Hallo, ich habe eine Frage und zwar soll ich für meine Ultraschallerzeugung(Piezoelektrische Ultraschallerzeugung mithilfe eines Dickenschwinger oder Biegeschwinger) eine Verstärkerschaltung aufbauen. Ich habe mir dabei gedacht, dass ich einen NE555 Verstärker benutze. Ich bedanke mich schon mal im Voraus für die Hilfe Mit freundlichen Grüßen Son Goku
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STK500-Besitzer schrieb: > SON G. schrieb: >> NE555 Verstärker > > Wo gibt es den denn? https://www.mouser.de/ProductDetail/Texas-Instruments/NE555PWG4?qs=qRemG2J%252Bg%2FW48UIenn3Rmg%3D%3D
SON G. schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> SON G. schrieb: >>> NE555 Verstärker >> >> Wo gibt es den denn? > > https://www.mouser.de/ProductDetail/Texas-Instruments/NE555PWG4?qs=qRemG2J%252Bg%2FW48UIenn3Rmg%3D%3D anders gefragt: Seit wann ist das ein Verstärker?
SON G. schrieb: > soll ich Hallo, wir haben es hier wohl mit einem gravierenden Irrtum zu tun. Verstärker können auch schwingen und Oszillatoren enthalten einen Verstärker. Nur kommt hier wohl alles durcheinander. mfg
Christian S. schrieb: > SON G. schrieb: >> soll ich > > Hallo, > > wir haben es hier wohl mit einem gravierenden Irrtum zu tun. Verstärker > können auch schwingen und Oszillatoren enthalten einen Verstärker. Nur > kommt hier wohl alles durcheinander. > > > mfg Okay danke. Kann ich meinen Oszillator für die Verstärkerschaltung benutzen, wenn ich am Ausgang eine Wechselspannung haben möchte.
SON G. schrieb: > Kann ich meinen Oszillator für die Verstärkerschaltung benutzen Welche Verstärkerschaltung? Ach soooooo, die da .....
SON G. schrieb: > Kann ich meinen Oszillator benutzen, wenn > ich am Ausgang eine Wechselspannung haben möchte. Der 555 ist ein Timer-IC, den man auch als Oszillator für Deine Lieblingsfrequenz verschalten kann. Mittels einem Kondensator am Ausgang kommt da auch eine rechteckige Wechselspannung heraus, aber vermutlich nicht genügend Leistung, um damit nennenwerten ULltraschall zu produzieren. > für die Verstärkerschaltung Die solltest Du separat mit ein paar zusätzlichen Bauteilen aufbauen, je nachdem, was die verwendeten Schallwandler dafür benötigen. mfg
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Christian S. schrieb: > Schallwandler Nein. SON G. schrieb: > und zwar soll ich für meine > Ultraschallerzeugung(Piezoelektrische Ultraschallerzeugung mithilfe > eines Dickenschwinger oder Biegeschwinger) eine Verstärkerschaltung > aufbauen. Nein. Du sollst zuallererst mal Dein konkretes Ziel ausführlichst kundtun. Welche genauen Piezos (falls überhaupt schon geplant) sollen zu welchem genauen Zweck, ... etc. Oder halt erst mal nur den genauen Zweck, dann könnte man Dir sagen, was genau Du da am besten womit genau treiben solltest.
Hallo, ich wollte kurz in Erfahrung bringen, ob jemand Verbesserungsvorschläge für diese Verstärkerschaltung hat. R1 und R2 sind beide jeweils auf 10 Ohm gesetzt und C2 beträgt 1 mikroFarat und C1 beträgt 0.01 mikroFarat. Mein Ultraschallerzeuger soll am Pin3(OUT) verbunden werden. Meine Impulsdauer und Impulspause beträgt 0.69 mikroSekunden Die Frequenz meines Oszillators beträgt 72.5 kHz, da mein Ultraschall Frequenzen von über 65 kHz haben muss. Der Ultraschall wird mit einem Dickenschwinger erzeugt. Mit freundlichen Grüßen
Zwei Bitten/Empfehlungen: - Schaltungen mit Schaltzeichen und nicht Pinouts zeichnen. Das fördert die Verständlichkeit - Bei IC's den Typ dazu schreiben.
Einige Hinweise waren ja schon unter Beitrag "Verstärkerschaltung einer US-Quelle (min. 70 kHz)" gekommen. Der NE555 ist ein Zeitgeber, kein Verstärker. Er kann zwar immerhin mit 16V betrieben werden und bringt bis zu 200mA am Ausgang, ob das reicht, hängt aber von dem Schwinger und der Anwendung ab. 10 Ohm für R1 werden auf jeden Fall nicht funktionieren, der Entladepin 7 verträgt nur maximal 100 nA.
Für maximale Leistung bei gegebener Versorgungsspannung muss der Geber auf der Serienresonanz schwingen. Ultraschallschwinger haben merkliche Fertigungstoleranzen. Ausserdem driftet die Frequenz durch Temperatur, Alterung, Belastung usw. Daraus folgt, dass eine Schaltung mit fester Frequenz nicht optimal ist, sondern dass eine Rückkopplung über den Schwingstrom erfolgen muss. Dann arbeitet die Schaltung automatisch auf der Serienresonanz und gibt maximale Schallleistung ab.
Thomas F. schrieb: > Einige Hinweise waren ja schon unter > Beitrag "Verstärkerschaltung einer US-Quelle (min. 70 kHz)" gekommen. Der NE555 ist ein > Zeitgeber, kein Verstärker. Er kann zwar immerhin mit 16V betrieben > werden und bringt bis zu 200mA am Ausgang, ob das reicht, hängt aber von > dem Schwinger und der Anwendung ab. > > 10 Ohm für R1 werden auf jeden Fall nicht funktionieren, der Entladepin > 7 verträgt nur maximal 100 nA. Ich habe jetzt für R1 = 10 kOhm, R2 = 2.8 kOhm und für C2 1.5 nF gewählt, damit ich weiterhin eine Frequenz von ungefähr 75 kHz habe.
eric schrieb: > Für maximale Leistung bei gegebener Versorgungsspannung > muss der Geber auf der Serienresonanz schwingen. > Ultraschallschwinger haben merkliche Fertigungstoleranzen. > Ausserdem driftet die Frequenz durch Temperatur, Alterung, > Belastung usw. > Daraus folgt, dass eine Schaltung mit fester Frequenz nicht > optimal ist, sondern dass eine Rückkopplung über den Schwingstrom > erfolgen muss. Dann arbeitet die Schaltung automatisch auf der > Serienresonanz und gibt maximale Schallleistung ab. Vielen dank für deine Hilfe. Leider habe ich nicht ganz verstanden wie die Rückkopplung umsetzen soll. Ich hoffe du kannst mir dabei helfen.
Michi O. schrieb: > Leider habe ich nicht ganz verstanden wie die Rückkopplung umsetzen soll. Manche Piezoscheiben haben dafür extra einen Rückkopplungsausgang. Aber auch für andere Scheiben gibts da passende Schaltungen massen- haft im INet.
Harald W. schrieb: >> Aber auch für andere Scheiben gibts da passende Schaltungen massen- >> haft im INet. Okay danke dir. Ich hab im Internet zu dem Thema Verstärkerschaltungen einer US-Quelle nicht viel gefunden.
Christian S. schrieb: > SON G. schrieb: >> Kann ich meinen Oszillator benutzen, wenn >> ich am Ausgang eine Wechselspannung haben möchte. > > Der 555 ist ein Timer-IC, den man auch als Oszillator für Deine > Lieblingsfrequenz verschalten kann. Mittels einem Kondensator am Ausgang > kommt da auch eine rechteckige Wechselspannung heraus, aber vermutlich > nicht genügend Leistung, um damit nennenwerten ULltraschall zu > produzieren. > > >> für die Verstärkerschaltung > > Die solltest Du separat mit ein paar zusätzlichen Bauteilen aufbauen, je > nachdem, was die verwendeten Schallwandler dafür benötigen. > > mfg Vielen Dank für die Hilfe. Ich weiß leider noch nich konkrekt welchen Piezo ich verwende. Ich habe jetzt einer Verstärkerschaltung aufgebaut mit den Wertn R1 = 10 kOhm R2 = 2,8 kOhm und C =1,5 nF, damit ich eine Frequenz von ungefähr 75 kHz habe.
Michi O. schrieb: > Ich weiß leider noch nich konkrekt welchen Piezo ich verwende. Dann komm wieder wenn du das weißt!
Danke für dein Hilfe. Ich soll eine Verstärkerschaltung bauen für ein eine US-Quelle (Piezo) jedoch weiß ich nicht konkret um welche US-Quelle es sich handelt. Die Ultraschallquelle soll mir Ultraschall mit einer Frequenz von 75 kHz liefern. Anbei findest du meinen Schaltplan.
Es handelt sich höchstwahrscheinlich um einen Dickenschwinger oder Biegeschwinger.
durchblicker schrieb: > SON G. schrieb: >> Kann ich meinen Oszillator für die Verstärkerschaltung benutzen > > Welche Verstärkerschaltung? Ach soooooo, die da .....
Michi O. schrieb: > Es handelt sich höchstwahrscheinlich um einen Dickenschwinger oder > Biegeschwinger. In dem Fall benötigst Du das hier: https://www.researchgate.net/publication/273702690_Design_of_a_Varying_Ultrasonic_Frequency_Amplifier
Ich habe die beiden Threads zum selben Thema mal zusammengeführt. Sieht jetzt halt aus wie Kraut und Rüben...
Michi O. schrieb: > Kann ich meinen Oszillator für die Verstärkerschaltung benutzen Michi O. schrieb: > ich wollte kurz in Erfahrung bringen, ob jemand Verbesserungsvorschläge > für diese Verstärkerschaltung hat. R1 und R2 Michi O. schrieb: > Ich hab im Internet zu dem Thema Verstärkerschaltungen Michi O. schrieb: > Ich habe > jetzt einer Verstärkerschaltung aufgebaut mit den Wertn R1 = 10 kOhm R2 > = 2,8 kOhm und C =1,5 nF, d Die Lösung hier: Gerhard Polt - Nikolausi - Nein, Osterhasi https://www.youtube.com/watch?v=bGwOCFMl_Hk mfg
H. H. schrieb: > Michi O. schrieb: >> Ich weiß leider noch nicht konkrekt welchen Piezo ich verwende. > > Dann komm wieder wenn du das weißt! Das ist wohl wahr! Welcher Dummkopf hat die Aufgabe gestellt? Die Schaltung hängt entscheidend von den Eigenschaften des Schwingers ab. Eine Entwicklung ins Blaue ist Quatsch. Es muss mindestens bekannt sein - in welchem Medium soll US erzeugt werden - geforderte Leistung - Versorgungsspannung der Schaltung - Resonanzwiderstand des Schwingers - sind sonstige Randbedingungen vorhanden Wenn es sich um eine spielerische Bastelei zum Lernen handelt, dann kauf dir die billigen Luftschwinger für 20-40 kHz. Mit einer extrem simplen Schaltung kann man die auf der Serienresonanz erregen.
eric schrieb: > Es muss mindestens bekannt sein > - in welchem Medium soll US erzeugt werden > - geforderte Leistung > - Versorgungsspannung der Schaltung > - Resonanzwiderstand des Schwingers > - sind sonstige Randbedingungen vorhanden Naja, einige der Punkte ergäben sich aus den restlichen. Aber ich fragte nicht zum Spaß nach dem genauen Ziel. Erst bei bekannter Anwendung ergäben sich weitere Infos. Veric schrieb: > Eine Entwicklung ins Blaue ist Quatsch. Korrekt. Siehe eben meine Fragen und Darstellungen. Eigentlich(!) speziell an den "noch nicht mit der Technik vertrauten Anfänger" gerichtet - was er ja ganz offensichtlich ist. Aber der gute ignoriert ja alles was nicht präzisest zu seinem "naiverweise spontan gewählten Ansatz" paßt. Bin gespannt ob, und wenn, dann wann, erst meine, dann Deine Fragen hier noch mal irgendwann beantwortet werden. Falls nicht, gibt_es keinen realisierbaren Hilfsansatz. Traurig... wer nicht antwortet, dem ist nicht zu helfen.
Zum Glück will er ja keine Leistung mit erzeugen, da würden die Spannungen doch zu hoch für ihn.
Ryven schrieb: > da würden die Spannungen doch zu hoch für ihn. Dann nimmt man statt dem NE555 z.B. einen IR2153 / IRS2153. Der läuft bis 600V und kann eine Halbbrücke aus zwei dicken N-Kanal-MosFETs antreiben...
GranaAmm schrieb: > Traurig... wer nicht antwortet, dem ist nicht zu helfen. Ich habe nicht mit Absicht nich geantwortet ich wusste nur zu den Fragen zu dem Zeitpunkt keine Antwort. Mittlerweile weiß ich um welches Ultraschallsender es sich handelt und werde dementsprechend an einer Schaltung arbeiten. Ich bedanke mich nochmal ganz herzlich bei jedem der sich die Zeit genommen hat mir zu helfen. Mit freundlichen Grüßen Michi
Michi O. schrieb: > Ich habe nicht mit Absicht nich geantwortet ich wusste nur zu den Fragen > zu dem Zeitpunkt keine Antwort. Das ist falsch. (Eine Antwort fehlt übrigens weiterhin.) GranaAmm schrieb: > Du sollst zuallererst mal Dein konkretes Ziel ausführlichst > kundtun. Welche genauen Piezos (falls überhaupt schon geplant) > sollen zu welchem genauen Zweck, ... etc. > > Oder halt erst mal nur den genauen Zweck, dann könnte man Dir > sagen, was genau Du da am besten womit genau treiben solltest. Verstehst Du die Fragen (/die Bedeutung von ZWECK) nicht? Umformuliert in einfachstmöglichen Worten: WOZU GENAU willst Du "irgendeinen Ultraschall erzeugen"? Nach diesem ZWECK richtet sich die optimale Wahl des Piezos (und genaugenommen dann auch die nötige Leistungsfähigkeit). Hat_man_daraufhin_einen_oder_mehrere_mögliche_Transducer INS AUGE GEFASST, ergibt sich die nötige Ansteuerschaltung von *alleine* - also halt "durch uns", weil wir dann alles nötige wissen. (Ob "einfach" Single Ended oder "komplex" Gegentakt - am besten ist allerdings wie eric sagte immer der angepaßte und sich selbst anpassende Gegentakt-Leistungsoszillator - als "Selbstschwinger" halt - worin der Piezo selbst Teil des Frequenzbestimmenden Schwingkreises ist; aus der Wahl der Treibertopologie dann die genaue nötige Spannungsversorgung oder umgekehrt Versorgungsspannung. Verstehst Du jetzt?) DAS ist die einzig mögliche SINNVOLLE Reihenfolge. Du aber hast stattdessen ohne Erwähnung von Anwendung oder auch nur genauem Piezo (obwohl ich sagte "beides ginge") "irgendeine zufällig gefundene Schaltung präsentiert". Was so logischerweise nicht funktioniert. Wirst Du nun endlich sagen, WOZU Du Ultraschall willst?
GranaAmm schrieb: > "irgendeine zufällig gefundene Schaltung präsentiert". > > Was so logischerweise nicht funktioniert. Weil Piezo nicht gleich Piezo ist, die unterscheiden sich wesentlich in ihren elektrischen und mechanischen (Leistungs-) Kenndaten und der optimalen Betriebs- (also normalerweise deren Resonanz-) Frequenz. Wie sollte eine irgendwo aufgefundene Bastler-Schaltung zu DEINEM Piezo (so man diesen mal - aufgrund der ANWENDUNGS-ANFORDERUNGEN - ausgesucht hat) passen? Das war eine naive Annahme - auf dem Prinzip Hoffnung. Allerdings VERSTEHE ich diese Annahme (eines Laien). Daß Du meine Fragen nicht verstehst, verstehe ich jedoch nicht so recht.
Michi O. schrieb: > Mittlerweile weiß ich um welches > Ultraschallsender es sich handelt Ach ja? Und Du willst nun ohne Vorkenntnisse selbst einen Treiber entwickeln, und das ganz allein? Ich verstehe Dich nicht. Warum gibst Du denn keine Infos preis, damit man Dir richtig helfen könnte? Oder ist das wieder mal ein (in Wirklichkeit kommerzielles, nur soll das verborgen bleiben) Geheimprojekt oder sowas?
GranaAmm schrieb: > Oder ist das wieder mal ein (in Wirklichkeit kommerzielles, > nur soll das verborgen bleiben) Geheimprojekt oder sowas? Ich habe mir gedacht bevor ich einfach wieder da los frage versuch mich selber mit dem Thema auseinander zusetzen und mir kommt es so vor als wären manchen Leute von meinen "dummen" Fragen gelangweilt. Ich muss für ein Projekt in der Uni einen Ultraschall mit einer Frequenz von min 70 kHz erzeugen. Als Ultraschallerzeuger habe ich mich für eine piezoelektrische Scheibe entschieden (Technische Daten im Anhang). Meine Aufgabe ist es eine Treiberschaltung zu bauen, um die Ultraschallquelle zu versorgen. Die Ultraschallquelle hat eine max. Betriebsspannung von 400 V. Die Uni hat einen Funktionsgenerator und liefert mir als Eingangssignal eine Sinuskurve mit der benötigten Frequenz (70 - 75 kHz). Ich bedanke mich nochmal ganz herzlich, dass du dir so viel Mühe gibst mir zu helfen. Für mich ist, dass nicht selbstverständlich.
Michi O. schrieb: > Die Uni hat einen Funktionsgenerator und liefert mir als Eingangssignal > eine Sinuskurve mit der benötigten Frequenz (70 - 75 kHz). Was willst du dann mit einer selbstschwingenden Schaltung mit NE555, die noch dazu ein Rechteck statt einem Sinus erzeugt?
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