Wenn die Rest-Lebenszeit schon überschaubar ist, ist auch die Zeit gekommen, wo man Prioritäten setzen muß. Ich habe hier seit Jahren so ein einmaliges Fahrzeug "Elektrabi-Cabrio", konnte aber leider nie damit fahren und weiter arbeiten daran kann ich aus verschiedenen Gründen nun auch nicht mehr. Da es sich in der Hauptsache um elektronische Probleme handelt, wird es vielleicht doch hier jemanden geben, der sich weiterhin damit beschäftigen will. Hier nun die Story -> http://www.ps-blnkd.de/Elektrabi_Story.pdf Falls also jemand Interesse dafür hat -> nur via eMail (http://www.ps-blnkd.de -> Impressum). Grüsse aus Berlin PSblnkd
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Kannst ja mal bei der Make: nachfragen, ob die an der Story Interesse haben
@Florian Mir geht es hierbei weniger um die Veröffentlichung der Story - die gibt's ja nun schon, als darum, daß jemand das Fahrzeug übernimmt und mit "Liebe und Hingabe" weiter baut ... Grüsse aus Berlin PSblnkd
Interessant. Frag doch mal bei Brusa https://www.brusa.biz/firma/ Ob die nicht Interesse haben für eine Ausstellung ihrer alten Geschichte? Ein roter Trabant Kübel ist doch ein Hingucker. Azubis brauchen sinnvolle Arbeit. Bei der Gelegenheit könnten die doch gleich den Rest in Ordnung bringen?
@oszi40 (so ein Teil hatte ich auch mal - ist lange her -> http://www.ps-blnkd.de/Lehrling.pdf -> Kapitel: "Die Zeit nach dem 3. Lehrjahr - die Elektronik-Werkstatt") Wie in der Elektrabi-Story zu lesen, hatte ich gleich am Anfang versucht mit BRUSA Kontakt aufzunehmen. Die hatten damals überhaupt "kein Ohr" für ihre alten Produkte - im Gegenteil, das wurde sinnigerweise alles "outgesourced". Wie das heute ist, weiß ich natürlich nicht - oder hast Du Verbindungen zu BRUSA? Grüsse aus Berlin PSblnkd
Mit solchen Projekten ist der TÜV in der Regel komplett überfordert. Dieser muss zu allem "ja, gefällt mir und meinem Chef auch" sagen muss, kann man die Fortführung getrost an den Nagel hängen. Das ist Deutschland, ein Land in dem man kleine Innovationen nachhaltig unterdrückt!
Christian M. schrieb: > Fortführung getrost an den Nagel hängen Es tut einen in der Seele weh, so viel Arbeit auf den Müll zu werfen. Ob der TÜV das Ding jemals zulässt ist die eine Sache. Es wird aber garantiert für Ausstellungszwecke irgendwo einen Interessenten geben? In einer Hotel-Lobby stand auch schon mal einer herum.
Hy, Hast du Daten zur Antriebsmaschine? - ich habe hier noch einen LS Regler und einen sevcon hier herumliegen. Wie viel möchtest du denn für den Trabbi haben? Danke
@ Clemens S. (zoggl) vom 25.04.2022 12:10 Die verfügbaren Daten des Asynchronmotors stehen auf dem Typenschild. Eine andere Motorsteuerung einzubauen geht leider nicht, weil die BRUSA und die Antriebsmaschine in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist. Der TÜV wird das kontrollieren und dann gibt es keine Probleme bei der Abnahme - so wurde ich informiert. Bzgl. Deines Interesses am Fahrzeug -> eMail an mich (s.o.) @ Christian M. (likeme) 25.04.2022 09:51 ... nicht nur kleine Innovationen werden nachhaltig unterdrückt! Auch die ganz großen! Schon vor Jahren hatte ich versucht in einem Vortrag (-> http://www.ps-blnkd.de/Regenerative_Energiegewinnung.pdf) u.a. die CO2-Kreislaufwirtschaft zu favorisieren - auch neue innovative Speichersysteme uvam. Aber nichts dergleichen ist zwischenzeitlich geschehen. Jetzt ist man mit den russischen Abhängigkeiten auf die Nase gefallen - begibt sich aber gleich wieder in neue und das zu wesentlich teureren Konditionen! Armes Deutschland - das ehemalige Land der Dichter und Denker! Grüsse aus Berlin PSblnkd
Beitrag #7053165 wurde von einem Moderator gelöscht.
@admin "Beitrag #7053165 wurde von einem Moderator gelöscht." Was wurde da beanstandet? Das würde mich schon mal interessieren ... evtl. auch ohne Öffentlichkeit, via eMail (http://www.ps-blnkd.de -> Impressum). Grüsse aus Berlin PSblnkd
Ich muß den Beitrag nochmal hoch holen. Zu meiner Anfrage vom 08.05.2022 10:04 warum - "Beitrag #7053165 wurde von einem Moderator gelöscht." - habe ich bis heute keine Antwort bekommen ... Aber jetzt zurück zum "Elektrabi": Nachdem nun ein Jahr in's Land gegangen ist und zahlreiche "Autoschrauber" sich das Fahrzeug angeschaut, aber immer wieder bei der Elektronik abgewinkt haben - weil es eben keine Elektroniker waren, steht der "Elektrabi-Cabrio" immer noch hier. Jetzt kommt der Frühling - Cabrio-Zeit - und bei dem heutzutage wirkenden Hype zur Elektromobilität muß es doch Interessenten hier aus den Reihen der Elektroniker geben, die sich gern mit sowas befassen wollen. Kontakt bitte nur via eMail (http://www.ps-blnkd.de -> Impressum). Grüsse aus Berlin PSblnkd
@Michael O. (michael_o) Danke für den Hinweis - habe mich dort extra angemeldet. Mal sehen, ob das erfolgreicher ist als hier. Für Testzwecke und zum Messen an den 3Ph-Ausgängen des BRUSA-Umrichters habe ich noch eine Ersatzlast gefunden, die extra dafür aus 3 Hochlast-Widerständen (mit einem gewissen induktiven Anteil wie beim richtigen Motor) gebaut wurden (siehe Bild). Übrigens - da es trotz der ausführlichen Beschreibung offenbar Mißverständnisse gibt, die BRUSA-Steuerung ist noch eine Analog-Steuerung, d.h. ohne µC und demzufolge (wie ich meine) im Bedarfsfall auch gut reparierbar. Grüsse aus Berlin PSblnkd
@Michael O. (michael_o) Die Idee mit "Goingelektrik" war (bisher) auch nicht von Erfolg gekrönt. Dort wird eher über kommerzielle E-Autos gestritten - ob nun Marke X besser ist als Y und das wird dann häufig nur am Preis festgemacht. Nun ja, wer mal so locker 30-50TEuro auf Tasche hat, sind das vielleicht die einzigsten Kriterien ... Sich ersnsthaft und auch praktisch mit Elektronik zu beschäftigen ist wohl heutzutage im Zeitalter der "Apps" völlig out ... Keiner hier aus dem erlauchten Kreis der "noch" Elektroniker ... ? Grüsse aus Berlin PSblnkd
Also ich hätte im Prinzip schon Interesse an so einem Projekt. Was sind denn die elektronischen Baustellen? Hab jetzt auf die schnelle nichts in deinem PDF entdeckt. Und es wäre bestimmt auch für potentielle Interessenten gut, wenn es hier eine kurz Auflistung der ToDos gibt. Auch ein bisschen Story zu dem, was ihr bereits versucht/rausgemessen habt wäre schön und was du dir preislich vorstellst. Vor allem mit Letzterem steht und fällt bei vielen das Interesse :-) EDIT: So wie ich das jetzt gelesen habe ist die Leistungselektronik hin?
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@Ricardo M. (ricardodidneineleven) vom 03.04.2023 12:30 Nein, die Leistungselektronik ist nicht "hin", ich konnte nur nicht mehr die gesamte Steuerung von BRUSA in Betrieb nehmen. Durch das Reengineering wollte ich vor allem verstehen, wie die funktioniert, um im Bedarfsfall auch erfolgreich Fehler suchen und beseitigen zu können. Einige andere Vorarbeiten hatte ich auch schon erledigt -> siehe die Story. Der Vorteil bei diesem einmaligen Umbau-Fahrzeug ist eben die schon vorhandene Eintragung in den Fahrzeugpapieren, so daß es bei der Anmeldung - wie man mir versicherte - zu keinen diesbezüglichen Problemen kommen sollte. Preis? - Bei ebay zu finden -> Suche "Elektrabi" - wie geschrieben aber Verhandlungssache ... Grüsse aus Berlin PSblnkd
Peter S. schrieb: > @Ricardo M. (ricardodidneineleven) vom 03.04.2023 12:30 > Nein, die Leistungselektronik ist nicht "hin", ich konnte nur nicht mehr > die gesamte Steuerung von BRUSA in Betrieb nehmen. Durch das > Reengineering wollte ich vor allem verstehen, wie die funktioniert, um > im Bedarfsfall auch erfolgreich Fehler suchen und beseitigen zu können. > Einige andere Vorarbeiten hatte ich auch schon erledigt -> siehe die > Story. > Der Vorteil bei diesem einmaligen Umbau-Fahrzeug ist eben die schon > vorhandene Eintragung in den Fahrzeugpapieren, so daß es bei der > Anmeldung - wie man mir versicherte - zu keinen diesbezüglichen > Problemen kommen sollte. > Preis? - Bei ebay zu finden -> Suche "Elektrabi" - wie geschrieben aber > Verhandlungssache ... > > Grüsse aus Berlin > > PSblnkd Ah hab ihn. 10.000€ VB, damit wäre ich dann schon raus. Aber für alle anderen zum Verständnis, da du irgendwie nur sehr verhalten schreibst: Was hindert ihn daran fahrbereit zu sein? Du hast die funktionierende Leistungselektronik also rein zur Wissenserweiterung zerpflückt? Du hast den Rest des Autos ja simuliert, lässt das nicht eher darauf schließen dass die Steuerung einen defekt hat? Ansonsten ging aus der Story bisher nur heraus dass du ihn zerlegt, die Motorhaube entrostet und ein neues Gehäuse für die LE besorgt hast, oder? Irgendwo muss hier der Haken sein, mit dem du aber irgendwie nicht rausrücken willst. Zumindest macht es den Eindruck :-) Auch dass schon so viele Leute da waren aber ihn dann doch keiner wollte deutet darauf... Denn zum reinen zusammenstecken der Komponenten und Batterien kaufen braucht man kein Elektroniker zu sein, oder? Das soll kein Vorwurf sein, ich glaube einfach dass du mit einer präzisen Beschreibung mehr echte Interessenten erreichst. Auch ein paar mehr Bilder vom aktuellen Zustand sollten drin sein. Denn der kann bei so Projektautos ganz schön variieren. Du hast nur eines drinnen wo er noch zusammengebaut ist. Ist das wirklich der Status Quo?
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Ricardo M. schrieb: > 10.000€ VB, damit wäre ich dann schon raus Wer nicht? Ich hab jetzt nur mal kurz in die Story reingelesen und das hat mir auch gereicht. Wenn ich schon lese 'Kupferleitlack im Motorsteuerungsgehäuse wg. EMI' brauch ich nicht mehr weiterzulesen. Also abblätternder leitfähiger Lack bei Vibration und Temperaturwechsel um eine Brusa Uraltsteuerung da einzubauen, die nicht läuft, wahrscheinlich nie laufen wird und für die es weder Pläne noch Ersatzteile gibt. Passt zu dem restlichen Aufbau aus Pappe, Sperrholz und Spucke. Das Ding passt in die Al.K. lustige E-Schrott zu Modelbau Threads, nur das sein Kram wenigstens lief. Eine endfertig verbastelte Kiste, ohne Türen Dach, Rückhaltesysteme und derat weit vom Originalzustand entfernt das der TÜV keine Gnade kennen wird nur weil der Originaltrabbi das alles nicht brauchte. Das ganze Trümmer unfertig aus dem Nachlass einer längst geschlossenen Fa. mit längst nicht mehr produzierten Teilen und einer mündlichen Zusicherung von irgendwem das mit dieser Steuerung eine Zulassung quasi ein Selbstläufer ist. Bleisäure Akkus sind ja auch der Bringer. Also das Ding ist ein Fall für den Container. 'Es ist Cabriozeit' soll ja wohl ein Scherz sein. Du meinst wohl 'lähmende und nervenzerfetzende Fehlersuche bis spät in die Nacht und am WE in der nasskalten Garage nur um nochmal 10K€ und 700Std reinzustecken für eine Kiste die nie eine Strassenzulassung bekommen wird'. Da holt man sich lieber für <1000€ bei mobile.de einen Trabbi und baut sich mit sowas: https://www.e-drive-solution.de/produkt/e-motor-set-15-kw-48v/ eine neue Kiste die auch fährt und historisch halbwegs am Oliginal ist. Also 10K€ sind da locker 9K€ zuviel. Setzt den in die Versteigerung und schau was rauskommt. Aber der nächste wird sich damit genauso die Karten legen wie alle lustigen Bastelfritzen zuvor.
Beitrag #7386400 wurde vom Autor gelöscht.
Max M. schrieb: > Eine endfertig verbastelte Kiste, ohne Türen Dach, Rückhaltesysteme und > derat weit vom Originalzustand entfernt das der TÜV keine Gnade kennen > wird nur weil der Originaltrabbi das alles nicht brauchte. > > Das ganze Trümmer unfertig aus dem Nachlass einer längst geschlossenen > Fa. mit längst nicht mehr produzierten Teilen und einer mündlichen > Zusicherung von irgendwem das mit dieser Steuerung eine Zulassung quasi > ein Selbstläufer ist. Bleisäure Akkus sind ja auch der Bringer. Sehe ich genauso. Die beste "Verwertung" für das Teil ist es, soweit möglich optisch fertig zusammenbauen und dann mit einer Erklärtafel und offener Motorhaube in ein Museum zu stellen.
Max M. schrieb: > Eine endfertig verbastelte Kiste, ohne Türen Dach, Rückhaltesysteme und > derat weit vom Originalzustand entfernt das der TÜV keine Gnade kennen > wird nur weil der Originaltrabbi das alles nicht brauchte. Psst. Diese "Karrosserieform" ist eine orginale 😉 Das Auto ohne Türen und ohne Dach ist orginal so. Da der Verwendungszweck zum T3 Kübelwagen der gleiche ist, heißt der auch noch fast genauso. Der Trabant für Militär und Forstwirtschaft wurde auch Kübel genannt (Typenbezeichnung müsste, wenn ich mich nicht täusche 601TA sein) Aber ja, etwas verkaufen zu wollen, wo man nicht sieht wie der Zustand ist, wird ja auch gerne mal mit der Katze im Sack verglichen. Und das trifft es bei diesem hier leider ganz gut 🙄
Auch wenn das Fahrzeug heutzutage kein Gebrauchsgegenstand mehr ist, ein Dokument der Zeitgeschichte ist es allemal. "Elektromobilität in der DDR" (oder im RGW-Raum) wäre ja durchaus mal ein Thema, dem sich ein Technikmuseum annehmen könnte. Immerhin kennen wir aus dem (West-)Fernsehen immer nur die stinkenden Zweitakter und die qualmenden Braunkohleschlote.
Viel mehr war's ja auch nicht. Sich für 100 km Reichweite im Ulbricht-Design dermaßen krummzulegen wie hier furchteinflößend beschrieben - dafür gibt's andernorts den Nobelpreis. Für Masochismus.
Vor 4 Jahren habe ich einen französischen Kangoo ZE der Post für 3500€ gekauft. Der hat gut 100km Reichweite, TÜV und hatte 60.000km runter. Dagegen ist der Preis hier ein richtig schlechter Witz. Mein Kangoo hat jetzt knapp 100.000km auf dem dem Tacho und was das 3 mal beim deutschen TÜV. Ausser einem Stück angerosteter Bremsleitung bis heute ohn Beanstandung.
Michael O. schrieb: > Dagegen ist der Preis hier ein richtig schlechter Witz. Du kannst doch ein Liebhaberobjekt wie dieses nicht mit einem schnöden Kangoo vergleichen! ;-)
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Peter S. schrieb: > @Ricardo M. (ricardodidneineleven) vom 03.04.2023 12:30 > Nein, die Leistungselektronik ist nicht "hin", ich konnte nur nicht mehr > die gesamte Steuerung von BRUSA in Betrieb nehmen. Durch das > Reengineering wollte ich vor allem verstehen, wie die funktioniert, um > im Bedarfsfall auch erfolgreich Fehler suchen und beseitigen zu können. Naja, im PDF liest es sich doch etwas anders... Da steht ZITAT: > Am Trenn-Regeltrafo wurde langsam die Spannung auf 120V hochgefahren und > eigentlich hätte der Starter-Schütz anziehen sollen – tat er aber nicht. > Es fehlte die Ansteuerung, aber warum? Und danach sinngemäß das eine Ursachenforschung begonnen wurde, Schaltungsunterlagen aber nicht zu bekommen waren und deshalb mit einem Re-Engineering begonnen wurde. Und scheinbar, so lässt sich zumindest anhand der Aussagen und des PDFs interpretieren, ist es auch die ganzen 15 Jahre (Im PDF steht ja kauf einige Wochen nach Besuch in 2008) danach zu keinen Fortschritten im Hinblick auf die Inbetriebnahme des KFZ mehr gekommen. Peter S. schrieb: > Der Vorteil bei diesem einmaligen Umbau-Fahrzeug ist eben die schon > vorhandene Eintragung in den Fahrzeugpapieren, so daß es bei der > Anmeldung - wie man mir versicherte - zu keinen diesbezüglichen > Problemen kommen sollte. Nun ja... Da das Fahrzeug vermutlich in den letzten 7 Jahren nicht angemeldet war: Wer kann das garantieren? Mit einer solchen Anmeldung in dem Zeitraum wäre es in der Tat kein Problem (Ein einzelner Tag würde reichen) sofern das Fahrzeug eine "normale" Hauptuntersuchung besteht. Jetzt ist aber mindestens ein Vollgutachten fällig, was der TÜV und das Strassenverkehrsamt daraus machen steht dann in den Sternen... Selbst wenn es rechtlich sogar tatsächlich so ist das (falls Mängelfrei) die positive Ausstellung des Vollgutachtens und daraufhin die Anmeldung durch die Behörde problemlos erfolgen müsste, was ist wenn der TÜV oder die Behörde das erst einmal doch anders sieht. Das bedeutet dann mindestens viel Aufwand und Ärger... Ganz Arg wäre es natürlich wenn im Fzg-Brief kein Tag der Erstzulassung stehen würde (natürlich übernommen aus den Altdokumenten...) Das könnte dann sehr sehr Spannend werden. Besitzstand usw. Aber hier könnte man mit einem Foto/Scan der Originalen KFZ-Papiere schon einiges an Klarheit bringen (Persöhnliche Daten und Dinge wie Fahrgestellnummer natürlich unkenntlich gemacht...) Auch hinsichtlich der Frage was TATSÄCHLICH eingetragen ist und wie das beschrieben wurde (Hinweis auf Rep-Alternativen etc.) > Preis? - Bei ebay zu finden -> Suche "Elektrabi" - wie geschrieben aber > Verhandlungssache ... Zu den 10k wurde ja schon einiges geschrieben. Selbst der Zusatz "Verhandlungsbereit" macht es da nicht besser. Da liegen Größenordnungen zwischen Realität und Wunsch. Ein Fahrzeug das im besten Fall vor 15 Jahren zuletzt eine HU hatte, eher deutlich mehr, seit dem nur im Schuppen stand, mit nicht funktionierender Motorsteuerung und einem unbekannten Funktionszustand am Motor und allem was den verbliebenen originalen Antriebsstrang und Fahrwerk betrifft. Erschwerend kommt dazu das es sich bei dieser Motorsteuerung um ein zntrales Teil handelt das angeblich nicht geändert werden darf (da man andernfalls das selbe Prozedere hat wie wenn man selbst einen Motorumbau auf eigene Faust zusammenstellt) für das es nur mit Glück ab und zu mal teuren Ersatz auf dem Gebrauchtmarkt gibt. Ein Gerät wo die noch Service anbietenden Firmen schon vor 15 Jahren darauf hingewiesen haben das die auch für gutes Geld nicht mehr bei jedem Defekt helfen können und selbst bei den Fähigkeiten zur Selbstreparatur einige darin verbaute elektronische ET -bestimmte IC darin- laut Webberichten angeblich nicht mehr alle zu bekommen sind. Dazu fehlt ja noch der Komplette Akkusatz der auch noch einige Kiloeuro kosten dürfte. Und das wo die im Netz zu findenden Spuren von (seltenen) Verkäufe von funktionierenden Elektrabis mit einigem Abstand unterhalb der 10k liegen... Wenn das Fahrzeug fahrtüchtig und im guten Zustand (TÜV bzw. TÜV Fähig) mit aktuellen Papieren wäre, DANN wären 10k bei einem seltenen Stück vielleicht halbwegs realistisch. Mit Glück möglicherweise sogar mehr. Aber in diesem Fall... Wenn es tatsächlich einige tausend Euro sein sollen: Im Moment ist bei Ebay eine (angeblich) funktionierende Steuerung, sogar samt Motor, für eine dreistelligen Betrag zu bekommen. Warum nicht kaufen, Akkusatz dazu, damit wäre das Fahrzeug dann ja wohl Fahrbereit, Zulassen und dann für 10k oder gar noch einiges mehr, Verkaufen? (Das ist was sich die potentiellen Interessenten Fragen: Warum hat der das in den letzten 15 Jahren nicht gemacht? Ist vielleicht doch mehr im argen) BTW: Was ich nicht verstehe: Angeblich - laut PDF - hast du das Fahrzeug in einem Zustand gekauft wo neben Karosseriemängeln (inkl. Verdeck) nur der fehlende Batteriesatz das Problem war. Dann aber nach Erhalt statt die Funktion zu testen (und Ist Zustand der TEchnik zu dokumentieren um nachher alles wieder "richtig" zusammenzubekommen) in einem ERSTEN Schritt alles auseinandergerissen um DANN nach erneutem Zusammenbau bei der Inbetriebnahme mit fragwürdigen Mitteln festzustellen das JETZT irgendetwas nicht geht. Natürlich nicht mehr Rekonstruierbar ob da vorher schon ein Defekt war, bei der Demontage-Montage ein Fehler gemacht wurde der möglicherweise bei Behebung reversibel wäre oder auch nicht, oder ob möglicherweise die Art der Inbetriebnahme (Langsam hochgeregelte, sofort oder spätestens bei Belastung PULSIERENDE Gleichsspannung aus Trafonetzteil mit Gleichrichter statt aus Batterien) da z.b. zu einem Schwingen/hochlaufen innerhalb der Spannungsversorgungsbaugruppe des Umrichters geführt hat die diesen Beschädigt hat. WARUM macht man das so? Gruß Carsten
Soul E. schrieb: > "Elektromobilität in der > DDR" (oder im RGW-Raum) wäre ja durchaus mal ein Thema, dem sich ein > Technikmuseum annehmen könnte. Aber nicht mit diesem Fahrzeug... Das ist ein Nachwendeprodukt aus der Mitte der 90er Jahre! HAt mit Elektro in der DDR nichts zu tun... Mit der Suche "Manthey" und "Trabant" finden sich einige Zeitungsberichte zu der Firma über google! https://www.spiegel.de/wirtschaft/umgepolte-stinker-a-e20027ca-0002-0001-0000-000009157925 https://www.berliner-zeitung.de/treptower-werkstatt-baut-trabis-auf-elektro-antrieb-um-auf-hundert-kilometer-verbraucht-der-gefragte-wagen-energie-fuer-drei-bis-fuenf-mark-jetzt-steht-die-einst-so-geliebte-pappe-unter-strom-li.61850 https://taz.de/Lautlos-durch-den-Osten/!1520086/
Die Zaehen werden die Erfolgreichen sein .. .. schade ist die Energie draussen. Sind ja auch 30 Jahre her.
Für einen Golf I Citystromer verlangte man vor vier Jahren noch EUR 12k: https://de.hoffmann-speedster.com/blog/echte-raritaet-vw-golf-1-citystromer-der-impulsgeber-fuer-die-e-auto-entwicklung-bei-volkswagen-in-den-70er-jahren Im LWL-Museum Umspannwerk Recklinghausen steht auch einer. Den Trabi könnte man da auch noch unterbringen.
Die Regelung mit den 7 Jahren gibt es schon lange nicht mehr. Das ist nur der Zeitpunkt zu dem das Fahrzeug aus dem Register gelöscht werden kann. Danach ist es halt etwas mehr Aufwand für die Zulassung weil die alles von dem alten Schein abtippen müssen. Ich habe erst kürzlich ein Fahrzeug zugelassen das seit Ende der 90er nicht mehr im Verkehr war. Ich hatte alle Papiere und habe eine ganz normale TÜV Untersuchung machen lassen und das Fahrzeug damit zugelassen. Bzgl. den anderen Punkten kann ich nur zustimmen.
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