Hallo Zusammen, Bin vor wenigen Tagen durch Zufall über mein altes Zeck PD8-12 gestolpert und wollte es mal wieder in Betrieb nehmen. Die Line Eingänge funktionieren alle noch tadellos. Lediglich beim Testen der Mic Preamps bin ich auf ein Problem gestoßen Anfangs kommt kein Signal durch. Erst wenn ich einmal fest auf das Mikrofon klopfe beginnt der Preamp zu Arbeiten. Und funktioniert dann auch die nächsten 1-2 Minuten ohne Probleme. Dannach wird das Signal wieder komplett gespertt und ich muss den Preamp erneut durch ein Klopfen auf das Mic "aktivieren". Mit dem Schaltplan und dem Oszi habe ich mich dann die Fehlersuche begonnen, jedoch habe ich das Problem, dass ich das Problem nur sehr schwer reproduzieren kann, sobald das Oszi mit in der Schaltung hängt. Somit fällt es mir schwer genau herauszufinden an welchem Punkt in der Schaltung das Problem entsteht. Die im Schaltplan grün markierten Kondensatoren und Transistoren habe ich bereits ausgewechselt, ohne Erfolg. Kann jemand anhand des Schaltplans einen groben Tipp geben, wo so ein Problem entstehen könnte? Grüße!
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Es liegt definitiv nicht am Mic, Kabel etc. Die klassiker habe ich schon alle ausgeschlossen. Das Problem tritt auch nur auf einigen Kanalzügen auf, und auf anderen nicht. Und da der Line Eingang überall wunderbar funktioniert liegt es definitiv an der ersten Vorstufe. Grüße
Speise ein bekanntes Signal ein (sinnvollerweise von einer symmetrischen Quelle) und zapfe am Line-In das Signal ab, indem du einen Klinkenstecker nur so weit einsteckst, das er den Kontakt noch nicht auftrennt. Nimm auch mal ein anderes Mikrofon. Die Elkos am Eingang müssen übrigens mindestens 48V vertragen, ich hoffe, das du das bedacht hast. Putze auch mal die Buchsen. Es kann sein, das der NC Kontakt am Line In einen Bratzler hat.
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Matthias S. schrieb: > Speise ein bekanntes Signal ein (sinnvollerweise von einer symmetrischen > Quelle) und zapfe am Line-In das Signal ab, indem du einen > Klinkenstecker nur so weit einsteckst, das er den Kontakt noch nicht > auftrennt. > Nimm auch mal ein anderes Mikrofon. > Die Elkos am Eingang müssen übrigens mindestens 48V vertragen, ich > hoffe, das du das bedacht hast. > Putze auch mal die Buchsen. Es kann sein, das der NC Kontakt am Line In > einen Bratzler hat. Hatte ich gestern soweit alles durchgetestet und auch schon die Buchsen gereinigt. Am Line In kann ich das Verhalten schon Beobachten. Den Schaltkontakt der Line Buchse hatte ich auch schon in Verdacht, hat sich aber leider auch nicht bestätigt. Grüße!
Jonas R. schrieb: > Kann jemand anhand des Schaltplans einen groben Tipp geben, wo so ein > Problem entstehen könnte? Anhand des Plans hätte ich als erstes den Schalter in der Line-In-Buchse in Verdacht. Überbrücke mal temporär diesen Kontakt mit einem Draht. Ohne Plan, bei der Art des Verhaltens: Da ist eine Lötstelle kaputt. Besonderer Verdacht wieder an den Stellen mit der XLR- und Line-In-Buchse, die sind, je nach Aufbau des Teils, ggf. mechanisch belastet.
Jonas R. schrieb: > Erst wenn ich einmal fest auf das > Mikrofon klopfe beginnt der Preamp zu Arbeiten. Und Du klopfst dabei wirklich nur auf die (verschiedenen getesteten) Mikrofone und deren Kabel hängt nicht komplett frei in der Luft? Also kommt von dem mechanischen Impuls ja ziemlich sicher nix beim PD8-12 an? Dann (und nur dann) könnte man nämlich Wackelkontakte, kalte Lötstellen etc. wohl ausschließen.
mIstA schrieb: > Jonas R. schrieb: >> Erst wenn ich einmal fest auf das >> Mikrofon klopfe beginnt der Preamp zu Arbeiten. > > Und Du klopfst dabei wirklich nur auf die (verschiedenen getesteten) > Mikrofone und deren Kabel hängt nicht komplett frei in der Luft? > > Also kommt von dem mechanischen Impuls ja ziemlich sicher nix beim > PD8-12 an? > > Dann (und nur dann) könnte man nämlich Wackelkontakte, kalte Lötstellen > etc. wohl ausschließen. Bin mir dessen ziemlich sicher. Ich habe mehrere Kabel durchgetestet, mehrere Mics, unterschiedliche Kanäle, und auch an den Buchsen gewackelt etc. Sobald einmal genügen Level am Eingang da war, läuft für 1-2 Minuten alles problemlos. Ganz egal ob ich am Kabel ziehe, wackle, drücke etc. Habe den selben Versuch auch nochmal durchgeführt und das Mikro durch den Ausgang eines Audiointerfaces ersetzt. Selbes verhalten ohne Bewegung des Kabels. Mechanisch ist das Problem als meiner Meinung nach nicht. Auch die Lötstellen von XLR und Klinkeneingang sahen soweit gut aus, habe sie aber sicherheitshalber nochmal Nachgearbeitet. Keine Änderung. Sobald ich aber an irgendeiner Stelle in der Ersten Vorstufe den Oszi Tastkopf dranklemme funktioniert alles so wie es soll. Somit vermute ich dass Irgend eine Komponente in dem markierten Schaltplan das Verhalten hervorruft, aber durch die KApazität des Oszis der Normalzustand hergestellt wird. Nur mit meinen Kenntnissen von OPVs etc kann ich mir das Verhalten nicht erklären. Falls irgendjemand eine Vermutung hat, einfach her damit. Den Schaltkontakt des Line Eingangs werde ich später nochmal Überbrücken und nochmal testen. Hatte mal gelesen dass sich bei jemandem aus viel Dreck und Korrosion eine Art Halbleiter gebildet hat, der hat das Signal aber nur verzerrt. Und dann finde ich es sehr komisch dass dies bei 6 der 8 verbauten Kanalzüge der Fall ist. Außerdem sehen die Kontakte der Klinkenbuchsen wie neu aus. Grüße!
Sind es dynamische Mics oder hast du die Phantomspeisung benötigt? Die Versorgungsspannung (±15V) sind ok und stabil? Sind diese in allen Kanälen aus der selben Quelle oder hat man die z.B. mit einem RC-Glied voneinander entkoppelt? Hängt der OPA (zumindest der nach den Line-Eingängen) an der selben Versorgungsspannung? Jonas R. schrieb: > Somit vermute ich > dass Irgend eine Komponente in dem markierten Schaltplan das Verhalten > hervorruft, aber durch die KApazität des Oszis der Normalzustand > hergestellt wird. Hast du mal testweise 20pF an eine der Stellen gemacht, bei denen du sonst gemessen hast und die das Problem verschwinden ließen? Oder ist erst durchs Anschließen vom Skope-GND eine ordentliche Masseverbindung entstanden? Jonas R. schrieb: > Das Problem tritt auch nur auf einigen Kanalzügen > auf, und auf anderen nicht. Muss ja was sein, was mehrere Kanalzüge gemeinsam haben ... Hast du einen Link auf den Schaltplan?
HildeK schrieb: > Sind es dynamische Mics oder hast du die Phantomspeisung benötigt? Mics sind Dynamische: Sm57, Beta 58, AKG P4 > Die Versorgungsspannung (±15V) sind ok und stabil? Versorgungsspannungen passen soweit. Sind natürlich nicht 100% genau, da lineare Regler, Spannungsfall etc. Aber alle im Bereich von +-0,2V genau. > Sind diese in allen > Kanälen aus der selben Quelle oder hat man die z.B. mit einem RC-Glied > voneinander entkoppelt? Muss ich nochmal genau nachsehen. > Hängt der OPA (zumindest der nach den > Line-Eingängen) an der selben Versorgungsspannung? Werde ich später messen und berichten :) > Hast du mal testweise 20pF an eine der Stellen gemacht, bei denen du > sonst gemessen hast und die das Problem verschwinden ließen? > Oder ist erst durchs Anschließen vom Skope-GND eine ordentliche > Masseverbindung entstanden? Ich vermute dass durch das ansetzen des Tastkopfes eine Art Knacken entstanden ist, die den Preamp aktiviert hat. Masseverbindung sollte soweit alles passen. > Muss ja was sein, was mehrere Kanalzüge gemeinsam haben ... > Hast du einen Link auf den Schaltplan? Here you go: https://www.rsmanuals.com/29972/zeck-audio-pd612-pd812-pd1216/page-1/ Mono Preamp - Seite 9 Stereo Preamp - Seite 10 Grüße!
Ok, dynamische Mics, dann ist die Phantomspeisung aus und man muss da nicht suchen. Jonas R. schrieb: > Versorgungsspannungen passen soweit. Sind natürlich nicht 100% genau, da > lineare Regler, Spannungsfall etc. Aber alle im Bereich von +-0,2V > genau. Der Absolutwert ist nicht sehr relevant. Sauber sollte sie sein: Skope. >> Sind diese in allen >> Kanälen aus der selben Quelle oder hat man die z.B. mit einem RC-Glied >> voneinander entkoppelt? > > Muss ich nochmal genau nachsehen. Aus dem Schaltplan geht hervor, dass z.B. beim Mic-Eingang die Versorgung der Transistoren und des U100 nochmals entkoppelt ist mit R180/181 und C180/181. Vielleicht ist da was faul. Aber: Das sind wohl Steckkarten der selben Art, d.h. die Seiten 9 und 10 sind mehrfach, pro Kanal, aufgebaut. Meine Zweifel an der Schuld der Entkopplung steigen dadurch etwas: gleiche Fehler in gleich mehreren Schaltungen; du sagtest ja, es der Effekt tritt bei mehreren Kanälen auf. Außer das hätte sich in längerer Zeit nach und nach ergeben; wer weiß wie lange der Zeck schon rumlag. Da aber U100 auch für den Line-Eingang verwendet wird und der geht, ist alles wieder fraglich. Und wo der U101 seine Versorgung her bekommt ist auch nicht dargestellt. Heißt: so ganz kann man sich auf den Plan nicht verlassen ... Etwas verwundert bin ich über die Wahl der OPAs: NE5532 weiter hinten im Signalweg und zumindest beim MIC-Eingang vorne ein TL072 ... Den OPA könnte man natürlich auch mal wechseln.
Update! Gerade mal die Schaltkontakte der Line Ins ordentlich gereinigt. So wie es aussieht ist das tatsächlich mein Problem. Anscheinend war meine erste Ladung Kontaktreiniger noch nicht genug. Nach gründlicher Reinigung mit dem Wattestäbchen laufen jetzt zumindest mal 6 der 8 Preamps ohne Probleme. Habe so ein Verhalten noch nie erlebt. Und ich habe schon einige Audiogeräte wieder in Stand gesetzt. Aber man lernt ja anscheinend nie aus. Danke euch allen! Jetzt brauche ich nur noch 3 neue Fader und dann läuft wieder alles wie gewohnt Grüße!
Jonas R. schrieb: > Update! Gerade mal die Schaltkontakte der Line Ins ordentlich gereinigt. > So wie es aussieht ist das tatsächlich mein Problem. HildeK schrieb: > Anhand des Plans hätte ich als erstes den Schalter in der Line-In-Buchse > in Verdacht. Siehste 😀!
Wieso glaubt mir eigentlich niemand? Schreibe ich chinesisch? Matthias S. schrieb: > Putze auch mal die Buchsen. Es kann sein, das der NC Kontakt am Line In > einen Bratzler hat.
Matthias S. schrieb: > Wieso glaubt mir eigentlich niemand? Schreibe ich chinesisch? > > Matthias S. schrieb: >> Putze auch mal die Buchsen. Es kann sein, das der NC Kontakt am Line In >> einen Bratzler hat. Habe ich ja eigentlich schon vorher gemacht. Aber so was hartnäckiges und komisches hatte ich auch noch nicht.
Jonas R. schrieb: > Aber so was hartnäckiges > und komisches hatte ich auch noch nicht. Wohl Silbersulfid.
Vor Jahren habe ich mal den Versuch gemacht einen "angelaufenen" Silberlöffel und einen silbernen Manschettenknopf mit verschiedenen Kontaktsprays zu reinigen. Es war leider kein Spray dabei, was die schwarze Oberfläche auch nur ansatzweise gereinigt/ umgewandelt hätte. Solange Kunden das Sprühmittel für viel Geld, oft in billigen Dosen verpackt, kaufen, wird das Produkt auch nicht verbessert. Es gibt ja inzwischen extrem teure Mittelchen als Importware, aber ich fürchte, die sind ähnlich wirkungsarm. MfG
Habe bisher eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht mit dem Reiniger. Ist aber bisher immernoch meine erste Dose von dem Zeug. (Kontakt 60) von dem her fehlt mir noch etwas die Erfahrung mit anderen Produkten. Zum Mixer selbst: habe gestern noch etwas weiter dran gewerkelt. Lediglich Kanal 8 zickt manchmal noch etwas, aber ich bin auch schon am Überlegen den Schaltkontakt bei allen Kanälen zur Sicherheit fest zu überbrücken. Sollte ja eigentlich nichts dagegen sprechen, außer dass ich evtl bei Line Signalen etwas mehr Grundrauschen habe, da ja der Mic Preamp noch mit dran hängt und nicht mehr weggeschalten wird. Aber wenn mich das Rauschen stören würde hätte ich nicht ein Pult aus den 80ern wieder ausgegraben. Es sollte nur auf einer kleinen Zweitbühne eines kleinen Festivals seinen Einsatz finden. Spricht sonst außer dem Rauschen etwas dagegen? Grüße!
Jonas R. schrieb: > Habe bisher eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht mit dem Reiniger. > Ist aber bisher immernoch meine erste Dose von dem Zeug. (Kontakt 60) > von dem her fehlt mir noch etwas die Erfahrung mit anderen Produkten. Macht die Kontakte "süchtig", wasch aus das Teufelszeug!!! Danach flute die Kontakte mit Vaseline (zum fluten verdünnt mit Naphta)! Dein eigentliches Problem (nach deiner gesamten Beschreibung) klingt eher nach Elkos, deren Ruhestrom fällt mit den (jetzt neuen) Betriebsstunden, also eigentlich alles selbstreparierend. Miss mal die Ausgangsgleichspannung (DMM im 20V-Gleichspannungsmessbereich) an den Ausgängen der jeweiligen OPs, ich bin mir (trotz Ferndiagnose) ziemlich sicher: dort tritt DC-mässig eine Übersteuerung (bis ans RAIL) auf, deshalb "no sound". Kein Grund den Signalpfad mit K60 zu verhunzen :S HTH
Jonas R. schrieb: > Habe bisher eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht mit dem Reiniger. > Ist aber bisher immernoch meine erste Dose von dem Zeug. (Kontakt 60) > von dem her fehlt mir noch etwas die Erfahrung mit anderen Produkten. Das ist gut zum Entfernen der Oxidschicht, muss aber anschließend unbedingt abgewaschen werden, dazu gäbe es Kontakt 61. Ebenso muss Kontakt WL mit dem 61 nachgewaschen werden! Sonst handelst du dir kurzfristig neue Probleme ein. > Lediglich Kanal 8 zickt manchmal noch etwas, aber ich bin auch schon am > Überlegen den Schaltkontakt bei allen Kanälen zur Sicherheit fest zu > überbrücken. Sollte ja eigentlich nichts dagegen sprechen, außer dass > ich evtl bei Line Signalen etwas mehr Grundrauschen habe, da ja der Mic > Preamp noch mit dran hängt und nicht mehr weggeschalten wird. Naja, der Lineeingang wird dann mit 100Ω belastet - R119! Das dürfte den Pegel deutlich drücken und ist damit nicht so gut. Du solltest die Buchse lieber austauschen.
2aggressive schrieb: > Jonas R. schrieb: >> Habe bisher eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht mit dem Reiniger. >> Ist aber bisher immernoch meine erste Dose von dem Zeug. (Kontakt 60) >> von dem her fehlt mir noch etwas die Erfahrung mit anderen Produkten. > Macht die Kontakte "süchtig", wasch aus das Teufelszeug!!! Danach flute > die Kontakte mit Vaseline (zum fluten verdünnt mit Naphta)! > Mache ich bisher immer mit etwas reinigungsbenzin. Ebenfalls bisher keine schlecht Erfahrung gemacht. > Dein eigentliches Problem (nach deiner gesamten Beschreibung) klingt > eher nach Elkos, deren Ruhestrom fällt mit den (jetzt neuen) > Betriebsstunden, also eigentlich alles selbstreparierend. Miss mal die > Ausgangsgleichspannung (DMM im 20V-Gleichspannungsmessbereich) an den > Ausgängen der jeweiligen OPs, ich bin mir (trotz Ferndiagnose) ziemlich > sicher: dort tritt DC-mässig eine Übersteuerung (bis ans RAIL) auf, > deshalb "no sound". Die OPs zeigen kein Fehlverhalten und die Elkos habe ich getauscht. Wie gesagt alles läuft wieder top! Grüße!
HildeK schrieb: > Etwas verwundert bin ich über die Wahl der OPAs: NE5532 weiter hinten im > Signalweg und zumindest beim MIC-Eingang vorne ein TL072 ... Never touch a running system! Betrachtung der eintelnen Schaltungen als Baugruppen, welche verschiedenen Baujahres sein dürften: Der TL072 hat zwei rauscharme Bipos vorgesetzt bekommen, damit wird die Baugruppe tauglich. Niemand will nun irgendetwas am TL072 verschlimmbessern wollen.
Jonas R. schrieb: > alles läuft wieder top! Ok :D Hoffentlich bleibts auch so, ich drück dir die Daumen!
HildeK schrieb: > Naja, der Lineeingang wird dann mit 100Ω belastet - R119! Das dürfte den > Pegel deutlich drücken und ist damit nicht so gut. > Du solltest die Buchse lieber austauschen. Guter Punkt. Werde ich ausprobieren. Danke! Evtl reicht es mit dem Preamp Gain etwas gegen zu steuern falls der Pegel Abfall nicht all zu stark ist. Buchse Austauschen wird wohl ein größeres Projekt da ich die Kanalzüge bisher im eingebauten Zustand gewartet habe. Zudem muss man zum Ausbauen die nieten der XLR Buchsen ausbohren, um überhaupt den Rest entfernen zu können. Und das ist mir jetzt aktuell ein zu großer aufwand.
Jonas R. schrieb: > alles läuft wieder top! Ok :D Hoffentlich bleibts auch so, ich drück dir die Daumen! Nachtrag wg. sendeproblem : "Host error" -Spamschutz? Darf ich als Gast nicht schneller Antworten? Oder ist uC Serverseitig überlastet? Wie auch immer: "feste druff!"
HildeK schrieb: > Naja, der Lineeingang wird dann mit 100Ω belastet - R119! Das dürfte den > Pegel deutlich drücken und ist damit nicht so gut. > Du solltest die Buchse lieber austauschen. Gerade mal schnell probiert. Der Pegelabfall ist tatsächlich enorm. Werde das Verhalten die nächsten Wochen bis zum geplanten Einsatz noch genauer beobachten ob es nochmal zu einem kontaktproblem kommt. Falls ja, muss ich wohl doch mal alles ausbauen und die Buchsen tauschen. Für diesen Fall hätte ich auf jeden Fall schon mal genügend auf Lager liegen. Grüße!
2aggressive schrieb: > Der TL072 hat zwei rauscharme Bipos vorgesetzt bekommen, damit wird die > Baugruppe tauglich. Niemand will nun irgendetwas am TL072 > verschlimmbessern wollen. Ich hatte mich nur über die Mischung gewundert. Wenn schon NE5532 drin sind, warum nicht an den Stellen vorne auch? Jonas R. schrieb: > Buchse Austauschen wird wohl ein größeres Projekt Das kann ich von hier aus leider nicht sehen 😉.
HildeK schrieb: > Jonas R. schrieb: >> Buchse Austauschen wird wohl ein größeres Projekt > > Das kann ich von hier aus leider nicht sehen 😉. Wie gesagt, die ganzen XLRs sind genietet...Und die Menge machts halt. Wird schätzungsweise schon nochmal einen längeren Abend Arbeit. Ich beobachte es jetzt mal und bei Bedarf muss ich wohl nochmal ran ;) Grüße!
Jonas R. schrieb: > bis zum geplanten Einsatz noch genauer beobachten Du wirst ja nicht für jeden Kanal den Line-In benötigen. Markiere den (Tape über die Linebuchse - gesperrt!) und überbrücke den Schalter mit einem Draht - dann hast du wenigstens zeitlich Luft.
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