Hallo, solch ein Flüssiggastanker der Q-Max-Klasse soll 266.000 m³ verflüssigtes Erdgas (LNG) tanken können. Erdgas besteht aus Methan, welches 25x klimaschädlicher ist als der "Klimakiller" CO2. Welche Folgen hat es für das Klima, wenn mal solch ein Flüssiggastanker havariert und die gesamte Ladung Methan in die Atmosphäre entweicht? Beim Entweichen würde sich das 25x schädlichere Gas im Volumen noch mal versechshundertfachen. Ergäbe nach Adam Riese den Faktor 15.000. Pillepalle oder eine Katastrophe? Wie schnell so ein Pott auf dem Meeresgrund liegt, konnten wir ja erst bei der Felicity Ace bestaunen. Und der Pott hatte kein Flüssiggas, sondern nur harmlose (E-)Autos geladen. Gustav http://images.maritimeprofessional.com/images/maritime/w600h/Atypische-Fl%C3%BCssiggastanker-auf-dem-Weg-zum-Fotmart-94037 https://www.scinexx.de/wp-content/uploads/l/n/lngtankerg-990x495.jpg
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Hab mich angesichts der aktuellen Situation auch mal in die Technik eingelesen und bin nun unwesentlich schlauer :) Die Dinger werden ja vermutlich wieder solche Doppel- oder Dreifachwandungen haben wie bei Öltankern. Ob das nun ausreicht oder nicht um die Wahrscheinlichkeit einer Havarie so weit zu senken, dass die C02 Bilanz von anderen Energieträgern gegenüber dem Einsatz von Gas + die Möglichkeit eines Unglücks deutlich schlechter ist , keine Ahnung. Ich frage ich mich auch, wie lange es dauert bis das flüssige Methan wieder in den gasförmigen überführt wird. So schnell geht das ja gar nicht. Vermutlich friert es das Meerwasser um sich rum ein und man kann Methaneiswürfel fischen gehen.
Gustav K. schrieb: > Pillepalle oder eine Katastrophe? Mal ein Versuch des Nachrechnens: - 266.000 m³ - 0,72kg je m³ gasförmig - 0,42g je cm³ flüssig am Siedepunkt => 420kg je m³ - => 111.720.000kg = 111.720 Tonnen - Jährliches Aufkommen 600 Mio Tonnen(*1) => 600.000.000 Tonnen - => 1.643.836 Tonnen je Tag - => zusätzlich 111.720 Tonnen => 6,8% eines Tagesausstoßes addon Wenn ich mich nicht irgendwo total verrechnet habe... - (*1) https://www.dw.com/de/methan-der-b%C3%B6se-zwillingsbruder-von-co2/a-49208882
Irgend W. schrieb: > - 0,72kg je m³ gasförmig Habe immer ein gewisses Verständnisproblem, wenn ich bei Gasen ein Gewicht lese. Wasserstoff kann einen Zeppelin tragen und hat dennoch ein Gewicht. Irgendwie unlogisch. Mein Auto hat auch ein Gewicht, hebt aber nicht von selber ab und kann dabei noch eine Last heben. Da ist die Angabe in Litern aussagekräftiger, wie in deinem verlinkten Beitrag: "In einer Millionen Liter Luft stecken demnach zwei Liter Methan." Darunter kann ich mir was vorstellen. Jetzt sollte man nur noch die Gesamtmenge an Luft in Litern wissen und wieviel Liter Methan nun in 266.000 m³ verflüssigtem LNG stecken. Offensichtlich muss man nur den Faktor 600 anwenden, dann würde also aus einem Kubikmeter LNG 600.000 Liter Methan werden. Mal 266.000 m³ wären dann 159.000.000.000 Liter Methan, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Also Pillepalle - oder doch nicht? Zu dem von dir verlinkten Bericht: "Wissenschaftler beobachten jetzt den Anstieg eines noch klimaschädlicheren Gases: Methan. Woher es kommt, wissen sie nicht." Erstaunt etwas, denn durch die Erderwärmung taut in Sibirien längst der Permafrost. Im gefrorenen Boden sind gewaltige Mengen Methan gespeichert, die nun frei gesetzt werden. Ein Kippmoment, das längst hinter uns liegt. Seltsam, dass diese Tatsache in dem Bericht keine Erwähnung findet. Dafür hat man nun pupsende Kühe als Schuldige ausfindig gemacht (die haben früher nicht gepupst). Die müssen nun ihre Ernährung umstellen und Seetang fressen.
Gustav K. schrieb: > Habe immer ein gewisses Verständnisproblem, wenn ich bei Gasen ein > Gewicht lese. Ist aber sehr sinnvoll. Wenn Du Dein Auto zusammenquetschen lässt, ist das vielleicht nur noch ein Zehntel des Volumens. Beim Gas dagegen kann je nach Druck (siehe obige Beispielrechnung) 1 kg zwischen 2,38 l und 1380 l (oder mehr) einnehmen. Die Stoffmenge bleibt aber das eine kg und damit unabhängig vom Volumen gleich schädlich.
Achim H. schrieb: > Beim Gas dagegen kann > je nach Druck (siehe obige Beispielrechnung) 1 kg zwischen 2,38 l und > 1380 l (oder mehr) einnehmen. Es ist noch viel schlimmer: 1l LNG Gas hat in der mittleren Stratorsphaere (10hPa) nur noch 1% des Atmosphaerendruckes und dabei ein Volumen von ca 60000l (1:600 bei ND). Bleiben wir wirklich lieber beim kg. ;-)
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Andreas B. schrieb: > Bleiben wir wirklich lieber beim kg. Aber die Gravitation ist doch in 2km Höhe auch eine andere als auf der Erdoberfläche.... Bist du da sicher?
Gustav K. schrieb: > Wie schnell so ein Pott auf dem Meeresgrund liegt, konnten wir ja erst > bei der Felicity Ace bestaunen. Immerhin gibts beim havarierten LNG Tanker nicht so viele Tierchen mit ölverklebtem Gefieder. Das ist doch schon was. Es bleibt der Ölschlamm aus dem Antrieb.
Timo N. schrieb: > Aber die Gravitation ist doch in 2km Höhe auch eine andere als auf der > Erdoberfläche.... Bist du da sicher? Trollst du? Ein kg bleibt immer ein kg. Auch schwerelos in der Umlaufbahn.
Clemens S. schrieb: > Timo N. schrieb: >> Aber die Gravitation ist doch in 2km Höhe auch eine andere als auf der >> Erdoberfläche.... Bist du da sicher? > > Trollst du? Ein kg bleibt immer ein kg. Auch schwerelos in der > Umlaufbahn. Nee, Er hat einach den Unterschied zwischen "Gewicht" (in kg) und "Masse" (in kg) nicht verstanden... Ähnlich wie bei Gustav woe man das an dem Bezug mit Helium und Luft merkt. Dürfte je nach Bundesland und Schulform spätestens in den Jahrgangsstufen 6-8 als verpflichtendes Grundwissen vorrausgesetzt werden können. Dann wenn auch die Sache mit der Erdbeschleunigung/Gravitation usw im Unterricht dran war (Der bekannte Versuch mit der Feder und Metallkugel (o.ä.) bei normalen Luftdruck und im -OK fast- Vakuum) Gruß Carsten
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Matthias S. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Wie schnell so ein Pott auf dem Meeresgrund liegt, konnten wir ja erst >> bei der Felicity Ace bestaunen. > > Immerhin gibts beim havarierten LNG Tanker nicht so viele Tierchen mit > ölverklebtem Gefieder. Das ist doch schon was. Es bleibt der Ölschlamm > aus dem Antrieb. Wenn so ein LNG Kugeltank eines gesunkenen LNG Tankers gerade platzt, wenn da gerade ein 400m Erdöltankers drüber fährt, verliert der Erdöltanker seinen Auftrieb und sinkt ebenfalls! So ein grosser LNG Tanker hat gleich mehrere Kugeltanks und kann daher nacheinander mehrere andere Tanker absaufen lassen und den Erduntergang auslösen! Ich verstehe die Sorgen von Gustav. Ehrlich...
Gustav K. schrieb: > Habe immer ein gewisses Verständnisproblem, wenn ich bei Gasen ein > Gewicht lese. Wasserstoff kann einen Zeppelin tragen und hat dennoch ein > Gewicht. Irgendwie unlogisch. Mein Auto hat auch ein Gewicht, hebt aber > nicht von selber ab und kann dabei noch eine Last heben. Ein Wasserstoffballon, egal ob Wetter- oder Fesselballon mit Korb, kann aber auch nur dann ein Gewicht tragen wenn er sich in einem Medium mit einer größeren Dichte befindet. Genauso wie du (so lange du nicht zu viel Wasser schluckst) ruhig im Wassergefüllten Schwimmbecken liegend immer an der Oberfläche bleibst, während du umgeben von normaler "Aussenluft" immer auf dem Boden landest. Dichte== Gewicht pro Rauminhalt. Da die normale Umgebungsluft, bestehend aus 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff und 1% Allerlei bei ähnlicher Temperatur und Druck ein geringeres Gewicht hat als derselbe Rauminhalt von gasförmigen Wasserstoff fliegt das Ding. Der Auftrieb bzw. die theoretisch maximal mögliche Zuladung damit der Ballon überhaupt noch (wenn auch nur minimalst) Abheben kann enstpricht dabei dem Gewicht der vom Ballon nebst Korb, Hülle Seilen verdrängten Umgebungsluft abzgl. (Gewicht der Wasserstoffüllung + Eigengewicht Ballonmaterial, Korb etc.). Daher ist auch die Steighöhe eines Ballos begrenzt. Irgendwann ist die Umgebungsluft so dünn das sich das Eigengewicht des Ballons und das Gewicht der verdrängten Luft auf Gleichstand befinden. Und auf dem Mond würde ein Wasserstoffballon abstürzen. Und packt man mehr Wasserstoff in einen Ballon als für das Aufblasen der Hülle erforderlich wäre (also deutlicher Überdruck) fliegt er nicht besser sondern schlechter. Und mit flüssigem Wasserstoff schon mal drei mal nicht. Gruß Carsten
Scheinbar können zumindest in Sibirien die Gasanlagen gar nicht geschlossen werden. Würden wir also das Gas nicht mehr abnehmen, würde es dort in die Außenluft abgeblasen. Zumindest soll das für manche Bohrlöcher so sein. Tatsachen hört man ja in diesem Zusammenhang eher weniger. Und dann gibt es noch diverse Undichtigkeiten, die keinen kümmern. Läuft wohl unter Peanuts. Methan wird auch relativ rasch in der Atmosphäre zerlegt. Für die Komprimierung von LNG werden sicherlich Unmengen an Energie verbraten. Auf der Fahrt muß ständig Gas abgelassen werden, damit der Rest flüssig bleibt.
Carsten S. schrieb: > Dürfte je nach Bundesland und Schulform spätestens in den > Jahrgangsstufen 6-8 als verpflichtendes Grundwissen vorrausgesetzt > werden können. Der Hinweis auf unterschiedliche Schulformen in unterschiedlichen Bundesländern bringt mich bei meiner zentralen Fragestellung (Pillepalle oder eine Katastrophe) nicht sonderlich weiter. Gustav K. schrieb: > Mal 266.000 m³ wären dann 159.000.000.000 Liter Methan > "In einer Millionen Liter Luft stecken demnach zwei Liter Methan." Also würde ich 79.500.000.000.000.000 Liter Methan-freie Luft benötigen, um die 159.000.000.000 Liter Methan im richtigen Verhältnis aufnehmen zu können. Gewaltige Hausnummern, wie ich finde. Habe so den Eindruck, dass man sich - wie üblich - erst dann einen Kopf macht, wenn so ein Pott abgesoffen ist.
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Abdul K. schrieb: > Für die Komprimierung von LNG werden sicherlich Unmengen an Energie > verbraten. Auf der Fahrt muß ständig Gas abgelassen werden, damit der > Rest flüssig bleibt. Wenn, dann verbrennt das der Schiffsdiesel bzw. die Gasturbine. So wie die Rohöltanker das Rohöl verbrennen.
Falk B. schrieb: > Wenn, dann verbrennt das der Schiffsdiesel bzw. die Gasturbine. So wie > die Rohöltanker das Rohöl verbrennen. Wäre sinnvoll, aber ob die das wirklich so machen? Bei den Dreckskähnen die da auf unseren Weltmeeren rumschippern, wundert mich nichts mehr.
https://www.dvz.de/rubriken/see/detail/news/streit-um-lng-betriebene-schiffe.html "Tatsache ist: Mit irgendeinem Treibstoff müssen die Schiffe fahren. Und wenn es nicht Diesel sein soll und nicht LNG, was dann? Der Nabu verweist auf höhere Effizienz, Windunterstützung, Batterien, Brennstoffzellen und synthetische Kraftstoffe. Anstatt eine Infrastruktur für einen Hightech-Treibstoff wie das minus 162 Grad kalte LNG aufzubauen, solle die Schifffahrt besser auf klimaneutral erzeugtes Methanol oder Ethan setzen. Das Problem: Die meisten dieser Kraftstoffe und Antriebssysteme gibt es noch nicht in großem Maßstab oder sie sind nicht wirtschaftlich oder gänzlich ungeeignet." Jaja, die Theoretiker und Weltretter.
Carsten S. schrieb: > Dichte== Gewicht pro Rauminhalt. Da Du (oben) Gewicht verwendet hast, wird es hier etwas unpräzise. Sage (korrekter) Dichte = MASSE pro Rauminhalt (also Volumen), dann ist das Durcheinander in dem Thread etwas weniger chaotisch.
Gustav K. schrieb: > Also würde ich 79.500.000.000.000.000 Liter Methan-freie Luft benötigen, > um die 159.000.000.000 Liter Methan im richtigen Verhältnis aufnehmen zu > können. Gewaltige Hausnummern, wie ich finde. Nein.
Gustav K. schrieb: > Welche Folgen hat es für das Klima, wenn mal solch ein Flüssiggastanker > havariert und die gesamte Ladung Methan in die Atmosphäre entweicht? > Beim Entweichen würde sich das 25x schädlichere Gas im Volumen noch mal > versechshundertfachen. Ergäbe nach Adam Riese den Faktor 15.000. > > Pillepalle oder eine Katastrophe? Alleine Feuchtgebiete emittieren pro Jahr über 200 Millionen Tonnen CH4. Insofern wäre so ein Untergang nicht schön, aber deutlich weniger als das was pro Tag von Feuchtgebieten emittiert wird. Also eher pillepalle Und deutlich weniger schlimm als die gleiche Menge Rohöl ins Meer. Quelle: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Methan
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Ich warte noch auf den Post in dem das Rinderpupsen als Beitrag zur Methan-Problematik hochgespielt wird. Leute, esst mehr Huhn! SCNR
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Gustav K. schrieb: > Also würde ich 79.500.000.000.000.000 Liter Methan-freie Luft benötigen, > um die 159.000.000.000 Liter Methan im richtigen Verhältnis aufnehmen zu > können. Gewaltige Hausnummern, wie ich finde. Warum nicht gleich alles in ml ausdrücken? Mann O Mann. Deine 79.500.000.000.000.000 Liter Methan-freie Luft sind 79,5e12 m^3. oder 79,5e3 km^3. Das ist ein Würfel mit ca. 43km Kantenlänge.
Andrew T. schrieb: > Ich warte noch auf den Post in dem das Rinderpupsen > als Beitrag zur Methan-Problematik hochgespielt wird. Laut dem Diagramm in https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Methan sind das Weltweit knapp 100 Millionen Tonnen pro Jahr. Fast so viel wie durch den Sektor Energie emittiert wird. Allerdings nicht nur Rinderpupsen
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Falk B. schrieb: > Jaja, die Theoretiker und Weltretter. Gottlieb Daimler: "Es werden höchstens 5000 Fahrzeuge gebaut werden. Denn es gibt nicht mehr Chauffeure, um sie zu steuern." Carl Benz: "Das Auto ist jetzt vollkommen. Es bedarf keiner Verbesserung mehr." Die Versessenheit auf den aktuellen Zustand scheint besonders bei Brennstoff-Fetischisten sehr gross zu sein.
Georg A. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Jaja, die Theoretiker und Weltretter. > > Gottlieb Daimler: "Es werden höchstens 5000 Fahrzeuge gebaut werden. > Denn es gibt nicht mehr Chauffeure, um sie zu steuern." > Carl Benz: "Das Auto ist jetzt vollkommen. Es bedarf keiner Verbesserung > mehr." 640kB reichen für alle Anwednungen aus. Jaja > Die Versessenheit auf den aktuellen Zustand scheint besonders bei > Brennstoff-Fetischisten sehr gross zu sein. Ich bin kein Brennstofffetischist (nur echt mit 3f, nicht zu verwechseln mit FFF!). Wohl aber ein Kritiker von weltfremder Ideologie und Traumtänzerei. Wenn etwas WIRKLICH besser ist, muss es das beweisen. Und nicht nur im Labor als Einzelstück und bei Sonntagsreden, auch draußen in der häßlichen, rauhen Realität. Technisch wie ökonomisch. Und da sieht es für E-Mobile im Moment nicht so dolle aus, von Nischen mal abgesehen. Ach so, falsche Diskussion. Beitrag "E-LKW für lange Strecken" Was ich mit meiner Kritik sagen wollte. Einfach nur eine handvoll Buzzwords in einen Satz zu schmeißen und zu maulen, "macht es doch einfach mal besser" ist erbärmlich. Denn die Jungs vom Nabu entwickeln weder effizientere Diesel, noch Batterien, noch synthetische Kraftstoffe. Und alles was halbwegs neu als Schiff unterwegs ist, erst recht die Riesenpötte, sind bezüglich Effizienz schon tierisch ausgelutscht. Da will niemand Treibstoff tonnenweise sinnlos verbrennen, dafür ist er schon lange zu teuer. Bestenfalls bei den teuren Abgasaufbereitungen spart man, weil die erstmal nur kosten und keinen Gewinn bringen. Nur dann, wenn man sie gut als "green tec" vermarkten kann. Böse Zungen nennen das bisweilen "green washing".
Eine große Solaranlage auf dem Eigenheim und ein eCar davor, das lohnt momentan schon.
Carsten S. schrieb: > Nee, > Er hat einach den Unterschied zwischen "Gewicht" (in kg) und "Masse" (in > kg) nicht verstanden... Wenn man mit Gewicht die Kraft meint, dann doch bitte mit der richtigen Einheit Newton.
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Abdul K. schrieb: > Eine große Solaranlage auf dem Eigenheim und ein eCar davor, das lohnt > momentan schon. Gefühlt oder real? Hast du Zahlen, die das belegen?
Ich habe keine belastbare Zahlen, die einem Falk genügen würden. Außerdem tanke ich in PL für momentan €1,51/l. Du meinst wohl eher, ob sich die Anschaffung solch einer Karre lohnt? Das hier schien mir gut: https://www.3sat.de/wissen/nano/220401-sendung-nano-106.html ab 10:30 Da hat einer 500 eCar-Modelle für eine Laufzeit über 230kkm untersucht. Näher angesehen habe ich es mir allerdings nicht.
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Abdul K. schrieb: > Näher angesehen habe ich es mir allerdings nicht. Also doch nur gefühlt, wie bei den meisten Menschen. Immer dieser kalten, häßlichen Zahlen in der kalten, häßlichen Realität.
Ich habe momentan kein eCar, wozu also jetzt damit näher beschäftigen?? Was sowas ist und wie es sich anfühlt, weiß ich. Hatte mit Hotzenblitz genug zu tun.
Abdul K. schrieb: > Ich habe momentan kein eCar, wozu also jetzt damit näher beschäftigen?? Warum erzählst du dann solche Märchen? "Eine große Solaranlage auf dem Eigenheim und ein eCar davor, das lohnt momentan schon."
Udo S. schrieb: > Alleine Feuchtgebiete emittieren pro Jahr über 200 Millionen Tonnen CH4. > Quelle: > https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Methan Vielen Dank für den Link. Offensichtlich gibt es widersprüchliche Berichte aus der Wissenschaft. Hier ein Auszug aus deinem Link: "Hiernach stammt die Zunahme der jüngsten Methan-Emissionen nicht primär aus biologischen Quellen wie tropischen Feuchtgebieten, Reisanbau oder Viehzucht, da der Anteil der Kohlenstoff-Isotope 13C im atmosphärischen Methan seit 2009 rückläufig ist. Vielmehr liege die Hauptquelle für die Zunahme der Methan-Emission in der Ausbeutung von Schiefergas, das hauptsächlich in den USA durch Fracking gewonnen wird. Die Schiefergasgewinnung habe weltweit zwischen 2005 und 2015 um das 14fache zugenommen, woran die USA mit 89 % beteiligt waren." Im Handelsblatt ist zu lesen: "Die Erderwärmung geht rund zur Hälfte auf Methan zurück. Passiert ist bislang wenig im Kampf gegen das vergessene Treibhausgas." "Methan [...] heizt die Erde 28-mal stärker auf als Kohlenstoffdioxid, über eine Zeitraum von 20 Jahren sogar 81-mal." https://www.handelsblatt.com/unternehmen/nachhaltigkeit/weltklimakonferenz-schaedlicher-als-co2-usa-und-eu-wollen-kampf-gegen-methan-emissionen-verschaerfen/27756790.html Zusätzlich wird einerseits von drohenden Kippmomenten gesprochen, andererseits ist man sich einig, dass seit 15 Jahren Permafrostböden tauen und 24/7 gewaltige Mengen Methan in die Atmosphäre entweichen. Also das Kind liegt längst im Brunnen: "Bereits im Sommer 2005 hatten Forscher entdeckt, dass in Westsibirien Permafrostböden von einer Million Quadratkilometer Größe — eine Fläche, so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen — aufgeweicht waren." "Anders als bisher gedacht geben die Böden das Methan und Kohlendioxid nicht nur langsam über Jahrzehnte oder Jahrhunderte frei, sondern auch rapide innerhalb weniger Monate oder Jahre." https://www.focus.de/wissen/klima/klimawandel-durch-tauende-permafrostboeden-koennten-milliarden-tonnen-co2-freigesetzt-werden_id_11177645.html Also ist es tatsächlich wurscht, ob so ein LNG-Tanker hopps geht. Macht den Kohl nicht mehr fett.
Gustav K. schrieb: > Offensichtlich gibt es widersprüchliche > Berichte aus der Wissenschaft. Das ist die Grundlage von Wissenschaft. Wissenschaft heisst immer dass jegliche Ergebnisse kritisch hinterfragt werden. Und dass es mehr als eine Theorie oder Deutung geben kann. Fakt ist man weiss noch nicht genau warum die Methankonzentration so rasch steigt. Aber gut ist das nicht. Gustav K. schrieb: > "Die Erderwärmung geht rund zur Hälfte auf Methan zurück. Passiert ist > bislang wenig im Kampf gegen das vergessene Treibhausgas." > > "Methan [...] heizt die Erde 28-mal stärker auf als Kohlenstoffdioxid, > über eine Zeitraum von 20 Jahren sogar 81-mal." Man sollte allerdings beachten, dass Methan innerhalb von 9 Jahren (in CO2) abgebaut wird während das CO2 erst mal verbleibt.
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Udo S. schrieb: > Das ist die Grundlage von Wissenschaft. Wissenschaft heisst immer dass > jegliche Ergebnisse kritisch hinterfragt werden. Und dass es mehr als > eine Theorie oder Deutung geben kann. ACH? WIRKLICH? Und DAS aus DEINEM Munde? Ich in sprachlos!
Falk B. schrieb: > ACH? WIRKLICH? Und DAS aus DEINEM Munde? Ich bin nicht derjenige der alles über Klimaerwärmung und Corona besser wissen will als die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler weltweit. Das bist Du. Falk B. schrieb: > Ich in sprachlos! Das wäre doch mal was.
Gustav K. schrieb: > Im gefrorenen Boden sind gewaltige Mengen Methan gespeichert, die nun > frei gesetzt werden. Ein Kippmoment, das längst hinter uns liegt. Kippmoment: Nur positive Rückkopplung, kein Faktor im dynamischen Gleichgewicht Erde, welcher sich gegen die Veränderung stemmt? Demnach hätte das Gleichgewicht ohne menschl. Zutun kippen müssen, ab dem ersten freigesetzen Methanmolekül.
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Martin L. schrieb: > Demnach hätte das Gleichgewicht ohne menschl. Zutun kippen müssen, ab > dem ersten freigesetzen Methanmolekül. Der Kippeffekt ist ja nicht allein das Methan, sondern erst die durch menschliches Zutun erhöhte Temperatur, die das gefrorene Methan freisetzt. Das menschliches Zutun ist die Zündung des Permafrost-Kippeffekts, der dann allerdings auch von selbst abläuft. Das hat zur Folge, dass aus dem von den Grünen versprochenen "klimagerechten Wohlstand" nichts werden wird, da das Zeitalter des wohlstandsgerechten Klimas zu Ende geht.
Martin L. schrieb: > Demnach hätte das Gleichgewicht ohne menschl. Zutun kippen müssen, ab > dem ersten freigesetzen Methanmolekül. Lerne mal das einfache elektronische Analogon: Schmitt-Trigger Oder kippt der auch ab dem ersten µV am Eingang?
Hallo Gustav K. Gustav K. schrieb: > Pillepalle oder eine Katastrophe? Solange es nicht zur Gewohnheit wird, die Teile leckschlagen zu lassen, ist das, verglichem mit anderem tatsächlich Pillepalle. Das hier leppert sich über die Jahre ganz ordentlich zusammen: https://de.wikipedia.org/wiki/Erdgasleck_in_der_Nordsee Die Politik drückt sich an solchen Problemen leider gerne vorbei, weil Klimaschutz sich in letzter Konsequenz gegenüber dem Bürger schlecht verkaufen lässt. Trotzdem ist er nötig. Insofern ist Deine Fragestellung schon richtig. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Angeblich sollen ja riesige Methangas Blasen aus dem Meer aufsteigen, und sogar dafür verantwortlich sein dass in bestimmten Gegenden immer wieder Schiffe verschwinden.
Udo S. schrieb: > Lerne mal das einfache elektronische Analogon: > Schmitt-Trigger > Oder kippt der auch ab dem ersten µV am Eingang? Kenne ich. Hat damit wenig zu tun. Bei der Methanfreisetzung geht es dynamische Gleichgewichte und deren Verschiebung.
Jobst Q. schrieb: > Der Kippeffekt ist ja nicht allein das Methan, sondern erst die durch > menschliches Zutun erhöhte Temperatur, die das gefrorene Methan > freisetzt. Das menschliches Zutun ist die Zündung des > Permafrost-Kippeffekts, der dann allerdings auch von selbst abläuft. Auch vor menschlichem Zutun wurde dort Methan freigesetzt. Das hätte zur positive Rückkopplung führen müssen. Das ist aber nicht passiert. Erklärung?
Also ich weiß ja nicht, diese Gase entstehen ja massenweise in der Natur bei jeglichen biologischen Zersetzungsprozessen die man sich nur so vorstellen kann.
Hallo Daniel D. DANIEL D. schrieb: > Also ich weiß ja nicht, diese Gase entstehen ja massenweise in der Natur > bei jeglichen biologischen Zersetzungsprozessen die man sich nur so > vorstellen kann. Das stimmt. Aber Methan ist eben auch in sehr großen Mengen in Permafrostböden oder der Tiefsee als Methanhydrat gebunden und damit nicht in der Atmosphäre (und auch nicht im Meerwasser) und kann damit auch nicht als Treibhausgas wirken. Wird es zu warm, wird es freigesetzt und trägt zum Treibhauseffekt deutlich bei. Und mengenmäßig ist das auch sehr sehr viel, also keinesfalls zu vernachlässigen. DANIEL D. schrieb: > Angeblich sollen ja riesige Methangas Blasen aus dem Meer aufsteigen, > und sogar dafür verantwortlich sein dass in bestimmten Gegenden immer > wieder Schiffe verschwinden. Des Bermudadreiek (oder Teufelsdreieck im Pazifik) sind Phantasieprodukte. ;O) Statistisch passiert da genausoviel oder wenig wie anderswo auch, und es braucht keinesfalls irgendwelche exotischen Erklärungen, um ein Schiff verschwinden zu lassen. Betrachte den Fall der El Faro: https://de.wikipedia.org/wiki/El_Faro_(Schiff) der gut Dokumentiert ist, weil es einen Schiffsdatenschreiber gab, und vergleiche ihn mit einem Fall, der immer im Zusammenhang mit dem Bermudadreieck genannt wird, der USS Cyclops: https://de.wikipedia.org/wiki/USS_Cyclops_(AC-4) Ebenfalls El Faro: https://www.dco.uscg.mil/Portals/9/DCO%20Documents/5p/CG-5PC/INV/docs/boards/ELFAROROIfinal.pdf Interessant zu lesen, auch in den kleinen. schmutzigen Details, und hier https://www.dco.uscg.mil/Portals/9/DCO%20Documents/5p/CG-5PC/INV/Alerts/0418.pdf?ver=2018-04-03-145509-853 Interessanterweise wurde nicht dieser Konstruktionsfehler als Ursache angenommen, sondern die Entscheidung des Kapitäns, in den Sturm hinein zu fahren, die er aufgrund veralteter, aber grafisch besser aufgearbeiteter Wetterdaten traf. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Carsten S. schrieb: > Dichte== Gewicht pro Rauminhalt. > Da die normale Umgebungsluft, bestehend aus 78% Stickstoff, 21% > Sauerstoff und 1% Allerlei bei ähnlicher Temperatur und Druck ein > geringeres Gewicht hat als derselbe Rauminhalt von gasförmigen > Wasserstoff fliegt das Ding. Ich tu das nur ungern, weil keiner mag den Krümelkacker. Aber die uns umgebende Luft muss natürlich ein höheres Gewicht haben, als die Füllung des Ballons. Bis denne. Micha
Micha D. schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Dichte== Gewicht pro Rauminhalt. >> Da die normale Umgebungsluft, bestehend aus 78% Stickstoff, 21% >> Sauerstoff und 1% Allerlei bei ähnlicher Temperatur und Druck ein >> geringeres Gewicht hat als derselbe Rauminhalt von gasförmigen >> Wasserstoff fliegt das Ding. > > Ich tu das nur ungern, weil keiner mag den Krümelkacker. > Aber die uns umgebende Luft muss natürlich ein höheres Gewicht haben, > als die Füllung des Ballons. > > Bis denne. > > Micha Ihr sprecht beide vom Auftrieb, hervorgerufen durch einen DichteUNTERSCHIED. Ein Eisenklotz würde auch auf flüssigem Blei schwimmen!
Thomas U. schrieb: > Ein Eisenklotz würde auch auf flüssigem Blei schwimmen! Ein Bleiklotz schwimmt sogar in Quecksilber ;-)
Martin L. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Der Kippeffekt ist ja nicht allein das Methan, sondern erst die durch >> menschliches Zutun erhöhte Temperatur, die das gefrorene Methan >> freisetzt. Das menschliches Zutun ist die Zündung des >> Permafrost-Kippeffekts, der dann allerdings auch von selbst abläuft. > > Auch vor menschlichem Zutun wurde dort Methan freigesetzt. Das hätte zur > positive Rückkopplung führen müssen. Das ist aber nicht passiert. > Erklärung? Betrachte mal einen mechanischen Kippeffekt: Solange die Neigung eines Gegenstandes so gering ist, dass der Schwerpunkt innerhalb der Grundfläche bleibt, ist die Rückkopplung negativ, der Gegenstand geht in die Ruhelage zurück. Wenn der Gegenstand aber mit seinem Schwerpunkt außerhalb der Grundfläche gerät, wird die Rückkopplung positiv und der Gegenstand kippt. Beim Permafrost-Kippeffekt ist es die Temperatur, die von der negativen zur positiven Rückkopplung führt. Und diese hat sich durch menschliches Zutun erhöht.
Jobst Q. schrieb: > Beim Permafrost-Kippeffekt ist es die Temperatur, die von der negativen > zur positiven Rückkopplung führt. Und diese hat sich durch menschliches > Zutun erhöht. Vermutlich. Da bleiben aber noch viele Fragen. a) wie groß ist der menschliche Anteil? b) wieviel kann der Mensch seinen Anteil reduzieren? d) was ist die Wirkung auf den Gesamtprozess? c) was kostet das? Beispiel. Wenn der Mensch nur 10% Anteil hat, das aber XXX Milliarden kostet, den zu halbieren und am Ende der Prozess bestenfalls verlangsamt, aber nicht wirklich nennenswert beeinflußt wird, was ist dann sinnvoll?
Hallo Falk B. Falk B. schrieb: > Vermutlich. Da bleiben aber noch viele Fragen. > > a) wie groß ist der menschliche Anteil? > b) wieviel kann der Mensch seinen Anteil reduzieren? > d) was ist die Wirkung auf den Gesamtprozess? > c) was kostet das? Du hast noch Punkte in Deiner Liste vergessen. Die wichtigsten: 1) Was kosten die Schäden, die durch zunehmende Wetterextreme (Unwetter) entstehen? 2) Was kostet es, die Ernteausfälle durch ein verdrehtes Klima auszugleichen? Wenn Du dieses mit berücksichtigst, dürfte Dein Punkt C verhältnismäßig billig ausfallen, vor allem wenn man bedenkt, das viele der Maßnahmen vor allem in Unterlassen, d.h. "Einsparung" bestehen, z.B. Verzicht auf Auto fahren, Reisen, Heizen und sonstigen übermäßigen Konsum. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Wenn Du dieses mit berücksichtigst, dürfte Dein Punkt C verhältnismäßig > billig ausfallen, vor allem wenn man bedenkt, das viele der Maßnahmen > vor allem in Unterlassen, d.h. "Einsparung" bestehen, z.B. Verzicht auf > Auto fahren, Reisen, Heizen und sonstigen übermäßigen Konsum. Na dann mal los! Bring den Kapitalismus und seine Anhänger dazu! Und nicht nur im wohlstandsverwahrlosten Deutschland, sondern WELTweit!
Bernd W. schrieb: > Was kostet es, die Ernteausfälle durch ein verdrehtes Klima > auszugleichen? Ich weiß nicht ob du mal davon gelesen hast, aber die weltweiten Ernten sind durch den höheren CO2 Gehalt, auch größer ausgefallen.
Falk B. schrieb: > Vermutlich. Da bleiben aber noch viele Fragen. > > a) wie groß ist der menschliche Anteil? > b) wieviel kann der Mensch seinen Anteil reduzieren? > d) was ist die Wirkung auf den Gesamtprozess? > c) was kostet das? > > Beispiel. > > Wenn der Mensch nur 10% Anteil hat, das aber XXX Milliarden kostet, den > zu halbieren und am Ende der Prozess bestenfalls verlangsamt, aber nicht > wirklich nennenswert beeinflußt wird, was ist dann sinnvoll? Sollen wir das Risiko wirklich eingehen, dass es dann doch so ist, wie der ganz überwiegende Teil der Wissenschaft bisher ermittelt hat? Und was, wenn es dann heisst "Ok, wir haben uns geirrt, es waren nicht 10% sondern 95%"? Pech gehabt? Wette verloren? Da gibt es keinen Reset-Knopf. Selbst wenn man sich bei einem komplexen System, auf das wir zwingend zum Überleben angewiesen sind, nicht sicher ist, dann würde ich sagen: Finger so weit wie möglich weg von dessen Knöpfen und Drehreglern. Unter "so wenig wie möglich stören" kann man die 36,3 Mrd. Tonnen CO2 allein im letzten Jahr (und damit der höchste bisherige Ausstoß überhaupt) wohl leider nicht sehen.
DANIEL D. schrieb: > Ich weiß nicht ob du mal davon gelesen hast, aber die weltweiten Ernten > sind durch den höheren CO2 Gehalt, auch größer ausgefallen. Naja, da haben aber Bayer, Monsanto & Co einen ERHEBLICHEN Anteil dran. ;-) Und ob MEHR Ernte immer besser ist, ist auch diskutierbar. google grüne Revolution in Indien
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Vermutlich. Da bleiben aber noch viele Fragen. >> >> a) wie groß ist der menschliche Anteil? >> b) wieviel kann der Mensch seinen Anteil reduzieren? >> d) was ist die Wirkung auf den Gesamtprozess? >> c) was kostet das? >> >> Beispiel. >> >> Wenn der Mensch nur 10% Anteil hat, das aber XXX Milliarden kostet, den >> zu halbieren und am Ende der Prozess bestenfalls verlangsamt, aber nicht >> wirklich nennenswert beeinflußt wird, was ist dann sinnvoll? > > Sollen wir das Risiko wirklich eingehen, dass es dann doch so ist, wie > der ganz überwiegende Teil der Wissenschaft bisher ermittelt hat? > > Und was, wenn es dann heisst "Ok, wir haben uns geirrt, es waren nicht > 10% sondern 95%"? Pech gehabt? Wette verloren? Da gibt es keinen > Reset-Knopf. > > Selbst wenn man sich bei einem komplexen System, auf das wir zwingend > zum Überleben angewiesen sind, nicht sicher ist, dann würde ich sagen: > Finger so weit wie möglich weg von dessen Knöpfen und Drehreglern. Naja, so ganz grob stimmt das schon, aber > Unter "so wenig wie möglich stören" kann man die 36,3 Mrd. Tonnen CO2 > allein im letzten Jahr (und damit der höchste bisherige Ausstoß > überhaupt) wohl leider nicht sehen. Das ist eine gigantische Zahl. Aber sie ist nichtssagend, wenn man nicht das Gesamtsystem kennt. Es könnte auch wie ein Pups wirken. Und selbst wenn wir, um auf der sicheren Seite zu sein, sagen, das IST relevant und wir wollen das Risiko minimieren, bleibt immer noch sie Frage, wieviel "wir" uns das kosten lassen wollen? Dann das "wir" ist eher inhomogen. "Wir" in Deutschland sind nicht China oder Indien oder die USA. Selbst wenn Deutschland morgen seinen CO2 Ausstoß auf NULL senken würde, würde das in China, Indien oder USA keinen interessieren und deren Wachstum des CO2 Ausstoßes munter weiter gehen. Was haben "wir" dann erreicht? Man sollte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Aber für Aktionismus sind wir ja bekannt, nicht nur bei der "Klimarettung".
Hallo Daniel D. DANIEL D. schrieb: >> Was kostet es, die Ernteausfälle durch ein verdrehtes Klima >> auszugleichen? > > Ich weiß nicht ob du mal davon gelesen hast, aber die weltweiten Ernten > sind durch den höheren CO2 Gehalt, auch größer ausgefallen. Ich habe schon in den 80er Jahren von einer Biologin gehört, das CO2 Blattdüngung für Landwirtschaftliche Zwecke so gut wie wirkungslos ist, weil die aktuelle CO2 Konzentration für die meisten Pflanzen nahe an einem Sättigungszustand ist. Viele Pflanzen fangen dann an, übermäßig Laub zu entwickeln, aber die Ernte selber, z.B. Kartoffeln, geht zurück. Der andere limitierende Faktor ist das Licht für die Photosynthese, und da geht es auch nicht um Infrarot (Wärme). Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Falk B. schrieb: > Das ist eine gigantische Zahl. Aber sie ist nichtssagend, wenn man nicht > das Gesamtsystem kennt. Es könnte auch wie ein Pups wirken. > Und selbst wenn wir, um auf der sicheren Seite zu sein, sagen, das IST > relevant und wir wollen das Risiko minimieren, bleibt immer noch sie > Frage, wieviel "wir" uns das kosten lassen wollen? Also das wird doch eh alles nicht funktionieren, es sei denn man will wirklich ernsthaft eine weltweite Deindustrialisierung. Hahaha als ob. Und das was gemacht wird ist ja wohl lachhaft, wie verschwende ich so viel Geld wie möglich, und auch Ressourcen um so wenig wie möglich zu erreichen.
Hallo Daniel D. DANIEL D. schrieb: > Also das wird doch eh alles nicht funktionieren, es sei denn man will > wirklich ernsthaft eine weltweite Deindustrialisierung. Hahaha als ob. Wenn wir die Deindustrialisierung nicht selber machen, wird die Natur sie für uns machen weil die Infrastrukturen so gestört und zerstört werden das nichts mehr funktioniert. Wenn wir die Deindustrialisierung selber machen, können wir aber eventuell Reihenfolge und Geschwindigkeit noch selber bestimmen. Kommen wird die Deindustrialisierung so oder so, es sei, es passiert ein Wunder. Glaubst Du an Wunder? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Wenn wir die Deindustrialisierung nicht selber machen, wird die Natur > sie für uns machen weil die Infrastrukturen so gestört und zerstört > werden das nichts mehr funktioniert. Für mich ist das auf dem gleichen Niveau, wie Jesus kommen und an und uns alle richten. Überhaupt dann wird irgendeine Wetterkatastrophe als Begründung angeführt. Warum hat man überhaupt so Worte wie Jahrhunderthochwasser erfunden.
Falk B. schrieb: > Dann das "wir" ist eher inhomogen. "Wir" in Deutschland sind nicht China > oder Indien oder die USA. Selbst wenn Deutschland morgen seinen CO2 > Ausstoß auf NULL senken würde, würde das in China, Indien oder USA > keinen interessieren und deren Wachstum des CO2 Ausstoßes munter weiter > gehen. Was haben "wir" dann erreicht? Es passiert nichts wenn jeder auf den anderen zeigt. Falk B. schrieb: > bleibt immer noch sie > Frage, wieviel "wir" uns das kosten lassen wollen? Man könnte gerade meinen du bezahlst die Zeche allein. Dann mal Butter bei die Fische. Was kostet der aktuelle Kurs der Regierung zur Verringerung von CO2 Emissionen denn DICH dass du so vehement dagegen argumentierst? Was ist deine Alternatividee? Wenn man keine Kinder hat ist es natürlich einfach zu sagen: "Was kümmert es mich wenn die Welt in 50 oder 100 Jahren verreckt." Wenn man Kinder hat, dann wird diese Einstellung sehr bedenklich. Falk B. schrieb: > Und nicht nur im wohlstandsverwahrlosten Deutschland Die nächste Polemik. Dann sag doch mal, wo wäre denn deine bessere Gesellschaft? Gib mal ein Beispiel welches Land? Welche Regierungsform?
Was waren das noch für Zeiten, als man Leute ausgelacht hat, welche behauptet haben die Welt würde bald untergehen.
Bernd W. schrieb: > Ich habe schon in den 80er Jahren von einer Biologin gehört, das CO2 > Blattdüngung für Landwirtschaftliche Zwecke so gut wie wirkungslos ist, > weil die aktuelle CO2 Konzentration für die meisten Pflanzen nahe an > einem Sättigungszustand ist. Nein, ganz klar, das stimmt nicht; siehe Standardwerke zur Pflanzenphysiologie. Das Einzige was ich bisher zum Thema CO2-Konz. der Atmosphäre sicher weiß, ist, dass diese enorm zunimmt, und dass dies zwangläufig Folgen haben muss. Schlussfolgerungen zu punktuellen klimatischen Veränderungen und deren weitere Auswirkung ändern sich alle paar Jahre. Die Begriffe Wetter-Witterung-Klima werden in öffentlichen Diskussionen vollkommen absurd vermengt. M. E. kennen wir die Folgen des CO2-Konz.zunahme nicht (gesichert); und das ist Grund genug dem CO2-Konzentrationsanstieg mit aller Macht entgegen zu wirken. Leider versagt man hier teils, da schon der eindeutige Begriff "CO2-neutral" völlig missbräuchlich verwendet wird. Beiträge im Forum zur Postulierung von Kipppunkten bleiben bisher unlogisch, da dynamische Gleichgewichte nicht verstanden werden.
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DANIEL D. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Was kostet es, die Ernteausfälle durch ein verdrehtes Klima >> auszugleichen? > > Ich weiß nicht ob du mal davon gelesen hast, aber die weltweiten Ernten > sind durch den höheren CO2 Gehalt, auch größer ausgefallen. Kommen aber nicht da an, wo sie gebraucht werden: https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/duerre-in-madagaskar--kein-trinkwasser--kein-essen---und-regen-nicht-in-sicht-30816368.html
Martin L. schrieb: > Die Begriffe Wetter-Witterung-Klima werden in öffentlichen Diskussionen > vollkommen absurd vermengt. > M. E. kennen wir die Folgen des CO2-Konz.zunahme nicht (gesichert); und > das ist Grund genug dem CO2-Konzentrationsanstieg mit aller Macht > entgegen zu wirken. Leider versagt man hier teils, da schon der > eindeutige Begriff "CO2-neutral" völlig missbräuchlich verwendet wird. > Beiträge im Forum zur Postulierung von Kipppunkten bleiben bisher > unlogisch, da dynamische Gleichgewichte nicht verstanden werden. Naja aber wie gesagt es bleibt eine Tatsache, dass man behauptet man könnte es vorher sagen, aber natürlich hat man es noch nie gemacht. Und was den Permafrostboden angeht, auch dieses CO2 muss mal irgendwann in der Atmosphäre gewesen sein, und es wurde von Organismen gebunden, so wie es schon immer war, und immer sein wird. Warum sollte man denn die Leute welche an den Weltuntergang glauben ernst nehmen, es werden Wetterereignisse welche es schon seit Millionen Jahren gab in Zusammenhang mit CO2 gebracht, ohne dass auch in irgendeiner weiß wo der Zusammenhang ist. Vollkommen egal, ob es trockener wird, mehr regnet, kälter wird oder wärmer. Das ist eine hängenbliebe Religion, zu erkennen an der dummen weltuntergangs Polemik, und dem Mangel an Erklärungen was denn genau passieren wird, welche Faktoren welchen Einfluss haben etc.
DANIEL D. schrieb: > Das ist eine hängenbliebe Religion Das du Religion nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst beweisst du ja gerade mal wieder nachdrücklich.
DANIEL D. schrieb: > und dem Mangel an Erklärungen Dann solltest du einfach mal anfangen zu lesen statt zu schwadronieren. Hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel Dann die ca. 50 links unten im Wikepediaartikel. Oder mal einfach als Zusammenfassung https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel Wenn das nicht reicht dann die tausenden Veröffntlichungen dazu in den diversen rennomierten Fachzeitschriften Mehr Links zu zitieren bringt nichts weil du eh keinen sinnerfassend liest sondern höchstens versuchst daraus etwas aus dem Kontkt gerissenes zu zitieren um wieder ein Pseudoargument zu bringen das man dir widerlegen soll. Dieses Spiel hast du schon zig mal hier gemacht. WIe schon öfter erwähnt, eine Unfugsbehauptung zu wiederlegen ist 10-100 mal so aufwändig wie die Behaupung einfach zu machen. Das ist deine bekannte Taktik.
Bernd W. schrieb: > Kommen wird die Deindustrialisierung so oder so, es sei, es passiert ein > Wunder. Glaubst Du an Wunder? Soso. Und wie ersetzen wir die Industrie? Kommt alles aus dem Replikator? Oder ignorieren wir einfach, daß die Industrie jetzt woanders, außerhalb unserer Wahrnehmung weiter läuft?
DANIEL D. schrieb: > Überhaupt dann wird irgendeine Wetterkatastrophe als Begründung > angeführt. Warum hat man überhaupt so Worte wie Jahrhunderthochwasser > erfunden. Das funktionierte damals wie heute! Damals waren Unwetter (und deren Folgen) die Strafe Gotte für unsere Sünden! Heute sind sie es auch, unsere Klimasünden!
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Dann das "wir" ist eher inhomogen. "Wir" in Deutschland sind nicht China >> oder Indien oder die USA. Selbst wenn Deutschland morgen seinen CO2 >> Ausstoß auf NULL senken würde, würde das in China, Indien oder USA >> keinen interessieren und deren Wachstum des CO2 Ausstoßes munter weiter >> gehen. Was haben "wir" dann erreicht? > > Es passiert nichts wenn jeder auf den anderen zeigt. Stimmt. > Falk B. schrieb: >> bleibt immer noch sie >> Frage, wieviel "wir" uns das kosten lassen wollen? > > Man könnte gerade meinen du bezahlst die Zeche allein. Sicher nicht. Mich trifft es auch am wenigsten. Das heißt aber nicht, daß ich den ganzen Unfug gutheiße. > Dann mal Butter bei die Fische. > Was kostet der aktuelle Kurs der Regierung zur Verringerung von CO2 > Emissionen denn DICH dass du so vehement dagegen argumentierst? Puhh, da müßte ich mal rechnen. Warten wir auf die nächste Nebenkostenabrechnung. Diverse Produktpreise enthalten Steuern und ROhstoff bzw. Energiepreise. Die gehen nicht erst seit den letzten paar Wochen deutlich nach oben. Nicht alle wegen der politischen Maßnahmen unserer Berliner Kapsertruppe, aber genügend. > Was ist deine Alternatividee? AUGENMAß! Und nicht den Ast absägen, auf dem man sitzt! Es ist kompletter IRRSINN, in der aktuellen technischen Situation, Grundlastkraftwerke mit Kohle und Atom abzuschalten, wenn keine technische wie bezahlbare Alternative verfügbar ist! Nein, Wind ü Solar sind NICHT grundlastfähig! Die Mogelpackung lautet, wir kaufen klammheimlich Kohle- udn Atomstrom aus dem Ausland ein, allen voran Polen und Frankreich. Aber WIR sind dann soooo sauber! Das gleiche gilt für ein Verbot von Verbrennungsmotoren, das ab 2030 gep0lant ist. NOCH ist es nicht beschlossen, außer in Norwegen (keine Neuzulassung mehr für Autos mit Verbrennungsmotor). Da hätte man auch Pferdekutschen verbieten können, kurz nachdem der Herr Benz sein Mobil vorgestellt hatte. > Wenn man keine Kinder hat ist es natürlich einfach zu sagen: "Was > kümmert es mich wenn die Welt in 50 oder 100 Jahren verreckt." In der Tat. Könnte ich sagen. > Wenn man Kinder hat, dann wird diese Einstellung sehr bedenklich. Darum geht es mir gar nicht. Ich bin durchaus für Umwelt- und auch Klimaschutz. Aber nicht mit diesem pseudoreligiösen Eifer, koste es was es wolle. Wir kleinen Menschen können viel kaputt machen, aber so ein Riesensystem wie das WELTklima "retten" wir nicht. Wir können bestenfalls hoffen, daß eine Reduktion des CO2 Umsatzes substantiell was bewirken könnte! Dann WISSEN, tut das keiner! Schon gar nicht, wenn nur der Klassenprimus Deutschland und nur wenige andere das tun. > Falk B. schrieb: >> Und nicht nur im wohlstandsverwahrlosten Deutschland > Die nächste Polemik. Dann sag doch mal, wo wäre denn deine bessere > Gesellschaft? Das weiß ich nicht. > Gib mal ein Beispiel welches Land? Welche Regierungsform? Dito. Fakt ist aber, daß die Leute, denen es ökonomisch zu gut geht, die langsam aber sicher den Realitätsbezug verlieren, überall Pseudoprobleme ala Gender & Co entdecken, hypersensibel und hypermoralisch werden. Da fehlt dann mal ein HARTER Dämpfer, der sie auf den Boden der Tatsachen zurück holt und ihnen UNMISSVERSTÄNDLICH vor Augen führt, was ECHTE Probleme sind. Warum gab es kurz nach 1945 keine Veganer? Oder große Debatten um Gender und Trans-Whatever? Nicht daß ich dieser "Therapie" wiederholen möchte, aber manchmal scheint es angeraten.
Martin L. schrieb: > M. E. kennen wir die Folgen des CO2-Konz.zunahme nicht (gesichert); und > das ist Grund genug dem CO2-Konzentrationsanstieg mit aller Macht > entgegen zu wirken. Nö, denn das würde bedeuten, dem ALLES unterzuorden, koste es, was es wolle. Willst DU das wirklich? Und der Rest deiner Mitmenschen?
Udo S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> und dem Mangel an Erklärungen > > Dann solltest du einfach mal anfangen zu lesen statt zu schwadronieren. > Hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel > Dann die ca. 50 links unten im Wikepediaartikel. > Oder mal einfach als Zusammenfassung > https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel > Wenn das nicht reicht dann die tausenden Veröffntlichungen dazu in den > diversen rennomierten Fachzeitschriften > Mehr Links zu zitieren bringt nichts weil du eh keinen sinnerfassend > liest sondern höchstens versuchst daraus etwas aus dem Kontkt gerissenes > zu zitieren um wieder ein Pseudoargument zu bringen das man dir > widerlegen soll. > Dieses Spiel hast du schon zig mal hier gemacht. > WIe schon öfter erwähnt, eine Unfugsbehauptung zu wiederlegen ist 10-100 > mal so aufwändig wie die Behaupung einfach zu machen. Das ist deine > bekannte Taktik. Blablabla alle behaupten der Klimawandel sei größtenteils menschengemacht. Und was wird denn jetzt genau passieren, welchen Anteil hat der Flächenverbrauch, welchen Anteil CO2, welchen Anteil Methan, etc etc. Was bedeutet das für mich, außer dass ich geringfügig Heizkosten sparen werde?
DANIEL D. schrieb: > Blablabla As I said: ich stelle dir hier mehrere Links rein in dem belegt wird dass du hier absoluten Unsinn verzapfst, und als Antwort kommt von dir > Blablabla
DANIEL D. schrieb: > alle behaupten der Klimawandel sei größtenteils > menschengemacht. Hey hast du es doch kapiert? :-) Denk mal nach, es sind zwar nicht "alle" aber eine überwätigende Mehrheit der wirklich schlauen Köpfe. Vieleicht haben sie recht, zieh das mal in Betracht.
Udo S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Blablabla > > As I said: ich stelle dir hier mehrere Links rein in dem belegt wird > dass du hier absoluten Unsinn verzapfst, und als Antwort kommt von dir >> Blablabla Udo S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> alle behaupten der Klimawandel sei größtenteils >> menschengemacht. > > Hey hast du es doch kapiert? > :-) > Denk mal nach, es sind zwar nicht "alle" aber eine überwätigende > Mehrheit der wirklich schlauen Köpfe. > Vieleicht haben sie recht, zieh das mal in Betracht. Ja denn les du doch mal nach, hast du Textverständnis, deine Links sind eine stupide Auflistung, dass alle behaupten es ist so, bei mögliche Folgen steht es kann positiv oder negativ sein. Wenn dann überhaupt was dazu geschrieben wird. So eine kram nehme ich nicht ernst, ernsthafte Probleme kann man konkretisieren, das ist einfach nur irgend eine Kacke wo jeder reininterpretieren was er will.
Falk B. schrieb: ... > > Dito. Fakt ist aber, daß die Leute, denen es ökonomisch zu gut geht, die > langsam aber sicher den Realitätsbezug verlieren, überall Pseudoprobleme > ala Gender & Co entdecken, hypersensibel und hypermoralisch werden. Da > fehlt dann mal ein HARTER Dämpfer, der sie auf den Boden der Tatsachen > zurück holt und ihnen UNMISSVERSTÄNDLICH vor Augen führt, was ECHTE > Probleme sind. Warum gab es kurz nach 1945 keine Veganer? Oder große > Debatten um Gender und Trans-Whatever? Nicht daß ich dieser "Therapie" > wiederholen möchte, aber manchmal scheint es angeraten. Vielleicht auch deshalb, weil es in den Jahren davor einen gab, der die Welt eben NICHT gerettet hat?
Also es war doch so dass es Jahre dauert bis diese Gase ganz oben in der Atmosphäre ankommen. Was machen wir um den Klimawandel zu begegnen? Wir investieren, und vor allem investieren wir CO2. Und wofür investieren wir unsere Energie, ja richtig, wir investieren sie in Technologien welche heute erstmal um ein Vielfaches schlimmer sind, als alte vorhandene Technologien, mit der Begründung diese werden ja dann bis auf wenige Ausnahmen irgendwann in 10-20 Jahren, die vorzeitig ersetzten den alten Technologien überholen was die Einsparung angeht. Und dann reden wir davon, dass wir schon gestern hätten etwas machen sollen. Oder bzw es reden eher die Leute davon, welche schon so viel gelebt haben, Flugreisen, Konsum, etc dass ich dies wahrscheinlich bis an mein lebensende nicht mehr aufholen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=6OOEfjIEmb0 Da geht's nicht um den Klimawandel sondern um das überaus akkute Corona-Thema. Einfach mal anhören und drüber nachdenken, vor allem mein Hate-Boy Udo S. Bin schon auf deine Relativierungen und Schwurblervorwürfe gespannt! Immer schön ARD + ZDF guggen und alles abnicken!
Falk B. schrieb: >> Ein Eisenklotz würde auch auf flüssigem Blei schwimmen! > > Ein Bleiklotz schwimmt sogar in Quecksilber ;-) https://www.youtube.com/watch?v=f5U63IGmy6Q Naja, kein Bleiklotz, nur ein 110 Pfund Amboß! ;-)
Gustav K. schrieb: > Ein Kippmoment, das längst > hinter uns liegt. Das vom PIK zusammengebastelte Voodoo-Konstrukt der Kipppunkte ist völlig unwissenschaftliche Klimahysterie, die nicht einmal vom IPCC in den aktuellen Bericht aufgenommen wurde. Wo sind denn in der Realität die Effekte deiner Kippunkte ?
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Gustav K. schrieb: > Mein Auto hat auch ein Gewicht, hebt aber > nicht von selber ab und kann dabei noch eine Last heben. Dann fehlt dir leider eine wichtige Sonderausstattung. https://darwinawards.com/deutsch/darwin/darwin1995-04.html
DANIEL D. schrieb: > Was waren das noch für Zeiten, als man Leute ausgelacht hat, welche > behauptet haben die Welt würde bald untergehen. Sie wird auch bald untergehen, nur braucht die Welt den Menschen nicht. Am besten verschwindet 99,9 % alles organischen Lebens so das die Welt sich erneuern kann. ..glaube z.Z. wird für die Erneuerung einiges vorbereitet.
Wenn ich mir das Parteiprogramm der Grünen durchlese komme ich zum selben Schluß: da steht immer was von Planeten-Erde-retten, nichts von Menschen retten. Blackbird Wer Ironie und Satire findet, darf sie benutzen ;)
Falk B. schrieb: > Falk B. schrieb: >>> Ein Eisenklotz würde auch auf flüssigem Blei schwimmen! >> >> Ein Bleiklotz schwimmt sogar in Quecksilber ;-) > > https://www.youtube.com/watch?v=f5U63IGmy6Q > > Naja, kein Bleiklotz, nur ein 110 Pfund Amboß! ;-) Immer noch nicht kapiert? Ob irgendwas schwimmt, bestimmt der DichteUnterschied der beiden Medien und nicht das Gewicht allein! Übrigens: wieviel Hg hat der gute Mann bei dieser medienwirksamen Demonstration inhaliert?
Könnte man einen schönen Dekobach damit anlegen. Sogar frostsicher. Ich bin begeistert.
Thomas U. schrieb: > Immer noch nicht kapiert? Ob irgendwas schwimmt, bestimmt der > DichteUnterschied der beiden Medien und nicht das Gewicht allein! Habe ich was anderes behauptet? > Übrigens: wieviel Hg hat der gute Mann bei dieser medienwirksamen > Demonstration inhaliert? Vermutlich eine vernachlässigbare Menge. https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber#Gesundheitssch%C3%A4den_durch_Quecksilber https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilbervergiftung "Quecksilber ist bei Raumtemperatur und normalem Druck flüssig und in diesem Aggregatzustand noch relativ ungefährlich. Bei Raumtemperatur verdunstet flüssiges Quecksilber jedoch langsam und bildet giftige Dämpfe." Dampfdruck von Quecksilber : 0,163[7] Pa bei 293 K Dampfdruck von Wasser : 2,3388 kPa (20 °C)[2] D.h. die Verdampfung von Quecksilber ist SEHR langsam. Wieviel ug da pro Minute verdampfen kann ich nicht ausrechnen.
Thomas U. schrieb: > Übrigens: wieviel Hg hat der gute Mann bei dieser medienwirksamen > Demonstration inhaliert? Das Hirn war vorher schon geschädigt, also egal.
Abdul K. schrieb: > Könnte man einen schönen Dekobach damit anlegen. Sogar frostsicher. Ich > bin begeistert. Gibt es schon, als Springbrunnen. https://www.orangesmile.com/extreme/de/spectacular-fountains/mercury-fountain.htm
Wir schweifen ab (wie so oft), in der Form ist Hg tatsächlich noch am "ungefährlichsten", das Problem sind die Dämpfe über einen sehr langen Zeitraum in einem geschlossenen Raum. Die kleinsten Quecksilbertropfen fließen in jede kleinste Ritze.
Falk macht mir meine ganzen Geschäftsideen kaputt. Heul
Bernd W. schrieb: > Das hier leppert sich über die Jahre ganz ordentlich zusammen: > https://de.wikipedia.org/wiki/Erdgasleck_in_der_Nordsee Kaum zu glauben, was der grandiose Mensch auf der Suche nach noch mehr Geld und Wohlstand so alles anrichtet: Da bohrte man also 1990 auf der Suche nach noch mehr klimaschädlichem Öl Löcher in den Meeresboden, bohrt nebenbei eine gigantische Methan-Blase an, es kommt zum Blowout und man macht sich mal eben schnell vom Acker. Das Bohrloch gibt man an die britische Regierung zurück (aberwitzig!), die lochen das Bohrloch und heften es im Ordner "unerledigte Vorgänge" ab. Bis heute schaut man zu (über 30 Jahre), wie es blubbert. Wird ja mal irgendwann in 100 Jahren aufhören, oder so. "Die durch das aufsteigende Gas erzeugten Strömungen sind so stark, dass Schiffe und U-Boote in direkter Nähe nur schwer ihre Position halten können." Also eher auch Pillepalle. Bildlink: https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/a48c870c-0001-0004-0000-000000333978_w996_r1.778_fpx69.14_fpy50.jpg
Falk B. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=6OOEfjIEmb0 > > Da geht's nicht um den Klimawandel sondern um das überaus akkute > Corona-Thema. Einfach mal anhören und drüber nachdenken, vor allem mein > Hate-Boy Udo S. Bin schon auf deine Relativierungen und > Schwurblervorwürfe gespannt! > Immer schön ARD + ZDF guggen und alles abnicken! Habs mir nicht angesehen, von daher kann ich nicht beurteilen, ob da geschwurbelt wird. Aber der Beitrag scheint die Schwurbler magisch anzuziehen. Die Kommentare sind auf jeden Fall sehr erheiternd und pures Comedy-Gold :-D "Dann Sollte man sich auch mal unbedingt informieren, wieso zbsp GOOGLE trotz DSGVO ..>Patientendaten einfach zugeschoben wird !? Und vieles mehr ! ........Pro C ...T0tenschein bekommen Klinik Örzte ca 10.oooEuro Schmiergeld von GätesStiftung & Scholz Bruder hat doch weit über 12 Millionen Euro für nicht benötigte ITS Betten...... VERBRECHER wohin man schaut !" (sic) Ja ne, is klar! :-D (P.S. solche Kommentare sind dort eher die Regel als die Ausnahme)
Co E. schrieb: > Ja ne, is klar! :-D (P.S. solche Kommentare sind dort eher die Regel als > die Ausnahme) Da es Videos gibt, wo Leute vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk sich mit Reichstagsflaggen versucht haben unter Demonstration zu mischen, dies aber Leute erkannt und gefilmt haben, und die Leute angesprochen haben. Traue ich dieser Regierung mittlerweile alles zu, um mit Propaganda und weiteren falsche Flagge Aktionen, den aktuellen Kurs zu unterstützen.
Ja genau ein False-Flag. :-) Da es Videos gibt, wo Leute vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk sich mit Reichstagsflaggen versucht haben unter die Demonstranten zu mischen, dies aber Leute erkannt und gefilmt haben, und die Leute angesprochen haben, aber dann Leute, diese Leute, die die Leute angesprochen haben, erkannt haben, ist den Schwurblern mittlerweile alles zuzutrauen. Ein False-False-Flag. :-)
Co E. schrieb: > Ja genau ein False-Flag. :-) > Da es Videos gibt, wo Leute vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk sich mit > Reichstagsflaggen versucht haben unter die Demonstranten zu mischen, > dies > aber Leute erkannt und gefilmt haben, und die Leute angesprochen haben, > aber dann Leute, diese Leute, die die Leute angesprochen haben, erkannt > haben, ist den Schwurblern mittlerweile alles zuzutrauen. > Ein False-False-Flag. :-) Ja in vielen Ländern gibt es False Flag Aktionen, um Demonstrationen welche nicht erwünscht sind zerschlagen zu können, aber zum Glück sind wir Deutschen in Deutschland ja viel bessere Menschen wie überall woanders auf der Welt. Und unsere Politiker viel ehrlicher, und sie haben alle einen Gewissen. Wer was anderes sagt ist ein Schwurbler🤡😹
Co E. schrieb: > Reichstagsflaggen DANIEL D. schrieb: > Reichstagsflaggen Was soll das denn sein?
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Percy N. schrieb: > Co E. schrieb: > >> Reichstagsflaggen > > DANIEL D. schrieb: > >> Reichstagsflaggen > > Was soll das denn sein? Was weiß denn ich, irgendwas böses auf jeden Fall mit dem man nicht in Verbindung gebracht werden will. Dann eben Reichsflaggen, oder was auch immer.
Percy N. schrieb: > Co E. schrieb: > >> Reichstagsflaggen > > DANIEL D. schrieb: > >> Reichstagsflaggen > > Was soll das denn sein? Bei mir war es Copy und Paste
DANIEL D. schrieb: > Da es Videos gibt ... Ah es gibt also Videos. Dann ist die Sache natürlich klar. Wenn es irgendwo im Internet ein Video gibt, dann muss das ja so stimmen! DANIEL D. schrieb: > Da es Videos gibt, wo Leute vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk sich mit > Reichstagsflaggen versucht haben unter Demonstration zu mischen, dies > aber Leute erkannt und gefilmt haben Woran erkennt man eigentlich Mitarbeiter des ÖR? Gibt es da einen speziellen Dresscode? Haben die vergessen, ihre Pressausweise wegzupacken? Sind die im Dienstwagen vorgefahren? War Klaus Kleber persönlich an der Aktion beteiligt? :-) Irgendwie hast du mich ja schon ein wenig neugierig auf das Video gemacht. Du hast nicht zufällig einen Link? :-) DANIEL D. schrieb: > Ja in vielen Ländern gibt es False Flag Aktionen, um Demonstrationen > welche nicht erwünscht sind zerschlagen zu können Ach? Was für Länder? Russland? China? Türkei? Hast du da mal ein konkretes Beispiel? DANIEL D. schrieb: > aber zum Glück sind > wir Deutschen in Deutschland ja viel bessere Menschen wie überall... Klingt für mich so, als wolltest du damit sagen, man hätte in Deutschland reihenweise Schwurbler-Demos niedergeknüppelt. Oder? DANIEL D. schrieb: > Traue ich dieser Regierung mittlerweile alles zu, um mit Propaganda und > weiteren falsche Flagge Aktionen, den aktuellen Kurs zu unterstützen. Ja klar! Die Regierung bezahlt Trolle, um mit saudämlichen Pro-Kommentaren die Schwurbler unter irgendwelchen irrelevanten Youtube Videos zu diskreditieren. Kling absolut logisch. Nicht! DANIEL D. schrieb: > Wer was anderes sagt ist ein Schwurbler🤡😹 Das ist auch so ne typische Schwurblermasche. Ein Strohmann-Argument und dann ab in die Opferrolle...
Falk B. schrieb: > Selbst wenn Deutschland morgen seinen CO2 > Ausstoß auf NULL senken würde, würde das in China, Indien oder USA > keinen interessieren und deren Wachstum des CO2 Ausstoßes munter weiter > gehen. Was haben "wir" dann erreicht? Super! Mit der gleichen Argumentation lass ich meine Hunde jetzt auch immer auf dem nächsten Spielplatz kacken. Wenn sich jemand beschwert, sage ich: "Warum? Da liegen doch schon zehn andere Kackhaufen. Selbst wenn meine Hunde jetzt gar nicht mehr kacken, was hätte ich dann erreicht?" :-D
Falk B. schrieb: > Selbst wenn Deutschland morgen seinen CO2 > Ausstoß auf NULL senken würde, würde das in China, Indien oder USA > keinen interessieren und deren Wachstum des CO2 Ausstoßes munter weiter > gehen. Was haben "wir" dann erreicht? Niemand ist umsonst, er kann immer noch als abschreckendes Beispiel dienen. Und wir sind dabei, ein abschreckendes Beispiel zu geben, das niemand nachmachen wird.
Seit wann gibt es eigentlich den Begriff "Schwurbler", momentan kann ich Schwurbler und Narrativ auf Grund ihrer inflationären Häufigkeit nicht mehr hören. Früher hieß es einfach andere Meinung und gut war es.
Frank D. schrieb: > Seit wann gibt es eigentlich den Begriff "Schwurbler", momentan > kann ich Schwurbler und Narrativ auf Grund ihrer inflationären > Häufigkeit nicht mehr hören. > Früher hieß es einfach andere Meinung und gut war es. Seitdem es Meinungen gibt welche allgemein nicht mehr erwünscht sind. Das sind diese Meinungen welche in den Medien auf alle möglichen Weisen ins Negative Licht gerückt werden. Leute mit dieser Meinung sind Nazis, es werden sich allerhand Framing Begriffe ausgedacht. Z.b. die AfD, in den Medien ist es nicht einfach nur die AfD, sondern die rechtspopulistische AfD. Oder Leute welche gegen einen impfzwang sind, wegen eventuellen Contergan Folgen, bzw von der Corona Impfung wo keiner jemals für haften wird, werden als Impfgegner betitelt, und mit Leuten in Verbindung gebracht welche komplett gegen alle Impfungen sind, und ihre Kinder nicht in die Schule schicken oder was auch immer. Die typische Masche, man sucht sich irgendwelche Idioten, und präsentiert diese dann medial als die zu diskreditierende Gruppe. Die Leute sind dumm genug um den Kram im TV ernstzunehmen. Oder sie sind nicht mehr in der Lage, Aussagen und Meinungen von Einzelpersonen, von Tatsachen unterscheiden zu können, welche als Tatsachen verkauft werden.
Frank D. schrieb: > Seit wann gibt es eigentlich den Begriff "Schwurbler" Den gibts schon länger, beispielsweise in Kunstkritik als "abstraktes Geschwurbel in Öl".
Gruss Peter Frankenfeld's Bastelstunde möchte ich aber nicht missen, in Erinnerung, bei aller internen und externen Compliance. Das mediale Stück mit der Waldohreule. Noch einen schönen Abend. Dirk St
DANIEL D. schrieb: > Frank D. schrieb: > >> Seit wann gibt es eigentlich den Begriff "Schwurbler", momentan >> kann ich Schwurbler und Narrativ auf Grund ihrer inflationären >> Häufigkeit nicht mehr hören. >> Früher hieß es einfach andere Meinung und gut war es. > > Seitdem es Meinungen gibt welche allgemein nicht mehr erwünscht sind. Buzzwords aneinander reihen. Opferrolle. Geschmacklose Nazi-Vergleiche. Nachfragen ausweichen. Das Thema wechseln. Vage bleiben. Mit einem Wort: schwurbeln Und wenn du Mal erleben möchtest,was es bedeutet wenn eine Meinung in einem Land nicht erwünscht ist dann geh mal auf eine regierungskritische Demo nach Russland, China, Dubai oder in die Türkei... Liste beliebig erweiterbar.
Co E. schrieb: > Und wenn du Mal erleben möchtest,was es bedeutet wenn eine Meinung in > einem Land nicht erwünscht ist dann geh mal auf eine regierungskritische > Demo nach Russland, China, Dubai oder in die Türkei... Liste beliebig > erweiterbar. WArum in die Ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah ...
Frank D. schrieb: > Seit wann gibt es eigentlich den Begriff "Schwurbler", momentan kann ich > Schwurbler und Narrativ auf Grund ihrer inflationären Häufigkeit nicht > mehr hören. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm: "eben schwirbeln (sp. 2714): schwirbeln, schwurbeln, schwindlig im kopfe werden, taumeln, in ohnmacht fallen Stalder 2, 365; schwirbeln, schwurbeln, wirbelnd oder in verwirrter menge sich bewegen (z. b. wasser im strudel, bienen im schwarm) Schmeller 2, 647; schwurbln, wirbelnd sich bewegen Lexer 229; sich wirbelnd bewegen, schwindeln, dummes zeug durch einander reden, von dem viel'n red'n schwurb'lt mir mei' kopf. Hügel 147ᵇ; schwurbeln, schwirren, wirbeln, sich drehen Kramer Bistritzer dialect 122. schwurweln Liesenberg 213; vgl. noch Frommanns zeitschrift 5, 215 (Iglau): do die feind allenthalben herumb schwürbleten. Aventin bair. chron. 1, 1069, 1. das geschwurbele, geräuschvolles gedränge von menschen Frommanns zeitschrift 5, 213." https://www.dwds.de/wb/dwb/schwurbeln Geht zurück aufs Mittelhochdeutsche, also aufs Mittelalter.
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Stefan M. schrieb: > WArum in die Ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah ... ??? Ist es wirklich so schwer Mal eine konkrete Aussage zu machen?
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Co E. schrieb: > Ist es wirklich so schwer Mal eine konkrete Aussage zu machen? Bei konkreten Aussagen riskiert man, ins Klo zu greifen. Schwurbelnd kann man jedoch mühelos jedem Argument ausweichen. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Co E. schrieb: > >> Ist es wirklich so schwer Mal eine konkrete Aussage zu machen? > > Bei konkreten Aussagen riskiert man, ins Klo zu greifen. Schwurbelnd > kann man jedoch mühelos jedem Argument ausweichen. ;-) Manche Leute schwurbeln so sehr, da macht man sich nicht mal mehr die Mühe drauf zu antworten🌝
Mit Europäischen Steuergeldern wird ja auch etwas gemacht: Alles über die Europäische Gasinfrastruktur: https://www.gie.eu/publications https://www.entsog.eu/maps Das gibts auch für das Stromnetz: https://www.entsoe.eu/data/map Aufbereitete Berichte zu Methan Emissionen: https://www.esa.int/esearch?q=methan&start=1 Leider habe ich noch nicht herausgefunden wie man die vielen Daten der ESA Satellitenmisionen schnell und einfach ansehen kann, die Plattfor ist so das beste was ich gefunden habe: https://scihub.copernicus.eu/dhus/#/home Ich hoffe jemand wusste es noch nicht und ist nun etwas schlauer.
DANIEL D. schrieb: > Was weiß denn ich, irgendwas böses auf jeden Fall mit dem man nicht in > Verbindung gebracht werden will. Dann eben Reichsflaggen Also Schwarz-Rot-Gold als Trikolore?
Udo S. schrieb: > Es passiert nichts wenn jeder auf den anderen zeigt. Stimmt. Aber was passiert, wenn einer vortritt und in den Bach springt? Die anderen werden zuschauen, wie derjenige elendlich ersäuft. Und dann sagen: So ergeht es einem, wenn man blöd ist. Co E. schrieb: > Mit der gleichen Argumentation lass ich meine Hunde jetzt auch immer auf > dem nächsten Spielplatz kacken. Wenn sich jemand beschwert, sage ich: > "Warum? Da liegen doch schon zehn andere Kackhaufen. Selbst wenn meine > Hunde jetzt gar nicht mehr kacken, was hätte ich dann erreicht?" Also steckst du deinen Hunden einen Korken in den Arsch, damit sie nicht mehr auf dem Spielplatz kacken können. Tatsächlich liegen da weiterhin überall eine Menge anderer Kackhaufen und deine Hunde werden denken: Was soll der Scheiß, wieso haben wir einen Korken im Arsch? Wenn wir nicht kacken können, können wir auch zuhause bleiben. Die Frage, was du damit erreichst, hast du dir ja schon selber gestellt. Und die Antwort ist mehr als einfach: Nichts.
DANIEL D. schrieb: > Was waren das noch für Zeiten, als man Leute ausgelacht hat, > welche behauptet haben die Welt würde bald untergehen. Noch lustiger war's vor etwas mehr als 1.000 Jahren, als man diese Leute ernst genommen hat. Irgendwie waren die schlichtweg zu begeistert vom Endspiel, um zu merken, dass in der Heiligen Schrift nichts davon stand, dass das tausendjährige Reich vor Armageddon bereits begonnen habe.
Stefan M. schrieb: > WArum in die Ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah ... ..viel Rauch über dem Wasser..
Nachtrag: Bernd W. schrieb: > Wenn wir die Deindustrialisierung nicht selber machen, wird die Natur > sie für uns machen weil die Infrastrukturen so gestört und zerstört > werden das nichts mehr funktioniert. ~~~~~~ ~~~~~ ~~~~ ~~~ ~~ ~ > Kommen wird die Deindustrialisierung so oder so, es sei, es passiert ein > Wunder. Glaubst Du an Wunder? > Wobei eine Deindustriealisierung vermutlich noch harmlos ist: Siehe: https://www.faz.net/aktuell/wissen/brutale-hitzewelle-in-indien-und-pakistan-bricht-rekorde-18027520.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Wer z.B. mal an der Dampfreduzierstation eines Kraftwerks gearbeitet hat, weiss mass das bedeutet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Nachtrag: > Wobei eine Deindustriealisierung vermutlich noch harmlos ist: > Siehe: > https://www.faz.net/aktuell/wissen/brutale-hitzewelle-in-indien-und-pakistan-bricht-rekorde-18027520.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE > Ein blödsinniger und unwissenschaftlicher Artikel, der die atmosphärischen Rückkopplungsmechanismen völlig ignoriert. Die offene Atmosphäre ist eben nicht mit einer geschlossenen Sauna vergleichbar. Und die Hitze in Pakistan ist alles andere schwül und für die Jahreszeit durchaus üblich. https://www.wetter.com/wetter_aktuell/rueckblick/pakistan/jacobabad/PK1176515.html?sid=41715&timeframe=1y In der freien Atmosphäre ist feucht-warme Luft labil und zu was führt das dann ... ? Genau wegen dem Ignorieren und der Unkenntnis von Rückkopplungsmechanismen sind die Möchtegern-"Klima"modelle auch so fehlerhaft.
Stefan M. schrieb: > In der freien Atmosphäre ist feucht-warme Luft labil und zu was führt > das dann ... ? > Genau wegen dem Ignorieren und der Unkenntnis von > Rückkopplungsmechanismen sind die Möchtegern-"Klima"modelle auch so > fehlerhaft. Angeblich soll es ja mal wesentlich mehr CO2 in der Atmosphäre gegeben haben, und trotzdem war es wohl nicht so warm. Also ein vielfaches von dem jetzigen CO2. Meiner Meinung nach kann das nur daran gelegen haben, das es zu diesen Zeiten wesentlich mehr Wald gab, welcher für viele Wolken gesorgt hat. Und der alte Wald ist jetzt wohl Erdöl Kohle und Gas oder sowas. Also ich bin auch sehr skeptisch. Es heißt ja auch der gesamt albedo der Erde hat sich um 0,5% verändert. Und wenn man dann noch überlegt das Wälder wegfallen und karge Flächen entstanden sind, welche eventuell sogar heller sind als die Bäume, aber für weniger Wolken sorgen. Für mich ist der Tunnelblick auf Treibhausgase sehr fragwürdig, und ich bin der Meinung die Wissenschaft sollte auch mal die Einflüsse der landschaftlichen Veränderung genau dokumentieren. Aber es gibt da ja nur Fragezeichen, auf Wikipedia steht zum Erdalbedo möglicherweise hat es großen Einfluss auf den Klimawandel, oder ist eine Folge. Ich hätte da irgendwie mehr erwartet dass man mehr weiß. Aber wer hat schon Bock die Landnutzung einzuschränken.
Gustav K. schrieb: > Welche Folgen hat es für das Klima, wenn mal solch ein Flüssiggastanker > havariert und die gesamte Ladung Methan in die Atmosphäre entweicht? Wahrscheinlich muss der Tanker nicht mal havariert sein; durch normale Undichtigkeiten geht doch während der Befüllung, dem Transport und der Löschung eh schon viel in die Atmosphäre.
DANIEL D. schrieb: > Aber es gibt da ja nur Fragezeichen, auf Wikipedia steht zum Erdalbedo > möglicherweise hat es großen Einfluss auf den Klimawandel, oder ist eine > Folge. Nenne es doch einfach Mitkopplung.
Hallo Stzefan. Stefan M. schrieb: > In der freien Atmosphäre ist feucht-warme Luft labil und zu was führt > das dann ... ? > Genau wegen dem Ignorieren und der Unkenntnis von > Rückkopplungsmechanismen sind die Möchtegern-"Klima"modelle auch so > fehlerhaft. Wasserdampf ist ebenfalls ein Treibhausgas. Das führt also zu einer positiven Rückkopplung. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdampf#Wasserdampf-R%C3%BCckkopplung > Und die Hitze in Pakistan ist alles andere schwül und für die > Jahreszeit durchaus üblich. > https://www.wetter.com/wetter_aktuell/rueckblick/pakistan/jacobabad > /PK1176515.html?sid=41715&timeframe=1y In Deinem Link ist nur etwas über die Temperatur, nicht über die Feuchtigkeit. Keiner bestreitet die Hitze. Das Problem sind Hitze und Feuchtigkeit gleichzeitig . Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Wasserdampf ist ebenfalls ein Treibhausgas. Das führt also zu einer > positiven Rückkopplung Nichtsdestotrotz wird dadurch auch wesentlich mehr Strahlung zurück in den Weltraum geworfen. Sonst wäre es im Regenwald wärmer, oder bei bewölktem Himmel wärmer. Klar nachts kühlt es durch die Wolken weniger aus. Percy N. schrieb: > Nenne es doch einfach Mitkopplung. Das ergibt aber keinen Sinn, immerhin ist der Klimawandel nicht dafür verantwortlich dass Wälder abgeholzt werden.
Bernd W. schrieb: > In Deinem Link ist nur etwas über die Temperatur, nicht über die > Feuchtigkeit. Keiner bestreitet die Hitze. Das Problem sind Hitze und > Feuchtigkeit gleichzeitig . Falsch. Die Niederschläge sind mit angegeben. Schau einfach noch mal genauer hin. Und was glaubst du, wie hoch die Luftfeuchtigkeit bei DEN Niederschlägen ist ? Durch die etwas höheren CO2-Konzentrationen wird die Erde wegen dem dadurch geförderten Pflanzenwachtum übrigens bereits grüner. Für Pflanzen ist eine CO2-Konzentration von ca. 1.200 ppm optimal, das ist dreimal so viel wie heute. Deshalb werden z.B. Tomaten in Gewächsthäusern auch mit CO2 begast.
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Stefan M. schrieb: > Durch die etwas höheren CO2-Konzentrationen wird die Erde wegen dem > dadurch geförderten Pflanzenwachtum übrigens bereits grüner. Quelle? Stefan M. schrieb: > Für Pflanzen ist eine CO2-Konzentration von ca. 1.200 ppm optimal, das > ist dreimal so viel wie heute. Ja, was für Tomaten gut ist, kann für den Rest der Welt nicht schlecht sein.
Hallo Stefan. Stefan M. schrieb: >> In Deinem Link ist nur etwas über die Temperatur, nicht über die >> Feuchtigkeit. Keiner bestreitet die Hitze. Das Problem sind Hitze und >> Feuchtigkeit gleichzeitig . > Falsch. > Die Niederschläge sind mit angegeben. > Schau einfach noch mal genauer hin. > Und was glaubst du, wie hoch die Luftfeuchtigkeit bei DEN Niederschlägen > ist ? Jacobabad ist für heiß arides Klima bekannt. In dem verlinkten Diagramm ist eine gelbe kurve für die Maximaltemperatur und eine dunkelblaue für die Minimaltemperatur, zusätzlich zu ein paar vertikalen hellblauen Balken, die die Niederschläge kennzeichnen. Das sind aber nur wenige, und im Bereich von deutlich unter 4 l/m². Von Luftfeuchte sehe ich da nichts. Die deutsche Wikipedia enthält aber tatsächlich Angaben über Luftfeuchtigkeit, und die liegt bei maximal 63% relativer Luftfeuchtigkeit während der Regenzeit. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Jacobabad Das ist in der tat bei den Temperaturen relativ viel und durchaus problematisch, weil z.B. eine Sauna nur 5-30% zwischen 90′C und 60′C (je heißer, um so weniger) relativer Luftfeuchte hat. Ich kann mir durchaus vorstellen, das dass irgendwann in nicht all zu ferner Zukunft eine Todeszone ergibt. Ich habe mal in der Dampfreduzierstation eines Kraftwerkes gearbeitet. Temperatur 45′C und feucht. Es stand bei der Arbeit immer jemand in der Tür und hat beobachtet, wie gut es allen geht. Alle halbe Stunde mussten wir eine lange Abkühlpause machen. Hütten- oder Stahlwerk mit 80′C ist nix dagegen, weil extrem trocken. Solange man genug zu trinken hat, und das auch nutzt ist das auch erträglich. Nichtalkoholische Getränke werden dort für umme gereicht. Besonders gut ist leicht gesalzener schwarzer Tee, gegen Elektrolytverlust. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Kara B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Durch die etwas höheren CO2-Konzentrationen wird die Erde wegen dem >> dadurch geförderten Pflanzenwachtum übrigens bereits grüner. > > Quelle? google ist dein Freund. Dazu gibt es zahlreiche Artikel.
Stefan M. schrieb: > google ist dein Freund. > Dazu gibt es zahlreiche Artikel. Ach so, die übliche Methode. Einfach mal etwas ohne Beleg in die Welt rülpsen. Du könntest dich evtl. mit dem anderen Klimaexperten DANIEL abstimmen, der behauptet nämlich, dass die Abholzung der Wälder und Versiegelung der Böden durch Beton für den Klimawandel verantwortlich sind. Das beißt sich ein wenig mit der grüner werdenden Welt, gelle.
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Hallo Daniel. DANIEL D. schrieb: >> Wasserdampf ist ebenfalls ein Treibhausgas. Das führt also zu einer >> positiven Rückkopplung > > Nichtsdestotrotz wird dadurch auch wesentlich mehr Strahlung zurück in > den Weltraum geworfen. Sonst wäre es im Regenwald wärmer, oder bei > bewölktem Himmel wärmer. Klar nachts kühlt es durch die Wolken weniger > aus. Da ist in der Tat eine Gegenkopplung, die sich in Klimamodellen auch gut einbringen lässt, weil zumindest die Eigenschaften von Wolken sind relativ klar. Der Einfluss ist aber zu schwach, um uns den Arsch zu retten. >> Nenne es doch einfach Mitkopplung. > > Das ergibt aber keinen Sinn, immerhin ist der Klimawandel nicht dafür > verantwortlich dass Wälder abgeholzt werden. Du lenkst ab. Es geht nicht um das Abholzen. Für Wüstenbildung in der Sahara ist der Einfluss der Albedo bekannt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Kara. Kara B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Durch die etwas höheren CO2-Konzentrationen wird die Erde wegen dem >> dadurch geförderten Pflanzenwachtum übrigens bereits grüner. > > Quelle? Es wird bei höherer CO2 Konzentration in der Tat mehr Biomasse produziert. Aber im allgemeinen befindet sich Biomasse in einem Kreislauf, der dann nur schneller läuft, solange er läuft..... Quelle habe ich aber auf die Schnelle auch nicht. Der Kreislauf entfernt nur dann CO2 aus der Atmosphäre, wenn die Biomasse aus dem Kreislauf dauerhaft herausgenommen wird. Das war z.B. bei der Bildung von Kohlenflözen der Fall, weil es sich dabei um ehemalige Küstensümpfe handelt. Das war auch bei den großen Braunkohlenflötzen der Fall, obwohl es gerade für Braunkohle auch andere Möglichkeiten der Entstehung gibt, aber Wasser und eine anerobe Umgebung (wie bei Blätterkohlen) scheinen fast immer nötig zu sein. Für Erdöl/Erdgas ist es nicht viel anders. > Stefan M. schrieb: >> Für Pflanzen ist eine CO2-Konzentration von ca. 1.200 ppm optimal, das >> ist dreimal so viel wie heute. > > Ja, was für Tomaten gut ist, kann für den Rest der Welt nicht schlecht > sein. Ja, es geht um ein diffizieles Gleichgewicht, bei dem es für uns Menschen der aktuelle Stand NOCH eine gute Umgebung bietet. Größere Abeichungen davon, und insbesondere auch der Übergang zu einem anderen Zustand werden für Menschen und ihre Kultur auf jeden Fall ein heftiges Problem sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Luftfeuchtigkeit während der Regenzeit. > Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Jacobabad > > Das ist in der tat bei den Temperaturen relativ viel und durchaus > problematisch, In der Regenzeit hat es aber nicht die jetzt gemessenen Temperaturen. Wie du in dem Link siehst, gegen die Temparaturen bis auf 8°C zurück. Es gibt also keine Grundlage für die künstlich erzeugte Hysterie. Wir haben im Winter bei uns ja auch keine Rekordtemperaturen.
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Kara B. schrieb: > Ach so, die übliche Methode. Einfach mal etwas ohne Beleg in die Welt > rülpsen. Wie gesagt gibt es dazu zahlreiche Publikationen wie z.B. die hier : https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-gruener-a-1089850.html https://www.scinexx.de/news/geowissen/unser-blauer-planet-wird-gruener/ Und hier noch eine faszinierende Doku : "Stefan Kröpelin - Die Grüne Vergangenheit der Sahara" https://www.youtube.com/watch?v=JcsSHPjdsOo https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-12/unterschaetztes-tier-wuestenkrokodil?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.startpage.com%2F https://www.geo.de/geo-tv/10027-rtkl-die-spur-der-wuestenkrokodile https://www.spektrum.de/news/die-letzten-wuestenkrokodile/343634 https://www.youtube.com/watch?v=MFuattuR9DA Die Spur der Wüstenkrokodile
Bernd W. schrieb: > Der Kreislauf entfernt nur dann CO2 aus der Atmosphäre, wenn die > Biomasse aus dem Kreislauf dauerhaft herausgenommen wird. Das war z.B. > bei der Bildung von Kohlenflözen der Fall, weil es sich dabei um > ehemalige Küstensümpfe handelt. CO2 war früher in viel höheren Konzentrationen in der Atmosphäre vorhanden als heute und wird durch natürliche Proesse wie die Sedimentation von Karbonaten am Meeresboden incl. Plattentektonik tendentiell abgereichert. Das ist für das Leben weit problematischer als eine moderate Anreicherung. Pflanzen befinden sich bei den jetzigen Konzentrationen schon im Minimum, das wachstumsbremsend wirkt. Zu den Zeiten der Dinosaurier blühte das Leben und die CO2-Konzentration in der Atmosphäre lag bei ca. 2.000 ppm, also 5-mal so hoch wie heute. Warmzeiten waren immer Blütezeiten des Lebens, Kaltzeiten dagegen Zeiten der Entbehrungen und des Todes. Pflanzen wachsen optimal bei einer CO2-Konzentration von 1.200 ppm, das ist dreimal so viel wie heute. Und das ist kein Zufall, denn in der Vergangenheit war die CO2-Konzentration oft viel höher als heute, und die Pflanzen haben sich bei ihrer Entwicklung an solche höheren Konzentrationen angepasst.
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Bernd W. schrieb: > Du lenkst ab. Es geht nicht um das Abholzen. Für Wüstenbildung in der > Sahara ist der Einfluss der Albedo bekannt. Das musst du erklären, weil der Albedo erstmal nur der Wert ist wieviel Licht geschluckt und zurückgeworfen wird.
Hallo Stefan. Stefan M. schrieb: >> Das ist in der tat bei den Temperaturen relativ viel und durchaus >> problematisch, > > In der Regenzeit hat es aber nicht die jetzt gemessenen Temperaturen. > Wie du in dem Link siehst, gegen die Temparaturen bis auf 8°C zurück. > Es gibt also keine Grundlage für die künstlich erzeugte Hysterie. > Wir haben im Winter bei uns ja auch keine Rekordtemperaturen. Sieh doch einfach mal genauer hin. Du scheinst alles nur quer zu lesen. Die Luftfeuchte muss nicht zwangsläufig direkt aus den Niederschlägen kommen. Ich beziehe mich auf diese Tabelle https://de.wikipedia.org/wiki/Jacobabad#Klimatabelle die von dieser https://www.wetterkontor.de/de/klima/klima2.asp?land=pk&stat=41715 abgeleitet ist. Es geht um die Monate Juli bis September mit Höhepunkt im August. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Stefan M. schrieb: > Und hier noch eine faszinierende Doku : > "Stefan Kröpelin - Die Grüne Vergangenheit der Sahara" > https://www.youtube.com/watch?v=JcsSHPjdsOo Der Regenwald steht teilweise auf sehr dünnen Sandigen Boden, da es keinen Winter gibt wie bei uns, findet das ganze Jahr über die Verrottung der Biomasse statt. Bei uns ist eine sehr dicke Erdschicht über die Jahre entstanden, das ist dort nicht so. Wenn die Vegetation wegfällt bleibt oft nur sandiger Boden übrig.
DANIEL D. schrieb: > Der Regenwald steht teilweise auf sehr dünnen Sandigen Boden, da es > keinen Winter gibt wie bei uns, findet das ganze Jahr über die > Verrottung der Biomasse statt. Bei uns ist eine sehr dicke Erdschicht > über die Jahre entstanden, das ist dort nicht so. Wenn die Vegetation > wegfällt bleibt oft nur sandiger Boden übrig. Wo sich jetzt die Sahara befindet, gab es bis vor ca. 6.000 Jahren eine fruchtbare Savanne mit Flüsen und Seen. Wenn die Temperatur noch um ca. 2°C steigt, wird sich dieses Situation durch eine Erhöhung der Monsunniederschläge wieder einstellen. Davon könnten mehrere hundert Millionen Menschen massiv profitieren, falls diese positiven Effekte nicht durch eine Bevölkerungsexplosion wieder zunichte gemacht werden. Auch im Regenwald im Amazonas gibt es extrem fruchtbare Böden ("Terra preta"), die von den damaligen Ureinwohnern bis vor ca. 500 Jahren angelegt wurden, bevor sie durch von den "Entdeckern" eingeschleppte Krabkheiten zum grössten Teil ausgerottet wurde. Im Amazonasgebiet lebten vor der Ankunft der Spanier Millionen Menschen.
Hallo Daniel. DANIEL D. schrieb: >> Du lenkst ab. Es geht nicht um das Abholzen. Für Wüstenbildung in der >> Sahara ist der Einfluss der Albedo bekannt. > > Das musst du erklären, weil der Albedo erstmal nur der Wert ist wieviel > Licht geschluckt und zurückgeworfen wird. Der Link wird Dir und Stefan gefallen, weil da tatsächlich steht, das bei einer Erwärmung die Wüsten grüner werden könnten . ;O) https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Desertifikation_und_Klimawandel#Die_.E2.80.9Egr.C3.BCne_Sahara.E2.80.9C_und_der_R.C3.BCckfall_in_die_W.C3.BCste Keiner behauptet, dass die Erde nicht schon solche Zustände durchlaufen hat und dass es das Ende der Erde bedeutet. Es ist nur so, das dass für uns Menschen und unsere Gesellschaften ein erhebliches Problem darstellen wird. Es ist auch nicht so, dass sich die Durchschnittswerde sehr groß verschieben, aber die Streuung wird größer. z.B. bei einem Abreissen des Golfstromes durch Abschmelzen des Grönlandeises und unterbrechen der Salzkonzentration getriebenen Strömungen dürfte Europa deutlich kühler werden, aber andere Gegenden deutlich wärmer. Diese Unterschiede dürften dann Extremwetterereignisse befördern..... Irgendwie verstehe es auch nicht, wie Leute, die mit ein paar Flüchtlingen, mit dem Tragen von Coronamasken oder der Zeitumstellung riesige Probleme haben, bei einem Klimawandel nur mit den Achseln zucken. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Stefan M. schrieb: > Wie gesagt gibt es dazu zahlreiche Publikationen wie z.B. die hier : > > https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-gruener-a-1089850.html Liest du eigentlich deine eigene Artikel? Ich vermute nicht, da zu viele Informaitonen dein Weltbild ins Wanken bringen könnten. Ich zitiere aus deinem ersten Spiegel-Link: "Der weiter steigende Ausstoß von CO2 werde aber wohl kaum für ein stetes Ergrünen der Welt sorgen, meinen die Forscher um Zaichun Zhu. Studien hätten ergeben, dass Pflanzen sich an die größere CO2-Menge anpassen würden, ihr Wachstum also nachlasse. Der Grund: Es stünden gleichzeitig nicht mehr Nährstoffe zur Verfügung, deren Menge im Boden sei begrenzt. Bei stark steigendem CO2-Gehalt der Luft, so glauben die Gelehrten, würde sich der Effekt bei grassierendem Klimawandel sogar umkehren: Pflanzen dürften vermehrt Hitze, Dürren oder Starkregen ausgesetzt sein." Stefan M. schrieb: > Wo sich jetzt die Sahara befindet, gab es bis vor ca. 6.000 Jahren eine > fruchtbare Savanne mit Flüsen und Seen. Ja und. es gab Zeiten, da war die Erde komplett eingefroren oder alternativ eine komplette Wüste.
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Kara B. schrieb: > Ja und. es gab Zeiten, da war die Erde komplett eingefroren oder > alternativ eine komplette Wüste. Das war aber nicht vor 5000 Jahren, sondern vor einigen Millionen.
Kara B. schrieb: > Der Grund: Es stünden > gleichzeitig nicht mehr Nährstoffe zur Verfügung, deren Menge im Boden > sei begrenzt. Mehr Pflanzen sorgen auch für mehr Nährstoffe durch mehr verortbares Material und Fressen für Tiere.
Kara B. schrieb: > "Der weiter steigende Ausstoß von CO2 werde aber wohl kaum für ein > stetes Ergrünen der Welt sorgen, meinen die Forscher um Zaichun Zhu. > Studien hätten ergeben, dass Pflanzen sich an die größere CO2-Menge > anpassen würden, ihr Wachstum also nachlasse. Der Grund: Es stünden > gleichzeitig nicht mehr Nährstoffe zur Verfügung, deren Menge im Boden > sei begrenzt. Das wissenschaftlich dokumentierte verstärkte Pflanzenwachstum durch höhere CO2-Konzentrationen ist Realität. Der Rest ist ein Anbiedern an das Klimahysterie-Narrativ, um weiter Forschungsgelder zu bekommen. Es gibt genügend Mineralien und Nährstoffe im Boden und den anstehnden Gesteinsschichten für das Wachstum von Pflanzen. Regewald wächst sogar auf extrem armen Sandböden. Viele Pflanzen, wie z.B. Leguminosen können den Stickstoff der Luft auch selbst fixieren und in pflanzenverfügbare Nährstoffe wie z.B. Nitrat umwandeln. Du glaubst das nicht ? Kannst Du aber, ich sage dir das als DIPLOM-Biologe. :-)))
Bernd W. schrieb: > Hallo Daniel. > > DANIEL D. schrieb: > >>> Du lenkst ab. Es geht nicht um das Abholzen. Für Wüstenbildung in der >>> Sahara ist der Einfluss der Albedo bekannt. >> >> Das musst du erklären, weil der Albedo erstmal nur der Wert ist wieviel >> Licht geschluckt und zurückgeworfen wird. > > Der Link wird Dir und Stefan gefallen, weil da tatsächlich steht, das > bei einer Erwärmung die Wüsten grüner werden könnten . ;O) > > https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Desertifikation_und_Klimawandel#Die_.E2.80.9Egr.C3.BCne_Sahara.E2.80.9C_und_der_R.C3.BCckfall_in_die_W.C3.BCste Du redest wirres Zeug, Albedo ist und bleibt eine Maßeinheit, und zu sagen eine Maßeinheit wäre für irgend eine Veränderung verantwortlich ist per se Schwachsinn. Veränderungen ändern den Wert der Maßeinheit. Aber ja aus deinem Link geht nochmal hervor wie groß der Einfluss der Pflanzenwelt auf das Klima ist.
Stefan M. schrieb: > Der Rest ist ein Anbiedern an das Klimahysterie-Narrativ, um weiter > Forschungsgelder zu bekommen. Na, dann ist ja alles klar.
Irgend W. schrieb: > Mal ein Versuch des Nachrechnens Du musst dich irgendwann von dem konzept lösen dass CO2 schädlich ist. Das ist totaler quatsch. Und übrigens braucht das verflüssigen von methan ziemlich viel energie. Um 1kg methan zu verflüssigen musst du 2kg methan verbrennen um den kompressor anzutreiben. Flüssigags ist öko-beschiss pur.
Früher war auch ein Tag auf der Erde kürzer. Somit kühlte es in der Nacht nicht ganz so stark aus und am Tag wurden nicht ganz so hohe Maximalwerte erreicht. Das wirkte sich auch auf das Klima aus und setzt sich natürlich weiter fort. https://futurezone.at/science/warum-dinosaurier-um-30-minuten-kuerzere-tage-hatten/400777787 https://m.cz.de/Celler-Land/Bergen-und-Lohheide/Bergen-Stadt/Kinder-lernen-in-Kinderakademie-Bergen-Ein-Jahr-der-Dinosaurier-hatte-400-Tage
DANIEL D. schrieb: > Das war aber nicht vor 5000 Jahren, sondern vor einigen Millionen. Die Schneeball-Erde ist eine (realistische) Hypothese für einen Zustand im Präkambrium, also vor mehr als 500 Millionen Jahren. Das Auftauen der Erde erfolgte demnach wieder durch von Vulkanen ausgestossenes CO2. Grosse Wüsten bilden sich bei der Existenz von Superkontinenten in deren Zentrum, die durch die Kontinentalverschiebung entstehen und vergehen.
Dieter D. schrieb: > Das wirkte sich auch auf das Klima Die ansicht wir wissen auch nur ansatzweise was das klima wie beeinflusst und wir können das berechenen ist naiv, narzisstisch und zeugt von premiummässig doof.
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Dieter D. schrieb: > Früher war auch ein Tag auf der Erde kürzer. Somit kühlte es in der > Nacht nicht ganz so stark aus und am Tag wurden nicht ganz so hohe > Maximalwerte erreicht. Das wirkte sich auch auf das Klima aus und setzt > sich natürlich weiter fort. > > https://futurezone.at/science/warum-dinosaurier-um-30-minuten-kuerzere-tage-hatten/400777787 > https://m.cz.de/Celler-Land/Bergen-und-Lohheide/Bergen-Stadt/Kinder-lernen-in-Kinderakademie-Bergen-Ein-Jahr-der-Dinosaurier-hatte-400-Tage Stimmt so pauschal auch wieder nicht. Die Erdachse war auch damals schon geneigt. Wozu das führt, dürfte ja wohl bekannt sein. Übrigens wird es auch auf anderen Planeten im Sonnensystem wärmer. Ist daran irgendwie auch unser CO2 schuld ?
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Stefan M. schrieb: > Ist daran irgendwie auch unser CO2 schuld ? Du hinkst der zeit hinterher. Neuerdings ist Putin an allem schuld. CO2 kommt dann im hochsommer wieder.
Sebastion B. schrieb: > Du hinkst der zeit hinterher. Neuerdings ist Putin an allem schuld. CO2 > kommt dann im hochsommer wieder. :-))) Und im Herbst dann wieder die Seuche. Mit den drei KKK (Klima, Krieg, Krankheit) hat man den dummen Michl an der Kandare !
Es stimmt auf jeden Fall das alte Leute immer über das Wetter reden müssen.
Stefan M. schrieb: > Mit den drei KKK (Klima, Krieg, Krankheit) hat man den dummen Michl an > der Kandare ! Apropos dummer Michl, gehörst du auch dazu oder bist du jemand mit Migrationshintergrund?
Hallo Stefan. Stefan M. schrieb: > Das wissenschaftlich dokumentierte verstärkte Pflanzenwachstum durch > höhere CO2-Konzentrationen ist Realität. Ja. Wenn dem nicht andere Effekte entgegenstehen. Und Landwirtschaft ist ein extra Problem. Wie willst Du z.B. Getreide sinnvoll anbauen, wenn es zwar gut wächst, aber die Felder nicht erntbar sind, weil sie durch Starkregen und Sturm regelmäßig niedergelegt werden? Es geht nicht um die "Natur" als ganzes, sondern wie wir Menschen unseren Platz im speziellen finden. > Der Rest ist ein Anbiedern an das Klimahysterie-Narrativ, um weiter > Forschungsgelder zu bekommen. Du bekommst Forschungsgelder nur, wenn Du ganze Gremien von dem Überzeugen kannst was Du da tust. Auch Gremien lassen sich veräppeln, das bestreitet keiner, aber es ist halt schwer. ;O) > Es gibt genügend Mineralien und Nährstoffe im Boden und den anstehnden > Gesteinsschichten für das Wachstum von Pflanzen. In ganz alten Schulbüchern stand noch "die Buntsandsteinböden sind das nationale Unglück Deutschlands". Der Grund für diese Aussage: Da wächst es schlecht, weil der Sand als Verwitterungsrückstand relativ unfruchtbar ist, weil er Wasser schnell versickern lässt und die Sandkörner nur wenig Aufschluss an Mineralien zulassen. Sie sind relativ grob und verwitterungsresitent und enthalten von bestimmten Stoffen zu wenig. Die Verwitterungsrückstände von z.B. Schiefer sind ergiebiger. Hängt also am lokalen Einzelfall. Aber Grundsätzlich hast Du recht, "irgendwas" wird schon wachsen. Wie das mit der landwirtschaftlichen Nutzbarkeit aussieht, ist etwas anderes. > Regewald wächst sogar auf extrem armen Sandböden. > Viele Pflanzen, wie z.B. Leguminosen können den Stickstoff der Luft auch > selbst fixieren und in pflanzenverfügbare Nährstoffe wie z.B. Nitrat > umwandeln. > Du glaubst das nicht ? Das glaube ich Dir schon, insbesondere weil ich aus anderen Quellen weiss, das der aktuelle Regenwald zusätzlich noch durch sehr feinen Staub aus der Sahara, der vom Wind über den Atlantik geblasen wird, gedüngt wird. Wenn das einen Anteil hat, ist der Boden darunter wirklich sehr arm, und das ganze ist also ein Kreislauf. > Kannst Du aber, ich sage dir das als DIPLOM-Biologe. :-))) Mein Diplom hat mir im Leben auch nicht weitergeholfen. Du bist damit nicht allein, glaub mir. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Daniel. DANIEL D. schrieb: > Du redest wirres Zeug, Albedo ist und bleibt eine Maßeinheit, und zu > sagen eine Maßeinheit wäre für irgend eine Veränderung verantwortlich > ist per se Schwachsinn. Veränderungen ändern den Wert der Maßeinheit. Natürlich hast Du damit recht. sorry, natürlich meinte ich die Veränderung der Albedo. Aber das ändert nichts an dem Argument. Du lenkst ab. > Aber ja aus deinem Link geht nochmal hervor wie groß der Einfluss der > Pflanzenwelt auf das Klima ist. Ob das uns den Arsch rettet? Eher nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ja. Wenn dem nicht andere Effekte entgegenstehen. > > Und Landwirtschaft ist ein extra Problem. Wie willst Du z.B. Getreide > sinnvoll anbauen, wenn es zwar gut wächst, aber die Felder nicht erntbar > sind, weil sie durch Starkregen und Sturm regelmäßig niedergelegt > werden? Ist bekannt. Deshalb hat die Landwirtschaft ja auch 8 Hauptfeinde : - Frühjahr - Sommer - Herbst - Winter - Hitze - Kälte - Nässe - Trockenheit > In ganz alten Schulbüchern stand noch "die Buntsandsteinböden sind das > nationale Unglück Deutschlands". Das war vor der Erfindung des Haber-Bosch-Verfahrens. > Mein Diplom hat mir im Leben auch nicht weitergeholfen. Du bist damit > nicht allein, glaub mir. ;O) Deshalb habe ich zur Sicherheit ja noch ein zweites, das reicht, glaub mir ... :-)))
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Stefan M. schrieb: > Und im Herbst dann wieder die Seuche. Entweder die bekannte oder es werden die Affenpocken. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/faq-affenpocken-101.html Die WHO hat bereits zur Kontaktverfolgung aufgerufen.
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Hallo Stefan. Stefan M. schrieb: >> Und Landwirtschaft ist ein extra Problem. Wie willst Du z.B. Getreide >> sinnvoll anbauen, wenn es zwar gut wächst, aber die Felder nicht erntbar >> sind, weil sie durch Starkregen und Sturm regelmäßig niedergelegt >> werden? > Ist bekannt. > Deshalb hat die Landwirtschaft ja auch 8 Hauptfeinde : ~~~~ ~~~ ~~ ~ > - Hitze > - Kälte > - Nässe > - Trockenheit Vor allem wegen der "Extremwetterereignisse", die sich dahinter verstecken. Womit sich die Diskussion wieder einmal im Kreis gedreht hat. >> In ganz alten Schulbüchern stand noch "die Buntsandsteinböden sind das >> nationale Unglück Deutschlands". > Das war vor der Erfindung des Haber-Bosch-Verfahrens. Nein, das war in den 50ern. Es geht nicht nur um Stickstoff. Und Dünger ist teuer. Und im Falle von Phosphat auch bald knapp. Hydrokulturen gehen natürlich überall. Solange Du die Infrastruktur dafür aufrecht erhalten kannst. ;O) >> Mein Diplom hat mir im Leben auch nicht weitergeholfen. Du bist damit >> nicht allein, glaub mir. ;O) > > Deshalb habe ich zur Sicherheit ja noch ein zweites, das reicht, glaub > mir ... :-))) Ich fand das zu traumatisch. Ich habe die Nase dick und es bei einem belassen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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DANIEL D. schrieb: > Albedo ist und bleibt eine Maßeinheit Nö, eine Größe DANIEL D. schrieb: > Mehr Pflanzen sorgen auch für mehr Nährstoffe durch mehr verortbares > Material und Fressen für Tiere. Das ändert nichts daran, dass nicht beliebig viel Biomasse zur Verfügung steht. Stefan M. schrieb: > Es gibt genügend Mineralien und Nährstoffe im Boden und den anstehnden > Gesteinsschichten für das Wachstum von Pflanzen. > Regewald wächst sogar auf extrem armen Sandböden. Was bekanntlich weitgehend ein Nullsummenspiel ist. Genau deshalb ist das Abholzen des Regenwaldes so gefährlich: dem Boden wefden keine Nährstoffe zugeführt, Landwirtschaft ist dort alsbald auch nicht mehr möglich. Nach Brandrodung immerhin einige Jahre. Na toll ..
Percy N. schrieb: > Das ändert nichts daran, dass nicht beliebig viel Biomasse zur Verfügung > steht. Hast du schonmal Bäume auf einer Mauer wachsen sehen? Scheinbar braucht es nicht soviel aus dem Boden, sondern Sonne und Luft sind das wichtigste, und selbst aus dem Gestein können Pflanzen Nährstoffe herauslösen.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das ändert nichts daran, dass nicht beliebig viel Biomasse zur Verfügung >> steht. > > Hast du schonmal Bäume auf einer Mauer wachsen sehen? Scheinbar braucht > es nicht soviel aus dem Boden, sondern Sonne und Luft sind das > wichtigste, und selbst aus dem Gestein können Pflanzen Nährstoffe > herauslösen. [ ] Du weißt, was "beliebig viel" bedeutet. https://www.scinexx.de/news/geowissen/185-milliarden-gigatonnen-kohlenstoff/
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Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> Das ändert nichts daran, dass nicht beliebig viel Biomasse zur Verfügung >>> steht. >> >> Hast du schonmal Bäume auf einer Mauer wachsen sehen? Scheinbar braucht >> es nicht soviel aus dem Boden, sondern Sonne und Luft sind das >> wichtigste, und selbst aus dem Gestein können Pflanzen Nährstoffe >> herauslösen. > > [ ] Du weißt, was "beliebig viel" bedeutet. > > https://www.scinexx.de/news/geowissen/185-milliarden-gigatonnen-kohlenstoff/ Bist du verwirrt? Was willst du mir damit sagen? Du scheinst nicht zu verstehen wie Biomasse aus Pflanzen entsteht.
Stefan M. schrieb: > In der freien Atmosphäre ist feucht-warme Luft labil und zu was führt > das dann ... ? > Genau wegen dem Ignorieren und der Unkenntnis von > Rückkopplungsmechanismen sind die Möchtegern-"Klima"modelle auch so > fehlerhaft. Wahnsinn, dass du (noch dazu als "fachfremder" Biologe unter tausenden von Klimaforschern) das Problem auch des neuesten Klimamodells (a_neu=a_alt+b) offensichtlich als erster entdeckt hast.
Bernd W. schrieb: > Natürlich hast Du damit recht. sorry, natürlich meinte ich die > Veränderung der Albedo. Der Albedo ist auch kein so eindeutiges Mittel. Es ist durchaus bei gleichem Albedo möglich, dass das Klima viel heißer oder viel kühler ist. Es kommt dabei an, wie der Albedo im jeweiligen Wellenlängensprektrum unterschiedlich über die Höhenzonen geschichtet ist. Für das Klima (Temperaturziel) ist entscheidend die Temperatur im bodennahen Bereich. Georg A. schrieb: > Wahnsinn, dass du (noch dazu als "fachfremder" Biologe unter tausenden Mit auch nicht weniger Fachkenntnis als alle anderen. Unter den echten, mundtot gemachten Klimaforschern ist unstrittig, dass das CO2 nicht die Hauptursache ist, sondern nur scheinbar zufällig mit den anderen Ursachen auch analog variiert. Hier seien die Einflüsse des Menschen genannt, der mit seinem Anspruch an Lebensraum rodete, Meere leerfischt, Gebäude und Wege braucht um mal einige zu nennen.
DANIEL D. schrieb: > Bist du verwirrt? Was willst du mir damit sagen? Du scheinst nicht zu > verstehen wie Biomasse aus Pflanzen entsteht. Mit Sicherheit nicht beliebig viel.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Bist du verwirrt? Was willst du mir damit sagen? Du scheinst nicht zu >> verstehen wie Biomasse aus Pflanzen entsteht. > > Mit Sicherheit nicht beliebig viel. Also ich weiß nicht, wenn so viel Kohlenstoff auf der Erde vorhanden ist, das es ausreichen würde die Erde dreimal komplett mit Urwald zu begrünen, ist das nach meiner Definition schon beliebig viel.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> nach meiner Definition > > alles klar, wie immer halt Deiner Definition nach, gibt es scheinbar keinen Unterschied zwischen dem Wort unendlich und beliebig viel.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> DANIEL D. schrieb: >>> nach meiner Definition >> >> alles klar, wie immer halt > > Deiner Definition nach, gibt es scheinbar keinen Unterschied zwischen > dem Wort unendlich und beliebig viel. Das ist die Richtung ...
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