Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Magnet permanent an Haut befestigen


von Petar C. (anagpao)


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Hallo, ich möchte einen kleinen Magneten hinter mein Ohr kleben. Der 
Magnet soll als Befestigung für einen kleinen Lautsprecher dienen, der 
über den Knochen Schall ins Ohr überträgt. Welche Art von Kleber kann 
ich dafür verwenden? Ich denke ein syntentischer Silikon wäre am besten, 
aber ich finde kein kommerzielles Produkt was geeignet wäre. Hat jemand 
eine Idee welchen Kleber ich nehmen könnte?

von Tom (Gast)


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Cyanoacrylat-Klebstoff ("Normaler" Sekundenkleber)

von Petar C. (anagpao)


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Den hab ich schon versucht, klebt auch sehr gut, aber meine Haut fängt 
an zu bluten wenn ich den Magnet wieder entferne, und es brennt ein 
bisschen.

von Andi M. (andi6510) Benutzerseite


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Evtl Wimpernkleber? Sollte einigermassen hautvertraeglich sein.
Wie gut das dann haelt haengt sicher auch vom Gewicht des Lautsprechers 
ab.

Oder eben vom Chirurgen ne Schraube in den Knochen einkleben lassen. Das 
haelt sicher besser ;-)
(Nein, das war nicht ernst gemeint!)

von Patrick C. (pcrom)


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Mittels zweite magnet ?

von Harald W. (wilhelms)


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Petar C. schrieb:

> Hallo, ich möchte einen kleinen Magneten hinter mein Ohr kleben. Der
> Magnet soll als Befestigung für einen kleinen Lautsprecher dienen, der
> über den Knochen Schall ins Ohr überträgt. Welche Art von Kleber kann
> ich dafür verwenden?

Ich würde Leukoplast nehmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leukoplast

von Petar C. (anagpao)


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Leukoplast klebt nicht stark genug

von FFF Aktivist (Gast)


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Frag mal bei die letzte Generation nach.

von Harald W. (wilhelms)


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Petar C. schrieb:

> Leukoplast klebt nicht stark genug

Wenn Du derart schwere Lautsprecher am Kopf befesigen willst,
solltest Du besser ein Kopfband o.ä. verwenden.

von fragjanur (Gast)


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Petar C. schrieb:
> Den hab ich schon versucht, klebt auch sehr gut, aber meine Haut fängt
> an zu bluten wenn ich den Magnet wieder entferne,

ja was jetzt ?
permanent oder nedd ?

von asdfasdfasdf (Gast)


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Ich hab das Problem mit meinen Ohrringen gehabt. Da ist mir die 
Verriegelung verloren gegangen. Hab's mit Uhu Endfest 400 festgeklebt. 
Hält bis heute. Einzig das Backen bei 180° war unangenehm.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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ist schon wieder Freitag? Keiner hat mir Bescheid gesagt!

von Karl (Gast)


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Petar C. schrieb:
> Welche Art von Kleber kann ich dafür verwenden?

Mastix. Das ist der Kleber den Maskenbildner verwenden.

von Fredl (Gast)


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Wegstaben V. schrieb:
> ist schon wieder Freitag? Keiner hat mir Bescheid gesagt!

Nicht nur das. Es ist Freitag der 13. :-)

von sagjanur (Gast)


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Fredl schrieb:
> Wegstaben V. schrieb:
>> ist schon wieder Freitag? Keiner hat mir Bescheid gesagt!
>
> Nicht nur das. Es ist Freitag der 13. :-)

Gerade unter dieser Vorausetzung bin ich von der qualidäd des gondends 
aber schon enddäuschd !

von Vancouver (Gast)


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sagjanur schrieb:
> Gerade unter dieser Vorausetzung bin ich von der qualidäd des gondends
> aber schon enddäuschd !

Wirglich war. Des is fei unda alla Ganone hier! Da denkscht annix böses, 
un dann des!

von pegelwendler (Gast)


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https://www.medel.com/de/hearing-solutions/bonebridge

Silikon und andere flexible Kleber verbieten sich sowieso, weil sie die 
Schwingungen dämpfen und du die Schwingungen am Schädel brauchst.

Generell halte ich das Konzept "Festkleben" für Schwachsinn, wenn das 
entfernbar sein soll.

Nimm fertige Kopfhörer. Das Stichwort lautet Knochenleitung oder bone 
conduction.
Stell dich aber darauf ein, dass
a) alles was ohne Bügel daherkommt: Schrott, hat mit Knochenleitung 
abgesehen vom Marketingsprech nichts zu tun
b) richtige Knochenleitungskopfhörer zwar prinzipiell funktionieren, 
aber auch ordentlich auf die Haut drücken. Müssen sie auch, sonst ist 
die mechanische Kopplung für den Poppes.

von pegelwendler (Gast)


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Shokz OpenRun mal anschauen.

von Petar C. (anagpao)


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Ich habe bereits ein paar kommerzielle Kopfhörer, aber mich stört der 
Bügel. Wenn ich die Magnete mit Sekundenkleber befestige funktioniert 
alles, aber der Kleber ist nicht gut für meine Haut, und die Applikation 
ist zu kompliziert

von Bongo (Gast)


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Tom schrieb:
> Cyanoacrylat-Klebstoff ("Normaler" Sekundenkleber)

Der wird durch die Rückfettung der Haut abgestossen und entfernt sich 
selber.

Ich würde TESA Powerstrips nehmen. Vorher mal prüfen wegen 
Hautkompatibiltät. Wenn es am Arm sein kann, vorher Rudaflies drunter.

von Fredl (Gast)


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Bongo schrieb:
> Wenn es am Arm sein kann, vorher Rudaflies drunter.

Besonders gut geeignet für die Knochenleitung zum Ohr ;-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Correga Haftcreme

von Andreas B. (bitverdreher)


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Lass Dir eine Metallplatte hinter dem Ohr implantieren. Oder, 
konsequent, gleich ein Cochlea Implantat.

von Resident MSc. (Gast)


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Hinter dem Ohr fühlst du einen stabilen Knochen. Dort kann man 
problemlos ein kleines Loch reinbohren und eine kleine Schraube, die den 
Magnet hält, reindrehen. Aber immer vorsichtig und nicht zu tief. Je 
nach körperlicher Konstitution besteht sonst infektions- bzw. 
Implosionsgefahr.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Petar C. schrieb:
> aber meine Haut fängt an zu bluten wenn ich den Magnet wieder entferne,
> und es brennt ein bisschen.

Sekundenkleber ist aber wasserlöslich. Der Magnet geht quasi mit 
normalem Wasser, abends vorm zu Bett gehen, von selbst wieder ab.

Patrick C. schrieb:
> Mittels zweiten Magnet.

Genau, das ist nämlich eine saubere Sache. Einfach das Ohrläppchen 
zwischen zwei Neodympermanentmagnete (D=8mm und H=3mm) klemmen und 
fertig.

von sagjanur (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Genau, das ist nämlich eine saubere Sache. Einfach das Ohrläppchen
> zwischen zwei Neodympermanentmagnete (D=8mm und H=3mm) klemmen und
> fertig.

Aber auch sehr schmerzhaft.
Habs gerade mit zwei 10*5 Rundmagneten N52 ausprobiert.
Ich denke, dass auch 8/3mm auf Dauer ziemlich quetscht.

von Mucky F. (Gast)


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Petar C. schrieb:
> Hallo, ich möchte einen kleinen Magneten hinter mein Ohr kleben.
Am besten du nimmst was giftiges zum kleben, dann erledigt sich das 
Problem von selber.

Meiner einer würde den Bereich hinterm Ohr mit Wachs abformen, eine Form 
draus machen und die mit was flexiblem ausgießen. Aber das ist keine 
Lösung für einen FreitagsFred.

von Mucky F. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Genau, das ist nämlich eine saubere Sache. Einfach das Ohrläppchen
> zwischen zwei Neodympermanentmagnete (D=8mm und H=3mm) klemmen und
> fertig.

Ist Neodym eigentlich der gleiche Wortstamm wie Nekrose?

von Hufnala (Gast)


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Was denn nun eigentlich: permanent != täglich abnehmen

Freitagstroll?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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sagjanur schrieb:
> Aber auch sehr schmerzhaft.
> Habs gerade mit zwei 10*5 Rundmagneten N52 ausprobiert.
> Ich denke, dass auch 8/3mm auf Dauer ziemlich quetscht.

Das ist Krass. Beim entfernen der Magnete muss du nur aufpassen, dass du 
sie nicht einfach nach oben abziehst, so wie ich das fälschlicher Weise, 
gemacht habe. Dann gibt's blutige Quetschungen. Man hat ja zum Entfernen 
leider nur eine Hand zur Verfügung.

Der Neodympermanentmagnetehersteller warnt auf seiner Verpackung auch 
ausdrücklich davor.

Noch viel gefährlicher ist das Verschlucken von zwei Magneten im 
zeitlichen Abstand von etwa 15 Minuten. Dann können sich zwei 
Darmwindungen miteinander verklemmen, die Magnete können dann nur noch 
operativ entfernt werden!

Das wäre die perfekte Herausforderung für Joko und Klaas. 😄

: Bearbeitet durch User
von Petar C. (anagpao)


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Hallo, danke für die Antworten, aber es gibt für dieses Problem nur drei 
Lösungen:
Man klebt den Magneten
Man verwendet einen Bügel
Man implantiert eine Schraube im Schädel

Ich habe bereits ein System mit Bügel.
Alle anderen Lösungen habe ich schon probiert, ich habe einen 
Ohrabdruck. Wichtig ist das der Lautsprecher Druck auf den Knochen 
ausübt. Das geht mit dem Bügel. Oder man klebt zwei Magnete auf die Haut 
und kann dann den Lautsprecher damit befestigen.

Ich brauche nur einen geeigneten Kleber. Das ist alles. Einen Kleber der 
sehr gut hält. Nicht giftig ist. Und der leicht zum anwenden ist. 
Superkleber funktioniert, aber es ist schlecht für meine Haut.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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womit werden denn eigentlich Toupets, falsche Schnäuzer oder 
Theater-Masken am Kopf festgeklebt? Wär das nicht was geeignetes?

von Harald W. (wilhelms)


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Mucky F. schrieb:

> Ist Neodym eigentlich der gleiche Wortstamm wie Nekrose?

Nun, Neodymmagnete sind typischerweise vernickelt und Nickel auf
blosser Haut kann schon zu Hautirritationen führen. Als Schmuck-
metall ist es daher verboten.

von Mucky F. (Gast)


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Petar C. schrieb:
> Man implantiert eine Schraube im Schädel
>
> Ich habe bereits ein System mit Bügel.
> Alle anderen Lösungen habe ich schon probiert,

Hat das mit der Schraube nicht funktioniert?

von Mucky F. (Gast)


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Wegstaben V. schrieb:
> womit werden denn eigentlich Toupets, falsche Schnäuzer oder
> Theater-Masken am Kopf festgeklebt?

Es gibt in der Medizin Wund- und Gewebekleber, vielleicht da mal 
nachfragen.

von Petar C. (anagpao)


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Mucky F. schrieb:
> Petar C. schrieb:
>> Man implantiert eine Schraube im Schädel
>>
>> Ich habe bereits ein System mit Bügel.
>> Alle anderen Lösungen habe ich schon probiert,
>
> Hat das mit der Schraube nicht funktioniert?

Das hab ich nicht versucht, wenn die Magnete aber nicht 
zufriedenstellend sind werde ich mich darüber informieren. Man kann das 
nicht selber machen, man braucht einen Spezialisten, einen Chirurg.

von Harald W. (wilhelms)


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Wegstaben V. schrieb:

> womit werden denn eigentlich Toupets, falsche Schnäuzer oder
> Theater-Masken am Kopf festgeklebt? Wär das nicht was geeignetes?

Da dem TE Leukoplast "nicht stark genug" ist, werden solche Kleber
erst recht nicht halten. Ich denke, mit zwei Lekoplaststreifen
kreuzweise könnte man problemlos 100g-Magnete befestigen. Anschei-
nend ist die Konbstruktion des TE deutlich schwerer.

von Fredl (Gast)


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Wegstaben V. schrieb:
> womit werden denn eigentlich Toupets, falsche Schnäuzer oder
> Theater-Masken am Kopf festgeklebt? Wär das nicht was geeignetes?

Das hatte Karl schon beantwortet:
Karl schrieb:
> Petar C. schrieb:
>> Welche Art von Kleber kann ich dafür verwenden?
>
> Mastix. Das ist der Kleber den Maskenbildner verwenden.

von Petar C. (anagpao)


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Michael M. schrieb:
> Petar C. schrieb:
>> aber meine Haut fängt an zu bluten wenn ich den Magnet wieder entferne,
>> und es brennt ein bisschen.
>
> Sekundenkleber ist aber wasserlöslich. Der Magnet geht quasi mit
> normalem Wasser, abends vorm zu Bett gehen, von selbst wieder ab.
>
> Patrick C. schrieb:
>> Mittels zweiten Magnet.
>
> Genau, das ist nämlich eine saubere Sache. Einfach das Ohrläppchen
> zwischen zwei Neodympermanentmagnete (D=8mm und H=3mm) klemmen und
> fertig.

Der ist nicht wasserlöslich. Ich hab den nur mit Aceton entfernen 
können, oder abreißen, dann klebt aber ein bisschen Haut noch dran.

von Petar C. (anagpao)


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Fredl schrieb:
> Wegstaben V. schrieb:
>> womit werden denn eigentlich Toupets, falsche Schnäuzer oder
>> Theater-Masken am Kopf festgeklebt? Wär das nicht was geeignetes?
>
> Das hatte Karl schon beantwortet:
> Karl schrieb:
>> Petar C. schrieb:
>>> Welche Art von Kleber kann ich dafür verwenden?
>>
>> Mastix. Das ist der Kleber den Maskenbildner verwenden.

Danke werd ich mir ansehen

von Walta S. (walta)


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Klebeband für Tape Verbände.

walta

von MaWin (Gast)


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Resident MSc. schrieb:
> Hinter dem Ohr fühlst du einen stabilen Knochen. Dort kann man
> problemlos ein kleines Loch reinbohren und eine kleine Schraube, die den
> Magnet hält, reindrehen

Find ich auch vernünftig  aber weil er den Magnet wieder abnehmen und 
dranbauen will, sollte er erst ein Gewinde ins Loch schneiden und dann 
eine Gewindeschraube verwenden. V4A Edelstahl, wegen operativ.

Sicher, in Holzköpfe gehen auch Holzschrauben.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Mucky F. schrieb:
> Hat das mit der Schraube nicht funktioniert?

Es gibt in der Zahnmedizin bewährte Implantate aus Titan. Die 
Gewindebohrung lugt sogar schmerzfrei aus dem empfindlichen Zahnfleisch 
hervor.

Man darf die Schraube im Schädelknochen nur nicht mit einem 
Maulschlüssel zu kräftig anziehen, sonst dreht sich die 
Titangewindehülse mit und sie muss dann anschließend erneut einwachsen.

von Petar C. (anagpao)


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Im Bild sieht man in der Mitte den Lautsprecher, oben und unten sind 
Magnete. Ein Paar Magnete muss ich an die Haut befestigen.

von Dieter (Gast)


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Petar C. schrieb:
> Lösungen:
> Man klebt den Magneten
> Man verwendet einen Bügel
> Man implantiert eine Schraube im Schädel
Man klebt ein Klettband.

Es gibt auch eine Lösung mit Band. Das sieht der Lösung einer FFP2-Maske 
ähnlich, die noch ein Band hintenherum hat.

von Dieter (Gast)


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Petar C. schrieb:
> Im Bild sieht man in der Mitte den Lautsprecher,

Das Gerät ist für Leute denen eine Bombenexplosion das Trommelfell 
irreparabel kaputt gemacht hat. Kriegsschäden nur tausend km weit weg 
von uns.

von Manfred (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Sekundenkleber ist aber wasserlöslich. Der Magnet geht quasi mit
> normalem Wasser, abends vorm zu Bett gehen, von selbst wieder ab.

Quatsch.

Mucky F. schrieb:
> Es gibt in der Medizin Wund- und Gewebekleber, vielleicht da mal
> nachfragen.

Das sind Cyanacrylate aka "Superkleber".
Aber natürlich nicht aus dem Baumarkt oder von Ama*, sondern speziell 
für den Zweck passend eingestellt, wie auch viele Industriekleber.

von Anstaltsleiter (Gast)


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Mucky F. schrieb:
> Es gibt in der Medizin Wund- und Gewebekleber, vielleicht da mal
> nachfragen.

Nennt sich Fibrinkleber.

Dürfte auf Dauer sehr teuer werden.

Manfred schrieb:
> Das sind Cyanacrylate aka "Superkleber".
> Aber natürlich nicht aus dem Baumarkt oder von Ama*, sondern speziell
> für den Zweck passend eingestellt, wie auch viele Industriekleber.

Blödsinn!

Fibrinkleber ist ein Zweikomponentenkleber welcher tatsächlich zum 
Wundverschluss genommen wird, aber nur bei Problemfällen, denn er ist 
sehr teuer.

von TomA (Gast)


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Gut dass schon wieder Freitag ist :)

Ich sehe da nur eine brauchbare Lösung - Dübel setzen und festschrauben.

Im gegebenen Fall muss es aber schon ein Hohlraumdübel sein :p

Gruss Tom

Beitrag #7063874 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Anstaltsleiter schrieb:
> Nennt sich Fibrinkleber.

Erschrick mich bitte nicht so. Für einen Augenblick habe ich mich 
tatsächlich gefragt,  was denn wohl eine Fibrink-Leber Schreckliches 
sein könnte.

von Anstaltsleiter (Gast)


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@Percy
du solltest die Finger, noch besser die Lippen, von den Flaschen 
fernhalten, dann erschrickst du dich nicht so sehr, wenn das Wort Leber 
auftaucht ;-)

von Urinbombe (Gast)


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Kittifix

von KArl Fred M. (Gast)


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Cyanoacrylat-Klebstoff ist tatsächlich wohl am besten geeignet, wird 
auch bei Wunden verwendet.
Etwas kurzfristiges wäre mir jetzt leider auch nicht bekannt.
einfach einen Magneten transplantieren lassen ist keine Option?

von Percy N. (vox_bovi)


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Anstaltsleiter schrieb:
> @Percy
> du solltest die Finger, noch besser die Lippen, von den Flaschen
> fernhalten, dann erschrickst du dich nicht so sehr, wenn das Wort Leber
> auftaucht ;-)

Geschmort mit ordentlich viel Zwiebeln kann Leber extrem lecker sein. 
Aber "Fibrink" klang erschreckend chemisch, und wer will das schon in 
seinem Essen haben!

PS: Apfelmus gehört natürlich auch dazu!

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Anstaltsleiter schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Das sind Cyanacrylate aka "Superkleber".
>> Aber natürlich nicht aus dem Baumarkt oder von Ama*, sondern speziell
>> für den Zweck passend eingestellt, wie auch viele Industriekleber.
>
> Blödsinn!

"Wird ein besonders schneller Wundverschluss benötigt, ist 
beispielsweise der Histoacryl Gewebekleber von B.Braun zu empfehlen. Der 
Klebstoff besteht aus einem Monomer (n-Butyl-2-Cyanoacrylat), das in 
Kombination mit der Gewebeflüssigkeit innerhalb von 10 Sekunden 
polymerisiert. Zusätzlich bildet der Kleber eine schützende Schicht, die 
die Wunde vor bakteriellen Verunreinigungen schützt."

von Dr. Sommer (Gast)


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Petar C. schrieb:
> Welche Art von Kleber kann ich dafür verwenden?

https://de.wikipedia.org/wiki/Medizinischer_Kleber

von Manfred (Gast)


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Percy N. schrieb:
>> wenn das Wort Leber auftaucht ;-)
> Geschmort mit ordentlich viel Zwiebeln kann Leber extrem lecker sein.

Die Damen vom Dorf, die geschmorte Leber noch anständig konnten, dürften 
mittlerweile überwiegend verstorben sein :-(

Ich kenne und mache noch gelegentlich Leber in der Bratpfanne, dazu 
gehört Kartoffelbrei.

> PS: Apfelmus gehört natürlich auch dazu!

Och nö, besser angebratene Apfelscheiben.

von Percy N. (vox_bovi)


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Manfred schrieb:
> Ich kenne und mache noch gelegentlich Leber in der Bratpfanne, dazu
> gehört Kartoffelbrei.

Dito.

Manfred schrieb:
> Och nö, besser angebratene Apfelscheiben.

Wird das nicht zu süß? Glasierte Zwiebeln süßen ja schon recht 
ordentlich, das kann ein wenig Säure nicht schaden - und die verleren 
die Äpfel beim Anbraten, fürchte ich.

von Einer (Gast)


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Haut und Knorpel zwischen zwei Magneten einklemmen, ist ziemlich 
dämlich. Durchblutungsstörungen inkl. später weg faulendem Gewebe ist 
vorprogrammiert.

von Dr. Sommer (Gast)


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> Die Damen vom Dorf, die geschmorte Leber noch anständig konnten, dürften
> mittlerweile überwiegend verstorben sein :-(
>
> Ich kenne und mache noch gelegentlich Leber in der Bratpfanne, dazu
> gehört Kartoffelbrei.

OT    Ach, wie langweilig. :-(  Da liegt dann ein grosser Batzen
Fleisch auf dem Teller, typisch deutsch halt.

Es geht auch weitaus leckerer und delikater. Suchbegriff auf YT:
"Asian Chicken Liver". Die Rezepte funktionieren ebenso bestens
mit Putenleber.

von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> Geschmort mit ordentlich viel Zwiebeln kann Leber extrem lecker sein.
> PS: Apfelmus gehört natürlich auch dazu!

Quatsch,
Zwiebeln und Apfel in Scheiben mit der Leber schmoren in der Pfanne, 
dazu Kartoffelpüree, mit etwas Butter und Milch selbstgestampft versteht 
sich.

Man sollte Zwiebel und Apfel noch erkennen können, als Apfelmus sehr 
ungewöhnlich.

von Manfred (Gast)


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Einer schrieb:
> Haut und Knorpel zwischen zwei Magneten einklemmen, ist ziemlich
> dämlich. Durchblutungsstörungen inkl. später weg faulendem Gewebe ist
> vorprogrammiert.

Oh weh, die geistige Überlegenheit der Aldi-Toastbrote schlägt wieder 
zu.

Die Magnetbefestigung kann genau das Problem der dauerhaften Belastung 
vermeiden, dsa Gerät wird nur getragen, wenn es benötigt wird.

Dr. Sommer schrieb:
> OT Ach, wie langweilig. :-( Da liegt dann ein grosser Batzen
> Fleisch auf dem Teller, typisch deutsch halt.

Unfug: Die Leber liegt besser auf meinem Teller als in der Entsorgung 
des Schlachters. Leber (und andere Innereien) sind böse, man muß schon 
schauen, wer die überhaupt noch im Verkauf anbietet.

Ganz sicher brauche ich keine YdioTenvideos, braten geht natürlich auch 
mit Hühnerleber aus der Tiefkühlung der Supermärkte. Warum die keine 
Schweine- oder Rinderleber anbieten, ist für mich nicht nachvollziehbar.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Bei diversen Hörhilfen werden Magnete unter der Haut befestigt:
Cochlear Implant (, Audio brainstem implant), Bonebridge
Da wird gar nichts geklebt.

von pegelwendler (Gast)


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STK500-Besitzer schrieb:
> Bei diversen Hörhilfen werden Magnete unter der Haut befestigt:
> Cochlear Implant (, Audio brainstem implant), Bonebridge
> Da wird gar nichts geklebt.

Das ist nicht richtig, beim Cochlea-Implantat weiß ich das sicher. 
BoneBridge kenne ich nicht im Detail.

Unter der Haut sitzt nur der äußere Teil (Spule mit ferromagnetischem 
Kern), der Magnet selbst ist im entfernbaren Außenteil. Das macht auch 
Sinn so, dann kann der Patient nämlich die Magneten durch 
stärkere/schwächere ersetzen.

von Jemandus der zweiundzwanzigzwölfte (Gast)


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Manfred schrieb:
> Aber natürlich nicht aus dem Baumarkt oder von Ama*, sondern speziell
> für den Zweck passend eingestellt, wie auch viele Industriekleber.

Bleibt nur die Frage (wenn es es machen wollen würde eventuell das K.O. 
Kriterium es sein zu lassen):

Was kostet den so ein Kleber, bekomme ich ich privat überhaupt, wird 
einen erstmal ein ellenlanger schriftlich Vortrag gehalten den man 
"Unterschreiben" muss, bleibe ich Anonym 8nachdem die Zahlung beendet 
ist)...?

Es gibt theoretisch so viele schöne Sachen (ganz allgemein) aber eben 
nicht für "mich" privat oder nur auf "Rezept" (teilweise wörtlich, 
teilweise auch nur von Ablauf her und halt nicht von einen Arzt sondern 
halt von...), nach einen Sachkundenachweis, nachdem man sich in 
irgendeine Liste einträgt, man sich sichtbar macht usw.
Vieles was technisch, physikalisch, chemisch überhaupt kein Problem wäre 
ist leider in der Realität als Privatperson schwierig bis unmöglich zu 
nutzen und bekommen...

von STK500-Besitzer (Gast)


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pegelwendler schrieb:
> Unter der Haut sitzt nur der äußere Teil (Spule mit ferromagnetischem
> Kern), der Magnet selbst ist im entfernbaren Außenteil. Das macht auch
> Sinn so, dann kann der Patient nämlich die Magneten durch
> stärkere/schwächere ersetzen.

Der auch magnetischsein sollte.
Ich habe keins, weiß aber, dass bei einer MRT-UNtersuchung dieser 
"Magnet" entfernt werden muss.
OK, man sollte sich aller Metallteile am Körper entledigen.

von M8 (Gast)


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Petar C. schrieb:
> Hallo, ich möchte einen kleinen Magneten hinter mein Ohr kleben. Der
> Magnet soll als Befestigung für einen kleinen Lautsprecher dienen, der
> über den Knochen Schall ins Ohr überträgt. Welche Art von Kleber kann
> ich dafür verwenden? Ich denke ein syntentischer Silikon wäre am besten,
> aber ich finde kein kommerzielles Produkt was geeignet wäre. Hat jemand
> eine Idee welchen Kleber ich nehmen könnte?

Kleber ist blöd. M8 (oder wenn wenig Gewicht) M6 Feingewinde ist 
besser...

von STK500-Besitzer (Gast)


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M8 schrieb:
> M8 (oder wenn wenig Gewicht) M6 Feingewinde ist
> besser...

Bei nemm Holzkopf bieten sich SPAX an...
SCNR

Medizinische Schrauben haben eher selten metrische Gewinde.
Die werden dort verwendete, wo man noch irgendwas einstellen muss 
(Wirbelsäulenbegradigungen o.dergl.)

von M8 (Gast)


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STK500-Besitzer schrieb:
> Medizinische Schrauben haben eher selten metrische Gewinde.

Metrisch ist halt billiger und gut erhältlich...

von Percy N. (vox_bovi)


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Was spricht eigentlich gegen Blindniete?

von M8 (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Was spricht eigentlich gegen Blindniete?

Bei Schraubverbindung kannst du die Lautsprecher für die jährliche 
Dusche entfernen. Bei Nietverbindungen ist das etwas mühsam.

von 2aggressive (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Was spricht eigentlich gegen Blindniete?
Der Mann hats am Ohr, nicht am Auge!

von Percy N. (vox_bovi)


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2aggressive schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Was spricht eigentlich gegen Blindniete?
>
> Der Mann hats am Ohr, nicht am Auge!

Kommt Zeit, kommt Tat!

von sagjanur (Gast)


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Dr. Sommer schrieb:
> Die Rezepte funktionieren ebenso bestens
> mit Putenleber.

Das ist toll, da liegt dann natürlich kein Fleisch auf dem Teller !

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Joachim B. schrieb:
> dazu Kartoffelpüree, mit etwas Butter und Milch selbstgestampft versteht
> sich.

...und mit ordentlich Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken nicht 
vergessen!

An die Leber darf auch gerne noch ein oder zwei Esslöffel Preiselbeeren 
serviert werden.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also man dieser Freitagsthred geht mal wieder app ?!?

Nichts des do Trotz,

Im Hobby von damals (weis die Ausgabe nicht mehr genau aber sicher ca. 
50 Jahre her) war doch mal was von:

Das Hörgerät im hohlen Zahn

Wenn das schon damals möglich war warum neu erfinden?

Obwohl Tante Gurgel spuckt das auch als Neue Erfindung aus .....

Beitrag #7064700 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7064705 wurde von einem Moderator gelöscht.
von pegelwendler (Gast)


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STK500-Besitzer schrieb:
> Der auch magnetischsein sollte

Ah sieh an, in Wikipedia steht das auch so drin.
Kann natürlich sein, dass der schwächer ist oder das herstellerabhängig 
ist. An meinem Kopf hält jedenfalls nichts Ferromagnetisches.

CIs müssen übrigens nicht mehr grundsätzlich raus vor einem MRT. Zum 
Beispiel das Medel Synchrony 2 ist bis zu 3,0 Tesla freigegeben.

von Sigma (Gast)


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Jetzt mal ohne Mist, du könntest einen Goldbeschichteten Magneten direkt 
unter die Haut implantieren. Das kann jedes bessere Piercing-Studio 
durchführen. Am häufigsten sind Magnetimplantate in der Hand, wo man es 
auch relativ leicht selber machen kann.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Magnetimplantat

von Percy N. (vox_bovi)


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Starkröte schrieb im Beitrag #7064705:
> Starkröte schrieb:
>
>> Piraten nehmen Knochenschlüssel, so hilfts gegen Vampire ;)
>
> Holzpflock war gestern - jetzt wird direkt ins Hirn geschraubt

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Sigma schrieb:
> du könntest einen Goldbeschichteten Magneten direkt unter die Haut
> implantieren.

Dann hat man aber u.U. Metallabrieb (Metallstaub, Späne) an der Backe. 
Besser ist es, sich einen ferromagnetischen Gegenstand unter die Haut zu 
implantieren, an dem ein Magnet von Außen zugeführt werden kann und 
haften bleibt.

von Anstaltsleiter (Gast)


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Michael M. schrieb:
> An die Leber darf auch gerne noch ein oder zwei Esslöffel Preiselbeeren
> serviert werden.

Igitt.

Wenn überhaupt Leber, dann nur in Form von "Pälzer Lewwerworschd" odder 
"Lewwerknepp".

So ein Lappen in Rohzustand kann man auch auf grössere Wunden legen, 
soll die Heilung vorantreiben.

von STK500-Besitzer (Gast)


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pegelwendler schrieb:
> Das ist nicht richtig, beim Cochlea-Implantat weiß ich das sicher.
> BoneBridge kenne ich nicht im Detail.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cochlea-Implantat#Funktionsweise
Zitat: "Die Spulen sind jeweils mit einem Magneten ausgestattet, um 
eine korrekte Lage zu gewährleisten."

Also beide.

Beitrag #7065344 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Verbesserer schrieb im Beitrag #7065344:
> [statt richtig mögen Schweizer oder lesen u.a. evtl. auch *gell*]

Hmm der Zürcher sagt aber gäll und der Berner gäuit
gell ist im St Galler und Thurgauer Sprachraum mehr vertreten ...Grins

: Bearbeitet durch User
von Urinbombe (Gast)


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Magneto mal fragen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Patrick L. schrieb:
> Verbesserer schrieb:
>
>> [statt richtig mögen Schweizer oder lesen u.a. evtl. auch gell]
>
> Hmm der Zürcher sagt aber gäll und der Berner gäuit
> gell ist im St Galler und Thurgauer Sprachraum mehr vertreten ...Grins

Eigentlich heißt es vernünftigerweise "Hoast mi?"

von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> Eigentlich heißt es vernünftigerweise "Hoast mi?"

ich erinnere mich an Besuche in Hessen, Tante Gelle mit der Kelle!
"Hoast mi" steht doch nur für "bin ich verstanden worden?"
wobei ich "gelle", eher bei „Nicht wahr?“, „Stimmt es?“ sehe.

von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> "Hoast mi" steht doch nur für "bin ich verstanden worden?"
mit einem drohenden Unterton a la "Verschteschtdu oder brauchssu 
Messer?"

von uwe (Gast)


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Ich würde nen Hohlraumdübel empfehlen ;)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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uwe schrieb:
> Ich würde nen Hohlraumdübel empfehlen ;)

Meistens befindet sich unter der Schädeldecke aber kein Hohlraum, 
sondern das Gehirn. Deswegen kann man diese Lösung nicht für alle 
Menschen empfehlen! 🧠

von Harald W. (wilhelms)


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Michael M. schrieb:

>> Ich würde nen Hohlraumdübel empfehlen ;)
>
> Meistens befindet sich unter der Schädeldecke aber kein Hohlraum,
> sondern das Gehirn.

Beim TE auch?

von Phasenschieber S. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Meistens befindet sich unter der Schädeldecke aber kein Hohlraum,
> sondern das Gehirn. Deswegen kann man diese Lösung nicht für alle
> Menschen empfehlen! 🧠

Das ist falsch! Du hast 4 Hirnventrikel (Hohlräume) welche zwar mit 
Wasser (Liquor) gefüllt sind, aber da kann man durchaus einen Dübel 
setzen.
Manche Leute bekommen da sogar ein Ventil gesetzt, wenn der Druck zu 
hoch ist.
Ein Hohlraumdübel dürfte da kein Problem sein.

von Claudius (Gast)


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STK500-Besitzer schrieb:
> M8 schrieb:
>> M8 (oder wenn wenig Gewicht) M6 Feingewinde ist
>> besser...
>
> Bei nemm Holzkopf bieten sich SPAX an...
> SCNR
>
> Medizinische Schrauben haben eher selten metrische Gewinde.
> Die werden dort verwendete, wo man noch irgendwas einstellen muss
> (Wirbelsäulenbegradigungen o.dergl.)

Also jetzt mal ganz im Ernst: Den Magneten festschrauben würde ich 
nicht. Wär mir viel zu gefährlich, dass da was rein kommt.

Was wirklich sehr gut funktioniert auf Haut ist Holzleim - und das 
soll jetzt wirklich kein Hiweis auf den Holzkopf sein.

Ich kann euch da nur den Propellerleim von Bindulin (Bindan-P, B3/D3) 
empfehlen. Das Zeugs taugt wirklich!!! Was Billiges würde ich da nicht 
nehmen. Da ärgert man sich blos.

Claudius

von Percy N. (vox_bovi)


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Claudius schrieb:
> Was wirklich sehr gut funktioniert auf Haut ist Holzleim - und das soll
> jetzt wirklich kein Hiweis auf den Holzkopf sein.

Eigentlich sollte spezieller Hautleim prima geeignet sein

https://www.bogensportwiki.info/index.php?title=Hautleim

von Roland S. (chromagraph)


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Bei uns in der Buchbinderwerkstatt verwenden wir für besonders haltbare 
Verbindungen immer Knochenleim. Das wäre perfekt für diesen 
Anwendungsfall. Ist vollständig natürlich, ohne Chemie und 
umweltverträglich. Vielleicht mal bei einer Buchbinderei ein kleines 
Töpfchen holen und ausprobieren?

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