Philosophie zum Wochenende: Es gibt ja schon länger den Grundsatz "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit", soweit bekannt. Jetzt macht allerdings der Slogan "Gleicher Lohn für GLEICHWERTIGE Arbeit" die Runde. Ohne dass erklärt wird, was "GLEICHWERTIGE Arbeit" ist. Wer kann das Rätsel lösen?
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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - Nein. Es verdient der viel, der viel Wert schöpft.
> von Shorty (Gast) > 30.04.2022 14:33 > Ohne dass erklärt wird, was "GLEICHWERTIGE Arbeit" ist. Das ist der neue Trend ! Flotte Sprüche, keiner kennt die bedeutung. Genau wie bei Nachhaltigkeit ! Was ist Nachhaltig ?
Shorty schrieb: > gleiche Arbeit", Einerseits: grüne Teller verpacken und oder rote, ist nicht gleiche Arbeit. Darum gleichwertig. Andererseits: Krankenschwester oder Kindergärtnerin ist wegen Verantwortung und Ausbildungszeit mit einem Bachelor in Elektrotechnik gleichwertig.
Shorty schrieb: > Philosophie zum Wochenende: Philosophie soso, ich sag mal eher Dummschwatz für intellektuell Halbstarke ... > Es gibt ja schon länger den Grundsatz "Gleicher Lohn für gleiche > Arbeit", soweit bekannt. Das ist kein Grundsatz, das ist eine Forderung gewisser sozieler Gruppen. Absichtlich unscharf formuliert, damit sich möglichst viele unter diesem Banner zusammenfinden, Birnen wie Äpfel. > Jetzt macht allerdings der Slogan "Gleicher > Lohn für GLEICHWERTIGE Arbeit" die Runde. Nö, macht er nicht. > Ohne dass erklärt wird, was > "GLEICHWERTIGE Arbeit" ist. Spruch bleibt Spruch, da kannste das Gegenteil behaupten und die Aussage bleibt immer noch gleich: "Angeklagter, haben Sie die beleidigende Formulierung: " Die Hälfte alle Polizisten ist dumm" gebraucht? - Ja, Eure Ehren. Aber ich bereue und widerrufe: "Die Hälfte alle Polizisten ist nicht dumm."
Na wie wäre es denn mit dem Wert von Lebenszeit als Basis der Berechnung? Der "Wert" einer Arbeit ist ja sonst sehr relativ. Krankenhauspflegepersonal ist z.B rech schlecht bezahlt. Wenn man aber selbst an den Schäuchen hängt, ist man froh, dass es jemand gibt, der einen noch das Weiterleben ermöglicht. So gesehen ist wohl der Wert jeder Arbeit relativ. Allen Menschen gemein ist aber, dass sie eine begrenzte Lebensdauer haben, und einen großen Teil davon verkaufen sie, in dem sie Arbeiten für andere verrichten, die der Meinung sind, dass die Arbeit getan werden muss. Problematisch in dem Modell sind nur die Einkünfte aus Kapitalerträgen, Vermietungen, Verpachtungen und Gewinne an der Börse. Wahrscheinlich werden deshalb diese verglichen mit dem Ertrag durch Arbeit/Lebenszeit so gering besteuert.
DoS schrieb: > Problematisch in dem Modell sind nur die Einkünfte aus Kapitalerträgen, > Vermietungen, Verpachtungen und Gewinne an der Börse. Wahrscheinlich > werden deshalb diese verglichen mit dem Ertrag durch Arbeit/Lebenszeit > so gering besteuert. Sie werden gleich besteuert. Aber vielleicht ist es genau das, was Du problematisch findest?
Zocker_60 schrieb: > Das ist der neue Trend ! Flotte Sprüche, keiner kennt die bedeutung. > > Genau wie bei Nachhaltigkeit ! Ja, genau das bringt mich auch innerlich zum Kochen, wenn die pseudointellektuelle Elite ihr Geschwafel verbreitet, z. B.: "Wir brauchen eine Postwachstumsgesellschaft! Wir sollten einmal dankbar sein, auf das, was wir haben." - darauf das Kind in Nigeria: "Hunger? Durst? Schmutziges 'Trink'wasser?" "1% aller Menschen besitzen 99% des gesamten Vermögens. Wir brauchen eine Vermögenssteuer. Durch Umverteilung könnten wir den Armen helfen." - Nach Einführung der Vermögenssteuer, kritisches Nachfragen: "So, helft ihr nun den Armen mit den Mehreinnahmen?" - "Wir haben eine Studie in Auftrag gegeben, welche die Potenziale prüft. Dann haben wir noch unsere Öffentlichkeitsarbeit ausgebaut und eine Reihe lokaler Initiativen geplant. Wir haben dadurch unser Sondervermögen in Form eines Defizites um den Faktor 3 gesteigert."
Gleichwertige Arbeit bedeutet zum Beispiel das in einem LKW-Unternehmen zur Verringerung des Gender-Pay-Gaps die LKW-Fahrer (m/(w,d)) im Durchschnitt auch nur so viel verdienen sollen, wie die Bürokräfte (90% w/(m,d)). Aus dem Grunde werden dann zum Beispiel die Fernfahrerzuschläge systematisch abgesenkt. Das Beispiel dient nur als Erklärung. Ein Beezug zu realen Vorkommnissen wäre nur zufällige Natur.
Fpgakuechle K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Philosophie zum Wochenende: > > Philosophie soso, ich sag mal eher Dummschwatz für intellektuell > Halbstarke ... Halt dich einfach raus, das hebt das Niveau enorm. Fpgakuechle K. schrieb: >> Jetzt macht allerdings der Slogan "Gleicher >> Lohn für GLEICHWERTIGE Arbeit" die Runde. > > Nö, macht er nicht. Und wenn du raus gehst, nimm das noch mit: Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialismus verkündet: https://twitter.com/BMAS_Bund/status/1519549785065283585
Rainer Z. schrieb: > DoS schrieb: >> Problematisch in dem Modell sind nur die Einkünfte aus Kapitalerträgen, >> Vermietungen, Verpachtungen und Gewinne an der Börse. Wahrscheinlich >> werden deshalb diese verglichen mit dem Ertrag durch Arbeit/Lebenszeit >> so gering besteuert. > > Sie werden gleich besteuert. Gewaltiger Unterschied: Arbeitseinkünfte bis 45% + Soli Kapitalerträge: 26,375%
Dieter H. schrieb: > Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - Nein. Es verdient der viel, der > viel Wert schöpft. Super Erklärung. Ich schöpfe mir z.B. immer mittags viel Essen in den Teller. Denn: das habe ich mir verdient. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Dieter H. schrieb: > Es verdient der viel, der viel Wert schöpft. Nein. Es schleppt der viel Geld heim, der eben viel Geld heimschleppt. Das hat mit Generierung von Wert nur bedingt zu tun. Shorty schrieb: > Arbeitseinkünfte bis 45% + Soli .. + Sozialabgaben. Ich halte es für recht schwierig, die Gleichwertigkeit von Arbeit festzustellen, obschon das sinnvoll klingt. Daher sind Tarifverträge und Mindestlohn das Geländer.
Shorty schrieb: > Es gibt ja schon länger den Grundsatz "Gleicher Lohn für gleiche > Arbeit", Ach ja ? In welcher Phantasiewelt lebst du ? Die Gewerkschaft möchte das gerne erreichen, ist ja auch ein ehrenhaftes Ziel, aber die Abweichung wird eher immer grösser. Zumal es ja wohl um den Bruttolohn geht, da kommt dann netto sowieso was völlig persönliches raus. Shorty schrieb: > Gleicher Lohn für GLEICHWERTIGE Arbeit Das ist per Definition erfüllt: der Wert der Arbeit bemisst sich im Lohn den jemand dafür bereit ist zu zahlen. Freitag war gestern.
Shorty schrieb: > Gewaltiger Unterschied: > Arbeitseinkünfte bis 45% + Soli > Kapitalerträge: 26,375% Ach je, die Leier. An Spekulationsgewinnen beteiligt der Fiskus sich gerne, an Verlusten aber nicht, man kann sie nur sehr beschränkt gegenrechnen. Bei Arbeitseinkünften gibt es aber keine Verluste. Da Spekulation sehr spekulativ ist - für jeden der 1 EUR gewinnt hat im selben Moment jemand diesen Euro verloren - dürfte eigentlich gar keine Steuer fällig werden, bzw. wenn korrekt auch Verluste zu negativer Steuer (Steuerauszahlung) führen würden, lägen die Steuereinnahmen des Staates bei 0. Dagegen sind die 25%+Soli Wucher.
Wieso müssen Firmen eigentlich einen inkompetenten Ausländer dem gut gebildeteten Deutschen vorgezogen werden? Was hält das Stammpersonal davon, wenn es für einen Ultralowperformer mitarbeiten muss aber gleich bezahlt werden?
Dieter H. schrieb: > Wieso müssen Firmen eigentlich einen inkompetenten Ausländer dem gut > gebildeteten Deutschen vorgezogen werden? Du redest Unsinn. Es ist im Gegenteil so, dass ein Deutscher oder EU-Ausländer einem Drittstaatler vorgezogen werden muss, bzw. der Arbeitgeber darf den Drittstaatler erst einstellen, wenn er den Arbeitsplatz nicht mit einem Deutschen oder EU-Ausländer besetzen konnte (sogen. Vorrangprüfung der Arbeitsagentur). Ausnahmen gelten nur für Mangelberufe (z.B. Pflegekräfte, Kraftfahrer, bestimmte Handwerksberufe).
Wenn ich was mit Wertverlust verkaufe muss ich auch Steuern zahlen. Also warum Mitleid mit den zockern.
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: > Halt dich einfach raus, das hebt das Niveau enorm. Soso, Deiner Meinung nach müßten, um das Niveau dieses Technik-Forums zu erhalten, die Techniker und Ingenieure das Selbige verlassen ... Ich glaub, es ist bessern wenn Du Dich mit Deinen Stammtischparolen in den passenden Stammtisch setzt und den Fachleuten die Fachthemen überläßt. Da ne Auswahl an Stammtischen in Berlin: https://www.schwarz-bunte-seiten-berlin.org/liste.php > Fpgakuechle K. schrieb: >>> Jetzt macht allerdings der Slogan "Gleicher >>> Lohn für GLEICHWERTIGE Arbeit" die Runde. >> >> Nö, macht er nicht. > > Und wenn du raus gehst, nimm das noch mit: > > Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialismus verkündet: > > https://twitter.com/BMAS_Bund/status/1519549785065283585 Klar, das ist DEIN Niveau: Gesellschaftliche Trends werden anhand der Anzahl der Re-tweets ermittelt - in welcher Philosophenschule haste denn diese tolle Methodik aufgeschnappt ?! Anderer halten sich da an wissenschaftliche Publikationen: https://www.iao.fraunhofer.de/de/ueber-uns/fraunhofer-iao.html aber vielleicht ist ja auf diesem Niveau die Luft zu dünn für Dich ?!
MaWin schrieb: > der Wert der Arbeit bemisst sich im Lohn > den jemand dafür bereit ist zu zahlen. Nö. Der Wert der Arbeit bemisst sich nach dem Lohn, für den jemand bereit ist, diese Arbeit zu verrichten. Wer diesen Lohn nicht entrichten mag, muss halt selbst die Arbeit verrichten.
Shorty schrieb: > Jetzt macht allerdings der Slogan "Gleicher > Lohn für GLEICHWERTIGE Arbeit" die Runde. Ohne dass erklärt wird, was > "GLEICHWERTIGE Arbeit" ist. > > Wer kann das Rätsel lösen? Naja...es kann ja nicht angehen das Leute mit Master oder gar Doktor in Kulturwissenschaften und ähnliche nutzlosen Fächern weniger verdienen als Leute mit einem Bachelor in E-Technik oder Maschinenbau. Gleichwertiger Abschluß (Bachelor=Bachelor, Master=Master, usw.), also muß die Arbeit die sie verrichten wohl auch gleichwertig sein.
Wühlhase schrieb: > Naja...es kann ja nicht angehen das Leute mit Master oder gar Doktor in > Kulturwissenschaften und ähnliche nutzlosen Fächern weniger verdienen > als Leute mit einem Bachelor in E-Technik oder Maschinenbau. Wie war das noch im Lockdown. Die Kassiererin, der LKW-Fahrer und die Krankenschwester waren systemrelevant, die tollen Ingenieure aber in der Regel nicht...
Shorty schrieb: > Wer kann das Rätsel lösen? Die Gewerkschaften oder die Politik die sich sowas ausdenken! Das mag am Fließband mal funktioniert haben oder tut es jetzt immer noch. Im normalen Arbeitsleben nicht. Auch wenn ich den Typen nicht mag: https://www.youtube.com/watch?v=w_NkqNrKhcQ
DANIEL D. schrieb: > Wenn ich was mit Wertverlust verkaufe muss ich auch Steuern zahlen Auf was ? Du hast es ja zuvor teurer eingekauft, sonst gäbe es ja keinen Wertverlust. Kein Gewinn = keine Steuer. Als Gewerbetreibender geht die bezahlte Mehrwertsteuer in deine Umsatzsteuervoranmeldung und du hast beim Verkauf weniger Mehrwertsteuer eingenommen, also Minus, also gibt es die Mehrwertsteuer wieder raus. Als Gewerbetreibender kannst du den Verlust des Netto so gegen andere Gewinne gegenrechnen wie der Aktionär.
MaWin schrieb: > Als Gewerbetreibender kannst du den Verlust des Netto so gegen andere > Gewinne gegenrechnen wie der Aktionär. Also muss ich Geld zurück bekommen vom Staat, wenn ich meinen alten Ramsch verkaufe.
> von zoink (Gast) > 30.04.2022 19:20 > > Was ist Nachhaltig ? > weniger plenken Was ist plenken ? Quatschkopp !
Shorty schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> DoS schrieb: >>> Problematisch in dem Modell sind nur die Einkünfte aus Kapitalerträgen, >>> Vermietungen, Verpachtungen und Gewinne an der Börse. Wahrscheinlich >>> werden deshalb diese verglichen mit dem Ertrag durch Arbeit/Lebenszeit >>> so gering besteuert. >> >> Sie werden gleich besteuert. > > Gewaltiger Unterschied: > Arbeitseinkünfte bis 45% + Soli > Kapitalerträge: 26,375% Danke!
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wühlhase schrieb: > >> Naja...es kann ja nicht angehen das Leute mit Master oder gar Doktor in >> Kulturwissenschaften und ähnliche nutzlosen Fächern weniger verdienen >> als Leute mit einem Bachelor in E-Technik oder Maschinenbau. > > Wie war das noch im Lockdown. Die Kassiererin, der LKW-Fahrer und die > Krankenschwester waren systemrelevant, die tollen Ingenieure aber in der > Regel nicht... Das ist aber genau der Punkt. Wenn die Gesellschaft/Gemeinschaft es für wichtig erachtet Stellen für Kulturwissenschaften oder ähnliche Fächer zu schaffen, dann ist eine Stunde Arbeit ebenso eine Lebensarbeitsstunde wie die eines E-Technikers (ich bin E-Technikerin). Warum verdient ein Mensch im Aufsichtsrat oder in der Post-Politik ein vielfaches von jemanden, der für sauberes Trinkwasser sorgt, oder für Strom? Was macht der Post-Politiker ohne Trinkwasser und ohne Strom? Wir leben in einer Blindleistungsgesellschaft in der das Einkommen extrem asymmetrisch verteilt ist. Einem Musk tropfen die Millionen aus dem Hintern, während Leute die seine Firmen am laufen halten nicht wissen, wie sie die nächsten Monate leben. Einen Tausender Netto mehr würde massiv helfen, die Leute hätte wieder etwas Luft, würden mehr konsumieren und die Wirtschaft ankurbeln. 100 Millionen mehr auf dem Konto vom Musk bewirken best case nichts negatives. Vielleicht steckt er es aber auch in eine Investmentgesellschaft, die dann Häuserblocks in München oder Berlin kauft, und dort eine Luxussanierung macht. Die Menschen wollen wohnen, d.h essen kochen, rumsitzen und schlafen. Die normalen Leute können eine Dachterassenloft weder nutzen noch bezahlen. Wenn ich immer einen Krimi in den öffentlich rechtliche sehe, und der Mord in einer 500qm-Wohnung passiert, sage ich zu meiner Frau immer "Wieder so eine Arme-Leute-Wohnung". Ich finde es bedenklich wie realitätsfern subtil da das "Normal" suggeriert wird. Abrr gut, die echte Polizei kotzt wahrscheinlich auch bei jedem Krimi ab. Was passiert, wenn die soziale Schere zu weit auseinander geht, haben wir in Frankreich gesehen. Wollen wir das wirklich, oder wollen wir Arbeit und Lohn auf Augenhöhe und sozialen Frieden und Chancengleichheit? Wie viel Potential vernichten wir durch unser Kastendenken? Ich würde meinen Bürojob mit Gleitzeit, Kaffeepausen und allen Freiheiten auch bei gleicher Bezahlung nicht mit einer Bestückerin oder einer Kindergärtnerin oder einem Lehrer tauschen wollen. Ich liebe es, Hardware zu erschaffen, und kann mir keinen besseren Job vorstellen. Ich wollte auch nich mit meinem Chef tauschen.
Wir leben gerade tatsächlich in einer Zeitenwende. Die Natur fängt an uns in den Arsch zu treten, Ressourcen werden knapp, unsere schöne künstliche Plastikwelt, in der alles jederzeit, immer im Überfluss vorhanden war, und die einzige Frage war, ob man am Preis noch was dem Lieferanten aus dem Kreuz leiern kann, ist vorbei. Energie ist nicht mehr billig und vielleicht auch nicht mehr jederzeit verfügbar. Alte, bewährte Denkstrukturen stecken in der Sackgasse. Wir brauchen neue Antworten auf die geänderten Rahmenbedingungen. Meine Meinung dazu ist, und ich kann mich ausdrücklich täuschen, dass wir anfangen sollten, die Erde als Raumstation zu sehen, die gemeinsam, ohne Krieg betrieben weden soll. Wir müssen mit den Ressourcen sorgsam und gemeinsam wirtschaften. Statt dessen geht der Trend in Richtung Kleinstaaterei.
...und ja es ist mir bewusst, daß das eine steile These ist. Ihr könnt auch gerne Shitstormen, aber lest es vorher einmal in Ruhe durch, und überlegt, ob es so weiter gehen kann.
DoS schrieb: > Wir müssen mit den Ressourcen sorgsam und gemeinsam wirtschaften. Das kannst du gerne alleine machen, ich muss einen SCHEISS!
DoS schrieb: > dass > wir wer ist wir? Das klappte ja noch nie, ausser auf der ISS, aber hier unten, wird gerade wieder Krieg gespielt! Wenns nicht so traurig wär...... aber wer weiss, vielleicht ist das auch der ein perverser Plan, wurde doch gerade bejubelt, das Ukrainer Busfahrerstellen besetzen, für die sich bisher keiner fand.
Shorty schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> DoS schrieb: >>> Problematisch in dem Modell sind nur die Einkünfte aus Kapitalerträgen, >>> Vermietungen, Verpachtungen und Gewinne an der Börse. Wahrscheinlich >>> werden deshalb diese verglichen mit dem Ertrag durch Arbeit/Lebenszeit >>> so gering besteuert. >> >> Sie werden gleich besteuert. > > Gewaltiger Unterschied: > Arbeitseinkünfte bis 45% + Soli > Kapitalerträge: 26,375% Du lässt Steuern weg. Die Höhe der Kapitalertragsteuer wurde so gewählt dass zusammen mit den Steuern auf Unternehmensebene etwa der Höchstsatz der Einkommensteuer rauskommt.
Helge schrieb: > Ich halte es für recht schwierig, die Gleichwertigkeit von Arbeit > festzustellen, obschon das sinnvoll klingt. Daher sind Tarifverträge und > Mindestlohn das Geländer. Wenn zwei Arbeitende an zwei Fertigungslinien in Wolfsburg Türgummis in gleicher Menge pro Schicht einkleben, leisten sie gleichwertige Arbeit. Geht es um höherwertige Aufgaben, wird das deutlich schwieriger: Eine Abteilung mit mehreren Kollegen, ich hatte das höchste Einkommen und die komplexesten Aufgaben. Einer beschwerte sich, er sei benachteiligt, weil er keine adäquaten Aufgaben bekäme. Auf dem Papier haben alle die gleiche Ausbildung, was nun soll der Abteilungsleiter tun? Der Kollege bekam mal eben etwas, was eigentlich bei mir gelandte wäre und ist grandios gescheitert, neben Stellenbeschreibung und Ausbildung muß man ja gucken, wie das Ergebnis aussieht. Da kann man strampelm, wie man will, es wird immer eine kaum belegbare Komponente bleiben. DoS schrieb: > Einem Musk tropfen die Millionen aus > dem Hintern, während Leute die seine Firmen am laufen halten nicht > wissen, wie sie die nächsten Monate leben. Das ist unsachliche Polemik. Im Gegensatz zu anderen Leuten hat Elon Musk Ideen und baut Fabriken, in denen anfassbare Werte geschaffen werden. Seine Mitarbeiter haben Arbeit, für die sie bezahlt werden - im Gegensatz zu Bänkern und Spekulanten, die sich die Taschen voll stopfen, ohne einen greifbaren Gegenwert zu schaffen. Soll er, er ist einer der Wenigen, dem ich es zugestehe. Ich gucke eher nach Berlin, wo 736 Nichtsnutze mit einem königlichen Gehalt Dinge beschließen, die der Normalbürger nicht versteht und sich verraten fühlt. Für noch mehr Geld arbeiten Annalena und Robert daran, einem dritten Weltkrieg näher zu kommen und die Industrie im eigenen Land in den Bankrott zu treiben.
DoS schrieb: > Wir leben in einer Blindleistungsgesellschaft in der das Einkommen > extrem asymmetrisch verteilt ist. Einem Musk tropfen die Millionen aus > dem Hintern, während Leute die seine Firmen am laufen halten nicht > wissen, wie sie die nächsten Monate leben. Gerade Musk ist da aber ein schlechtes Beispiel, wie ich finde. Blindleistungsgesellschaft...ja, da stimme ich zu, der Begriff passt hervorragend. Ob die üblichen Managergehälter in der Höhe gerechtfertigt sind sei mal dahingestellt – deren Job (60h+/w) wollen sicher auch die wenigsten machen, und dennoch muß er gemacht werden. Wohingegen ein Elon Musk nicht reich geboren wurde, sondern tatsächlich zur rechten Zeit ein paar pfiffige Ideen gehabt hat. Tesla finde ich jetzt tatsächlich nicht so geil, aber was er mit SpaceX auf die Bein gestellt hat ist schon eine tolle Sache. Und PayPal wollen viele auch nicht mehr missen. Und das er Twitter kauft, einfach um die Meinungsfreiheit wiederherzustellen...macht ihn mir direkt symphatisch, auch wenn ich bisher kein allzugroßer Fan von ihm war. Ob das jetzt so uneigennützig ist wie er behauptet wird man später sehen müssen, aber wie Danisch schon schrieb: Schlimmer als vorher kann es eigentlich nicht werden und alleine solche Figuren wie Böhmermann deswegen jaulen zu sehen ist schon was wert....mehr wert jedenfalls als zehn Jahre Demokratieabgabe. Apropros Böhmermann...den finde ich als Beispiel für unsere Blindleistungsgesellschaft weitaus passender. Er kann nix, wenn er fehlen würde würde ihn niemand vermissen bzw. die Welt wäre sogar ein bisschen angenehmer...und in Politik und Wirtschaft haben wir noch viele mehr, auf die das zutrifft. Irgendwo habe ich neulich einen Spruch gelesen: Das Dilemma der Marktwirtschaft ist, daß sie so effizient ist daß ein Arbeiter vier Taugenichtse miternähren kann, und die haben dann Zeit für Politik. Wie wahr.
Wühlhase schrieb: > Wohingegen ein Elon Musk nicht reich geboren wurde https://www.reddit.com/r/EnoughMuskSpam/comments/rj689s/elon_musk_and_the_emerald_mine/
DoS schrieb: > Wenn die Gesellschaft/Gemeinschaft es für > wichtig erachtet Stellen für Kulturwissenschaften oder ähnliche Fächer > zu schaffen, dann ist eine Stunde Arbeit ebenso eine Lebensarbeitsstunde > wie die eines E-Technikers (ich bin E-Technikerin). Warum verdient ein > Mensch im Aufsichtsrat oder in der Post-Politik ein vielfaches von > jemanden, der für sauberes Trinkwasser sorgt, oder für Strom? Was macht > der Post-Politiker ohne Trinkwasser und ohne Strom? Falscher Maßstab. Ein Straßenkehrer gibt auch eine Lebensarbeitsstunde ab. Aber die Arbeit, die der Straßenkehrer verrichtet, kann jeder andere ebenso machen, auch der Pfleger, Abwassertechniker oder eben der Ingenieur. Abwassertechniker lassen sich vielleicht noch relativ einfach ausbilden, für die Ingenieursausbildung sind schon weitaus weniger Leute geeignet. Für die Ausbildung zum Kampfpiloten nochmal deutlich weniger. Der Fokus auf die Lebensarbeitszeit ist einfach falsch, der Wert der Arbeit liegt nicht in der Zeit. Auch wenn nach Zeit bezahlt wird.
Wühlhase schrieb: > Apropros Böhmermann... Die wichtigsten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen kommen halt von Böhmermann, Welke und Klien :-) (Das war den ö. Fernsehoberen und ihren politischen Dirigenten derart ein Dorn im Auge, daß "Gute Nacht Österreich" ein Jahr abgesetzt und danach der investigativ-Teil verboten wurde)
Wühlhase schrieb: > Gerade Musk ist da aber ein schlechtes Beispiel, wie ich finde. Ich habe zeitgleich mit Dir meine ähnliche Ansicht abgeschickt. Wühlhase schrieb: > Abwassertechniker lassen sich vielleicht noch relativ einfach ausbilden, Nicht einfacher als ein Schlosser oder eine Arzthelferin. > für die Ingenieursausbildung sind schon weitaus weniger Leute geeignet. Manchmal auch jene, die keinen Nagel in die Wand bringen und nach Benutzung einer Stichsäge in die Notaufnahme müssen. > Der Fokus auf die Lebensarbeitszeit ist einfach falsch, der Wert der > Arbeit liegt nicht in der Zeit. Auch wenn nach Zeit bezahlt wird. Theoretisch liegt er in der Werschöpfung - aber auch da sind die Maßstäbe komplett unklar. In der IGM-Zeitung war ein diskussionsfähiger Leserbrief: Man möge die Besteuerung von Unternehmen nicht nur nach deren Gewinn berechnen, sondern auch gegen die Lohnkosten sozialversicherter Mitarbeiter! Die Idee ist erstmal nicht umsetzbar, aber gefällt mir: Wer mit vielen Mitarbeitern produziert, zahlt weniger Steuern als Kistenschieber, die Auslandsware durchreichen.
Wühlhase schrieb: > DoS schrieb: >> Wenn die Gesellschaft/Gemeinschaft es für >> wichtig erachtet Stellen für Kulturwissenschaften oder ähnliche Fächer >> zu schaffen, dann ist eine Stunde Arbeit ebenso eine Lebensarbeitsstunde >> wie die eines E-Technikers (ich bin E-Technikerin). Warum verdient ein >> Mensch im Aufsichtsrat oder in der Post-Politik ein vielfaches von >> jemanden, der für sauberes Trinkwasser sorgt, oder für Strom? Was macht >> der Post-Politiker ohne Trinkwasser und ohne Strom? > > Falscher Maßstab. > Ein Straßenkehrer gibt auch eine Lebensarbeitsstunde ab. Aber die > Arbeit, die der Straßenkehrer verrichtet, kann jeder andere ebenso > machen, auch der Pfleger, Abwassertechniker oder eben der Ingenieur. Nein, kann er nicht. Ich möchte dich da mal sehen. Lest doch mal bei Marx/Engels. Unter dem Begriff, Wert der Ware Arbeitskraft. Ja, es ist eine Ware und hat nichts mit dem Lohn zu tun. Wenn demnächst das PCK wegen Embargo zumacht, sind die Arbeiter danach nichts mehr wert. Oder jetzt in Brandenburg das größte Mineralwasserwerk in der EU. Viele mußten die bittere Erfahrung machen. Und dann wieder von ganz unten anfangen.
michael_ schrieb: >> Falscher Maßstab. >> Ein Straßenkehrer gibt auch eine Lebensarbeitsstunde ab. Aber die >> Arbeit, die der Straßenkehrer verrichtet, kann jeder andere ebenso >> machen, auch der Pfleger, Abwassertechniker oder eben der Ingenieur. > > Nein, kann er nicht. > Ich möchte dich da mal sehen. Tja, ich habe während meiner Schulzeit niedere Putzdienste verrichtet, in der Mensa Geschirr gespült, und ähnliches gemacht. Ich habe mir damals ein relativ teures Bastelhobby damit finanziert. Außerdem einen Teil meines Schulgeldes damit abgearbeitet. (Ja, Schulgeld, richtig gelesen.) Sowas mache ich heute nicht mehr, aber ich habe dadurch den Wert meiner Hände Arbeit durchaus einzuschätzen gelernt. Und ich habe nicht vergessen, daß ich sowas auch mal gemacht habe. Weshalb es mir heute immer noch relativ leicht fällt, z.B. mit Leuten aus der Produktion zu reden. michael_ schrieb: > Lest doch mal bei Marx/Engels. Du meinst sowas? https://www.epochtimes.de/feuilleton/buecher/karl-marx-engels-intim-briefwechsel-zeigt-was-sie-wirklich-dachten-a2105366.html Oder hier, ausführlicher: https://thecharnelhouse.org/wp-content/uploads/2016/02/megac2b2-iii-5-karl-marx-friedrich-engels-briefwechsel-januar-bis-august-1852-text.pdf
A propos Blindleistungsgesellschaft Mir fiel grad auf, daß die EU-Oberen sich ihr eigenes Twitter und youtube gebastelt haben. Wegen Datenschutz und privacy und alles! Immerhin mal was positives. https://social.network.europa.eu/explore https://tube.network.europa.eu/videos/recently-added?s=1 Allerdings dürfen nur EU-Institutionen was posten :-)
Wühlhase schrieb: > Tja, ich habe während meiner Schulzeit niedere Putzdienste verrichtet, > in der Mensa Geschirr gespült, und ähnliches gemacht. Wo du noch jung, schön und kräftig warst. Und jetzt, abgewetzt, faltig, die Knochen tun weh und bei der geringsten Anstrengung Schweißausbrüche. Wühlhase schrieb: > michael_ schrieb: >> Lest doch mal bei Marx/Engels. > > Du meinst sowas? Nee. Lese ich nicht. Ich kenn das Original. Wenn dein Chef keinen Wert mehr in dir sieht, schmeißt er dich raus. Egal, aus welchen Grund. Da kannst du auch rumfuchteln mit Papierchen aus der Vergangenheit. Nutzlos.
Wühlhase schrieb: > Du meinst sowas? Epoch times Ja nee, alles klar! Aber erstaunlich dünn dieses Mal.
Dr. Mau Mau schrieb: > Dieter H. schrieb: > >> Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - Nein. Es verdient der viel, der >> viel Wert schöpft. > > Super Erklärung. Ich schöpfe mir z.B. immer mittags viel Essen in den > Teller. Denn: das habe ich mir verdient. > Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Hau rein! Nimm auch mal zwei Teller oder besser drei!
Dieter schrieb: > Gleichwertige Arbeit bedeutet zum Beispiel das in einem LKW-Unternehmen > zur Verringerung des Gender-Pay-Gaps die LKW-Fahrer (m/(w,d)) im > Durchschnitt auch nur so viel verdienen sollen, wie die Bürokräfte (90% > w/(m,d)). Aus dem Grunde werden dann zum Beispiel die > Fernfahrerzuschläge systematisch abgesenkt. Das Beispiel dient nur als > Erklärung. Ich denke darum geht es, man will mal wieder Gehälter drücken und die Arbeitnehmer sollen das Maul halten. Schließlich verdienen sie ja mehr als andere und das darf im Sozialismus nicht sein.
Fpgakuechle K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Fpgakuechle K. schrieb: > >> Halt dich einfach raus, das hebt das Niveau enorm. > > Soso, Deiner Meinung nach müßten, um das Niveau dieses Technik-Forums zu > erhalten, die Techniker und Ingenieure das Selbige verlassen ... Du hälst dich für den Nabel der Welt, oder?
Gestern habe ich im Fernsehen was von Verstaatlichung, und dann irgendwann wieder Privatisierung gehört. Erst ganz viel Steuergelder reinpulvern, und dann irgendwem alles in den popo schieben. Und den fairen Wettbewerb vernichten. Der Sozialismus wird noch seine Spuren hinterlassen da bin ich mir sicher. Ich habe keinen Bock auf diese verkackte Konsum es gibt nur Dreck zu kaufen Wegwerfgesellschaft. Und ich bin mir sicher da bin ich nicht alleine. Und warum Frauen sich auf schlecht bezahlte Berufe stürzen, wie die irgendwo erwähnte Zahnarzthelferinnen und Friesöse weiß ich auch nicht. Viel zu viel Zerstreuung Propaganda und Berieselung, und viel zu wenig Bildung um auf sowas nicht hereinzufallen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wie war das noch im Lockdown. Die Kassiererin, der LKW-Fahrer und die > Krankenschwester waren systemrelevant, die tollen Ingenieure aber in der > Regel nicht... Ich frage mich, wie das ohne die Maschinenbauingenieure gelaufen wäre, die die Fertigungsanlagen für Medizinische Masken konstuiert haben. Da kann man eine Ellenlange Liste ansetzen, über die "Nutzlosen" Ingenieure. Sigma schrieb: > Die Höhe der Kapitalertragsteuer wurde so gewählt > dass zusammen mit den Steuern auf Unternehmensebene etwa der Höchstsatz > der Einkommensteuer rauskommt. Wenn ich für X-Euro Aktien kaufe und diese dann steigen, dann zahle ich auf den Gewinn, den ich mit den Aktien mache (Abzüglich Handelsgebühren) diese 26,375% Steuern und nur die sind relevant für mich. Wühlhase schrieb: > Apropros Böhmermann...den finde ich als Beispiel für unsere > Blindleistungsgesellschaft weitaus passender. Er kann nix, wenn er > fehlen würde würde ihn niemand vermissen bzw. die Welt wäre sogar ein > bisschen angenehmer...und in Politik und Wirtschaft haben wir noch viele > mehr, auf die das zutrifft. Böhmermann ist ein ideologischer Hetzer, der weiss schon genau was er tut. Wenn das nur Blindleistung wäre, was er leistet, dann wäre es nur halb so schlimm, aber er bringt seine Schadleistung ja sogar mit abgepressten Geldern. Wühlhase schrieb: > Irgendwo habe ich neulich einen Spruch gelesen: > Das Dilemma der Marktwirtschaft ist, daß sie so effizient ist daß ein > Arbeiter vier Taugenichtse miternähren kann, und die haben dann Zeit für > Politik. > Wie wahr. Den Spruch hab ich auch aufgeschnappt und der trifft sowas von zu! Und wenn erst das bedinungslose Grundeinkommen kommt, gibt es noch mehr Leute, die einen mit ihrer jeweiligen Ideologie beglücken wollen.
Hier geht wieder die Post ab ! > von Joachim B. (jar) > 30.04.2022 23:09 > wird gerade wieder Krieg gespielt! Das ist kein Spiel. Nicht wieder sondern immer noch, seit etwa 2015.
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Shorty schrieb: >>> Fpgakuechle K. schrieb: >> >>> Halt dich einfach raus, das hebt das Niveau enorm. >> >> Soso, Deiner Meinung nach müßten, um das Niveau dieses Technik-Forums zu >> erhalten, die Techniker und Ingenieure das Selbige verlassen ... > > Du hälst dich für den Nabel der Welt, oder? Sprücherklopfer - werd erwachsen!
Shorty schrieb: > Böhmermann ist ein ideologischer Hetzer, der weiss schon genau was er > tut. Wenn das nur Blindleistung wäre, was er leistet, dann wäre es nur > halb so schlimm, aber er bringt seine Schadleistung ja sogar mit > abgepressten Geldern. Na bitte, er unterscheidet sich ja doch von Dir!
> von Fpgakuechle K. (fpgakuechle) Benutzerseite > 01.05.2022 08:25 > Sprücherklopfer - ! Hier muss irgendwo ein Nest sein !
Dieter schrieb: > Gleichwertige Arbeit bedeutet zum Beispiel das in einem LKW-Unternehmen > zur Verringerung des Gender-Pay-Gaps die LKW-Fahrer (m/(w,d)) im > Durchschnitt auch nur so viel verdienen sollen, wie die Bürokräfte (90% > w/(m,d)). Aus dem Grunde werden dann zum Beispiel die > Fernfahrerzuschläge systematisch abgesenkt. Wahrscheinlich wäre die Akzeptanz auch nicht höher, wenn man stattdessen dem Büropersonal Zuschläge für Fernschreiben zubilligte.
Beitrag #7051186 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > Da > kann man eine Ellenlange Liste ansetzen, über die "Nutzlosen" Du bist extrem auf externe Anerkennung angewiesen. Dafür macht man dann auch gerne Andere runter, um selber größer zu wirken, gelle. Ist ein typischen Ing-Problem, wie man an den Jammergestalten hier im Forum sehen kann.
michael_ schrieb: > Wo du noch jung, schön und kräftig warst. > Und jetzt, abgewetzt, faltig, die Knochen tun weh und bei der geringsten > Anstrengung Schweißausbrüche. Bis das bei mir soweit ist, vergehen nochmal 20-30 Jahre. Kindskopf... michael_ schrieb: > Wühlhase schrieb: > Nee. Lese ich nicht. > Ich kenn das Original. Ein Buch zu kennen, zu lesen oder gar zu verstehen sind dreierlei. Wobei dir der Link möglicherweise noch Neues über Marx und Engels vermittelt hätte. michael_ schrieb: > Wenn dein Chef keinen Wert mehr in dir sieht, schmeißt er dich raus. > Egal, aus welchen Grund. > Da kannst du auch rumfuchteln mit Papierchen aus der Vergangenheit. > Nutzlos. Korrekt...was meinst du, wofür wir mal ein funktionierendes Rentensystem hatten? Percy N. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Du meinst sowas? > > Epoch times > > Ja nee, alles klar! > Aber erstaunlich dünn dieses Mal. ...und wer keine Argumente hat, und trotzdem mitmischen zu müssen meint, kommt dann halt mit sowas um die Ecke. https://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik#Die_Kunstgriffe_der_Eristischen_Dialektik
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Shorty schrieb: > >> Da >> kann man eine Ellenlange Liste ansetzen, über die "Nutzlosen" > > Du bist extrem auf externe Anerkennung angewiesen. Dafür macht man dann > auch gerne Andere runter, um selber größer zu wirken, gelle. > Ist ein typischen Ing-Problem, wie man an den Jammergestalten hier im > Forum sehen kann. Dann schnell weg mit dir du Jammergestalt! Husch husch!
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Shorty schrieb: >> Da >> kann man eine Ellenlange Liste ansetzen, über die "Nutzlosen" > > Du bist extrem auf externe Anerkennung angewiesen. Dafür macht man dann > auch gerne Andere runter, um selber größer zu wirken, gelle. Wer musste grad andere erniedrigen um selber besser da zu stehen? Das eigene Versagen anderen vorzuwerfen ist schon etwas lächerlich.
Wühlhase schrieb: > ...und wer keine Argumente hat, und trotzdem mitmischen zu müssen meint, > kommt dann halt mit sowas um die Ecke. > https://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik#Die_Kunstgriffe_der_Eristischen_Dialektik Mit Percy diskutieren ist Lebenszeit Verschwendung, selbst wenn 99999 Gründe für etwas sprechen, Percy wird den einen Grund welcher damit nicht konform bist, so drehen und aufplustern, und damit dann versuchen zu suggerieren 99999 wären nicht existent. Auf die 99999 geht er natürlich auch nicht ein, und stellt einfach weiter irgendwelche Fragen, als wäre man Rechenschaft schuldig. Einfach nur Lebenszeit Verschwendung, welche nie ein Ergebnis finden wird, sondern höchstens noch unnötigerweise im Thema wandert.
DANIEL D. schrieb: > Mit Percy diskutieren ist Lebenszeit Verschwendung Percy hat ja nichts besseres mehr im Leben zu tun, das merkt man daran, dass er im Zweifel ellenlang hier diskutieren kann.
Shorty schrieb: > Das eigene Versagen anderen vorzuwerfen ist schon etwas lächerlich. Ich bin hier nicht angetreten Gehälter von Berufen hinsichtlich irgendwelcher Gerechtigkeiten miteineander zu vergleichen. Ein tppischer Jammerlappen-Krawall-Thread.
DANIEL D. schrieb: > Auf die 99999 geht er natürlich auch nicht ein, und stellt einfach > weiter irgendwelche Fragen, als wäre man Rechenschaft schuldig. Ach, wirklich? Unsere letzte Meinungsverschiedenheit bestand darin, dass Du behauptet hast, die Verfolgung und Vertreibung von Muslimen fände ausschließlich durch andere Muslime statt, wofür Du nicht nur kein einziges Beispiel anführen mochtest, sondern Dich auch geweigert hast, mitzuteilen, welche Muslime Deiner Meinung nach das Massaker von Srebrenica, die Vetreibung der Rohingya aus Myanmar und die Vertreibung der Palästinenser aus dem Westjordanland verantwortlich sind, obwohl ichcDichvmehrfachcdanach gefragt hatte. DANIEL D. schrieb: > Einfach nur Lebenszeit Verschwendung, welche nie ein Ergebnis finden > wird, sondern höchstens noch unnötigerweise im Thema wandert. In der Tat; Du hast bisher diese Fragen nichr einmal ansatzweise beantwortet, aber dafür ständig neuen Irrsinn verzapft. Ich frage mich allerdings, warum Du damit auch noch prahlst.
Wühlhase schrieb: > ...und wer keine Argumente hat, und trotzdem mitmischen zu müssen meint, > kommt dann halt mit sowas um die Ecke. Och nö, der Quark war viel zu banal, um dafür den ollen Schopenhauer bemühen zu müssen. Mir ist allerdings nicht klar, welchen Erkenntnisgewinn diese Kolportage überhaupt bringen können soll, aber das wirst Du ja sicherlich mitteilen können, zumal die Details gemessen am sonstigen Output der Epoch Times erstaunlich übersichtlich sind.
DANIEL D. schrieb: > Gestern habe ich im Fernsehen was von Verstaatlichung, und dann > irgendwann wieder Privatisierung gehört. Erst ganz viel Steuergelder > reinpulvern, und dann irgendwem alles in den popo schieben. Und den > fairen Wettbewerb vernichten. Der Sozialismus wird noch seine Spuren > hinterlassen da bin ich mir sicher. - Verstaatlichung - Reprivatisirung - private public partnership (PPP) [*] Was hat das alles jetzt mit Sozialismus zu tun? [*] PPP aka pissed poor planning
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Shorty schrieb: > Sigma schrieb: > >> Die Höhe der Kapitalertragsteuer wurde so gewählt >> dass zusammen mit den Steuern auf Unternehmensebene etwa der Höchstsatz >> der Einkommensteuer rauskommt. > > Wenn ich für X-Euro Aktien kaufe und diese dann steigen, dann zahle ich > auf den Gewinn, den ich mit den Aktien mache (Abzüglich Handelsgebühren) > diese 26,375% Steuern und nur die sind relevant für mich. Ein reiner Kursgewinn sollte überhaupt nicht besteuert werden wenn ich den Kauf als ganzes nicht absetzen kann. In vielen Ländern sind Kursgewinne steuerfrei. Außerdem basiert ein Kursgewinn immer auf einer guten Geschäftsentwicklung bei der immer Steuern anfallen. Andernfalls wenn der Kursgewinn völlig substanzlos ist, dann ist der Verkauf mit Gewinn für jemand anders ein Kauf mit Verlust.
Shorty schrieb: > Ohne dass erklärt wird, was > "GLEICHWERTIGE Arbeit" ist. Ist ganz einfach. In einer vernünftigen Firma die sich an diese ganzen ISO-Normen WIRKLICH hält, MUSS JEDER Arbeitsplatz eine Arbeitsplatzbeschreibung haben. Gibt es diesen Arbeitsplatz nur mehr als 1 x , so ist jeder gleichwertig wenn die Arbeitsplatzbeschreibung bis auf den i-Punkt gleich ist. Lt. Gesetz hat es egal zu sein, ob da ein Mann o. eine Frau o. ein Mann im Kleid mit Perücke sitzt. Es kommt aber oft drauf an, ob was die Firma "repräsentieren" will. Und diese Entscheidung wird zwischen Psychologen und Controllern ausdiskutiert. Ergo. Statistischer Mehranteil der Bevölkerung o. die Gruppe der Bevölkerung mit der besten Lobby entscheidet. Und wie wir bei GAS sehen, sind so Entscheidungen nicht immer gut.
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Shorty schrieb: > Jetzt macht allerdings der Slogan "Gleicher Lohn für GLEICHWERTIGE > Arbeit" die Runde. Ohne dass erklärt wird, was "GLEICHWERTIGE Arbeit" > ist. > Wer kann das Rätsel lösen? Da wurde ein juristisch bedeutungsloser Slogan mit unbestimmtem Wortlaut durch einen anderen juristisch bedeutungslosen Slogan mit anderem unbestimmten Wortlaut ersetzt. Who cares?!
Beitrag #7051639 wurde von einem Moderator gelöscht.
Öhm... wollen wir jetzt nicht weiter über gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit diskutieren? Ich nehme mein Statement im übrigen zurück. Ich hab mit meiner Frau diskutiert, und die findet, dass es ok ist, dass ich deutlich mehr verdiene, wegen meiner Ausbildung und meiner Tätigkeit. Sorry Soziakismus, damit bin ich raus.
...bevor das jetzt jemand googelt (Soziakismus). Ich hab mich vertippt, ich meinte Sozialismus.
Gleichwertig heisst gleicher aufwand, nicht gleiches resultat. Das ist die marxistische umschreibung von "der lohn für unfähige ist gleich wie der lohn für fähige". Das führt innert kürzester zeit zur totalen verarmung. Kann man bei jeden sozialistischen land beobachten.
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Mir ist meine Lebenszeit für derartig sinnlose Diskussionen zu Schade. Kann ja gerne diskutieren wer mag mit dem Herren. Wenn so oder so kein Ergebnis absehbar ist, kann man es direkt sein lassen.
Sebastion B. schrieb: > bei jeden sozialistischen land Mir ist kein echt-sozialistisches System bekannt. Meist endets in Ausbeutung durch Funktionäre und/oder einer Art Staatskapitalismus. Also die Theorie ist schön, aber an der Realisierung haperts arg.
Helge schrieb: > Also die Theorie ist schön Die theorie passt nicht zu den real existierenden menschen. Deshalb liessen stalin, mao und polpot so viele leute umbringen. Die "unpassenden" mussten weg. Folge war die verdummung des landes.
DoS schrieb: > Der "Wert" einer Arbeit ist ja sonst sehr relativ. > Krankenhauspflegepersonal ist z.B recht schlecht bezahlt. Nicht mehr, mittlerweile verdienen die zweifelsfrei durchschnittlich. In der Altenpflege ist noch Luft drin und kann auch problemlos erhöht werden, da die Mehrkosten von den Angehörigen und nicht von der Pflegekasse getragen werden. Oder wurde das schon geändert? --> https://www.jobs-regional.de/ausbildungsguide/gehalt-krankenpfleger "Krankenpfleger verdienen im Durchschnitt 3.764 EUR pro Monat" Was hat ein Maler, Schlosser, Fliesenleger, Maurer, Elektriker so Brutto? Da gibts zwar meist keine Sonntags- und Feiertagsschichten, aber auf Baustellen ists oft kalt und der Arbeitsort 200 km weit weg... Butzo*aussen
Shorty schrieb: > Gewaltiger Unterschied: > > Arbeitseinkünfte bis 45% + Soli > > Kapitalerträge: 26,375% Wie gut, dass Kapitalgesellschaften weder Körperschaftsteuer noch Gewerbesteuer vor der Ausschüttung entrichten... Butzo*aussen
Helge schrieb: > Sebastion B. schrieb: >> bei jeden sozialistischen land > > Mir ist kein echt-sozialistisches System bekannt. Doch, das was du beschrieben hast, ist das was beim Sozialismus passiert. Der Schwachsinn funktioniert eben nicht.
> von Percy N. (vox_bovi) > 01.05.2022 13:40 Mensch geh mal ins Puff ! Lass dir mal von der Domina eine Abreibung verpassen. Dann geht es dir besser !
Zocker_60 schrieb: > Mensch geh mal ins Puff ! Das puff ist zutiefst amoralisch. Die transen verdienen trotz "gleichwetiger arbeit" nur 24% dessen was ein bio-weib verdient. Selbst unter bio-weibern sind die preisunterschide enorm und nur von äusserlichkeiten abhängig. Ich fordere zwecks gleichstellung gratis anal-lube für alle transen!
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> von Sebastion B. (brinkmann) > 01.05.2022 20:30 > Die transen verdienen trotz "gleichwetiger arbeit" nur 24% dessen was ein > bio-weib verdient. Bin zwar selber eine alte Sau aber das verstehe ich nicht. > Ich fordere zwecks gleichstellung gratis anal-lube für alle transen! Sag mal, hast du Probleme mit der deutschen Sprache, z.b. Groß und Kleinschreibung ? Oder bist du einfach nur negativ gepolt ? Nun ja, ist mir im Prinzip egal, solange du nicht versuchst mir an die Unterwäsche zu gehen. Bleib Gesund !
Wühlhase schrieb: > michael_ schrieb: >> Wühlhase schrieb: >> Nee. Lese ich nicht. >> Ich kenn das Original. > > Ein Buch zu kennen, zu lesen oder gar zu verstehen sind dreierlei. Wobei > dir der Link möglicherweise noch Neues über Marx und Engels vermittelt > hätte. Ach, jahrelang als Unterrichtsfach ML. Und ab 1990 die Praxis. Ab da wurde bestätigt, was man vorher als Schwachsinn abgetan hatte. Mit bitterer Eigenerfahrung. > michael_ schrieb: >> Wenn dein Chef keinen Wert mehr in dir sieht, schmeißt er dich raus. >> Egal, aus welchen Grund. >> Da kannst du auch rumfuchteln mit Papierchen aus der Vergangenheit. >> Nutzlos. > > Korrekt...was meinst du, wofür wir mal ein funktionierendes Rentensystem > hatten? Was hat eine Kündigung in deinem Alter mit der Rente zu tun? Und noch eine eigene Erfahrung zu Gleichwertiger Arbeit. Wir waren 6 Kollegen, die genau die gleiche Arbeit verrichtet haben. Dann kam für zwei eine Lohnerhöhung. Indirekt begründet, dass sie ein Haus haben und Ehekrüppel sind. Und deshalb mehr Geld brauchten.
michael_ schrieb: > Was hat eine Kündigung in deinem Alter mit der Rente zu tun? Mal andersherum gefragt: Was glaubst du denn, mit welcher Begründung dich eine Firma beschäftigen sollte wenn du keinen Nutzen bringst? Arbeit ist kein Selbstzweck. Der Sinn einer Arbeit ist nicht, 8h am Tag was zu tun zu haben um keinen Blödsinn zu machen. Die Menschen haben sich früher nicht aus Langeweile auf dem Feld mit Hacke und Pflug aufgehalten, weil sie Schwielen an den Händen so geil fanden und so gerne schwitzten. Und später haben sie sich nicht in den Fabriken aufgehalten, weil Ruß und Dampf zu atmen so gut getan hat. Und niemand hat eine Fabrik bauen lassen (und damit vorher viel Geld reingesteckt), weil der Platz dafür einfach da war. Daß du heute die Möglichkeit hast, Eisenbahn und Flugzeug zum Reisen zu benutzen und nicht nur auf Schiff, Pferdefuhrwerk und Schusters Rappen angewiesen bist, verdankst du unter anderem dem Umstand, das irgendwann mal jemand die Muße gehabt hat, Kohle mittels Dampf in kinetische Energie zu veredeln, UND den Leuten die ihn, während er diese Erfindung gemacht hat, miternährt haben. Und - dieser Punkt wird dir nicht gefallen - jemand anders mal bereit war, genug Geld reinzustecken um das ganze im großtechnischen Maßstab nutzbar zu machen. Sowas geht halt aber nur, wenn jemand mal soviel Geld angehäuft hat. Staatlich oder "gesellschaftlich organisiert", wie du es vielleicht nennen würdest, klappt sowas nur wenn andere das vorgemacht haben, damit Erfolg hatten und man nun nachziehen will oder sogar muß. Das Marx von Arbeit, Wertschöpfung und Werterhaltung überhaupt keine Ahnung hatte zeigt sich schon daran, daß er nie selber ernsthaft gearbeitet hat. Arbeit kannte der höchstens aus Erzählungen. Aber auch seine Traumtänzereien bezüglich seiner Ansichten, daß Maschinen alle Arbeit verrichten werden und die Massen nur noch faul herumsitzen ud Däumchen drehen, zeigt, daß er eigentlich nicht wußte wovon er schrieb, nicht nur über Arbeit und Wirtschaft, sondern auch darüber wie Menschen und Gesellschaft funktionieren. Hätte er auch nur ansatzweise Recht, dann hätten viele Erfindungen gar nicht erst gemacht werden müssen. Stattdessen gäbe es heute mehr zu arbeiten als jemals zuvor. Auch für weniger gebildete Menschen. michael_ schrieb: > Und noch eine eigene Erfahrung zu Gleichwertiger Arbeit. > Wir waren 6 Kollegen, die genau die gleiche Arbeit verrichtet haben. > Dann kam für zwei eine Lohnerhöhung. > > Indirekt begründet, dass sie ein Haus haben und Ehekrüppel sind. > Und deshalb mehr Geld brauchten. Eigentlich doch gerecht...oder nicht?
> von Wühlhase (Gast) > 02.05.2022 08:50 > Arbeit ist kein Selbstzweck. Der Sinn einer Arbeit ist nicht, 8h am Tag > was zu tun zu haben um keinen Blödsinn zu machen. Doch das ist es ! Wer beschäftigt ist kommt nicht auf dumme Gedanken, muckt auf, und sorgt für Unruhe und Revolution. Leute die beschäftigt sind können besser beherrscht werden. Das hat jede Staatsform auf der Welt erkannt. Ob Demokratie oder Demokratur !
Wühlhase schrieb: > Das Marx von Arbeit, Wertschöpfung und Werterhaltung überhaupt keine > Ahnung hatte zeigt sich schon daran, daß er nie selber ernsthaft > gearbeitet hat. Soll das im Umkehrschluss bedeuten, dass die Jungs von der Doppelschicht auf der Werft ökonomisch den Volldurchblick haben?
> von Percy N. (vox_bovi) > 02.05.2022 09:24 > Soll das im Umkehrschluss bedeuten, dass die Jungs von der Doppelschicht > auf der Werft ökonomisch den Volldurchblick haben? Schwätzer !
Zocker_60 schrieb: > Doch das ist es ! Wer beschäftigt ist kommt nicht auf dumme Gedanken, > muckt auf, und sorgt für Unruhe und Revolution. Leute die beschäftigt > sind können besser beherrscht werden. Deckschrubben!
Wühlhase schrieb: > Das Marx von Arbeit, Wertschöpfung und Werterhaltung überhaupt keine > Ahnung hatte zeigt sich schon daran, daß er nie selber ernsthaft > gearbeitet hat. Na denn. Und du redest von was, was du nie selber ernsthaft studiert hast. Marx hat Bücher geschrieben. Schriftsteller arbeiten wohl nicht? Engels war jahrelang Prokurist.
michael_ schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Das Marx von Arbeit, Wertschöpfung und Werterhaltung überhaupt keine >> Ahnung hatte zeigt sich schon daran, daß er nie selber ernsthaft >> gearbeitet hat. > > Na denn. > Und du redest von was, was du nie selber ernsthaft studiert hast. Ich habe noch nie jemanden über Marx schwadronieren gehört/gelesen, und der dabei vernünftige Gedanken geäußert hat die über Trivialitäten hinausgehen. Im Gegenteil, diese Leute haben entweder teilweise oder komplett den Bodenkontakt zur Realität verloren und kommen mit Ideen die von denen man entweder bereits vorher weiß daß sie nie funktionieren werden (z.B. BGE). Oft schimmert eine sehr egozentrierte Weltansicht heraus, zeigen keinerlei Bereitschaft zum Erkenntnisgewinn, und zeigen ein beachtliches Unvermögen die Position anderer in ihren Gedankenmodellen durchzuspielen. Oft vermisse ich bei ihnen einen völligen Mangel an Eigenverantwortung, ständig muß eine Nanny - meist in Form des Staates - für irgendwas herhalten oder aufkommen. Sind teilweise sogar gewaltbereit oder nehmen diese zumindest in Kauf, und wir hatten weltweit mehr als genug Tote dabei ohne daß es je einen Nutzen hatte. michael_ schrieb: > Marx hat Bücher geschrieben. > > Schriftsteller arbeiten wohl nicht? Nein, ich würde tatsächlich nicht von jedem Schriftsteller behaupten daß er arbeitet. Zocker_60 schrieb: >> von Wühlhase (Gast) >> 02.05.2022 08:50 > >> Arbeit ist kein Selbstzweck. Der Sinn einer Arbeit ist nicht, 8h am Tag >> was zu tun zu haben um keinen Blödsinn zu machen. > > Doch das ist es ! Wer beschäftigt ist kommt nicht auf dumme Gedanken Das ist zwar ein wichtiger Nebeneffekt, aber du wirst wohl eher arbeiten gehen um satt zu sein und einen trockenen und warmen Unterschlupf zu haben. Zocker_60 schrieb: > muckt auf, und sorgt für Unruhe und Revolution. Leute die beschäftigt > sind können besser beherrscht werden. > > Das hat jede Staatsform auf der Welt erkannt. Ob Demokratie oder > Demokratur ! Das ist die andere Seite der Medaille.
Wühlhase schrieb: > Ich habe noch nie jemanden über Marx schwadronieren gehört/gelesen, und > der dabei vernünftige Gedanken geäußert hat die über Trivialitäten > hinausgehen. > Im Gegenteil, diese Leute haben entweder teilweise oder komplett den > Bodenkontakt zur Realität verloren und kommen mit Ideen die von denen > man entweder bereits vorher weiß daß sie nie funktionieren werden (z.B. > BGE). Oft schimmert eine sehr egozentrierte Weltansicht heraus, zeigen > keinerlei Bereitschaft zum Erkenntnisgewinn, und zeigen ein beachtliches > Unvermögen die Position anderer in ihren Gedankenmodellen > durchzuspielen. Ich habe den Marx auch nie gelesen, aber seine Anhänger sind eindeutig hängengeblieben. Die sind z.B nicht in der Lage zu erkennen das Korruption und Fetternwirtschaft, und ein politisches System 2 verschiedene Dinge sind, und glauben sowas gäbe es wie durch ein Wunder dort nicht. Und wenn man intelligente Bücher liest z.B das Peter Prinzip, oder der blinde Uhrmacher, dann sind da immer mal Seitenhiebe dabei warum Marx keine Ahnung hat, und im Unrecht ist, und seine Phantastereien niemals funktionieren können, und konnten, und es niemals werden. Dabei hat z.B der blinde Uhrmacher nichtmal etwas mit Politik zu tun.
Es geht nicht um den Wert, sondern um den Preis. Den regelt der Markt, die Lobby, der Gesetzgeber etc. pp. Dein Preis ist zu niedrig? Dann kennst Du jetzt ein paar Hebel. Viel Glück!
Wühlhase schrieb: > Ich habe noch nie jemanden über Marx schwadronieren gehört/gelesen, und > der dabei vernünftige Gedanken geäußert hat die über Trivialitäten > hinausgehen. Dann hast Du möglicherweise den falschen Umgang. Wir werden daran wenig bis nichts ändern können. Aber es dürfte bezeichnend sein, dass Du die Nähe von Schwadroneuren zu suchen scheinst. DANIEL D. schrieb: > Ich habe den Marx auch nie gelesen, Das wird der Grund dafür sein, dass Du so genau weißt, dass er nur Mist verzapft hat, nicht wahr?
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich habe den Marx auch nie gelesen, > > Das wird der Grund dafür sein, dass Du so genau weißt, dass er nur Mist > verzapft hat, nicht wahr? Die Geschichte hat es gezeigt, dass es Schwachsinn ist. Reicht das nicht?
Beitrag #7052538 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > Die Geschichte hat es gezeigt, dass es Schwachsinn ist. Reicht das > nicht? Das reicht erst dann, wenn Du das für das,Gesamtwerk nachweist. Bisher gast Du nicht einmal ein einziges Beispiel gebracht. Und was die Geschichte zeigt, das erleben wir gerade dank der großartigen Außenpolitik unserer transatlantischen Beschützer.
DANIEL D. schrieb: > Die sind z.B nicht in der Lage zu erkennen das Korruption und > Fetternwirtschaft, und ein politisches System 2 verschiedene Dinge sind, > und glauben sowas gäbe es wie durch ein Wunder dort nicht. Kann es sein, dass Du Marx mit Lenin und Stalin verwechselst?
Percy N. schrieb: > Shorty schrieb: >> Die Geschichte hat es gezeigt, dass es Schwachsinn ist. Reicht das >> nicht? > > Das reicht erst dann, wenn Du das für das,Gesamtwerk nachweist. Bisher > gast Du nicht einmal ein einziges Beispiel gebracht. Peinlicher Versuch von dir, ich bin da nicht in der Nachweispflicht und das weißt du natürlich.
Shorty schrieb: > ich bin da nicht in der Nachweispflicht und das weißt du natürlich. Lustige Idee. Und wenn wir fertig sind mit Lachen kannst Du schon mal anfangen mit dem Heraussuchen von Belegen.
Percy N. schrieb: > Shorty schrieb: >> ich bin da nicht in der Nachweispflicht und das weißt du natürlich. > > Lustige Idee. Und wenn wir fertig sind mit Lachen kannst Du schon mal > anfangen mit dem Heraussuchen von Belegen. Und als Nächstes forderst du, dass ich nachweise, dass "freie Energie" nicht funktioniert. Egal dass in der Vergangenheit jeder damit gescheitert ist, ich solle doch bitte für das Gesamtwerk nachweisen, dass es schwachsinn ist. In welchem Waldorfkindergarten hast du eigentlich dein Diplom gemacht?
Shorty schrieb: > Und als Nächstes forderst du, dass ich nachweise, dass "freie Energie" > nicht funktioniert. Bist Du auch ganz sicher, dass Marx freie Energie propagiert hat?
Percy N. schrieb: > Shorty schrieb: >> Und als Nächstes forderst du, dass ich nachweise, dass "freie Energie" >> nicht funktioniert. > > Bist Du auch ganz sicher, dass Marx freie Energie propagiert hat? Bist du ganz sicher, dass ich das behauptet habe?
Shorty schrieb: > ich solle doch bitte für das Gesamtwerk nachweisen, dass es schwachsinn > ist. Du hast es behauptet: Shorty schrieb: > Percy N. schrieb: > >> DANIEL D. schrieb: >>> Ich habe den Marx auch nie gelesen, >> >> Das wird der Grund dafür sein, dass Du so genau weißt, dass er nur Mist >> verzapft hat, nicht wahr? > > Die Geschichte hat es gezeigt, dass es Schwachsinn ist. Reicht das > nicht? "Nur Mist verzapft" lässt sich nicht anders interpretieren. Shorty schrieb: > Egal dass in der Vergangenheit jeder damit gescheitert ist, Auch das ist eine bisher unbewiesene Behauptung von Dir. Die erbärmlichen Versuche von Lenin, Mao und Co, in frühneuzeitlichen Agrarstaaten ohne nennenswerte Industrie einen antikapitalistischen Umsturz zu veranstalten, haben mit Marx herzlich wenig zu tun, abgesehen vom Etikettenschwindel durch die jeweiligen Protagonisten.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Die sind z.B nicht in der Lage zu erkennen das Korruption und >> Fetternwirtschaft, und ein politisches System 2 verschiedene Dinge sind, >> und glauben sowas gäbe es wie durch ein Wunder dort nicht. > > Kann es sein, dass Du Marx mit Lenin und Stalin verwechselst? Nein, aber du hast gerade bewiesen dass du zu den Leuten gehörst, welche zum unfähig sind zu erkennen dass dies unterschiedliche Dinge sind.
DANIEL D. schrieb: > Nein, aber du hast gerade bewiesen dass du zu den Leuten gehörst, welche > zum unfähig sind zu erkennen dass dies unterschiedliche Dinge sind. Ja, daran wird es wohl liegen, dass ich vermutet habe, Du könntest sie verwechseln. Versuchst Du gerade zu beweisen, dass das Peter-Prinzip auch abwärts funktioniert? Und noch eine Frage: welche Werke von Lenin und/oder Stalin hast Du gelesen?
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Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Nein, aber du hast gerade bewiesen dass du zu den Leuten gehörst, welche >> zum unfähig sind zu erkennen dass dies unterschiedliche Dinge sind. > > Ja, daran wird es wohl liegen, dass ich vermutet habe, Du könntest sie > verwechseln. > Versuchst Du gerade zu beweisen, dass das Peter-Prinzip auch abwärts > funktioniert? > Und noch eine Frage: welche Werke von Lenin und/oder Stalin hast Du > gelesen? Warum sollte ich meine Lebenszeit damit verschwenden den Fragen zu beantworten, welche kein sinn Ergeben.
DANIEL D. schrieb: > Warum sollte ich meine Lebenszeit damit verschwenden den Fragen zu > beantworten, welche kein sinn Ergeben. Warum solltest Du Texte wie diesen absondern, wenn Du eine vernünftige Antwort wüsstest? Bis auf Weiteres habe ich davon auszugehen, dass Du hinsichtlich Lenin und Stalin über ähnlich profunde Unkenntnisse verfügst wie über Marx. Nur: wie kannst Du die dann auseinanderhalten?
Beitrag #7052687 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Nur: wie kannst Du die dann auseinanderhalten? Vermutlich kann ich die beiden weitaus besser auseinanderhalten, als du politische Systeme, und Korruption & Fetternwirtschaft.
Percy N. schrieb: > Shorty schrieb: >> Egal dass in der Vergangenheit jeder damit gescheitert ist, > > Auch das ist eine bisher unbewiesene Behauptung von Dir. Funktionierenden Sozialismus hat noch kein Mensch gesehen, ebenso wie ein unsichtbares Rosafarbenes Einhorn noch kein Mensch gesehen hat und nun verlangst du von mir, dass ich nachweise, dass andersfarbige unsichtbare Einhörner nicht existieren. Das zeigt eigentlich nur zwei Dinge: 1) Du bist methodisch insolvent. (Waldorfkindergarten) 2) Typisch Sozialist: Die Anderen sollen die Arbeit machen und (unwissenschaftliche) Nachweise führen. Percy N. schrieb: > Die > erbärmlichen Versuche von Lenin, Mao und Co, in frühneuzeitlichen > Agrarstaaten ohne nennenswerte Industrie einen antikapitalistischen > Umsturz zu veranstalten, haben mit Marx herzlich wenig zu tun, abgesehen > vom Etikettenschwindel durch die jeweiligen Protagonisten. Es ist immer solange Sozialismus, bis es krachend scheitert. Dann wars doch kein echter Sozialismus.
Und btw. eine einfache Geschichte, warum Sozialismus Schwachsinn ist: https://www.danisch.de/blog/2022/02/01/warum-sozialismus-scheitert/
Shorty schrieb: > Funktionierenden Sozialismus hat noch kein Mensch gesehen, Das habe ich weder bestritten noch behauptet, aber es ist vermutlich schön für Dich, dass Du darüber plapoern konntest. Shorty schrieb: > Dann wars doch kein echter Sozialismus. Ich habe nicht über Sozialismus geäußert, aber es ist vermutlich schön für Dich, dass Du darüber plapoern konntest. Leider - oder besser: zum Glück - hat das alles recht wenig mit Marx zu tun. DANIEL D. schrieb: > Vermutlich kann ich die beiden weitaus besser auseinanderhalten, als du > politische Systeme, und Korruption & Fetternwirtschaft. Welche beiden: Marx, Lenin und Stalin? Aha. Na denn. Wie schaffst Du es, die "beiden", ganz ohne deren Texte auch nur dem Titel nach zu kennen oder auch nur zu ahnen, dass es mehr als zwei (also: viele) sind? Was ist eigentlich Fetternwirtschaft?
Percy N. schrieb: > Was ist eigentlich Fetternwirtschaft? Ökonomische Beziehungen zum adipösen Sohn eines Onkels.
Senf D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Was ist eigentlich Fetternwirtschaft? > > Ökonomische Beziehungen zum adipösen Sohn eines Onkels. Als Regierungssprecher musst du inklusiv sein, kannst auch gleich Ricarda Lang sagen.
Percy N. schrieb: > Leider - oder besser: zum Glück - hat das alles recht wenig mit Marx zu > tun. In welchem Universum bist du denn unterwegs, dass Sozialismus wenig mit Marx zu tun hat? :D
Shorty schrieb: > In welchem Universum bist du denn unterwegs, dass Sozialismus wenig mit > Marx zu tun hat? In welchem Universum beruht der "real existierende Sozialismus" auf den Lehren von Marx? Genauso gut könntest Du behaupten, die Muslime seien allesamt Juden. Aber das Thema ist eher etwas für Daniel; der kennt sich da viel besser nicht aus.
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Percy N. schrieb: > Shorty schrieb: >> In welchem Universum bist du denn unterwegs, dass Sozialismus wenig mit >> Marx zu tun hat? > > In welchem Universum beruht der "real existierende Sozialismus" auf den > Lehren von Marx? Hat der nicht aufgepasst, dass die sich nicht an die reine Lehre gehalten haben? Schande!
Shorty schrieb: > Hat der nicht aufgepasst, dass die sich nicht an die reine Lehre > gehalten haben? Schande! Vielleicht schaffst Du es ja auch noch, ihm auch noch den National-Sozialismus anzulasten.
In den Achtzigern lobte sich die DDR in Funk und Fernsehen stets als das Land des "real existierenden Sozialismus", die "Mauer" war in deren Sprachgebrauch ein "antifaschistischer, antiimperialistischer Schutzwall" und in den Schulen gab es das Unterrichtsfach ML. Dieses wurde hier im Thread schon erwähnt. Was das 'M' in "ML" wohl bedeutet hat? Ob der snobistische, überhebliche Dünkeldepp da dahinterkommt?
Es soll Idioten geben, die den Nationalsozialismus für eine Art Sozialismus halten. Das sind aber noch Geistesriesen, wenn man sie mit den Zeitgenossen vergleicht, die den sogenannten "Marxismus-Leninismus" sowjetischer Schule für Marxismus jhalten. Aber dies ist ein freies Land; hier darf sich jeder auf die Weise blamieren, die er am Besten beherrscht.
Percy N. schrieb: > Es soll Idioten geben, die den Nationalsozialismus für eine Art > Sozialismus halten. Rote Scheiße, braune Scheiße, grüne Scheiße... Für manche sind die Farben wichtig...
Shorty schrieb: > Und btw. eine einfache Geschichte, warum Sozialismus Schwachsinn > ist: > https://www.danisch.de/blog/2022/02/01/warum-sozialismus-scheitert/ Sehr anschauliche Erklärung!
Die Deutschen haben von jeher ein spezielles Verhältnis zum Sozialismus, der in ihrer Vorstellung anders funktioniertt als derjenige der Franzosrn oder Engländer. Dieser "wahre Sozialismus" ist weiter nichts als die Verklärung des proletarischen Kommunismus und der ihm mehr oder minder verwandten Parteien und Sekten Frankreichs und Englands im Himmel des deutschen Geistes und des deutschen Gemütes. Der wahre Sozialismus, der auf der »Wissenschaft« zu beruhen vorgibt, ist vor allen Dingen selbst wieder eine esoterische Wissenschaft; seine theoretische Literatur ist nur für Die, die in die Mysterien des »denkenden Geistes« eingeweiht sind. Er hat aber auch eine exoterische Literatur, er muß, schon weil er sich um gesellschaftliche, exoterische Verhältnisse kümmert, eine Art Propaganda machen. In dieser exoterischen Literatur appelliert er nicht mehr an den deutschen »denkenden Geist«, sondern an das deutsche »Gemüt«. Dies ist um so leichter, als der wahre Sozialismus, dem es nicht mehr um die wirklichen Menschen, sondern um »den Menschen« zu tun ist, alle revolutionäre Leidenschaft verloren hat und an ihrer Stelle allgemeine Menschenliebe proklamiert. Er wendet sich somit nicht an die Proletarier, sondern an die beiden zahlreichsten Menschenklassen Deutschlands, an die Kleinbürger und ihre philanthropischen Illusionen und an die Ideologen ebendieser Kleinbürger, die Philosophen und Philosophenschüler; er wendet sich überhaupt an das gegenwärtig in Deutschland herrschende »gemeine« und ungemeine Bewußtsein. Kann das gutgehen?
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Richtige Vollidioten schwafeln vom.transatlantischen Beschützer, bestes SED-Geschwätz. Linke Parteien, eigentlich aus dem Bundestag gewählt, im Saarland regelrecht implodiert, fordern gar den Austritt Deutschlands aus der Nato.
Pleitegeier schrieb: > Es geht nicht um den Wert, sondern um den Preis. Welchen Preis hat ein Kilogramm Gold? Wenn du aber in der Wüste am Verdursten bist, welchen Wert hat dann das in deiner Hosentasche? Genau so ist es mit der Arbeitskraft. Welchen Wert hat ein studierter Atomwissenschaftler, wenn es ihn auf ein Piratenschiff an der Ostküste von Afrika verschlägt? Nichtverzweifelter schrieb: > In den Achtzigern lobte sich die DDR in Funk und Fernsehen stets als das > Land des "real existierenden Sozialismus", die "Mauer" war in deren > Sprachgebrauch ein "antifaschistischer, antiimperialistischer > Schutzwall" und in den Schulen gab es das Unterrichtsfach ML. Und heute gibt es da Religionsunterricht. Eine Gesellschaftsordnung ist nur so stark wie ihre Wirtschaftskraft. Das hat der "Sozialismus" verloren. Oder doch nicht? China kratzt da dran. Percy N. schrieb: > Und noch eine Frage: welche Werke von Lenin und/oder Stalin hast Du > gelesen? Das Kapital sicher nicht. Marx, Engels, Lenin waren sehr gebildete Leute. Im Gegensatz zu Staatslenkern, die Maler, Schauspieler, Komiker usw. Und die großes Leid über die Menschen brachten.
michael_ schrieb: > Im Gegensatz zu Staatslenkern, die Maler, Schauspieler, Komiker usw. > Und die großes Leid über die Menschen brachten. Wobei man fairerweise sagen muss, dass Hitler ein schlechter Maler und Putin nie Komiker war.
> von DoS (Gast) > 03.05.2022 07:45 > Wobei man fairerweise sagen muss, dass Hitler ein schlechter Maler und > Putin nie Komiker war. Dummes Zeug. Ich habe Bilder von Hilter gesehen, die waren recht ordentlich. Erzielen in den USA Höchstpreise ! Zu Putin kann ich nichts sagen. Ich kann aber mit Sicherheit sagen das er kein Komiker ist. Da hat sich der Westen wohl verrechnet !
Zocker_60 schrieb: > Da hat sich der Westen wohl verrechnet ! Die USA eher nicht, bisher läuft doch alles nach Plan!