Hallo Zusammen Ich habe schon etliche Beiträge hier gelesen und dieses Forum hat mir schon viel weitergeholfen. Leider komme ich beim meinem aktuellen Projekt nicht weiter und ich bin auf Unterstützung angewiesen. Ich habe einen Pool bei im Garten mit einer Salzwasseranlage. Die Steuerung ist schon etwas älter funktioniert aber noch einwandfrei. Gerne würde ich nun die LED's auf der Steuerung überwachen und in mein SmartHome einbinden. Dazu werde ich ein CC2530 Zigbee Modul verwenden. Nur verstehe ich im Moment die Schaltung auf der Platine noch nicht ganz und da bin ich auf eure Hilfe angewiesen. Ich würde gerne beim CC2530 die GPIO's nutzen um zu wissen ob die LED an ist oder aus. Bei der Pumpen LED ist dies kein Problem. Die ist dauerhaft mit Masse verbunden und bekommt bei beim Betrieb ca. 4.5v. Bei den anderen LED ist dies aber ein bisschen anders. Was ich bis jetzt herausgefunden habe ist, dass die LED's wenn sie leuchten nicht dauerhaft an sind sondern eigentlich sehr schnell ein und ausgeschalten werden. (flickern) Die LED's sind auch immer noch mit einem Segment der 7-Segment Anzeige verbunden. Ich gehe davon aus, dass der Mikrocontroller sehr schnell zwischen den LED's und dem 7-Segment Display wechselt um diese anzusteuern. Mir ist aber so eine Schaltung neu und noch nicht bekannt. Kennt jemand dieses System? Wie funktioniert dies genau? Eigentlich wollte ich einfach an der LED einen GPIO des CC2530 anschliessen um die Spannung zu überwachen. Ich habe aber bei ausgeschalteter LED auf beiden Seiten der LED ca. 4.5v Wie mache ich dies nun am besten um zu wissen ob die LED's an oder aus sind? Ich habe noch ein paar Fotos der Platine angehängt. Vielen Dank wenn mir da jemand weiter helfen kann. Grüsse Dänu
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Die werden wohl Multiplex angesteuert. Da machst du mit einer Diode und einem kleinen C (so 1µ sollte reichen) ein Signalgleichrichter und gehst auf den Pinn (Achtung bei sehr wahrscheinlichen Potenzialprobleme Optokoppler verwenden) ansonsten müsstest du über Interrupt Zeitsynchron abfragen und das wird eher aufwendig, als in Serie zum LED ein Optokoppler zu hängen (Dort am OPC Ausgang (Emitter) dann ein 100nF Kondensator und ca 4k7 auf Masse legen. Collektor auf (+)
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Daniel M. schrieb: > Ich habe einen Pool bei im Garten mit einer Salzwasseranlage. > Die Steuerung ist schon etwas älter funktioniert aber noch einwandfrei. > > Gerne würde ich nun die LED's auf der Steuerung überwachen und in mein > SmartHome einbinden. Ich würde jeglichen Eingriff in die betagte Steuerung vermeiden und die beiden LED's optisch überwachen. Ein Röhrchen aus Kunststoff (Plexiglas), die eine Seite mit eigeklebtem Fototransistor, die ander mit 5mm-Bohrung, um das Teil über die LED schieben zu können, sollte es tun. Wenn es ganz einfach sein soll, reicht aber auch ein Stück transparenter Schrumpfschlauch. (transparent -> damit man die Funktionskontroll vorort nicht verliert) Sepp
Sepp schrieb: > Daniel M. schrieb: > >> Ich habe einen Pool bei im Garten mit einer Salzwasseranlage. >> Die Steuerung ist schon etwas älter funktioniert aber noch einwandfrei. >> Gerne würde ich nun die LED's auf der Steuerung überwachen und in mein >> SmartHome einbinden. > > Ich würde jeglichen Eingriff in die betagte Steuerung vermeiden und die > beiden LED's optisch überwachen. > Ein Röhrchen aus Kunststoff (Plexiglas), die eine Seite mit eigeklebtem > Fototransistor, die ander mit 5mm-Bohrung, um das Teil über die LED > schieben zu können, sollte es tun. Wenn es ganz einfach sein soll, > reicht aber auch ein Stück transparenter Schrumpfschlauch. > (transparent -> damit man die Funktionskontroll vorort nicht verliert) > Sepp So würde ich es auch machen ....
Sepp schrieb: > und die > beiden LED's Ich zähle dort 8 LED na ja minus 1 PWR die man ja direkt überwachen kann. Da die anzahl immer noch 7 sind, und die auch noch per Multiplex angesteuert werden, würde ich tatsächlich eine Optokoppler Lösung empfehlen. Mann weis ja auch nicht ob die Sonne darauf scheinen kann, dann ist mit Sepp schrieb: > (transparent -> damit man die Funktionskontroll vorort nicht verliert) Essig :-(
Patrick L. schrieb: > Die werden wohl Multiplex angesteuert. Vielen Dank für die rasche Rückmeldung. Multiplex und Optokoppler das war es was mir gefehlt hat. Manchmal ist es so einfach und ich sehe den Wald vor lauter bäumen nicht mehr. > in Serie zum LED ein Optokoppler zu hängen (Dort am OPC > Ausgang (Emitter) dann ein 100nF Kondensator und ca 4k7 auf Masse legen. > Collektor auf (+) Ich denke dies ist die Variante die ich wählen werde. Wird es funktionieren, wenn ich mit der Emitter Seite des OPC auf einen GPIO des CC2530 gehen würde, dazwischen noch den Kondensator und den Wiederstand und den GPIO als Pull-down einstelle? Eigentlich schon oder? Den Signalgleichrichter benötige ich ja da nicht oder? Die Variante mit dem Fototransistor habe ich mir auch überlegt. Jedoch sehe ich da auch das Problem von Fremdlicht durch die Sonne und ich würde gerne die optische Anzeige an der Steuerung nicht verlieren. Meiner Meinung nach geht nicht beides? Auf jeden Fall vielen Dank für die schnelle Antwort es ist meistens einfacher als gedacht. Gruss Dänu
Daniel M. schrieb: > Wiederstand und den GPIO als Pull-down einstelle? Eigentlich schon oder? > Den Signalgleichrichter benötige ich ja da nicht oder? Richtig, aber dann würde ich den Kondensator auf 47nF reduzieren, weil der Pulldown etwas hochohmiger ist als 4k7 ;-) Sonst könnte dir ev. ein kurzer Impuls (Kurzes aufleuchten der LED) durch die Lappen gehen ;-) Denk daran den Optokoppler in Serie und nicht Parallel zum LED zu schalten, sonnst leuchtet die LED nicht mehr da die IR Diode eine niedrigere Spannung benötigt als die meisten LED's. Also Leitung unterbrechen und OPC in die Leitung hängen.
Warum ersetzt du nicht einfach die ganze Anzeige/Eingabe-Einheit durch einen Eigenbau mit dem gleichen 13-poligen Steckverbinder. Dann brauchst du nicht an der Originalplatine rumzufummeln und kannst die Optokoppler gleich vernünftig integrieren (inklusive Stecker für Smarthome Interface).
Daniel M. schrieb: > dazwischen noch den Kondensator und den > Wiederstand und den GPIO als Pull-down einstelle? Um sicher zu gehen: Bild
Patrick L. schrieb: > Daniel M. schrieb: >> dazwischen noch den Kondensator und den >> Wiederstand und den GPIO als Pull-down einstelle? > > Um sicher zu gehen: Bild Ohhh vielen Dank für dein Bild. Ich hätte es genau anders gemacht. Ich Wäre nach dem Kondensator auf den GPIO gegangen und nicht auf Masse. Würde dies nicht auch funktionieren? Warum hast du nun ein 330R und nicht mehr ein 4K7 eingezeichnet? Gerne würde ich direkt nach dem OPC auch noch eine kleine kontroll LED einsetzen. Dies dürfte aber auch kein Problem sein oder? Der Kondensator hilft dabei das der CC2530 das flickern des Multiplexer nicht mitbekommt oder? Vielen Dank für deine Hilfe und Erklärungen.
Daniel M. schrieb: > Warum hast du nun ein 330R und nicht mehr ein 4K7 eingezeichnet? Der 4k7 wäre als Pulldown auf Masse gegangen, wenn du nicht den Internen Pulldown verwendest Braucht es daher nicht mehr. der 330Ohm dient als Schutz falls der Port am µC, (Versehentlich oder durch Programmabsturz) als Ausgang gegen Masse geschaltet wäre, (Murphy Gesetz, sagt das genau das Passiert) So muss dann der µC in dem Fall einfach ein bisschen Arbeiten, aber der Port wird nicht durch den einiges Stärkeren Transistor(ohne 330Ohm) im OPC hart nach VCC gezogen und Röstet dir dann den Port. Daniel M. schrieb: > Ich Wäre nach dem Kondensator auf den GPIO gegangen Und hättest so anstelle eines Tiefpass ein Hochpass gemacht und nur Probleme gehabt. Aus deinem Text habe ich das angenommen, (Bilde ja Lehrlinge aus und hab daher Erfahrung) und habe deshalb das Schema gepostet, damit du nicht die Arbeit 2x Machst weil es dann nicht Funst ;-) Daniel M. schrieb: > Gerne würde ich direkt nach dem OPC auch noch eine kleine kontroll LED > einsetzen. Ich würde dies an einem Port an dem µC setzen, dan kannst du es per Software ansteuern, und hast so dann die Kontrolle, dass das Signal auch korrekt vom µC gesehen wurde ;-)
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Patrick L. schrieb: > Der 4k7 wäre als Pulldown auf Masse gegangen, wenn du nicht den Internen > Pulldown verwendest Braucht es daher nicht mehr. Wow vielen Dank für die super Hilfe. Ich bin da etwas neu in diesem Gebiet. Finde es immer wider super wie hier in diesem Forum jeder gute Hilfe bekommt. Dann werde ich es anhand deinem Bild machen. Und die GPIO's als Pull-down einstellen. Die LED werde ich auf einen anderen Port nehmen. Braucht es da auch noch ein Widerstand vor der LED wenn ich den Port auf Pull-up stelle? Reichen da 330R?
Daniel M. schrieb: > Wow vielen Dank für die super Hilfe. > Ich bin da etwas neu in diesem Gebiet. Ich habe ein ähnliches Problem: auch die Überwachung von Leuchtdioden. Meine Poolsteuerung ist aber von Sopra, aber bei mir sind es nur 5 LED und eine Störungs-LED. Ich habe auch fast keine Ahnung von der Materie und würde daher deine Erfahrungen gerne übernehmen. Die Idee mit dem anderen Port an dem µC (für die Kontroll-LED) finde ich genial und würde die Kontrolle auf jeden Fall auch so realisieren. Wenn deine Adaption fertig ist, wärst du bitte so lieb und würdest detailierte Fotos machen und die hier einstellen? Danke, Karl
PS: Es gibt die Möglichkeit mit 3+7=10 Optokoppler alles zu Digitalisieren, Heist auch das 7 Segment LED Display, und so alle Signale zu übertragen. Ich stelle zum Beispiel für Alte Orgeln MIDI<->Klaviatur Wandler auf die Weise her, die dann sogar Bidirektional funktionieren.
Das Display benötige ich nicht. Leider bekomme ich vom Display nicht wesentlich mehr Informationen als von den LED‘s. Ich denke dies würde auch meine kompetenzen überschreiten dies zu realisieren. Trotzdem vielen Dank für den Imput. Ich werde versuchen mein fertiges Projekt hier zu posten. Dies wird aber noch etwas dauern da ich jetzt dann gleich wegen einer OP noch ausfallen werde. Danach werde ich mich aber wider dem Projekt witmen.
Daniel M. schrieb: > Bei den anderen LED ist dies aber ein bisschen anders. Was ich bis jetzt > herausgefunden habe ist, dass die LED's wenn sie leuchten nicht > dauerhaft an sind sondern eigentlich sehr schnell ein und ausgeschalten > werden. (flickern) > > Die LED's sind auch immer noch mit einem Segment der 7-Segment Anzeige > verbunden. > > Ich gehe davon aus, dass der Mikrocontroller sehr schnell zwischen den > LED's und dem 7-Segment Display wechselt um diese anzusteuern. > > Mir ist aber so eine Schaltung neu und noch nicht bekannt. > > Kennt jemand dieses System? Wie funktioniert dies genau? Der Mikrocontroller steuert die einzelnen Ziffern der 7-Segment Anzeige im Multiplex Mode an. Bis auf die 'PUMP' LED, die separat angesteuert wird, sind die restlichen 7 LEDs für den uC nur eine weitere Stelle einer 7-Segment Anzeige. Q1 schaltet die gemeinsame Anode der 7 LEDs, und mit dessen Ansteuersignal könnte man den Status der Segmente (LEDs) in ein 8-fach Latch übernehmen.
Patrick L. schrieb: > Es gibt die Möglichkeit mit 3+7=10 Optokoppler alles zu Digitalisieren, > Heist auch das 7 Segment LED Display, und so alle Signale zu übertragen. Also in meinem Fall (Sopra) gibt es ja kein 7 Segment. Heißt das dann, ich würde mit 3 Optokoppler aus kommen? Sorry wenn ich so dumm frage, aber ich arbeite mich eben erst in die Materie ein. Welche Optokoppler würdest du denn empfehlen? Auf Wikipedia sind Fotos mit PC123. Ich habe die bei P*llin gefunden, und gar nicht mal so teuer. Aber sind die auch anfängertauglich? Dann könnte ich die nämlich schon mal bestellen. Ich würde mir dann auch gleich Wiederstande mitbestellen, so vielleicht 10 Stück pro Wert. Welche Ohm-Werte würdest du da nehmen - ich meine für alle Eventualitäten? PS: P*llin hat Sortimente z.B. Bestellnr.: 800351. oder nehme ich besser Bestellnr.: 800297 , weil die sind genauer? Liebe Grüße, Karl
Servus Karl, Karl K. schrieb: > Also in meinem Fall (Sopra) gibt es ja kein 7 Segment. Heißt das dann, > ich würde mit 3 Optokoppler aus kommen? Sorry wenn ich so dumm frage, > aber ich arbeite mich eben erst in die Materie ein. Kannst du ein Bild der Platine (Vor und Rückseite) posten? Dan kann ich Abschätzen was es Braucht und wie die Signale aufgebaut sind. Sonnst wird das ein Schuss ins Blaue und da sind dann weder du noch ich glücklich wenn es schief läuft ;-) 73 55
Man sieht doch ganz gut, dass alle LEDs an der Anode zusammenhängen und die Kathoden einzeln gesteuert werden. Ich würde da das Funksystem auf die gleiche Masse (und evtl eigener Spannungsversorgung) hängen und über einen Widerstand die Anode und an GPIOs die Kathoden abnehmen. Wenn einer der Kathoden low und gleichzeitig die Anode high ist, weiß man, dass die entsprechende LED leuchtet. Da spart man sich die ganzen Optokoppler und so. Evtl. mit der Variante von Wolfgang kombinieren und die Originalplatine in die Schublade legen...
Tony schrieb: > dass die entsprechende LED leuchtet. Da spart man sich die ganzen > Optokoppler und so. Und hat damit keine galvanische Netztrennung. Hallo ? Es handelt sich um ein Pool ! da ist galvanisch trennen nicht verkehrt!
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Patrick L. schrieb: > Tony schrieb: >> dass die entsprechende LED leuchtet. Da spart man sich die ganzen >> Optokoppler und so. > > Und hat damit keine galvanische Netztrennung. > Hallo ? > Es handelt sich um ein Pool ! da ist galvanisch trennen nicht > verkehrt! Daniel M. schrieb: > Gerne würde ich nun die LED's auf der Steuerung überwachen und in mein > SmartHome einbinden. > Dazu werde ich ein CC2530 Zigbee Modul verwenden. Und wieso siehst du hier die Notwendigkeit einer galvanischen Trennung?
Konrad schrieb: > Und wieso siehst du hier die Notwendigkeit einer galvanischen Trennung? Weil an einem Teil rumgebastelt wird das am Netz hängt, Immer mal wieder Wasser in der Nähe ist, und die Leute sich selber nicht als Erfahrene Elektricker ausgewiesen haben. Willst du die Verantwortung da übernehmen? ...Ohh es funst nicht, schaue geich mal nach.... ---Peng.. Wiso schaust du mich plötzlich so komisch an?--- ... schatz? ... Schatz ? SCHAAATZ ?!?..... LOL
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Patrick L. schrieb: > Weil an einem Teil rumgebastelt wird das am Netz hängt, Immer mal wieder > Wasser in der Nähe ist, und die Leute sich selber nicht als Erfahrene > Elektricker ausgewiesen haben. Vielen Dank für all diese Ideen. Diese sind alle gut. Mir sagt aber die Idee von Patrick am meisten zu. Ich werde dies wohl umsetzen. Ich bin erfahrener Elektriker aber eben nicht Elektroniker. Deshalb ist das noch ein bisschen neue Materie für mich. Ich Arbeite im Moment sehr viel als Programmierer von Haussteuerungen aber habe selten etwas mit Mikrocontrollern und der Arbeitsweise von denen zu tun. Ich hoffe einfach das bei der Idee von Patrick der CC2530 nicht die einzelnen Impulse des Mikrocontroller mit bekommt sondern er dies als konstantes Signal erkennt. Sonnst würde er mir den Funk zu müllen. Der CC2530 benötigt ein konstantes HIGH oder LOW Signal damit es richtig funktioniert.
Patrick L. schrieb: > Konrad schrieb: >> Und wieso siehst du hier die Notwendigkeit einer galvanischen Trennung? > > Weil an einem Teil rumgebastelt wird das am Netz hängt, Immer mal wieder > Wasser in der Nähe ist, und die Leute sich selber nicht als Erfahrene > Elektricker ausgewiesen haben. > > Willst du die Verantwortung da übernehmen? > > ...Ohh es funst nicht, schaue geich mal nach.... > ---Peng.. Wiso schaust du mich plötzlich so komisch an?--- > ... schatz? ... Schatz ? SCHAAATZ ?!?..... LOL Da gebe ich dir natürlich prinzipiell recht, aber dann sollte man ihm generell davon abraten irgendeinen Eingriff zu machen. Auch ein Optokoppler kann auf der falschen Seite angefasst werden. Ich gehe aber davon aus, daß das Zigbee Modul an die Steuerung angeflanscht werden soll, und sehr wahrscheinlich auch darüber versorgt wird. Dann ist ein Optokoppler nur noch eine Alibiveranstaltung. @Daniel. Es wäre hilfreich wenn du dich dazu äußern würdest, wie dein Modul angebunden und versorgt werden soll.
Ja die galvanische Trennung ist theoreisch nicht nötig. Die Steuerung selbst hat eine 12DC Versorgung. Von der nehme ich die Spannung und gehe eifach über einen Spannungsteiler auf 3,3V. Die 12V kommen von einem Eisenkerntrafo mit einem Gleichrichter. Somit ist die Trennung von 230V und dem Wasser auch gegeben. Die Idee mit dem OPC gefällt mir aber trotzdem immer noch am besten, da der CC2530 mit 3,3V läuft und die Poolsteuerung sehr schwankend zwischen 5V und 4,5V liegt. Somit habe ich die Spannungen getrennt. So ist auch das Risiko einer Zerstörung des Zigbeemodul weniger gross. Ich hoffe einfach der CC2530 erkennt einen konstanten HIGH Pegel und nicht jeden Impuls einzeln. Dies könnte ich sonst nicht verarbeiten.
Daniel M. schrieb: > Ich hoffe einfach das bei der Idee von Patrick der CC2530 nicht die > einzelnen Impulse des Mikrocontroller mit bekommt sondern er dies als > konstantes Signal erkennt. Dazu müsste man folgende Daten kennen um dies 100% Sicher zu stellen: 1.) Wie hoch ist die Frequenz des Scann?? 2.) Wie ist das Verhältnis ON(leuchtet) zu OFF(leuchtet nicht)? 3.) Wieviel Spannung liegt beim CC2530 an? 4.) wo ist die Flankenspannung für 1(on) und 0(off) des Port am µC? 5.) Wie groß ist der Eingangswiderstand am µC Port(Pulldown Widerstand)? Aus diesen Daten kann man dann den Kondensator(sprich Tiefpass) genau berechnen. Die 47nF die ich angegeben habe habe ich mit den Ports eines MSP430F5438A Berechnet, weil ich diese für einen ähnlichen Job bei den Key to MIDI Converter verwende. Wenn natürlich die Frequenz und/oder die Off Phase Länger ist als beispielsweise den Orgeln, dann müsste man entsprechend die Kapazität des Kondensators höher setzen ev. 100nF oder gar 1µF. Punkt 1 & 2 müsste man messen, Punkt 3 würde bekannt wenn man die frage: Konrad schrieb: > @Daniel. Es wäre hilfreich wenn du dich dazu äußern würdest, wie dein > Modul angebunden und versorgt werden soll. Beantwortet Das Verfahren von Punkt 4 & 5 Kann man dem Datasheet des CC2530 entnehmen. Ich denke aber da man die LED nicht Flimmern sieht , müsste so 47nF bis 100nF reichen, da so LED Multiplexer immer so in ähnlichen Bereichen arbeiten. Und hier handelt es sich ja eigentlich nur um ein 3 x Scann, (anzahl der Transistoren auf dem Print, lassen den Schluss zu) Also dürfte die On Zeit so rund 1/4 der Scann-Frequenz betragen. (Scannfrequenz / 3 ROW - Schaltzeiten). Grob gesagt sollte das also passen. Das Verfahren von [Tony], Verwende ich auch als Beispiel in Hammond & FAME Orgel to MIDI Konverter , da verwende ich keine Optokoppler, aber da muss man dies im Interrupt abarbeiten also:
1 | ;Interruptflanke = Scanline = ¯¯\__ |
2 | .... |
3 | ;IRQ Handling |
4 | ;DATA = Read = Segment |
Nur ist dann beim CC2530, das risiko Gross das falsche Daten am Port während dem Read anliegen, weil ein Interrupt vom Funkmodul ja genau in dem Moment wo die Daten gesendet werden ev. den Read um 1 ~ n Scann rows verzögern. Das kann dann nur ein Erfahrener Programmierer in Griff kriegen der das ganze Programm selber schreibt und nicht vorgefertigte Routinen verwendet. Der Trick mit dem OPC ist da, die Schaltung wird einfach und die On/Off Pegel genau definiert. Somit wird die Software auch einfach auf Pures signalabfragen reduziert. Klar mann könnte dann ein TTL Out OPC (Beispiel PC900)verwenden, der grad ein TTL Pegel Ausgang hat. da aber der so in der Regel 5x so teuer ist wie ein Normaler OPC Kann man dies mit einem Centpreis OPC realisieren. (Beispiel MOC213, Die MOC213R Version verwende ich gerne, da er grad eine Drahtbrücke Pin 1 zu 2 enthält dass das Layout vereinfacht und liegt bei mir meist Rollen weise an Lager) 73 55
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Daniel M. schrieb: > Ja die galvanische Trennung ist theoreisch nicht nötig. > Die Steuerung selbst hat eine 12DC Versorgung. > Von der nehme ich die Spannung und gehe eifach über einen > Spannungsteiler auf 3,3V. Spannungsteiler, das solltest du dir nochmal überlegen. Da musst du schon einen gehörigen Querstrom fließen lassen, damit Stromschwankungen des Moduls die 3,3V nicht zu sehr beeinflussen. > Die Idee mit dem OPC gefällt mir aber trotzdem immer noch am besten, da > der CC2530 mit 3,3V läuft und die Poolsteuerung sehr schwankend zwischen > 5V und 4,5V liegt. Somit habe ich die Spannungen getrennt. So ist auch > das Risiko einer Zerstörung des Zigbeemodul weniger gross. Ja, Optokoppler haben schon ihre Vorteile, ich benutze sie auch gerne. Beim Vorschlag von Patrick hast du nun eine weitere Diode in Serie zur vorhandenen LED. Je nachdem wie die LEDs angesteuert werden, kann die zusätzliche LED die Anzeige-LEDs deutlich abdunkeln. Du solltest erst mal bei einer LED testen ob das der Fall ist und ob du damit leben kannst, bevor du einen großen Umbau startest. Wie sieht denn die LED Ansteuerung aus? Ist da ein Multiplexer/Treiber IC vorhanden, oder gehen die Leitungen direkt zu einem uC.
Patrick L. schrieb: > Servus Karl, > Karl K. schrieb: >> Also in meinem Fall (Sopra) gibt es ja kein 7 Segment. Heißt das dann, >> ich würde mit 3 Optokoppler aus kommen? Sorry wenn ich so dumm frage, >> aber ich arbeite mich eben erst in die Materie ein. > > Kannst du ein Bild der Platine (Vor und Rückseite) posten? > > Dan kann ich Abschätzen was es Braucht und wie die Signale aufgebaut > sind. > > Sonnst wird das ein Schuss ins Blaue und da sind dann weder du noch > ich glücklich wenn es schief läuft ;-) > > 73 55 Ich habe mal ein Foto von dem Schaltschrank angehängt. Auseinanderrupfen und fotografieren kann ich erst am Samstag - das war mit am vergangenen WE nicht mehr möglich. (Ich habe schon mal weitergelesen...) Und kaputt machen will ich natürlich auch nichts. Ich denke, sonst wird es teuer ... Wenn ich mal sehen könnte, wie das bei Daniel M. ausieht, dann könnte ich auch leicher entscheiden, wie komplex das wohl wird. Da es bei mir ja wohl nur 3 Optokoppler sein werden, kann es ja eigentlich nicht viel schwieriger sein als bei Daniel. Also ein Foto seinen Umbaus würde mir (und ev. anderen) da schon helfen. Euch allen vielen Dank für die Überlegungen, auch wenn ich vielleicht nicht davon profitieren kann. Karl
Vielen Dank für die gute Erklärung von Patrick. Ich vertraue da sehr auf deine Erfahrung und werde es so umsetzen wie von dir vorgeschlagen. Vielen Dank auch für den Input von Konrad wegen der Helligkeit der LED. Dies werde ich zuerst noch testen. Sonst überlege ich mir noch etwas. Ich habe nun einmal auf der Arbeit unsere Elektroniker Schrank mit diversen Bauteilen geplündert um zu sehen ob da noch was brauchbares zu finden ist. Dabei habe ich fast alles gefunden. Also OPC werde ich einen PC817 nehmen und als Kondensator habe ich noch 0.1uF/50V. Ich weis, der Kondensator ist ein wenig übertrieben aber funktionieren wird es ja. Ausserdem habe ich noch einen Step-down Converter gefunden den ich einsetzen werde. Somit habe ich den Spannungsteiler auch schon wider vom Tisch. Vielen Dank für all die super Inputs und Anregungen. Dies ist wirklich sehr hilfreich.
Daniel M. schrieb: > Also OPC werde ich einen PC817 nehmen Jup, gute Wahl(Hat SHARP entwickelt) die sind etwas Teurer als die MOC213, Haben aber auch sehr wenig Spannungsabfall in der LED(Max 1.4V Nominal 1.3V) Aber die könntest du sogar mit einem Widerstand (ca 500Ohm in Serie), Paralell zur LED Betreiben, falls die zu dunkel werden würde. PS (Poste dann einfach und ich mach dir ne Zeichnung zur Parallelverschaltung) Denke aber das bei der vermuteten Betriebspannung von 5V die LED nur ca 2~5% Helligkeit bei Serieller Verschaltung verliert und die rund 1.3V Spannungsabfall kaum ins Gewicht fallen. Die PC817 haben ein gutes HFE und bei dem Bisschen Last, dürfte die Schaltung ca im Tiefpass(330Ohm 0,1µF) um 150ms Verzögern(Was ja kaum ins Gewicht fällt) aber von dem Scannsignal dürfte am µC so kein Ripple mehr ankommen. :-)
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Hallo Zusammen Erstmal vielen Dank für die Unterstützung die ich hier bekommen haben. Es funktioniert alles so wie gedacht. Ich kann die Signale gut mit dem CC2530 auswerten. Einzig den Kondensator musste ich noch etwas vergrössern. Entweder ist der Multiplexer in der Steuerung langsam oder der CC2530 ist zu schnell. :) Die Spannung ist teilweise zu stark abgefallen und der CC2530 hat ein Low Pegel erkannt. Ich habe nun einen 42uF/25V Kondensator verbauen. Ich weiss dies ist eigentlich viel zu viel, aber es funktioniert und ich hatte gerade nichts anderes zur Hand. Das Signal Fällt nun mit einer Verzögerung von ca. 0.5s ab was in meinem Fall völlig ausreicht. Im Anhang habe ich noch die Bilder vom ersten versuch der Schaltung und von der Integration in meine Smarthome Steuerung. Nochmals vielen Dank für die tolle Unterstützung.
Daniel M. schrieb: > Nochmals vielen Dank für die tolle Unterstützung. Gerne :-) Danke für die Rückmeldung. ;-) 73
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