Hallo, ich will ein Projekt mit einem esp32 machen und nun stellt sich die Frage welche IDE nimmt man am besten? So weit ich das sehe gibt es 3 Möglichkeiten. Adruino, visual studio und Espressif IDF. Da gibt es wie immer vor und Nachteile die ich jetzt nicht alle erkennen kann. Was ist denn zu empfehlen für Windows? Am besten noch unter Win7 64bit, könnte im Notfall auch updaten auf win10, wäre nur schön wenn ich das nicht machen müsste, weil dann einige Programme nicht mehr funktionieren. 80% von meinem Code ist Standard c und vorhanden, der muß halt einfach zu importieren sein. Der Rest muss neu gemacht werden, bzw ist im Rom drin. Ich brauche auch einen Debugger (ice) der sollte gut laufen. Wobei welchen kann man da empfehlen? Ja mir ist bewusst das solche Fragen in einem Glaubens Krieg enden können, aber ich versuche es trotzdem.
Klaus schrieb: > Hallo, ich will ein Projekt mit einem esp32 machen und nun stellt sich > die Frage welche IDE nimmt man am besten? Visual Studio Code > So weit ich das sehe gibt es 3 Möglichkeiten. > Adruino, visual studio und Espressif IDF. Arduino und Espressif IDF sind beides Frameworks. Visual Studio Code ist eine IDE. Du kannst in Visual Studio Code sowohl mit dem Espressif IDF, als auch mit dem Arduino Framework arbeiten (PlatformIO). Ich würde den Weg Visual Studio Code IDE, Arduino Framework und als Debugger kannst du glaube ich den ESP-prog verwenden. Hab den hier, aber noch nie verwendet. https://docs.platformio.org/en/latest/plus/debugging.html
IDF ist das SDK. Damit kann man das machen, was Arduino einem in vereinfachter Form bietet(Habe Arduino beim ESP32 nicht verwendet bisher) Arduino bietet ja eine eigene IDE die man (wahrscheinlich) auch benutzen kann, aber da kenne ich mich in dem Fall nicht aus An IDE habe ich wie schon hier erwähnt VS Code benutzt und es geht noch Eclipse. Für beides gibts Plugins von Espressif die beim debuggen/flashen helfen. Was dir mehr liegt musst du ausprobieren
Hat es ggf. Vorteile, hier unter Linux zu arbeiten? Beim ESP8266 war es unter Windows nicht so einfach, meine ich mich zu erinnern.
Also, es gibt folgende sinnvolle Lösungen: a.) Visual Studio Code b.) Visual Studio Code c.) Visual Studio Code Falls Dir keine der drei Lösungen passt, gäbe es zur Not auch noch Visual Studio Code.
Klaus schrieb: > Am besten noch unter Win7 64bit, könnte im Notfall auch updaten auf > win10, wäre nur schön wenn ich das nicht machen müsste, weil dann einige > Programme nicht mehr funktionieren. Also die Normale Arduino-IDE läuft prima unter Win-7-64Bit. Benutze ich als Sub-compiler auch. Entgegen der Homepage läuft die Arduino-IDE 2.0 ebenfalls Problemlos unter Win-7-64 auch getestet von mir. Da die IDE eh kostenlos ist, würde ich sie saugen, installieren und testen. Und mir dann selbst ein Urteil bilden. Zwar sind hier viele für die Visual Studio IDE. Aber da wirst du sicher sehr schnell gezwungen auf Win-10 o. höher upzudaten. Da MS Win-7 nicht mehr lieb hat. ;) Der 2. Nachteil den ich sehe ist, das die Anleitungen in Netz alle die Arduino-IDE benutzen. Ich selbst schreibe in b4R das die Arduino-Ide nur als Compiler nutzt. Dafür darf ich in BASIC schreiben. ;) Wie gesagt, installiere das Zeug und teste selbst. Jeder hat seine Lieblinge, und deine Frage ist ein von den : " EINE Frage, 100 Lieblinge" als Antwort.
Das es immer einen Lieblings Editor gibt ist klar. Ich persönlich finde Codeblocks super, aber dafür habe ich keine saubere esp32 Anbindung gefunden. Wobei den Compiler sollte ich in wenigen Minuten drin haben, der Rest würde mir mehr sorgen machen. Also ich habe inzwischen so einiges getestet und bin nicht wirklich weiter gekommen. Adruino als Editor kann man ja vergessen, da kann ich auch vi oder edit nehmen. Ich muss noch weiter testen.
Ich denke was anderes als Eclipse oder VSCode für die programmierung von ESP32 zu verwenden ist keine so gute idee. Vor allem, weil das die beiden IDE/Editoren sind die direkt von Espressif empfohlen/unterstützt werden. Das aktuelle VSCode Plugin für die verwendung vom Espressif IDF ist auch echt nice, mit allem zeug direkt im editor (menuconfig, littlefs partitionierungstabelle usw.) oder halt das PlattformIO plugin wenn man es etwas einfacher haben will. https://docs.espressif.com/projects/esp-idf/en/latest/esp32/get-started/index.html
Ich habe mich jetzt auch für VSCode entschieden, scheint die beste Lösung hier für zu sein. VSCode kenne ich etwas, aber habe nicht so viel Erfahrung damit. Ob es am Ende wirklich eine gute Wahl war wird sich zeigen. Die ganzen eclipse Abkömmlinge mag ich nicht so, muss ich aber öfter nutzen. Und wie schon erwähnt ist adruino auch nicht so gut um große Projekte zu machen, aber auch das benutze ich gelegentlich zum Testen.
Habe heute die Entwicklungsumgebung für esp32 in QtCreator eingerichtet und ein Projekt damit kompiliert. Das geht, weil man die esp32 Projekte direkt mit Cmake verwalten kann: https://docs.espressif.com/projects/esp-idf/en/release-v3.3/api-guides/build-system-cmake.html Ich musste im QtCreator ein Kit für stm32 anlegen. Ich benutzte das cmake toolchain file für die esp32 Platform und gewähten Prozessor auswählen ( als CMAKE variable im Kit). Dann musste ich noch die Python3 Umgebung anpassen, damit die Komponenten von esp funktionieren.
Was ist denn ein Schlaumaier schrieb: > Sub-compiler ? Kann man damit nur Sub's - also Unterprogramme - compilieren. Das Internet schweigt sich dazu aus. Oder ist das auch wiede so'ne tolle Schlaumaier Erfindung.
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