Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Umfrage: aktuelle Home-Office Quote


von F. B. (Firma: Finanzberater) (thomas1112)


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Einfache Umfrage mit Zahlen, Daten, Fakten OHNE (unerwünschte) 
Meinungen:

Wieviel % macht ihr derzeit HO?

Bei mir fast 100% obwohl die Firma eine andere Policy hat (~50%). Es 
liegt aber an den direkten Managern die Policy durchzusetzen oder nicht. 
Keine zentrale Kontrolle, obwohl aufgrund der Datenlage natürlich leicht 
umsetzbar.

von Reinhard S. (rezz)


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1-2%.

von Zocker_60 (Gast)


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- 20 %

von Jan H. (j_hansen)


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40% (Maximum laut Firmenpolitik)

Könnte ruhig mehr sein, aber nachdem firmen- und branchenbedingt viele 
Junge Leute hier arbeiten, die froh sind wenn sie aus ihrer 
Einzimmerwohnung rauskommen, wird hier auch nicht der Aufstand geprobt.

von René H. (mumpel)


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0%.

von Dink (Gast)


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99.5%

von Shorty (Gast)


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>80%

von xxx (Gast)


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3/5

von Hoffentlich bald Rentner (Gast)


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Aktuell: < 5 %
Vor 18 Mon.: > 80%

von Inschenör (Gast)


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~20%

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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1. Daten: Es ist Samstag, der 21. Mai 2022.

2. Fakten: Hier ist herrliches Wetter.

3. Zahlen (als direkte Konsequenz von 1 und 2): Meine derzeitige
   Home-Office-Quote beträgt exakt 0%.

Meiner Meinung nach ist das zwar nicht das, was du lesen wolltest, aber
Meinungen sind ja unerwünscht ;-)

SCNR

Beitrag #7071597 wurde von einem Moderator gelöscht.
von das da (Gast)


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40% bei uns. Bei individueller Freigabe auf Leitungsebene auch mehr.
Aber je nach Vorgesetztem… denn da gibt es einige, die sich nicht 
anstrengen wollen…

von Thomas F. (igel)


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F. B. schrieb:
> Einfache Umfrage mit Zahlen, Daten,

Bist du der bisherige Finanzberater? Oder ein neuer, also Nummer 2?
Willst du in Zukunft auch so viel Unsinn schreiben wie der Bisherige?

> Fakten OHNE (unerwünschte) Meinungen:

Meine Meinung: Geht dich nix an wieviel Home-Office andere so machen. 
Frag doch mal in einem Umfrageforum. Und Aussagekraft ohne Nennung des 
Berufsbildes und der jeweiligen Aufgaben hat das sowieso nicht.

von HO (Gast)


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Bei uns wurden im Büro jetzt auch alle Beschränkungen die Woche 
aufgehoben (Maske tragen in den Gängen  Küchen  Toiletten).

Das unbeschränkte Home-Office ist jetzt in der Form auch erstmal weg und 
es sind 40% HO anvisiert (allerdings ist das keine Pflicht und nur eine 
generische Empfehlung von HR).

Die tatsächliche Home-Office Quote unterliegt der Absprache dann mit dem 
direkten vorgesetzten.
Manche Chefs folgen dieser Empfehlung dann 1:1 und somit müssen manche 
Leute wirklich wieder 3 Tage ins Büro kommen.

Mein Chef ist zum Glück aber etwas entspannter. Daher kann ich immernoch 
zum größten Teil Home-Office machen, aber bin schon so einmal die Woche 
vor Ort (mit Kollegen treffen und zusammen Essen gehen etc...).
Das ist aber in Ordnung soweit finde ich. Teams kann den persönlichen 
Kontakt doch nicht komplett ersetzen.

von F. B. (Firma: Finanzberater) (thomas1112)


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Thomas F. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Einfache Umfrage mit Zahlen, Daten,
>
> Bist du der bisherige Finanzberater? Oder ein neuer, also Nummer 2?
> Willst du in Zukunft auch so viel Unsinn schreiben wie der Bisherige?

Nein und Nein.

von office (Gast)


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80-90%.

Habe theoretisch kein Limit aufs Homeoffice, bin hier auch gut 
ausgestattet. Hin und wieder muss ich aber ins Büro/Labor kommen, da ich 
auch an Projekten arbeite die nicht raus dürfen.

Büropflicht würde bei meinem Job auch keinen Sinn ergeben, da ich 
international mit vielen Teams arbeite und somit früh und (sehr) spät 
Telkos habe. Aktuell lässt sich das im Homeoffice sehr schön umsetzen, 
dann ist eben einfach Mittags oder Nachmittags mal ein paar Stunden 
frei. Definitiv nicht alles mit dem deutschen Arbeitsrecht vereinbar, 
aber es funktioniert für mich und der Vertrag ist entsprechend 
ausgestaltet.

Wenn nun aber drauf gepocht werden sollte, dass ich aus dem Büro arbeite 
und somit 1-2 Stunden täglich sinnlos verpendle, dann gibt es von meiner 
Seite her eben diese Flexibilität nicht mehr.

von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> Bei mir fast 100% obwohl die Firma eine andere Policy hat (~50%)

Netter Versuch. Aber der echte F.B. hat exakt 100 % Homeoffice-Quote und 
nicht "fast 100%". Und zwar unabhängig von Corona.

Beitrag #7071666 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7071678 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7071689 wurde von einem Moderator gelöscht.
von IT G. (it-guy)


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Zum Thema:
95% im Homeoffice
Bin im Monat 0-2 mal im Büro
In Zukunft sicher wieder mehr Dienstreisen zu Kunden aber das zählt ja 
nicht la Office.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7071803 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rick M. (rick-nrw)


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Ich, in einem neuen Auftrag, ca. 2/5 Tagen im Homeoffice

Ein Studienkollege 3/5 bis 5/5 Tagen im Remote Work.
Eine Bekannte seit März 2020 fast 100% Homeoffice

Yalu X. schrieb:
> 1. Daten: Es ist Samstag, der 21. Mai 2022.
>
> 2. Fakten: Hier ist herrliches Wetter.
>
> 3. Zahlen (als direkte Konsequenz von 1 und 2): Meine derzeitige
>    Home-Office-Quote beträgt exakt 0%.

Naja, wer, weil es möglich ist und so viel zu tun ist an einem Samstag, 
bei herrlichem Wetter von zuhause aus arbeitet, ohne sich offiziell 
einzubuchen, naja - selbst Schuld.

von Arno (Gast)


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Es gab im April und Mai Wochen mit 0% HomeOffice und Wochen mit 100% 
HomeOffice. Im Schnitt um die 50%.

MfG, Arno

von Jonas F. (Gast)


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Ich bin an einer großen uni im Ruhrgebiet und die haben nun wieder alle 
zoom Lizenzen gekündigt. Tolle Wurst. Ist halt öffentlicher Dienst .

von Ben S. (bensch123)


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0%

von Dieter (Gast)


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Bis zu 50-60% und wird dann auf 20% gehen.

Ein Handwerker, der den Papierkram für seinen Betrieb selbst macht, 
kommt auf rund 40% der Arbeitszeit im Homeoffice.

von abc (Gast)


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95%

von Dieter (Gast)


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Der Post mit der Info (Screenshot) an den Mod wurde hoffentlich nicht 
nur gelöscht, sondern vom Betreffenden auch gesehen.

Hatte so etwas auf anderen Seite aufpoppen, die die google Zugangsdaten 
haben wollten.

Beitrag #7074217 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mütze Klatze Mütze Klatze (Gast)


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OEM Ing an huso fb schrieb im Beitrag #7074217:
> F. B. schrieb:
>
>> F. B. schrieb:
>>> Bei mir fast 100% obwohl die Firma eine andere Policy hat (~50%)
>>
>> Netter Versuch. Aber der echte F.B. hat exakt 100 % Homeoffice-Quote und
>> nicht "fast 100%". Und zwar unabhängig von Corona.
>
> Der echte FB hat ne Quote im Keller beim frickler von 100%

Sei etwas sanfter. Sei etwas weicher. Sei du selbst.

von Rechner (Gast)


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80%

von E.Gärtner (Gast)


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99%. Seit Mai 2020.

von Christian B. (luckyfu)


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40% seit 2 Jahren und das bleibt auch so. Es ist so am effektivsten.

von Heino (Gast)


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Christian B. schrieb:
> 40% seit 2 Jahren und das bleibt auch so. Es ist so am
> effektivsten.

Kann man sich nur an 3 von 5 Tagen anstecken?

Das Bratwurstfieber ist schon eine erstaunliche Krankheit.

Im Stadion mit 50000 Leuten hat es keine Chance, genauso im Restaurant 
wenn man sitzt, aber in Bus und Bahn ist es weiterhin noch so tödlich 
dass man stundenlang gezwungen wird eine 10ct China Maske zu tragen 
wobei diese bereits nach wenigen Minuten nicht mehr filtert da sie dann 
schlichtweg feucht ist aber das funktioniert natürlich trotzdem noch 
gemäß den studierten Germanistik Journalisten.

95-100% bin ich im Home Office, ich fahr nur ins Büro, wenn ich etwas an 
der Hardware machen muss.

Spar ich mir 35-45 Minuten Fahrzeit täglich in denen ich Sport treiben 
kann.

Allein schon durch die Möglichkeit, sich mittags etwas ordentliches 
kochen zu können wird es sehr schwer sein, mich wieder ins Büro 
zurückzubringen. Oder in der Mittagspause eine Runde Laufen zu gehen.

Insbesondere die dort noch bestehende Maskenpflicht ist für mich ein 
großes No No. Überall beigebracht bekommen nicht zu Rauchen und dann 
soll ich mir die Lunge voll mit Plastikfasern und Lösungsmitteln aus 
diesen dreckigen  Masken löten, da sag ich nein Danke.

von g457 (Gast)


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0% seit vielen Jahren. Und das ist auch gut so, so ist das am 
effektivsten.

von Sebastian (Gast)


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Von Nov-März 100%, danach/davor 0%. 100% während Pandemie gewünscht, 
sonst 60%-100% möglich.

von Elektriker (Gast)


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Im Schnitt so 80% - bei nem DAX-Konzern. Die Firma wünscht sich das man 
schon ein oder zwei Tage pro Woche reinkommt aber es ist für meinen Chef 
auch ok wenn ich nur komme weil das für die Arbeit relevant ist. Hab 
daheim nen genau so guten höhenverstellbaren Schreibtisch und eine Dame 
die mich umsorgt - warum soll ich dann rein ;-)


Heino schrieb:
> Oder in der Mittagspause eine Runde Laufen zu gehen.

Geht im Büro auch - Duschmöglichkeit vorausgesetzt ;-)

von Heino (Gast)


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Elektriker schrieb:
> Geht im Büro auch - Duschmöglichkeit vorausgesetzt ;-)

Ich weiß, nur dusch ich dann Morgens nicht (kann mich ja keiner Riechen 
im Home Office ;) ) und dann erst Mittags nach dem Laufen.

Mit >4x Schwimmen die Woche Dusche ich sonst regelmäßig min. 3x am Tag 
und das geht dann zusätzlich zu dem Chlor auf die Haut, hier wird 
einfach zu viel gechlort...

von Christian B. (luckyfu)


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Heino schrieb:
> Kann man sich nur an 3 von 5 Tagen anstecken?

Was hat das mit einem irgendwie gearteten Ansteckungsrisiko zu tun?

Nein, initial war natürlich der Erste Lockdown. Vorher gab es Homeoffice 
nur in absoluten Ausnahmefällen, wenn man die Ehre hatte, die Karre am 
Wochenende, zu Hause aus dem Dreck zu ziehen. Der Lockdown hat dann 
vieles möglich gemacht und in meinem Fall gezeigt, dass 40% Homeoffice 
dauerhaft am effizientesten ist. So habe ich 2 Tage die Woche, die ich 
in Ruhe über Dokumenten, Schaltplänen und Layouts brüten kann und 3 
Tage, die ich mit Kollegen gemeinsam am lebenden Objekt verbringe. 
Unterm Strich kommt dabei mehr heraus als wenn ich alles 5 Tage gemischt 
tue. Außerdem spart mir jeder Homeoffice Tag 2h Fahrzeit.

von Hääh (Gast)


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200%

Dank Home Office war es mir erstmals möglich gleichzeitig zwei 40h 
Anstellungen zu bewältigen. So habe ich den Sprung von 90k auf 210k 
geschafft.

von Ben S. (theben)


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Seit April 2022 im 2/5 Takt.

Vorher waren es 0%. Eigentlich bin ich nicht so der Fan von HomeOffice, 
da ich im Betrieb wesentlich effizienter arbeite. Ich bin im April 
wieder in meine Heimat gezogen. Dort gibt es noch bezahlbaren Wohnraum 
(Eigentum) und so viel das ich mir einen eigenen Büro Raum fürs 
HomeOffice leisten kann. 3 Tage bzw. 2 Nächte bin ich in der Stadt 
meiner Arbeitsstelle (150km Entfernung) und wohne dort in einer WG.

von Beamter (Gast)


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Aktuell 100%

ab 1.6 80%

Ich hoffe auf gutes Wetter, damit ich meinen Pool mal ordentlich nutzen 
kann.

von Ich schon wieder (Gast)


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Gibt es eine Regelung für nach dem 1.6., dann laufen einige Regelungen 
aus?

Neben der Home-Office Quote streben einige Unternehmen eine 
Zero-Emission-Quote (CO2) an.
Wenn ich deshalb mit dem Arsch Zuhause bleiben kann, warum nicht?
Muss sich nicht alles um das böse "C" drehen.

von pegelwendler (Gast)


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Kommt drauf an, ob in den Bergen schönes Wetter ist.

von Realist01 (Gast)


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0%. Hätte auch keine Lust auf Home-Office...

von Dr. med. Üppiger Vollbusen (Gast)


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F. B. schrieb:
> Einfache Umfrage mit Zahlen, Daten, Fakten OHNE (unerwünschte)
> Meinungen:
> Wieviel % macht ihr derzeit HO?
> Bei mir fast 100% obwohl die Firma eine andere Policy hat (~50%). Es
> liegt aber an den direkten Managern die Policy durchzusetzen oder nicht.
> Keine zentrale Kontrolle, obwohl aufgrund der Datenlage natürlich leicht
> umsetzbar.

1.25%

von F. B. (Firma: Finanzberater) (thomas1112)


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Danke für die vielen Antworten. Sind doch viele dabei die wenig bis gar 
kein HO machen. Man spart sich halt doch 1h am Tag durchs Pendeln und 
evtl. das Duschen ;-)

Ich werde solange es nicht erzwungen wird, nur ins Büro kommen wenn 
jemand was größeres ausgibt. Dann trifft man auch Leute an mit denen man 
quatschen mag ;-)

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7076680 wurde von einem Moderator gelöscht.
von IGM-Ingenieur (Gast)


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In diesem Jahr 2-5 Tage Anwesenheit pro Monat, der Rest Home-Office. 
Langfristig wird es sich wohl bei maximal 6-8 Tagen einpendeln. Das 
ganze bei einer echten 35h-Woche.

Vor Corona war es ca. 40% Home Office. Hatte da eine Zweitwohnung, mit 
dem neuen Modus konnte ich die kündigen und nutze jetzt das Hotel, was 
für die paar Nächte wesentlich günstiger ist. Effektiv habe ich 300 Euro 
mehr im Monat übrig (die Zweitwohnung wurde natürlich in den 
Gehaltsverhandlungen berücksichtigt).

von jobi (Gast)


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100%

von hacker-tobi (Gast)


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Hi,

seit März 2020 fast 100% HO.

Aktuell ist es so, das keine Pflicht mehr besteht. Komme ca 1 Tag alle 
14 Tage mal ins office, Rest weiter von daheim.

von Reinhard S. (rezz)


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F. B. schrieb:
> Man spart sich halt doch 1h am Tag durchs Pendeln

Wenn du es richtig machst ist das bereits Arbeitszeit :-P

von F. B. (Firma: Finanzberater) (thomas1112)


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Bei mir sind es aktuell immer noch 100%. Es hat sich jetzt so 
durchgesetzt, dass die direkten Vorgesetzen entscheiden. Wenn man sein 
Job macht (ich mach 200%) hat man die Wahl. In unserer Abteilung nutzt 
das auch niemand (den ich kenne) aus und insgesamt die Abteilung das was 
erwartet wird. Wenn man den Verdacht hat, dass jemand sein Haus baut 
statt zu arbeiten wird man wohl individuell durchgreifen.

von René H. (mumpel)


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F. B. schrieb:
> Wenn man den Verdacht hat, dass jemand sein Haus baut
> statt zu arbeiten wird man wohl individuell durchgreifen.

Wenn sich der Verdacht bestätigt erlaubt das wohl eine fristlose 
Kündigung (wegen Arbeitszeitbetrug und des damit einhergehen 
Vertrauensverlustes), eine vorherige Abmahnung könnte dann ausnahmsweise 
entbehrlich sein.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7094104 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Shorty (Gast)


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Jonathan schrieb im Beitrag #7094104:
> Bei
> Hardwareentwicklern geht das doch gar nicht. Da muss man auch vor Ort
> messen...

Doch, das ist in der Regel kein Problem. Hardware im Homeoffice geht in 
den meisten Fällen.

von (prx) A. K. (prx)


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F. B. schrieb:
> In unserer Abteilung nutzt
> das auch niemand (den ich kenne) aus und insgesamt die Abteilung das was
> erwartet wird. Wenn man den Verdacht hat, dass jemand sein Haus baut
> statt zu arbeiten wird man wohl individuell durchgreifen.

Ausser man ist der Chef selbst und mischt sich verstärkt ins laufende 
Tagesgeschäft ein, sobald das Haus fertig ist. Dann kann es sein, dass 
die Produktivität der Abteilung mit Fertigstellung des Hauses sinkt 
(real erlebt).

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Jonathan schrieb im Beitrag #7094104:
> Als was arbeitet ihr, dass ihr 100% HO habt? Software? Bei
> Hardwareentwicklern geht das doch gar nicht. Da muss man auch vor Ort
> messen...

Das geht ja auch an 1-2 Tagen im Monat. Den Rest arbeitet man bei uns 
mit Simulationssoftware. Gut, dann ist es nicht 100%. Aber nah dran.

: Bearbeitet durch User
von Hardware-Hulk (Gast)


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Shorty schrieb:
> Jonathan schrieb:
>> Bei
>> Hardwareentwicklern geht das doch gar nicht. Da muss man auch vor Ort
>> messen...
>
> Doch, das ist in der Regel kein Problem. Hardware im Homeoffice geht in
> den meisten Fällen.

Messen geht meistens in der Tat nur vorort, weil das "Messen" immer dann 
auftritt, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert und man die Strippen 
einsetzen muss.

Geht es aber um einen Testaufbau, wo immer dasselbe gemessen und 
getestet wird, dann schnallt man den Gerätepark drum herum und 
automatisiert den Messvorgang. Z.B. konkret optische Systeme und deren 
Qualifizierung mit unterschiedlicher Software. Dann haut man einmal das 
Linsensystem davor und lässt die Laser los, wenn die neue SW drauf 
compiliert wurde. Das geht alles von daheim aus. Man braucht halt einen 
remote-PC, der das ganze macht, LABVIEW drauf hat, den Compiler und 
Debugger. Der HW-Debugger ist über USB verkabelt.

Das ist daheim genau dasselbe wie im Büro, weil der Testaufbau eh im 
Laserlabor steht und remote zugeriffen wird.

- Notebook an
- VPN aktivieren
- Einloggen in das Netzwerk
- Anfahren der Netzwerkdose
- Warten bis PC hochgefahren ist
- Einloggen auf dem Remote-PC
- lokale Power-Unit anfahren
- Warten bis Poweranzeige im PC auf 100%
- Starten der Hardware
- Warten bis Hardware hochgefahren
- Intialtest machen (und hoffen, dass keiner ein Kabel abgezogen hat).
- Laser warmlaufen lassen
- Laser-Kalibrierung

Das Ganze dauert etwa 25min, die ich morgens beim Frühstück laufen lasse 
- zum Vorteil des AG, der das nicht bezahlen muss!

Ab dann bin ich startklar:

- LOOP 1:
- neue Software drauf
- Änderungen applizieren
- GIT update von den Kollegen
- MERGE
- LOOP 2:
- Compilieren
- Compile-Status einchecken
- Programm auf Maschine laden
- LOOP 3:
- Programm auf Setup laden
- Test Konfigurieren
- Test starten
- Messung interpretieren
- IF "Problem" THEN Denken, GOTO LOOP 3
- Messung dokumentieren
- Test versionieren
- IF "Test" not complete, THEN GOTO LOOP 2
- Software versionieren
- Software umkonfigurieren
- IF "not Feierabend" THEN GOTO LOOP 1
- Software-Stand einchecken
- IF "Software = stable" THEN GIT COMMIT
- Alles runterfahren

Am nächsten Tag - auch am Samstag! - geht es von Neuem los. Wenn da nix 
passiert, muss ich gar nicht ins Büro. Momentan ist 95% home office.

Meine Bilanz sieht so aus:

Bürozeit:
45min Anfahrt, 8h Büro, 1h Pausen, 45 min Heimfahrt = 10.5h

HomeOffice:
11h Büro, zwischendrin 2.5h Pause = 10h

Heißt ich habe mehr Pausen, habe sie auch an günstigen Stellen zum 
Einkaufen, Arzt und Sonnenbaden und der AG hat 30min mehr Arbeitszeit + 
30min geschenkte Zeit, beim Anfahren und Runterfahren der Hardware.

von Shorty (Gast)


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Hardware-Hulk schrieb:
> Messen geht meistens in der Tat nur vorort, weil das "Messen" immer dann
> auftritt, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert und man die Strippen
> einsetzen muss.

Oszi im Homeoffice geht auch, wenn es nicht gerade eine Höllenmaschine 
sein muss.

von Hulk (Gast)


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Shorty schrieb:
> Oszi im Homeoffice geht auch, wenn es nicht gerade eine Höllenmaschine
> sein muss.

Nun ja, an solchen Systemen ist meist mehr dran, als nur ein OSZI und 
die Sorte Messtechnik, die an meinem Aufbau dran ist, passt weder vom 
Platz noch vom Budget in mein Büro.

Das was du "OSZI" nennst ist hier im Bereich 5k+ und es stehen deren 2 
am Platz. Hinzu kommt ein "LA" mit 15k+ pro Stück. Wenn es richtig 
haarig wird, muss ein "OSZI" im Bereich 200k rangefahren werden.

Und: Das zu messende System kannst du nicht einfach mal transportieren. 
Nicht mal die Elektronik solo.

von IGM-Ingenieur (Gast)


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Jonathan schrieb im Beitrag #7094104:
> Als was arbeitet ihr, dass ihr 100% HO habt? Software? Bei
> Hardwareentwicklern geht das doch gar nicht. Da muss man auch vor Ort
> messen...

In größeren Organisationen gibt es dafür Labortechniker. Bei denen ist 
eine hohe Home-Office-Quote dann natürlich schwierig, aber bei den 
Ingenieuren geht dann annähernd 100%.

Ansonsten kommt es auf das Produkt und den genauen Aufgabenbereich an. 
Manchmal kann man zumindest Teilschaltungen oder sogar das Gesamtprodukt 
ins Home Office mitnehmen, dann kann man auch mal schnell eine Messung 
vor Ort machen. Es muss nicht immer das 20k+ teure Oszi sein, ein 
2k-Picoscope tut es für viele Messungen auch. Und sowas kann man 
problemlos mit nach Hause nehmen - der Arbeitgeber muss natürlich 
mitspielen.

Und wenn man nicht nur reiner Schaltungsentwickler ist, sondern auch auf 
Systemebene verantwortlich ist, hat man sehr viel Abstimmungsarbeit mit 
den anderen Gewerken, Dokumentation etc. Arbeitet also weniger direkt am 
Produkt.

Echte 100% sind das dann natürlich auch nicht, es geht eher in Richtung 
80% mit Phasen von mehreren Wochen oder Monaten mit 100%. Wobei man in 
vielen Ingenieursjobs schon in der Ära vor Home Office schnell 20% 
Reisetätigkeit erreicht hat (Messen, Schulungen, Kundeneinsätze, 
EMV/Umweltlabor, etc.)

von IT G. (it-guy)


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Support Eng.
Kunden sind eh weltweit.

Beitrag #7094519 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Crazy Harry (crazy_h)


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3/5tel

von Eimer (Gast)


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3/5 Tage Home Office

Beitrag #7167616 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7167635 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7167642 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7167652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7167686 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7167719 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nachdenklicher (Gast)


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Auch wenn ich 1-2 Tage die Woche Homeoffice machen könnte... bei der 
Hitze habe ich die Wahl zwischen "gerade noch irgendwie erträglich" im 
Büro und "spätestens ab Mittag unerträglich" zu Hause.
Dann bin ich doch lieber im Büro, reicht schon, wenn ich nach Feierabend 
daheim schmelze.

Beitrag #7167782 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7167820 wurde von einem Moderator gelöscht.
von 100% HO (Gast)


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Bei uns ist die Konzernvorgabe ca. 50% HO. Die Chefs können aber 
individuell entscheiden, ja nach Mitarbeiter/Team.
Mein Chef überlässt mir die Wahl, da ich wohl ein High-Performer bin ;-)
Bis auf wenige Tage mit besonderen Anlässen hab ich mich für HO 
entschieden, also ca. 95% HO-Quote.

von Senf D. (senfdazugeber)


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100% HO schrieb:
> Bei uns ist die Konzernvorgabe ca. 50% HO. Die Chefs können aber
> individuell entscheiden, ja nach Mitarbeiter/Team.

So kenne ich das auch, und finde das auch gut so.

von Simon (simonberlin)


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40-60%

2 Tage fest anwesend, 3 Tage "Mobiles Arbeiten"

Mobiles Arbeiten != Homoffice - weil wenn was klemmt muss ich jederzeit 
rein kommen. Da führt aber mit den zwei festen Tagen (Di/Do) dazu, dass 
ich eigentlich höchstens einmal die Woche zusätzlich rein muss.

Betriebsvereinbarung sagt max. 60% Mobiles Arbeiten, wenn die Regierung 
aber wieder Coronamaßnahmen beschließt wird das wieder ausgesetzt und zu 
"alles was geht von zu Hause, Anwesenheit nur wenn nicht anders möglich"

Beitrag #7168029 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Corona (Gast)


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Es wird so oder so im Winter wieder 100 % HO kommen.

Corona + Gas-Knappheit.

Von daher mein Appell an alle, die einen neuen Job fernab der Heimat 
beginnen oder einen Zweitwohnsitz haben: Zieht gar nicht um bzw. kündigt 
eure Wohnung.

von Shorty (Gast)


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Corona schrieb:
> Es wird so oder so im Winter wieder 100 % HO kommen.

Wenn unserer Regierung der Ar..... auf Grundeis geht, dann fallen die 
Maßnahmen in der Hoffnung, dass das Fass nicht überläuft.

Ansonsten unverändert, ich kann so Homeoffice machen, wie ich es für 
nötig halte. Praktisch kommen da >80% raus.

von Cariad Mitarbeiter (Gast)


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80%

von Heinz R. (heijz)


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40% - nachdem ich 90% tagsüber im Büro verbracht habe - dort aber 5% 
privates Zeug gemacht habe  :-)

Beitrag #7168328 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7168333 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7168421 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7168433 wurde von einem Moderator gelöscht.
von hD-Beamter (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wieviel % macht ihr derzeit HO?

97%

von A. (Gast)


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100%

Kann mich besser konzentrieren, werde nicht angehustet, und die meisten 
Kollegen mit denen ich mich austauschen muss sind eh tausende km weit 
entfernt - also warum ins Büro...

von Zocker_61 (Gast)


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> von Heinz R. (heijz)
> 22.08.2022 21:24

> 40% - nachdem ich 90% tagsüber im Büro verbracht habe - dort aber 5%
> privates Zeug gemacht habe  :-)

Macht zusammen 135 %.

von Mark B. (markbrandis)


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50%

von Heinz R. (heijz)


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Zocker_61 schrieb:
> Macht zusammen 135 %.

genau so ist es :-)
(basierend auf der Sollzeit von 8h pro Tag)

von Mario (sodalit)


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Während Corona war bis zu 100 % erwünscht.

Jetzt haben wir eine Regelung für bis zu 60 %, wobei das nach Minuten 
und nicht nach Tagen gedacht ist. Finde ich persönlich super. Oft muss 
man mal vor Ort was messen oder möchte auch einfach den Austausch mit 
Kollegen, und oft genug habe ich Dinge, die ich bequem von zuhause 
erledigen kann oder mich sogar in Ruhe "einigeln" möchte.

Beitrag #7168773 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mario (sodalit)


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Hans Werner Schuster schrieb im Beitrag #7168773:
> einigeln ist für die karriere nicht förderlich

Wenn spontan eine Simulation bis zum nächsten Tag gemacht werden muss, 
weil man die Ergebnisse für eine Diskussion mit dem Kunden braucht, ist 
"einigeln" zum Erreichen dieses Ergebnisses sogar äußerst 
karrieredienlich. Aber danke für deine kompetente Einschätzung, die 
wichtiger ist als die von meinem eigenen Chef ;)

von Badewannentango (Gast)


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Zu Hause ca. 40 %. Könnte 100 %.
Will ich aber nicht. Es ist gut aus dem Haus zu kommen,andere Leute zu 
sehen, manch Thema "am Objekt" zu besprechen, Laboraufbauten...

Ja leider Fahrerei. Die brauch ich nicht. Aber naja. Gibt schlimmeres.

von Hw-Entwickler (Gast)


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Ich habe während Corona meinen Job gewechselt und bin jetzt offiziell an 
einem weit entfernten Standort tätig. Wegen Corona und weil ich viel 
Reisetätigkeit an einen heimatnahen Standort habe, bin ich dort aber gar 
nicht hingezogen. Und da hat es sich jetzt etabliert, dass das Home 
Office mein Hauptarbeitsort ist. Es kommt schon mal vor, dass ich an 
einem der Standorte vor Ort arbeiten muss oder will. Vom Umfang her sehr 
ähnlich wie die normalen Reisetätigkeiten, die ich in meinem alten Job 
auch hatte.

Vor Ort bin ich eigentlich nur zu den regelmäßigen Veranstaltungen, bei 
denen ein Großteil des Teams vor Ort ist. Hauptsächlich weil das die 
beste Gelegenheit ist, die Kollegen live zu sehen. Und da lässt sich 
dann auch das meiste von dem erledigen, was sonst so vor Ort anfällt.

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