Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Component Video Digital-Analog-Wandler


von Donald D. (donald_d)


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Hallo,

Beim herumspielen an meinen Beta SP Rekordern fiel mir nach einem kurzen 
rumbasteln auf, dass diese gar kein YCrCb Signal aufzeichnen können 
(Digitales Komponenten-Videosignal). Eigentlich auch Logisch, wenn man 
das alter betrachtet...

Gibt es daher einen DAC oder Konverter, der diese Konvertierung 
verlustfrei übernehmen kann?

Mfg

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Was hat er denn für Eingänge? Es gibt Wandler von Component auf SDI, von 
FBAS auf SDI und auch Wandler von FBAS auf Component und umgekehrt.

: Bearbeitet durch User
von Donald D. (donald_d)


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Mit SDI ist damit noch nicht dran zu denken...

Ist der BCB-70 von BTS, der Baugleich mit dem Sony BVW-70 ist. Hat den 
Analogen Komponenteneingang (Y, R-Y, B-Y), den DUB-Eingang, und 
composite Eingänge.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Donald D. schrieb:
> Digitales Komponenten-Videosignal

Jetzt muss ich doch nochmal fragen, was du unter einem 'digitalen 
Komponentensignal' verstehst, denn der Rekorder hat ja Component 
Eingänge.
Ein 'digitales' Komponentensignal ist mir nicht bekannt.
Der Schritt zum digitalen Ein- und Ausgang ist dann bei Digibeta SDI. 
Davor war alles analog - von einigen Sonderlocken weniger Hersteller mal 
abgesehen.

von Donald D. (donald_d)


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Laut Wikipedia und meinen eigenen Erfahrungen gibt es zwei Varianten des 
Komponentenvideos:

YPrPb und YCrCb

YPrPb ist die analoge Variante und YCrCb die Digitale Version.
https://de.wikipedia.org/wiki/Component_Video

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Donald D. schrieb:
> YPrPb ist die analoge Variante und YCrCb die Digitale Version.

Das ist ein Missverständnis. Die beiden Varianten sind zwar nicht 100% 
identisch und beschreiben etwas unterschiedliche Farbräume, sind aber 
beides Analoge Formate. Digital wird auf den Leitungen nichts 
übertragen. Der dt. Wikipedia Artikel ist da verwirrend. Hier stehts 
besser:
https://en.wikipedia.org/wiki/YCbCr


Aus der Praxis kann ich dir sagen, das der 'YPbPr' Ausgang meines 
Samsung Konsumer-DVD Players am Component-Eingang eines Digibeta 
DVW-A500, der mit 'YCbCr' bezeichnet wird, richtig und erwartungsgemäss 
funktioniert.

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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Korrigiert mich, aber ich meine, dass Y/B-Y/R-Y synonym zu YCbCr und 
vielleicht nur eine veraltete Schreibweise ist.

Ein digitales Komponenten-Videosignal, also 3 getrennte Datenleitungen, 
kenne ich nicht. Digital werden die nach YCbCr farbcodierten und 
digitalisierten gemultiplext mit Steuerinformationen als CCIR601-Signal 
übertragen. Das müsste dann de-multiplext und digital/analog (mit einem 
ADC, nicht mit einem DAC) gewandelt werden.

Ich kenne ICs, die das mit kompletten FBAS-Signalen machen, natürlich 
gibt es das auch als Geräte, aber bei CCIR601 auf analog YCbCr muss ich 
auch passen.

Ich lese gerade (dank Wiki-Link): "Richtig sind nur Y, Pb und Pr; Cb und 
Cr sind dagegen die digitalen Varianten." Stellt sich also die Frage, ob 
dein Signal analog oder digital vorliegt, und in welcher physischen 
Ausführung (3 Cinch-Buchsen?).

Matthias schreibt das, was ich auch meine.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> "Richtig sind nur Y, Pb und Pr; Cb und
> Cr sind dagegen die digitalen Varianten."
Genau das ist der Unsinnssatz bei Wikipedia, stimmt so nicht. Wie 
gesagt, schaut auf der englischen Seite, die das ausführlich beleuchtet.

: Bearbeitet durch User
von Donald D. (donald_d)


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Dann war ich wohl falsch informiert

Wenn ich meinen DVD Player anschließe, kommt nur ein Schwarzes Bild mit 
einzelnen weiß-grauen Horizontalen Streifen, die sich durch alle 25 
Bilder ziehen. Kein bisschen Bild dabei


Die Beschriftung kann ja eigentlich nicht für RGB Signale stehen

: Bearbeitet durch User
von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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Ich habe den englischen Artikel nicht Wort für Wort studiert, aber 
dieser Satz fiel mir auf:

"The main difference is that YPbPr is used with analog images and YCbCr 
with digital images, leading to difference scaling values for Umax and 
Vmax (in YCbCr both are 1/2 when converting to/from YUV."

Die Farbdifferenzsignale stehen also in der digitalen Welt bei YCbCr in 
einem anderen Verhältnis zum Helligkeitssignal als in der analogen Welt 
bei YPbPr. Der Faktor 2 bzw. 1/2 wäre leicht zu korrigieren, wenn die 
beiden also Analogsignale gewandelt werden sollen.

Die Frage ist auch, was mit B-Y und R-Y bei dem Recorder gemeint ist. 
Ich vermute ja, YPbPr.

Und was ist das genau für ein Anschluss, aus dem YCbCr kommt?

Donald D. schrieb:
> Wenn ich meinen DVD Player anschließe
Also dieser DVD-Player? Cinch-Ausgänge? Da sollte mindestens ein Bild zu 
sehen sein. Falscher Abtastnorm oder sowas?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Y alleine sollte jedenfalls zu einem Schwarz/Weiss Bild ausreichen. Wenn 
das schon nicht klappt, braucht man die anderen beiden Signale gar nicht 
erst zu probieren. Man kann Y vom Player auch mal in den Composite 
Eingang stecken und auch da sollte ein S/W Bild erscheinen. Ref. Video 
sollte auf Auto stehen und die Buchse unbenutzt bleiben, es sei denn man 
hat wirklich ein studioweites BB Signal zur Verfügung (das auch den DVD 
Player synchronisiert).
Nicht vergessen, bei Component Eingang den kleinen Schiebeschalter auf 
die BNC Buchsen zu schalten, im Foto steht er auf dem alten K12 Stecker.
Und mal im Menü des DVD Player schauen, ob man den Komponentenausgang 
anschalten muss.

: Bearbeitet durch User
von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Y alleine sollte jedenfalls zu einem Schwarz/Weiss Bild ausreichen.
... und mit den anderen Komponenten schlimmstenfalls ein Bild mit 
falschen Farben.

Donald D. schrieb:
> Wenn ich meinen DVD Player anschließe, kommt nur ein Schwarzes Bild mit
> einzelnen weiß-grauen Horizontalen Streifen, die sich durch alle 25
> Bilder ziehen. Kein bisschen Bild dabei

Verdacht: Copy-Protection? Da gab es doch mal was...
Gibt es einen Oszi, um das Y-Signal zu untersuchen?

von Schlaumaier (Gast)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Donald D. schrieb:
>> Wenn ich meinen DVD Player anschließe

Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Verdacht: Copy-Protection? Da gab es doch mal was...
> Gibt es einen Oszi, um das Y-Signal zu untersuchen?

Dann lass die DVD erst mal weg, und stelle den DVD-Player auf MENÜ ein, 
so das es sein Menü anzeigt. Das Signal ist frei von allen Unsinn.


Nebenfrage: Hat das Teil kein Scart. ???  Scart ist immer noch das 
perfekte Mittel zum überspielen. Mit Hilfe von Zauberadaptern sogar via 
HDMI.

Ich überspiele meine alten VHS-Cassetten alle auf den 
Festplatten-Recorder via Scart in TOP-Qualität. Sogar ein Tick besser 
als auf den TV zu sehen. Grund : Die "eingebaute" 
Digitalisierungs-Software.

Bedingung bei allen : KEIN Kopierschutz.

Macrovison (Video-Kopierverfahren) übrigens lässt das Bild "pumpen" und 
es kommt zu starken Farbfehlern.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schlaumaier schrieb:
> Scart ist immer noch das
> perfekte Mittel zum überspielen.

Perfekt ist anders. Und ausserdem geht es hier ja darum, die Component 
Eingänge am Betacam SP zu benutzen. Da ist Scart nun wirklich komplett 
daneben.

Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Verdacht: Copy-Protection? Da gab es doch mal was...

Ja, in der Austastlücke mit illegalen Sync Signalen und 'Überweiss' 
Peaks. Bei meinem Digibeta war das kein Problem, weil der auf Wunsch 
bestimmte Zeilen unterdrückt hat (eigentlich dazu gedacht, um alten VITC 
Code zu löschen). Aber ob der BCB-70 sowas hat, weiss ich nicht.

Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> leading to difference scaling values for Umax and
> Vmax

Das meinte ich oben mit verschiedenen Farbräumen.

Nochmal Edit: Ich habe jetzt mal im Manual meines Digibeta DVW-A500 
nachgeguckt, was man an die serienmässigen Component Eingänge 
anschliesst. Erstens drückt sich Sony um die Unterscheidung mit YPbPr 
usw. rum und nennt die Signale 'Y/R-Y/B-Y'. Zweitens wird als 
Anschlussbeispiel eine Überspielung vom BVW-70 (das ist das Gerät des 
TE) mit drei BNC Kabeln von dessen Komponentenausgängen auf die 
Komponenteneingänge des Digibeta gezeigt.
Da ich vermute, das das Format der Eingänge und der Ausgänge beim BVW-70 
identisch ist, sind also die Eingänge am BVW-70 ebenso im 'Y/R-Y/B-Y' 
Format.

: Bearbeitet durch User
von Michael O. (michaelor)


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Moin,

Y/R-Y/B-Y ist die alte deutsche Bezeichnung. Y = Luminanz also 
Helligkeit wie beim Schwart-/Weiß-Fernsehen, R-Y = Chromadifferenzsignal 
Rot-Luma und B-Y = Chroma-Differenzsignal Blau-Luma. International ist 
dafür die Abkürzung YUV üblich. Ebenso das YPbPr, wobei das eher selten 
benutzt wurde/wird. Der Ursprung liegt in der Einführung des 
Farbfernsehens. Das mußte abwärtskompatibel zum Schwarz-/Weiß-Fersehen 
bleiben. Also behielt man die Luma-Information Y und übertrug zur 
Einsparung von Bandbreite und unter der Vorraussetzung das Y = rot + 
grün + blau ist nur die Farbdifferenzen für rot und blau auf einem 
zweiten Träger. Der jeweilige Farbdekoder (NTSC, PAL, SECAM) lieferte an 
seinem Ausgang R-Y und B-Y welche dann zusammen mit dem Y-Signal 
dematriziert wurden. Ganz grob:
1
R = R-Y + Y
2
B = B-Y + Y
3
G = Y - (R + B)

YCbCr hat seinen Ursprung bei MPEG, also in der digitalen Codierung 
eines Videos gemäß ISO-11172 (MPEG1) bzw. ISO-13818 (MPEG2 / H.262) und 
deren Nachfolger (H.264/H.265). Das Bild wird auch bei MPEG - wie schon 
in der analogen Welt - in Chroma und Luma zerlegt anstatt RGB zu 
benutzen. Im Consumerbereich wird gerne mit YCbCr 4:2:0 gearbeitet, was 
bedeutet, dass auf 4 Pixel Helligkeitsinformation nur je ein Pixel für 
Cb und Cr codiert werden. Das entspricht in etwa den 
Auflösungsverhältnissen aus der analogen Welt. Im professinellen Umfeld 
wird in YCbCr 4:2:2 oder gar 4:4:4 gearbeitet. Dort stehen auch also 
auch die Fardifferenzinformationen in voller Auflösung zur Verfügung. 
Eine elektrische Schnittstelle gibt es für YCbCr nicht. Es sind die 
Informationen innerhalb eines Videostreams oder einer Videodatei, wenn 
er/sie gemäß MPEG codiert ist. Was der Decoder daraus mach . Das kann 
digitales RGB sein (parallel oder seriell gemultiplext) oder auch wieder 
analoges RGB, YUV, Composite, wenn der Decoder entsprechende DAC's hat.

Micha

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael O. schrieb:
> Y/R-Y/B-Y ist die alte deutsche Bezeichnung. Y = Luminanz also
> Helligkeit wie beim Schwart-/Weiß-Fernsehen, R-Y = Chromadifferenzsignal
> Rot-Luma und B-Y = Chroma-Differenzsignal Blau-Luma. International ist
> dafür die Abkürzung YUV üblich.

Naja, alte deutsche Bezeichnung in einem englischen Sony Manual passt so 
nicht zusammen. Das ist/war also durchaus eine allgemeingültige 
Bezeichnung. und zwar die technisch korrekte, die auch deutlich macht, 
das es Differenzsignale zum Luma sind.
Hersteller reiner Unterhaltungselektronik halten anscheinend nicht so 
viel davon und nehmen stattdessen die YPbPr oder auch YCbCr Bezeichnung, 
obwohl es gar nicht zum Farbraum passen muss. Im Zweifelsfall einfach 
anschliessen und beurteilen, kaputt geht jedenfalls nix.

von Michael O. (michaelor)


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Matthias S. schrieb:
> Naja, alte deutsche Bezeichnung in einem englischen Sony Manual passt so
> nicht zusammen.

Da hast Du natürlich Recht :-)

von E34 L. (nostalgiker)


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Ich würde auch nochmal genau beim DVD-Player schauen. Die wenigen, 
welche überhaupt Component-Signale ausgeben können, sind per Default auf 
RGB (Scart) eingestellt. Das liegt dort dann zusätzlich zum Composite 
(FBAS) an, auch wenn die wenigsten TV Geräte das RGB-Signal auswerten 
(konnten).

Liegt wohl am Chipsatz, aber bei den DVD-Playern, die ich bisher so 
hatte, musste man den Component-Ausgang manuell aktivieren. Dafür fällt 
dann das RGB an der Scartbuchse weg. Die können also RGB oder YCbCr. 
Brauchte auch eine Weile, um dahinter zu kommen (BDA verlegt), weil mein 
Videoprojektor noch keinen HDMI Anschluss hat.

Bei BD-Playern wird's noch lustiger, da kann man auch noch sämtliche 
Auflösungen für den YCbCr auswählen... von 576i bis 1080p24 alles dabei

Viel Spaß mit der Beta-Maschine ;)

Da kann ich nicht mithalten, ledigich Betamax hab ich noch. Aber dem 
reicht auch der Antenneneingang bzw. die DIN Videobuchse :p

: Bearbeitet durch User
von c-hater (Gast)


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E34 L. schrieb:

> RGB (Scart) eingestellt. Das liegt dort dann zusätzlich zum Composite
> (FBAS) an, auch wenn die wenigsten TV Geräte das RGB-Signal auswerten
> (konnten).

Also nö, es gab über ca. zwei Jahrzehnte hinweg eine Riesenmenge TVs, 
die RGB via SCART konnten, in der zweiten Hälfte dieses Zeitraums 
eigentlich alles jenseits des extremen Billich-Sektors. Manche konnten 
sogar das (allerdings standardfremde) Komponentensignal via SCART.

Allerdings haben etliche Zuspieler aus unerfindlichen Gründen die 
Schaltspannungen an Pin8 und 16 nicht korrekt geliefert. In vielen 
Fällen konnte man aber auch dann noch über das Menü der TVs den RGB-Mode 
erzwingen, egal was die Schaltspannungen sagen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Nach wie vor gehts hier nicht um Scart, sondern um den 
Komponentenausgang des DVD Players und den Komponenteneingang des 
Betacam SP Rekorders.

E34 L. schrieb:
> die ich bisher so
> hatte, musste man den Component-Ausgang manuell aktivieren

Ich schrieb schon recht früh:

Matthias S. schrieb:
> Und mal im Menü des DVD Player schauen, ob man den Komponentenausgang
> anschalten muss.
Das sollte der TE erstmal machen und dann den 'Nur-Y' Test ausprobieren.

von E34 L. (nostalgiker)


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Matthias S. schrieb:
> Ich schrieb schon recht früh:
>
> Matthias S. schrieb:
>> Und mal im Menü des DVD Player schauen, ob man den Komponentenausgang
>> anschalten muss.
> Das sollte der TE erstmal machen und dann den 'Nur-Y' Test ausprobieren.

Sorry Matthias, hab ich überlesen. War wohl noch nicht recht wach ;/

Wozu betreibst Du denn noch einen Digibeta? Reines Hobby? Könnte ich 
verstehen, nur die Kisten brauchen viel Strom und Kassetten sind auch 
nicht einfach zu beziehen. Der Qualität wegen geht das heute günstiger: 
SSD und ein PVR-fähiger SAT-HD-Receiver. Klar, hat nicht den Charme der 
alten Bandmaschinen.

Was bei mir analog noch rumsteht zur gelegentlichen Nutzung sind S-VHS, 
Betamax und V2000 (wobei der einen neuen Capstan-Riemen braucht).

In allen anderen Punkten stimme ich Dir zu! Was macht eigentlich die 
Kreuzschiene? Da war doch mal was, als Projekt bei Dir.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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E34 L. schrieb:
> Wozu betreibst Du denn noch einen Digibeta?

Ich sage zwar 'mein Digibeta', weil ich ihn geschenkt bekommen habe, im 
Moment steht er aber wieder im Studio und dient zum Digitalisieren des 
Archivmaterials des Freundes, der ihn mir überlassen hatte. Ursprünglich 
war er defekt und nach meiner Reparatur kann er erstmal wieder arbeiten.

Ansonsten hat er keine grosse Anwendung, aber einfach drin rummessen hat 
schon Spass gemacht. Das ist halt eine unglaubliche Technik mit riesigen 
Digital- und Analogplatinen, 4 digitale Audiokanäle, 
Hinterbandwiedergabe des Video, Timecode in allen Varianten usw.
Und die Bildqualität ist einfach nur traumhaft.

E34 L. schrieb:
> Was macht eigentlich die
> Kreuzschiene? Da war doch mal was, als Projekt bei Dir.

Für mein Homevideo benutze ich eine 3-in-1 Kreuzschiene von Kramer, die 
ich mal mit Fernbedienung aufgerüstet habe (ATTiny mit IRMP). Die hat 
genug Ein- und Ausgänge für Video und Audio. Ausserdem sorgt der ATTiny 
für die Lautstärkeanpassung, damits beim Umschalten nicht die 
Lautsprecher zerreisst.

von E34 L. (nostalgiker)


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Matthias S. schrieb:
> Das sollte der TE erstmal machen und dann den 'Nur-Y' Test ausprobieren.

So hab ich meinen Vidoprojektor eingestellt. Testbetrieb in 
Schwarzweiss, um die Farben deckungsgleich zu bekommen. Sobald keine 
Farbsäume mehr sichtbar sind, ist die Einstellung ok und man kann die 
anderen beiden Anschlüsse dazustecken.

Jedenfalls mal gutes Gelingen!

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