Hallo ihr Kurzwellenmenschen ;-) Ich möchte eine "ultimative" Whip Antenne bauen und dazu mehrere Module mit verschiedenen Himmelsrichtungen clustern. Meine Frage: Was ändert sich wenn ich bei dieser Antenne die Fläche der Antenne verändere, ggf. dort eine Rute oder Stab anbringe??
Christian M. schrieb: > Hallo ihr Kurzwellenmenschen ;-) > Ich möchte eine "ultimative" Whip Antenne bauen und dazu mehrere Module > mit verschiedenen Himmelsrichtungen clustern. Meine Frage: Was ändert > sich wenn ich bei dieser Antenne die Fläche der Antenne verändere, ggf. > dort eine Rute oder Stab anbringe?? Hast du die Loop Masche ausgelutscht und trollst zur Abwechslung auf der Whip?
swl schrieb: > Christian M. schrieb: >> Hallo ihr Kurzwellenmenschen ;-) >> Ich möchte eine "ultimative" Whip Antenne bauen und dazu mehrere Module >> mit verschiedenen Himmelsrichtungen clustern. Meine Frage: Was ändert >> sich wenn ich bei dieser Antenne die Fläche der Antenne verändere, ggf. >> dort eine Rute oder Stab anbringe?? > > Hast du die Loop Masche ausgelutscht und trollst zur Abwechslung auf der > Whip? Selber Troll... das mit der Loop ist eben nicht so ganz das was ich mir vorgestellt habe.
Christian M. schrieb: > ... das mit der Loop ist eben nicht so ganz das was ich mir > vorgestellt habe. Du willst also die ultimative-Himmelsrichtungs-Clusterwhip Südwhip-Ostwhip-Nordwhip-Westwhip Mensch, dass da noch niemand vorher auf die Idee gekommen ist. Würd ich mir an deiner Stelle patentieren lassen.
Flip B. schrieb: > ein kugeliges phased array sollte man nehmen. linksdrehend kugelig oder rechstdrehend kugelig?
Danke, komm mir gerade mächtig verarscht vor! Das Niveau liegt genau dort wo man es vermuten möchte, unter NULL!
Christian M. schrieb: > Ich möchte eine "ultimative" Whip Antenne bauen und dazu mehrere Module > mit verschiedenen Himmelsrichtungen clustern. Macht bei Omnidirektionalen Antennen keinen Sinn, die sollten keine Richtwirkung haben. Zumindest nicht bei aktiven Empfangsantennen, bei Sendeantennen kann man durch stockung den Abstrahlwinkel kleiner bekommen... Sag doch lieber mal was das Ziel sein soll, anstelle irgendwelche Ideen in den Raum zu werfen.
Kilo S. schrieb: > Macht bei Omnidirektionalen Antennen keinen Sinn, die sollten keine > Richtwirkung haben. Zumindest nicht bei aktiven Empfangsantennen Das ist des Pudels Kern. Du kannst die Whip nicht stocken wie z.B. eine Yagi, auch keine phased array draus machen, denn die sind alle richtungsabhängig. Der Witz der Mini-Whip ist ja, daß sie auf einer kleinen Fläche alles sammelt was sich so in der Luft befindet. Der nachgeschaltete Empfänger muß dann sortieren. Nimmst du einen Stab, statt Fläche, dann veränderst du komplett das Konzept, denn ein Stab wird abhängig von seiner Länge eine ausgeprägte Resonanz vorweisen und nichtmehr "alles was in der Luft rumschwirrt" auffangen.
Phasenschieber S. schrieb: > Der Witz der Mini-Whip ist ja, daß sie auf einer kleinen Fläche alles > sammelt was sich so in der Luft befindet. Der nachgeschaltete Empfänger > muß dann sortieren. Macht das nicht jeder Empfänger, das 'Sortieren'? Phasenschieber S. schrieb: > Nimmst du einen Stab, statt Fläche, dann veränderst du komplett das > Konzept, denn ein Stab wird abhängig von seiner Länge eine ausgeprägte > Resonanz vorweisen und nichtmehr "alles was in der Luft rumschwirrt" > auffangen. Ein 1m langer Stab weist eine erste Resonanz bei 70MHz auf. so what?
swl schrieb: > Macht das nicht jeder Empfänger, das 'Sortieren'? Nein! Ein guter Empfänger hat selektive Eingangsstufe(n). Für breitbandige Empfänger werden oft Preselektoren verwandt. Ganz einfach um die Empfänger nicht mit "unnützen" Signalen zu belasten. Ungefilterte Eingangssignale können großes Ungemach erzeugen, in Form von Intermodulation, das gilt es zu verhindern. swl schrieb: > Ein 1m langer Stab weist eine erste Resonanz bei 70MHz auf. so what? Ein Stab ist keine Fläche, wird sich also keineswegs wie eine Miniwhip verhalten und auch wenn seine Eigenresonanz weitab liegen sollte, können auf Grund seiner Geometrie Signale den Empfängereingang erreichen, welch das von mir oben beschriebene Ungemach erzeugen.
Phasenschieber S. schrieb: > Ein Stab ist keine Fläche, wird sich also keineswegs wie eine Miniwhip > verhalten und auch wenn seine Eigenresonanz weitab liegen sollte, können > auf Grund seiner Geometrie Signale den Empfängereingang erreichen, welch > das von mir oben beschriebene Ungemach erzeugen. schwurbel schwurbel schwurbel.....
swl schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Ein Stab ist keine Fläche, wird sich also keineswegs wie eine Miniwhip >> verhalten und auch wenn seine Eigenresonanz weitab liegen sollte, können >> auf Grund seiner Geometrie Signale den Empfängereingang erreichen, welch >> das von mir oben beschriebene Ungemach erzeugen. > > schwurbel schwurbel schwurbel..... Dann hör doch endlich auf mit dieser endlosen Provokation! Er hat völlig recht...
Phasenschieber S. schrieb: > Das ist des Pudels Kern. > > Du kannst die Whip nicht stocken wie z.B. eine Yagi, auch keine phased > array draus machen, denn die sind alle richtungsabhängig. > > Der Witz der Mini-Whip ist ja, daß sie auf einer kleinen Fläche alles > sammelt was sich so in der Luft befindet. Der nachgeschaltete Empfänger > muß dann sortieren. > > Nimmst du einen Stab, statt Fläche, dann veränderst du komplett das > Konzept, denn ein Stab wird abhängig von seiner Länge eine ausgeprägte > Resonanz vorweisen und nichtmehr "alles was in der Luft rumschwirrt" > auffangen. Vielen Dank, das war die Antwort die ich anfangs gern gehört hätte :-)
Olga M. schrieb: > Er hat völlig recht... Eben nicht. Es ist ziemlicher Unsinn. Es ist ziemlich egal, ob das Antennenelement eine Fläche, ein Stab oder ein Zylinder ist, so lange die Abmessungen klein gegenüber der Wellenlänge sind.. Die maßgebliche Eigenschaft ist Kapazität des Elements. Von großem Einfluss ist allerdings die Länge der Zuführung von Erde (entweder über den metallischen Mast oder über den Schirm des Koaxialkabels). Diese Länge geht die Resonanzbetrachtung ein und hat weit größere Auswirkungen als die Strahlerform.
Ostern ist vorbei, die Bücherei wieder offen. Das wissen über Aktivantennen geht über das Allgemeinwissen hinaus. Es gibt Leute, die diesen Wissensüberschuss in Büchern veröffentlichen und dafür ein Entgelt erheben. Dieses Wissen wird durch das Urhebergesetz geschützt und befindet sich deshalb nicht im Netz. Literaturvorschlag: H.Lindenmeier, J. Hopf Kurzwellenantennen; Moderne aktive und passive Antennen für Kommunikationssysteme; Heidelberg : Hüthig 1992
@swl bist du hier um konstruktiv an einer Diskussion teilzunehmen, oder willst du hier nur rumstänkern? Ich glaube ganz stark an letzteres.
Das beste an der MW ist der zugkräftige Name. Der Rest ist Aktivantenne simpelster Art Stand 1971. Stab oder Fläche ist egal, auf eine Mindestkapazität kommt es an. Die kleine Fläche hat den Vorteil der kompakten Bauweise ohne Aussendurchführung. Die eigentlich Antenne ist die Zuleitung. Durch Kombination von 2 oder mehreren MW kann man je nach Abstand ein Richtdiagramm von 8 bis Vielfachzipfel erhalten. Das ist das Prinzip der Adcock-Antenne (erfunden ca. 1918). Die 8 ist genau die gleiche wie bei der Loop, aber hochohmig und störempfindlicher als die Einzelantenne. Bevor du das Rad neu erfindest, mach dich lieber schlau. Es gibt dazu eine schier unendliche Literatur.
Phasenschieber S. schrieb: > bist du hier um konstruktiv an einer Diskussion teilzunehmen, oder > willst du hier nur rumstänkern? > > Ich glaube ganz stark an letzteres. Da kann man zurückfragen. Bist du hier um was Konstruktives und mit Substanz unterfütterte Fakten beizutragen oder schwurbelst du wieder Antennen Voodoo zusammen, worüber man nur den Kopf schütteln kann.
swl schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> bist du hier um konstruktiv an einer Diskussion teilzunehmen, oder >> willst du hier nur rumstänkern? >> >> Ich glaube ganz stark an letzteres. > > Da kann man zurückfragen. Bist du hier um was Konstruktives und mit > Substanz unterfütterte Fakten beizutragen oder schwurbelst du wieder > Antennen Voodoo zusammen, worüber man nur den Kopf schütteln kann. Ach wie einfach kann man in letzter Zeit eine nicht genehme Meinung mit dem Mode-Wort "schwurbeln" mundtot machen. Ganz ohne stichhaltige Argumente...
Olga M. schrieb: > Ach wie einfach kann man in letzter Zeit eine nicht genehme Meinung mit > dem Mode-Wort "schwurbeln" mundtot machen. Ganz ohne stichhaltige > Argumente... Meinungen sind hier nicht gefragt. Sondern Fakten. Und deren Stichaltigkeit wurde von mit zwei Links zu Literatur unterlegt. Und eine weiterer Poster hat Lindemeier zitiert. Und damit es noch mehr unterfüttert wird als LIteraturtipp: Janzen "Kurze Antennen". Um dies zu verstehen, muss man sich allerdings mit etwas mehr Tiefgang dm Verständnis der Formelzusammenhänge widmen. Dumm gschwätzt ist schneller.
swl schrieb: > Dumm gschwätzt ist schneller. Dumm nur, dass Janzen das gleiche sagt wie das Ziel deiner Diffamierung.
Man braucht sich doch nur die Posts dieses swl in diesem Thread anschauen, dazu bedarf es keines Kommentars mehr, das spricht für sichselbst. Den Typen einfach ignorieren, fertich.
Olga M. schrieb: > Dumm nur, dass Janzen das gleiche sagt wie das Ziel deiner Diffamierung. Bitte die Seitennummer, ich hab das Buch vor mir.
Phasenschieber S. schrieb: > Den Typen einfach ignorieren, fertich. Richtig. Auch wenns schwer fällt, die ständigen Provokationen zu ignorieren.
Phasenschieber S. schrieb: > Nimmst du einen Stab, statt Fläche, dann veränderst du komplett das > Konzept, Ob kleine Fläche oder kurzer Stab, beide haben Resonanzen bei Frequenzen weit oberhalb des Empfangsbereichs. Hier wirkt beides als kurze E-Feld-Sonde und ist austauschbar.
HF-Ingenieur schrieb: > Ob kleine Fläche oder kurzer Stab, beide haben Resonanzen bei Frequenzen > weit oberhalb des Empfangsbereichs. Nicht Resonanzen auf der sogenannten 'Empfangsfläche' der MW bestimmen das Verhalten, sondern Resonanzen auf der Zuleitung, die eine geerdete Vertical darstellt. Die Empfangsfläche ist Koppelkapazität zur Umgebung. Das Gerede von E-Feldsonde und die Feldzeichnungen bei PTdB sind falsch.
eric schrieb: > Das Gerede von E-Feldsonde und die Feldzeichnungen bei PTdB > sind falsch. Was ist PTdB? Nach deiner Ansicht liegen also die ganzen EMV-Labore falsch, haben es nur noch nicht gemerkt?
eric schrieb: > Nicht Resonanzen auf der sogenannten 'Empfangsfläche' der MW > bestimmen das Verhalten, Du hast mich auch missverstanden. Das Argument mit den Resonanzen Fläche vs. Stab stammte von Phasenschieber, ist aber für diese Anwendung bedeutungslos. > Das Gerede von E-Feldsonde (...) sind falsch. Nenn es wie du magst, für die Gesamtfunktion ist hier die Form des sehr kurzen Strahlers bedeutungslos.
eric schrieb: > Heiner schrieb: >> Was ist PTdB? > > Wer sich in der Sache auskennt, weiß das. https://acronyms.thefreedictionary.com/PTDB Hilft mir auch nicht weiter. Auch andere Suchergebnisse führen ins Leere.
eric schrieb: > Das ist das Prinzip der Adcock-Antenne Viele Kurzwellensender operieren so. Man kann die Richtcharakteristik durch Phasenverschiebung zwischen den Atennen verstellen, ohne dabei die Antenne drehen zu müssen. Nachteil: Antennenabstand beträgt ca. 1/4 bis 1/2 Lambda abhängig von der gewünschten Sendefrequenz. Passend dazu muß die Phase für jedes Antennenelement eingestellt werden können. Antennenabstand und Phaseneinstellung sind frequenzabhängig. Ein solches Antennenarray funktioniert nur in einem eingeschränkten Frequenzbereich. IMO könnte das Prinzip mit 4 Mini-Whips funktionieren. Allerdings müssten die Antennen z.B. auf einem Blechdach montiert werden, da sonst die Koaxkabel die Phase unkontrolliert beeinflussen.
B e r n d W. schrieb: > IMO könnte das Prinzip mit 4 Mini-Whips funktionieren. Allerdings > müssten die Antennen z.B. auf einem Blechdach montiert werden, da sonst > die Koaxkabel die Phase unkontrolliert beeinflussen. Blechdach ist nicht nötig. Bei der Hochohmigkeit reichen kurze Radials. Jörg Logemann, der solche Antennen für mil-Zwecke für Telefunken/Racoms Ulm entwickelt hat, hat das beschrieben. In dem Papier sind auch die Formelzusammenhänge zwischen Strahlhöhe und Masthöhe und der Auswirkung auf den Antennenfaktor verständlich erläutert. https://www.darc.de/fileadmin/filemounts/distrikte/p/Distrikt_P/Regiotreffen_2021_virtuell/Messantenne_ENAMS_aktualisiert_2.pdf
4nec2 Simulation eines Antennenarrays bestehend aus 3 Mini-Whips mit 20cm Länge. Es ergibt sich eine nutzbare Richtcharakteristik im Bereich von 5-10MHz, das Optimum liegt bei 7 MHz. Der Bereiche kann durch Optimieren der Phase vergrößert werden.
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Abdul K. schrieb: > Wie sind denn bei dieser Sim die Antennen angeordnet? Die Antennen sind willkürlich gewählt 20cm lang, vertikal angeordnet in 5 Metern Höhe und bilden ein gleichschenkliges Dreieck mit 8m Kantenlänge. Der Abstand zwischen den Strahlern beträgt 0,2 Lambda. Das sind ähnliche Abstände wie zwischen Dipol, Reflektor und Direktoren bei einer Yagi. Wie bei der Yagi Abstand und Länge der passiven Elemente müssen hier Abstand und Phasenverschiebung zueinander passen.
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Also, kleines Update zum meinem WHIP Cluster. Habe 5 Stück auf Amazon bestellt und diese innen in einem Meisenknödelkübel mit Deckel rings herum an die Kübelwand geklebt und mit SMA Adaptern parallel geschaltet, dann an unsere Kastanie gehängt. Was soll ich sagen? Mit jeder parallelen Zuschaltung einer weiteren Antenne wurde das Grundrauschen weniger und der Empfang besser. Für einen Schnellschuss funzt das Teil wunderbar finde ich. Ein Wechsel bei verschiedenen Frequenzen zwischen WHIP und Langdraht (20m) bestätigt mir diese Beobachtung. Viel Störgeräusch ist einfach mal weg und der Empfang glasklar, soweit man das bei AM sagen darf. (JRC NRD535)
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Christian M. schrieb: > Habe 5 Stück auf Amazon > bestellt und diese innen in einem Meisenknödelkübel mit Deckel rings > herum an die Kübelwand geklebt und mit SMA Adaptern parallel geschaltet, > dann an unsere Kastanie gehängt Von einem phased Array kann man bei diesen minimalen Abständen nicht sprechen. Es ist einfach einen Parallelschaltung von FET-Impedanzwandlern.
Christian M. schrieb: > Naja hatte keinen Kübel mit 8meter ;-) Dazu müssen auch die Zuleitungen passen. Mal ne andere Frage, hast du die Anzahl willkürlich gewählt?
Christian M. schrieb: > mit SMA Adaptern parallel geschaltet, > dann an unsere Kastanie gehängt. Was soll ich sagen? Mit jeder > parallelen Zuschaltung einer weiteren Antenne wurde das Grundrauschen > weniger Reduziertes Ausgangssignal ist auch zu erwarten, weil du jeden Ausgang auf diese Weise mit 10 Ohm (50/5) belastest.
Kann passieren, daß genau das Gegenteil dessen erreicht wird, was beabsichtigt ist nämlich, daß sich Signale gegenseitig auslöschen. Der Witz bei phased array ist ja, daß die Phasen der Signale über Anpassleitungen so zusammengeführt werden, daß die gleiche Phasenlage entsteht. Dadurch verstärken sich die Signale. Hier bei dem wilden, unkoordinierten Parallelschalten wird eine Phasenübereinstimmung keineswegs erzeugt. Das Gegenteil kann sich einstellen. Wenn Signale mit 180° Pasenlage übereinander geraten, dann sind sie ganz wech, aberauch bei weniger Phasenverschiebung können sich die Signale schwächen.
Phasenschieber S. schrieb: > Der Witz bei phased array ist ja, daß die Phasen der Signale über > Anpassleitungen so zusammengeführt werden, daß die gleiche Phasenlage > entsteht. Dadurch verstärken sich die Signale. Das nennt man dann einen Phrasenschieber.
BC107 schrieb im Beitrag #7052451: > Das nennt man dann einen Phrasenschieber. Halt doch einfach Mal den vorlauten Schnabel! Simulant schrieb: > Reduziertes Ausgangssignal ist auch zu erwarten, weil du jeden Ausgang > auf diese Weise mit 10 Ohm (50/5) belastest. Zusammen mit der Zuleitung ergibt sich eine undefinierte Impedanz. Phasenschieber S. schrieb: > Der Witz bei phased array ist ja, daß die Phasen der Signale über > Anpassleitungen so zusammengeführt werden, daß die gleiche Phasenlage > entsteht. Dadurch verstärken sich die Signale. Genau das, und 5 ist scheiße zu teilen.
Simulant schrieb: > Reduziertes Ausgangssignal ist auch zu erwarten, weil du jeden Ausgang > auf diese Weise mit 10 Ohm (50/5) belastest. Mir kommt es so vor das sich das "Eigenrauschen" reduziert. Für mich eine eventuelle Erklärung, die zufälligen Rauschpegel eliminieren sich gegenseitig. Die eigentlichen Sender sind vom Pegel nicht wirklich geringer. Man stelle sich einen KW Receiver vor wo man ohne Squelch fast kein Rauschen zwischen den Sendern findet, da hab ich so noch nie erlebt. Ja, im Prinzip schließe ich Rauschen auf 1/5 kurz, die vorhandenen Sender nicht, ihr AM Signal bewegt sich synchron auf allen 5 Stufen.
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Kilo S. schrieb: > Zusammen mit der Zuleitung ergibt sich eine undefinierte Impedanz Seit wann hat ein Miniwhip Emitterfolger am Ausgang eine definierte Impedanz? Die gibts mit oder ohne Zuleitung nicht. Christian M. schrieb: > Mir kommt es so vor das sich das "Eigenrauschen" reduziert. Was dir vorkommt ist subjektiv und sei dahingestellt. Eine objektive Beurteilung ist, wenn das S/N eines empfangenen Signals im Vergleich reproduzierbar besser ist.
Christian M. schrieb: > Mir kommt es so vor das sich das "Eigenrauschen" reduziert. Für mich > eine eventuelle Erklärung, die zufälligen Rauschpegel eliminieren sich > gegenseitig. Nein! Rauschen + Rauschen = Rauschen². Christian M. schrieb: > Die eigentlichen Sender sind vom Pegel nicht wirklich > geringer. Die Pegel stellen sich zufällig ein, je nach Phasenlage. Christian M. schrieb: > Ja, im Prinzip schließe ich Rauschen auf 1/5 kurz, die > vorhandenen Sender nicht Nochmal Nein! Wenn du soetwas mathematisch nachweisen könntest, dann empfehle ich dir sofort ein Patent darauf anzumelden. Siehe auch hier: https://me-lrt.de/rauschen-thermal-schrot-weis
Phasenschieber S. schrieb: > Rauschen + Rauschen = Rauschen². Typischer Phrasenschieber Quatsch. Rauschleistung + Rauschleistung = 2 x Rauschleistung Steht für weißes Rauschen auch so in dem Dokument, das du so gönnerhaft verlinkt hast. Phasenschieber S. schrieb: > Die Pegel stellen sich zufällig ein, je nach Phasenlage. Welche Phasenlage? Du hast doch selber weiter oben festgestellt, dass bei dem kleinen Meisenknödel Abstand der Antennen keine merklichen Phasendifferenzen auftreten. Zudem ist Rauschen ein stochastisches Signal. Da ist die Phasenlage zeitvariant zufällig. Da zieht deine Auslöschtherie nicht.
Christian M. schrieb: > Mir kommt es so vor das sich das "Eigenrauschen" reduziert. Für mich > eine eventuelle Erklärung, die zufälligen Rauschpegel eliminieren sich > gegenseitig. Da kommt's drauf an, was die Ursache des Rauschens ist. Rauschen in den Verstärkern selbst ist ein Zufallsprodukt, das löscht sich niemals aus. ABER: Das Verstärkerrauschen ist unkorrelliert zwischen den Verstärkern (weil zufällig), deshalb würde es bei Addition der Ausgangssignale weniger ansteigen als das Nutzsignal. Andererseits: Wenn die Antenne so empfindlich ist, dass das empfangene Umgebungsrauschen überwiegt und nicht das Eigenrauschen der Verstärker, so wäre dieses Umgebungsrauschen KEIN Zufallssignal sondern korrelliert (für alle Mini Whip gleich), genau wie das Nutzsignal. Dann würden mehrere Mini Whip aus Ausgang exakt dieselbe Information liefern, anderer Pegel aber gleiches Signal/Rauschverhältnis.
@BC 107, gib dir keine Mühe. Ich werde auf dein Geprolle nicht eingehen, hier nicht und nirgends.
Phasenschieber S. schrieb: > Rauschen + Rauschen = Rauschen² Nicht ganz. Was Du meinst: R = √(R₁²+R₂²+ ...) Rauschen ist ein stochastisches (zufälliges) Signal, deswegen addieren sich die Quadrate. Bei n gleichen Rauschquellen beträgt das Rauschen √n•R. Darauf beruht der Trick rauscharme Vorverstärker zu bauen: das Signal ist n-fach während das Rauschen √n-fach ist. Bsp.: 4 Eingangstransistoren, welche auf denselben Lastwiderstand arbeiten = 4-faches Signal. Rauschen nur √4-fach. S/N also verdoppelt. Alles bezogen auf Rauschspannungen, nicht -Leistungen (die sich addieren). Und gleichartige Rauschquellen mit weißem Rauschen.
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Offensichtlich ist sein Empfänger nicht gerade rauscharm und profitiert von der nun höheren Eingangsspannung. Der innere Rauschabstand der Antenne hat sich ja nicht geändert.
Abdul K. schrieb: > Offensichtlich ist sein Empfänger nicht gerade rauscharm und profitiert > von der nun höheren Eingangsspannung. Die Gesamtspannung würde bei der beschriebenen Parallelschaltung aber nicht steigen.
BC107 schrieb im Beitrag #7053032: > Seit wann hat ein Miniwhip Emitterfolger am Ausgang eine definierte > Impedanz? Die gibts mit oder ohne Zuleitung nicht. Ach neeeeee.... Jetzt kommen noch Einfluss der Kabellänge also Kapazität und Induktivität dazu und du hast einen wundervollen HF Salat. Das sich ausgerechnet dieses Konstrukt aus unabgestimmten Komponenten so "gut" verhält ist erstaunlich, denn die HF Eigenschaften sind absolut undefiniert. Klar, aus eigener Erfahrung kann ich sagen das beim reinen Empfang auch unglaublich seltsame und theoretisch "unmögliche" Konzepte mal besser und mal schlechter funktionieren, allerdings sind gute durchdachte und erarbeitete Konzepte meist überlegen. Und ich hab sogar von edi's Seite die Lichtantenne versucht! http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Antennen-Ideen_-_Vergessenes_Wissen
Doch, um sqrt(n). Nur bei der Kabeltransformation durch die nun bestehende Fehlanpassung bin ich mir unsicher. Da brauch ich wohl noch nen Kaffee... Hängt ja auch von der Ausgangsstufe der aktiven Antenne ab.
Abdul K. schrieb: > Nur bei der Kabeltransformation durch die nun bestehende Fehlanpassung > bin ich mir unsicher. Da brauch ich wohl noch nen Kaffee... > Hängt ja auch von der Ausgangsstufe der aktiven Antenne ab. Nun, empfohlen wird 3:1 mit einem HF geeigneten (55'er-77'er) Kernmaterial. (RX In =50Ohm) Also dürften wir nur bei der parallelschaltung der 5 Antennen unter 50Ohm rauskommen. Und Nu kommt noch die frequenzabhängige Kabellänge hinzu. Das kann funktionieren, kann aber auch ungünstig sein.
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Abdul K. schrieb: > Doch, um sqrt(n). Du meinst das S/N, oder? Einverstanden für den Fall dass S/N vom Verstärker bestimmt ist und nicht vom Umgebungsrauschen. Ich meinte einfach den Gesamtpegel (keine Rauschbetrachtung) der parallelgeschalten Mini Whip im Vergleich zu einer einzelnen. Annahme dabei war, dass diese 50 Ohm Ausgangswiderstand haben. Das mit dem unveränderten Gesamtpegel habe ich gerade per Simulation selbst widerlegt, aber auf deine sqrt(N) komme ich auch nicht. Wo liegt der Fehler?
Ich meinte das S/N, ansonsten könnte die Antenne ja beliebig klein sein. Da die Ausgangsimpedanz nicht 50ohm sein soll, transformiert das Kabel zusätzlich. Und dann am Sternpunkt nochmals.
Abdul K. schrieb: > Da die Ausgangsimpedanz nicht 50ohm sein soll, transformiert das Kabel > zusätzlich. Und dann am Sternpunkt nochmals. Die 5 Antennen hat er doch in seinem Blumenpott mit Kabellängen verbunden, die bei Kurzwelle vernachlässigbar sind.
Simulant schrieb: > Die 5 Antennen hat er doch in seinem Blumenpott mit Kabellängen > verbunden, die bei Kurzwelle vernachlässigbar sind. Eben nicht, sein Empfänger möchte gerne 50Ohm sehen. Die erreicht er aber nicht bei 5x150Ohm parallel zu den 50Ohm speisekabel.
Kilo S. schrieb: > Eben nicht, sein Empfänger möchte gerne 50Ohm sehen. > > Die erreicht er aber nicht bei 5x150Ohm parallel zu den 50Ohm > speisekabel. Ich verstehe deine Überlegung nicht. Die Leitungen zwischen Mini Whip und dem Sternpunkt ist nach meinem Verständnis des Aufbaus sehr kurz, bezogen auf die Wellenlänge. Eine so kurze Leitung transformiert nur minimal (Berechnung angehängt), da hast du am Ausgang nahezu die Eingangsimpedanz. Das kann man quasi konzentriert rechnen. Es bleibt dann nur die lange 50 Ohm Leitung zwischen diesem Sternpunkt (150/5 Ohm nach deinen Angaben) und dem Empfänger. Oder was meintest du?
Kilo S. schrieb: > Eben nicht, sein Empfänger möchte gerne 50Ohm sehen Was für eine von totaler Unverständnis der Zusammmenhänge geprägte Argumentation. Der Empfängereingang ist eine Last, auf die der Wellenwiderstand des Koaxkabels arbeitet. Dort ist vielleicht Anpassung gefragt, wenn man Reflexionen vermeiden will. Die Ausgangsimpedanz der Quelle am Eingang des Kabels, spielt am Empfänger am Ende des Kabels keine Rolle. So lange der Wellenwiderstand des Kabels und die Emfpänger-Eingangsimpedanz angepasst sind, transformiert gar nichts, denn es wird nichts reflektiert. Abgesehen davon, dass auch eine einzige Miniwhip als Emitterfolger nur wenige Ohm Ausgangsimpedanz hat, jedenfalls weitab des Wellenwiderstandes eines Koaxkabels. Und über kurze Längen zusammengeknotete Miniwhips - ob man das sinnvolle findet steht auf einem anderen Blatt - leiden auch nicht unter der Transformation, denn die findet bei kurzen Kabellängen weit oberhalb der Nutzfrequenzen statt.
Simulant schrieb: > Die Leitungen zwischen Mini Whip und dem Sternpunkt ist nach meinem > Verständnis des Aufbaus sehr kurz, bezogen auf die Wellenlänge. Das ist an und für sich richtig, doch jede Leitung hat ihre Phasenverschiebung. Diese muss für einwandfreie Funktion ebenfalls in die Berechnung mit einbezogen werden. (Ja, ich rechne auch nicht!) Heißt also: das unberechenbare gesamte ist im Prinzip die Antenne. Inklusive transformation des speisekabel, der er einzelne Antennen ect. Simulant schrieb: > Es bleibt dann nur die lange 50 Ohm Leitung zwischen diesem Sternpunkt > (150/5 Ohm nach deinen Angaben) und dem Empfänger. > Oder was meintest du? 150/5 = 30 +50 = 80..+/-20... Die Reihen oder Parallelschaltung von Widerständen bleibt eben die gleiche. Ob DC oder HF. Es gibt in dem Fall einfach keine Anpassung. Und von Phasenlage sprechen wir ja noch nicht.(!)...
BC107 schrieb im Beitrag #7053820: > Was für eine von totaler Unverständnis der Zusammmenhänge geprägte > Argumentation. Der Empfängereingang ist eine Last, auf die der > Wellenwiderstand des Koaxkabels arbeitet. Dort ist vielleicht Anpassung > gefragt, wenn man Reflexionen vermeiden will. Die Ausgangsimpedanz der > Quelle am Eingang des Kabels, spielt am Empfänger am Ende des Kabels > keine Rolle. So lange der Wellenwiderstand des Kabels und die > Emfpänger-Eingangsimpedanz angepasst sind, transformiert gar nichts, > denn es wird nichts reflektiert. Das gilt nur wenn Z-in=Z-Out. Nennt sich Anpassung. Ist in diesem Fall (5x Whip) nicht geben. BC107 schrieb im Beitrag #7053820: > Abgesehen davon, dass auch eine einzige Miniwhip als Emitterfolger nur > wenige Ohm Ausgangsimpedanz hat, jedenfalls weitab des > Wellenwiderstandes eines Koaxkabels. Und über kurze Längen > zusammengeknotete Miniwhips - ob man das sinnvolle findet steht auf > einem anderen Blatt - leiden auch nicht unter der Transformation, denn > die findet bei kurzen Kabellängen weit oberhalb der Nutzfrequenzen > statt. Transformation hast du immer dann wenn Speiseleitung L</2xVK... Oder nennenswerte vielfache.... Eine Speiseleitung L/2 ist Z-in=Z-Out, alles dazwischen hat tranformatorische Eigenschaften. Transformiert also Z-in !=Z-Out. Die willst du nicht, ob nun positiv oder negativ. Transformation willst du nur wenn nötig, und dann berechnet. Um möglichst gute Ergebnisse zu bekommen.
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swl schrieb: > Genau das ist das Problem. Rechne vor!? Mach Mal... Ich bin gespannt wie Ottfried Fischers Unterhose Gummi! O.T Schlappplavarerer! Minuten warten... Keine Antwort. Keinen Eintrag bei Google gefunden? ti mali kretenu...
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Kilo S. schrieb: > Simulant schrieb: >> Die Leitungen zwischen Mini Whip und dem Sternpunkt ist nach meinem >> Verständnis des Aufbaus sehr kurz, bezogen auf die Wellenlänge. > > Das ist an und für sich richtig Na immerhin waren meine 30 Berufsjahre als HF-Ingenieur nicht ganz umsonst, das ist tröstlich. > Simulant schrieb: >> Es bleibt dann nur die lange 50 Ohm Leitung zwischen diesem Sternpunkt >> (150/5 Ohm nach deinen Angaben) und dem Empfänger. >> Oder was meintest du? > > 150/5 = 30 +50 = 80 Was soll das werden? Solides Halbwissen und etwas Bauchgefühl?
Mit drei Antennen könnte man ja gegenprüfen. Das wäre perfekte Anpassung an die Kabelimpedanz, aber Rauschanpassung kann woanders liegen. Da gab's doch noch die Behauptung, diese Antenne würde das Kabel mitnutzen. Eventuell ist das die Erklärung für das beobachtete Phänomen eines besseren Empfangs bei 5 Stück.
Kilo S. schrieb: > doch jede Leitung hat ihre > Phasenverschiebung. Diese muss für einwandfreie Funktion ebenfalls in > die Berechnung mit einbezogen werden. Klar, soweit trivial. Die Phasendrehung bzw. komplexe Impedanz ist in der Berechnung, die ich angehängt hatte, berücksichtigt. Komplexe Zahlen und so, kennst du vielleicht? Ansonsten den Grenzfall betrachten: für l/lambda -> 0 kann man es vereinfachen zu Zin=Zload.
Abdul K. schrieb: > Da gab's doch noch die Behauptung, diese Antenne würde das Kabel > mitnutzen. Die Antenne interagiert dem Kabelschirm und seiner Lange als 'Zubringer' für das Bezugspotentual Erde. Der Gegentakt Energietransport im Inneren eines Kiaxialkabels, um den es hier geht, spielt in dem Zusammenhang keine Rolle.
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