Hallo, bei meinem Funkhandsender fällt meist die blaue Leuchtdiode aus. Ich möchte sie nachlöten bzw. tauschen. Hat vielleicht schon jemand das Gehäuse eines hs5 zerstörungsfrei aufbekommen? Ersuche um Anleitung, wie man es aufzwängt, ohne es zu werbrechen. Ersatzgehäuse gibts leider nur für hse4 Handsender in der Bucht. Auch den hse4 musste ich bereits einmal nachlöten, weil trotz mehrmaligen Batteriewechsels immer schwache Batterie angezeigt wurde. Lötfehler scheinen ein Problem der Hörmann Handsender zu sein. FG REI
Rei R. schrieb: > fällt meist die blaue Leuchtdiode Leuchtdioden haben bei Unterspannung keine Lust zu leuchten (im Gegensatz zu einer Glühlampe). Erst mal Batterie messen/tauschen? Nicht jede neue CR2032 hält ewig! YT: https://www.youtube.com/watch?v=2K6LDTXHeiI
Danke für dein Interesse, aber der Youtube-Clip zeigt den Handsender hse4! Dieser ist problemlos zu öffnen. Ich aber möchte den hs5 aufzwängen. Dieser hat eine AAA-Stabbatterie! Die Spannung der Batterie ist natürlich gemessen und OK! Außerdem würde die LED bei schwacher Batterie zuerst 2x rot blinken (Unterspannungsanzeige) und dann erst blau zur Sendebestätigung. Nochmal das Fehlerbild: Die LED fällt zeitweise ganz aus, obwohl das Tor angesteuert wird und öffnet/ schließt. Hin und wieder leuchtet sie aber einige Tage normal blau. Also höchstwahrscheinlich eine kalte Lötstelle! FG Rei
glaube ich nicht. Er sendet doch zufriedenstellend. Darüber hinaus kann ich nichts kontrollieren, weil ich noch nicht weiß, wie das Gehäuse auf geht! FG Rei
Hier mal ein Bild. Du musst die beiden Plastehälften ohne verkannten auseinander drücken. Es sieht zwar so aus als ob erst die silberen Teile weg müssen aber das ist ein Trugschluss. Am besten so wie im Bild auf den Tisch legen und von beiden Seite mit einem Spatel in den Spalt der schwarzen Teile hebeln und die Rückseite wegdrücken.
Danke, temp, mit deiner Anleitung konnte ich den hs5 problemlos öffnen. Für alle Suchenden: Der Rückendeckel hat links und rechts je 4 kleine Klipsnasen. (Eine ist mir leider abgebrochen.)Außerdem hat dieser Deckel noch links und rechts noch je 4 dünne 6mm lange Plastikpfosten, die sich in den vorderen Deckel versenken. Daher keine Seite zu weit aufspreizen, sonst könnten diese Pfosten brechen, sondern abewchselnd links und rechts gleichmäßig hebeln. Zur Fehlersuche: relevante Lötpunkte nachgelötet (alles winzig!) - Blau leuchtet noch immer nicht! Spannungen gemessen: 1,5V an Platine OK, 3V zu unbekanntem IC: EE001(Eprom?). Dieses steuert scheinbar die LEDs. Spannungsabfall an 4pol-LED: 2,7V und 2,3V. Rot leuchtet, Blau nicht. Da LED-Innenschaltung unklar, die LED ausgelötet. Spannungen an den jetzt offenen Lötpunkten: 3V. Die vermeintliche Duo-Led mit Vorwiderstand und Netzgerät betrieben: es erscheint Grün(!), Rot, dann plötzlich auch Blau, Anschlüsse unklar, eigenartig, zum Glück ähnliche bei Conr.. gefunden: Kingbright KAA-3528RGBS-11: Pin 2 ist die gemeinsame Anode. die Pins für Blau und Grün sind aber vertauscht: Bei meiner ist Pin 3 Blau, bei der von Conr.. aber Grün. Habe dann meine LED wieder prov.an die Platine gehängt: Blau leuchtet jetzt plötzlich wieder!! Darauf Widerstand (Messber.:kOhmx10) in Durchlassrichtung gemessen: Rot und Grün unendlich, Blau nur 7 kOhm!!. Ich denke da liegt der Fehler. Leider finde ich die gleiche LED mit Lötfüßchen nicht, auch nicht bei den Buchtchinesen. Suche noch weiter. Ev. bestelle ich die vom Conr..(ohne Lötfüßchen) Leuchtet halt anstatt Blau die Farbe Grün. FG
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Rei R. schrieb: > Spannungen gemessen: 1,5V an Platine OK, 3V zu unbekanntem IC: > EE001(Eprom?). Dieses steuert scheinbar die LEDs. > Spannungsabfall an 4pol-LED: 2,7V und 2,3V. Rot leuchtet, Blau nicht. > Da LED-Innenschaltung unklar, die LED ausgelötet. Spannungen an den > jetzt offenen Lötpunkten: 3V. Warum sollte eine blaue LED bei 3V leuchten? Da musst du schon ein bisschen Glück (passende Temperatur) haben.
Beim Netzgerätetest (und Vorwiderstand 270 Ohm)der verdächtigen LED beginnen alle 3 Farben ab ca. 2,4 V zu leuchten, bei 2,8V leuchtet zb. Blau schon kräftig. Jedenfalls hat die LED scheinbar einen Fehler, wieder an die Platine angeschlossen, funktioniert, wie gesagt, jetzt wieder Blau. Drücke ich auf die Mitteltaste, leuchtet Rot jetzt vermischt mit Grün. Da ist intern in der LED etwas nicht OK.
Problem scheinbar gelöst: Habe nun die 3-Farben-SMD-LED von Onkel Conr.. erhalten: Kingbright KAA-3528RGBS-11, Bauart: PLCC4. Die kann man einzeln kaufen, 79 Cent. Farbbelegung ist nicht gleich mit der Original-LED. Eine Original-LED mit Lötfüßchen war nicht aufzutreiben! Der Handsender leuchtet jetzt halt grün anstatt blau, und das Rot geht jetzt ins Purpur. Wen störts! Lötfüßchen aus feinem Draht anzulöten war zwar eine Uhrmacher-Zitterarbeit, aber mit der Lupenbrille ist es gegangen. Ergebnis: Tatsächlich war die Original-LED fehlerhaft. Die neue LED funktioniert nun, wie es sein soll. Das Gehäuse ließ sich auch problemlos wieder zusammenklipsen. Herzlichen Dank an alle,besonders "temp (Gast)" für die Hilfe! FG eri
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