Hallo, da Gas und Öl viele bald schwierig wird überlege ich, für mein EFH eine neue Ze tralheizung anzuschaffen. Was haltet ihr von Holz als Primärenergieträger? Wohne in einem waldreichen Gebiet in Deutschland. Viele Grüße
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Holzmichl schrieb: > Was haltet ihr von Holz als Primärenergieträger? Holz ist doch jetzt auch "böse", du sollst dir gefälligst eine Wärmepumpe in den Vorgarten stellen, damit man noch mehr Strom braucht.
warm wird's trotzdem. weil aber schmutziger wie die anderen hast nen hören Wartungsaufwand. Interessant ist eher wie automatisiert es sein soll und welches Holz du günstig zum heizen bekommst. Meine Eltern heizen mit "Abfallholz" vom Nachbar. Günstiger geht nicht, allerdings muss man jeden Tag im Winter selber was nachlegen
Holzmichl schrieb: > Hallo, > > da Gas und Öl viele bald schwierig wird überlege ich, für mein EFH eine > neue Ze tralheizung anzuschaffen. Was hat das mit Ausbildung & Beruf zu tun? > Was haltet ihr von Holz als Primärenergieträger? Wohne in einem > waldreichen Gebiet in Deutschland. Solang du eigenen Wald hast und einen Baum selbst auf Ofenmaß schneiden und zum Ofen transportieren kannst ist das kein Problem. Falls nicht: Auch Holzpreise ziehen an...
Lohnt nur, wenn du das Holz selbst machen kannst. Mein Schwiegervater heizt so seit 25 Jahren. Noch ist er fit genug aber man merkt langsam, dass er älter wird. 30 Ster Holz brauchst du sicher. Wenn du das kaufen musst, sind das locker 3000 Euro. Er zahlt zwischen 30 und 60 Euro pro Ster, hat also im Jahr runde 1500 Euro kosten. An kalten Tagen muss man den Holzvergaser durchaus auch zweimal einheizen und braucht 3000-6000 Liter Speicher. Ganz zu schweigen vom enormen Dreck, den das Holz überall hinterlässt. Holzwürmer lieben Holz, hinterlassen einen feinen Staub und der fliegt im Haus überall hin.
Reinhard S. schrieb: > Was hat das mit Ausbildung & Beruf zu tun? Bei Umschulung auf Förster ist dies Wahl richtig. Allerdings würde ich mir heute einen Ofen bauen lassen, der 1m-Horzscheite verheizen kann. Das spart viel sägenund nachlegen.
Politisch gewollt ist aus meiner Sicht nur noch Wärmepumpe. Gas und Öl auf keinen Fall. Und Holz/Pellet wegen dem Feinstaub auch bald nicht mehr -> Siehe neueste Meinungen dazu.
Ich habe eine Holzzentralheizung (Stückholz) und werde wohl in nächster Zeit auf eine Wärmepumpe umstellen. Holz ist zwar günstig und hat eine gute CO2-Bilanz. Dafür produziert es Feinstaub und Stickoxide. Je nach Heizungstyp ist auch einiges an Arbeit damit verbunden. Sägen, hacken, schleppen, Feuer machen, reinigen, Asche entsorgen, Kaminfeger ... Und wenn man mal ne Woche krank im Bett liegt (oder in den Urlaub fährt), wird's halt kalt.
Wärmepumpe: Was passiert wenn kein Strom mehr verfügbar ist oder zu teuer wird? Holz brennt zumindest von alleine...
Holzmichl schrieb: > Wärmepumpe: Was passiert wenn kein Strom mehr verfügbar ist oder zu > teuer wird? Oder wenns mal richtig kalt wird, dann gehen die Lichter aus.
Nunja, die Holzheizung braucht auch Strom für die Heizungssteuerung und Umwälzpumpen. Wenn der Strom ausfällt, dann bin ich genauso aufgeschmissen wie mit einer Wärmepumpe. Ich werde wohl einen Kamin bauen für Notfälle und weil's gemütlich ist.
> von Holzmichl (Gast) > 14.05.2022 20:30 > Was haltet ihr von Holz als Primärenergieträger? Wohne in einem > waldreichen Gebiet in Deutschland. Habe zwei Heizkessel. Einer für Putins Gas, der ist aber abgeschaltet und einen Für Holz, der ist zur Zeit in Betrieb. Da ich direkt am Waldrand wohne ist das Holz kein Problem, aber mit Arbeit verbunden. > von Timo (Gast) > 14.05.2022 21:34 > Je nach Heizungstyp ist auch einiges an Arbeit > damit verbunden. Sägen, hacken, schleppen, Feuer machen, reinigen, Asche > entsorgen, Kaminfeger Arbeitsaufwand ist schon beachtlich. Aber schwere körperliche Arbeit hat auch seine Vorteile. Nach einiger Zeit sieht man aus wie Conan der Barbar, > ... Und wenn man mal ne Woche krank im Bett liegt > (oder in den Urlaub fährt), wird's halt kalt. Nein, wird auf Gas umgeschaltet.
Martin S. schrieb: > 30 Ster Holz brauchst du sicher. Wenn du das kaufen > musst, sind das locker 3000 Euro. Angabe ohne Größe des Hauses hilft nicht. Wir leben in einem 2 Familien Haus mit mittelmäßiger Dämmung und brauchen 12...15 Ster. Wie kommst Du auf 30 Ster?
Vielleicht OT, aber: Ist die dreck-Bilanz (Feinstaub) bei Holzvergaser besser, oder ändert das nix?
Ich denke mal die Kombi WP + kleiner Holzofen wird in Zukunft interessant. Für die ganz kalten Tage dann Holzofen anwerfen und das ist dann auch gemütlich. Sonst unterm Jahr immer mit WP heizen. Zentralheizung Holz würde ich neu keine einbauen. Ich denke das hat aber alles mit einer Wette auf die Zukunft zu tun. Mit Holz ist man dann noch unabhängig vom Strom (Stromausfall) in der Not. Und in der Not würde ich mich auch mit einem kleinen Holzofen zufrieden geben, der zentral steht. Muss aber jeder selbst wissen. Schlimm finde ich halt diese Staubbelastung und den Platzbedarf. Muss aber jeder selbst wissen. Ich denke mal Holz wird in Zukunft auch immer teurer (soll ja auch mehr mit Holz gebaut werden).
Helge schrieb: > Vielleicht OT, aber: Ist die dreck-Bilanz (Feinstaub) bei Holzvergaser > besser, oder ändert das nix? Ja, die Verbrennung läuft vollständiger, weniger Ruß.
Ich hab einen Bullerjan Holzofen im Wohnzimmer stehen und heize damit das ganze Haus. Bis jetzt mit Holzbriketts. Werde dieses Jahr auf Pellet umsteigen. Am wichtigsten ist ein gut isoliertes Haus. walta
Timo N. schrieb: > Ich denke mal Holz wird in Zukunft auch immer teurer (soll ja auch mehr > mit Holz gebaut werden). Holzpreise schwanken je nach Saison stark. Wenn der allseits geliebte Borkenkäfer mal wieder durchfegt, dann kommt viel Brennholz raus. Bäume, aus denen man Bauholz machen kann sind mehr wert als Bäume, die man nur verbrennen kann. Daher versuchen gewinnorientierte Waldbesitzer immer Bauholz zu produzieren. Eine gute Saison für den Waldbesitzer ist daher eine schlechte Saison für den Brennholzkäufer.
> von pegelwendler (Gast) > 15.05.2022 08:23 > Holzpreise schwanken je nach Saison stark. Kann ich nicht nachvollziehen. Ich wohne direkt am Waldrand. Bei mir gibt es das Holz seit Jahrzehnten zum Nulltarif !
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Politisch gewollt ist aus meiner Sicht nur noch Wärmepumpe. > > Gas und Öl auf keinen Fall. > Und Holz/Pellet wegen dem Feinstaub auch bald nicht mehr -> Siehe > neueste Meinungen dazu. Ja, hier geht es nicht mehr um Wissen und Wissenschaft sondern um Meinung und Meinungsmache. Und das schon seit sehr langer Zeit!
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Politisch gewollt ist aus meiner Sicht nur noch Wärmepumpe. > > Gas und Öl auf keinen Fall. > Und Holz/Pellet wegen dem Feinstaub auch bald nicht mehr -> Siehe > neueste Meinungen dazu. Ja, hier geht es nicht mehr um Wissen und Wissenschaft sondern um Meinung und Meinungsmache. Und das schon seit sehr langer Zeit! oszi40 schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Was hat das mit Ausbildung & Beruf zu tun? > > Bei Umschulung auf Förster ist dies Wahl richtig. Allerdings würde ich > mir heute einen Ofen bauen lassen, der 1m-Horzscheite verheizen kann. > Das spart viel sägenund nachlegen. In beiern kann man die sogar käuflich erwerben.
Timo schrieb: > Nunja, die Holzheizung braucht auch Strom für die > Heizungssteuerung und > Umwälzpumpen. > Nein, das stimmt nicht. > Wenn der Strom ausfällt, dann bin ich genauso aufgeschmissen wie mit > einer Wärmepumpe. > Ich werde wohl einen Kamin bauen für Notfälle und weil's gemütlich ist.
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Und Holz/Pellet wegen dem Feinstaub auch bald nicht mehr -> Siehe > neueste Meinungen dazu. Wobei.... dann wenn man mit Holz in welcher Form auch immer heizt spielt das bissi Feinstaub auch keine Rolle mehr, der ist mit HV-Staubabscheidern gut unter Kontrolle, Split, Salz oder andere die Mobilität erleichternde Hilfsmittel und vor allem der bunte und lautstarke Jahreswechsel versauen die Staubbilanz in der Heizperiode gründlichst.... Die Aufenthaltsdauer im Freien ist ja in der Heizperiode auch am Minimum, also... viel Aufregung um nix das wirklich relevant ist. Eher ein Thrma der Bürokratie die quasi ununterbrochen teilweise auch faule Eier legen muß damit man weiß das sie auch noch da ist. iaW: hier schreit kein Hahn nach Feinstaubdings solange der Anheizvorgang so rauchfrei wie möglich ist... Und - wenn`s wirlich hart auf hart gehen sollte - irgendwelche Bretter, Möbel oder was auch immer brennt auch und gibt entsprechend Wärme, egal was die Umwelt in diesem Fall dann dazu sagt... da ist das Hemd deutlich näher als der Rock...
Walta S. schrieb: > Ich hab einen Bullerjan Holzofen im Wohnzimmer stehen und heize damit > das ganze Haus. Bis jetzt mit Holzbriketts. > Werde dieses Jahr auf Pellet umsteigen. > > walta Ich habe auch einen Bullerjan, heize den natürlich mit Buchenscheiten. Mit Pellets wird das nicht und Holzbriketts sind so ziemlich das letzte mit dem ich den füttern würde. +: warm auch ohne Strom +: sehr angenehm, im Winter habe ich den im Rücken -: Holzschlepperei -: Bulldog mit Ladewagen bekomme ich nicht mehr unter, muß es also zukaufen. Grüße Joe (ich schleppe gerade 15 Ster Buche in die Holhalle)
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Politisch gewollt ist aus meiner Sicht nur noch Wärmepumpe. > > Gas und Öl auf keinen Fall. > Und Holz/Pellet wegen dem Feinstaub auch bald nicht mehr -> Siehe > neueste Meinungen dazu. Wenn man eine Lösung sucht, um mit dem umzugehen was die Flitzpiepen in der Politik einem einbrocken, dann sollte es nicht interessieren was politisch gewollt ist. Und wenn das bedeutet, daß ich gutes russisches Gas heimlich über die Grenze schmuggeln muß...naja, dann halt auch so, wenn es ein Problem löst. Und gerade die Feinstaubdiskussion zeigt doch, was man von der Flitzpiepenansammlung zu halten hat: Grenzwerte, die sich irgendwelche Unqualifizierten aus finsteren Körperöffnungen gezogen haben, um später festzustellen daß diese selbst bei traditionellen Alltagshandlungen wie die Benutzung von Kerzen völlig fehlangepasst sind. Von den merkwürdigen Meßergebnissen während weitgehend autofreier Tage (wie z.B. während der Anfangszeit von Covid-19, oder vielfach gesperrter Straßen wegen irgendwelcher innerstädtischer Großveranstaltungen, Marathonlauf u.ä.) fange ich gar nicht erst an. Es ist schlimm genug wieviel Steuergeld für diesen Affenzirkus draufgeht und mit welchem Aufwand man betreiben muß weil dieser Staat nicht mehr funktioniert, man sollte nicht auch noch unnötig Aufmerksamkeit darauf verwenden (außer es geht darum, wie man der staatlichen Übergriffigkeit entkommt). Aber um mal zur Urpsrungsfrage zurückzukommen: Wenn du die Möglichkeit hast, Holz selber zu beschaffen (am Besten mit dem Eigentümer reden, Totholz am Boden rauszuholen sollte man verhandeln können) ist ein Holzofen das Beste, was du derzeit haben kannst. Ein Pufferspeicher ist wichtig, vor allem wenn du schwer abschätzen kannst wieviel Energie du aus dem Holz, das du verbrennst, ziehen kannst. Da gibt es ganz erhebliche Unterschiede. Mein Vater hat so einen im Keller...großartig. So komplett frei von elektrischer Energie ist das zwar immer noch nicht, denn wie gesagt: Umwälzpumpe, Sensorik, Lüfter, usw. müssen immer noch betrieben werden, aber das bekäme man mit einem kleinen Generator aufgefangen, und nach einer Stunde oder so ist die Ladung Holz verheizt, und die Bude und der Pufferspeicher sind warm und es muß schon wirklich ernsthaft kalt sein damit er einmal täglich heizen muß.
Holzzentralheizung sinnvoll? Auf Dauer NEIN. !! Als Notlösung für einen gemütlichen Kamin im Wohnzimmer Spitze. Das Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, ist nur Marketing-Gelabere. Es dauert viele Jahre bis genug da ist, um den Bedarf eines Jahres zu decken. Ergo ist das verheizen von Holz das schlimmste was man tun kann für die Umwelt. CO2-Abbau + co. mal ganz außen vor. Aber ich wette das fast alle Leute die sich ihr Holz aus den Wald vor der Tür so holen zum verbrennen, das selbstverständlich standesgemäß mit einen SUV machen. Und wenn man noch bedenkt, das bei fallenden Angebot die Preise steigen ist die Idee quatsch. Ich bin für ein Wärme-Luft-Austauschsystem auf Solarbasis mit ein bisschen Akku oder Strom aus der Steckdose. Dazu einfach die Hütte dämmen, und ein gutes Lüftungssystem verlegen. Wenn man sich nicht allzudoof anstellt, ist man so Energie + Wärme mäßig relativ autark.
Schlaumaier schrieb: > Das Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, ist nur Marketing-Gelabere. Es > dauert viele Jahre bis genug da ist, um den Bedarf eines Jahres zu > decken. Grüner Dummschwätzer, wenn du keine Ahnung hast, dann laber keinen Unsinn!
Shorty schrieb: > Grüner Dummschwätzer, wenn du keine Ahnung hast, dann laber keinen > Unsinn! Ach ja. ;) Da gibt es Krieg in der Ukraine. Und schon bereitet ein die Regierung langsam auf eine Weltweite Hungerskrise vor. Schon mal nachgerechnet. ?? Martin S. schrieb: > 30 Ster Holz brauchst du sicher. Wenn du das kaufen > musst, sind das locker 3000 Euro. Das sind ca. 30 Raummeter / Auch Kubikmeter Genannt an Holz. Für eine Haus. Anzahl der Einfamilien-Häuser in DE x 30 Raummeter = Anzahl der Masse an Holz für EINEN Winter. Rechne ich das auf den Bestand an Wand kann ich mir locker ausrechnen wann der letzte Baum in den Ofen wandert. Also erzähle mir nix von grünen Dummschwätzer. Ich kann einfach nur rechnen. Höre doch mal in der Presse was wir allein für ein GAS-Verbrauch in der Industrie haben. Was wir im allgemeinen für einen Energieverbrauch haben. Und der wird nicht weniger. Aber nach deiner Rechnung geht es klar auch. Wälder Abholzen, CO2 wird nicht abgebaut, Klimaerwärmung wird mehr und man muss im Winter kaum heizen. ;) Auch ne Logik die funktioniert. Ich bin KEIN ÖKO-Freak aber auch keiner der Typen die den Plani mit Gewalt kaputt machen wollen. Obwohl es mir eigentlich egal ist. Ich habe und wollte nie Nachkommen.
Schlaumaier schrieb: > Also erzähle mir nix von grünen Dummschwätzer. Ich kann einfach nur > rechnen. Ich hab eher den Eindruck, als hättest du Freitags in der Schule gefehlt. Schlaumaier schrieb: > Das sind ca. 30 Raummeter / Auch Kubikmeter Genannt an Holz. Für eine > Haus. Raummeter und Festmeter nicht auseinanderhalten können. Eieiei... Schlaumaier schrieb: > Anzahl der Einfamilien-Häuser in DE x 30 Raummeter = Anzahl der Masse an > Holz für EINEN Winter. Rechne ich das auf den Bestand an Wand kann ich > mir locker ausrechnen wann der letzte Baum in den Ofen wandert. Man braucht deutlich weniger, aber schon geschickt wenn man naiv Zahlen aufgreift, von denen man keine Ahnung hat.
Wühlhase schrieb: > Und gerade die Feinstaubdiskussion zeigt doch, was man von der > Flitzpiepenansammlung zu halten hat: Das ist nur ein Vorwand, das Problem der Grünen ist, dass eine Holzheizung im Grunde keinen Ökostrombedarf generiert und daher schlecht ist. Beim Strom kann man bei Bedarf auch über den Energieversorger bremsen, einfach Steuern draufkloppen und später über Social-Credits Kontingente verteilen.
Schlaumaier schrieb: > Shorty schrieb: >> Grüner Dummschwätzer, wenn du keine Ahnung hast, dann laber keinen >> Unsinn! > > Ach ja. ;) Naja, wo er Recht hat... ;) Schlaumaier schrieb: > Da gibt es Krieg in der Ukraine. Und schon bereitet ein die Regierung > langsam auf eine Weltweite Hungerskrise vor. Soweit ich das sehe versucht die Regierung alles, um die Verbreitung dieser Erkenntnis möglichst zu verzögern. Andererseits spricht das eher dafür, daß wir endlich an einem Punkt angekommen sind, an dem die weltweiten Ressourcen eben nicht mehr ausreichen um alle Menschen zu versorgen. Schlaumaier schrieb: > Schon mal nachgerechnet. ?? > > Martin S. schrieb: >> 30 Ster Holz brauchst du sicher. Wenn du das kaufen >> musst, sind das locker 3000 Euro. > > Das sind ca. 30 Raummeter / Auch Kubikmeter Genannt an Holz. Für eine > Haus. > > Anzahl der Einfamilien-Häuser in DE x 30 Raummeter = Anzahl der Masse an > Holz für EINEN Winter. Rechne ich das auf den Bestand an Wand kann ich > mir locker ausrechnen wann der letzte Baum in den Ofen wandert. Was du hier nur bestätigst. Andererseits: #WirHabenPlatz...oder doch nicht? Schlaumaier schrieb: > Höre doch mal in der Presse was wir allein für ein GAS-Verbrauch in der > Industrie haben. Was wir im allgemeinen für einen Energieverbrauch > haben. Und der wird nicht weniger. Ja, für solche Sachen wie z.B. Düngerproduktion, um unsere Hochleistungslandwirtschaft aufrecht zu erhalten. Andererseits: #WirHabenPlatz...oder doch nicht? Schlaumaier schrieb: > Ich bin KEIN ÖKO-Freak aber auch keiner der Typen die den Plani mit > Gewalt kaputt machen wollen. Sicher nicht...wer will das schon. Aber niemand, der eine Holzheizung hat und den ich kenne, fährt mit einem SUV Holz aus dem Wald. Du verwechselst da die Großstadtgrünen (schau dir einfach die Parkplätze um den nächsten größeren Grünenparteitag an, soviele SUVs siehst du selten auf einmal) mit den Pragmatischen EFH-Besitzern. Und Zocker ist sicher auch kein Wähler von Öko Haram.
Shorty schrieb: > Raummeter und Festmeter nicht auseinanderhalten können. Eieiei... Wieso sollte ich auch ;) https://de.wikipedia.org/wiki/Raummeter Der Raummeter (rm) oder auch Ster (st) (vom altgriechischen στερεός stereos, ‚starr, hart, fest‘)[1] ist ein metrisches Raummaß für Holz, das als ein Kubikmeter (1 m³) parallel geschichtetes Rund- bzw. Scheitholz (inklusive dabei auftretender Zwischenräume) definiert ist. OB 30 Ster (wie oben gesagt) für eine Hütte richtig sind, hab ich keinen Ahnung. Das müsste ich kompliziert mit vielen Faktoren (Brennwert des Holzes in KW) etc. erst mal umrechnen. Ich weiß wie viel Kubik GAS ich verbrauche und ich weiß das meine letzte Wohnung 12.000 Kwh an Strom im Jahr verbraucht hat. Den jetzigen Strom-Verbrauch von ca. 4.000 Kwh abgezogen habe ich ca. 8-9.000 Kwh verbraucht an Energie damals. Mit Holz + Eier-Kohle / Briketts haben wir nur zu einer Zeit geheizt als ich gerade rechnen lernte.
Federführend bei der Kritik gegen Holzheizungen ist doch Jörg Kachelmann. Angeblich führt es zu Feinstaubbelastung. Bei meinen Eltern auf dem Dorf, wo die meisten mit Holz heizen, fällt das bisschen Holzstaub aber nicht auf zwischen Insektenkot, Pollen in diversen Formen und den Kuhscheiße-Partikeln, die die Traktoren beim Vorbeifahren aufwirbeln.
Shorty schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Und gerade die Feinstaubdiskussion zeigt doch, was man von der >> Flitzpiepenansammlung zu halten hat: > > Das ist nur ein Vorwand, das Problem der Grünen ist, dass eine > Holzheizung im Grunde keinen Ökostrombedarf generiert und daher schlecht > ist. Nee, soweit denken die nicht. Bei den Ökotaliban ist es sauber, wenn sie den Dreck nicht mehr sehen können. Naivstes Kinderniveau. Das wirst du dann feststellen wenn du ihnen zu erklären versuchst, daß dann halt anderswo mehr Dreck entsteht, z.B. in polnischen Kohlekraftwerken. Der große Unterschied zu Kindern: Kinder werden in der Regel einsichtig und überlegen sich was Neues und kommen mit einer neuen Idee. Kinder lernen ja (normalerweise jedenfalls, und manche besser als andere). Bei Grünen kommt eine Erwiderung die mit "Aber..." beginnt, du ihnen wieder erklärst warum sie damit kein Problem lösen, und das in einer Endlosschleife.
Weich W. schrieb: > Federführend bei der Kritik gegen Holzheizungen ist doch Jörg > Kachelmann. Angeblich führt es zu Feinstaubbelastung. Diese Belastung ist Real. Und die Regierung fördert aktuell noch den Einbau von Feinstaubfiltern bei Holzheizungen so weit ich weiß. Aber aus Erfahrung weiß ich , das nach Fördern Pflicht und Gesetz kommt. Wie schon oben Erwähnt. Also Feuerholz für den Kamin mit Bärenfell davor finde ich es nicht schlecht. Aber meine ganze Energieplanung darauf zu setzen ist IRRSINN in meinen Augen. Ich würde versuche so viel wie möglich auf Solar zu setzen. Der Strom ist kostenlos. Und solange ich den vom normalen Netz trenne sehe ich auch 0 Problem.
Schlaumaier schrieb: > Ich weiß wie viel Kubik GAS ich verbrauche und ich weiß das meine letzte > Wohnung 12.000 Kwh an Strom im Jahr verbraucht hat. Den jetzigen > Strom-Verbrauch von ca. 4.000 Kwh abgezogen habe ich ca. 8-9.000 Kwh > verbraucht an Energie damals. Von jemanden mit 12 bzw. 4 MWh Jahresstromverbrauch muss man sich hier ÖKO-Predigten anhören! XD Bitcoinmining oder was?
Wühlhase schrieb: > Soweit ich das sehe versucht die Regierung alles, um die Verbreitung > dieser Erkenntnis möglichst zu verzögern. Mittlerweile berichten doch sogar sämtliche "gleichgeschalteten Mainstreammedien", um mal die Begriffe unser Dauerempörten und Berufsjammerer zu gebrauchen, über diesen Fakt. Oder wolltest du einfach mal wieder etwas hetzen, um deinen Tellerrand zu rechtfertigen?
Shorty schrieb: > Von jemanden mit 12 bzw. 4 MWh Jahresstromverbrauch muss man sich hier > ÖKO-Predigten anhören! XD JO. Ich hab sogar 1 ms drüber nachgedacht. Aber der normale Mensch weiß welche Einheit ich meine. Also nerve nicht, nur weil du mal so ne Schreibweise kannst.
Shorty schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Das Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, ist nur Marketing-Gelabere. Es >> dauert viele Jahre bis genug da ist, um den Bedarf eines Jahres zu >> decken. > > Grüner Dummschwätzer, wenn du keine Ahnung hast, dann laber keinen > Unsinn! Richtig, richtig, gib es ihm. :-)
Wühlhase schrieb: > Nee, soweit denken die nicht. Bei den Ökotaliban ist es sauber, wenn sie > den Dreck nicht mehr sehen können. Ja, da wird in Neusprech 2.0 die Holzheizung doch nicht mehr nachhaltig und wenn die Bäume nach dem Absterben das CO2 im Wald wieder freisetzen, dann sieht man das ja nicht.
Schlaumaier schrieb: > Shorty schrieb: >> Von jemanden mit 12 bzw. 4 MWh Jahresstromverbrauch muss man sich hier >> ÖKO-Predigten anhören! XD > > JO. Ich hab sogar 1 ms drüber nachgedacht. Aber der normale Mensch weiß > welche Einheit ich meine. Also nerve nicht, nur weil du mal so ne > Schreibweise kannst. Das war kein Hinweis drauf, dass du kWh nicht richtig schreiben kannst. Mir ging es nur um diese üppigen Mengen.
Shorty schrieb: > Das war kein Hinweis drauf, dass du kWh nicht richtig schreiben kannst. > Mir ging es nur um diese üppigen Mengen. Die Mengen Stimmen. Nachtspeicherheizung hat halt einen 5 Stelligen Verbrauch.
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Schlaumaier schrieb: > Shorty schrieb: >> Das war kein Hinweis drauf, dass du kWh nicht richtig schreiben kannst. >> Mir ging es nur um diese üppigen Mengen. > > Die Mengen Stimmen. > > Nachtspeicherheizung hat halt einen 5 Stelligen Verbrauch. Mit so einer Heizung lässt sich auch schlecht eine Öko-Predigt halten und auch die 4 MWh sind üppig für einen Jahresverbrauch, holla die Waldfee!
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Schlaumaier schrieb: > Ich bin für ein Wärme-Luft-Austauschsystem auf Solarbasis mit ein > bisschen Akku oder Strom aus der Steckdose. Dazu einfach die Hütte > dämmen, und ein gutes Lüftungssystem verlegen. > Wenn man sich nicht allzudoof anstellt, ist man so Energie + Wärme mäßig > relativ autark. Ja, im Sommer bei 30°C Außentemperatur. Im Winter bei -10°C und Dunkelheit gibt es weder Außenwärme für die Pumpe noch Sonne für die PV.
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Beitrag #7065351 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7065406 wurde von einem Moderator gelöscht.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Soweit ich das sehe versucht die Regierung alles, um die Verbreitung >> dieser Erkenntnis möglichst zu verzögern. > > Mittlerweile berichten doch sogar sämtliche "gleichgeschalteten > Mainstreammedien", um mal die Begriffe unser Dauerempörten und > Berufsjammerer zu gebrauchen, über diesen Fakt. Ah, also doch schon so weit. Ich frag ja nur, da ich mich eher bemühe von den Berufslügnern nicht allzuviel mitzubekommen. Gelingt leider nicht immer. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Oder wolltest du einfach mal wieder etwas hetzen, um deinen Tellerrand > zu rechtfertigen? Würde ich hetzten wollen, wäre ich Journalist. Oder würde Mitglied bei den Grünen.
Beitrag #7065624 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Wühlhase schrieb: > Ah, also doch schon so weit. Ich frag ja nur, da ich mich eher bemühe > von den Berufslügnern nicht allzuviel mitzubekommen. Wenn die Berufslügner das schreiben kanns doch also nicht stimmen?
Wühlhase schrieb: > Ich frag ja nur, da ich mich eher bemühe > von den Berufslügnern nicht allzuviel mitzubekommen. Wo darf man dich einorden? [x] Querdenker [x] AFD [x] Reichsbürger [x] Aluhut [x] Putinversteher
Hallo, wir haben einen Holzvergaser mit 2000l Puffer und Hygienekombispeicher. Wir heizen ausschließlich mit Holz. Verbrauch 8rm Birke pro Jahr für Heizung und Warmwasser. Wir sind 5 Personen, 240m² beheizte Fläche, KWL. Bei 0°C aussen müssen wir 1x am Tag anfeuern und speichern so ca. 65kWh in unsere 2000l Speichervolumen. Bei -10°C muss man 2x am Tag anfeuern. Für das Heizen mit Holz braucht man entspr. Technik und Infrastruktur: - ausreichend Speichervolumen, um nicht zu oft anfeuern zu müssen - Lagerfläche nah am Ofen - ggf weitere Lagerfläche, um Holz für nächste Saison trocknen zu lassen - raumluftunabhängige Luftzufuhr für den Brennraum Nachteil: Heizen mit Holz macht Arbeit, auch wenn man nicht selbst hackt. Wenn man im Winter verreist ist, braucht man als Backup Gas oder Strom. Man braucht Lagerfläche. Der Schornsteinfeger kommt mind. 2x pro Jahr und alle drei Jahre Abgasmessung. Der Brennraum muss muss alle paar Tage gereinigt werden. Vorteil: auch jetzt noch recht günstig, wie ich finde - 70€/rm, wenn man es sich liefern lässt. Tip: Die Temperaturen der Speicher sollten direkt im Wohnraum einfach ablesbar sein. Raspberry, ESP, etc. bieten sich hier an. Da wir eine Photovoltaik haben, müssen wir von April bis Oktober den Ofen nicht anfeuern. Das benötigte Warmwasser wird in dieser Zeit von der PV erzeugt.
Trolljäger schrieb: > Wo darf man dich einorden? > [x] Querdenker > [x] AFD > [x] Reichsbürger > [x] Aluhut > [x] Putinversteher Brav aufgesagt, du hast aber den Covidioten/Impfverweigerer und den Klimaschänder, so wie den alten weißen Mann vergessen.
Heinz schrieb: > Hallo, > > wir haben einen Holzvergaser .... > Da wir eine Photovoltaik haben, müssen wir von April bis Oktober den > Ofen nicht anfeuern. Danke für den nüchterne Erfahrungsbericht. Ein anderes Problem mit Holzvergaserbrennern, Pellet- und Schnitzelbrennern, Scheitbrennern ist die schlechte Modulierbarkeit. Man kann nicht auf 20% runterdrosseln. Der Brenner arbeitet am saubersten wenn er 80-100% läuft und kann nicht kurz takten. Nur was will man von April bis Oktober mit so viel Wärmeenergie? Da braucht man dann sehr grosse Behälter und Platz, oder schaltet auf Wärme aus Strom um wie Du. Wer ein KfW 40 120 qm EFH baut, wird die Wärme von einem Holzbrenner nicht los. Wer ein 400 qm mittelalterlichen Fachwerkhof hat, hat sowohl den Platz als auch die Wärmebedarf für so etwas.
> von E34 L. (nostalgiker) > 15.05.2022 16:54 > Eher gar nichts, weil deine Partei 1945 verboten wurde ;) Ach was, die gibt es immer noch. Heißt nur anders. Auch die sind bestenfalls gemäßigte Mitte. > von BTC Adieu (Gast) > 15.05.2022 17:04 > dreckiger Linksfaschist! Wer ist hier Links ? > von Wühlhase (Gast) > 15.05.2022 14:55 > Würde ich hetzten wollen, wäre ich Journalist. Oder würde Mitglied bei > den Grünen. Kann ich bestätigen. > von IchGlaubeEsNicht (Gast) > 15.05.2022 12:18 > Was soll "nicht fachspezifisch" sein. Damit es auch die Doofen und Schwulen verstehen. Promotion erfolgte in operativer Dynamik. Von Beruf her bin ich ja Diplom-Ingenieur. Also kein RTL-Bachelor oder Großer Master, was immer das auch sein mag. > Prahlerei als Ausdruck von Dummschwätzerei? Wie soll man so eine doofe Frage beantworten ? > von Reichs Bürger Jäger (Gast) > 15.05.2022 13:13 Hast schon ganz schön Indus ? Und das schon am frühen Abend. Zieh dir noch was rein und mach dann mal ein Nickerchen. Morgen sieht die Welt dann anders aus.
Zocker_60 schrieb im Beitrag #7065285: >> von IchGlaubeEsNicht (Gast) >> 15.05.2022 11:36 > >> Ich dachte, du hast sogar promoviert. > > Ja, habe ich. Aber nicht fachspezifisch. Hast du dich selbst befördert? Oder wurdest du befördert? Sprachlich wäre das zumindest nicht mehr als Duden-Niveau.
Ich verbrauche 3 Tonnen Holzbriketts im Jahr. Nur für die Wärme. Kein Zwischenspeicher - die warme Luft wird über Luftkanäle im ganzen Haus verteilt. 120m2. Wenn es sehr kalt ist dann muss ich 2-3x täglich nachlegen. walta
Der Holzofen ist auch keine Lösung, weil ... ..es wurde Ende vorigen Jahres erst gefordert die Feststoff/Holzheizung wegen der hohen Feinstaubwerte im Abgas nun doch zu verbieten... Und hier die Regelungen: https://heizung.de/holzheizung/wissen/wie-lange-darf-ich-meinen-kaminofen-betreiben/ "Wer also einen Kamin- oder Kachelofen aus dem Jahr 1990 besitzt, darf diesen seit 2021 nicht mehr einfach so betreiben. Heizungen, die seit 1995 eingebaut wurden, sind hingegen erst 2024 betroffen. Handlungsbedarf besteht jedoch nicht grundsätzlich. Lässt sich nachweisen, dass der Kaminofen die Grenzwerte nicht überschreitet, kann er weiter betrieben werden." Begründet ist dies darin: "Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer."Psychologie der Massen (Gustave Le Bon, 1895) Der vergötterte Irrtum: Feinstaub, CO2 Die Wahrheit: too many humans Schon mal darüber nachgedacht?
Sebastian L. schrieb: > Heinz schrieb: >> Hallo, >> >> wir haben einen Holzvergaser .... >> Da wir eine Photovoltaik haben, müssen wir von April bis Oktober den >> Ofen nicht anfeuern. > > Danke für den nüchterne Erfahrungsbericht. > > Ein anderes Problem mit Holzvergaserbrennern, Pellet- und > Schnitzelbrennern, Scheitbrennern ist die schlechte Modulierbarkeit. Man > kann nicht auf 20% runterdrosseln. Der Brenner arbeitet am saubersten > wenn er 80-100% läuft und kann nicht kurz takten. Nur was will man von > April bis Oktober mit so viel Wärmeenergie? Da braucht man dann sehr > grosse Behälter und Platz, oder schaltet auf Wärme aus Strom um wie Du. > Wenn du als Ergänzung noch Solarthermie hast, brauchst du in diesen Monaten vermutlich keine Verbrennung von Irgendwas. Meine Heizung habe ich pünktlich am 1.Mai abstellen können und lebe vom Ertrag vom Dach (Vakuumröhren). Das spart Strom und Gas. Der Rücklauf der Heizung geht durch den Solarspeicher und nimmt in den restlichen Monaten den Ertrag vom Dach mit. Ein Großteil des Strombedarfs kommt vom Schuppen mit Akkuunterstützung (13kWh).
Walta S. schrieb: > Ich verbrauche 3 Tonnen Holzbriketts im Jahr. Nur für die Wärme. Kein > Zwischenspeicher - die warme Luft wird über Luftkanäle im ganzen Haus > verteilt. 120m2. Wenn es sehr kalt ist dann muss ich 2-3x täglich > nachlegen. > > walta Du musst die Holzbriketts kaufen und hoffst, dass der Preisanstieg hier milder verläuft als bei allen anderen Brennstoffen oder hast du einen eigenen Wald? Die Bauern hier ringsum haben Unmengen an Holz auf ihren Höfen gehortet, dem Borkenkäfer und Frühlingssturm sei Dank! Die werden sich in den nächsten Wintern ne goldene Nase verdienen am Frieren der Bevölkerung. 'Gold gegen Heizung'.
Thomas U. schrieb: > Wenn du als Ergänzung noch Solarthermie hast, brauchst du in diesen > Monaten vermutlich keine Verbrennung von Irgendwas. Meine Heizung habe > ich pünktlich am 1.Mai abstellen können und lebe vom Ertrag vom Dach > (Vakuumröhren). Das spart Strom und Gas. > Der Rücklauf der Heizung geht durch den Solarspeicher und nimmt in den > restlichen Monaten den Ertrag vom Dach mit. Das Stichwort ist: "hybride Heizung". So ähnlich habe ich das auch hier: Vakuumröhren-Kollektor für den Wärmebedarf für 5 bis 6 (Sommer-)Monate im Jahr. Gasheizung (zur Zeit noch) und Holzofenkamin (mit Wasserführung) für die Wintermonate und die Übergangszeit. Aber alle 3 Wärmelieferanten gehen in einen Zentralspeicher (800l), damit wird die zum Teil sehr ungleichmäßige Wärmeerzeugung sehr gut ausgeglichen. Die Gasheizung könnte irgendwann durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ersetzt werden, solche, die in den skandinavischen Ländern verwendet werden. Da das Ganze ohne Strom nicht funktioniert, gibt es hier bei mir noch ein solarbetriebenes mit einem Akku (12V, 100Ah) unterstütztes Stromnetz im Haus. Sollte die Luft-Wasser-Wärmepumpe notwendig werden, dann muss auch eine PV-Anlage mit größerem Akku angeschafft werden. Aber vor diesem finanziellen Aufwand drücke ich mich, solange es geht und die Politik mich nicht dazu zwingt. Blackbird
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Dieter schrieb: > Die Wahrheit: > too many humans Die Menschheit ist das Krebsgeschwür auf dem Organismus Erde!
Lothar J. schrieb: > dann muss auch eine PV-Anlage mit größerem Akku angeschafft werden. Merke: Bisher ist noch nie etwas billiger geworden. Meine Solar-Module haben ein halbes Jahr früher 145€ gekostet, dann 180€. heute ???
Lothar J. schrieb: > Das Stichwort ist: "hybride Heizung". > > So ähnlich habe ich das auch hier: > Vakuumröhren-Kollektor für den Wärmebedarf für 5 bis 6 (Sommer-)Monate > im Jahr. Gasheizung (zur Zeit noch) und Holzofenkamin (mit > Wasserführung) für die Wintermonate und die Übergangszeit. > > Aber alle 3 Wärmelieferanten gehen in einen Zentralspeicher (800l), > damit wird die zum Teil sehr ungleichmäßige Wärmeerzeugung sehr gut > ausgeglichen. > > Die Gasheizung könnte irgendwann durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe > ersetzt werden, solche, die in den skandinavischen Ländern verwendet > werden. > > Da das Ganze ohne Strom nicht funktioniert, gibt es hier bei mir noch > ein solarbetriebenes mit einem Akku (12V, 100Ah) unterstütztes Stromnetz > im Haus. > > Sollte die Luft-Wasser-Wärmepumpe notwendig werden, dann muss auch eine > PV-Anlage mit größerem Akku angeschafft werden. Aber vor diesem > finanziellen Aufwand drücke ich mich, solange es geht und die Politik > mich nicht dazu zwingt. > > Blackbird Also einen wasserführenden Kaminofen finde ich persönlich viel besser als z.b. den Holzvergaser. Und vor allem würde ich niemals Lust haben darauf angewiesen zu sein immer Holz zu verbrennen. Kollektoren sind nicht mehr zeitgemäß, heute kann man direkt die Wärmepumpe kaufen und ein paar Solarzellen aufs Dach machen. Also ich habe für mich entschieden dass mein normaler Kaminofen bleibt, und ich keinen wasserführenden kaufen werde, weil der einfach zu oft aus ist weil man keine Zeit hat. Und ich denke diese Investition rechnet sich nur, wenn man das Ding dauerhaft am brennen hat, und nicht nur am Wochenende.
oszi40 schrieb: > Lothar J. schrieb: >> dann muss auch eine PV-Anlage mit größerem Akku angeschafft werden. > Merke: Bisher ist noch nie etwas billiger geworden. Meine Solar-Module > haben ein halbes Jahr früher 145€ gekostet, dann 180€. heute ??? Hätte ja gerne schon lange eine PV-Anlage mit Speicher, dicken SUV in der eigenen Tiefgarage, ... ;) Aber das Leben hat eben nicht so mitgespielt, wenn man bei Schicksalsschlägen in der Familie dann das Wort 'Eigenverantwortung' um die Ohren gehauen bekommt. So muss das warten bis die Zeiten oder Gelegenheiten günstiger sind. Blackbird
Habe am Wochenende meine Holzfassade wegen Erneuerung demontiert, die Nachbarn waren total Geil drauf das Altholz für den Ofen einzusacken. Momentan ist alles nicht wirklich günstig!
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Christian M. schrieb: > Habe am Wochenende meine Holzfassade wegen Erneuerung demontiert, die > Nachbarn waren total Geil drauf das Altholz für den Ofen einzusacken. > Momentan ist alles nicht wirklich günstig! Da die sicher mit Irgendwas imprägniert war (Irgendwas findet sich immer...), könntest du denen dann beim Verbrennen militante XYZ-Schützer auf den Pelz hetzen...
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DANIEL D. schrieb: > Kollektoren sind nicht mehr zeitgemäß, heute kann man direkt die > Wärmepumpe kaufen und ein paar Solarzellen aufs Dach machen. Für eine komplette Neu- oder eine Erstinstallation trifft das zu. Du hast nur ein Problem bei Wärmepumpe und PV-Anlage: Energiebedarf und -erzeugung liegen zeitlich (nicht nur tagsüber) weit auseinander. Ein Zwischenspeicher, ob elektrisch oder mit Wasser ist erforderlich und für die jahreszeitliche Diskrepanz bei der Menge an erzeugter Energie und benötigter Energie ist noch eine weitere, zusätzliche Energiequelle notwendig. Das kostet. Da sind mal die Nutzer im Vorteil, die ihre bestehenden Anlagen, auch stufenweise, erweitern - zu eben einer hybriden Lösung (ein dämliches Buzzword). Blackbird
Thomas U. schrieb: > Da die sicher mit Irgendwas imprägniert war, könntest du denen dann beim > Verbrennen militante XYZ-Schützer auf den Pelz hetzen... Klor. So was sorgt für Action in der langweiligen Nachbarschaft. ;) Ich will gar nicht wissen was alles durch die Kamin verheizt wird. Was war das damals noch schön. Alles was Müll war in den Ofen und ein halben Putzeimer (aus Stahl) an Asche für die Müllabfuhr. Da hat man sich über Werbung ehrlich gefreut. War Prima zum Ofen anstochen oder Briketts basteln. Ja habe ich als Kind gerne gemacht. ;) Und im Winter haben 5-6 Zentner Briketts gereicht für die ca. 80 qm Wohnung mit 3 Öfen. Es gibt sogar noch ein Foto wo ich dreckig auf ein Briketthaufen saß. Ohne Säcke war das Zeug 5 DM preiswerter und das war damals auch viel Geld. Heute alles Plastik und Chemie verseucht und wenn man es durch den Ofen jagt verreckt die Nachbarschaft an Dioxin-Vergiftung. Naja, jedenfalls bekommt man dann ein warmes Plätzchen auf Staatskosten.
Die Imprägnierung haben die Bienen und Wespen gewissenhaft abgelutscht um ihre Nester draus zu bauen.
Lothar J. schrieb: > Für eine komplette Neu- oder eine Erstinstallation trifft das zu. > Du hast nur ein Problem bei Wärmepumpe und PV-Anlage: Energiebedarf und > -erzeugung liegen zeitlich (nicht nur tagsüber) weit auseinander. > Ein Zwischenspeicher, ob elektrisch oder mit Wasser ist erforderlich und > für die jahreszeitliche Diskrepanz bei der Menge an erzeugter Energie > und benötigter Energie ist noch eine weitere, zusätzliche Energiequelle > notwendig. Das kostet. > Da sind mal die Nutzer im Vorteil, die ihre bestehenden Anlagen, auch > stufenweise, erweitern - zu eben einer hybriden Lösung (ein dämliches > Buzzword). > Blackbird Ja da hast du auf jeden Fall recht ein Speicher ist nötig, und meiner Meinung nach ist es auch so wie du es hast am vorteilhaftesten. Mehrere Wärmeerzeuger welche einen großen Speicher laden. Der Nachteil der Wärmepumpe ist die geringe Vorlauftemperatur, und damit natürlich auch eine geringere mögliche Menge an Energie, welche man mit der Wärmepumpe im Pufferspeicher speichern kann. Auf jeden Fall würde ich noch einen Heizstab mit einbauen, um den Speicher noch mehr laden zu können. Nachteil von den Kollektoren und der solarthermie ist in meinen Augen je geringer die Außentemperatur, desto ineffizienter werden sie. Bei der Photovoltaik ist die Außentemperatur wenn sie niedriger ist sogar von Vorteil. Der stromverbrauch ist ja eigentlich relativ konstant, nur wenn man damit Heizen will hat man natürlich auch im Winter einen deutlich größeren Bedarf.
Christian M. schrieb: > Die Imprägnierung haben die Bienen und Wespen gewissenhaft abgelutscht > um ihre Nester draus zu bauen. Da müssten die bei einer Druckimprägnierung aber ziemlich tief 'lutschen'...
DANIEL D. schrieb: > Nachteil von den Kollektoren und der solarthermie ist in meinen Augen je > geringer die Außentemperatur, desto ineffizienter werden sie. Bei der > Photovoltaik ist die Außentemperatur wenn sie niedriger ist sogar von > Vorteil. Da sind eben die Vakuumröhren-Kollektoren gegenüber den Flachkollektoren im Vorteil. Im Winter, auch bei -10°C habe ich bei Sonnenschein immer noch 60°C oder mehr(*). Nur ist die Strahlungsleistung der Sonne im Winter meist nur ein Fünftel im Vergleich zum Sommer. Die Temperaturen im Kollektor erreiche ich locker, aber die Wärmemenge insgesamt ist deutlich niedriger. Da wäre, jetzt rein vom Gefühl, die PV-Anlage mit ihrem Energie-Ertrag, mindestens gleichwertig. Müsste man messen oder berechnen. Blackbird (*)Sicher sind es sehr viel mehr, aber die Pumpe im Kreislauf schaltet sich schon bei 6K Differenz zu und holt die (nicht gerade große) Wärmeenergie ab um sie in den 46°C warmen Pufferspeicher zu laden.
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Shorty schrieb: > Raummeter und Festmeter nicht auseinanderhalten können. Eieiei... Wer lesen kann... 1 Ster = 1 m3. Du solltest schon unterscheiden zwischen RM und SRM, wenn du dich so Aufspielst. Kein Mensch in Deutschland kauft Brennholz in Festmeter.
Zocker_60 schrieb: > Kann ich nicht nachvollziehen. Ich wohne direkt am Waldrand. Bei mir > gibt es das Holz seit Jahrzehnten zum Nulltarif ! Weiß das auch der Waldeigentümer?
Martin S. schrieb: > Du solltest schon unterscheiden zwischen RM und SRM, wenn du dich so > Aufspielst. Kein Mensch in Deutschland kauft Brennholz in Festmeter. Das ist falsch.
DANIEL D. schrieb: > Ja da hast du auf jeden Fall recht ein Speicher ist nötig, und meiner > Meinung nach ist es auch so wie du es hast am vorteilhaftesten. Mehrere > Wärmeerzeuger welche einen großen Speicher laden. Speicher laden ist sowas von 90er. Ein Niedrigenergiehaus mit Fußbodenheizung IST der Speicher.
Ja, diese fiesen Gesellen verkaufen gerne SRM. Darauf sagte ich dem fast wörtlich wie man mit wenig Holz die Kisten voll macht interessiert mich nicht.
Beginner schrieb: > Ja, diese fiesen Gesellen verkaufen gerne SRM. Darauf sagte ich dem fast > wörtlich wie man mit wenig Holz die Kisten voll macht interessiert mich > nicht. Solange er den SRM dann mit Faktor 0,6 verrechnet, ist das vollkommen i.O. Ich kenne keinen Brennholzhändler, der das nicht macht. Und ich kenne einige.
Metrisch schrieb: > Zeig mir nur fünf Angebote mit Festmetern. https://brennholz-keil.de/content/73/65/preisliste-2022 https://www.wald-rlp.de/de/forstamt-kaiserslautern/angebote/brennholz/brennholzprodukte-preise/ https://www.baysf.de/de/medienraum/pressemitteilungen/nachricht/detail/brennholz-aus-dem-staatswald-jetzt-auch-online-bestellbar.html Zahlreiche weitere bei Ebay KA
Percy N. schrieb: > https://brennholz-keil.de/content/73/65/preisliste-2022 Preis für 0,42 Festmeter ~ 1 Schüttraummeter Percy N. schrieb: > https://www.wald-rlp.de/de/forstamt-kaiserslautern/angebote/brennholz/brennholzprodukte-preise/ Preis: bis ca. 27 €/Raummeter (RM) inkl. MwSt, je nach Baumart, Güte und Arbeitsaufwand. Preis: bis ca. 27 €/RM inkl. MwSt, je nach Baumart, Güte und Arbeitsaufwand Ofenfertiges Brennholz Trockens Laubholz, das bereits auf Längen von 25 bzw 33 cm fertig gesägt und gespalten ist. Preis: 88,00 €/RM inkl. MwSt Komme mir jetzt bloß nicht mit dem Stammholz. Das ist kein Brennholz, sondern Holz zur Weiterverarbeitung im Sägewerk. Und ja, das wird in FM abgerechnet. Percy N. schrieb: > https://www.baysf.de/de/medienraum/pressemitteilungen/nachricht/detail/brennholz-aus-dem-staatswald-jetzt-auch-online-bestellbar.html Ist kein Angebot. Die Quote liegt bisher bei 0.
Metrisch schrieb: > Ofenfertiges Brennholz > Trockens Laubholz, das bereits auf Längen von 25 bzw 33 cm fertig gesägt > und gespalten ist. > Preis: 88,00 €/RM inkl. MwSt Ich sag mal Metrisch schrieb: > Ist kein Angebot. wegen "Holz am Forstamt Wegen Baumaßnahmen und dadurch fehlender Lagerfläche derzeit kein ofenfertiges Brennholz im Angebot." Metrisch schrieb: > Die Quote liegt bisher bei 0. Percy N. schrieb: > Zahlreiche weitere bei Ebay KA Übersehen?
Lothar J. schrieb: ... > > Da sind eben die Vakuumröhren-Kollektoren gegenüber den Flachkollektoren > im Vorteil. Im Winter, auch bei -10°C habe ich bei Sonnenschein immer > noch 60°C oder mehr(*). Nur ist die Strahlungsleistung der Sonne im > Winter meist nur ein Fünftel im Vergleich zum Sommer. Die Temperaturen > im Kollektor erreiche ich locker, aber die Wärmemenge insgesamt ist > deutlich niedriger. > > Da wäre, jetzt rein vom Gefühl, die PV-Anlage mit ihrem Energie-Ertrag, > mindestens gleichwertig. Müsste man messen oder berechnen. > > Blackbird > > (*)Sicher sind es sehr viel mehr, aber die Pumpe im Kreislauf schaltet > sich schon bei 6K Differenz zu und holt die (nicht gerade große) > Wärmeenergie ab um sie in den 46°C warmen Pufferspeicher zu laden. Die 6K Differenz sind neben der Minimaldrehzahl der Pumpe variabel und in der Steuerung einstellbar. Da ich die Ableitung an der Fassade machen musste, habe ich zusätzlich, je nach deltaT zur Außentemperatur einen Wärmeverlust. Perfekt wäre wohl ein Speicher, der max. 10°C mit großem Volumen hat. Dabei wäre auch im Winter der Verlust über die Rohre recht gering. Diese Wärmemenge müsste dann im zweiten Schritt mittels einer Wärmepumpe in einen weiteren Speicher auf Nutztemperatur (55°C?) gebracht werden. Die WP wird automatisch zugeschaltet, wenn es im ersten Speicher was zu holen gibt. Ich habe zwar nur im Bad FBH aber durch große Heizkörper und gute Dämmung liegt die Vorlauftemperatur auch im Winter bei max. 55°C.
Thomas U. schrieb: > Ich habe zwar nur im Bad FBH aber durch große Heizkörper und gute > Dämmung liegt die Vorlauftemperatur auch im Winter bei max. 55°C. Genauso ist es bei mir auch. Ob es nun genau 55°C oder 60°C sind, kann ich nicht sagen, die Finger verbrenne ich mir daran nicht. Die Wärmeverluste der Leitungen von und zu den Vakuumröhren-Kollektoren sind, Dank doppelter Dämmung der (flexiblen Rohrleitung), sehr gering. Eine Wärmepumpe an dieser Stelle würde ich mir da nicht antun wollen, zu viel Aufwand. Dann eher für die zukünftige Luft-Wasser-Wärmepumpe (als Ersatz oder Zusatz zur Gasheizung) einen Solar-Luft-Kollektor "vorschalten" (http://www.bosy-online.de/Solarluftkollektor.htm) zur COP-Erhöhung. Blackbird
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Noch einen Nachtrag zur "hybriden" Heizung: Auch bei Neubau, Erst-oder Ersatzinstallation ist es nicht verkehrt, auf mehrere Energielieferanten zu setzen. Fällt mal einer aus für eine längere Zeit, ein Jahr etwa, so reichen die anderen auch aus, wenn auch mit ein paar Einbußen. Also scheint mal ein ganzes Jahr keine Sonne, oder, ganz unwahrscheinlich: kein Gas mehr ;)), dann ginge es auch mit Holz oder Wärmepumpe. Ohne reichlich Strom ist aber auch eine Wärmepumpe allein nicht ausreichend. Da habe ich noch keine Lösung dafür :) So ein bisschen autarken Notstrom für die ganze Heizungsanlage ist schon nicht verkehrt. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Ich habe zwar nur im Bad FBH aber durch große Heizkörper und gute >> Dämmung liegt die Vorlauftemperatur auch im Winter bei max. 55°C. > > Genauso ist es bei mir auch. Ob es nun genau 55°C oder 60°C sind, kann > ich nicht sagen, die Finger verbrenne ich mir daran nicht. > > Die Wärmeverluste der Leitungen von und zu den Vakuumröhren-Kollektoren > sind, Dank doppelter Dämmung der (flexiblen Rohrleitung), sehr gering. > Eine Wärmepumpe an dieser Stelle würde ich mir da nicht antun wollen, zu > viel Aufwand. > > Dann eher für die zukünftige Luft-Wasser-Wärmepumpe (als Ersatz oder > Zusatz zur Gasheizung) einen Solar-Luft-Kollektor "vorschalten" > (http://www.bosy-online.de/Solarluftkollektor.htm) zur COP-Erhöhung. > > Blackbird Das mit den 55°C liegt an der Einstellung in der Therme. Weiter runter geht die nicht - leider. Mir geht es mit dieser Idee darum, die Verluste in den Leitungen zu minimieren. Dabei könnte die WP mit Solarstrom betrieben werden, da Wärme und Strom meist synchron auftreten...
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Wo liegen die Grenzen für die Holzheizung: Wenn im Wald ungefähr 1,34kWh/m² Holz nachwächst, dann wird für die Heizung der Haushalte eine Fläche von 60.000 km² benötigt. Deutschland hat eine Fläche von 357.000 km². Davon sind knapp 1/3 Wald. In dem Falle bedeutet das schon eine intensive Waldnutzung von über 50% des Waldbestandes nur für das Heizen der Haushalte mit Holz.
Dieter schrieb: > Wo liegen die Grenzen für die Holzheizung: > Wenn im Wald ungefähr 1,34kWh/m² Holz nachwächst, dann wird für die > Heizung der Haushalte eine Fläche von 60.000 km² benötigt. Deutschland > hat eine Fläche von 357.000 km². Davon sind knapp 1/3 Wald. In dem Falle > bedeutet das schon eine intensive Waldnutzung von über 50% des > Waldbestandes nur für das Heizen der Haushalte mit Holz. Alles oder nichts? Ich liebe diese apokalyptischen Betrachtungen :) Dass alle Haushalte auf Holz umsteigen, davon war nie die Rede. Wie passt Deine Aussage zur Frage des TO? Blackbird
Lothar J. schrieb: > Dass alle Haushalte auf Holz umsteigen, davon war nie die Rede. Das alle Haushalte Sonnenblumenöl hamstern auch nicht. Das ist purer Herdentrieb. Sieht man doch am Gas. Voriges Jahr habe ich noch "Spezialisten" in die Wohnung lassen müssen, die meine Therme erfasst, Fotografiert und danach umgebaut haben. Heute ist Gas pöse und soll am besten von Heut auf morgen abgeschafft werden. Und wenn dann HOLZ plötzlich so beliebt ist, wie Sonnenblumenöl oder Klopapier (das war der Irrsin davor) dann hat man ein gravierendes Problem für die Umwelt.
Schlaumaier schrieb: > Und wenn dann HOLZ plötzlich so beliebt ist, wie Sonnenblumenöl oder > Klopapier (das war der Irrsin davor) dann hat man ein gravierendes > Problem für die Umwelt. Vor allem dann wenn man das nach der Benutzung wegwirft und nicht trocknet um es weiter zu benutzen. Die Araber können das. Die sind ja auch viel schlauer. Kamelmist brennt vorzüglich.
Schlaumaier schrieb: > Und wenn dann HOLZ plötzlich so beliebt ist, wie Sonnenblumenöl oder > Klopapier (das war der Irrsin davor) dann hat man ein gravierendes > Problem für die Umwelt. Vor allem dann wenn man das nach der Benutzung wegwirft und nicht trocknet um es weiter zu benutzen. Die Araber können das. Die sind ja auch viel schlauer. Kamelmist brennt vorzüglich. Und Scheiße fällt in DE massenhaft an!
Oh, wie wohl ist mir schrieb: > Vor allem dann wenn man das nach der Benutzung wegwirft und nicht > trocknet um es weiter zu benutzen. Ich stelle mir gerade vor wie es bei dir zuhause aussieht. Über der Badewanne Leinen gespannt an denen benutztes Klopapier zum Trocknen hängt. Brrr, besser nicht :-)
Schlaumaier schrieb: > Und wenn dann HOLZ plötzlich so beliebt ist, wie Sonnenblumenöl oder > Klopapier (das war der Irrsin davor) dann hat man ein gravierendes > Problem für die Umwelt. Hast Du Dir mal überlegt, was Du da geschrieben hast? Was hat die Anschaffung einer Holzheizung mit dem Hamstern von Gegenständen zu tun? Glaubst Du etwa, der Sonnenblumenöl- und Klopapier-Hamsterer, hamstert jetzt Holz für seine nicht vorhandene Holzheizung? Was soll dieser "Vergleich"? Mit solchen, entschuldige die direkten Worte: Spinnereien und inhaltsloses Gelaber, angereichert durch persönliche, aber unpassende Anekdoten, wird jeder Thread zum Klo. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Hast Du Dir mal überlegt, was Du da geschrieben hast? Das macht er doch leider nie.
Udo S. schrieb: > Oh, wie wohl ist mir schrieb: >> Vor allem dann wenn man das nach der Benutzung wegwirft und nicht >> trocknet um es weiter zu benutzen. > > Ich stelle mir gerade vor wie es bei dir zuhause aussieht. > Über der Badewanne Leinen gespannt an denen benutztes Klopapier zum > Trocknen hängt. > Brrr, besser nicht :-) Auch Schweinemist ist vorzüglich geeignet, getrocknet und in Brikett Form gepresst. Und die Asche ist ein sehr guter Dünger, stinkt nicht ist sauber. Eine win-win Situation.
Lothar J. schrieb: > Was hat die Anschaffung einer Holzheizung mit dem Hamstern von > Gegenständen zu tun? > Glaubst Du etwa, der Sonnenblumenöl- und Klopapier-Hamsterer, hamstert > jetzt Holz für seine nicht vorhandene Holzheizung? Freunde von uns, die mit Holz feuern und einen eigenen kleinen Wald haben, lagern an der Wand ständig einen Vorrat an Holzscheiten, der für drei Jahre reicht. Das Zeug soll ja schließlich ein bisschen trocknen, bevor es verbrannt wird.
Percy N. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Was hat die Anschaffung einer Holzheizung mit dem Hamstern von >> Gegenständen zu tun? >> Glaubst Du etwa, der Sonnenblumenöl- und Klopapier-Hamsterer, hamstert >> jetzt Holz für seine nicht vorhandene Holzheizung? > > Freunde von uns, die mit Holz feuern und einen eigenen kleinen Wald > haben, lagern an der Wand ständig einen Vorrat an Holzscheiten, der für > drei Jahre reicht. Das Zeug soll ja schließlich ein bisschen trocknen, > bevor es verbrannt wird. ? Ist das hier das Spiel: "Ich habe eine Lösung - und suche jetzt das Problem dafür"? Blackbird
Lothar J. schrieb: > Ist das hier das Spiel: > "Ich habe eine Lösung - und suche jetzt das Problem dafür"? Nein, das beantwortet die Frage nach dem Hamstern.
Ich sehe eine Holzzentralheizung als sinnvolle Option an. Am besten einen Holzvergaser, da dieser aus dem Scheidholz das meiste herausholt. Diese muss aber manuell bestückt werden - das also auch fürs Alter berücksichtigen. Da eine Zentralheizung immer Strom braucht (vor allem für die Steuerung und die Pumpen), wird sie ohne nicht funktionieren. Hier ist vielleicht ein Backup sinnvoll. Wir haben einen wassergeführten Grundofen. Der funktioniert (bis auf die Wassertasche) komplett stromlos und macht ein komplettes Stockwerk war. Drauf kochen kann man aber nicht. Ein entsprechender Einzelofen lässt sich aber relativ leicht einbauen. Bedenke aber auch, dass Holz sehr viel Lagerfläche braucht und geschleppt werden muss. Auch würde ich mindestens einen 1000 Liter Speicher einrechnen. Auch der braucht Platz. Sinnvoll ist, bereits einen zuverlässigen Holzlieferanten zu haben. Selber abholen, ist immer günstiger, als bringen lassen. Ein Auto mit Anhängerkupplung und Anhänger (braucht auch Platz) ist eine sinnvolle Anschaffung. Holz ist nur auf dem Land verwendbar. Zum einen ist die Versorgungslage besser, zum anderen stören die Abgase und der Feinstaub weniger. Öl und Gas ist (meines Erachtens) nicht zukunftsfähig und wird immer teurer. Strom wird auch knapp und teuer, wenn jeder sein E-Auto laden will. Wenn der mal länger Zeit ausfällt, fehlt es schnell am warmen Zimmern.
Percy N. schrieb: > Lothar J. schrieb: > >> Ist das hier das Spiel: >> "Ich habe eine Lösung - und suche jetzt das Problem dafür"? > > Nein, das beantwortet die Frage nach dem Hamstern. Nach Deinem Verständnis hamstert also auch jeder Betreiber einer Ölheizung das Öl? Lies Dir bitte noch mal alles durch. Blackbird
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Lothar J. schrieb: > Glaubst Du etwa, der Sonnenblumenöl- und Klopapier-Hamsterer, hamstert > jetzt Holz für seine nicht vorhandene Holzheizung? Nein, aber wenn sich alle eine Holzheizung anschaffen bzw. haben, wird der Brennstoff wenn er knapp wird, und das wird er !!!, mit Sicherheit immer teurer. Und JA das Sonnenblumenöl ist ein prima Beispiel. Ich war letztes WE auf den Flohmarkt. Da hat einer am Stand billiges Sonnenblumenöl für 4 Euro/L. verkauft. Also ist es mit Holz genau das selbe. Wenn die Nachfrage steigt, besorgt man sich über "Gute Beziehungen" Holz und verkauft es teuer weiter. DAS nennt man Freie Marktwirtschaft = Angebot und Nachfrage. BWL 1 Semester bzw. Kaufmännische Grundausbildung . Sieht man aktuell am Benzin-Preis. Jeder hat ein Auto, der Sprit ist 'endlich' weil wenig vorhanden wegen Putin und der Politik. Ergo Steigt der Preis. Wenn das Zeug nicht in die Luft fliegen würde, und die Lagerung gefährlich ist, wäre der Sprit bei 10 Euro / Liter. Was ich seit gestern Mittag befürworten würde für Privat-Personen. 3 Mama-Taxis vor der Schule in der Nachtbarschaft. 2 davon mit laufenden Motor ohne das die Schulbimmel geläutet hat. Warte mal ab, im Frühherbst. Wenn die Leute merken das der Winter kalt sein kann. Dann geht bei allen die noch ein ÖL-Tank haben die Hamsterei los. Wer es sich leisten kann, macht den jetzt schon bis Oberkante voll. Und Holz ist in der Lagerung relativ ungefährlich. Was meinste was das dann gehamstert wird. Oder um einen Berühmten Schauspieler in seiner besten Rolle wie ich finde zu zitieren. DIE GIER IST GUT
Netzwerker schrieb: > Auch würde ich mindestens einen 1000 Liter Speicher einrechnen "Würde" ist gut. Es ist ziemlich klar vorgeschrieben, wie viel Speicher man bei x kW Heizleistung benötigt.
https://www.express.de/politik-und-wirtschaft/energie-problem-habeck-will-heizungen-austauschen-lassen-97057 Nicht gerade die beste Quelle, aber mit Sicherheit auch ein Punkt den der TO bedenken sollte.
Martin S. schrieb: > man bei x kW Heizleistung benötigt. Statt viel heizen könnte man auch besser isolieren und für dichtere Fenster sorgen (solange der Schimmel keinen Streich spielt).
Lothar J. schrieb: > Dass alle Haushalte auf Holz umsteigen, davon war nie die Rede. > Wie passt Deine Aussage zur Frage des TO? > Blackbird Schlaumaier schrieb: > Lothar J. schrieb: > >> Glaubst Du etwa, der Sonnenblumenöl- und Klopapier-Hamsterer, hamstert >> jetzt Holz für seine nicht vorhandene Holzheizung? > > Nein, aber wenn sich alle eine Holzheizung anschaffen bzw. haben, wird > der Brennstoff wenn er knapp wird, und das wird er !!!, mit Sicherheit > immer teurer. Deine Aufmerksamkeitsspanne ist aber verdächtig kurz. Lies das was Du schreibst vorher durch und überlege, was Du vorher geschrieben hast, dann wird es auch verständlicher. Blackbird
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DEr Holzpreis ist schon stark am steigen und es kann sehr schnell ein Verbrauch erreicht sein, der nicht mehr auf Dauer nachhaltig gedeckt werden kann. Aber die Erfahrung zeigt, dass zumindest ein Holzofen in der Wohnung über die grössten Probleme hinweghelfen kann. Am besten mit einer Kochplatte oben drauf, das könnte bald sehr nützlich sein.
Stefan M. schrieb: > Am besten mit einer Kochplatte oben drauf, das könnte bald sehr nützlich > sein. Wie, man kann auch ohne Sonnenblumenöl kochen?
Lothar J. schrieb: > Nach Deinem Verständnis hamstert also auch jeder Betreiber einer > Ölheizung das Öl? Bei einem Drei-Jahres-Vorrst? > Lies Dir bitte noch mal alles durch. Och nö, aber schreib Du gern alles ab. Dreimal, und in Schönschrift!
Schlaumaier schrieb: > Und Holz ist in der Lagerung relativ ungefährlich. Was meinste was das > dann gehamstert wird. Hinzu kommt noch, dass dann verstärkt Holz geklaut würde. Das würden dann so weit gehen, dass die Besetzer des Hambcher Forst dann dauernd sich mit den Walddieben herumprügeln würden, damit dieser nicht weggeklaut wird. Ungefählich ist die Lagerung auch nicht, weil die Neider und CO2-Fanatiker statt Autos wie in Berlin, dann die Holzlager am Haus anstecken würden.
oszi40 schrieb: > Martin S. schrieb: >> man bei x kW Heizleistung benötigt. > > Statt viel heizen könnte man auch besser isolieren und für dichtere > Fenster sorgen (solange der Schimmel keinen Streich spielt). Dies dicht gemachten Häuser sind ein Schande. Ein ungesünderes Raumklima muß man erst einmal erfinden. Ein Mensch ist nicht dazu da um in einer Holzkiste zu leben und sich auf den Asphalt zu kleben.
Herr Dietrich schrieb: > Ein Mensch ist nicht dazu da um in einer > Holzkiste zu leben und sich auf den Asphalt zu kleben. Genau! Back to the roots. Zurück in die Höhlen, da gehört so mancher hin.
Das Lamm Filet gehört mir und nicht dem Wolf! Kürzlich war einer unvorsichtig und hat sich auf die A2 gelegt und ist überfahren worden.
Herr Dietrich schrieb: > Dies dicht gemachten Häuser sind ein Schande. Nein, das ist ein Auswuchs komplett falscher Energiesparversprechen der Polystyrol-Lobby, die unseren deppischen Ministern das auflobbyiert haben. Immerhin ist Polystyrolplattenware (oder Polyurethanschaumplatten) die mit sehr weitem Abstand teuerste Methode, Luft zu verkaufen. Man hätte einfach schon früher anfangen müssen, Mindeststandards festzulegen. Mit stark porösem Ziegel erreicht man durchaus auch die gleichen Dämmwerte, wie mit einem 80ger-Jahre-Ziegel und aufgeklebtem Sarkophag. Und weil Mineraldämmwolle oder gar Holz/Hanffaserplatten einfach so teuer sind, wird schlecht gebaut und mit Styropor abgedichtet. Darüber kommt dann noch der diffusionsdichte Außenputz und dann ist die Schimmelfabrik perfekt. Inzwischen macht man es sinnvoller, indem man zwar "dicht" baut, aber durch eine zentrale Belüftungsanalge mit Wärmerückgewinnung einen konstante Frischluftzufuhr bereitstellt. Das ist eigentlich sogar ideal - außer draußen hat es 70% Luftfeuchtigkeit, denn die holt man sich ohne Klimaanlage damit schön in's Haus. Noch sinnvoller ist es allerdings, mit thermisch isolierendem diffussionsoffenem Tonziegel zu bauen, sodass der Taupunkt an der Außenwand liegt - und zwar zur jeden Zeit. Dann hat man die Vorteile eines Ziegelhauses und die Vorteile der guten Wärmedämmung. KfW 45 ist damit machbar. Abgesehen von der isolierten Bodenplatte und Kellerwand (die braucht dann eine Zwangsbelüftung). Jedes Haus steht heute faktisch vollständig auf Styropor. Und während uns heute ein Abriss irgendwas um die 10-20k Euro kostet, wird es für unsere Kinder oder Kindeskinder ein sau teures Unterfangen, den ganzen Styroporscheißdreck, gedränkt mit hochgiftigen Flammschutzmitteln, zu entsorgen. Aber was soll's? Nach mir die Sintflut.
Herr Dietrich schrieb: > Ein Mensch ist nicht dazu da um in einer > Holzkiste zu leben und sich auf den Asphalt zu kleben. Allerdings ist er auch nicht dazu da, mit Zentralheizung zu leben, sondern je nach gesetztem Zeitrahmen mit Lagerfeuer in verrauchter Höhle oder ganz ohne Heizung.
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Bauverbrechen schrieb: > Abgesehen von der isolierten Bodenplatte und Kellerwand > (die braucht dann eine Zwangsbelüftung). Jedes Haus steht heute faktisch > vollständig auf Styropor. Auch dafür gibt es bessere Lösungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Schaumglas-Granulat
Herr Dietrich schrieb: > auf die A2 Das geht jetzt aber nicht, ein Mensch ist nicht dazu da auf Autobahnen zu fahren. Geh gefälligst barfuss auf Wildpfaden.
Du gefällst mir und bist ziemlich nah dran an der endlösung. Autobahnen gehören abgeschafft, ebenso Flughäfen. Amazon und Ikea + … ebenso.
Bauverbrechen schrieb: > Nein, das ist ein Auswuchs komplett falscher Energiesparversprechen der > Polystyrol-Lobby, die unseren deppischen Ministern das auflobbyiert > haben. Immerhin ist Polystyrolplattenware (oder > Polyurethanschaumplatten) die mit sehr weitem Abstand teuerste Methode, > Luft zu verkaufen. Das hat sich doch demnächst erledigt, sobald es kein Öl mehr gibt, wird auch dieses Zeug unbezahlbar und knapp. Genau wie Wärmepumpen und Solarpanels in dachtauglicher Qualität und Menge es jetzt schon sind. Aber macht euch keine Sorgen, Habock speisen im kommenden Winter einfach grünenin Wasserstoff in die Gasleitungen ein und alles wird gut.
Udo S. schrieb: > Herr Dietrich schrieb: >> an der endlösung > > Jetzt wird alles klar Was bitte gibt es daran auszusetzen?
müdes lächeln schrieb: > Das hat sich doch demnächst erledigt, sobald es kein Öl mehr gibt, wird > auch dieses Zeug unbezahlbar und knapp. Genau wie Wärmepumpen und > Solarpanels in dachtauglicher Qualität und Menge es jetzt schon sind. > Aber macht euch keine Sorgen, Habock speisen im kommenden Winter einfach > grünenin Wasserstoff in die Gasleitungen ein und alles wird gut. Da musste ich mir auch an den Kopf packen. Alternative Heizung fördern, wäre ja cool wenn man dann auch noch Leute findet die diese Heizung einbauen, oder man irgendwo eine kaufen könnte. Für Leute die sich keinen Handwerker leisten, können macht so eine Forderung alles noch viel schlimmer.
Die Verunsicherung der Menschen in DE und die Planlosigkeit der Regierung sind eine gefährliche Kombination. Bisher gibt es nur Ideen und drohende Verbote, keinen Plan, wie die "Energiewende" anzugehen ist. Hier mal ein Auszug aus einer Kolumne: "Statt beim Emir von Katar den Bückling zu machen, um fossile Brennstoffe aus Russland durch fossile Brennstoffe aus Nahost zu ersetzen, müsste der Staat jetzt die Dekarbonisierung der Volkswirtschaft mit doppelter Kraft vorantreiben. Neue Förderprogramme und ein Marshallplan zur Entbürokratisierung in Deutschland und Europa würde den rezessiven Tendenzen entgegenwirken." Hier komplett: https://www.gmx.net/magazine/wirtschaft/the-pioneer-briefing-ideen-drohende-wirtschaftskrise-verhindert-36871690 Die Frage des TO kann also niemand richtig beantworten. Es bleibt ein Glücksspiel, egal was man macht. Die Entscheidung liegt also beim TO selbst und das Risiko trägt er auch. Blackbird
Stefan M. schrieb: > Aber die Erfahrung zeigt, dass zumindest ein Holzofen in der Wohnung > über die grössten Probleme hinweghelfen kann. > Am besten mit einer Kochplatte oben drauf, das könnte bald sehr nützlich > sein. Sehe ich perfekt genauso. Eine Alternative ist immer gut. Dieter schrieb: > Hinzu kommt noch, dass dann verstärkt Holz geklaut würde. Ist alles schon mal dagewesen. Nach den WK II haben die Leute die Zaunlatten beim Nachbarn abgerissen (falls sie welche gefunden haben) und in den Ofen gesteckt im Winter. Da lag nix Brennbares mehr auf der Straße herum. Und die Kohlekinder (google den Begriff) haben die Kohle von den Zügen geklaut. Herr Dietrich schrieb: > Dies dicht gemachten Häuser sind ein Schande. Ein ungesünderes Raumklima > muß man erst einmal erfinden. Völlig im Gegenteil. Dank der Modernen Luftaustauschanlage wird JEDER Raum mit einen perfekten (meist gereinigten) Außenluft versorgt. Das ist sogar gesünder als die SUV-verseuchte Luft von draußen oft.
Liebes Herrlein Dietrich, Du willst weg von Auto, Zentralheizung, Ikea, modernem Wohnungsbau usw. Wie wäre es wenn du einfach anfängst und aufhörst mit diesem modernen "Internetz" herumzuspielen. Das ist doch der allerschlimmste Auswuchs moderner Gesellschaft. Das wäre mal konsequent, ansonsten muss man dir die Ernsthaftigkeit genauso absprechen wie deine Kompetenz.
Udo S. schrieb: > Herrlein Dietrich ist vermutlich eh eine Pockensuppe des einen oder anderen oder diverser Dieter.
Alle nennen mich Dietrich weil ich alle Türen öffnen kann, sogar ohne Schlüssel. ;-)
Seit mein Haus endlich komplett abgedichtet und isoliert ist, ist die Wohlfühltemperatur um 2 Grad gesunken. Im Winter hat es in der Früh keine 16 Grad und im Sommer max 24 Grad. Und das beste: der Schimmel ist weg. walta Wohfühltemperatur: die Temperatur bei der die allerbeste Freundin am liebsten leicht bekleidet und ohne Wollsocken rumläuft ;-)
Der Klopapier und Sonnenblumenöl Vergleich stimmt in der Beziehung, das wenn alles weggekauft wird es ein Mangel geben wird. Es ist schon deutlich schwerer geworden noch an Material zu kommen. Und die Frage ist wird es zwischen Zukunft besser oder noch schlimmer werden.
Holzmichl schrieb: > Holz brennt zumindest von alleine... Moderne Holzvergaser-Zentralheizungen nicht Da steht das Wasser, die Regelung bleibt stehen, der Wärmetauscher überhitzt, die Anlage bläst Wasserdampf ab, und wenn dann das Holz den Wärmetauscher überhitzt, geht er kaputt. Man braucht automatischen Notstrom. Ja, Drecksanlagen sind es auch noch,,dürften nur mit Russgilter und Katalysator genehmingt werden.
Lothar J. schrieb: > keinen Plan, wie die "Energiewende" anzugehen ist. Doch, gäbe es. Damit volkswirtschaftlich am effizientesten gearbeitet wird, kann man Photovoltaik-Strom und Windkraft-Strom in einigen grosstechnischen Anlagen zuerst elektrolytisch Wasser in Wasserstoff, dann mit dem CO2 aus Altkraftwerken Wasserstoff zu Methan, das ins Erdgasnetz einspeisen und alle Verbraucher müssten nichts umrüsten, aus dem Erdgas kann man noch Methanol gewinnen und dem Sprit beimischen damit Autos nicht zu Elektroautos werden müssen. Aber volkswirtschaftliche Effizient ist nicht gewünscht, man muss ja irgendwie die bei Finanzkrise und Pandemie gedruckten Billionen erst mal weginflationieren. Macht übrigens 200% Preissteigerung.
MaWin schrieb: > Lothar J. schrieb: >> keinen Plan, wie die "Energiewende" anzugehen ist. > > Doch, gäbe es. > > Damit volkswirtschaftlich am effizientesten gearbeitet wird, kann man > Photovoltaik-Strom und Windkraft-Strom in einigen grosstechnischen > Anlagen zuerst elektrolytisch Wasser in Wasserstoff, dann mit dem CO2 > aus Altkraftwerken Wasserstoff zu Methan, das ins Erdgasnetz einspeisen > und alle Verbraucher müssten nichts umrüsten, aus dem Erdgas kann man > noch Methanol gewinnen und dem Sprit beimischen damit Autos nicht zu > Elektroautos werden müssen. Physikalischer Schönheitsfehler an dem Konzept: Das braucht rund 10x soviel Energie, also deutlich mehr PV- und Windenergieanlagen als wenn man den Strom direkt in Batterieautos und Wärmepumpen verbraucht. Ob das dann noch volkswirtschaftlich effizient ist? MfG, Arno
Arno schrieb: > Physikalischer Schönheitsfehler an dem Konzept: Das braucht rund 10x > soviel Energie, also deutlich mehr PV- und Windenergieanlagen als wenn > man den Strom direkt in Batterieautos und Wärmepumpen verbraucht Nö. Wirkungsgrad Elektrolyse: 80% Wirkungshrad Wasserstoff->Methan: exotherm. Wirkungsgrad Methan->Methanol: exotherm. Also besser als eine Überlandleitung für Strom. Lediglich das Komprimieren von Gas braucht Energie.
Arno schrieb: > Physikalischer Schönheitsfehler an dem Konzept: Das braucht rund 10x > soviel Energie, also deutlich mehr PV- und Windenergieanlagen als wenn > man den Strom direkt in Batterieautos und Wärmepumpen verbraucht. Ob das > dann noch volkswirtschaftlich effizient ist? Wenn man gewisse Eigenschaften haben will, z.b. unbegrenzte lagerdauer und die Möglichkeit die Energie zu speichern, muss man bei gewissen Punkten Abstriche machen. Aber man kann das Gas dann im GUD-Kraftwerk wieder in Strom umwandeln, und am besten noch irgendwelche Häuser mit Fernwärme versorgen. Diese Technik ist alternativlos wir werden sie brauchen, nicht für die komplette Stromproduktion, aber auf einen gewissen Anteil werden wir nicht verzichten können. Das ist die einzige Möglichkeit welche wir haben, auf viele verschiedene Energieträger setzen, das Biogas sollte man am besten auch komplett ins Gasnetz einspeisen, und nicht nur einen Teil davon wie es ja heute üblich ist. Und genauso brauchen wir auch noch die Möglichkeit der Holzheizung und Pellets.
MaWin schrieb: > Wirkungsgrad Elektrolyse: 80% > Wirkungshrad Wasserstoff->Methan: exotherm. > Wirkungsgrad Methan->Methanol: exotherm. Exotherm heißt aber es gibt Verlustwärme, also Wirkungsgrad < 1 (oder << 1).
Arno schrieb: > Physikalischer Schönheitsfehler an dem Konzept: Das braucht rund 10x > soviel Energie, also deutlich mehr PV- und Windenergieanlagen als wenn > man den Strom direkt in Batterieautos und Wärmepumpen verbraucht. hat das die analena ausgerechnet ?
Maxe schrieb: > MaWin schrieb: > >> Wirkungsgrad Elektrolyse: 80% >> Wirkungshrad Wasserstoff->Methan: exotherm. >> Wirkungsgrad Methan->Methanol: exotherm. > > Exotherm heißt aber es gibt Verlustwärme, also Wirkungsgrad < 1 (oder << > 1). Wenn das alles mit der Wasserstoffherstellung kombiniert ist, dann ist es egal. Weil man die Wärme nutzen kann. Heutzutage findet die Elektrolyse bei sehr hohen Temperaturen statt, und dadurch ist der Wirkungsgrad sehr viel höher. Also könnte man damit den Wasserdampf vorwärmen.
MaWin schrieb: > Wirkungshrad Wasserstoff->Methan: exotherm. > Wirkungsgrad Methan->Methanol: exotherm. Übrigens die Abwärme könnte für Meerwasserverdampfer verwendet werden, damit es wieder häufiger gleichmäßig verteilt regnet. Das dämpft zugleich die negativen Wirkungen der Windgeneratoren. Das Abbremsen der Winde auch am Boden führt auch zur Verlangsamung des Durchziehens von Wetterfronten. D.h. Windkraft ist auch ein Verstärker für diesen Effekt: https://www.deutschlandfunk.de/hitzewellen-und-unwetter-das-ist-wetter-das-aus-100.html
MaWin schrieb: > Arno schrieb: >> Physikalischer Schönheitsfehler an dem Konzept: Das braucht rund 10x >> soviel Energie, also deutlich mehr PV- und Windenergieanlagen als wenn >> man den Strom direkt in Batterieautos und Wärmepumpen verbraucht > > Nö. > > Wirkungsgrad Elektrolyse: 80% Optimistisch, aber nicht ausgeschlossen. > Wirkungshrad Wasserstoff->Methan: exotherm. ...also geht dabei Energie verloren... > Wirkungsgrad Methan->Methanol: exotherm. ...also geht dabei Energie verloren... Und dann fehlt noch die Umwandlung von Methanol in Bewegung mit ~25% Wirkungsgrad (für den Straßenverkehr) bzw. die Leistungszahl der Wärmepumpe (für die Hauswärme). Macht unterm Strich ungefähr Faktor 10. Meinetwegen am Ende Faktor 6, vielleicht auch Faktor 12 und in meinem Oldtimer, der bestenfalls 10l/100km verbraucht, eher Faktor 15. Die Elektrolyse und ggf. Synthese von Methan und weiter zu Methanol wird genau dann sinnvoll, wenn wir viel zu viel erneuerbare elektrische Energie haben, die wir anders nicht sinnvoll verwenden / langfristig speichern können. Und ja, dann ist dieses Verfahren wichtig. Auch für Langstreckenflüge erscheint mir das zur Zeit die sinnvollste Variante, und um die ~95% Wasserstoff zu ersetzen, die zur Zeit aus Erdgas dampfreformiert werden, sowieso. Aber zur Verbrennung in konventionellen Heizungen oder in 66 Mio KFZ - wie MaWin mit "alle Verbraucher müssten nichts umrüsten" suggeriert hat - ist das viel zu schade. Das wird auf absehbare Zeit volkswirtschaftlich billiger und effizienter mit Batterien gehen. Mehr Details hier: https://www.fh-muenster.de/eti/downloads/personen/professoren/mertens/frei/Vortrag_Wasserstoff_FH_Muenster_Nov_2021.pdf (auch wenn der Professor sich auf Brennstoffzellen fokussiert - wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotoren sind nochmal Faktor 2-3 schlechter im Wirkungsgrad, und wenn man noch Methan und Methanol dazwischen schaltet, s.o.) MfG, Arno
Arno schrieb: > Optimistisch, aber nicht ausgeschlossen. >> Wirkungshrad Wasserstoff->Methan: exotherm. > > ...also geht dabei Energie verloren... >> Wirkungsgrad Methan->Methanol: exotherm. > > ...also geht dabei Energie verloren... Energie geht nie verloren. Erst recht nicht wenn man sie dem Prozess wieder zuführen kann. Die effizienteste Möglichkeit Wasserstoff herzustellen ist mit sehr hohen Temperaturen. Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe.
Zum Vergleich hierzu werden für die Herstellung eines größeren Akkublocks an die 150MWh regenerative Energien aufgewendet und 40MW werden insgesamt als Zyklen durch den Akku "gefahren". Der Gesamtwirkungsgrad der Umwandlung ist somit auch kleiner als 25%. Daraus ergibt sich ein Spielraum, dass es nicht sinnvoll ist krampfhaft die Verbrennertechnologie aus dem Verkehr zu ziehen. Übrigens hat Bosch den chinesischen LKW zu einem Wirkungsgrad von über 50% bei den Dieselmotoren verholfen. Damit sind diese konkurrenzfähig zur Brennstoffzelle mit Reformer.
Dieter schrieb: > Zum Vergleich hierzu werden für die Herstellung eines größeren > Akkublocks an die 150MWh regenerative Energien aufgewendet und 40MW > werden insgesamt als Zyklen durch den Akku "gefahren". Das wäre dann bei angenommenen 1000 Zyklen (und ich nehme an, du meinst 40MWh wenn du 40MW schreibst) ein Akku von 40kWh Nennkapazität, also 3750kWh Energieverbrauch pro kWh Akkukapazität. Hast du dazu eine Quelle? Ich kenne eher Werte um 100-200kWh Herstellungs-Energieverbrauch pro kWh Akkukapazität für eine Serienproduktion, z.B. hier: www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/STUD/2018/617457/IPOL_STU(2018)617 457_EN.pdf (ohne Recycling) MfG, Arno
Nur mal eine neugierige Frage. Gibt es auf den Plani irgend eine Art von Energieerzeugung die man NICHT Kaputt redet. Und wieso regen sich alle über Lobby-Arbeit auf, wenn sie selbst auch alles andere Kaputt reden. Ist nur ne Frage. ;)
Schlaumaier schrieb: > Gibt es auf den Plani irgend eine Art von Energieerzeugung die man NICHT > Kaputt redet. Wohl kaum, zumal jede Art von EnergieERZEUGUNG sowieso Betrug wäre. Abgesehen vielleicht von Masse-Energie-Wandlungsprozessen.
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Dieter schrieb: > Zum Vergleich hierzu werden für die Herstellung eines größeren > Akkublocks an die 150MWh regenerative Energien aufgewendet und 40MW > werden insgesamt als Zyklen durch den Akku "gefahren". Der > Gesamtwirkungsgrad der Umwandlung ist somit auch kleiner als 25%. Seriöse Quelle, oder Fantasiezahlen aus deinem Paralleluniversum?
Um Dieters alternative Wahrheiten eine etwas differnziertere und fundiertere Grundlage entgegen zu stellen, hier mal ein Paper vom Fraunhoferinstitut. https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cct/2020/Faktencheck-Batterien-fuer-E-Autos.pdf Klar ist, es ist im Moment definitiv nicht alles Gold was glänzt, aber es ist derzeit die meiner Meinung nach am besten weiterzuentwickelnde Alternative zum "Weiter wie bisher" Kopf in den Sand stecken bis es zur Kathastrophe kommt.
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Udo S. schrieb: > Klar ist, es ist im Moment definitiv nicht alles Gold was glänzt, aber > es ist derzeit die meiner Meinung nach am besten weiterzuentwickelnde > Alternative zum "Weiter wie bisher" Kopf in den Sand stecken bis es zur > Kathastrophe kommt Naja also ich glaube es ging ja nicht um Autos, sondern um eine Alternative für den Wasserstoff. Und da wird die Sache ganz schön komplex weil man ja noch ein Gebäude braucht, und eine Wasserstoffanlage vermutlich eine wesentlich höhere Lebensdauer hat, als z.B eine Batterie. Natürlich gibt es auch Batterien mit extrem hohen Zyklen anzahlen. Aber die Lebensdauer der Akkumulatoren in den Wirkungsgrad mit einzubeziehen ist auf jeden Fall nötig. Und das lässt den Wasserstoff auch etwas besser dastehen. Wobei es gibt ja ernsthaft Speicherkraftwerke mit Lithium-Ionen-Technologie.
Man sollte „vorher!“ einmal Wasserstoff Speicher explodieren lassen, damit klar wird was passiert und wie die Mondlandschaft danach aussieht. Vor nicht langer Zeit ist in einem Hafen nur Düngemittel explodiert.
DANIEL D. schrieb: > Wobei es gibt ja ernsthaft Speicherkraftwerke mit > Lithium-Ionen-Technologie. Da steht was über die Ökonomie drin: https://en.wikipedia.org/wiki/Hornsdale_Power_Reserve
Herr Dietrich schrieb: > Man sollte „vorher!“ einmal Wasserstoff Speicher explodieren > lassen, damit klar wird was passiert und wie die Mondlandschaft danach > aussieht. > Vor nicht langer Zeit ist in einem Hafen nur Düngemittel explodiert. Das eine hat mit dem anderen nicht zu tun, in deinem Kopf scheint ein ziemliches Durcheinander zu herrschen, Wasserstoff brennt nicht, er braucht Sauerstoff dazu. Dann brennt er halt wie die Hindenburg, da knallt nichts. Ammoniumnitrat ist eine ganz andere Nummer, das detoniert auch unverdämmt. Aber wen interessieren schon Fakten wenn sich in grossartiger Ahnungslosigkeit besser schwadronieren lässt.
DANIEL D. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Klar ist, es ist im Moment definitiv nicht alles Gold was glänzt, aber >> es ist derzeit die meiner Meinung nach am besten weiterzuentwickelnde >> Alternative zum "Weiter wie bisher" Kopf in den Sand stecken bis es zur >> Kathastrophe kommt > > Naja also ich glaube es ging ja nicht um Autos, sondern um eine > Alternative für den Wasserstoff. Nein, es ging darum, dass es laut MaWin volkswirtschaftlich effizient wäre, Wasserstoff zu erzeugen und zu Methan und weiter zu Methanol zu synthetisieren und sonst - unter anderem am Straßenverkehr und bei der Hauswärme - nichts zu ändern, also Verbrennungsmotoren und Brennwertheizungen damit zu betreiben. Was meiner Einschätzung nach angesichts der schlechten Wirkungsgrade dieser Kette nicht funktionieren wird. DANIEL D. schrieb: > Und da wird die Sache ganz schön > komplex weil man ja noch ein Gebäude braucht, und eine Wasserstoffanlage > vermutlich eine wesentlich höhere Lebensdauer hat, als z.B eine > Batterie. Da wäre ich mir so spontan gar nicht mal sicher, denn die diversen Membranen in Elektrolyseuren und Brennstoffzellen sind nicht sooo stabil. Aber ich freue mich über Links zu nachvollziehbaren Informationen, denn ich bin da nicht tief drin. Herr Dietrich schrieb: > Man sollte „vorher!“ einmal Wasserstoff Speicher explodieren lassen, > damit klar wird was passiert und wie die Mondlandschaft danach aussieht. Da passiert tendenziell weniger als wenn einmal Erdgas-Speicher explodieren, denn Wasserstoff steigt auf und sammelt sich nicht in Bodennähe. MfG, Arno
Arno schrieb: > Da wäre ich mir so spontan gar nicht mal sicher, denn die diversen > Membranen in Elektrolyseuren und Brennstoffzellen sind nicht sooo > stabil. Aber ich freue mich über Links zu nachvollziehbaren > Informationen, denn ich bin da nicht tief drin. Ich meine bei der Hochtemperaturelektrolyse braucht man keine Membran, und die Elektroden sind ja aus Platin und müssten verschleißfrei sein. Aber ich weiß das auch nicht so genau.
Herr Dietrich schrieb: > Man sollte „vorher!“ einmal Wasserstoff Speicher explodieren lassen, > damit klar wird was passiert und wie die Mondlandschaft danach aussieht. > > Vor nicht langer Zeit ist in einem Hafen nur Düngemittel explodiert. "nur" ist gut. In China: Dem Untersuchungsbericht zufolge (via Wikipedia) zündete ausgetrocknetes Cellulosenitrat eine grosse Menge Ammoniumnitrat. Cellulosenitrat ist ein hochwirksamer Sprengstoff, auch als Schießbaumwolle bekannt. Ammoniumnitrat gilt zwar als Düngemittel, kann aber explodieren. Beide Substanzen sind dabei nicht auf Luftsauerstoff angewiesen. Zündung reicht aus und unreines oder falsch gelagertes Cellulosenitrat neigt zur Selbstentzündung. Wasserstoff hingegen benötigt Luftsauerstoff. Da Wasserstoff viel leichter als Luft ist, zieht er schnell nach oben ab, wenn er darf. Der Schlüssel zur Sicherheit besteht folglich darin, einen Wasserstoffspeicher so zu bauen, dass es möglichst nicht zur Akkumulation eines explosionfähigen Wasserstoff/Luft-Gemisches kommen kann - wie es in Fukushima geschah.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Zirconium(IV)-oxid#Stabilisierung Das wird für die Wasserstoff Hochtemperaturelektrolyse als Membran verwendet. Ich denke das ist relativ gut herzustellen, da ist ja schon seit Jahren im Schleifpapier etc verwendet wird. Aber es gibt da tatsächlich auch einen Verschleiß.
MaWin schrieb: > Ammoniumnitrat ist eine ganz andere Nummer, das detoniert > auch unverdämmt. Und bei unsachgemässer Lagerung auch unaufgefordert, d.h. es neigt zur Selbstentzündung. Man sollte auch nicht unbedingt daneben Feuerwerkskörper lagern (Beirut).
(prx) A. K. schrieb: > MaWin schrieb: > >> Ammoniumnitrat ist eine ganz andere Nummer, das detoniert >> auch unverdämmt. > > Und bei unsachgemässer Lagerung auch unaufgefordert, d.h. es neigt zur > Selbstentzündung. Man sollte auch nicht unbedingt daneben > Feuerwerkskörper lagern (Beirut). Ja immer unpraktisch wenn Brennstoff und Sauerstoffträger in einem Stoffgemisch zusammen sind. Aber wie oben schon erwähnt wird ja glücklicherweise der Wasserstoff getrennt vom Sauerstoff gelagert. Und zu Metan Methanol weiterverarbeitet, braucht man auch keine riesigen Hochdruckspeicher.
DANIEL D. schrieb: > Und zu Metan Methanol > weiterverarbeitet, braucht man auch keine riesigen Hochdruckspeicher. Wobei ich mir beides vorstellen kann. Für kurzfristige Netzstützung vgl. Akkukraftspeicherwerk sind keine riesigen Lagerkapazitäten notwendig, so dass Wasserstoff aufgrund des viel besseren Wirkungsgrades im Vorteil sein dürfte. Langfristig könnten Alternativen vielleicht sinnvoll sein, sofern ausreichend Wind/Solarenergie zur Verfügung steht, um den Nachteil des Wirkungsgrads zu kompensieren. Wirkungsgrad ist dann kein Dogma, sondern eine Kostenrechnung, besonders wenn man Überschussenergie speichert.
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Percy N. schrieb: > Wohl kaum, zumal jede Art von EnergieERZEUGUNG sowieso Betrug wäre. > > Abgesehen vielleicht von Masse-Energie-Wandlungsprozessen. OK. Da erkläre mir mal welche MASSE bei Solar in Energie umgewandelt wird. Wenn du schon lieber Erbsen zählst, anstelle eine verständlichen wenn auch physikalisch nicht immer richtigen Frage zu beantworten. Aber ist ja wie immer. Wenn man keine Ahnung hat, einfach den Fehler bei den anderen monieren.
(prx) A. K. schrieb: > Langfristig könnten Alternativen vielleicht sinnvoll sein, sofern > ausreichend Wind/Solarenergie zur Verfügung steht, um den Nachteil des > Wirkungsgrads zu kompensieren. Wirkungsgrad ist dann kein Dogma, sondern > eine Kostenrechnung, besonders wenn man Überschussenergie speichert. Ja und vorhandene Speicher können für das Methan benutzt werden, vor allem wird ja sogar das Gasnetz genutzt wie das Stromnetz. Also es wird eingespeist und entnommen. Es ist ein großer Vorteil das vorhandene Logistik und Technik genutzt werden kann.
DANIEL D. schrieb: > Ja immer unpraktisch wenn Brennstoff und Sauerstoffträger in einem > Stoffgemisch zusammen sind. Es ist kein Stoffgemisch, sondern ein Stoff. Das Molekül zersetzt sich stark exotherm und die dabei entstehenden Reaktionsprodukte sind auch noch gasförmig (extremer Volumenzuwachs). Dazu dann noch die Tatsache, dass die Reaktion durch eine Stoßwelle ausgelöst werden kann und man hat einen sehr effektiven Sprengstoff. Wasserstoff ist nur in etwa in einem Knallgasgemisch vergleichbar, so wie in Fukushima 1-3 passiert.
Schlaumaier schrieb: > Da erkläre mir mal welche MASSE bei Solar in Energie umgewandelt wird. > Wenn du schon lieber Erbsen zählst, anstelle eine verständlichen wenn > auch physikalisch nicht immer richtigen Frage zu beantworten. Das ergibt sich aus E = mc². Wikipedia: "So erhöht sich die Masse einer typischen Autobatterie durch die in ihr gespeicherte elektrische Energie nur um 40 ng." Aber genau deshalb sind solche Betrachtungen in diesem Thread ziemlich sinnlos.
Udo S. schrieb: > Es ist kein Stoffgemisch, sondern ein Stoff. In dem Fall ja, aber beispielsweise nicht bei Schiesspulver. Und zusammen mit Diesel wirkt Ammoniumnitrat deutlich effektiver (ANC-Sprengstoff).
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Udo S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ja immer unpraktisch wenn Brennstoff und Sauerstoffträger in einem >> Stoffgemisch zusammen sind. > > Es ist kein Stoffgemisch, sondern ein Stoff. Das Molekül zersetzt sich > stark exotherm und die dabei entstehenden Reaktionsprodukte sind auch > noch gasförmig (extremer Volumenzuwachs). > Dazu dann noch die Tatsache, dass die Reaktion durch eine Stoßwelle > ausgelöst werden kann und man hat einen sehr effektiven Sprengstoff. > Wasserstoff ist nur in etwa in einem Knallgasgemisch vergleichbar, so > wie in Fukushima 1-3 passiert. Ah okay man lernt halt nie aus. Also ganz anders wie das erwähnte Schwarzpulver.
(prx) A. K. schrieb: > Aber genau deshalb sind solche Betrachtungen in diesem Thread ziemlich > sinnlos. Völlig richtig. Die Frage ist also nur, übe4r welche Energie die aus der Steckdose kommt, gibt es keinen der was daran auszusetzen hat.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Und zu Metan Methanol >> weiterverarbeitet, braucht man auch keine riesigen Hochdruckspeicher. > > Wobei ich mir beides vorstellen kann. Für kurzfristige Netzstützung vgl. > Akkukraftspeicherwerk sind keine riesigen Lagerkapazitäten notwendig, so > dass Wasserstoff aufgrund des viel besseren Wirkungsgrades im Vorteil > sein dürfte. > > Langfristig könnten Alternativen vielleicht sinnvoll sein, sofern > ausreichend Wind/Solarenergie zur Verfügung steht, um den Nachteil des > Wirkungsgrads zu kompensieren. Wirkungsgrad ist dann kein Dogma, sondern > eine Kostenrechnung, besonders wenn man Überschussenergie speichert. Richtig, und die Kosten ergeben sich u.a. daraus, wer das zum Erreichen der Klimaschutzziele braucht (Langstrecken-Luftfahrt, Stahlwerke etc.) und wer auf andere Technologie ausweichen kann (täglicher Arbeitsweg im PKW, Hauswärme etc.). MfG, Arno
Schlaumaier schrieb: > Die Frage ist also nur, übe4r welche Energie die aus der Steckdose > kommt, gibt es keinen der was daran auszusetzen hat. Auch das ist nicht richtig; aus der Steckdose kommt immer eine Zeot lang ein gewisser Strom mit einer bestimmten Spannung. Interessant dabei ist die Frage, aus welcher Energieform diese Elektrizität im Kraftwerk erzeugt wurde und auf welche Weise.
Du hast aber vergessen, das er wieder in der Steckdose verschwindet.
Herr Dietrich schrieb: > Du hast aber vergessen, das er wieder in der Steckdose > verschwindet. Und das ganz ohne Pfand ...
Shorty schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Das Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, ist nur Marketing-Gelabere. Es >> dauert viele Jahre bis genug da ist, um den Bedarf eines Jahres zu >> decken. > > Grüner Dummschwätzer, wenn du keine Ahnung hast, dann laber keinen > Unsinn! Dieser Punkt ging an Shorty. Panik verbreiten hilft hier nix. Und ja, alle können kein Holz heizen. Ob das Käferholz im Wald vergammelt und CO2 erzeugt oder meint Haus wärmt ist mir absolut Ritze. Runout
Herr Dietrich schrieb: > Eine andere Ritze ist mir lieber. 15 Jahre alt und kein Datenvolumen mehr für P..nos?
Arno schrieb: > du meinst 40MWh wenn du 40MW schreibst So meinte ich das. Bei dem hohen Wert sind die Energieaufwände und Energieinhalte aufsummiert enthalten, analog zu der Aufsummierung der Steuerlast. (prx) A. K. schrieb: > Da Wasserstoff viel > leichter als Luft ist, zieht er schnell nach oben ab, wenn er darf. Das ist ein Problem, da dieser wirklich durch alles hinwegdiffundiert. Einen Wasserstoffüberschuss, kann aber auch die Erdatmosphere nicht komplett am Entweichen in den Weltraum hindern. Zusätzlich finden chemische Reaktionen in der Ozonschichthöhe und darüber statt, die einen Treibhauseffekt bewirken. Daher ist es notwendig den Wasserstoff möglichst schnell zu binden als Methan oder als längerkettige Kohlenstoffverbindungen. (prx) A. K. schrieb: > Für kurzfristige Netzstützung vgl. > Akkukraftspeicherwerk sind keine riesigen Lagerkapazitäten notwendig, Für die längerfristige Netzstützung der jahreszeitlichen Schwankungen sind jedoch größe Speicheranlagen erforderlich. Das bindet viele Ressourcen und das sind auch wenige Zyklen, die die Zellen gefahren werden, bis die Alterung zuschlägt. Da ist die Bilanz des Wirkungsgrades den synthetischen regerativen Fuels weit unterlegen. Viele Überkapazitäten an Windgeneratoren und Solarzellen aufzustellen, führt aber auch zu höheren Temperaturen im Lebensraum von Tieren, Pflanzen und Menschen. Das ist das Dilemma, das keine so richtig wahrhaben will. Genau solche Probleme hat der Club of Rome in seinem Szenar, dass in den nächsten Jahren die Zivilisation zusammenbrechen könnte im Fokus gehabt. Wobei natürlich Katastrophen, wie zum Beispiel genügend Pandemien so etwas herauszögern oder vielleicht auch verhindern können. Bei Prognosen haben sich schon viele bekanntlich geirrt.
Dieter schrieb: > Bei dem hohen Wert sind die Energieaufwände und Energieinhalte > aufsummiert enthalten, analog zu der Aufsummierung der Steuerlast. seriöse Qelle(n)? Dieter schrieb: > Einen Wasserstoffüberschuss, kann aber auch die Erdatmosphere nicht > komplett am Entweichen in den Weltraum hindern. ???? Dieter schrieb: > Zusätzlich finden > chemische Reaktionen in der Ozonschichthöhe und darüber statt, die einen > Treibhauseffekt bewirken. Klar das Zeug reagiert und wird im IEndeffekt wieder zu Wasser Dieter schrieb: > Daher ist es notwendig den Wasserstoff > möglichst schnell zu binden als Methan oder als längerkettige > Kohlenstoffverbindungen. Quatsch. Methan in der Athmosphäre wird seinerseits in CO2 und Wasser umgewandelt. Durchschnittliche Verweildauer ist irgendwas von 10 Jahren. Deshalb ist Methan langfristig nicht ganz so schlimm obwohl es ein viel stärkeres Treibhausgas ist Dieter schrieb: > Viele Überkapazitäten an Windgeneratoren und Solarzellen aufzustellen, > führt aber auch zu höheren Temperaturen im Lebensraum von Tieren, > Pflanzen und Menschen. So ein Superquatsch! Regenerative Energie"quellen" wie Wind und Wasser entnehmen die Energie aus dem System "Erde". Der "Verbrauch" dieser Energie wird dann zeitverzögert in Wärmeenergie umgewandelt so wie das die Sonnenstrahlung und Windenergie sonst auch geworden wäre. Deiner Argumentation nach wären Solarzellen und Windgeneratoren ein Perpetuum Mobile.
Udo S. schrieb: > Dieter schrieb: >> Einen Wasserstoffüberschuss, kann aber auch die Erdatmosphere nicht >> komplett am Entweichen in den Weltraum hindern. > ???? Der Mars hat z.B keine Atmosphäre weil die wohl von den Sonnenwinden weggeblasen wird. Das war mal in irgend einer Doku, ich weis nicht mehr ob es das Magnetfeld der Erde oder die höhere Schwerkraft war, was unsere Atmosphäre beisammen hält. Keine Ahnung ob da möglicherweise der Wasserstoff zu leicht und ausgedehnt für ist, wenn er ganz oben angekommen ist.
Herr Dietrich schrieb: > Der Wasserstoff verschwindet im All, ist doch klar. Wasserstoff reagiert aber auch gerne mit Sauerstoff, ggf in seiner Variante als Ozon. Wasser verschwindet nicht so schnell. Und dessen Eigenschaften in der Atmosphäre sind wieder zu kompliziert für süffige Slogans.
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DANIEL D. schrieb: > ich weis nicht mehr ob es das Magnetfeld der Erde oder die höhere > Schwerkraft war, was unsere Atmosphäre beisammen hält Das Magnetfeld lenkt die Sonnenwinde ab, Du kannst sie sls Polarlicht bewundern.
Udo S. schrieb: > Dieter schrieb: >> Einen Wasserstoffüberschuss, kann aber auch die Erdatmosphere nicht >> komplett am Entweichen in den Weltraum hindern. > ???? Unter diesen Bedingungen können einige der Moleküle, die sich zufällig gerade schnell bewegen, den Schwerenfeld der Erde entkommen und in den Weltraum entweichen. In erdgeschichtlichen Zeiträumen führt dieser Effekt zu einem völligen Verschwinden des Wasserstoffs aus der Atmosphäre. Quelle: Einführung in die Meteorologie Teil I Struktur der Atmosphäre www.meteo.physik.uni-muenchen.de Udo S. schrieb: > Dieter schrieb: >> Daher ist es notwendig den Wasserstoff >> möglichst schnell zu binden als Methan oder als längerkettige >> Kohlenstoffverbindungen. > Quatsch. Methan in der Athmosphäre wird seinerseits in CO2 und Wasser > umgewandelt. ... Mit "Quatsch" widersprichst Du Dich selbst. Genau wegen dem was Du danach schreibst, soll Wasserstoff wenigstens in Methan umgewandelt werden. Was ungünstig ist, ist dass der Wasserstoff auch mit dem CO2 reagiert. Wenn mehr CO2 in der Atmosphäre ist, dann ist auch die Konzentration an der Randzone zu dem Bereich, wo vorwiegend Wassrstoff und Helium anzutreffen ist. Zusätzlich reagiert der aufsteigende Wasserstroff mit dem CO2, zu Methan, Wasserdampf (vielen Zwischenprodukten wie Ozon, Kohlenmonoxid, usw.) und auch wieder zurück mit der Sonnenstrahlung (Kreisläufe ähnlich in der Halogenlampe) in einer etwas ungünstigen Zone für das Erdklima. Udo S. schrieb: > So ein Superquatsch! ... Das solltest Du bedenken. Die Erwärmung von Zellen ist höher und erwärmen sich mehr als Wiesen, Felder und durchschnittliche Dachziegel. Das gilt auch, wenn diese 20% Wirkungsgrad haben. Bei Überkapazität wird die Leistung nicht abgefordert und erwärmen sich noch mehr. Die Zellen bieten auch keine zusätzlichen Kühleffekte wie Gras und Bäume. Die Windkraft bremst den Luftaustausch. Für das Klima ist entscheidend die Temperatur in Bodennähe. Den Anstieg kann man sogar messen, wenn man den Temperaturanstieg windrichtungsgezogen dahinter mißt. Das spielt eine Rolle, wenn die Sonne scheint und Nachts für die Abkühlung des Bodens. Die Wanderung von Hochdruckgebieten wird dadurch verlangsamt. Ohne Sonnentage kann die entnommene Energie überwiegen (nach einigen Tagen der Abkühlung) und ein Tiefdruckgebiet verlangsamen.
Hier ist das mit dem Entweichen der Atmosphäre für Dich begreifbar erklärt: https://www.pm-wissen.com/weltraum/a/warum-entweicht-die-luft-unserer-atmosphaere-nicht-in-den-weltraum/1655/
Dieter schrieb: > In erdgeschichtlichen Zeiträumen führt dieser Effekt zu > einem völligen Verschwinden des Wasserstoffs aus der > Atmosphäre. Wobei es damals noch keinen Sauerstoff in der Atmosphäre gab.
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