Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Noch nie gesehene NT-Schaltungsweise


von Ingolf O. (headshotzombie)


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Hi,
ich möchte eine NT-Schaltungsweise vorstellen, die mir bisher noch nicht 
wirklich untergekommen ist.
Ich vermute, dass in dieser Schaltung der Brückengleichrichter eine 
Doppelfunktion hat, nämlich einerseits die Zweiweggleichrichtung für die 
+Ub eines TDA2030-Monoendstufe mit max. 3W Ausgangsleistung und 
andererseits in Form einer Einweggleichrichtung die +Uin für den LM317, 
wobei eine Diode aus der Graetzbrücke genommen wird.
Ist diese meine Annahme als solche richtig? Gibt es Ergänzungen dazu?

Gruß, Ingo

:
von Stefan F. (Gast)


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> Ist diese meine Annahme als solche richtig?

Ich würde sagen: ja

Habe ich so auch noch nie gesehen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Nicht nur eine Diode des Brückengleichrichters, die beiden negativen 
Dioden arbeiten zu gleichen Teilen auch für den LM317, insofern die 
Wicklung des Trafos symmetrisch ist. Quasi ein negativ aufgebauter 
M2-Gleichrichter.

Mir gefallen solche Sparmaßnahmen nicht, aber jeder wie er will.

: Bearbeitet durch User
von er leuchtet (Gast)


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hübsch, der Entwickler hat sein Handwerk verstanden. Er vermeidet die 
Einweggleichrichtung die immer so unschön den Trafo mit DC 
vormagnetisiert. Funktioniert eher wie die Gleichrichtung beim Push-Pull 
Durchflusswandler. In jeder Halbwelle eine Wicklung.

Und alles ohne ein zusätzliches Bauteil. Die Trafoanzapfung braucht er 
für den Linearregler sowieso.

In Prüffeld & Reparatur sind Leute die so Tricks draufhaben regelmässig 
verhasst. ...kopfkratz...was macht der Mist?...kopfkratz...

meinen Respekt.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Hab ich auch schon so gemacht, ein Trafo mit etwa 2 * 6,3V 
(Röhrenheizung) so beschaltet ergibt ohne großen Spannungsabfall ein 
Netzteil für +5 und +12V. An der Trafo-Mittenanzapfung liegt immer die 
halbe Spannung. Zweimal 6V gibts heute eher zu kaufen, dann muss man 
aber schon Schottkydioden benutzen.

von HildeK (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> andererseits in Form einer Einweggleichrichtung die +Uin für den LM317,

Nein, auch das ist eine Zweiweggleichrichtung, nur mit der halben 
Spannung.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Hm - diese Variante war schon mal vor zig Jahren in der c't als 
"Computer"-Netzteil mit 5V und 12V Ausgaengen. Alles schoen linear 
geregelt. Ist schon etwas her; kurz nachdem die c't aus der Elrad 
geschluepft ist und kurz nach dem Kyrenius Landpfleger in Syrien war, 
oder so. Ich war da noch klein :-)

Gruss
WK

von Peter D. (peda)


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Die Schaltung ist gängig und einfach zu verstehen. Man kann sie als 
2-fache Mittelpunktschaltung betrachten.
Ob nun die Trafomitte als GND oder ein Ende als GND bezeichnet wird, ist 
völlig Banane. Es bleiben immer 2 Spannungsquellen in Reihe.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>Kyrenius Landpfleger in Syrien war
und man bei Booking King Wohlfühloasen buchen konnte:
https://www.heise.de/select/ct/2020/1/1577559597783854#&gid=1&pid=1

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Mann, Leute, nicht mal 'ne halbe Stunde hat's gebraucht und alle meine 
Kerzen brannten helle - danke dafür allen Beteiligten!
Nun geht's an die Umsetzung der Erkenntnisse in der Praxis, heißt 
passenden Trafo suchen und zwar als EI54/20! Falls da jemand (rein 
zufällig) was hat, kann er ja die Hand heben.

Ingo

von Peter D. (peda)


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Ingolf O. schrieb:
> Falls da jemand (rein
> zufällig) was hat

Ohne Spannungs- und Stromangabe der Sekundärwicklung, nur was für 
Hellseher.

von Harald W. (wilhelms)


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Ingolf O. schrieb:

> ich möchte eine NT-Schaltungsweise vorstellen, die mir bisher noch nicht
> wirklich untergekommen ist.

Nun, das ist, bezogen auf die LM317-Schaltung,  ein sog. Mittelpunkt-
Gleichrichter, wie man ihn vermutlich schon seit 100 Jahren kennt.

> andererseits in Form einer Einweggleichrichtung die +Uin für den LM317,
> wobei eine Diode aus der Graetzbrücke genommen wird.

Das ist eine Zweiweggleichrichter-Schaltung, und keineswegs irgend-
eine Sparschaltung.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Nun, Peter, Du kritisierst das Fehlen von Angaben, hast aber die 
Beiträge zvor inkl. der Schaltung nicht gelesen.
Da stehen nämlich diese Daten:
2x6...7V bei 1A
Und nun denke nicht, ich wäre Hellseher...

@Harald
Nachdem alles durch Deine Vorposter bereits geklärt wurde, kommst Du 
daher und ziehst die gute Stimmung runter, was kein guter Stil in meinen 
Augen ist.

Ingo

von Peter D. (peda)


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Ingolf O. schrieb:
> Da stehen nämlich diese Daten:
> 2x6...7V bei 1A
> Und nun denke nicht, ich wäre Hellseher...

Wohl schon, die Textsuche findet es nicht auf dieser Seite.
Zitier es doch mal, damit man es findet.

von Percy N. (vox_bovi)


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Peter D. schrieb:
> Zitier es doch mal,

Ingolf O. schrieb:
> TDA2030-Monoendstufe mit max. 3W Ausgangsleistung

von Peter D. (peda)


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Percy N. schrieb:
> Ingolf O. schrieb:
>> TDA2030-Monoendstufe mit max. 3W Ausgangsleistung

Also doch Hellseher der Lautsprecherimpedanz.

von H. H. (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> 2x6...7V bei 1A

Für die o.g. Schaltung eindeutig zu wenig Spannung.

Beitrag #7049934 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> Da stehen nämlich diese Daten:
> 2x6...7V bei 1A

Peter D. schrieb:
> Wohl schon, die Textsuche findet es nicht auf dieser Seite.
> Zitier es doch mal, damit man es findet.

Denzing Kwien schrieb im Beitrag #7049934:
> Pass auf, Du Selbstdarsteller mit der Riesenfresse...
> Hier könnte man jeden Tag nur noch im Strahl kotzen...

Oha!

Die richtige Antwort wäre gewesen: "Ich habe das vom Schaltplan im 
Eröffnungsbeitrag abgeleitet". Dann wird niemandem kotzübel.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Hallo,
als TO dieses Beitrages möchte ich, obgleich nicht zu meiner 
ursprünglichen Frage gehörend, einen Beitrag zur Wiedererlangung 
friedlicher Forenkoexistenz beitragen und die Schaltung der Endstufe 
offenlegen!
Sie ist völlig unerwartet zu einem Streitfall geworden, den ich gern 
ausräumen möchte.

Ingo

Beitrag #7049985 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7050071 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Zeno (Gast)


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verzweifelter Hilferuf schrieb im Beitrag #7050071:
> "Gespart" ist dann nur an Bauteilanzahl und Komplexität.
und an Trafo. Es bräuchte sonst eine 12V und 6V Wicklung um mal beim 
Beispiel zu bleiben und natürlich 2 Grätzbrücken.

von Percy N. (vox_bovi)


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Zeno schrieb:
> und natürlich 2 Grätzbrücken.

Und selbige sind verdammt schwer zu beschaffen.

Außer vielleicht bei Röderstein ...

von Einer (Gast)


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Denzing Kwien schrieb im Beitrag #7049934:
> Das ist eine clevere DOPPELNUTZUNG der
> Graetzbrücke,

Nein.

Eine Sekundärwicklung mit Mittenanzapfung und einer Gleichrichterbrücke 
ergibt drei Anschlüsse:

  - "positiver" Anschluss (+ der Brücke)
  - "mittlerer" Anschluss (Mittenanzapfung Trafo)
  - "negativer" Anschluss (- der Brücke)

Ganz oft wird der mittlere Anschluss als Masse verwendet und man bekommt 
jeweils eine positive und eine negative Versorgungsspannung gegenüber 
dieser Masse; klassische symmetrische Spannungsversorgung.

Hier ist aber der mittlere Anschluss nicht als Masse verwendet worden, 
sondern der negative Anschluss wurde als Masse verwendet. Somit hat man 
gegenüber dieser Masse eben zwei positive Spannungen, wobei die eine 
eben die Hälfte der anderen ist.

Eine Masse gibt es in der Realität nicht. Masse ist nur ein Symbol im 
Schaltplan damit man bei einer Spannungsangabe nicht zwei Punkte 
benennen muss, sondern abkürzt eben nur einen Punkt benennt.

Daher ist diese Schaltung überhaupt nichts besonderes. Nur haben hier 
ganz viele Probleme mit den Bezugspunkten. Sobald das Masse-Symbol an 
anderer Position wie "gewöhnlich" gezeichnet ist, hängt es bei vielen 
das Hirn aus, und manche werden sogar aggressiv.

von HAM (Gast)


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Zweiweggleichrichter waren im US-Amerikanischen spätestens seit den 
zahlreichen Heathkit-Bausätzen Standard.

von Onkel Hotte (Gast)


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Denzing Kwien schrieb im Beitrag #7049934:
> Das ist eine clevere DOPPELNUTZUNG der
> Graetzbrücke, die Dir natürlich schon vor 100 Jahren eingefallen wäre,

Nicht nur ihm, mir auch und unseren Opas auch. Standardkram.

Ingolf O. schrieb:
> Schaltung der Endstufe

Ah, L1946, DDR-Tröte. Das erklärt die Sparsamkeit ein wenig ;)

von Zeno (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Und selbige sind verdammt schwer zu beschaffen.
>
> Außer vielleicht bei Röderstein ...
Das Du hier hier wieder blöd daher kommen mußt war doch irgendwie klar. 
Irgendeiner hat halt immer was rum zu mosern.

von MaWin (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> Sie ist völlig unerwartet zu einem Streitfall geworden

Na ja, meinst du ernsthaft, dass es nötig ist, den Murks von vor 40 
Jahren noch heute so nachzubauen ?

Ausser aus museal antiquarischen Gründen.

Viele Bauteile, viele Verluste  schlechte Qualität, in der DDR, 'wo man 
nix hatte' musste man das vielleicht so bauen, heute aber sicher nicht 
mehr.

von Percy N. (vox_bovi)


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Zeno schrieb:
> Irgendeiner hat halt immer was rum zu mosern.

Wie sonst willst Du aus Deinen Fehlern lernen?

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Ja, MaWin, Du bist der Größte, allerdings in der Beziehung, von DDR und 
allem was damit zusammenhängt, keinen blassen Schimmer zu haben! Du 
findest immer einen Grund, in jedem Thread Deinen Frustabdruck zu 
hinterlassen...

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Schaltungen dieser Art waren u. a. bei Grundig, Technics und Aiwa 
anzutreffen, also nichts DDR-spezifisches.

von TomA (Gast)


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Hallo Ingolf!

Die Schaltung ist interessant, kannte sie auch noch nicht. Habe sie 
deshalb mal mit LTSpice etwas genauer angesehen.

Solange sich die beiden Wicklungen auf dem gleichen Trafokern befinden 
gibt es da keine Asymetrie. Die gibt es nur, wenn sich die Wicklungen 
auf unterschiedlichen Kernen befinden. Aber wer macht denn sowas, wenn 
schon zwei verschiedene Spannungen mit zwei Trafos, dann kann ich auch 
gleich den jeweils in Spannung und Leistung richtigen Trafo dafür 
nehmen.

Die Schaltung ist gut zu gebrauchen, wenn eine Leistungselektronik mit 
höherer Spannung arbeitet als die zugehörige Steuerelektronik (Analoges 
Labornetzteil / Audioverstärker).

Habe mal den Schaltplan und das Diagramm der Ausgangsspannungen von 
LTSpice angehängt. In den Schaltplänen befinden sich Strompfeile für 
jeweils beide Halbwellen der Wicklungen.

Gruss Tom

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Hallo Tom,
danke für diese mit einer Simulation untermauerte Erläuterung!
Gerade solche Ausführungen sind super geeignet, anderen unter die 
Gürtellinie gehenden geistigen Dünnschiß, der leider immer wieder 
eingestreut wird, wettzumachen. Trägt auch dazu bei, weiterhin dieses 
Portal für seinen eigentlichen Zweck zu nutzen.

Ingo

von TomA (Gast)


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Hallo Ingolf.

Erwähnenswert wäre noch, dass der Gleichrichter für die kleinere 
Spannung in Mittelpunktschaltung und für die größere Spannung in 
Brückenschaltung arbeitet. Beides sind aber Zweiwegschaltungen, wie an 
der Restwelligkeit (100Hz) im Diagramm ersichtlich ist.

Hier ist wieder das grundsätzliche Problem eines Forums erkennbar. Wenn 
du die Lösung des Problems kennen würdest mußt du nicht fragen. Wenn du 
fragst bekommst du Antworten von einigen Sachverständigen und vielen 
Dummschwätzern (welche sich für Sachverständige halten). Da du nicht 
erkennen kannst wer was ist (sonst hättest du nicht gefragt) ist es dir 
kaum möglich die beiden zu unterscheiden. Insofern liegt es am 
Antwortenden die Frage so zu beantworten, dass der Fragende sie selbst 
nachvollziehen kann. Kann er das nicht, ist der Antwortende mit hoher 
Wahrscheinlichkeit ein Dummschwätzer.

Gruss Tom

von Harald W. (wilhelms)


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TomA schrieb:

> Da du nicht
> erkennen kannst wer was ist (sonst hättest du nicht gefragt) ist es dir
> kaum möglich die beiden zu unterscheiden.

Eine gute Vorentscheidungsmöglichkeit ist schon mal, ob es sich um
einen angemeldeten oder einen nichtangemeldeten Antworter handelt.

von TomA (Gast)


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Ich mag es nicht glauben, dass eine Anmeldung vor Dummheit, Arroganz 
und/oder Ignoranz schützt ;)

von Mani W. (e-doc)


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MaWin schrieb:
> Na ja, meinst du ernsthaft, dass es nötig ist, den Murks von vor 40
> Jahren noch heute so nachzubauen ?

Komisch wohl nur, dass solch ein Murks auch nach 40 Jahren noch
funktioniert...

von Mani W. (e-doc)


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Einer schrieb:
> Sobald das Masse-Symbol an
> anderer Position wie "gewöhnlich" gezeichnet ist, hängt es bei vielen
> das Hirn aus, und manche werden sogar aggressiv.

Sehr gut ausgedrückt...

von MaWin (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Komisch wohl nur, dass solch ein Murks auch nach 40 Jahren noch
> funktioniert...

Ich hab auch nicht geschrieben, dass er nicht funktioniert, sondern 
viele Bauteile kostet, und schlechte Qualität hat.

Ein 16VA Trafo um 3W Audio zu produzieren, dazu ein 1MOhm Poti das 
rauscht, ein Verstärker der unipolar versorgt wird, obwohl das Netzteil 
2 Wicklungen hat und +8V/GND/-8V produzieren könnte was dem Amp den 
Ausgangselko und die elkoabgeblockte virtuelle Masse ersparen würde, ist 
einfach nicht zeitgemäss.

Ein IRM-05-5 und ein PAM8403 Fertigmodul würde auch 3W an 4 Ohm bringen 
und kostet weniger als sein Trafo alleine.

Wahlweise kann er sich das selber aus einem LM4871 und einem 5V 1A (USB) 
Steckernetzteil aufbauen.

Und hat in beiden Fällen 5V zur weiteren vor uns bisher geheim 
gehaltenen Verwendung.

Aber wer noch geistig in der DDR feststeckt, scheint nicht offen für 
Erfindungen nach 1989 zu sein.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Hallo MaWin, da Dein obiger Beitrag deutlich moderater daherkommt als 
zuvor Geschriebenes, will ich mal gesondert darauf eingehen und 
antworten.
Wer so über die Wurzeln eines Menschen urteilt, scheint von den eigenen 
nicht sehr angetan zu sein - ich dagegen stehe dazu und halte es mit den 
Prinzen, die da singen "Es war nicht alles schlecht!".
Auch kann ich den Vorwurf, ich würde etwas geheim halten, nicht folgen! 
Der Anlaß, diesen Thread zu verfassen, wurde maximal mit dem dazu 
notwendigen Schaltungsauszug komplettiert. Später habe ich aus genanntem 
Anlaß die Endstufe, obwohl nicht zwingend notwendig, nachgereicht.
Und wenn ich jetzt Deinen fortwährenden Verriß zur Kenntnis nehme, fühle 
ich mich bestätigt, nicht weitere Schaltungsauszüge Dir zum Fraß 
vorgeworfen zu haben. Deine mutmaßliche Reaktion auf eine 
Digitalschaltung mit einem EMR, zwar über 30 Jahre alt, wäre 
vergleichsweise ein so saftiger Marksknochen für Dich, dass es zu einer 
explosionsartigen Entladung Deiner Threadbeteiligung und einer 
ungewollten Flut an Verbesserungensvorschlägen, völlig ausserhalb der 
ursprünglichen Absicht gelegen, gekommen wäre.
Ohne Detailkenntnisse zu dem Dich so herausfordernden Projekt, 
entwickelst Du eine Rigorosität, die weit ausserhalb der 
Wunschaufwendungen der direkt Beteiligten liegt - auch Aufwand kennt 
Grenzen, die Du weder abzustecken noch neu zu definieren hast!

Ingo

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> Deine mutmaßliche Reaktion auf eine Digitalschaltung mit einem EMR, zwar
> über 30 Jahre alt,

Ja, so was habe ich befürchtet, aus dem 5V Regler der ja zu irgendwas 
nütze sein wird.

Und es ist klar, warum du den Teil geheim hältst. Wegen der befurchteten 
Reaktion. Weil dir jeder sagen wird, dass deren Realisierung nicht mehr 
zeitgemäss sein wird. Und du weisst, dass es so ist. Du willst nur die 
Eahrheit nicht hören.

Wir wissen nicht, warum du trotzdem so verbohrt das uralte Zeug 
nachbauen willst.

MaWin schrieb:
> Ausser aus museal antiquarischen Gründen.

Das macht man aber eher nicht wenn man so einen Trafo noch teuer dazu 
kaufen muss. Da 6V nicht reichen, 7.5V unüblich sind:

https://www.reichelt.de/de/en/mains-transformer-open-design-12-va-2x-9-v-nt-12va-2x9-p24627.html

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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TomA schrieb:
> Ich mag es nicht glauben, dass eine Anmeldung vor Dummheit, Arroganz
> und/oder Ignoranz schützt ;)

Nein, tut es nicht. Nur, wer hier angemeldet schreibt (und keinen 
Zweitaccount hat) kommt nicht so schnell in die Versuchung, aus der 
Anonymität eines, von Thread zu Thread wechselnden Nicks, Unfug zu 
schreiben.

Den Zusammenhang zur DDR - oh diese ewigen Ostalgiker %-\ - sehe ich 
überhaupt nicht. Solche Schaltungen, wo die Grätzbrücke mehrfach 
verwendet wird, findet man überall in älteren Geräten. Früher war 
Elektronik teuer, da hat man das gerne genutzt.

von Dieter (Gast)


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Wenn es Dir gefaellt, dann baue die Schaltung auf. Kannst auch eine 
andere Trafospannung verwenden, weil beide Betriebsspannungen am Ausgang 
nicht in Stein fest eingemeisselt sind. Je nach dem hast Du etwas mehr 
oder weniger als die drei Watt.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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MaWin schrieb:
> Ja, so was habe ich befürchtet, aus dem 5V Regler der ja zu irgendwas
> nütze sein wird.
>
Du hast es absolut nicht nötig, irgendwas zu befürchten! Du erleidest 
keine Nachteile, kannst lediglich ablästern, ohne, wie bereits 
geschrieben, Ursachen hierfür zu kennen. Allerdings würde selbst diese 
Kenntnis Dich nicht abhalten...
>
> Und es ist klar, warum du den Teil geheim hältst. Wegen der befurchteten
> Reaktion. Weil dir jeder sagen wird, dass deren Realisierung nicht mehr
> zeitgemäss sein wird. Und du weisst, dass es so ist. Du willst nur die
> Eahrheit nicht hören.

Nochmal, da Du es nicht kapierst bzw. kapieren willst: Meine 
Fragestellung, die Anlaß dieses Threads war, beinhaltete allen dafür 
notwendigen Output!
Und natürlich, weil ich die Reaktion(en) erahnt habe, fühlte ich mich 
bestätigt, diese Zusatzinfo als überflüssig, ja unnötig, wegzulassen.
>
> Wir wissen nicht, warum du trotzdem so verbohrt das uralte Zeug
> nachbauen willst.

Muss man das? Ist das von so erheblicher Relevanz? Du lästerst doch 
bereits grundlos!
Nun gut, dafür gibt es mehrere Gründe!
Zum Einen übersteigen die notwendigen Änderungen im Schaltungskonzept 
meine Kenntnisse gerade in µC-Programmierung deutlich und zum Zweiten 
ist auch umfangreicher Bestand an Bauelemente vorhanden, den ich ungern 
in Tonne kloppen will, was Frevel in meinen Augen wäre.

So, Mawin, mehr wirst Du von mir nicht mehr dazu zu lesen bekommen! Ich 
habe mich nämlich schon zuviel mit Dir eingelassen und mir gegenüber 
damit den Eindruck erweckt, ich würde sowieso Perlen vor die Säue 
schütten.

Ingo

von Karl B. (gustav)


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MaWin schrieb:
> IRM-05-5 und ein PAM8403

Hmmm,
bei Classd D kommen wieder andere Probleme.
Rauschen, HF-Blocker-Gerümpel zusätzlich am Lautsprecherausgang etc. pp.
Wenn man aber partout bei Analog (Class A/B) bleiben möchte,
dann gibt es bestimmt auch auf dem Sektor noch durchaus brauchbare
ICs, die um Längen besser sind als die hier gezeigten TDA2003 oder 
TDA2030.
Viele sind aber auf "diesen" Automotive-Bereich zugeschnitten.
Wo man schnell merkt, dass man trotz Brücke am 12V Bordnetz nichts mehr 
reißen kann.
Daher auch Dein Hinweis auf DC/DC Wandler.
Wo wir dann im Endeffekt wieder bei den klassischen Endstufendesigns 
angekommen wären. Mit Plus Minus-Spannung. Und ordentlich 
dimensionierten
externen Power-Halbleitern.

BTW:
Hatte einmal ein DDR-Gerät in Reparatur. Man bekommt den Restbrumm 
einfach nicht weg.
Bis ich merkte, dass das Netzteil so ähnlich wie hier verschaltet war.
Wenn man nicht den Originaltrafo nimmt, klappts so wie so nicht.
Fazit: Vorstufen und Endstufe brauchen völlig getrennte Netzteile.
Das Einzige, was gemeinsam ist, ist dann der ausbaldoverte Masse-(GND) 
Sternpunkt.

ciso
gustav

: Bearbeitet durch User
von Nichtverzweifelter (Gast)


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Meine Güte!

Jetzt lasst ihm doch seinen linearen, kleinen Verstärker.

Ingo hat sehr gut erkannt, wie er den üblichen 
Anti-DDR-Technik-Samenerguss eines MartinWinterhoff als eben solchen 
verhindern kann.

Jener "befürchtet" nun, nie mehr abspritzen zu dürfen, wo ers doch 
dauernd und so dringend braucht.

Technisch gesehen braucht ein Dual-Supply zwei Elkos, einen für die 
positive, einen für die negative Versorgungsspannung.

Der klassische Amp, wie hier verwendet, braucht nur einen Elko für die 
Versorgungsspannung und einen am Ausgang. Macht in Summe: 2. Also nicht 
mehr, aber auch nicht weniger.

"Bauteile sparen" kann man mit symmetrischer Versorgung also nicht. 
Keine "grossen" Elkos wenigstens.

Ganz blöd: Beim Ausfall einer der beiden symmetrischen 
Versorgungsspannungen fliesst DC durch den Lautsprecher, nicht so beim 
Verstärker mit nur einfacher Versorgungsspannung.

von MaWin (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Macht in Summe: 2. Also nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Dafür ist von denen keiner mehr bassbegrenzend und sie müssen nur die 
halbe Betriebsspannung vertragen.

Auch in seinem Netzteil sind übrigens 2 Siebelkos, den 470u für die 
halbe Spannung hat er gezeichnet, den an der oberen Betriebsspannung wie 
so vieles mal weggeschnibbelt, left as an excercise to the reader, PLUS 
den Ausgangselko (und noch einen überflüssig grossen am B3170-Ausgang, 
aber egal). Aber das hast du in deinem blinden Eifer wohl 'übersehen'.

> "Bauteile sparen" kann man mit symmetrischer Versorgung also nicht.

Doch, natürlich, ich habe sie dir ausgezählt, aber in deiner blinden 
Wut...

von Peter D. (peda)


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Ingolf O. schrieb:
> Sie ist völlig unerwartet zu einem Streitfall geworden, den ich gern
> ausräumen möchte.

Nö, es fehlte nur die Angabe der Sekundärspannung. Und es wurde 
behauptet, sie stände irgendwo im Text.

Ich hab früher oft die Ausgangstrafos aus alten Röhrenradios für kleine 
Spannungen (~6..8V) verwendet.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und es ist klar, warum du den Teil geheim hältst. Wegen der befurchteten
> Reaktion. Weil dir jeder sagen wird, dass deren Realisierung nicht mehr
> zeitgemäss sein wird. Und du weisst, dass es so ist. Du willst nur die
> Eahrheit nicht hören.

Ja schlimm! Echt schlimm! Die Realisierung könnte "... nicht mehr 
zeitgemäss sein", dem Suppenkasper seine Suppe nicht schmecken.

Da muss der Suppenkasper zum Neukauf von Class-D-Platinchen raten, auch 
wenn beim TO älteres Material längst vorhanden ist. Gleichzeitig lästert 
der Suppenkasper von reichelt-Trafos, die "man teuer zukaufen müsse". 
Befürchtungen über Befürchtungen, Bedenkenträgertum aus 
Prinzipienreiterei.

Mehr als deutlich winkt der TO ab, jetzt kommt er erst richtig in Fahrt, 
der Querulant: Bass ist beim 3-Watt-Verstärkerchen jetzt auf einmal das 
wichtige Kriterium, der bassbegrenzende Ausgangselko...

Befürchtungen über Befürchtungen, die aber...

Ingolf O. schrieb:
> Du hast es absolut nicht nötig, irgendwas zu befürchten! Du erleidest
> keine Nachteile, kannst lediglich ablästern,

...vom TO bereits perfekt eingeordnet wurden!

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Hallo Peter,
die Sekundärspannung hat zumindest Tom in seiner Simulation verwendet. 
Der Schaltplan schweigt sich ja darüber aus, nennt nur den Trafokern und 
diese Bv-Nr., zu der keiner Daten kennt! Selbst an Pin 5 des TDA2030 
gibt es keine Wertantragung. Mir ist von vornherein suspekt gewesen, wie 
man ein 12W-IC so "erniedrigt" dass es schlichte 3W ausgibt, wo doch ein 
TDA810 sicher auch ausgereicht hätte, ohne Bauelementemehraufwand. Die 
Ausführung der Stern-Masse mit einbezogen.

Ingo

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> wie man ein 12W-IC so "erniedrigt" dass es schlichte 3W ausgibt

Einfach das Datenblatt lesen.  Daraus folgt im Schaltplan sind die 
pessimistischen Werte angegeben. Minimum an 8 Ohm sind 3W, aber 4Ohm 
koennen auch angeschlossen werden.

von MaWin (Gast)


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Dieter schrieb:
> Einfach das Datenblatt lesen

Bestimmend ist hier aber der B3170, der für 5V am Ausgang gerne mehr als 
6.5V am Eingang sehen will, auch bei 100mA, und der 470uF Elko der das 
puffern muss, aber jede 1/100 Sekunde 2V Ripple verliert, also auf 8.5 
aufgeladen werden will, nach einer Diode, also 9.5V Spitzenspannung 
braucht, erfordert 6.7V~ Sekundär auch bei 10% Netzunterspannung, also 
einen 2 x 7.5V Trafo. 2x9V ist handelsublicher.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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@Dieter
Du hast meine Bemerkung leider falsch interpretiert, denn es war nicht 
als fachliche Frage für die Runde gemeint, sondern als Ausdruck des 
Unverständnisses, ob dieser Verfahrensweise. siehe mein Gegenbeispiel
Und natürlich habe ich in dem Fall des DBs des ICs studiert, aber 
vorrangig, um die fehlenden techn. Angaben abzuleiten, wie eben die 
notwendige +Ub bei max. 1A.

Ingo

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Hi,
TO wird noch sein Späßchen bekommen, wenn er Stereo haben möchte.
Mit 2 Stück ICs TDA2030.
(Entweder brummt's rechts oder links.)
Karl B. schrieb:
> Wenn man aber partout bei Analog (Class A/B) bleiben möchte,
> dann gibt es bestimmt auch auf dem Sektor noch durchaus brauchbare
> ICs, die um Längen besser sind als die hier gezeigten TDA2003 oder
> TDA2030.
Dann doch lieber die in Grundig "Stereo" Fernseher seinerzeit 
massenweise verbauten TDA2009(A).

Nichtverzweifelter schrieb:
> Ganz blöd: Beim Ausfall einer der beiden symmetrischen
> Versorgungsspannungen fliesst DC durch den Lautsprecher, nicht so beim
> Verstärker mit nur einfacher Versorgungsspannung.
Wenn Elko vorgesehen ist, dann nicht.
Aber diese Schaltungen sehen allesamt so wie so Abschaltung der 
Lautsprecher vor (Relais). Sonst ist das Design Murks.
Sowohl beim Einschalten (Verhinderung des "Plopp") als auch bei 
DC-Anteil auf dem Ausgang.
Übrigens, wer hindert einen eigentlich daran, dort einen Elko 
anzuschließen, wenn er es für richtiger hält, den Lautsprecher 
zusätzlich damit schützen zu wollen.
Und der Einschaltplopp ist beim Verstärker mit nur einer 
Versorgungsspannung trotz Elko auch nicht von Pappe, so dass dort auch 
schon oft ein Relais eingebaut ist.

ciao
gustav

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Karl B. schrieb:
> TO wird noch sein Späßchen bekommen, wenn er Stereo haben möchte.

Kannst Deinen Wunsch, dass der TO noch Ärger bekommt, sowas von 
vergessen, Karl! Denn es ist und bleibt lediglich bei mono!
Ergo, intensives Händereiben einstellen und auf selbst ärgern 
umschalten, würde jetzt der Komiker meines Namens fordern.

Ingo

von Udo S. (urschmitt)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Ingo hat sehr gut erkannt, wie er den üblichen
> Anti-DDR-Technik-Samenerguss eines MartinWinterhoff als eben solchen
> verhindern kann.
>
> Jener "befürchtet" nun, nie mehr abspritzen zu dürfen, wo ers doch
> dauernd und so dringend braucht.

Ich glaube für deine sexuellen Problem ist das hier das falsche Forum.
Versuchs mal deiner Mama zu erklären.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Lern mal lesen urschmitt-Troll...

von Percy N. (vox_bovi)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Ingo hat sehr gut erkannt, wie er den üblichen
> Anti-DDR-Technik-Samenerguss eines MartinWinterhoff als eben solchen
> verhindern kann.
> Jener "befürchtet" nun, nie mehr abspritzen zu dürfen, wo ers doch
> dauernd und so dringend braucht.

Warum sollte Ingo das befürchten?

von Nichtverzweifelter (Gast)


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"Jener" welche ist der MaWin, "dieser" der Ingo...

Das hast auch einzig und allein nur Du nicht verstanden, Du willst nur 
trollen, Percy!

von Percy N. (vox_bovi)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> "Jener" welche ist der MaWin, "dieser" der Ingo...

Nicht bei dieser Satzstellung.

Beitrag #7052549 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nichtverzweifelter (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>
>> Wenn man aber partout bei Analog (Class A/B) bleiben möchte,
>> dann gibt es bestimmt auch auf dem Sektor noch durchaus brauchbare
>> ICs, die um Längen besser sind als die hier gezeigten TDA2003 oder
>> TDA2030.
>
> Dann doch lieber die in Grundig "Stereo" Fernseher seinerzeit
> massenweise verbauten TDA2009(A).

Sensationell Karl-Gustav, Du zitierst Dich selbst und empfiehlst statt 
uralter Endstufen-ICs "um Längen bessere" zu nehmen, nur um dann ein IC 
vom selben Erst-Hersteller, aus der selben Reihe, mit denselben 
Klirrwerten, aus der gleichen Fertigungstechnologie und dem gleichen 
Produktionszeitraum zu empfehlen, den "seinerzeit massenweise verbauten 
2009". Eins, das längst abgekündigt ist.

Ich helf Dir mal auf die Sprünge: Waren alle von SGS, 1979 bis 1983 
Markteinführung.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Wenn Elko vorgesehen ist, dann nicht.

Bei einfacher Versorgungsspannung ist das Vorhandensein des 
Ausgangs-Koppelkondensators unumgänglich. Da gibt es kein "Wenn Elko 
vorgesehen, dann...".

Karl B. schrieb:
> Aber diese Schaltungen sehen allesamt so wie so Abschaltung der
> Lautsprecher vor (Relais).

Telefunkens ehedem meistverkaufter 70cm Röhrenfernseher PALcolor540, 
stereo, 2 * TDA2030, Auflage in Millionenstückzahl: Kein Brummen links 
oder rechts, keine DC-Überwachung an den Lautsprechern, kein Relais.

Reichlich Autoradios von Grundig, Blaupunkt mit TDA2002, 2003 oder 2005: 
Nie, nicht ein einziges hatte Relais vor den Lautsprecherausgängen.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Übrigens, wer hindert einen eigentlich daran, dort einen Elko
> anzuschließen, wenn er es für richtiger hält, den Lautsprecher
> zusätzlich damit schützen zu wollen.

Übrigens, wer hindert genau Dich eigentlich daran, endlich mal Dein Hirn 
zu benutzen?

"Zusätzlich" müsste das an einem gleichspannungsfreien Ausgang dann ein 
***bipolarer*** Elko sein. Mit sehr grosser Kapazität. Hast Du welche 
gesehen, jemals, an irgendeinem LS-Ausgang?

Übrigens... hatten auch die "massenweise gebauten Grundig TVs" mit ihren 
"massenweise verbauten TDA2009" kein Relais an den 
Lautsprecherausgängen. Trotz "Einschalt-Plopp".

von michael_ (Gast)


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TO, mach deine Schaltung.
Ist schon gut.

Aber ändere den 1M Regler am Eingang auf 22K.
Wie im Datenblatt.
Nicht wegen der schwachsinnigen Außerung von MaWin, wegen dem Rauschen.
Sondern, weil die Quelle niederohmiger als die folgende Schaltung sein 
soll.

von 2aggressive (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> ich möchte eine NT-Schaltungsweise vorstellen, die mir bisher noch nicht
> wirklich untergekommen ist.
Und dann wird hier gebasht! Muss das so?



Auch ein altbekannter Striptease ist und bleibt ein Striptease!
Frotzelei ok, aber den TO für seinen Striptease runtermachen??? Das ist 
doch unter aller Kanone :-(



Wenns weiter so abläuft wird in Folge niemand mehr sein gewonnenes 
Wissen hier veröffentlichen.

Beitrag #7053176 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl B. (gustav)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Telefunkens ehedem meistverkaufter 70cm Röhrenfernseher PALcolor540,
> stereo, 2 * TDA2030, Auflage in Millionenstückzahl: Kein Brummen links
> oder rechts, keine DC-Überwachung an den Lautsprechern, kein Relais.

Aber professionelles Platinenlayout.
Das kriegt man im fliegenden Bastel-Aufbau nicht hin.
Denn es ist nur ein Pin für Power Lautsprecher-Ausgang-Rückführung und 
NF-Eingangs-Null-Bezugspunkt vorhanden.
Bei Verschaltung mit nur einem IC geht das noch an.
Und wie willst Du 2 Stück TDA2003 bzw. TDA2030 nebeneinander auf einen 
Kühlkörper setzen,
ohne, dass mindestens 5 cm zwischen den beiden Rückführungs-Pins 
entsteht?
Das ist absolut crucial, die so eng wie möglich zusammenzumontieren.
Und wir redeten von Stereo nicht Mono.

Und schau Dir die Layouts der zitierten Fernseher einmal an. Dann können 
wir weiterreden, bevor hier wieder Leute grundlos niedergemacht werden.
Und wen es interessiert, gerade zu den genannten ICs gab es hier schon 
genügend interessante Diskussionen.

K.Steier schrieb im Beitrag #7053176:
> 2aggressive schrieb:
>> Wenns weiter so abläuft wird in Folge niemand mehr sein gewonnenes
>> Wissen hier veröffentlichen.
>
> Das macht ohnehin niemand mehr, der noch bei Verstand ist. Wer setzt
> sich denn freiwillig einem Disput mit stadtbekannten Idioten aus?

Welche Stadt ist da speziell gemeint?

ciao
gustav

von H. H. (Gast)


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Karl B. schrieb:
>> Das macht ohnehin niemand mehr, der noch bei Verstand ist. Wer setzt
>> sich denn freiwillig einem Disput mit stadtbekannten Idioten aus?
>
> Welche Stadt ist da speziell gemeint?

Schilda natürlich.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Karl B. schrieb:
> Aber professionelles Platinenlayout.
> Das kriegt man im fliegenden Bastel-Aufbau nicht hin.

Karl, kann bei noch solangen (sinnlosem) Lesen in Deinen Beiträgen 
irgendeinen Bezug zu meinem Problem entdecken!
Leider bist Du da aber nicht der Einzige...

Ingo

von Karl B. (gustav)


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Ingolf O. schrieb:
> ...irgendeinen Bezug zu meinem Problem entdecken!

Das funktioniert hier nichts so:
"...Hey Alexa, sag mir was das für eine Schaltung ist..."
Kannst es ja selber mal probieren, was für einen Quatsch Dir dann
die allerseits bekannten Sprachassistenten liefern würden.
Hier im Forum geht das hingegen oft so:
Manche Antworten beziehen sich auf das, was der/die unmittelbare 
Vorposter als "Nicht-so-Stehen-Lassen-Könnendes" von sich gegeben hat 
(haben).
Schnell ist die ganze Sache dann Off-Topic.
Damit musst Du leben.
Und, wenn Du meinst, in einem anderen Forum bessere Antworten zu 
bekommen, dann mach das, ich hindere Dich nicht daran.

ciao
gustav

von Ingolf O. (headshotzombie)


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@Karl B.
Eierst Du, wenn Dich Dein Chef etwas Konkretes fragt, ganz genauso in 
Wischiwaschi-Art oder gar gänzlich zu einem anderen Thema?
Und wenn nicht, weshalb dann diese Unterschiede in Deinen Reaktionen?
Bei mir kommst Du damit jedenfalls nicht durch! Du hast Dir einfach 
keinen Respekt verdient, bist hinten über gefallen...

Ingo

von Karl B. (gustav)


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Ingolf O. schrieb:
> nämlich einerseits die Zweiweggleichrichtung für die
> +Ub eines TDA2030-Monoendstufe mit max. 3W Ausgangsleistung und...

Hi,
Dein Schaltplan oben zur ursprünglichen Fragestellung ist unvollständig.
Wie willst Du da präzise Antworten erwarten können.

Und...
Ingolf O. schrieb:
> nämlich einerseits die Zweiweggleichrichtung für die
> +Ub eines TDA2030-Monoendstufe mit max. 3W Ausgangsleistung und...
Ingolf O. schrieb:
> Ist diese meine Annahme als solche richtig? Gibt es Ergänzungen dazu?

Warum lästert Du dann über Antworten, die derartige ICs beinhaltet?

ciao
gustav

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Bei Dir gibt es mehr Defizite als Du angeblich als Einziger in dem 
Schaltplanauszug erkennen willst!
Die Endstufe war nur kein Bestandteil meiner Fragestellung, wurde leider 
zum corpus delicti weil ein Streit entbrannte, dem in den Wind aus den 
Segeln nehmen wollte und leck' mich, Karl B.!

Ingo

: Bearbeitet durch User
von K. U. (Firma: keine) (u_k)


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https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap2/Kapitel2.html#2.3

Laut dieser Seite nennt sich sowas "Doppelter Mittelpunktgleichrichter".

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ingolf O. schrieb:
> passenden Trafo suchen und zwar als EI54/20!

MaWin schrieb:
> Da 6V nicht reichen, 7.5V unüblich sind:

In einem anderen Thread verkauft im Markt jemand einen Ringkerntrafo 
80VA mit gemessener Leerlaufspannung 9.8V. Damit hättest Du genug 
Reserven, falls Du später mal mehr Leistung benötigen solltest.

von Heute V. (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> Hallo,
> als TO dieses Beitrages möchte ich, obgleich nicht zu meiner
> ursprünglichen Frage gehörend, einen Beitrag zur Wiedererlangung
> friedlicher Forenkoexistenz beitragen und die Schaltung der Endstufe
> offenlegen!
> Sie ist völlig unerwartet zu einem Streitfall geworden, den ich gern
> ausräumen möchte.
>
> Ingo

Och Deff, manchmals hilfts wenn man die Grätzbrücke mal als Dioden 
zeichnet und den uninteressanten Teil dabei weg läßt. Das Du das Ding 
nachbaust war klar wie Klosbrühe, aber der A2030 ist da Mist, der frißt 
viel zu viel Ruhestrom. Nimm einen A2000Vm oder einen A2005Vm die lassen 
sich wie die restliche Schaltung auch in den Standbymodus schalten. 
Kannst auch warten bis ich meine Platine fertig geroutet habem ich laß 
sie evtl. Günter oder Holger dann an interessierte anbieten, allerdings 
gibts da SMD in 0805.
Warum hast Du nicht zum Beispil Paulotto gefragt der den Schaltplan auch 
gemalt hat?

Für de nRest: mal nach MTG1001 googlen..

It_Depends

von Heute V. (Gast)


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Nachtrag, immerhin ist es interessant zu lesen wie Du die ganzen 
Klugscheißer und Besserwisser mit einem simplen Melodietürgong zum 
Fachsimpeln über Vorteile von Klasse D Amps und Notwendigkeiten von 
Auskoppelelkos sowie Dreckeffekte bei Sterobetrieb heraus lockst.. Es 
ist ein Fest das zu lesen und dabei im Kreis zu grinsen..

It_Depends

von Ingolf O. (headshotzombie)


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@It_Depends
Na holla Waldfee, da weiß aber einer ganz schön viel Internas! 
Allerdings sind einige auch leider nicht korrekt, z.B. die Einbeziehung 
von paulotto ist selbstverständlich erfolgt. Ich hätte auch von VP ein 
MTG1001 kaufen können... Nur ist das schon einige Jahre her und ziemlich 
mau vom Ergebnis, weil auch da u.a. der NT-Typ nicht bekannt war. Ich 
wurde nur dieser Tage von einem "Externen" förmlich angefleht, das 
Projekt nochmal aufleben zu lassen. Meine MTG2016 läuft ja mit UB8820M, 
anfangs mit Adapter-LP, danach dann mit neugerouteter LP ohne diese. Die 
Stromversorgung läuft mit ausschließlich +5V über einen 7805, weil die 
NF-Wiedergabe per PAM8403 funktioniert.
Aber danke für den Tipp! Werde dbzgl. Holger mal kontaktieren. 
Prinzipiell reicht mir ja, etwas Bezug aufzubauen zu Deinem Projekt, 
denn wenn des Nachbarn Zaun nicht allzu hoch und blickdicht ist, schaue 
ich da gern mal drüber.
Kannst mich ja aber auch direkt über's RT mal anschreiben, dann entfällt 
der Umweg über Dritte.

Ingo

: Bearbeitet durch User
von Heute V. (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> @It_Depends
> Na holla Waldfee, da weiß aber einer ganz schön viel Internas!

Wie sollte ich die nicht wissen, war lange genug dabei, Du kennst mich, 
wir hatten mehrmals telefoniert usw.. Ich bin nur "nicht mehr dabei" 
zumindest wenn man das von Rüdigers Seite so betrachtet. Ein großer Teil 
der anderen User sieht das aber eher nicht so.

> Allerdings sind einige auch leider nicht korrekt, z.B. die Einbeziehung
> von paulotto ist selbstverständlich erfolgt.

Ich bin mir aber relativ sicher das der Deine Frage im Threadstart hätte 
beantworten können.

>Ich hätte auch von VP ein
> MTG1001 kaufen können... Nur ist das schon einige Jahre her und ziemlich
> mau vom Ergebnis, weil auch da u.a. der NT-Typ nicht bekannt war. Ich
> wurde nur dieser Tage von einem "Externen" förmlich angefleht, das
> Projekt nochmal aufleben zu lassen. Meine MTG2016 läuft ja mit UB8820M,
> anfangs mit Adapter-LP, danach dann mit neugerouteter LP ohne diese. Die
> Stromversorgung läuft mit ausschließlich +5V über einen 7805, weil die
> NF-Wiedergabe per PAM8403 funktioniert.

Man hat mir Letztens 50 Stück 8840 abgekippt, Gesamtzahl nun bei 75, ich 
habe mich simpel nach einer Anwendung gefragt und hatte mich an ein 
Telefonat vor Jahren mit Dir über das Ding erinnert, vorher kannte ich 
den Gong gar nicht. Also hab ich angefangen.. ist aber noch nicht fertig 
da niedrige Priorität.

> Aber danke für den Tipp! Werde dbzgl. Holger mal kontaktieren.

Mußt Du nicht, der weiß davon NOCH Nichts, ist aber in der Richtung wohl
einer meiner kompetentesten "Handlanger" da.
Günter würde wohl nur wenige Fragen zu beantworten wissen.

Da ich mir aber vorstellen kann das das eine Reihe von Leuten 
interessiert,
war das mein Plan. Merke: Ich habe noch nie ein Geschäft aus den 
Platinen gemacht und im Unterschied zu denen von einem B... muß man die 
auch nicht erst patchen..

> Prinzipiell reicht mir ja, etwas Bezug aufzubauen zu Deinem Projekt,
> denn wenn des Nachbarn Zaun nicht allzu hoch und blickdicht ist, schaue
> ich da gern mal drüber.
> Kannst mich ja aber auch direkt über's RT mal anschreiben, dann entfällt
> der Umweg über Dritte.

Nö, kann ich bzw. will ich nicht (könnte schon..).
Krame mal in deinem Gehirnkasten wer ich sein könnte, fällt Dir schon 
ein, auch wenn Du älter als ich bist. Ich bin aber vor 2 Jahren 
umgezogen und habe zumindest ne andere Festnetznummer. Email und Funk 
ist das Selbe wie eh und je.
>
> Ingo

It_Depends

PS: Ich habe einen Karton voll mit irgendwelchen alten Steuerteilen 
irgendwelcher DKK Erzeugnisse von RP bekommen. Darin sind kleine LL 
Trafos mit 2x12V, viel kleiner als der EI54/20 oder was das war. die 
Trafos hoffe ich verwenden zu können, wer braucht da schon wirklich die 
Leistung die die Amps können? Schon 3W sind eigentlich zu viel..
Gestört hatte mich beim Originaldesign nur die Leistungsaufnahme von 6W 
in Ruhe. Der U883 wird abgeschaltet, aber der AMP läuft durch..

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Es hat Klick gemacht, und zur Bestätigung werde ich Dich mal anrufen!

Gruß, Ingo

von Heute V. (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> Es hat Klick gemacht, und zur Bestätigung werde ich Dich mal anrufen!
>
> Gruß, Ingo

Na klar..

It_Depends

von Ingolf O. (headshotzombie)


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@It_Depends
"Die gewählte Rufnummer ist ungültig!" mit dieser Ansage der Telekom 
scheiterte mein angekündigtes Vorhaben.

Ingo

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