Moin Bei einigen meiner ESP8266 und ESP32 Board beobachte ich Instabilitäten. Im Netz finde ich hierzu Hinweise zu Problemen mit der Spannungsversorgung. Schlechte Spannungsregler und höhere Transisenten sollen die Ursache sein. Kondensatoren alleine helfen bei mir nicht weiter. Daher soll für einige Module die 3,3V Versorgung extern aufgebaut werden. Welche modernen Spannungsregler könnt ihr mir empfehlen? Was hat sich bei euch bewährt? Zwei Exemplare befinden sich bei mir an nur schwierig und umständlich zugänglichen Orten. Dort würde sich auch ein gewisser Aufwand lohnen und die modernen Footprints können mich meist auch nicht schrecken. Fall 1: 12V sollen mit einem Step-down-Regler und einem nachfolgenden LDO auf 3,3V geregelt werden. Fall 2: 5V sollen mit einem LDO auf 3,3V geregelt werden. Welche modernen Bauteile haben sich bei euch bewährt?
In den meisten Fällen verwende ich einen Stepdown Regler der mir eine stabile 3,3V Spannung zur Verfügung stellt. Ein Festspannungsregler der auch genug Strom liefert, tut es auch. Z.B. der AMS1117 3,3V.
Joern DK7JB .. schrieb: > Bei einigen meiner ESP8266 und ESP32 Board beobachte ich Instabilitäten. Vielleicht liegt das an deiner Versorgung ;-) Des ESP8266 zieht bspw. beim Senden für einige Millisekunden mehr als 350mA.
Joern DK7JB .. schrieb: > Daher soll für einige Module die 3,3V Versorgung extern aufgebaut > werden. 0V am Eingang und 3,3V am Ausgang. Da freut sich der interne Spannungsregler.
pegelwendler schrieb: > 0V am Eingang und 3,3V am Ausgang. Da freut sich der interne > Spannungsregler. Der kann das aber ab! Schau mal ins Datenblatt.
Joern DK7JB .. schrieb: > Bei einigen meiner ESP8266 und ESP32 Board beobachte ich Instabilitäten. > Im Netz finde ich hierzu Hinweise zu Problemen mit der > Spannungsversorgung. Schlechte Spannungsregler und höhere Transisenten > sollen die Ursache sein. Die Salami läßt grüßen. Joern DK7JB .. schrieb: > Fall 1: 12V sollen mit einem Step-down-Regler und einem nachfolgenden > LDO auf 3,3V geregelt werden. Warum dann überhapt der LDO?
Joern DK7JB .. schrieb: > Welche modernen Bauteile haben sich bei euch bewährt? Ich benutze erfolgreich die Gaptec Regler: https://www.pollin.de/search?query=GAPTEC Allerdings hauptsächlich wegen der hohen möglichen Eingangsspannung. D.h. mein ESP8266 (plus ATTiny) wird von 60V gespeist.
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>>>Warum dann überhapt der LDO? Gemeint ist einfach nur ein Spannungsregler auf 3,3V. Nein, es muss kein LDO sein, eine gute Spannungsregelung, die die schnellen Lastwechsel abfedern kann, reicht aus. >>>Ich benutze erfolgreich die Gaptec Regler: Regelst du mit den DC-DC Wandlern auf 5V oder gehst du gleich auf 3,3V?
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direkt am ESP-Board einen Elko mit 220 µF hilft meist
achja und ich habe hier irgendwo gelesen, dass auf manchen Boards zu schwache Regler verbaut wurden (wieder 1 Cent gespart ...)
Joern DK7JB .. schrieb: > Regelst du mit den DC-DC Wandlern auf 5V oder gehst du gleich auf 3,3V? Das kommt wohl sehr auf das Projekt an. Wenn die 3,3V ausreichen, würde ich immer direkt auf 3,3V gehen. Sind 5V Verbraucher mit verbaut, dann eben 5V.
Nur gut, das es von den ESP Boards nur jeweils eine Version gibt :-) Hast du welche mit eigenem Spannungsregler, meist mit USB seriell Wandler, USB Buchse und Vogelfutter LDO, oder hast du die kleinen Boards, die wie SMDs direkt aufgelötet werden und mit 3,3V versorgt werden wollen? Ich habe bisher nur Erstere verwendet (D1 Mini Clone), die habe ich einem 78L05 versorgt, der aus 12V 5V macht. Den Rest erledingt dann der Onboard LDO.
Meist verwende ich den D1 Mini. Ich glaube, dass der Onboard-LDO bei mir die Probleme bereitet. Da wurde wohl 1/2 cent gespart :-(
Ich gehe auch direkt auf 3,3V. Damit wird ein ESP8266 Wroom und ein Tiny gespeist. Direkt am ESP noch einen 100µF.
Joern DK7JB .. schrieb: > Welche modernen Bauteile haben sich bei euch bewährt? http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#power
@ Stefan: Ist der LF33 nicht zu langsam? Bislang habe ich immer gedacht, dass er recht langsam beim Ausreglen von Schaltspitzen ist.
Joern DK7JB .. schrieb: > Ist der LF33 nicht zu langsam? Zusammen mit dem 100µF Elko reicht er. Alleine reicht er nicht.
Andreas schrieb: >> Fall 1: 12V sollen mit einem Step-down-Regler >> und einem nachfolgenden LDO auf 3,3V geregelt werden. > Warum dann überhapt der LDO? Das macht Sinn, habe ich an einer Arduino-Steuerung gemacht: Der China-Schaltregler mäßiger Qualität macht aus meiner extrem weichen Eingangsspannung ungefähr 6,5 Volt und der AZ1117-50 liefert dann anständige 5 Volt. Bei ihm dann eben 5V aus dem Schaltregler und die linear auf 3,3V herunter - alternativ natürlich einen anständigen Schaltregler.
Naja, ich nehme so einen Gaptec Schaltregler 90V -> 3,3V und führe den ohne Wenn und aber auf den ESP. Ein zusätzlicher LDO erscheint mir nur dann sinnvoll, wenn da noch kritische Analogsignale mit verarbeitet werden sollen. Das Problem bei der Elko Pufferung am ESP ist, das einige Regler so einen Elko am Ausgang nicht mögen, weil er die Regelung aushebeln kann, aber was willste machen? Der ESP zieht nun mal impulsartig viel Strom und der Elko ist da immer noch das beste Reservoir. Bisher ist das jedenfalls immer gut gegangen. Vllt. nicht gerade 1000 oder 470µF, aber 47 bis 220µF sollten es schon sein.
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