Ich bin öfters unterwegs für kleinere Elektroreparaturen an Geräten und
auch mal an alten Autos.
Aber ich bin nicht wirklich zufrieden mit meiner "Reparaturkiste" (Euro
Stapelbox mit mehreren Einsätzen). Es wird sehr unübersichtlich und ich
brauche viel Platz zum ausbreiten. Brauchen würde ich alle üblichen
Handwerkzeuge wie Knipszange, Abisolierzange, Schraubendrehersatz,
Spezialbits, Crimpwerkzeuge bis 6mm2, Lötkolben mit
Verbrauchsmaterialien, Multimeter mit mehreren Strippen, gutes
Licht/Lupe und vor allem eine Menge Kleinteile und Kabel so
übersichtlich angeordnet, dass das Ein- und auspacken nicht länger
dauert wie die Reparatur vor Ort.
Wie transportiert ihr euer Werkzeug?
Hallo,
ich habe die Werkzeugkisten von Küpper weiterempfehlen. Der
Schließmechanismus ist wirklich robust und die Einrichtung gut
durchdacht. Gibt es in verschiedenen Größen. Nur zum draufstellen sind
die meisten nicht gemacht, da transparenter Plastikdeckel, kann ich aber
gut mit leben.
Daniel
Eppelein V. schrieb:> Werkzeutaschen von https://www.parat.de/ im Einsatz
Ich bin auch ein grosser Fan von Parat. Etwas teurer in der Anschaffung,
aber absolut hochwertig und durchdacht. Die haben auch Ersatzteile,
falls man mal ein Scharnier kaputtmacht oder so (obwohl man da schon
ziemlich grobmotorig sein müsste, denke ich). Ok, das liest sich jetzt
wie Werbung, aber ich stehe dazu.
Luky S. schrieb:> Stapelbox mit mehreren Einsätzen). Es wird sehr unübersichtlich
Das ist die Funktion einer Stapelbox.
> Wie transportiert ihr euer Werkzeug?
Ich empfehle dir ein Schachtel-System .
Also Gleichartiges (wie zB Zangen) in 1 Schachtel.
Ich habe im Keller 1e größere Schachtel (33x25x11), dreigeteilt, mit
doppeltem Boden, mit Tesa-Paketband überzogen, das ist steif, außen
spritzwasserfest, und hält ewig.
Da! sind sämtliche (15-20)Zangen drin, auch eine kleine Wasserpumpen-,
Deckel aufklappen, aus dem Fach (L-M-R) das Passende herausnehmen.
Das sind (sog.) MAIL-PACKS (Versandkartons), die haben eben einen
Klappdeckel UND seitlich Laschen zum Einklappen (wichtig) als
Vertikal-Versteifung.
Das Wichtigste ist, den Karton mit Tesa oder Klebefolie zu überziehen.
Das bringt griffige Stabilität, obwohl nur 30-70µm dick. Beim Interspar
habe ich mir Selbstklebe-Buchfolie gekauft, bisher 34 Rollen a´5m
(3,-/Stk). Damit habe ich u.a. alle PC-Schachteln (die mit
Einklapp-Laschenmechanik) überzogen, das ist : THE BEST.
Habe jetzt mein Pizzakarton-System (~70 Boxen) soweit fertig.
Das ist der optimale Bastelkarton für alles und jedes zu jeder Zeit.
Gibts (jetzt) rechteckig und quadratisch in "Standard-Größen". Sehr
praktisch für größere homogene Sortiersysteme, oder schnell für laufende
Bastelprojekte oder Krims-Krams zwischendurch.
Lass dich inspirieren...
An 'Das Ding' Angepaßte Schachteln sind durch NICHTS zu ersetzen!
Noch kleiner und übersichticher kann man Dinge nicht verstauen.
Kein Vergleich zu diesem sperrigen Plastik-Zeugs .
Zusammenfalten, kleben oder tackern, fertig ist die Box !
Tanos Kisten. Werden auch von Festo verwendet.
Alles Wichtige in den "Hauptkoffer", was man seltener braucht in weitere
Koffer. Muss man nicht immer allea mit sich rumschleppen.
VG
Matthias
Ein Anglerkoffer ist für Anfänger und Bastler als Einstieg OK.
Ansonsten brauchts eine fundierte Ausbildung zum Mechatroniker und eine
Doppelgarage mit gut ausgerüstetem Transporter.
Blechkisten für Maul-, Ring- und Rohrschlüssel, Dreher, Abzieher,
Ratschen, Nüsse, Hilfsmaschinen wie Kompressor, Luftschrauber, zweite
KfZ-Batterie mit Ladestation aufm Dach, Wechselstromumformer,
Diagnosetools, E-Schrauber, Schleifmaschinen, Bohrer, Schweißgeräte.
Dazu Verbrauchsmaterial aus Eisen: Schweißblech, Schrauben, Mutter,
Scheiben aller Normen, Dichtungen in unzähligen gepolsterten Alu- und
Eisenblechkoffer, unzählige Sortimentsmagazine und vor allem viel Grips
;)
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