Hallo Zusammen, als ganz Neuer im Forum habe ich gleich eine Frage: hat jemand mit den "Bohrschablonen für Einbauinstrumente", die in ebay-Kleinanzeigen angeboten werden, Erfahrung? Vielen Dank für Eure Hilfe Werner
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Na ja, da glaubt jemand, er sieht einen Anwendungsfall für seinen 3d-Drucker. Die Dinger sind nicht aufbohrfest, sie führen den Bohrer nicht, sind also nicht mehr als eine Anbohrhilfe wie es auch ein Stück Papier wäre. Ein Ding aus so dickem Stahlblech wäre brauchbarer.
Welche Art von "Mikrocontroller und digitaler Elektronik" ist eigentlich in so einer Bohrschablone verbaut..?
Wozu braucht man eine Bohrschablone. ?!?! Reicht nicht ein Stift. ?? Festhalten. Loch 1 Markieren und bohren. Festschrauben Rest - Löscher markieren. Los schrauben und bohren Alle fest schrauben Fertig. Mache ich seit Ewigkeiten so. Und eine "Bohrschablonen für Einbauinstrumente" die nicht einmal 60°C aushält, ist Biomüll (Ist ja aus Mais gefertigt). Wenn ich so eine nehmen würde, müsste die die Berührung mit einen Bohrer aushalten. Weshalb z.b. die Dübelhilfe von Wolfcraft Bohrer-Führungen aus Metall hat. Über die habe ich nämlich mal nachgedacht.
Schlaumaier schrieb: > Wozu braucht man eine Bohrschablone. ?!?! > > Reicht nicht ein Stift. ?? Prinzipiell ja, aber... > Festhalten. Loch 1 Markieren und bohren. > Festschrauben > Rest - Löscher markieren. > Los schrauben und bohren > Alle fest schrauben > Fertig. ...dauert doch viel zu lange. Markier doch einfach gleich alle Löcher auf einmal.
Reinhard S. schrieb: > ...dauert doch viel zu lange. Markier doch einfach gleich alle Löcher > auf einmal. Das Problem ist das ich die Wand nicht kenne. Und nach den Ersten Loch weiß ich ob der Putz so mies ist, das die Bohrmaschine rutscht. Wäre nicht das erste mal das ich mit einen HOLZ-Bohrer eine Beton-Wand angebohrt habe. Weil der Betonbohrer beim ersten Loch Brocken aus den Putz gehauen hat. Ich den Fall würde ich nämlich mit einen kleineren Holzbohrer (wenn möglich) durch das Loch anbohren, und dann wechseln so das mich das kleine Loch fixiert. Falls das alles nicht geht. Muss halt meine Lineal mit eingebauter Wasserwaage herhalten. Aber selbst DA brauche ich einen Fix-Punkt. Und ich habe viel Erfahrung mit so was. In meiner alten Wohnung habe ich alles was mehr als 200 g wog angedübelt weil der Putz so mies war auf der Stahlbetonwand.
Schlaumaier schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> ...dauert doch viel zu lange. Markier doch einfach gleich alle Löcher >> auf einmal. > > Das Problem ist das ich die Wand nicht kenne. > > Und nach den Ersten Loch weiß ich ob der Putz so mies ist, das die > Bohrmaschine rutscht. Dann versetzt man die anderen Löcher gedanklich ums gleiche Maß und es passt wieder. > Wäre nicht das erste mal das ich mit einen HOLZ-Bohrer eine Beton-Wand > angebohrt habe. Weil der Betonbohrer beim ersten Loch Brocken aus den > Putz gehauen hat. Ich würd da eher auf schlechten Bohrer tippen. Mir ist das noch nicht passiert. Und vielleicht gefühlt zu dicken Putz... > Falls das alles nicht geht. Muss halt meine Lineal mit eingebauter > Wasserwaage herhalten. Aber selbst DA brauche ich einen Fix-Punkt. Das Ding kommt da hin, wo Platz ist... > Und ich habe viel Erfahrung mit so was. In meiner alten Wohnung habe ich > alles was mehr als 200 g wog angedübelt weil der Putz so mies war auf > der Stahlbetonwand. Ich darf auf Arbeit sehr oft Installationsrohr verlegen und Abschlusskästen an die Wand dübeln. Da ist Beton, nach Ziegel, die schönste Grundlage.
So langsam glaube ich dass "Schlaumaier" keine reale Person ist sondern ein Experiment einer Gruppe von Psychologen.
Reinhard S. schrieb: > Das Ding kommt da hin, wo Platz ist... JA, aber ich mache meistens die Teile GERADE. Reinhard S. schrieb: > Da ist Beton, nach Ziegel, die > schönste Grundlage. Stimmt. Aber die Frage ist, wie gut die Verputzer sind. ;) Und ich hatte damals das Gefühl die konnten nur Bier verputzen ;) In meiner neuen Wohnung geht das alles prima. Nie Stress.
Hallo, danke für Eure Antworten. Ich habe den Verkäufer kontaktiert und ihm die Bedenken zu seinen Schablonen mitgeteilt. Er meinte, er habe die Schablone selber schon längere Zeit im Einsatz und sie funktionieren tadellos. Er hat aber gemeint, um die Bedenken zu zerstreuen wird er die Schablonen ebenfalls aus PETG-Kunstatoff bei Kleinanzeigen anbieten
Beitrag #7038222 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Weshalb z.b. die Dübelhilfe von Wolfcraft Bohrer-Führungen aus Metall > hat. Über die habe ich nämlich mal nachgedacht. Es gibt Bohrbuchsen aus gehärtetem Stahl zu kaufen, die presst man in die Bohrschablone ein. Die kann dann auch z.B. aus Sperrholz sein. Irgendwo müsste ich noch welche rumliegen haben, innen 3,2 mm und aussen so etwa 8 mm. Georg
Werner K. schrieb: > Hallo, > danke für Eure Antworten. Ich habe den Verkäufer kontaktiert und ihm die > Bedenken zu seinen Schablonen mitgeteilt. Er meinte, er habe die > Schablone selber schon längere Zeit im Einsatz und sie funktionieren > tadellos. Nur weil du nicht in der Lage bist, die praktischsten Dinge zu machen? Selbst die billigste Papier/Pappschablone reicht. Werner K. schrieb: > hat jemand mit den > "Bohrschablonen für Einbauinstrumente", die in ebay-Kleinanzeigen > angeboten werden, Erfahrung? Mit dieser Aussage wirfst du hier anderen Leuten Knochen vor die Füße. Bohrschablone? Einbauinstrument? ebay-Kleinanzeigen? Ich kann damit wenig anfangen. Es ist eine Zumutung!
Reinhard S. schrieb: >> Wäre nicht das erste mal das ich mit einen HOLZ-Bohrer eine Beton-Wand >> angebohrt habe. Weil der Betonbohrer beim ersten Loch Brocken aus den >> Putz gehauen hat. > Ich würd da eher auf schlechten Bohrer tippen. Mir ist das noch nicht > passiert. Und vielleicht gefühlt zu dicken Putz... Betonbohrer und Putz klingt nach Schalterdosen. Ich habe ein Stück Flachstahl genommen und vier Löcher in passendem Abstand gebohrt. In das erste ein Gewinde geschnitten und eine M6 Schraube eingesetzt. Dann wurde ein 6er-Loch gebohrt, Schablone dran und das oder die anderen Löcher gebohrt, die dann die Bohrkrone passend zentriet haben. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, das aus Plastik zu machen. Gähn schrieb: > So langsam glaube ich dass "Schlaumaier" keine reale Person ist sondern > ein Experiment einer Gruppe von Psychologen. Den Psychologen ist das Experiment des vorzeitigen Freiganges entglitten. Wie der Zufall so will, hat er den michael_ getroffen und beide wetteifern um [setze es selbst ein]. michael_ schrieb: > Nur weil du nicht in der Lage bist, die praktischsten Dinge zu machen? > Selbst die billigste Papier/Pappschablone reicht. Wie viele solcher Instrumente hast Du schon ordentlich eingebaut? Für die Kyoritsu KM-Serie gab es Maßzeichnungen, aber nicht jeder Heimwerker hat eine Richtplatte und einen Höhenreißer, den Mittelkörper und die vier Befestigungsbolzen sauber anzureißen. Eine Bohrschablone wäre da eine deutliche Erleichterung. Hier gibt es zwei Bohrschablonen für andere Dinge, die hat mir allerdings der gelernt erfahrene Mechaniker aus gehärtetem Stahl angefertigt, da läuft auch nach 100 Bohrungen nichts weg. Eine Erleichetrung waren dann die Spannbandinstrumente der KF-Serie, die kein großes Mittelloch brauchen.
michael_ schrieb: > Nur weil du nicht in der Lage bist, die praktischsten Dinge zu machen? > Selbst die billigste Papier/Pappschablone reicht. Wenn man zu blöd ist, nach einer Papierschablone die Löcher zu körnen oder gar mit einem Kreuz zu markieren, dann sollte man auch solche Arbeiten den machen lassen, der das locker kann! Der TO dürfte etwas mit Koffer zu tun haben... Gibt es eigentlich immer mehr von diesen Menschen auf diesem Planeten?
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Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > Gibt es eigentlich immer mehr von diesen Menschen auf diesem Planeten? Vor allem welche, die nichts zum Thema beitragen, weil sie lieber andere schlecht machen.
lloɹʇ schrieb: > Wie kann man mir der Schablone in Aluminium bohren? Es gibt tausende von Al-Legierungen. Manche lassen sich gut bohren, manche schmieren ganz übel. Nimm möglichst harte Ausführung. Frontplatten z.B. sind geeignet. Georg
Nix mehr selberbohren, habe ich mir schon lange abgewöhnt! CAD-Programm, schöne DXF-Datei und ab zum Lasercut! Fertig!
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