Welcher Gehaltsunterschied, welche extra Leistung oder wie kann man bei euch das Fass zum überlaufen bringen für einen solchen Schritt? Wer hat den Job gewechselt und macht jetzt etwas vollkommen anderes? Warum? Na dann erzählt mal
> von Unentschlossener (Gast) > 13.04.2022 20:38 > Wer hat den Job gewechselt und macht jetzt etwas vollkommen anderes? Ich war vorher im Bereich der operativen Dynamik tätig. Jetzt mache ich Nichts, einfach nur Nichts ! Nun ja, ein paar krumme Dinger drehe ich trotzdem immer noch. > Warum? Ich kann einfach den Hals nicht Vollkriegen, oder wie Götz von Berlichingen sagte " Rast ich so Rost ich ". Oder verwechsele ich hier was und der hat was ganz anderes gesagt !
Unentschlossener schrieb: > Na dann erzählt mal Diese Art von Threads sind so was von zum kotzen🤮🤮🤮 Wie kommt ihr nur alleine durchs Leben? Zocker_60 schrieb: > Ich war vorher im Bereich der operativen Dynamik tätig. Jetzt mache ich > Nichts, einfach nur Nichts ! Doch, Du gehst den Usern hier gehörig auf den Sack.
Unentschlossener schrieb: > Welcher Gehaltsunterschied, welche extra Leistung oder wie kann man bei > euch das Fass zum überlaufen bringen für einen solchen Schritt? Alles in der ersten Firma gelernt, was es dort zu lernen gab. Freundin 70km entfernt. Neuer Job in größerem Unternehmen mit besseren Lern- sowie Entwicklungsmöglichkeiten. +20% Gehalt oder so, aber auch teurere Stadt. Real 10% Gehalt.
Zocker_99 schrieb: > Diese Art von Threads sind so was von zum kotzen🤮🤮🤮 > > Wie kommt ihr nur alleine durchs Leben? Alleine geht immer, aber besser ist es doch über ein Problem zusammen zu reden alle Meinungen sich anzuhören und dann daraus eine Entscheidung zu treffen.
> von Zocker_99 (Gast) > 13.04.2022 20:50 > Doch, Du gehst den Usern hier gehörig auf den Sack. Hast du überhaupt einen ?
Unentschlossener schrieb: > Welcher Gehaltsunterschied, welche extra Leistung oder wie kann man bei > euch das Fass zum überlaufen bringen für einen solchen Schritt? Ganz ehrlich: mir fällt nichts ein, was mich zu einem Wechsel bewegen sollte, weil es bei einem anderen Arbeitgeber viel attraktiver sein sollte. Jede weitere Steigerung beim Gehalt würde massiv meine Work-Life-Balance verschlechtern, mehr Verantwortung als jetzt möchte ich auch nicht tragen. Ich befinde mich mit meinem Job bereits in meiner Komfortzone und sehe gar nicht ein, warum ich daran irgendetwas ändern sollte.
Wenn endlich diese Deppenthreads aufhören würden, dann würde ich wechseln.
Zocker_60 schrieb: > Jetzt mache ich Nichts, einfach nur Nichts ! Sehr gut, aber dir ist langweilig, sonst wärst du nicht hier! Nichts tun muss man sich leisten können! Unentschlossener schrieb: > Welcher Gehaltsunterschied, welche extra Leistung oder wie kann man bei > euch das Fass zum überlaufen bringen für einen solchen Schritt? Keine Perspektiven in dem Unternehmen wären ein Hauptgrund, mehr Kohle wäre idR. kein Hauptgrund Senf D. schrieb: > Jede weitere Steigerung beim Gehalt würde massiv meine > Work-Life-Balance verschlechtern Eine deutliche Verbesserung meiner Work-Family-Balance, würde ich selbst bei einer gewissen Gehaltssenkung akzeptieren. Senf D. schrieb: > Ich befinde mich mit meinem Job bereits in meiner > Komfortzone und sehe gar nicht ein, warum ich daran irgendetwas ändern > sollte. Das ist optimal!
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Rick M. schrieb: > Eine deutliche Verbesserung meiner Work-Family-Balance, würde ich selbst > bei einer gewissen Gehaltssenkung akzeptieren. Teilzeit wäre denkbar. :)
Bei einem Job der auf Kante genäht ist, genügt eine Stundenlohnkürzung von 50 Cent, oder die Streichung von nur einem Urlaubstag, um den langen Schuh zu machen. Bei den begehrenswerten Komfortzonenjobs ist noch ordentlich Schröpfpotenzial vorhanden, dass in den nächsten Jahren genutzt wird, um eben auch solche Komfortarbeitsplätze ungenießbar zu gestalten.
Ich bin mit meinen Brötchengebern zufrieden...mir fiele nichts ein, womit man mich da weglocken sollte. Firmen in Ungarn, Russland oder Uruguay würde ich mir aber durchaus mal ansehen.
Ich habe vor drei Jahren meinen Job wegen "bore out" gewechselt. Mir war am Anfang gar nicht klar, wie belastend eine andauernde (krasse) Unterforderung im Job sein kann. Ich glaube das wird häufig nicht so richtig ernst genommen, das war jedenfalls damals mein Eindruck. Seit dem Wechsel ist es viel besser geworden aber es gab auch Kollegen und Freunde die konnten überhaupt nicht verstehen, wie anstrengend die Woche sein kann, wenn man ab Dienstag Nachmittag nicht mehr weiß, womit man die restlichen Tage füllen soll.
Richtig !!! Rosstäuscher und Autohändler schrieb: > Wenn endlich diese Deppenthreads aufhören würden, dann würde ich > wechseln. Zum Glück hat er sich nicht bei uns beworben.
Mein Arbeitgeber schickt Kündigungen immer als "unzustellbar" zurück. Ich kann daher bis zum Renteneintritt leider nicht mehr wechseln.
Wenns mich ankotzt, wechsle ich...
Senf D. schrieb: > Ganz ehrlich: mir fällt nichts ein, was mich zu einem Wechsel bewegen > sollte, weil es bei einem anderen Arbeitgeber viel attraktiver sein > sollte. Jede weitere Steigerung beim Gehalt würde massiv meine > Work-Life-Balance verschlechtern, mehr Verantwortung als jetzt möchte > ich auch nicht tragen. Ich befinde mich mit meinem Job bereits in meiner > Komfortzone und sehe gar nicht ein, warum ich daran irgendetwas ändern > sollte. Das ist die senfigste Antwort die ich hier gelesen habe. Nun nehmen wir mal an, dass du statt deinem IGM-Job in ner Klitsche wärst. Wann würdest du dann wechseln wollen? Wenn du jetzt wechseln könntest, z.B.: bei 30% mehr Kohle für 5h weniger Arbeit. Würdest du dann darüber nachdenken? Zeig doch mal ein bischen Empathie...
Shorty schrieb: > Rick M. schrieb: >> Eine deutliche Verbesserung meiner Work-Family-Balance, würde ich selbst >> bei einer gewissen Gehaltssenkung akzeptieren. > > Teilzeit wäre denkbar. :) Aufgrund Pendeln auch eine 4-Tage-Woche klasse
Antwort auf die Frage des TO. Wenn mir der Chef auf den Sa** geht, oder ich so viel Stress mit einen Arbeitskollegen habe, das ich lieber den Jobwechsel als eine mögliche Anzeige wegen Körperverletzung ich mir einhandele. Geld allein ist nicht alles. Das Arbeitsklima ist mir min. genau so wichtig.
Schlaumaier schrieb: > Antwort auf die Frage des TO. vom Forum sich Fernhalten bzw Bravo Forum aufsuchen.
Wühlhase schrieb: > Firmen in Ungarn, Russland oder Uruguay würde ich mir aber durchaus mal > ansehen. Also in Russland findest du ganz schnell eine Job, habe gehört im Verteidigungssektor gibt es derzeit vakante Stellen. Manpower gegen automatische Waffen! Da kann der Reichsbürger zeigen was er kann! Kenntnis der Landessprache nicht erforderlich! Ungarn steht Flüchtlingen in das Sozialsystem eher unaufgeschlossen gegenüber, was das Land für Zuwanderung aus der Reichsbürgerszene unattraktiv macht. Wie in Ungarn auch sind Sprache und Sitten in Uruguay sehr undeutsch, und daher für Reichsbürger nicht geeignet.
Bummsfallera schrieb: > Ungarn steht Flüchtlingen in das Sozialsystem eher unaufgeschlossen > gegenüber Was ja meiner Meinung nach für das Land spricht, und anscheinend siehst du das auch so. Ich hätte es nie für möglich gehalten daß ich jemandem, der sich derartig unflätigem Vokabular bedient wie du, je zustimmen würde. :)
Wühlhase schrieb: > Was ja meiner Meinung nach für das Land spricht, und anscheinend siehst > du das auch so. Möglich, aber ich denke, du hast meinen Text nicht verstanden. Ich dachte mir das schon, das ist ja sozusagen ein bekanntes Problem bei der Klientel ;-) Aber ich erkläre es gerne in einfachen Worten: Ungarn mag keine Leute, die sie durchfüttern müssen. Reichsbürger neigen aber zu geistiger und materieller Armut und müssen daher oft Sozialhilfe beanspruchen. Das ist in Ungarn wenig beliebt. Reichsbürger dürften daher in Ungarn wenig erwünscht sein. Das wäre der Punkt gewesen.
Ohnehin: "Ich will nach Ungarn auswandern" "Weil die keine Ausländer mögen". Die Logik scheint mir nicht ganz durchdacht zu sein, aber was willst du erwarten?
Wühlhase schrieb: > Ich hätte es nie für möglich gehalten daß ich jemandem, der sich > derartig unflätigem Vokabular bedient wie du, je zustimmen würde. :) Leider dürfen sich bestimmte Leute hier alles erlauben. Ich finde es auch sehr skandalös, dass bis jetzt noch kein Moderator eingeschritten ist. Es wird wohl auch hier mit zweierlei Maß gemessen.
Ach, auch die Moderatoren haben wohl was zu tun. Wahrscheinlich haben die sogar richtige Arbeit, und man hat ja nicht immer etwas Zeit totzuschlagen bis ein EPROM gelöscht ist, der Compiler durchgelaufen ist oder ähnliche Zwangspausen. Skandalös ist nun wirklich was anderes. Und sowas wie Bummsfallera ist doch gar nicht satisfaktionsfähig...leider hat halt nicht jeder was Wichtiges zu tun.
Ich denke realsteuern von über 60% sind durchaus eine kündigungsgrund. Der Orban hat eine 10% flatrate.
Gründe für Jobwechsel: - die Aufgaben sind beschissen - die Atmosphäre ist vergiftet - das Gehalt ist beschissen - der Standort ist beschissen
Zero Knowledge schrieb: > Leider dürfen sich bestimmte Leute hier alles erlauben. Ich finde es > auch sehr skandalös, dass bis jetzt noch kein Moderator eingeschritten > ist. Es wird wohl auch hier mit zweierlei Maß gemessen. Ja, stimmt. Die ganzen Reichsbürger werfen offen mit Beleidigungen herumwerfen, wohingegen sich Unsereins um saubere Formulierungen bemühen muss. Das kreide dich den Moderatoren aber nicht wirklich an. Die sind ja zu Neutralität verpflichtet. Aufgrund gewisser Mängel im Bereich Bildung (und sontigen Mängeln) kann man von der "Reichsbürger" Fraktion auch nicht erwarten, sauber formulierte Beiträge abzuliefern oder auf Argumente einzugehen. Ein gutes Beispiel ist das: Bummsfallera schrieb: > Ohnehin: > "Ich will nach Ungarn auswandern" "Weil die keine Ausländer mögen". > > Die Logik scheint mir nicht ganz durchdacht zu sein, aber was willst du > erwarten? Sehen wir uns mal an, wie darauf eingegangen wurde: Zero Knowledge schrieb: > Leider dürfen sich bestimmte Leute hier alles erlauben. Ich finde es > auch sehr skandalös, dass bis jetzt noch kein Moderator eingeschritten > ist. Es wird wohl auch hier mit zweierlei Maß gemessen. Zu gut deutsch: Man hat keine Argumente. Jetzt verlegt man sich auf mitleidheischendes Jammern, und spricht sich gegenseitig Mut zu. Gleichzeitig irgendwie jämmerlich und beschämend. Das sind eben diese Dinge, die man von solchen Leuten erwartet. Mehr erlaubt der Beildungsstand nicht.
Bummsfallera schrieb: > Ein gutes Beispiel ist das: > Bummsfallera schrieb: >> Ohnehin: >> "Ich will nach Ungarn auswandern" "Weil die keine Ausländer mögen". >> >> Die Logik scheint mir nicht ganz durchdacht zu sein, aber was willst du >> erwarten? > > Sehen wir uns mal an, wie darauf eingegangen wurde: > > Zero Knowledge schrieb: >> Leider dürfen sich bestimmte Leute hier alles erlauben. Ich finde es >> auch sehr skandalös, dass bis jetzt noch kein Moderator eingeschritten >> ist. Es wird wohl auch hier mit zweierlei Maß gemessen. Nur zur Richtigstellung. Meine Aussage bezog sich auf das unflätige Vokabular. Da hättest du den Beitrag von Wühlhase, auf den ich geantwortet hatte, auch mitzitieren müssen.
Unentschlossener schrieb: > Welcher Gehaltsunterschied, welche extra Leistung oder wie kann man bei > euch das Fass zum überlaufen bringen für einen solchen Schritt? Wer in der deutschen Autoindustrie arbeitet, sollte eventuell einen Wechsel ins Auge fassen. Deutscher Autoindustrie droht Desaster in China https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/extreme-abhaengigkeit-die-lockdown-falle-deutscher-autoindustrie-droht-desaster-in-china_id_82627802.html
Zero Knowledge schrieb: > Nur zur Richtigstellung. Meine Aussage bezog sich auf das unflätige > Vokabular. Ich glaube nicht, daß solcherlei Erklärungen was bringen...das ist wie Perlen vor die Säue werfen. Er hat ja nichtmal gemerkt wie neutral dein Beitrag war, du hättest den genauso gut an mich richten können. Ich sehe solche rein emotionalen, rein rudeltriebgesteuerten (der gehört zu meinem Lager, der nicht) Ausbrüche derzeit zwar oft, aber mit Unglauben. Ich frage mich manchmal, ob Göbbels damals ähnlich erstaunt war, wie stramm manche blind losrennen und dabei das ganze Land vor sich hertreiben.
Gründe zum kündigen: - Besseres Angebot (höheres Gehalt) - Bessere W/L Balance - Interessantere Tätigkeiten Auch: - wenn gute Kollegen/Chefs kündigen kommt man schon ins Grübeln. Grundsätzlich läuft dann etwas in der Abteilung schief, da will man nicht als letzter Depp in der Firma bleiben - miesen Chef / Arbeitsklima: um es denen so richtig zu zeigen wird gekündigt und das ganze Know how mitgenommen. Danach ist Reue zu spät. Nenne das auch "Kündigen aus Rache bzw. Vergeltung".. Hattet ihr das auch schon mal gemacht?
klausi schrieb: > Gründe zum kündigen: > > - Besseres Angebot (höheres Gehalt) > - Bessere W/L Balance > - Interessantere Tätigkeiten UND oder ODER Auswahl? Du bekommst ein Angebot: Statt 60k€/a jetzt 180k€/a - GEIL?! Statt 45h/Woche 120h/Woche (inoffiziell) Statt 55h+/Woche 32,5h/Woche Öffentlicher Dienst -50% Gehalt Wechseln? klausi schrieb: > wenn gute Kollegen/Chefs kündigen kommt man schon ins Grübeln Stimmt, oder wenn man bei der Suche nach einem neuen Job auf sowas stößt: Neuer Chef: Jobstatus bei XING: Auf Jobsuche! Gute Kollegen (mehrere) gehen zur Konkurrenz, so als Externer erlebt. Wichtig - Bedacht handeln, nichts überstürzen, denn es geht noch schlimmer!
klausi schrieb: > - miesen Chef / Arbeitsklima: um es denen so richtig zu zeigen wird > gekündigt und das ganze Know how mitgenommen. https://getlighthouse.com/blog/why-employees-leave-managers-not-companies/
Unentschlossener schrieb: > Welcher Gehaltsunterschied, welche extra Leistung oder wie kann man bei > euch das Fass zum überlaufen bringen für einen solchen Schritt? War im öffentlichen Dienst. Angebot von FAANG (oder wie man sie aktuell wieder nennt) bekommen mit dem ca. 2,5 fachen Gehalt. Und weg. Nicht gezögert. Grund mich zu bewerben waren die schlechten Zukunftsaussichten mit Befristung, relativ geringe Verantwortung im Job bei schlechtem Geld, kaum noch was gelernt. Und ein paar Personalentscheidungen die durchweg zu Kopfschütteln geführt haben. Zum Glück bin ich weg seitdem geht es nämlich gefühlt weiter bergab bei denen. Einige gute Leute haben den Laden verlassen.
1) Das Gefuehl, 'es' gesehen zu haben. 2) Das Gefuehl, meine Zeit zu verschwenden
faaaaaaaaaaaaang schrieb: > Einige gute Leute haben den Laden verlassen. Ja so machen sich viele Firmen selber kaputt indem sie die falschen Leute befördern und gute Leute verscheuchen.
Filtertroll schrieb: > Das Gefuehl, 'es' gesehen zu haben. > Das Gefuehl, meine Zeit zu verschwenden Ganz gute Punkte. Wenn sich der Job wie eine Einbahnstraße anfühlt, man lernt nichts mehr neues und Aufstiegschancen gibt's auch keine. Ausser viell. höchstens in 10 Jahren wenn irgendjemand in Rente geht. achim schrieb: > Ja so machen sich viele Firmen selber kaputt indem sie die falschen > Leute befördern und gute Leute verscheuchen. Kommt auch immer wieder vor. Ein Kumpel hat mir erzählt dass in seiner Abteilung ein neuer Abteilungsleiter von einer anderen Abteilung eingesetzt wurde. Der hat den alten Teamleiter dann langsam abgesetzt, bzw. der hat sich freiwillig als Teammitglied zurück stufen lassen da der sowieso in Rente ging und seine Ruhe haben wollte. Wer ist als Teamleiter befördert worden? Nicht mein Kumpel mit sehr guten Leistungen und MSc Abschluss, sondern ein BSc Kollege vom Abteilungsleiter, da sie ursprünglich dort im selben Betrieb auch die Lehre (Leere) gemacht haben. Der Klüngel existiert in dem Betrieb sehr stark - wenn du dort eine Lehre gemacht hast, hast du Vorteile.
Statt einen neuen Thread aufzumachen, stelle ich meine Frage hier rein, weil es zum Thema passt. Würde ihr wechseln bzw. das Angebot annehmen, wenn - man von einem KMU in ein IGM Unternehmen wechselt? (ca. 20% mehr Gehalt und 35 Std-Woche?) - die Fahrtzeit von 30-40 Minuten auf ca. 5-10 Minuten reduziert? (pro Strecke) - sehr viele Kollegen (vor allem junge) abspringen, weil keine Perspektive? (Es springen mehr ab als welche die eingestellt werden.) - die Stimmung in der Entwicklung kacke ist? - die Aufgaben langweilig sind - die zu entwickelnde Produkte immer gleich sind?
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Ali K. schrieb: > Würde ihr wechseln bzw. das Angebot annehmen, wenn [...] Du hast nicht einen Nachteil des IGM genannt. Falls eine Entscheidung ansteht, so hast Du sie ggf. bereits getroffen. Wahrscheinlich ist es die richtige Entscheidung. Zu berücksichtigen sind noch Art der Tätigkeiten und Kultur im Unternehmen. Das IGM hat zwar mehr Stellen, aber auch im IGM kann nicht jeder (beliebig weit) aufsteigen. In den heutigen Zeiten werden auch diejenigen aufgesammelt, die man in der Vergangenheit eher nicht wollte. Das werden wahrscheinlich nicht die Aufsteiger. Dennoch, Gehalt und Fahrtzeit sind starke Argumente. Weil Du es als Nachteil des KMU aufzählst: Im IGM ist es häufig langweiliger als im KMU.
Ali K. schrieb: > - die Aufgaben langweilig sind > - die zu entwickelnde Produkte immer gleich sind? Genau das ist im Grunde die Beschreibung des Arbeitsgebiets in einem großen Konzern. Ich kenne einen, der arbeitet beim Automotive-OEM. Er macht sein ganzes Berufsleben lang nur Lenkgetriebe und passt die so an, dass sie in die neu entwickelten Auto des jeweiligen Auftraggebers passen. Ihm gefällt das, er meint, das sei genug Abwechslung. > Fahrtzeit von 30-40 Minuten auf ca. 5-10 Minuten reduziert? (pro Strecke) Also pro Tag gut eine Stunde weniger Zeit in die Arbeit investiert. Das ist bei einer 37-Stunden-Woche ein Gehaltszuwachs von gut 15%. > Würde ihr wechseln bzw. das Angebot annehmen Kommt auf den Betrieb an. Ein Großkonzern ist nicht mein Ding. Keine Ahnung, wie es bei dir ist. Aber du hast doch innerlich eh' schon gekündigt. Tu es auch in der Realität.
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Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > Ali K. schrieb: >> die Aufgaben langweilig sind >> die zu entwickelnde Produkte immer gleich sind? > > Genau das ist im Grunde die Beschreibung des Arbeitsgebiets in einem > großen Konzern. Ich kenne einen, der arbeitet beim Automotive-OEM. Er > macht sein ganzes Berufsleben lang nur Lenkgetriebe und passt die so an, > dass sie in die neu entwickelten Auto des jeweiligen Auftraggebers > passen. Ihm gefällt das, er meint, das sei genug Abwechslung. >> Fahrtzeit von 30-40 Minuten auf ca. 5-10 Minuten reduziert? (pro >> Strecke) > > Also pro Tag gut eine Stunde weniger Zeit in die Arbeit investiert. Das > ist bei einer 37-Stunden-Woche ein Gehaltszuwachs von gut 15%. >> Würde ihr wechseln bzw. das Angebot annehmen > > Kommt auf den Betrieb an. Ein Großkonzern ist nicht mein Ding. Keine > Ahnung, wie es bei dir ist. > Aber du hast doch innerlich eh' schon gekündigt. Tu es auch in der > Realität. Ich glaube, dass das immer ein Kompromiss ist. Wenn man mehrere Punkte aus meiner Liste streichen kann, würde ich über die gleiche und langweilige Tätigkeit hinwegsehen. Ja innerlich habe ich bereits gekündigt....
Wenn der andere Arbeitgeber mit kostenlosem Wasser und Obstkorb lockt, da kenne ich kein Halten mehr und bin sofort weg.
Ali K. schrieb: > - die Fahrtzeit von 30-40 Minuten auf ca. 5-10 Minuten reduziert? (pro > Strecke) Das wuerde mir als Grund vollkommen reichen, der Rest sind dann nette Extras.
Der Spruch ist uralt, passt aber: "People join Companies but leave leaders."
> Was wäre für Euch ein Auslöser für einen Arbeitgeber oder Jobwechsel?
Auslöser dafür könnte sein, dass der betreffende Arbeitgeber einen
energie-intensiven Betrieb hat.
Wenn er diesen, "Dank" der schon länger gnadenlos vollzogenen Politik,
ALLES auf "CO2-neutral" umzustellen,
dann 'kreativ' auslagert (nach Polen, Ungarn, Frankreich ...)
und die dieserart freiwerdenden
Fachkräfte selbstlos dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stellt,
dann würde ein Jobwechsel plausibel bzw. die letzte Rettung sein...
Man gehe dann z.B. in irgendeine Öko-Institution
(dank jeder Menge vom Steuerzahler ungefragt geleisteter
Subventionen haben wenigstens DIE noch Wachstum).
Bei besonders bescheidener Qualifikation könnte man ja eventuell
noch in irgendein Parlament in Bund oder Land wechseln.
Oder dort wenigstens Beauftragter/ine für irgendwas, wie
z.B. Arbeitsmarktentwicklung; oder
Gender, Gleichstellung, Zukunft, Klima, Bio etc. werden ...
Musik og F. schrieb: > Der Spruch ist uralt, passt aber: > "People join Companies but leave leaders." kann leider nur 1x + geben. Rückblickend kann ich das nur bestätigen, ich wechselte immer zu tollen Jobs und habe sie fast immer verlassen wegen der Führung.
Wenn ich plötzlich japanische Teehäuser verfugen soll, wechsle ich den Job
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