Hallo zusammen, ich habe hier ein Seniorenhandy. Dessen Besitzer hat regelmäßig die Schwierigkeit, es wieder korrekt in die Ladeschale zu stellen, dass die Ladekontakte korrekt verbunden sind (und vergisst auch ab und an, das Steckernetzteil einzustecken). Mechanisch lässt sich leider wenig verbessern. Allerdings ist der Ladeschale noch ein wenig Platz für Elektronik, deswegen versuche ich jetzt eine Status-Anzeige nachzurüsten. Es soll eine (grüne) LED leuchten, wenn das Gerät korrekt eingesteckt ist. Das Ladegerät ist ein typisches Mikro-USB-Steckernetzteil. Ich habe das Gerät noch nicht vorliegen, also auch noch keine Versuche gemacht, welche Spannung des Netzteils für das Aufladen benötigt wird (oder andersherum: Welchen Spannungsabfall die Status-Anzeige haben darf). Ich will meine Hausaufgaben vorher machen, damit der Besitzer nicht zu lange ohne Handy ist. Hat jemand von euch spontan eine gute Idee?
An irgend einem Widerstand, wird schon ein erhöhten Spannungsabfall zu messen sein. Das dann hochohmig, mit nem OP auswerten....
Danke für Deinen Diskussionsbeitrag. Daran, einfach mit OP "linear" einen Spannungsabfall zu verstärken, habe ich noch gar nicht gedacht. Ich muss heute abend mal sehen, welche OPs ich da habe. Vielleicht reicht bei einem R2R-OP mit niedriger Offset-Spannung sogar der Spannungsabfall an einer Schottky-Diode, um den OP zu sättigen.
Teo D. schrieb: > An irgend einem Widerstand, wird schon ein erhöhten Spannungsabfall zu > messen sein. Das dann hochohmig, mit nem OP auswerten.... Da üblicherweise Akkus mit einem Ladecontroller geladen werden, gestaltet sich das Überwachen des Ladestroms recht schwierig. Warum? Weil ein Ladecontroller intelligent ist und dauernd mit Pulsen und Ladestrom-Änderungen analysiert was mit dem Akku los ist. Ja welchen Strom nehm' ich denn wenn er sich dauernd ändert? Zudem wird ein zusätzlicher Widerstand in der Lade-Schleife dem Ladecontroller suggerieren dass da ein "schlechter" Akku ist.
Es gibt ja durchaus brauchbare Nachrüstsets für drahtloses Qi-Laden. Da bringt man dann am Telefon recht unauffällig die Empfangsspule an (Hülle) und legt das Telefon dann nur noch auf eine Qi-Ladeschale (recht günstig zu kaufen). Die Ladeschale hat dann auch die gewünschte LED. Obendrein ist es nicht mehr so fummelig einzusetzen. Oder auch: https://www.ikea.com/de/de/p/sjoemaerke-ladepad-50492482/
Harald A. schrieb: > Es gibt ja durchaus brauchbare Nachrüstsets für drahtloses Qi-Laden. Da habe ich gestern mal recherchiert, bin aber nicht sicher, ob die Informationen, die ich finde, noch aktuell sind: Stimmt es, dass das Handy in einer Qi-Ladeschale auch genau ausgerichtet sein muss, damit laden funktioniert?
GENAU ausgerichtet würde ich nicht sagen, ungefähr reicht. Kommt auch auch auf die Stärke des „Senders“ an, das verlinkte Ikea-Teil dürfte relativ stark sein, da es eine übliche Schreibtischplatte überwinden kann. Bei anderen Modellen gibt es dazu dann auch noch die gewünschte LED zur Anzeige des Ladevorgangs.
Walter T. schrieb: > Das Ladegerät ist ein typisches Mikro-USB-Steckernetzteil. Es gibt USB Kabel mit beleuchteten Steckern. Einige davon zeigen durch unterschiedliche Farben an, ob geladen wird. Zum Beispiel https://www.amazon.de/LAMA-Ladekabel-Magnetisches-Datenkabel-Schnellladekabel/dp/B09F2VNNY8/
Walter T. schrieb: > Stimmt es, dass das Handy in einer Qi-Ladeschale auch genau ausgerichtet > sein muss, damit laden funktioniert? Ich hatte mal ein Nachrüst-Set getestet. Da musste das Smartphone auf +/- 2mm genau ausgerichtet werden. Außerdem hat es eine Menge Wärme abgegeben. Damit war es praktisch untauglich.
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