Das ist ein Wasserkocher mit Display und Tasten. https://www.tefal.de/instructions-for-use/csp/7211002082 Das Oberteil war durch Zerfall der Plastikteile nicht mehr für den eigentlichen Zweck zu gebrauchen, aber ich brauch ja nur eine Wärmeplatte für den Teekessel. Also passend abgeflext. Unterteil so modifiziert, daß das ganze am 24V-Akku läuft. Das funktioniert auch im Prinzip, aber wenn die Akkuspannung niedriger wird, reicht der Regelelektronik die Leistung nicht aus. Die scheint eine bestimmte Geschwindigkeit der Temperaturerhöhung pro Zeit zu überwachen. Gibt es einen Trick, das auszuschalten?
Komisch, früher funktionierte ein Wasserkocher ohne Firmware und LCD. Da reichte ein BiMetallschalter und man hatte heißes Wasser.
Boah, der hat ja nicht einmal Bluetooth. Wie soll man denn damit vernünftig Wasser kochen?
Harald schrieb: > Boah, der hat ja nicht einmal Bluetooth. Wie soll man denn damit > vernünftig Wasser kochen? Wären dafür nicht Mikrowellen besser geeignet?
tnzs schrieb: > Komisch, früher funktionierte ein Wasserkocher ohne Firmware und > LCD. Da > reichte ein BiMetallschalter und man hatte heißes Wasser. Miraculix' Kessel kam sogar ohne Schalter aus.
Kochwasser schrieb: > Harald schrieb: >> Boah, der hat ja nicht einmal Bluetooth. Wie soll man denn damit >> vernünftig Wasser kochen? > > Wären dafür nicht Mikrowellen besser geeignet? Bluetooth läuft ja auf der gleichen Frequenz wie die schnelle Welle.
Hab noch die Hoffnung, daß es vielleicht eine versteckte Tastenbelegung gibt. Die Bedienungsanleitung verschweigt ja u.a. auch den Sinn der Fehlermeldung. Ohne Fehlermeldung wärs mir funktional ausreichend.
tnzs schrieb: > Komisch, früher funktionierte ein Wasserkocher ohne Firmware und LCD. Da > reichte ein BiMetallschalter und man hatte heißes Wasser. Das war dann zu einfach, die Geräte sahen nicht spektakulär aus und funktionierten ewig!
Harald schrieb: > Boah, der hat ja nicht einmal Bluetooth. Wie soll man denn damit > vernünftig Wasser kochen? Und keine Internetanbindung, wie soll ich denn da jemals mitbekommen, dass das Wasser kocht? Völlig unbrauchbar, das Dingens.
Christian M. schrieb: > und funktionierten ewig! Genau das darf heute nicht mehr sein, unter KEINEN Umständen. Denn das kranke System braucht Wachstum, Wachstum, Wachstum ... Außerdem muss die Umwelt vermüllt werden, koste es was es wolle.
Nur der Vollständigkeit halber: Stand Umbau. Leider ist das Display so über dem Controller-Baustein befestigt, daß sich das nur mit Zerstörung lösen läßt. Welcher Chip da drunter steckt, läßt sich nicht erkennen.
Löte es doch ab, wenn Du möchtest. Wenn Du keine gute Absaugvorrichtung für THT hast, kann ich Dir das folgende Bismuth-Lot empfehlen, das vermengst Du in die Lötstellen und kannst sie somit sehr lange flüssig halten. Das Lot schmilzt bei 62Grad, da hat man eine Chance, alle Stellen flüssig zu halten. Nachher das Lot sorgfältig entfernen, damit die neue Lötstelle auch wieder hält. Ja, das Lot ist in erster Linie für SMD, geht aber auch für solche Zwecke hervorragend. ChipQuick SMD Removal Alloy
Die Plastikhalterung des Displays ist durch den Herstellerprozess angeschmolzen, sodaß sich das nur durch zerbrechen lösen läßt. Läßt sich keine versteckte Einstellung zum deaktivieren der Fehlermeldung finden, versuche ich einschalten über power-on. Die Temperaturanzeige funktioniert dann, aber das Oberteil braucht dann einen mechanischen Temperaturschalter. In meinem Teilespeicher müßte sich noch einer mit 95° befinden, mal suchen.
update Oberteil hat jetzt Thermostat aus einer Kaffeemaschine. Einschalten hab ich abgegriffen von der Hinterleuchtung. Funktioniert 1h, dann timeout. Das ist sinnvoll. Temperatur wird angezeigt bis 100°. Reicht.
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