Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Treppenlicht-Zeitschalter


von Gustav V. (elektronikgustav)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Jeder Elektroinstallateur kennt folgende Problemfälle. In einem, meist 
älteren Mehrfamilienhaus soll die Funktion der Treppenhaus-Lichtanlage 
geändert werden. Wie es schon seit mehreren Jahren bei Neubauten 
Vorschrift ist, soll es möglich sein die Treppenlichtfunktion 
nachzutasten.

Das bedeutet, während das Zeitintervall des Treppenlicht-Zeitschalters 
abläuft, soll es möglich sein mit jedem Lichttaster im Treppenhaus den 
Treppenlicht-Zeitschalter neu zu starten, damit man nicht plötzlich im 
Dunkeln steht.

Ganz kluge Leute stellen den Treppenlicht-Zeitschalter auf die maximale 
Zeit ein. Das ist aber kontraproduktiv und zwar aus folgendem Grund. 
Wenn jemand das Gebäude betritt oder die Wohnung verlässt und das 
Treppenlicht ist bereits an, weis er ja nicht wie lange das Treppenlicht 
schon an ist. Entweder riskiert er es und hat Glück das während seines 
Aufenthaltes im Treppenhaus das Licht nicht erlischt oder er hat Pech 
und steht irgendwann im Dunkeln und kein Lichttaster ist in der Nähe. 
Wegen der damit verbundenen Unfallgefahr ist es heute Vorschrift, dass 
Treppenlicht-Zeitschalter nachtastbar sein müssen.

Der Elektroinstallateur findet in dem Gebäude meist einen 
Treppenlicht-Zeitschalter der Firma Theben, ELPA 9 oder einen ähnlichen 
elektromechanischen Treppenlicht-Zeitschalter vor, welche in der 
3-Leiterschaltung betrieben werden. Das heißt wiederum, dass zwischen 
den Leuchten, den Lichttastern und dem Treppenlicht-Zeitschalter nur 
drei Verbindungsleitungen vorhanden sind.

Die Lichttaster haben vorschriftsmäßig ein gemeinsames 
Außenleiterpotential bzw. L-Potential. Bei WIKIPEDIA steht unter dem 
Suchbegriff "Treppenlicht-Zeitschalter", dort weiter unter der 
Überschrift "Dreileiterschaltung, L-getastet" folgendes: 
"Schaltungsbedingt ist in dieser Variante ein Nachtasten nicht möglich, 
da der Treppenlicht-Zeitschalter die Beaufschlagung mit L beim Drücken 
eines Tasters nicht erkennen kann, solange er selber diesen Ein-Ausgang 
auf L-Potential geschaltet hat".

Der Elektroinstallateur hat nun zwei Möglichkeiten ein Nachtasten zu 
realisieren.

Die erste Möglichkeit besteht darin, neue Leitungen im ganzen 
Treppenhaus zu verlegen und die Treppenlichtanlage auf die 
4-Leiterschaltung umzurüsten.

Die zweite Möglichkeit ist einen modernen elektronischen 
Treppenlicht-Zeitschalter einzusetzen, der für die 3-Leiterschaltung 
geeignet ist.

Diese Treppenlicht-Zeitschalter arbeiten aber ausnahmslos mit einem 
gemeinsamen Null-Leiterpotential an den Lichttastern, anstatt 
L-Potential wie z.B. beim ELPA 9, was aber nach der DIN VDE 0100 nicht 
erlaubt ist.
Weiter muss dann die komplette Verdrahtung der Lichtanlage im ganzen 
Treppenhaus umverdrahtet werden.

Es gibt z.Z. keinen Treppenlicht-Zeitschalter auf dem Markt, der in der 
3-Leiterschaltung betrieben werden kann, der L getastet wird und der 
nachtastbar ist.

Deshalb habe ich einen Treppenlicht-Zeitschalter entwickelt der das 
kann.

Ich möchte explizit darauf hinweisen, dass der von mir entwickelte 
Treppenlicht-Zeitschalter eine Machbarkeitsstudie darstellt und in 
keinem Fall eine produktionsfähige Elektronik ist, aber es funktioniert.

In meinem YOUTUBE Post unter meinem YOUTUBE Kanal "Gustav Vogels" und 
dem Titel "Treppenlicht-Zeitschalter, 3-Leiterschaltung, L getastet, 
nachtastbar!" kann man sich die Funktionsweise bei Interesse anschauen.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Gustav V. schrieb:
> Diese Treppenlicht-Zeitschalter arbeiten aber ausnahmslos mit einem
> gemeinsamen Null-Leiterpotential an den Lichttastern, anstatt
> L-Potential wie z.B. beim ELPA 9,

Machen die bestens.


> was aber nach der DIN VDE 0100 nicht
> erlaubt ist.

Unsinn.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Schönes Projekt, es hätte allerdings in die Kategorie "Projekte & Code" 
gehört. Du hast vergessen, den Quelltext des Programms anzuhängen.

Mir fällt da direkt der alte Mikrocontroller und das Eprom auf. Kann man 
diese Bauteile noch (zu akzeptablen Preisen) kaufen?

von Gustav V. (elektronikgustav)


Lesenswert?

Ja Du hast recht. Alles umverdrahten im Treppenhaus, da stehen die 
Hausbesitzer drauf.

Mit der VDE 0100 scheinst Du aber nun wirklich nicht vertraut zu sein. 
Aber es stimmt, wo kein Kläger da kein Richter. Daraus den Rückschluss 
zu ziehen es wäre doch erlaubt - Deine Sache

Liebe Grüße
Gustav Vogels

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Dich muss man offensichtlich nicht mehr ernst nehmen.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mir fällt da direkt der alte Mikrocontroller und das Eprom auf. Kann man
> diese Bauteile noch (zu akzeptablen Preisen) kaufen?

Mir fällt da noch viel mehr reichlich merkwürdiges auf.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Selten so viel Aufwand für so wenig Ergebnis gesehen. Hast du das vor 30 
Jahren entwickelt?

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Selten so viel Aufwand für so wenig Ergebnis gesehen. Hast du das
> vor 30
> Jahren entwickelt?

Es wirkt noch älter.

Und so manches Detail ist einfach nur wirr.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Gustav V. schrieb:
> Deshalb habe ich einen Treppenlicht-Zeitschalter entwickelt der das
> kann.

Cool, und er hat sich seit 25 Jahren bewährt.

Heute gibt's das natürlich fertig, und man würde wohl einen Attiny 
einsetzen, aber egal, das Prinzip bleibt dasselbe.

von Gustav V. (elektronikgustav)


Lesenswert?

Hallo MaWin!!

Oh bitte, dann sei doch so nett und nenne hier doch nur einen einzigen 
Treppenlicht-Zeitschalter der mit der 3-Leiterschaltung arbeitet, 
L-getastet ist und nachtastbar ist.

Du schreibst "Das Prinzip bleibt dasselbe". Von welchem Prinzip 
schreibst Du denn da überhaupt? Licht an, Licht aus? Oder was? Oder von 
was meinst Du? Das Prinzip, was ich hier und bei YOUTUBE vorstelle gibt 
es laut Wikipedia überhaupt nicht und die erklären auch warum. Aber 
vielleicht bist Du ja schlauer als die Autoren bei Wikipedia.

Wetten das du hier keinen einzigen Treppenlicht-Zeitschalter nennen 
wirst, der nach den oben aufgeführten Kriterien funktioniert. Dummer 
Spruch, von wegen "heute gibt's das fertig". Es gibt keinen 
Treppenlicht-Zeitschalter auf dem Markt der das kann, als der von mir 
hier vorgestellte. Das Prinzip hier in dem Forum scheint wohl zu sein, 
jede Art von Idee erst einmal runter zu machen. Wenn die Argumente 
belegbar sind mag das ja o.k. sein, wenn völlig unqualifizierte 
Argumente genannt werden, weis ich schon was mit dem Schreiber los ist. 
Dabei kann es sich dann nur um einen Prof. Dr. Ing. oder ähnlichem 
handeln. Mindestens hält sich der Schreiber offensichtlich dafür.

Im übrigen habe ich geschrieben, es handelt sich hier um eine 
Machbarkeitsstudie und nicht um Elektronik auf dem neusten Stand. Hast 
Du das nicht gelesen oder nicht verstanden?

Liebe Grüße
Gustav Vogels

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Gustav V. schrieb:
> Es gibt keinen
> Treppenlicht-Zeitschalter auf dem Markt der das kann, als der von mir
> hier vorgestellte.

Deiner ist nicht auf dem Markt. Es besteht auch kein Bedarf.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Für Freunde des ATTiny13 habe ich sowas mal vor Jahren programmiert, 
damit die Leuchten im Schuppen irgendwann ausgehen und nicht die ganze 
Nacht brennen. Kann man am 'OptoIn' Eingang retriggern, z.B. mit einem 
Optokoppler. Normalerweise hängt die Schaltung nach dem Lichtschalter 
und geht deswegen an, wenn sie gespeist wird. Geschaltet wird mit 
MOC3083 und nachfolgendem Triac. Gefüttert wird mit Kondensatornetzteil, 
muss ich gestehen.
Zeit ist hier fest auf etwa 555 Sekunden eingestellt, aber hey, auch das 
lässt sich ändern.

: Bearbeitet durch User
von Thorsten S. (thosch)


Lesenswert?

Woher kommt nur der immer wieder zu sehende Unsinn, eine bereits vom 
Kontakt galvanisch getrennte und schutzisolierte Relaisspule anstatt mit 
einem einfachen Transistor über einen Optokoppler nochmals 
unnötigerweise isoliert  anzusteuern?

Und nur für die Relaisspule ein Kondensatornetzteil zu nutzen, aber die 
5V aus einem Trafo zu generieren ist auch eher kurios. Wenn man auf den 
Trafo und die Netztrennung der Schaltung verzichtet, also nur das 
Kondensatornetzteil nimmt, kann der Optokoppler am Relais entfallen und 
ein simpler 3-Bein-Schaltregler macht aus den 12V gleich die 5V fur den 
Controller. Und dafür tuts ja wohl so gut wie jeder kleine ATtiny o.ä. 
mit integriertem Flash, damit entfallen der riesige 8051, das Adreßlatch 
und das externe EPROM.
Die notwendige Sicherung wurde dagegen vom TO wegoptimiert.

Auch wenn es nur eine Machbarkeitsstudie ist, die Technik für einen 
Treppenhauslicht-Timer, die hier eine ganze (!) Eurokarte füllt, paßt 
mit modernen Bauteilen locker in ein Hutschienengehäuse mit den 
Abmessungen eines simplen Leitungsschutzschalters.

Einen 8051 mit externem UV-EPROM hab ich zuletzt irgendwann Anfang der 
1990er Jahre benutzt.

von Gustav V. (elektronikgustav)


Lesenswert?

Hallo Thorsten!!

Du hast vollkommen recht. Es ist wirklich ein Unsinn mit der zweifachen 
galvanischen Trennung. Aber sehe mir das bitte nach. Es soll ja nur eine 
Machbarkeitsstudie sein.

Ob es grundsätzlich einen Bedarf für solche Treppenlicht-Zeitschalter 
gibt, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Ich wollte ja auch nur 
zeigen das es grundsätzlich geht.

Wenn das Prinzip von einer professionellen Firma aufgenommen werden 
sollte, wird es auch so kommen wie Du es beschrieben hast. Ein kleiner 
ATtiny kann die Funktion hier leicht übernehmen. Ich bin da vollkommen 
Deiner Meinung. Die ganze Elektronik wird dann auch, wie Du es 
beschrieben hast, in einem kleinen Hutschienengehäuse Platz finden.

Ob das ganze einen Sinn macht kann ich nicht beurteilen. Ich wohne aber 
in einer Siedlung mit circa 80 Wohnhäusern. In jedem dieser Häuser gibt 
es eine nicht nachtastbare Treppenlicht-Beleuchtung mit den damit 
verbundenen Unfallgefahren. Auch wenn solch ein 
Treppenlicht-Zeitschalter relativ teuer werden würde, wäre es aber dann 
mit einem einfachen Austausch getan. Die Alternative dazu wäre neue 
Kabel im ganzen Treppenhaus verlegen.
Ich weis nicht wie sich die Vermietungsgesellschaft hier entscheiden 
würde.

Ich bedanke mich aber in jedem Fall für Deine Stellungnahme. Auch wenn 
Du jetzt vielleicht lachen wirst, es ist so. Wie Du siehst, kann ich 
Programme für den 8051 schreiben. Ich würde so gerne einmal einen Atmel 
8951 oder Ähnliches benutzen, was ja naheliegend ist. Ich weis aber 
nicht wie der Intel-HEX-File in den Prozessor gelangt. Weiter weis ich 
auch nicht, wieviel Geld ich in Gerätschaften dafür investieren müsste.

Mit lieben Grüßen
Gustav Vogels

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Gustav V. schrieb:
> Ich weis aber
> nicht wie der Intel-HEX-File in den Prozessor gelangt.

Die Atmel AT89S52 programmierst du über ein 6-pin Interface und einen 
passenden Programmer. Ich benutze dafür den AVRISP MkII (ja, der kann 
auch die 89S52), mit dem ich sonst die AVRs programmiere. Das ist viel 
einfacher als früher und ein Löschgerät ist auch überflüssig. Und 
Umstecken der EPROMs vom Programmer in die Schaltung fällt auch weg. Der 
Chip wird direkt in der Schaltung programmiert und du sparst auch das 
Adresslatch noch ein. Das bedeutet gleichzeitig, das du Port 0 und Port 
2 vollständig für eigene Zwecke nutzen kannst.

von Oliver S. (phetty)


Lesenswert?

Scheint nach einem Buch von
Otmar Feger
gebastelt zu sein.

Es gibt sie also doch, die Löcher im Raum Zeit Kontinuum.
Faszinierend!

: Bearbeitet durch User
von Trulla O. (obertrulla)


Lesenswert?

Da meine angenbetete und unsere töchter in der waschküche gerne mal das 
licht anlassen hab ich da einen sonoff basic in die lampe reingebaut. 
Dieser schaltet die lampe nach X sekunden automatisch ab. Das kann man 
mit "default switch position ON" und "auto off after X seconds" 
einstellen.

Kostenpunkt 5 euro.

: Bearbeitet durch User
von PC-Freak (Gast)


Lesenswert?


von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


Lesenswert?

Thorsten S. schrieb:
> Und nur für die Relaisspule ein Kondensatornetzteil zu nutzen, aber die
> 5V aus einem Trafo zu generieren ist auch eher kurios.

Nett gesagt ..., wen man hohe Zuverlässigkeit anstrebt, dann fliegt das 
Relias mit C-Netzteil ganz raus und ein SRC rein.
Der L-Leitung Stromdetektor ist echt aufwendig, stattdessen würde ich 3 
antiparallel Dioden nehmen und direkt Mini-SRC oder Optokoppler 
ansteuern. Der Gleichrichter für das Stromdetektorsignal ist 
unnötig/sinnfrei, weil der Controller auch Impluse detektieren kann.

: Bearbeitet durch User
von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


Lesenswert?

... was mir zuerst aufgefallen ist - die sorgfältige Kabelbaumbindung 
der Signalleitungen, auch wenn es nur zwei oder so sind?!
Echt russisch rocket science!

von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


Lesenswert?

... da Strom teuer ist und das Teil 24h am Netz hängt, kommt statt Trafo 
eher nur C-Netzteil OHNE Z-DIODE (weil die auch wieder unnötig nur 
rumheizt) in Betracht.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Apollo M. schrieb:
> ... da Strom teuer ist und das Teil 24h am Netz hängt, kommt statt Trafo

... nur ein anständiger Trafo in Betracht.

> eher nur C-Netzteil OHNE Z-DIODE (weil die auch wieder unnötig nur
> rumheizt) in Betracht.

Dafür dürfte der Strombedarf des Aufbaus zu groß sein. Man könnte eher 
ein Primär-Schaltnetzteil verwenden, was natürlich im Gesamtsystem ein 
grober Stilbruch wäre.

von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


Lesenswert?

... und statt die x-fach 10uF Tantal auf der digital Seite würde ich 
dringend eher zu 100nF raten.

Und ich wette, dass sogar 6-Pin attiny10/pic12f322 ausreicht, weil auch 
Bedien- und Signal-Pins optimiert werden können.

von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Strombedarf des Aufbaus zu groß sein

... geht doch komplett in die Tonne und nur das SCR braucht dann noch 
etwas Strom.

von Helge (Gast)


Lesenswert?

Ich finde das Ding schon cool. Allerdings habe ich in der letzten Zeit 
häufiger gesehen, daß bei 3-Leiter eher auf den Automaten verzichtet 
wird zugunsten von Leuchten mit eingebautem Bewegungsmelder. Das 
funktioniert aber auch mal besser und mal schlechter. Immerhin steht man 
nicht ganz im dunklen.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Helge schrieb:
> Allerdings habe ich in der letzten Zeit
> häufiger gesehen, daß bei 3-Leiter eher auf den Automaten verzichtet
> wird

Wegen blanker Unkenntnis.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Ich sehe das auch so, die Schaltung kann man massiv eindampfen.
Warum 3 verschiedene Optokoppler und 2 verschiedene Netzteile, 
erschließt sich mit nicht.
Und wozu die RC-Beschaltung am Trafo? Ehe die 500mA Sicherung anspricht, 
haben die 100R schon längst schwarze Löcher in die Platine gebrannt (je 
25W@500mA).

Als MC würde ich besser einen AT89S4051 oder ATtiny24 nehmen und per ISP 
in der Schaltung flashen.

https://www.mouser.de/ProductDetail/Microchip-Technology/AT89S4051-24PU?qs=mm3y9ezJxSo50jxh654uGQ%3D%3D

https://www.mouser.de/ProductDetail/Microchip-Technology/ATTINY24-20PU?qs=2mdvTlUeTfDJ41lgcx2JiA%3D%3D

Oft sieht man heutzutage auf Platinen eine deutliche Trennlinie zwischen 
den netzverbundenen und netzfreien Schaltungsteilen, sowie Ausfräsungen. 
Und Warnhinweise auf der Netzseite.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Helge schrieb:
> zugunsten von Leuchten mit eingebautem Bewegungsmelder.

Und beim Schlüssel suchen muß man vor der Wohnungstür tanzen, damit das 
Licht nicht ausgeht. Ich hasse das.

von Gustav V. (elektronikgustav)


Lesenswert?

PC-Freak schrieb:
> Nachtriggerbaren Zeitautomat gibt es von Theben.
> 
Link:https://www.jaeger-direkt.com/onlineshop/installationstechnik/reiheneinbau-aufbaugeraete/treppenlichtzeitschalter/30198/treppenhaus-lichtautomat-einschaltwischer-retriggerbar-1-schliesser-16-a-fuer-230-v-ac-3-anschlue

Du hast recht. Aber auch dieser Treppenlicht-Zeitautomat wird mit 
Null-Leiterpotential getriggert. So steht es auch auf auf der Seite, die 
Du mir angegeben hast. Ob mit Null-Leiterpotential getastet werden darf 
oder nicht möchte ich hier nicht vertiefen und vor allem warum es nicht 
erlaubt ist.

Bei WIKIPEDIA steht unter "Treppenlicht-Zeitschalter" das es nach der 
DIN VDE 0100 nicht erlaubt ist, also in der 3-Leiterschaltung mit 
N-Potential bzw. Null-Leiterpotential zu tasten.

Wenn man die Richtigkeit dieser Aussage bei WIKIPEDIA als korrekt 
voraussetzt, ist dieser Treppenlicht-Zeitschalter hier in Deutschland 
nicht einsetztbar.

Unabhängig davon muss dann eine komplette Umverdrahtung im Treppenhaus 
des Hauses vorgenommen werden, was bei dem von mir entwickelten 
Treppenlicht-Zeitschalter nicht erforderlich ist.

Mit lieben Grüßen
Gustav Vogels

von Dieter R. (drei)


Lesenswert?

Peter D. schrieb:

> Als MC würde ich besser einen AT89S4051 oder ATtiny24 nehmen und per ISP
> in der Schaltung flashen.

ATTINY202. 5 bis 6 freie Pins, Poti zur stufenlosen Zeiteinstellung und 
noch massig Schaltungs-Gimmicks möglich. Mouser erwartet 56.000 Stück 
innerhalb des nächsten Jahres, schneller geht das sowieso nicht in 
Serie.

Ich will hier nicht bei dem in diesem Forum leider weitverbreiteten 
TO-Bashing mitmachen, aber erstaunt bin ich schon. Die grundlegende Idee 
des TO ist ja ganz pfiffig. Realisiert hat er es allerdings im 
60er-Jahres-Stil mit den Mitteln der 80er, so, als wenn er und sein 
Innovationswille spätestens Anfang der 90er in Rente gegangen wären. 
Damals (tm) waren Bauteile teuer, weshalb man sich in der Regel um 
bauteilsparendes Schaltungsdesign bemüht hat. Davon ist seine Schaltung 
weit entfernt, erinnert eher an Militärtechnik.

Weiterhin frage ich mich, wo es denn diese 3-Leiter-Installationen gibt? 
Ich bin zwar kein Elektriker, habe in meinem durchaus längeren Leben 
aber schon etliche Treppenlichtzeitschalter gesehen. Keiner davon war 
auf diese Weise angeschlossen. Praktisch alle haben, das war ja gerade 
immer der besondere Komfort auch bei Uralt-Anlagen, eine Glimmlampe 
(heute LED), damit man den Taster auch im Dunkeln findet. Ich kann mir 
nicht vorstellen, wie das mit der 3-Leiter-Installation funktioniert, 
mindestens dann nicht, wenn LED-Lampen als Last angeschlossen sind.

von Gustav V. (elektronikgustav)


Lesenswert?

Helge schrieb:
> Ich finde das Ding schon cool. Allerdings habe ich in der letzten Zeit
> häufiger gesehen, dass bei 3-Leiter eher auf den Automaten verzichtet
> wird zugunsten von Leuchten mit eingebautem Bewegungsmelder. Das
> funktioniert aber auch mal besser und mal schlechter. Immerhin steht man
> nicht ganz im dunkeln


In der Wohnhaus, in dem meine Tochter lebt, gibt es diese Leuchten mit 
Bewegungsmelder.

Diese Leuchten belegen, das hier ein Bedarf besteht. Anstatt neue Kabel 
im ganzen Treppenhaus zu verlegen, neue Leuchten montieren. Ich finde 
dies ist eine interessante Alternative.

Mit lieben Grüßen
Gustav Vogels

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Gustav V. schrieb:
> In der Wohnhaus, in dem meine Tochter lebt, gibt es diese Leuchten mit
> Bewegungsmelder.
>
> Diese Leuchten belegen, das hier ein Bedarf besteht.

Es besteht nur ein Bedarf den Strippenziehern zu erklären wann N 
durchaus geschaltet werden darf.

von Karl B. (gustav)


Lesenswert?

Gustav V. schrieb:
> Es gibt z.Z. keinen Treppenlicht-Zeitschalter auf dem Markt, der in der
> 3-Leiterschaltung betrieben werden kann, der L getastet wird und der
> nachtastbar ist.

Nö. Nicht unbedingt:
können sogar umgeswitched werden.
"...Schaltungsart des Treppenlichtzeitschalters 3- und 
4-Leiter-Schaltung..."
Siemens 7L6111 zum Beispiel.

Nur das größere Problem:
Durch vermehrte Verwendung von LED-Leuchtmitteln oder solchen mit hohem 
Inrush current reicht die Schaltleistung oft nicht mehr aus und man muss 
u.U. ein angepasstes Schütz nachschalten.

ciao
gustav

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Peter D. schrieb:
> Ich sehe das auch so, die Schaltung kann man massiv eindampfen

Ja nun, aber Gustavs Schaltung liegt (bis auf das Programm, also 
letztlich doch unbrauchbar) vor und funktioniert (hoffentlich) und deine 
naturich bessere Theorie, wie ein Attiny an einem Kondensatornetzteil 
das über TRIAC ganz klein und billig realisieren kann existiert nur in 
der Theorie.

von PC-Freak (Gast)


Lesenswert?

Gustav V. schrieb:
> Du hast recht. Aber auch dieser Treppenlicht-Zeitautomat wird mit
> Null-Leiterpotential getriggert.

Stimmt NICHT. Schau ins Datenblatt / Bedienungsanleitung.

Und Sogar mit Glimmlampe.

von Dieter R. (drei)


Lesenswert?

PC-Freak schrieb:
> Gustav V. schrieb:
>> Du hast recht. Aber auch dieser Treppenlicht-Zeitautomat wird mit
>> Null-Leiterpotential getriggert.
>
> Stimmt NICHT. Schau ins Datenblatt / Bedienungsanleitung.
>
> Und Sogar mit Glimmlampe.

Egal, bei Taster gegen L sind alle bisher gefundenen handelsüblichen 
Treppenlichtautomaten nicht nachtriggerbar. Da hat der TO einen Punkt.

ABER: Tasten gegen N (dabei ist der Treppenlichtautomat nachtriggerbar) 
ist je nach Hersteller (ich habe jetzt ein paar Bedienungsanleitungen 
durchgesehen) entweder für Bestandsinstallationen vorgesehen oder 
kommentarlos als mögliche Installationsvariante aufgeführt.

Woher kommt denn die Aussage, dass diese Installationsvariante NICHT 
DIN/VDE-gerecht wäre? Wikipedia reicht da als Quelle nicht, bitte eine 
fachliche Angabe. Ich wüsste überhaupt nicht, was dagegen spricht. Es 
wird ja NICHT der Verbraucher im N-Zweig geschaltet, sondern eine 
Steuerleitung, die auch noch per Definition spannungsführend ist, da sie 
die Lämpchen/LEDs in den Tastern stromversorgt. Ein Sicherheitsrisiko 
sehe ich da nicht.

von PC-Freak (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Dieter R. schrieb:
> Egal, bei Taster gegen L sind alle bisher gefundenen handelsüblichen
> Treppenlichtautomaten nicht nachtriggerbar. Da hat der TO einen Punkt.

Könnt ihr keine Datenblätter mehr lesen?
14.91 ist re-triggerbar
wird mit Phase getriggert.
3 Draht verdrahtung

Siehe PDF im Anhang.

Zitat:
Produktbeschreibung

    Treppenhaus-Lichtautomat (Funktion Einschaltwischer), retriggerbar, 
mit Nulldurchgangsschaltung, für DIN-Schiene, 17,5 mm breit, 1 Schließer 
für 16 A / 250 V AC, Kontaktmaterial AgSnO², Zeitbereich 0,5 bis 20 Min. 
geeignet für N-Schaltung, der Fußpunkt des Tasters und der L-Anschluss 
der Last liegen auf Punkt 3. Lampenlasten: Glüh- und Halogenlampen 3000 
W, Energiesparlampen 600 W, LED (230 V AC) 600 W,

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Der 270R und der IL74 liegen direkt nebeneinander, d.h. keine 
ausreichende Netzisolation. Das sind ja nichtmal 1mm Abstand zwischen 
den Lötaugen.
Die gesamte Schaltung ist als auf Netzpotential liegend zu betrachten, 
auch der MC!

Wo lernt man denn sowas, die Designatoren auszublenden?
Dadurch kann keiner auf Bauteile Bezug nehmen.

von Dieter R. (drei)


Lesenswert?

PC-Freak schrieb:

> Könnt ihr keine Datenblätter mehr lesen?
> 14.91 ist re-triggerbar

Offenbar im Gegensatz zu dir kann ich nicht nur Datenblätter lesen, ich 
tue es sogar. Sieh dir die Grafik unter Punkt 3 GENAU an. Dann siehst 
du, dass der Treppenlichtschalter NUR retriggerbar ist, wenn man über 
den Ausschaltmoment hinaus die Taste drückt.

Die von dir zitierte "Produktbeschreibung" steht nicht im verlinkten 
Datenblatt.

: Bearbeitet durch User
von PC-Freak (Gast)


Lesenswert?


von H. H. (Gast)


Lesenswert?


von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


Lesenswert?

Peter D. schrieb:
> Und beim Schlüssel suchen muß man vor der Wohnungstür tanzen, damit das
> Licht nicht ausgeht.

Dazu wäre meine Idee, dass wenn von draussen Licht (durch Tanzen) 
eingeschaltet wird, der Treppenlichtautomat eine viel längere 
Einschaltzeit wählt!

Dazu wird in die (Aussen-/Keller-)Tasterlichtleitung eine Diode 
eingeschleift.

Der Treppenlichtautomat erkennt/wertet auf der Signalleitung (3) nicht 
den Signalpegel sondern die Frequenz aus, bei ~25Hz= erweitertes und 
~50Hz= normales Zeitintervall.

Die Installation/Schaltung kann auch so gestaltet werden, dass der 
Treppenlichtautomat permanent vom Netz ist und erst durch die 
geschaltete L-Leitung in Betrieb/Selbsthaltung geht, da der 
Treppenlichtautomat selbst kaum Energie braucht.

Wenn ein mono- und kein bistable Relais verbaut wird, dann kann zur 
weiteren power reduction in Reihe mit dem Relais ein R//C geschaltet 
werden, sodass nach dem Schalten der Relaisstrom auf den nötigen 
Haltestrom begrenzt wird!

: Bearbeitet durch User
von Stefan (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Der 14.81 kann doch nachgetriggert und mit L geschaltet werden... oder 
seh ich das falsch?

von Dieter R. (drei)


Lesenswert?

Stefan schrieb:
> Der 14.81 kann doch nachgetriggert und mit L geschaltet werden... oder
> seh ich das falsch?

Du siehst alles richtig. Wenn du genau hinsiehst, siehst du, dass bei 
L-Anschluss steht: 4-Leiter-Anschluss.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Ist der hier das was ihr sucht ?

https://www.amazon.de/Legrand-Treppenlicht-Zeitschalter-Rex600Plus-Aufputzmontage-049783/dp/B000ONMG4G

"Mein mehr als 40 Jahre alter Rex Treppenlichtautomat (Quecksilber) war 
kaputt.

Dieser hier (Nach-Nach-Nachfolgemodell) des alten Rex passt perfekt, 
Anschlussposition gleich, sogar die unteren Bohrlöcher passen.

Der neue nun ist deutlich leiser und nachtriggerbar. Sprich bei Druck 
auf den Lichtschalter beginnt die Zeit von vorne."

"linke Klemme = Ausgang geschaltete Phase zu den Lampen
mittlere Klemme = Versorgungseingang 230V AC, (ständig an L Phase)
rechte Klemme = Eingang von den Tastern, (Achtung, die Lichttaster 
schalten den N !)

Ich baue diesen Automat schon seit vielen Jahren gerne in Altanlagen 
ein.
Legrand bedient sich bei diesem Automat eines Tricks, damit sie ohne 
ständigen Nullleiter auskommen.
Dazu ist in dem Automat eine kleine 3V Lithium- Batterie eingebaut."

"nicht zulässig in neuen Anlagen."

von PC-Freak (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ich habe hier mal da Datenblatt von Finder nochmal drangehängt.

der 14.01, oder 14.71, oder 14.81 kann dass.

Der eine macht mit N, die anderen mit Ph. Oder reagieren sogar auf N, 
und PHase.

Einer von denen sollte das Gewünschte können.

von PC-Freak (Gast)


Lesenswert?

Irgendwie ist meine letzte Nachricht erst jetzt raus. Die mit dem pdf.

Überschneidet sich somit mit Stefan's Antwort.

von Umu (Gast)


Lesenswert?

Vermutlich könnte man diese Lösung auch softwaremäßig mit der 
Tasmota-Firmware und Rules auf einem Sonoff DUAL R3 nachbauen.

Dass beim Nachtasten über L, während die Leuchtmittel noch versorgt 
werden, der aufgenommene Strom durch die geschaltete L-Ader sinkt, wird 
man dort über den "Power Metering"-Chip erfassen können.

von Umu (Gast)


Lesenswert?

@ Stefan und PC-Freak: Es geht um L-getastete 3-Leiter-Installationen. 
Nur mit 4-Leiter-Installationen geht mit den Finder-Automaten das 
Nachtasten während eingeschalteter Beleuchtung und L am Taster.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Was für eine sinnlose Diskussion?
Wenn ein Elektriker das nicht hin kriegt, soll er auf den Marktplatz 
gehen und sich dort erschießen lassen.

Im Wohnblock meiner Großmutter, was ca. 1935 erbaut wurde, war 
nachtasten normal.
Wie haben die das da nur hingekriegt?
Sicher gab es da schon DIN.

Ich kenne einen Wohnblock, da wurde voriges Jahr wieder nur ein normales 
Zeitrelais eingebaut.
Mitten auf der Treppe geht urplötzlich ohne Vorwarnung das Licht aus.

von Umu (Gast)


Lesenswert?

Man wird sicherlich bei der Stromüberwachung softwareseitig Vorkehrungen 
treffen müssen, dass einzelne defekte flackernde Leuchtstoffröhren oder 
LED-Leuchtmittel im geschalteten Stromkreis nicht zum ständigen 
Retriggern der Zeit führen.

von Gustav V. (elektronikgustav)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Es gibt offensichtlich Menschen die meine Entwicklung anders sehen als
H.H (hhinz)

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hi,
der "Bastler" kann die Rex-Legrand Dinger garnicht nachbauen.
Das proprietäre "Relais" ist komplex mechanisch/elektrisch aufgebaut. 
Zum Beispiel Schaltstücke von außen je nach gewünschter Betriebsart 
rastbar. Und Spezial-IC.
SCNR: Man kann auch mit dem Pferd zur Arbeit reiten oder das Rad neu 
erfinden.
Why not?

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Gustav V. schrieb:
> Es gibt offensichtlich Menschen die meine Entwicklung anders sehen
> als
> H.H (hhinz)

Bei 7 Mrd Menschen auf Erden kein Problem...

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Karl B. schrieb:
> Und Spezial-IC.

Standard CMOS ist nicht gerade speziell.
Der MC14541 (CD4541) ist als SOIC gut beschaffbar, nur als DIP wirds 
eng.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


Lesenswert?

Gustav V. schrieb:
> ch wohne aber
> in einer Siedlung mit circa 80 Wohnhäusern. In jedem dieser Häuser gibt
> es eine nicht nachtastbare Treppenlicht-Beleuchtung mit den damit
> verbundenen Unfallgefahren.

Vielleicht vor 40 Jahren.

Deine sagenhafte Schaltung in Kleinwagenformat ist echt die Hölle. 
Welcher Elektriker soll die denn im Allgemeinstromkasten einbauen?
Und wo bekommst du heutzutage noch Stücker 80 8051-Prozessoren für deine 
Nachbarn hier? Aus einem Wurmloch in die 90er?

Ich halte das für gefährlichen sinnlosen Schrott! Nachtastbare Automaten 
gibt es seit Jahr und Tag bei allen möglichen Anbietern.

von Blind F. (blindfrog)


Lesenswert?

Nunja, 80 Stück 8031/51 zu besorgen halte ich nicht für ein großes 
Problem.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


Lesenswert?

Blind F. schrieb:
> 80 Stück 8031/51

Hier handelt es sich nur um seine verschrobene Nachbarnschaft die er als 
potentielle Kunden avisiert hat. Irre!
Erst die Nachbarn durch die Superschaltung in Brand setzen und dann 
günstig aufkaufen. Auch eine Methode.
Fail mit Ansage nennt man das in Jugendsprache. Das kennt Opa Gustaf 
nicht.

von Blind F. (blindfrog)


Lesenswert?

Benedikt L. schrieb:
> Blind F. schrieb:
>> 80 Stück 8031/51
>
> Hier handelt es sich nur um seine verschrobene Nachbarnschaft die er als
> potentielle Kunden avisiert hat. Irre!
> Erst die Nachbarn durch die Superschaltung in Brand setzen und dann
> günstig aufkaufen. Auch eine Methode.
> Fail mit Ansage nennt man das in Jugendsprache. Das kennt Opa Gustaf
> nicht.

Naja, Dein Post ist so weit neben der eigentlichen Treppe das ich mich 
ernsthaft frage warum Du eigentlich mich unbedingt zitieren mußtest. Ich 
mache mir schon wegen der modernen Kontaktschuld Sorgen..

von Oli Schulz (Gast)


Lesenswert?

Könnte man das auch mit ECC83 o.ä. aufbauen? Dann wäre es etwas 
zeitgemäßer.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Ob das mit dem Nachtriggern in der Praxis zuverlässig funktioniert, da 
habe ich so meine Zweifel.
Die gedrückte Taste muß ja die Spannung unter die 0,7V Flußspannung der 
BE-Diode absenken. Je nach Leitungsführung kann aber schon der Verbrauch 
der Leuchten soviel Spannung abfallen lassen. Oder der Taster ist schon 
etwas ausgeleiert und verdreckt und schließt daher bei 0,7V noch nicht.

Ich würde daher die Leuchten über einen Triac schalten und den leicht 
nach dem Nulldurchgang zünden, so daß kurzzeitig >=50V abfallen. Diese 
50V kann dann der Taster sicher runter ziehen und das kann man dann 
zuverlässig detektieren.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.