! Die Maschine hat nun mal eine Spindelarretierung. Ich wollte nur wissen ob diese Spindelarretierung auch mit einem zweiteiligem Bohrfutter anwendbar ist. (Immerhin erleichtert sie schon das Gegenhalten.)(Das RV 80 gäbe es ja auch als einteilge Variante.. nur find ich da keine Bestellnummer für diese Option, da dachte ich mir.. könnten eigentlich beide Varianten mit Spindellock funktioniern.)
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Ein zweiteiliges Futter funktioniert natürlich auch mit Spindelarretierung.
Danke! das beseitigt so die letzten Unsicherheiten, ich hätte da eine Zusatzfrage noch an Dich weil Du vorhin die Methode mit dem Festhalten des Bohrfutters und betätigen des Abzuges erwähnt hast . Die Methode funktioniert gut bei meinem Akkuschrauber, Ich hab das bei einem Schlagbohrer vorsichtig probiert, Gott sei Dank war ich vorsichtig, weil der hätte mir beinhart die Haut von den Fingern gerissen, bis zum Knochen Man müsste eine Einstellung finden bei der man bei entsprechend festen Zugriff den Motor mit dem Zugriff auch stoppen kann. Ist die Maschine aber stärker, sind Verletzungen vorprogrammiert
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Ja das hätte ich vll. noch erwähnen sollen...man muss das natürlich mit etwas Gefühl anstellen...sowohl mit dem Abzugsfinger, als auch mit dem Zugriff am Futter...also nicht gleich Vollgas^^
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