Hallo, ich möchte einen kleinen Magneten hinter mein Ohr kleben. Der Magnet soll als Befestigung für einen kleinen Lautsprecher dienen, der über den Knochen Schall ins Ohr überträgt. Welche Art von Kleber kann ich dafür verwenden? Ich denke ein syntentischer Silikon wäre am besten, aber ich finde kein kommerzielles Produkt was geeignet wäre. Hat jemand eine Idee welchen Kleber ich nehmen könnte?
Den hab ich schon versucht, klebt auch sehr gut, aber meine Haut fängt an zu bluten wenn ich den Magnet wieder entferne, und es brennt ein bisschen.
Evtl Wimpernkleber? Sollte einigermassen hautvertraeglich sein. Wie gut das dann haelt haengt sicher auch vom Gewicht des Lautsprechers ab. Oder eben vom Chirurgen ne Schraube in den Knochen einkleben lassen. Das haelt sicher besser ;-) (Nein, das war nicht ernst gemeint!)
Petar C. schrieb: > Hallo, ich möchte einen kleinen Magneten hinter mein Ohr kleben. Der > Magnet soll als Befestigung für einen kleinen Lautsprecher dienen, der > über den Knochen Schall ins Ohr überträgt. Welche Art von Kleber kann > ich dafür verwenden? Ich würde Leukoplast nehmen. https://de.wikipedia.org/wiki/Leukoplast
Petar C. schrieb: > Leukoplast klebt nicht stark genug Wenn Du derart schwere Lautsprecher am Kopf befesigen willst, solltest Du besser ein Kopfband o.ä. verwenden.
Petar C. schrieb: > Den hab ich schon versucht, klebt auch sehr gut, aber meine Haut fängt > an zu bluten wenn ich den Magnet wieder entferne, ja was jetzt ? permanent oder nedd ?
Ich hab das Problem mit meinen Ohrringen gehabt. Da ist mir die Verriegelung verloren gegangen. Hab's mit Uhu Endfest 400 festgeklebt. Hält bis heute. Einzig das Backen bei 180° war unangenehm.
Petar C. schrieb: > Welche Art von Kleber kann ich dafür verwenden? Mastix. Das ist der Kleber den Maskenbildner verwenden.
Wegstaben V. schrieb: > ist schon wieder Freitag? Keiner hat mir Bescheid gesagt! Nicht nur das. Es ist Freitag der 13. :-)
Fredl schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> ist schon wieder Freitag? Keiner hat mir Bescheid gesagt! > > Nicht nur das. Es ist Freitag der 13. :-) Gerade unter dieser Vorausetzung bin ich von der qualidäd des gondends aber schon enddäuschd !
sagjanur schrieb: > Gerade unter dieser Vorausetzung bin ich von der qualidäd des gondends > aber schon enddäuschd ! Wirglich war. Des is fei unda alla Ganone hier! Da denkscht annix böses, un dann des!
https://www.medel.com/de/hearing-solutions/bonebridge Silikon und andere flexible Kleber verbieten sich sowieso, weil sie die Schwingungen dämpfen und du die Schwingungen am Schädel brauchst. Generell halte ich das Konzept "Festkleben" für Schwachsinn, wenn das entfernbar sein soll. Nimm fertige Kopfhörer. Das Stichwort lautet Knochenleitung oder bone conduction. Stell dich aber darauf ein, dass a) alles was ohne Bügel daherkommt: Schrott, hat mit Knochenleitung abgesehen vom Marketingsprech nichts zu tun b) richtige Knochenleitungskopfhörer zwar prinzipiell funktionieren, aber auch ordentlich auf die Haut drücken. Müssen sie auch, sonst ist die mechanische Kopplung für den Poppes.
Ich habe bereits ein paar kommerzielle Kopfhörer, aber mich stört der Bügel. Wenn ich die Magnete mit Sekundenkleber befestige funktioniert alles, aber der Kleber ist nicht gut für meine Haut, und die Applikation ist zu kompliziert
Tom schrieb: > Cyanoacrylat-Klebstoff ("Normaler" Sekundenkleber) Der wird durch die Rückfettung der Haut abgestossen und entfernt sich selber. Ich würde TESA Powerstrips nehmen. Vorher mal prüfen wegen Hautkompatibiltät. Wenn es am Arm sein kann, vorher Rudaflies drunter.
Bongo schrieb: > Wenn es am Arm sein kann, vorher Rudaflies drunter. Besonders gut geeignet für die Knochenleitung zum Ohr ;-)
Lass Dir eine Metallplatte hinter dem Ohr implantieren. Oder, konsequent, gleich ein Cochlea Implantat.
Hinter dem Ohr fühlst du einen stabilen Knochen. Dort kann man problemlos ein kleines Loch reinbohren und eine kleine Schraube, die den Magnet hält, reindrehen. Aber immer vorsichtig und nicht zu tief. Je nach körperlicher Konstitution besteht sonst infektions- bzw. Implosionsgefahr.
Petar C. schrieb: > aber meine Haut fängt an zu bluten wenn ich den Magnet wieder entferne, > und es brennt ein bisschen. Sekundenkleber ist aber wasserlöslich. Der Magnet geht quasi mit normalem Wasser, abends vorm zu Bett gehen, von selbst wieder ab. Patrick C. schrieb: > Mittels zweiten Magnet. Genau, das ist nämlich eine saubere Sache. Einfach das Ohrläppchen zwischen zwei Neodympermanentmagnete (D=8mm und H=3mm) klemmen und fertig.
Michael M. schrieb: > Genau, das ist nämlich eine saubere Sache. Einfach das Ohrläppchen > zwischen zwei Neodympermanentmagnete (D=8mm und H=3mm) klemmen und > fertig. Aber auch sehr schmerzhaft. Habs gerade mit zwei 10*5 Rundmagneten N52 ausprobiert. Ich denke, dass auch 8/3mm auf Dauer ziemlich quetscht.
Petar C. schrieb: > Hallo, ich möchte einen kleinen Magneten hinter mein Ohr kleben. Am besten du nimmst was giftiges zum kleben, dann erledigt sich das Problem von selber. Meiner einer würde den Bereich hinterm Ohr mit Wachs abformen, eine Form draus machen und die mit was flexiblem ausgießen. Aber das ist keine Lösung für einen FreitagsFred.
Michael M. schrieb: > Genau, das ist nämlich eine saubere Sache. Einfach das Ohrläppchen > zwischen zwei Neodympermanentmagnete (D=8mm und H=3mm) klemmen und > fertig. Ist Neodym eigentlich der gleiche Wortstamm wie Nekrose?
Was denn nun eigentlich: permanent != täglich abnehmen Freitagstroll?
sagjanur schrieb: > Aber auch sehr schmerzhaft. > Habs gerade mit zwei 10*5 Rundmagneten N52 ausprobiert. > Ich denke, dass auch 8/3mm auf Dauer ziemlich quetscht. Das ist Krass. Beim entfernen der Magnete muss du nur aufpassen, dass du sie nicht einfach nach oben abziehst, so wie ich das fälschlicher Weise, gemacht habe. Dann gibt's blutige Quetschungen. Man hat ja zum Entfernen leider nur eine Hand zur Verfügung. Der Neodympermanentmagnetehersteller warnt auf seiner Verpackung auch ausdrücklich davor. Noch viel gefährlicher ist das Verschlucken von zwei Magneten im zeitlichen Abstand von etwa 15 Minuten. Dann können sich zwei Darmwindungen miteinander verklemmen, die Magnete können dann nur noch operativ entfernt werden! Das wäre die perfekte Herausforderung für Joko und Klaas. 😄
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Hallo, danke für die Antworten, aber es gibt für dieses Problem nur drei Lösungen: Man klebt den Magneten Man verwendet einen Bügel Man implantiert eine Schraube im Schädel Ich habe bereits ein System mit Bügel. Alle anderen Lösungen habe ich schon probiert, ich habe einen Ohrabdruck. Wichtig ist das der Lautsprecher Druck auf den Knochen ausübt. Das geht mit dem Bügel. Oder man klebt zwei Magnete auf die Haut und kann dann den Lautsprecher damit befestigen. Ich brauche nur einen geeigneten Kleber. Das ist alles. Einen Kleber der sehr gut hält. Nicht giftig ist. Und der leicht zum anwenden ist. Superkleber funktioniert, aber es ist schlecht für meine Haut.
womit werden denn eigentlich Toupets, falsche Schnäuzer oder Theater-Masken am Kopf festgeklebt? Wär das nicht was geeignetes?
Mucky F. schrieb: > Ist Neodym eigentlich der gleiche Wortstamm wie Nekrose? Nun, Neodymmagnete sind typischerweise vernickelt und Nickel auf blosser Haut kann schon zu Hautirritationen führen. Als Schmuck- metall ist es daher verboten.
Petar C. schrieb: > Man implantiert eine Schraube im Schädel > > Ich habe bereits ein System mit Bügel. > Alle anderen Lösungen habe ich schon probiert, Hat das mit der Schraube nicht funktioniert?
Wegstaben V. schrieb: > womit werden denn eigentlich Toupets, falsche Schnäuzer oder > Theater-Masken am Kopf festgeklebt? Es gibt in der Medizin Wund- und Gewebekleber, vielleicht da mal nachfragen.
Mucky F. schrieb: > Petar C. schrieb: >> Man implantiert eine Schraube im Schädel >> >> Ich habe bereits ein System mit Bügel. >> Alle anderen Lösungen habe ich schon probiert, > > Hat das mit der Schraube nicht funktioniert? Das hab ich nicht versucht, wenn die Magnete aber nicht zufriedenstellend sind werde ich mich darüber informieren. Man kann das nicht selber machen, man braucht einen Spezialisten, einen Chirurg.
Wegstaben V. schrieb: > womit werden denn eigentlich Toupets, falsche Schnäuzer oder > Theater-Masken am Kopf festgeklebt? Wär das nicht was geeignetes? Da dem TE Leukoplast "nicht stark genug" ist, werden solche Kleber erst recht nicht halten. Ich denke, mit zwei Lekoplaststreifen kreuzweise könnte man problemlos 100g-Magnete befestigen. Anschei- nend ist die Konbstruktion des TE deutlich schwerer.
Wegstaben V. schrieb: > womit werden denn eigentlich Toupets, falsche Schnäuzer oder > Theater-Masken am Kopf festgeklebt? Wär das nicht was geeignetes? Das hatte Karl schon beantwortet: Karl schrieb: > Petar C. schrieb: >> Welche Art von Kleber kann ich dafür verwenden? > > Mastix. Das ist der Kleber den Maskenbildner verwenden.
Michael M. schrieb: > Petar C. schrieb: >> aber meine Haut fängt an zu bluten wenn ich den Magnet wieder entferne, >> und es brennt ein bisschen. > > Sekundenkleber ist aber wasserlöslich. Der Magnet geht quasi mit > normalem Wasser, abends vorm zu Bett gehen, von selbst wieder ab. > > Patrick C. schrieb: >> Mittels zweiten Magnet. > > Genau, das ist nämlich eine saubere Sache. Einfach das Ohrläppchen > zwischen zwei Neodympermanentmagnete (D=8mm und H=3mm) klemmen und > fertig. Der ist nicht wasserlöslich. Ich hab den nur mit Aceton entfernen können, oder abreißen, dann klebt aber ein bisschen Haut noch dran.
Fredl schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> womit werden denn eigentlich Toupets, falsche Schnäuzer oder >> Theater-Masken am Kopf festgeklebt? Wär das nicht was geeignetes? > > Das hatte Karl schon beantwortet: > Karl schrieb: >> Petar C. schrieb: >>> Welche Art von Kleber kann ich dafür verwenden? >> >> Mastix. Das ist der Kleber den Maskenbildner verwenden. Danke werd ich mir ansehen
Resident MSc. schrieb: > Hinter dem Ohr fühlst du einen stabilen Knochen. Dort kann man > problemlos ein kleines Loch reinbohren und eine kleine Schraube, die den > Magnet hält, reindrehen Find ich auch vernünftig aber weil er den Magnet wieder abnehmen und dranbauen will, sollte er erst ein Gewinde ins Loch schneiden und dann eine Gewindeschraube verwenden. V4A Edelstahl, wegen operativ. Sicher, in Holzköpfe gehen auch Holzschrauben.
Mucky F. schrieb: > Hat das mit der Schraube nicht funktioniert? Es gibt in der Zahnmedizin bewährte Implantate aus Titan. Die Gewindebohrung lugt sogar schmerzfrei aus dem empfindlichen Zahnfleisch hervor. Man darf die Schraube im Schädelknochen nur nicht mit einem Maulschlüssel zu kräftig anziehen, sonst dreht sich die Titangewindehülse mit und sie muss dann anschließend erneut einwachsen.
Im Bild sieht man in der Mitte den Lautsprecher, oben und unten sind Magnete. Ein Paar Magnete muss ich an die Haut befestigen.
Petar C. schrieb: > Lösungen: > Man klebt den Magneten > Man verwendet einen Bügel > Man implantiert eine Schraube im Schädel Man klebt ein Klettband. Es gibt auch eine Lösung mit Band. Das sieht der Lösung einer FFP2-Maske ähnlich, die noch ein Band hintenherum hat.
Petar C. schrieb: > Im Bild sieht man in der Mitte den Lautsprecher, Das Gerät ist für Leute denen eine Bombenexplosion das Trommelfell irreparabel kaputt gemacht hat. Kriegsschäden nur tausend km weit weg von uns.
Michael M. schrieb: > Sekundenkleber ist aber wasserlöslich. Der Magnet geht quasi mit > normalem Wasser, abends vorm zu Bett gehen, von selbst wieder ab. Quatsch. Mucky F. schrieb: > Es gibt in der Medizin Wund- und Gewebekleber, vielleicht da mal > nachfragen. Das sind Cyanacrylate aka "Superkleber". Aber natürlich nicht aus dem Baumarkt oder von Ama*, sondern speziell für den Zweck passend eingestellt, wie auch viele Industriekleber.
Mucky F. schrieb: > Es gibt in der Medizin Wund- und Gewebekleber, vielleicht da mal > nachfragen. Nennt sich Fibrinkleber. Dürfte auf Dauer sehr teuer werden. Manfred schrieb: > Das sind Cyanacrylate aka "Superkleber". > Aber natürlich nicht aus dem Baumarkt oder von Ama*, sondern speziell > für den Zweck passend eingestellt, wie auch viele Industriekleber. Blödsinn! Fibrinkleber ist ein Zweikomponentenkleber welcher tatsächlich zum Wundverschluss genommen wird, aber nur bei Problemfällen, denn er ist sehr teuer.
Gut dass schon wieder Freitag ist :) Ich sehe da nur eine brauchbare Lösung - Dübel setzen und festschrauben. Im gegebenen Fall muss es aber schon ein Hohlraumdübel sein :p Gruss Tom
Beitrag #7063874 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anstaltsleiter schrieb: > Nennt sich Fibrinkleber. Erschrick mich bitte nicht so. Für einen Augenblick habe ich mich tatsächlich gefragt, was denn wohl eine Fibrink-Leber Schreckliches sein könnte.
@Percy du solltest die Finger, noch besser die Lippen, von den Flaschen fernhalten, dann erschrickst du dich nicht so sehr, wenn das Wort Leber auftaucht ;-)
Cyanoacrylat-Klebstoff ist tatsächlich wohl am besten geeignet, wird auch bei Wunden verwendet. Etwas kurzfristiges wäre mir jetzt leider auch nicht bekannt. einfach einen Magneten transplantieren lassen ist keine Option?
Anstaltsleiter schrieb: > @Percy > du solltest die Finger, noch besser die Lippen, von den Flaschen > fernhalten, dann erschrickst du dich nicht so sehr, wenn das Wort Leber > auftaucht ;-) Geschmort mit ordentlich viel Zwiebeln kann Leber extrem lecker sein. Aber "Fibrink" klang erschreckend chemisch, und wer will das schon in seinem Essen haben! PS: Apfelmus gehört natürlich auch dazu!
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Anstaltsleiter schrieb: > Manfred schrieb: >> Das sind Cyanacrylate aka "Superkleber". >> Aber natürlich nicht aus dem Baumarkt oder von Ama*, sondern speziell >> für den Zweck passend eingestellt, wie auch viele Industriekleber. > > Blödsinn! "Wird ein besonders schneller Wundverschluss benötigt, ist beispielsweise der Histoacryl Gewebekleber von B.Braun zu empfehlen. Der Klebstoff besteht aus einem Monomer (n-Butyl-2-Cyanoacrylat), das in Kombination mit der Gewebeflüssigkeit innerhalb von 10 Sekunden polymerisiert. Zusätzlich bildet der Kleber eine schützende Schicht, die die Wunde vor bakteriellen Verunreinigungen schützt."
Petar C. schrieb: > Welche Art von Kleber kann ich dafür verwenden? https://de.wikipedia.org/wiki/Medizinischer_Kleber
Percy N. schrieb: >> wenn das Wort Leber auftaucht ;-) > Geschmort mit ordentlich viel Zwiebeln kann Leber extrem lecker sein. Die Damen vom Dorf, die geschmorte Leber noch anständig konnten, dürften mittlerweile überwiegend verstorben sein :-( Ich kenne und mache noch gelegentlich Leber in der Bratpfanne, dazu gehört Kartoffelbrei. > PS: Apfelmus gehört natürlich auch dazu! Och nö, besser angebratene Apfelscheiben.
Manfred schrieb: > Ich kenne und mache noch gelegentlich Leber in der Bratpfanne, dazu > gehört Kartoffelbrei. Dito. Manfred schrieb: > Och nö, besser angebratene Apfelscheiben. Wird das nicht zu süß? Glasierte Zwiebeln süßen ja schon recht ordentlich, das kann ein wenig Säure nicht schaden - und die verleren die Äpfel beim Anbraten, fürchte ich.
Haut und Knorpel zwischen zwei Magneten einklemmen, ist ziemlich dämlich. Durchblutungsstörungen inkl. später weg faulendem Gewebe ist vorprogrammiert.
> Die Damen vom Dorf, die geschmorte Leber noch anständig konnten, dürften > mittlerweile überwiegend verstorben sein :-( > > Ich kenne und mache noch gelegentlich Leber in der Bratpfanne, dazu > gehört Kartoffelbrei. OT Ach, wie langweilig. :-( Da liegt dann ein grosser Batzen Fleisch auf dem Teller, typisch deutsch halt. Es geht auch weitaus leckerer und delikater. Suchbegriff auf YT: "Asian Chicken Liver". Die Rezepte funktionieren ebenso bestens mit Putenleber.
Percy N. schrieb: > Geschmort mit ordentlich viel Zwiebeln kann Leber extrem lecker sein. > PS: Apfelmus gehört natürlich auch dazu! Quatsch, Zwiebeln und Apfel in Scheiben mit der Leber schmoren in der Pfanne, dazu Kartoffelpüree, mit etwas Butter und Milch selbstgestampft versteht sich. Man sollte Zwiebel und Apfel noch erkennen können, als Apfelmus sehr ungewöhnlich.
Einer schrieb: > Haut und Knorpel zwischen zwei Magneten einklemmen, ist ziemlich > dämlich. Durchblutungsstörungen inkl. später weg faulendem Gewebe ist > vorprogrammiert. Oh weh, die geistige Überlegenheit der Aldi-Toastbrote schlägt wieder zu. Die Magnetbefestigung kann genau das Problem der dauerhaften Belastung vermeiden, dsa Gerät wird nur getragen, wenn es benötigt wird. Dr. Sommer schrieb: > OT Ach, wie langweilig. :-( Da liegt dann ein grosser Batzen > Fleisch auf dem Teller, typisch deutsch halt. Unfug: Die Leber liegt besser auf meinem Teller als in der Entsorgung des Schlachters. Leber (und andere Innereien) sind böse, man muß schon schauen, wer die überhaupt noch im Verkauf anbietet. Ganz sicher brauche ich keine YdioTenvideos, braten geht natürlich auch mit Hühnerleber aus der Tiefkühlung der Supermärkte. Warum die keine Schweine- oder Rinderleber anbieten, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Bei diversen Hörhilfen werden Magnete unter der Haut befestigt: Cochlear Implant (, Audio brainstem implant), Bonebridge Da wird gar nichts geklebt.
STK500-Besitzer schrieb: > Bei diversen Hörhilfen werden Magnete unter der Haut befestigt: > Cochlear Implant (, Audio brainstem implant), Bonebridge > Da wird gar nichts geklebt. Das ist nicht richtig, beim Cochlea-Implantat weiß ich das sicher. BoneBridge kenne ich nicht im Detail. Unter der Haut sitzt nur der äußere Teil (Spule mit ferromagnetischem Kern), der Magnet selbst ist im entfernbaren Außenteil. Das macht auch Sinn so, dann kann der Patient nämlich die Magneten durch stärkere/schwächere ersetzen.
Manfred schrieb: > Aber natürlich nicht aus dem Baumarkt oder von Ama*, sondern speziell > für den Zweck passend eingestellt, wie auch viele Industriekleber. Bleibt nur die Frage (wenn es es machen wollen würde eventuell das K.O. Kriterium es sein zu lassen): Was kostet den so ein Kleber, bekomme ich ich privat überhaupt, wird einen erstmal ein ellenlanger schriftlich Vortrag gehalten den man "Unterschreiben" muss, bleibe ich Anonym 8nachdem die Zahlung beendet ist)...? Es gibt theoretisch so viele schöne Sachen (ganz allgemein) aber eben nicht für "mich" privat oder nur auf "Rezept" (teilweise wörtlich, teilweise auch nur von Ablauf her und halt nicht von einen Arzt sondern halt von...), nach einen Sachkundenachweis, nachdem man sich in irgendeine Liste einträgt, man sich sichtbar macht usw. Vieles was technisch, physikalisch, chemisch überhaupt kein Problem wäre ist leider in der Realität als Privatperson schwierig bis unmöglich zu nutzen und bekommen...
pegelwendler schrieb: > Unter der Haut sitzt nur der äußere Teil (Spule mit ferromagnetischem > Kern), der Magnet selbst ist im entfernbaren Außenteil. Das macht auch > Sinn so, dann kann der Patient nämlich die Magneten durch > stärkere/schwächere ersetzen. Der auch magnetischsein sollte. Ich habe keins, weiß aber, dass bei einer MRT-UNtersuchung dieser "Magnet" entfernt werden muss. OK, man sollte sich aller Metallteile am Körper entledigen.
Petar C. schrieb: > Hallo, ich möchte einen kleinen Magneten hinter mein Ohr kleben. Der > Magnet soll als Befestigung für einen kleinen Lautsprecher dienen, der > über den Knochen Schall ins Ohr überträgt. Welche Art von Kleber kann > ich dafür verwenden? Ich denke ein syntentischer Silikon wäre am besten, > aber ich finde kein kommerzielles Produkt was geeignet wäre. Hat jemand > eine Idee welchen Kleber ich nehmen könnte? Kleber ist blöd. M8 (oder wenn wenig Gewicht) M6 Feingewinde ist besser...
M8 schrieb: > M8 (oder wenn wenig Gewicht) M6 Feingewinde ist > besser... Bei nemm Holzkopf bieten sich SPAX an... SCNR Medizinische Schrauben haben eher selten metrische Gewinde. Die werden dort verwendete, wo man noch irgendwas einstellen muss (Wirbelsäulenbegradigungen o.dergl.)
STK500-Besitzer schrieb: > Medizinische Schrauben haben eher selten metrische Gewinde. Metrisch ist halt billiger und gut erhältlich...
Percy N. schrieb: > Was spricht eigentlich gegen Blindniete? Bei Schraubverbindung kannst du die Lautsprecher für die jährliche Dusche entfernen. Bei Nietverbindungen ist das etwas mühsam.
2aggressive schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was spricht eigentlich gegen Blindniete? > > Der Mann hats am Ohr, nicht am Auge! Kommt Zeit, kommt Tat!
Dr. Sommer schrieb: > Die Rezepte funktionieren ebenso bestens > mit Putenleber. Das ist toll, da liegt dann natürlich kein Fleisch auf dem Teller !
Joachim B. schrieb: > dazu Kartoffelpüree, mit etwas Butter und Milch selbstgestampft versteht > sich. ...und mit ordentlich Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken nicht vergessen! An die Leber darf auch gerne noch ein oder zwei Esslöffel Preiselbeeren serviert werden.
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Also man dieser Freitagsthred geht mal wieder app ?!? Nichts des do Trotz, Im Hobby von damals (weis die Ausgabe nicht mehr genau aber sicher ca. 50 Jahre her) war doch mal was von: Das Hörgerät im hohlen Zahn Wenn das schon damals möglich war warum neu erfinden? Obwohl Tante Gurgel spuckt das auch als Neue Erfindung aus .....
Beitrag #7064700 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7064705 wurde von einem Moderator gelöscht.
STK500-Besitzer schrieb: > Der auch magnetischsein sollte Ah sieh an, in Wikipedia steht das auch so drin. Kann natürlich sein, dass der schwächer ist oder das herstellerabhängig ist. An meinem Kopf hält jedenfalls nichts Ferromagnetisches. CIs müssen übrigens nicht mehr grundsätzlich raus vor einem MRT. Zum Beispiel das Medel Synchrony 2 ist bis zu 3,0 Tesla freigegeben.
Jetzt mal ohne Mist, du könntest einen Goldbeschichteten Magneten direkt unter die Haut implantieren. Das kann jedes bessere Piercing-Studio durchführen. Am häufigsten sind Magnetimplantate in der Hand, wo man es auch relativ leicht selber machen kann. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Magnetimplantat
Starkröte schrieb im Beitrag #7064705: > Starkröte schrieb: > >> Piraten nehmen Knochenschlüssel, so hilfts gegen Vampire ;) > > Holzpflock war gestern - jetzt wird direkt ins Hirn geschraubt
Sigma schrieb: > du könntest einen Goldbeschichteten Magneten direkt unter die Haut > implantieren. Dann hat man aber u.U. Metallabrieb (Metallstaub, Späne) an der Backe. Besser ist es, sich einen ferromagnetischen Gegenstand unter die Haut zu implantieren, an dem ein Magnet von Außen zugeführt werden kann und haften bleibt.
Michael M. schrieb: > An die Leber darf auch gerne noch ein oder zwei Esslöffel Preiselbeeren > serviert werden. Igitt. Wenn überhaupt Leber, dann nur in Form von "Pälzer Lewwerworschd" odder "Lewwerknepp". So ein Lappen in Rohzustand kann man auch auf grössere Wunden legen, soll die Heilung vorantreiben.
pegelwendler schrieb: > Das ist nicht richtig, beim Cochlea-Implantat weiß ich das sicher. > BoneBridge kenne ich nicht im Detail. https://de.wikipedia.org/wiki/Cochlea-Implantat#Funktionsweise Zitat: "Die Spulen sind jeweils mit einem Magneten ausgestattet, um eine korrekte Lage zu gewährleisten." Also beide.
Beitrag #7065344 wurde von einem Moderator gelöscht.
Verbesserer schrieb im Beitrag #7065344:
> [statt richtig mögen Schweizer oder lesen u.a. evtl. auch *gell*]
Hmm der Zürcher sagt aber gäll und der Berner gäuit
gell ist im St Galler und Thurgauer Sprachraum mehr vertreten ...Grins
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Patrick L. schrieb: > Verbesserer schrieb: > >> [statt richtig mögen Schweizer oder lesen u.a. evtl. auch gell] > > Hmm der Zürcher sagt aber gäll und der Berner gäuit > gell ist im St Galler und Thurgauer Sprachraum mehr vertreten ...Grins Eigentlich heißt es vernünftigerweise "Hoast mi?"
Percy N. schrieb: > Eigentlich heißt es vernünftigerweise "Hoast mi?" ich erinnere mich an Besuche in Hessen, Tante Gelle mit der Kelle! "Hoast mi" steht doch nur für "bin ich verstanden worden?" wobei ich "gelle", eher bei „Nicht wahr?“, „Stimmt es?“ sehe.
Joachim B. schrieb: > "Hoast mi" steht doch nur für "bin ich verstanden worden?" mit einem drohenden Unterton a la "Verschteschtdu oder brauchssu Messer?"
uwe schrieb: > Ich würde nen Hohlraumdübel empfehlen ;) Meistens befindet sich unter der Schädeldecke aber kein Hohlraum, sondern das Gehirn. Deswegen kann man diese Lösung nicht für alle Menschen empfehlen! 🧠
Michael M. schrieb: >> Ich würde nen Hohlraumdübel empfehlen ;) > > Meistens befindet sich unter der Schädeldecke aber kein Hohlraum, > sondern das Gehirn. Beim TE auch?
Michael M. schrieb: > Meistens befindet sich unter der Schädeldecke aber kein Hohlraum, > sondern das Gehirn. Deswegen kann man diese Lösung nicht für alle > Menschen empfehlen! 🧠 Das ist falsch! Du hast 4 Hirnventrikel (Hohlräume) welche zwar mit Wasser (Liquor) gefüllt sind, aber da kann man durchaus einen Dübel setzen. Manche Leute bekommen da sogar ein Ventil gesetzt, wenn der Druck zu hoch ist. Ein Hohlraumdübel dürfte da kein Problem sein.
STK500-Besitzer schrieb: > M8 schrieb: >> M8 (oder wenn wenig Gewicht) M6 Feingewinde ist >> besser... > > Bei nemm Holzkopf bieten sich SPAX an... > SCNR > > Medizinische Schrauben haben eher selten metrische Gewinde. > Die werden dort verwendete, wo man noch irgendwas einstellen muss > (Wirbelsäulenbegradigungen o.dergl.) Also jetzt mal ganz im Ernst: Den Magneten festschrauben würde ich nicht. Wär mir viel zu gefährlich, dass da was rein kommt. Was wirklich sehr gut funktioniert auf Haut ist Holzleim - und das soll jetzt wirklich kein Hiweis auf den Holzkopf sein. Ich kann euch da nur den Propellerleim von Bindulin (Bindan-P, B3/D3) empfehlen. Das Zeugs taugt wirklich!!! Was Billiges würde ich da nicht nehmen. Da ärgert man sich blos. Claudius
Claudius schrieb: > Was wirklich sehr gut funktioniert auf Haut ist Holzleim - und das soll > jetzt wirklich kein Hiweis auf den Holzkopf sein. Eigentlich sollte spezieller Hautleim prima geeignet sein https://www.bogensportwiki.info/index.php?title=Hautleim
Bei uns in der Buchbinderwerkstatt verwenden wir für besonders haltbare Verbindungen immer Knochenleim. Das wäre perfekt für diesen Anwendungsfall. Ist vollständig natürlich, ohne Chemie und umweltverträglich. Vielleicht mal bei einer Buchbinderei ein kleines Töpfchen holen und ausprobieren?
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