Bei mir steht demnächst wieder ein Dienstfahrzeugwechsel an und ich bin am überlegen, was es werden soll. Ein SUV oder Hybrid soll es aus Prinzip nicht werden, Gründe erstmal egal. Aktuell habe ich einen E-Golf und der gefällt mir recht gut. Die Nachfolger ID3 und ID4 allerdings optisch nicht so. Ein Model 3 sieht von vorne meiner Meinung nach aus wie ne Mischung aus Papstmobil und Frosch, optisch also auch nicht mein Fall. Ein Kombi wäre super, den gibts aber nicht so einfach rein elektrisch, wenn eher als Hybrid. Was fahrt ihr so und wie gefallen euch die Autos?
Peugeot 208 E beste Auto. Seitdem ich E- Autos fahre, muss ich sagen, kommen mir Diesel und Benziner Automatik wie reiten vor.
:
Bearbeitet durch User
El Patron B. schrieb: > Peugeot 208 E Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos die aus Frankreich sind.
M. D. schrieb: > Bei mir steht demnächst wieder ein Dienstfahrzeugwechsel an und ich bin > am überlegen, was es werden soll. > Ein SUV oder Hybrid soll es aus Prinzip nicht werden, Gründe erstmal > egal. Aktuell habe ich einen E-Golf und der gefällt mir recht gut. Die > Nachfolger ID3 und ID4 allerdings optisch nicht so. Ein Model 3 sieht > von vorne meiner Meinung nach aus wie ne Mischung aus Papstmobil und > Frosch, optisch also auch nicht mein Fall. > Ein Kombi wäre super, den gibts aber nicht so einfach rein elektrisch, > wenn eher als Hybrid. Was fahrt ihr so und wie gefallen euch die Autos? Du weißt, dass du mit dieser Frage in ein Wespennest stichst? E-Auto Fahrer MÜSSEN mit dem Fahrzeug äußerst zufrieden sein - prinzipiell. Basta!
M. D. schrieb: > Ein Model 3 sieht > von vorne meiner Meinung nach aus wie ne Mischung aus Papstmobil und > Frosch, optisch also auch nicht mein Fall. Wenn man sich erst mal verinnerlicht hat, dass man seine Karre zu 99% nur von Innen sieht, ist einem die Außenoptik ziemlich egal... Und Dein Nachbar findet Deine neue Karre auch nur in den ersten Tagen hübsch oder hässlich; danach ist sie ihm auch ziemlich egal... Übrigens genau wie den 3 Arbeitskollegen, die sich überhaupt noch für Karren interessieren: Nach einer Woche wird Deiner Karre keine Millisekunde Aufmerksamkeit mehr geschenkt...
Was hilft es dir, wenn du weißt, wie zufrieden oder unzufrieden ich mit meinem E-Auto bin? Zumal du ja auch schon selbst eins fährst. Dann weißt du doch auch, worauf du dich einlässt?
M. D. schrieb: > Ein Kombi wäre super, den gibts aber nicht so einfach rein elektrisch. Doch, doch! Es gibt den KIA Soul in vollelektrisch. Der fährt sich, durch die erhöhte Sitzposition, wie ein SUV, ist aber in Wirklichkeit ein Kombi. Der Innenraum ist sogar so groß, dass der Hall schon fast in ein Echo übergeht. Auch in der Farbe sieht er extrem gut aus.
M. D. schrieb: > Bei mir steht demnächst wieder ein Dienstfahrzeugwechsel an und ich bin > am überlegen, was es werden soll. > Ein SUV oder Hybrid soll es aus Prinzip nicht werden, Gründe erstmal > egal. Aktuell habe ich einen E-Golf und der gefällt mir recht gut. Die > Nachfolger ID3 und ID4 allerdings optisch nicht so. Ein Model 3 sieht > von vorne meiner Meinung nach aus wie ne Mischung aus Papstmobil und > Frosch, optisch also auch nicht mein Fall. > Ein Kombi wäre super, den gibts aber nicht so einfach rein elektrisch, > wenn eher als Hybrid. Was fahrt ihr so und wie gefallen euch die Autos? Dann kauf dir doch ein richtiges Auto: https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/ford-f-150-lightning-ab-2022-als-elektro-pickup-e-auto-batterien/
> Und Dein Nachbar findet Deine neue Karre auch nur in den ersten > Tagen hübsch oder hässlich; danach ist sie ihm auch ziemlich > egal... [..] Nach einer Woche wird Deiner Karre keine > Millisekunde Aufmerksamkeit mehr geschenkt... Gegen solche Minderwertigkeitskomplexe hilft ein großer Motor, bißchen Gebastel am Auspuff sowie am Luftfilter und eine sportliche Fahrweise zur Frühschicht.
Ben B. schrieb: >> Und Dein Nachbar findet Deine neue Karre auch nur in den ersten >> Tagen hübsch oder hässlich; danach ist sie ihm auch ziemlich >> egal... [..] Nach einer Woche wird Deiner Karre keine >> Millisekunde Aufmerksamkeit mehr geschenkt... > Gegen solche Minderwertigkeitskomplexe hilft ein großer Motor, bißchen > Gebastel am Auspuff sowie am Luftfilter und eine sportliche Fahrweise > zur Frühschicht. Da sin se wieder die V8 Fahrer ;-P
Naja zufrieden bin ich mit allen 4 E-Autos die ich habe, aber entgegen der Erwartungshaltung auch mit meinem Mercedes Diesel. Der Mercedes ist ein kleiner C180TD für knapp 55k€ in der Monatlichen Gesamtkostbetrachtung kostet der mich genau so viel wie die anderen 4 E-Autos. Der E-Epert war mit 55,5k€ Listenpreis etwas günstiger als der Mercedes, verbraucht die Hälfte an Stromkosten, 10% der Mercedes Wartungskosten, und Spart 350€ an Steuern pro Jahr. Dazu gibt es 700€ / Jahr THG . Die Kangoo ZE sind mit 95.000km und 123.000km abgeschrieben, auf Haftpflicht gesetzt und bringen 700€ THG- 117€ Versicherung -62€ Steuern. Der E-UP kostet 59€ im leasing 1000€ Anzahlung -6000€ Bafa und bringt knapp 500€ THG pro Jahr mit, ist also kostenlos. Wie zufrieden kann man mit dem Auto sein? Seit 7 Jahren elektrisch untwegs und noch kein Problem bekommen. MfG Michael
Cyblord -. schrieb: > El Patron B. schrieb: >> Peugeot 208 E > > Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos die aus Frankreich sind. Interessanterweise, hab ich mein Leben lang immer nur Probleme mit "deutschen" Autos gehabt. Am schlimmsten war immer VW.
El Patron B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> El Patron B. schrieb: >>> Peugeot 208 E >> >> Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos die aus Frankreich sind. > > Interessanterweise, hab ich mein Leben lang immer nur Probleme mit > "deutschen" Autos gehabt. Am schlimmsten war immer VW. Haha, ich finds gerade lustig, jeder hat mit einer anderen Marke Probleme. Bei mir wars der Fiat...seit ich VW/Audi fahr könnt ich mich nicht mehr beschweren. Mein Vater ist damals auf Renault umgestiegen, weil ihn sein Audi nur aufgeregt hat, seitdem ist er zufrieden. Und mein Onkel fährt statt deutschen Autos nur noch Japaner.
:
Bearbeitet durch User
Michael O. schrieb: > knapp 500€ THG pro Jahr Michael O. schrieb: > gibt es 700€ / Jahr THG Wo bitte bekommt man solch eine Quote ausgezahlt? Und warum sollten die Quoten unterschiedlich sein, da die Laufleistung / das Modell völlig unerheblich sind?
Naja der E-Golf ist auch nicht perfekt, aber dem sieht man zumindest nicht auf den ersten Blick an, dass er elektrisch ist. Der Akku ist relativ klein, dafür ist der Verbrauch aber relativ gering. Liege aktuell bei 12 kWh/100km und im Winter mit Heizung bei 18-20 kWh/100km. Die Steuerung über das Gaspedal im B Modus funktioniert hervorragend. Das Licht mit der Fernlicht-Automatik ist ansich super, schaltet sich aber von alleine leider erst ab 60km/h ein. Die Navigation ist leider nicht darauf ausgelegt, elektrisch zu fahren. Man kann sich zwar Ladesäulen anzeigen lassen, aber mit in die Route werden die nicht übernommen, dynamisch (wie beim Tesla) schon garnicht. Man muss also vorher die Route planen und hoffen, dass was frei ist und alles so klappt wie geplant... Laden kann ich zuhause und auf der Arbeit. Von bin ich sehr zufrieden mit den E-Autos bisher.
Toyota baut Autos die für die Ewigkeit sind. Der Autobauer ist für seine konservative (altmodischen) Art bekannt. Toyota hat selten anfällige "Must Have Features". Meine Audi, VW, Merzedes, BMW regen mich regelmäßig auf... Fallen im Moment mit Luxus Problemen auf der elektronischen Seite auf die oft ein wirtschaftlicher Totalschaden sind. Das ist auch der Grund das ich kein E-Auto haben möchte. Die werden keine 20 Jahre mehr alt. Die konventionellen Autos sind nach 5-10 Jahren gut eingefahren und die E-Autos Schrott wegen der Akkus. Bin gespannt wann die Regierung die Hersteller verpflichtet Wechsel Akkus zu verbauen, dann würde ich sofort eins kaufen. Aber da sind die Obrigen B...böcke zu .... ;-)
M. D. schrieb: > Ein Kombi wäre super, den gibts aber nicht so einfach rein elektrisch, Skoda Enyaq. Heißt zwar offizell SUV, ist aber im Grunde ein Kombi. Christian M. schrieb: > Die konventionellen Autos sind nach 5-10 Jahren > gut eingefahren und die E-Autos Schrott wegen der Akkus. Was würden die Kritiker nicht alles dafür geben wenn man diesen Quatsch irgendwie belegen könnte :)
Jörg S. schrieb: > M. D. schrieb: >> Ein Kombi wäre super, den gibts aber nicht so einfach rein elektrisch, > Skoda Enyaq. Heißt zwar offizell SUV, ist aber im Grunde ein Kombi. > > Christian M. schrieb: >> Die konventionellen Autos sind nach 5-10 Jahren >> gut eingefahren und die E-Autos Schrott wegen der Akkus. > Was würden die Kritiker nicht alles dafür geben wenn man diesen Quatsch > irgendwie belegen könnte :) Ich habe ein Elektromotorrad "SuperSocco" neu für 5000Euro gekauft, jetzt nach 3 Jahren schwächelt der Akku, in ein zwei Jahren dann bestimmt TILT!. Ein neuer Akku kostet 3000 Euro. Restwert des Gefährts also aktuell. 500Euro. Meine 25 jährige BMW steigt im Wert, jedes Jahr ein bisserl...
:
Bearbeitet durch User
Jörg S. schrieb: > Skoda Enyaq hat nur ein Problem: Man wartet aktuell ca. 1 - 2 Jahr(e) drauf... muss man wissen. Ist bei anderen Fabrikaten aber ähnlich. Gebrauchte gibts auch kaum und wenn, sind sie teurer als n Neuwagen (Abzüglich der BAFA Prämie). Das gabs zuletzt in der DDR. Ansonsten gebe ich dir aber recht. Der firmiert als SUV ist aber eigentlich ein Kombi. Deshalb haben wir uns auch für ihn entschieden.
:
Bearbeitet durch User
Die Phase, in der nur Elektroauto-vernarrte Teslafanboys sich ein Elektroauto holen, die alles am E-Auto schönreden und die oft auch nur auf ein "Neuwagen"-Gefühl reinfallen, dass bei jedem neuen Auto erstmal da ist, ist erst jetzt vorbei. Also nützen dir die Meinungen / Erfahrungen von diesen Personen genau so wenig (und da zähle ich mich teilweise mit ID3 dazu), wie die Meinungen von Coal Roller Dinosauriern, denen ein E-Auto "niemals" in die Garage kommt und die mit alternativen Fakten gegen E-Autos wettern. Erst jetzt fangen vermehrt Verbraucher aus rein ökonomischen Gründen an sich Elektroautos zu holen. Vermutlich ist deren Meinung die objektivste.
> Erst jetzt fangen vermehrt Verbraucher aus rein ökonomischen Gründen an > sich Elektroautos zu holen. Vermutlich ist deren Meinung die > objektivste. Ich würde mir nur ein kleines holen das ich mit meiner Solaranlage betanken kann. Die ganze Hybridkisten sind Maschinen bei denen doppelt so viele Teile defekt gehen können. Die E-Tron und Tesla Panzer sind meiner Meinung nach schöne Spielzeuge wo mein Arsch zu weit unten ist ;-)
Timo N. schrieb: > Erst jetzt fangen vermehrt Verbraucher aus rein ökonomischen Gründen an > sich Elektroautos zu holen. Vermutlich ist deren Meinung die > objektivste. Naja Ökonomisch ist es aber noch lange nicht. Da machen die Benzinpreise wenig aus. Für den Preis eines E-Autos + Solar + Akku kannst du sehr sehr lange einen gebrauchten Diesel fahren. Auch wenn der Diesel 2 Euro kostet.
Christian M. schrieb: > Ich habe ein Elektromotorrad "SuperSocco" neu für 5000Euro gekauft, > jetzt nach 3 Jahren schwächelt der Akku, in ein zwei Jahren dann > bestimmt TILT!. Ein neuer Akku kostet 3000 Euro. Restwert des Gefährts > also aktuell. 500Euro. Ich gehe jetzt einfach mal von renommierten KFZ Herstellern aus und nicht von "unbekannten"? Elektro-Motorrad Herstellern. Klar die Akkus verlieren Kapazität mit der Zeit. Aber einfach so nach 10 Jahren kaputt, also 0km ist mit Sicherheit nicht die Regel. Zumindest nicht bei Herstellern bei denen man etwas vertrauen in die Entwicklung erwarten kann.
Christian M. schrieb: > ...wo mein Arsch zu weit unten ist ;-) Genau das ist der Grund warum ich E-SUVs mit hoher Sitzposition so liebe. https://youtu.be/TXFOHomre4w
Cyblord -. schrieb: > Für den Preis eines E-Autos + Solar + Akku kannst du sehr sehr lange > einen gebrauchten Diesel fahren. Auch wenn der Diesel 2 Euro kostet. Äpfel mit Birnen verglichen. Dann müsstest du ein ebenfalls gebrauchtes E-Auto mit dem Diesel vergleichen. Wenn der Diesel schon vorhanden war, müsste man wenn überhaupt den aktuellen Gebrauchtwagenpreis von beiden Fahrzeugen vergleichen und darf nicht den Preis ansetzen, zu dem man den Diesel damals gekauft hat. Aber hier ging es ja um Neukauf und nicht darum, ob es sich eher lohnt das alte Auto weiter zu fahren. Und wer erst jetzt eine PV-Anlage anschafft ist irgendwo selbst schuld, wenn er das Geld und die Fläche vor 1 Jahr schon hatte. 2020 angeschaffte Anlage mit 9 Cent/kWh für ca. 1000€/kwp netto wird sich bis 2030 amortisiert haben.
:
Bearbeitet durch User
Timo N. schrieb: > Äpfel mit Birnen verglichen. > Dann müsstest du ein ebenfalls gebrauchtes E-Auto mit dem Diesel > vergleichen. Gibts aber viel weniger. Abgesehen davon dass der Gebrauchtwagenmarkt aktuell tot ist. > Wenn der Diesel schon vorhanden war, müsste man wenn überhaupt den > aktuellen Gebrauchtwagenpreis von beiden Fahrzeugen vergleichen und darf > nicht den Preis ansetzen, zu dem man den Diesel damals gekauft hat. Ja und nein. Ein Auto ist ja meist schon vorhanden. Wenn du also auf Umsteiger abzielst, dann ist da schon ein Auto. Und wäre das alles so günstig, würde sich umsteigen ja auch lohnen. Klar, für einen echten Vergleich muss man den Preis für beide Autos berücksichtigen. Aber vergleich doch mal die Preise. Gerade im Familiensegment sieht es für Elektro halt Zappenduster aus. Sowohl beim Angebot als auch beim Preis. Und das gilt schon für Neuwagen. Gebraucht so gut wie nix zu bekommen. Und das vergleich mal gegenüber einem gebrauchten Kombi, Sharan, Alhambra, Galaxy usw. Und ohne PV auf dem Dach... Strom ist grade alles andere als günstig. Keine Ahnung wo genau du da den Ökonomischen Vorteil siehst. > Und wer erst jetzt eine PV-Anlage anschafft ist irgendwo selbst schuld, > wenn er das Geld und die Fläche vor 1 Jahr schon hatte. Ja wenn. Wenn man sich erst jetzt ein Haus gekauft hat? > angeschaffte Anlage mit 9 Cent/kWh für ca. 1000€/kwp netto wird sich bis > 2030 amortisiert haben. Klingt mir etwas zu optimistisch. Ohne nachgerechnet zu haben.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Ökonomisch ist es aber noch lange nicht Gerade mal so wenn man die reinen Betriebskosten sieht und an der eigenen Wallbox 'tankt', WENN die Stromkosten nicht noch weiter ins unendliche Steigen. Aber nicht beim Anschaffungspreis, nicht beim Wiederverkaufswert und nicht beim Nutzungsprofil. Verbrenner: Wohnwagen hinterhängen, Hund, Katze, Maus eingepackt und 2000KM Nonstop mit Fahrerwechsel nach 'Weitweitweg'. E-Auto: Anhängerlose Kurzstrecke oder brachiale Ladezeiten + Routenführung und Pausen nach Erforderissen des BMS. Reiseziel nach Ausbau und Verfügbarkeit öffentlicher Ladestationen auswählen und sich sklavisch an die Detailplanung halten. Recherche welche Tarifsysteme es gibt und welche Karten ich besorgen muss. Routenplanung mit massiven Resevern, weil besetzte, defekte oder schnelladeunwillige Ladestationen sonst schnell jegliche Planung zunichte machen. Das E-Auto taugt für die Büromaus mit 3W All Inclusive Urlaub über Tui. Nicht für den Handwerker der Anhängelasten bewegt, nicht für den Camper, nicht für den Vertriebler der KM frisst. Und wer jetzt sagt man könne sich dann ja Mieten was man braucht, zusätzlich zur eigenen E-Karre, der möge sich vorher mal die Preise für sowas ansehen. Klar, die tägliche Arbeitsstrecke und gelegentlich mal Tante Erna besuchen und dafür 45min auf einem Autohof an der Ladestation die Zeit totschlagen müssen, ist alles noch schick. Aber wehe man hat größere Pläne. Und das mit dem Laden über die heimische Solaranlage ist Quatsch, wenn man nicht Spätschicht arbeitet und Tags zuhause ist. Wie viel Solar will ich mir den Installieren, das ich einen erheblichen Teil meines Wohnbedarfes + E-PKW darüber gedeckt bekomme + den gigantomanischen Akku für eine Fantastillion um den Tagesüberschuss nutzbringend zu speichern? Mit 6Cent Einspeisvergütung macht man keine großen Sprünge, wenn dann die riesen Anlage auch noch abgeregelt und schlechter vergütet wird. Und anmelden + Versteuern muss ich die auch noch.
Max M. schrieb: > Aber nicht beim Anschaffungspreis, nicht beim Wiederverkaufswert und > nicht beim Nutzungsprofil. > Verbrenner: > Wohnwagen hinterhängen, Hund, Katze, Maus eingepackt und 2000KM Nonstop > mit Fahrerwechsel nach 'Weitweitweg'. Das ist IMO der größte Showstopper. Aber deshalb setzen natürlich viele auf den Elektro-Zweitwagen. Was dann diesen allerdings wieder zum teueren Öko-Spielzeug degradiert. Aber es ist DAS Argument gegen den reinen E-Auto Haushalt. Für mich muss ein Auto praktisch sein. Dazu gehört viel Laderaum, Anhängerkupplung, großer Tank usw. Das Nutzungsprofil Kleinstwagen in der Großstadt für 10km täglich ist quasi gar keins. Deshalb sage ich immer: E-Auto geht für Leute die eigentlich gar kein Auto brauchen.
:
Bearbeitet durch User
Ich muss halt auch dazu sagen, dass bei mir die Kosten ausschlaggebend für ein E-Auto waren, da es ein Dienstwagen mit 0,25% Versteuerung ist. Da geht man dann gerne mal ein paar Kompromisse ein, wenn das Auto dann plötzlich nur noch 70€ netto pro Monat All In kostet, anstatt 250€ wie der Verbrenner zuvor. Und da ich täglich nur ca. 30km Arbeitsweg habe, passt das bei mir äußerst gut ins Profil. Der Vorschlag mit dem Skoda gefällt mir ganz gut, danke für den Tipp.
Michael M. schrieb: > Doch, doch! Es gibt den KIA Soul in vollelektrisch. Der fährt sich, > durch die erhöhte Sitzposition, wie ein SUV, ist aber in Wirklichkeit > ein Kombi. Das ist eigentlich ein Mini bzw Microvan. Eine Fahrzeugklasse die leider nicht mehr hipp genug war und durch SUVs weitgehend abgelöst wurde.
Michael M. schrieb: > Genau das ist der Grund warum ich E-SUVs mit hoher Sitzposition so > liebe. Ein Fussgänger, der nur über eine Strasse geht, wenn die nächsten Fahrzeuge nicht möglicherweise andere dahinter verdecken, der flucht über Fahrzeuge mit hoher Sitzposition.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Für den Preis eines E-Autos + Solar + Akku kannst du sehr sehr lange > einen gebrauchten Diesel fahren. Auch wenn der Diesel 2 Euro kostet. Genau so lange bis eine oder gar mehrere Bauelemente des Abgasstrangs ihren Geist aufgeben und die Karre in den Notfahrmodus geht. AGR Ventil defekt: ganz schnell 4-stellig Einfacher Temperatursensor oder Differenzdrucksensor: mehrere 100 Euro Partikelfilter: > 1000 Euro Von den normalen Verschleiss der Abgasanlage (Rost) noch nicht geredet. Quelle: Mein Ex Golf-VI Diesel mit EA-189 Betrugsmotor. Die aufgerufeen Preise waren vor 3-6 Jahren, teilweise in VAG, teilweise in unabhängigen Werkstätten. Als ich ihn dann abgegeben hatte war er knapp 10 Jahre und 160000 km alt. Und mal schnell selber machen kann man meist vergessen. Für den Abgastemperaturfühler waren 2 Pesonen über 30min. dran, einer unter dem Motor (Auto auf Hebebühne) und ein zweiter auf einer Stehleiter mit dem Oberkörper im Motorraum. Und das war noch ein Fahrzeug ohne Adblue.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Genau so lange bis eine oder gar mehrere Bauelemente des Abgasstrangs > ihren Geist aufgeben und die Karre in den Notfahrmodus geht. > AGR Ventil defekt: ganz schnell 4-stellig > Einfacher Temperatursensor oder Differenzdrucksensor: mehrere 100 Euro > Partikelfilter: > 1000 Euro Ja nur fahre ich schon sehr lange Verbrenner und hatte solche Probleme noch nie. Und wenn du es so betrachten willst: Die meisten E-Autos haben automatisch eine maximale Ausstattung an Gimmicks. Erhöht hier die Ausfallwahrscheinlich ebenfalls. > Und das war noch ein Fahrzeug ohne Adblue. Wie gesagt, deine Horrorstories in Ehren, aber ich fahre lange genug Verbrenner und kenne die Kosten.
Cyblord -. schrieb: > Die meisten E-Autos haben > automatisch eine maximale Ausstattung an Gimmicks. Sofern man das Fahrzeug mit der maximalen Ausstattung an Gimmicks ordert. Ordert man es mit minimaler Austattung, sind es weniger.
M. D. schrieb: > Ich muss halt auch dazu sagen, dass bei mir die Kosten ausschlaggebend > für ein E-Auto waren, da es ein Dienstwagen mit 0,25% Versteuerung ist. Es sollte klar sein dass die Rechnung für einen Dienstwagen anders aussieht.
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die meisten E-Autos haben >> automatisch eine maximale Ausstattung an Gimmicks. > > Sofern man das Fahrzeug mit der maximalen Ausstattung an Gimmicks > ordert. Ordert man es mit minimaler Austattung, sind es weniger. Bei vielen E-Autos geht das nicht. Beim e-Golf z.B. war alles verbaut was VW da so hatte. Zwingend. Ich glaube nicht dass es bei den IDs anders aussieht.
:
Bearbeitet durch User
Beim Nissan Leaf ist das anders. Und von Tesla ist ziemlich bekannt, das es gegen kleinen Obulus zuschaltbare Optionen gibt, die bis hin zur Akkukapazität gehen können.
:
Bearbeitet durch User
Ja das mit den Handwerkern ist schon so ein Problem. In meinen E-Expert kann ich nur 950kg Material und Werkzeug bekommen, 10 Fahrräder reinstellen oder ähnliches veranstalten, der darf nur 1000kg ziehen und kommt nur 300km weit, was ja bekanntlich nur bis zum nächsten Bäcker reicht. Mit Familie Hund und Katze 2000km weit fahren ohne Pause muß schon lustig sein, nur gut wenn das weit genug weg passiert, damit ich das fahrende Klo dann nicht riechen muß. Und selbst bei den Aktuellen Strompreisen bleiben meine Autos mit 3,6€ für den E-UP, 5,7€ für die Kangoo ZE und 8,5 für den Expert weit unter den 12,5 bis 22 Euro die mein Diesel braucht, müsste ich denn nennenswerte Mengen Strom bezahlen. MfG Michael
Cyblord -. schrieb: > Ja nur fahre ich schon sehr lange Verbrenner und hatte solche Probleme > noch nie. WAS fährst du denn. Du hast von älteren gebrauchten Dieseln geredet. Ich habe dir ein konkretes Beispiel geschildert. und ich kenne mehr. Also nenne mir Gegenbeispiele. Die Zeiten als ein Merceder Strich-8 oder W 123er Diesel ohne Reparatur > 500000km gefahren sind sind schon lange vorbei. Und auch ich fahre schon länger Verbrenner. Lkw, Pkw, Mopped, Radlader, Stapler, ... Diesel, Benziner Und habe auch schon ausgiebig dran geschraubt.
Udo S. schrieb: > Und habe auch schon ausgiebig dran geschraubt. Vielleicht ist es ja das, was die Verbrennerfans an e-Autos hassen: Es gibt viel weniger Teile, an denen man sinnvoll schrauben kann - vorhin begegnete ich einem Beispiel von 1400 zu 200 Teilen im gesamten Antriebsbereich. Und wer es trotzdem tut, kriegt zur Strafe mörderisch eine gelangt.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Einfacher Temperatursensor oder Differenzdrucksensor: mehrere 100 Euro > Partikelfilter: > 1000 Euro Es gibt nun wirklich mehr als genug Berichte wie Fehleranfällig z.B. Teslas sind, wie Tesla damit umgeht und welche völlig abgehobenen Summen da aufgerufen werden. 160.000Km / 10J, das ist für einen Hersteller ein ganzes Autoleben. Du ärgerst Dich über 1000€ für einen Partikelfilter, aber was wenn nach 5J ein neuer Akku für 20.000 fällig wird, weil keine Reparaturlösung angeboten wird? Nur weil es elektrisch fährt, hält es ewig? Und warum halten Handys, Router, PCs, Waschmaschinen etc. pp. dann nicht ewig? Wohlgemerkt alles keine Geräte die dreistellige KW Leistung verwalten. Für Dienstwagen, Firmenwagen, Fahrzeugflotten, sieht die Rechnung ganz anders aus. Aber für den Privatmann der das komplette Spektrum der Leistungsfähigkeit eines Verbrenners tatsächlich nutzt, ist ein E-PKW ein ganz herber Rückschritt und unter Umständen eine sehr teure Baustelle, wenn er in die Jahre kommt. Zeig mir einen E-PKW, der 280.000Km runter hat, 22J alt ist und immer noch annähernd die Fahrleistungen erbringt die er bei Auslieferung hatte und klaglos Hänger zieht. Und das für 2000€ Anschaffung mit 2J Tüv. Egal was da kaputt geht, bekomme ich alles beim Schrotti für einen schmalen Taler. Hinterachse, Getriebe, Motor, nichts davon ist wirklich teuer. Ich gönne ja jedem seinen E-PKW, aber dieses totgerede der Verbrenner ist einfach vollkommener Quatsch. Das mag für die deutschen Innenstädte gelten oder den Berliner Hippster der meint er lebe im Nabel der Welt. Aber Verbrenner werden noch in 100J durch Australische Outback fahren und generell in allen Teilen der Welt in denen man kein engmaschiges Ladenetz aufbauen kann. Verbrenner brauchen auch nur fossile Rohstoffe weil man das so entschieden hat und die billig waren. Dem Verbrenner ist das ziemlich egal ob der mit Bioethanol, Pflanzenöl, Wasserstoff, Kohlestaub, Erdgas oder Erdölrafinerieprodukten betrieben wird.
Michael O. schrieb: >... Der Mercedes ist ein kleiner C180TD für knapp 55k€ ... lol. 55k für ein Auto. Dafür fahre ich mit meinem alten Touareg noch 220 000km mit Anhänger und Vollgas, selbst wenn der Diesel dauerhaft 2,5€ kostet. Danke das es Leute gibt die neue Autos für so viel kaufen damit ich die dann zu einem zwanzigstel des Neupreises geraucht kaufen und günstig fahren kann. Und wenn Du mit dem Mercedes 220 000 gefahren bist hast du 40k Wertverlust und ca 20k Energie verbraucht. Ich hab keine 5k Wertverlust weil das der Anschaffungpreis war und das Ding danach in die Presse wandert (oder ich noch 500€+ bekomme und das Ding ein 3. Leben in Litauen bekommt). Nennt sich Nachhaltigkeit.
Es sollte nur noch 20 Jahre alte billigste Autos geben. Anderes braucht niemand. Aber warum produziert man sie denn nicht gleich so? ;-)
:
Bearbeitet durch User
Diese E-Auto Diskusionen sind manchmal so überflüssig. Eigenheim vs Mietwohung Langstrecke vs Kurzstrecke Gebraucht vs Neu Jeder hat doch andere Vorraussetzungen und Bedürfnisse. Für mich kommt ein E-Auto nicht in Frage. Es wäre zwar super, aber passt halt nicht. - Neuwagen ist mir zu teuer (egal ob E oder V) - Kein Solar, Keine Wallbox - 2 Autos vorhanden und ich fahre gern damit Michael O. schrieb: > Und selbst bei den Aktuellen Strompreisen bleiben meine Autos mit 3,6€ > für den E-UP, 5,7€ für die Kangoo ZE und 8,5 für den Expert weit unter > den 12,5 bis 22 Euro die mein Diesel braucht, müsste ich denn > nennenswerte Mengen Strom bezahlen. Der Vergleich ist auch wieder nur Äpfel und Birnen. Niemand kann was dafür das dein Diesel 12,5 bis 22€ pro 100km kostet. Wenn man moderne E Autos vergleich dann auch mit modernen Dieseln. Meiner kostet 7,20€ auf 100km, zieht problemlos einen Anhänger und hat viel Platz. selbst mein 2.Wagen mit V8 braucht keine 22€ auf 100km......was fährst du? nen LKW?
:
Bearbeitet durch User
John P. schrieb: > Meiner kostet 7,20€ auf 100km, Du meintest "Meiner braucht 7,20l auf 100km", oder ?
M. D. schrieb: > Die Steuerung über das Gaspedal im B Modus funktioniert hervorragend Da hast Du Glück! Wenn Du Dich ans Segeln gewöhnt hättest, gäbe es jetzt praktisch kein Auto mehr für Dich. Außer E-UP. Kona soll auch, aber da wird berichtet, dass er beim Bremsen dann nicht mehr rekuperiert. (BTW.: eine E-Golf würde ich gerne wieder nehmen, wenn ihr den billig wegtut ;-)
Thomas W. schrieb: > John P. schrieb: >> Meiner kostet 7,20€ auf 100km, > > Du meintest "Meiner braucht 7,20l auf 100km", oder ? Nein, letztens wieder 4,5l/100km verbraucht. (Autobahn 120) Bei aktuell 1,60€ pro Liter Diesel sind das 7,20€/100km
M. D. schrieb: > Bei mir steht demnächst wieder ein Dienstfahrzeugwechsel an und ich bin > am überlegen, was es werden soll. Cyblord -. schrieb: > Ja und nein. Ein Auto ist ja meist schon vorhanden. Wenn du also auf > Umsteiger abzielst, dann ist da schon ein Auto. Und wäre das alles so > günstig, würde sich umsteigen ja auch lohnen. Er hier zielt auf neues Dienstfahrzeug ab. Keine Ahnung ob damit Geschäftswagen von der Firma gemeint ist (als Angestellter) oder eigenes Fahrzeug als Selbständiger. Bei Geschäftswagen kommt gebraucht sowieso nicht in die Tüte. Wer sein altes Auto hat und das noch fährt, soll das weiter fahren. Das steht doch gar nicht zur Diskussion. Es ging von Anfang an um eine Neuanschaffung. Cyblord -. schrieb: > Und ohne PV auf dem Dach... Strom ist grade alles andere als günstig. Ja stimmt. Noch. Ab 01. Juli fällt EEG weg und der Strom ist dann ca. wieder so teuer/günstig wie vor nem Jahr. Der Preis wird dann wahrscheinlich auch wieder steigen aber vermutlich im gleichen Verhältnis, wie es der Ölpreis tut. Cyblord -. schrieb: > Keine Ahnung wo genau du da den Ökonomischen Vorteil siehst. Von ökonomischen Vorteil hab ich nicht geredet und auch nie davon angefangen. Ich finde Elektroautos einfach angenehmer zu fahren. Jedenfalls meins. Das muss jeder für sich selbst wissen. Das "Laden" stört mich im Übrigen nicht. Auch nicht auf Langstrecke, die für über 90% der Bevölkerung nicht so häufig vor kommt, dass man deswegen zu einem E-Auto nein sagen müsste. Cyblord -. schrieb: > Ja wenn. Wenn man sich erst jetzt ein Haus gekauft hat? Deswegen: "wenn Fläche vorhanden". Ich gehe aber davon aus, dass die Mehrheit derer, die sich jetzt über hoher Preise bei Solarteuren und mangelnde Wechselrichter beklagen in den letzten 2 Jahren kein neues Haus gekauft haben. " Die Agenda, dass der Übergang auf Erneuerbare kommen wird und alle anderen Energieformen teurer werden stand immer schon mehr oder weniger auf der Tagesordnung. Cyblord -. schrieb: > Klingt mir etwas zu optimistisch. Ohne nachgerechnet zu haben. Optimistisch war es vor der Überfall auf Ukraine + Inflation. Jetzt ist es ziemlich realistisch bei Strompreisen von 40 Cent/kWh+. Natürlich wird damit E-Auto geladen, Geschirr/WaMa/Trockner nur angemacht wenn Sonne scheint. Aber es macht Spaß dabei zuzusehen wie man spart. Größte Einsparung war allerdings, dass durch den smarten Zähler der bei der PV dabei ist, erst aufgefallen ist, dass im Haus elektrische Begleitheizung verlegt war, die ca. 350W gefressen hat. Und das über Jahre. Das würdest du vermutlich nicht gelten lassen bei der Amortisation, für mich sind es aber reale Ersparnisse.
Ja, es geht um eine Neuanschaffung eines Dienstwagens als Angesteller einer Firma. Ich suche optimalerweise nach Meinungen von anderen E-Auto Fahrern, was ihnen an ihren Autos gefällt und was nicht. Beim Golf habe ich ja schon ein paar Dinge aufgelistet. Es geht mir nicht darum, ob es sich lohnt ein E-Auto zu kaufen oder ob es besser ist als ein Verbrenner, das kann ich für mich selbst beurteilen. Ich bin bisher nur noch nicht sooo viele E-Autos gefahren, und Probefahrten sind momentan kaum realisierbar weil die Autos schlicht nicht verfügbar sind. Daher einfach mal die Frage in die Menge. Ein paar gute Antworten waren für mich schon dabei, also Danke dafür und gerne mehr davon.
M. D. schrieb: > weil die Autos schlicht nicht verfügbar sind. Dann solltest Du als erstes ermitteln, welches E-Auto denn zum richtigen Zeitpunkt verfügbar sein könnte. Ich vermute, dann brauchst Du Dir um sonstige Eigenschaften kaum noch Gedanken machen.
M. D. schrieb: > und gerne mehr davon Bitteschön. Wir haben seit etwas über einem Jahr einen ID.3 (Ausführung Pro, 150 kW, 58 kWh). Kilometerstand ist knapp 12.000 km. Mit dem Auto sind wir recht zufrieden. Fährt flott, "Langzeit-Verbrauch" ( über ca. 3.000 km Autobahn, Rest Landstraße und Stadt) lt. Anzeige im Auto ist ca. 14 kWh/100 km, wenn man einigermaßen sparsam fährt und beispielsweise die (subjektiv) phänomenale Beschleunigung eher selten nutzt. Unsere Reichweite (Autobahn, Sommer) mit voll geladenem Akku liegt bei 330 km - 350 km. Ausreichend Platz, auch hinten, Kofferraum könnte größer sein. Die LED Scheinwerfer mit ihrer Abblendautomatik sind richtig toll, die Musikanlage (das Standard Modell) ist klanglich eher bescheiden. Viel Kunststoff im Inneren, aber das stört mich nicht allzu sehr. Auffällig ist der (trotz Wärmepumpe) deutlich höhere "Verbrauch" im Winter. Das soll sich auf Langstrecken zwar weniger auswirken, eine Standheizung (die es angeblich auch für den ID.3 gibt) wäre für uns eine Überlegung wert. Die Klimaanlage haut übrigens nicht so rein. Geärgert hat mich, dass es das head up Display (hatte ich beim vorherigen Auto) zumindest damals nur in einem recht teuren Paket mit Panaromadach und weiterem Schnickschnack gab. Bei der Software ruckelt's noch an der einen oder anderen Stelle: die Rückfahrkamera gibt beispielsweise manchmal lange das Display nicht wieder frei für Eingaben, Funktionen wie die Abstands- oder die Kennzeichenerkennung sind beim Starten deaktiviert, keine Info zur Ursache, es ist auch kein Grund wie verschmutzte Sensoren erkennbar, Navi kennt Staus nicht, die Google aber bekannt sind und gibt dann auch noch völlig wirre Umleitungsempfehlungen, bei der Auswahl der Ladestationen sollte man sich nicht allzu sehr auf die Vorschläge des Navi verlassen, da könnte es sonst schon mal eng werden. Alles nicht dramatisch, aber manchmal nervt es. Na ja, demnächst soll es ja ein ganz großes Update geben, vielleicht wird da einiges besser. Grüße Peter
:
Bearbeitet durch User
M. D. schrieb: > Ich suche optimalerweise nach Meinungen von anderen E-Auto > Fahrern, was ihnen an ihren Autos gefällt und was nicht. Ich bin quasi ein "Hybrid"-Fahrer, sowohl elektrisch als auch dieselbetrieben unterwegs. Der elektrische ist ein ID3 Pro mit 60kWh und 204PS. Was mir gefällt: - das nahezu drehzahlunabhängige, hohe Drehmoment des E-Motors - die enorme Sprintfähigkeit ermöglicht zügiges Überholen - gute Straßenlage/Kurvenfahreigenschaften durch den niedrigen Schwerpunkt und Heckantrieb - kein Warmfahren nötig - Innenraum wird auch im Winter sehr schnell warm - geringe Fahrgeräusche - gute Rangierfähigkeit, weil sehr langsame "Schleichfahrt" möglich - der One-Pedal-Modus ist genial, weil man bei entsprechend vorausschauender Fahrweise fast ausschließlich mit dem Gasfuß agieren kann und die Bremse nur zum Anhalten benötigt Was mir weniger gut gefällt: - geringe Reichweite. Die vom Hersteller angegebenen 426km sind glatt gelogen. Realistisch sind im Sommer reichlich 300km und im Winter 200km - Heizen bzw. Klimatisieren auf angenehme Temperaturen verringern die Reichweite nennenswert, Sprinteinlagen ebenfalls und Autobahnfahrten drastisch - der chronische Mangel an Lademöglichkeiten - die langen Ladezeiten an Nicht-Schnelladesäulen - die sich aus Mangel an Lademöglichkeiten und langen Ladezeiten ergebende, eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit. Im Einsatzradius bis 100km alles schick, für längere Strecken oder hektische Tage mit vielen Fahrten praktisch nicht zu gebrauchen. Für mich ist der Weg nicht das Ziel, sondern reine Notwendigkeit und daher nehme ich im Zweifelsfall den Diesel Was mir überhaupt nicht gefällt: - die lieblos designte Innenausstattung und die echt beschissene Bedienung wichtiger Funktionen über den Touchscreen. Eine extreme Unsitte, die leider auch bei aktuellen Verbrennern Einzug hält. Von der einst VW-typischen, intuitiven Bedienung mit Knöpfen, die genau dort sind, wo man sie erwartet, ist nichts mehr übrig. Der Touchmüll ist nicht nur haptisch unerträglich, sondern auch gefährlich, weil man zur Bedienung von der Straße weg und auf das Display schauen muß. Zudem reagiert der Touchscreen oft nicht oder nicht richtig. Da selbst die Lenkradtasten touchmäßig ausgeführt sind, kommt man da häufig ungewollt drauf, z.B. beim Rangieren. Suboptimal ist weiterhin der Knubbel hinter dem Lenkrad zur Fahrstufenwahl. Ein Hebel am Lenkstock, wie bei amerikanischen Autos üblich, wäre sicher ergonomischer. - der nervige Assistenkrempel. Andauernd hat die Karre was zu meckern, greift einem ins Lenkrad, wähnt Hindernisse, wo keine sind und legt auch schon mal ungefragt eine Bremsung hin (wohl dem Hintermann mit Sicherheitsabstand). Wenn überhaupt, sind die "nützlichen Helfer" nur temporär abschaltbar. Der einzige Assistent, auf den ich nicht verzichten möchte, der Tempomat, besitzt keinen reinen Geschwindigkeitshaltemodus ohne Abstandsautomatik. Auf der Autobahn führt dies häufig zu unnötigen Verlangsamungen, weil immer mal einer in die Fahrspur rüberzieht und der Assi die Abstände nach Fahrschullehrbuch regelt, noch bevor man ausweichen kann.
Max M. schrieb: > Es gibt nun wirklich mehr als genug Berichte wie Fehleranfällig z.B. > Teslas sind, wie Tesla damit umgeht und welche völlig abgehobenen Summen > da aufgerufen werden. > 160.000Km / 10J, das ist für einen Hersteller ein ganzes Autoleben. > Du ärgerst Dich über 1000€ für einen Partikelfilter, aber was wenn nach > 5J ein neuer Akku für 20.000 fällig wird, weil keine Reparaturlösung > angeboten wird? Tesla ungleich alle Elektroautos. Eigentlich alle Hersteller (außer Tesla) bieten Reparatur für Batterien an. 5 Jahre ist übrigens bei eigentlich allen Herstellern noch die Batterie Garantie vorhanden.
Cyblord -. schrieb: > Bei vielen E-Autos geht das nicht. Beim e-Golf z.B. war alles verbaut was VW da so hatte. Nö. Navi, LED Licht, Klima war Serie. Aber nicht Serie war z.B: DAB, CCS, Sitzheizung, Wärmepumpe, Ambiente Licht, Sound System, ACC, anklappbare Spiegel, AID, ....
Max M. schrieb: > E-Auto: > Anhängerlose Kurzstrecke oder brachiale Ladezeiten + Routenführung und > Pausen nach Erforderissen des BMS. > Reiseziel nach Ausbau und Verfügbarkeit öffentlicher Ladestationen > auswählen und sich sklavisch an die Detailplanung halten. > Recherche welche Tarifsysteme es gibt und welche Karten ich besorgen > muss. > Routenplanung mit massiven Resevern, weil besetzte, defekte oder > schnelladeunwillige Ladestationen sonst schnell jegliche Planung > zunichte machen. Wer an den Ladetarifen scheitert, hat wohl auch keinen Handy Vertrag. Heutzutage reicht genau EINE Karte aus. Ebenso muss man sich heutzutage auch nicht sklavisch an die Planung halten. Dafür gibt es einfach zu viele Säulen. Ob die frei sind prüft man vorher in der App, wenn das Auto das nicht kann. Marktführer ist Alpitronic, deren Säulen funktionieren in. 99,9% der Fälle.
Max M. schrieb: > 160.000Km / 10J, das ist für einen Hersteller ein ganzes Autoleben. > Du ärgerst Dich über 1000€ für einen Partikelfilter, aber was wenn nach > 5J ein neuer Akku für 20.000 fällig wird, weil keine Reparaturlösung > angeboten wird? Dann gibt es die finnische Lösung. Witzig, denn dann ist der Tesla "finished" ;-) https://www.youtube.com/watch?v=DG9Izqp6WWU
John P. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> John P. schrieb: >>> Meiner kostet 7,20€ auf 100km, >> >> Du meintest "Meiner braucht 7,20l auf 100km", oder ? > > Nein, > letztens wieder 4,5l/100km verbraucht. (Autobahn 120) > Bei aktuell 1,60€ pro Liter Diesel sind das 7,20€/100km Außerhalb Deutschlands? Hier ist Diesel aktuell bei ~2,00€.
Icke ®. schrieb: > M. D. schrieb: >> Ich suche optimalerweise nach Meinungen von anderen E-Auto >> Fahrern, was ihnen an ihren Autos gefällt und was nicht. > > Ich bin quasi ein "Hybrid"-Fahrer, sowohl elektrisch als auch > dieselbetrieben unterwegs. Der elektrische ist ein ID3 Pro mit 60kWh und > 204PS. Was mir gefällt: > > - das nahezu drehzahlunabhängige, hohe Drehmoment des E-Motors > - die enorme Sprintfähigkeit ermöglicht zügiges Überholen Das kann auch ein Verbrenner mit 204PS! Und eine Leistungsangabe eines E-Mobils in PS ist arg albern. Hauptsache große Zahlen! Warum nicht gleich in AS (Ameisenstärken)?
Falk B. schrieb: > Das kann auch ein Verbrenner mit 204PS! Nur, dass der halt im passenden Gang sein muss damit die Leistung voll anliegt. Ein Elektro hat zu jeder Zeit volle Leistung und mit steigender Geschwindigkeit weniger Drehmoment, wenn ich nicht irre. Bis 70km/h geht somit auch ein 100kW Elektro gefühlt ziemlich gut, danach wirds dann zäh. Ein Benziner mit 100kW geht gefühlt nie richtig gut, es sei denn der wiegt 800 kg :)
Falk B. schrieb: > Das kann auch ein Verbrenner mit 204PS! Jein. Der direkte Fahrvergleich mit dem Audi eines Bekannten (A4 Allroad mit ebenfalls 204PS).. https://www.audi-mediacenter.com/de/audi-a4-allroad-quattro-26 ..ergab, daß der Audi bei Sprints aus dem Stand oder bei niedrigen Geschwindigkeiten (Stadt/Landstraße) das Nachsehen hat, wenn auch nicht dramatisch. Bei Autobahntempo ist der Audi allerdings klar im Vorteil, da läßt die Beschleunigung des ID3 erheblich nach (bei 165km/h ist eh Schluß). > Und eine Leistungsangabe eines E-Mobils in PS ist arg albern. Wieso soll das alberner sein als beim Verbrenner? Die Angabe in PS ist immer noch genauso üblich wie Bildschirmdiagonalen in Zoll.
:
Bearbeitet durch User
M. D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Das kann auch ein Verbrenner mit 204PS! > > Nur, dass der halt im passenden Gang sein muss damit die Leistung voll > anliegt. Das ist beim Elektro wenig anders. > Ein Elektro hat zu jeder Zeit volle Leistung und mit steigender > Geschwindigkeit weniger Drehmoment, wenn ich nicht irre. Du irrst. Wenn gleich ein E-Motor auch im Stillstand 100% Nenndrehmoment schafft, entspricht das bei weitem NICHT der vollen Leistung, denn dazu gehört auch Drehzahl! P = M * N (Drehmoment * Drehzahl) > Bis 70km/h geht > somit auch ein 100kW Elektro gefühlt ziemlich gut, danach wirds dann > zäh. > Ein Benziner mit 100kW geht gefühlt nie richtig gut, es sei denn der > wiegt 800 kg :) Schwachsinn^3.
Falk B. schrieb: > Das ist beim Elektro wenig anders. Der hat nur einen Gang im Normalfall. Im Bildchen sieht man was ich meine. Klar gehört auch Drehzahl dazu. Aber ich rede von dem, was man fühlt. Klar ist der Golf 0-100 langsamer, aber er macht, finde ich, wesentlich mehr Spaß als ein Verbrenner mit gleicher Leistung und ähnlichem Gewicht. Das ist, was ich meinte und das erkennt man auch am Leistungsdiagramm. Der "Punch" ist halt direkt da, ohne warten zu müssen, dass das DSG vom 6. in den 2. Gang runter schaltet oder Ladedruck sich aufbaut. Das macht schon nen Unterschied bei der Fahrt.
Icke ®. schrieb: > - gute Rangierfähigkeit, weil sehr langsame "Schleichfahrt" möglich Das kann jeder Verbrenner mit Automatik.
Peter B. schrieb: > Auffällig > ist der (trotz Wärmepumpe) deutlich höhere "Verbrauch" im Winter. Das > soll sich auf Langstrecken zwar weniger auswirken, eine Standheizung Das liegt an der Batterieheizung! Ja richtig gehört, im Winter wird die beim Fahren mit dazu geschaltet (8kW, weis nicht wie lange...) um die effektive Reichweite zu erhöhen. Wenn du nur 5km zur Arbeit fährst ist das komplett kontraproduktiv!
Falk B. schrieb: > Schwachsinn^3. Mensch Falk. Kannst Du mal Deinen Ton, den Du hier anschlägst, überdenken? Die Beiträge von Dir, in denen Du mal niemanden persönlich angehst, kann man sich echt an einer Hand abzählen.
Wendels B. schrieb: > Das kann jeder Verbrenner mit Automatik. Das trifft nur auf Fahrzeuge mit Wandlerautomatik zu. DSG-Getriebe wie bei Skoda, Audi und VW können da nicht mithalten.
Richtig gefühlvoll rangieren geht bei mir nur mit den beiden Kangoo ZE. Deren "Automatik" hat nicht diese idiotisch Krabbelfunktion aller anderen Automatiken, die eine Wandlerautomatik simuliert. Mit dem Ding kann man eine Stunde lang mit 0,1km/h fahren wenn es sein muß ohne dafür die Bremse zu benutzen. Das ist komfortabel. Die Übung ist an Ampeln immer an der Haltelinie zu stehen ohne die Bremse zu benutzen. Geht aber in Hamburg leichter als Städten mit Höhenprofil. MfG Michael
Cyblord -. schrieb: > El Patron B. schrieb: >> Peugeot 208 E > > Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos die aus Frankreich sind. Das sind Stammtischsprüche die es für jede Marke gibt. Mein 206er von 2002 hat brav >200tkm gemacht und wäre auch noch weiter gelaufen wenn ich ihn nicht gerade dummerweise zerlegt hätte :-( Ja, es waren Verschleißteile zu ersetzen, Kupplung, ZKD, um mal die teuersten zu nennen. Aber ansonsten null Probleme, kein Schnickschnack, die Inneneinrichtung halt nur zweckmäßig.
Michael O. schrieb: > Richtig gefühlvoll rangieren geht bei mir nur mit den beiden Kangoo ZE. > Deren "Automatik" hat nicht diese idiotisch Krabbelfunktion aller > anderen Automatiken, die eine Wandlerautomatik simuliert. Mit dem Ding > kann man eine Stunde lang mit 0,1km/h fahren wenn es sein muß ohne dafür > die Bremse zu benutzen. Das ist komfortabel. Die Übung ist an Ampeln > immer an der Haltelinie zu stehen ohne die Bremse zu benutzen. Geht aber > in Hamburg leichter als Städten mit Höhenprofil. > Du stichst gerade die neue Vmax auf Autobahnen durch?
M. D. schrieb: > Im Bildchen sieht man was ich meine. Klar gehört auch Drehzahl dazu. > Aber ich rede von dem, was man fühlt. Klar ist der Golf 0-100 langsamer, > aber er macht, finde ich, wesentlich mehr Spaß als ein Verbrenner mit > gleicher Leistung und ähnlichem Gewicht Du hast ja recht. Nur sind in dem Absatz oben 3 Missverständnisse verknüpft: a) E-Motoren haben klassisch konstantes Drehmoment von 0 bis Nenndrehzahl. Beim E-Auto wäre dann ein Getriebe notwendig. Also betreibt man den mit deutlich mehr Strom=Drehmoment unter Nenndrehzahl bzw. bei reduziertem Strom=Drehmoment über die Nenndrehzahl hinaus. So gibt es große Konfusion beim Drehmoment des E-Motors (klassisch <-> Auto) und beim Verbrenner (wo absolute Werte verglichen werden und nicht der Verlauf in Relation zum Drehzahlbereich). Das versteht kaum jemand derer, die mit Drehmomentangaben irgendwas belegen. b) Das, was man fühlt, spiegelt sich auch in Diagrammen wieder. Nur fehlt halt die Gangschaltung des Verbrenners. Und das hin und her beim Schalten c) ähnliches Gewicht kann eigentlich kein Kriterium sein, nur "ähnliches Modell", da das Mehrgewicht einfach nur eine Eigenschaft des E-Motors ist. O.T. Hat jemand ein "Muscheldiagramm" eines Auto-E-Motors? Also innerhalb des Drehmomentenverlaufs der Wirkungsgrad. In kWh/kWh statt g/kWh.
Wer ich gern bei Dir, selbst mein V2 aus dem Mofa schafft sein bisschen Drehmoment nur bis 9500U/min und nicht bis 28.000U/min. Und der hat noch ein positives Drehmoment bei 1U/min wo ein Verbrenner immer im Minus ist. MfG Michael
El Patron B. schrieb: > Peugeot 208 E beste Auto. > Seitdem ich E- Autos fahre, muss ich sagen, kommen mir Diesel und > Benziner Automatik wie reiten vor. Ich fahre seit Dez21 dessen Verwandschaft, den Opel Corsa-e. Der Corsa wirkt vom Innenleben und Infotainment her noch eher wie ein sehr einfach ausgestatteter Verbrenner. Negativ aufgefallen: - Android Auto nur per Kabel, nicht Wireless. Da nutze ich nun "AAWireless" als (problemlos funktionierenden) Workaround. - Sicht nach hinten ist schlechter als beim Vorgängerauto (das war ein Skoda Fabia (Schrägheck)), dank Rückfahrkamera allerdings nicht weiter tragisch. - Nach einem OTA Infotainment-Update hatte sich die Sprache mal auf Spanisch oder so verstellt (die man aber einfach über die Einstellungen wieder richtig setzen konnte) - Die myOpel-App arbeitet nicht sehr zuverlässig. Manchmal sieht man z.B. ewig nur eine Eieruhr, wenn man die Klimatisierung darüber starten will. Man nutzt im Winter zum Auto vorheizen besser die Zeitplan-Geschichte. Zeitplan wird ans Auto übertragen und funktioniert zuverlässig. Die Apps verkacken wohl leider viele Autohersteller (und unabhängig vom Fahrzeugtyp) wenn man sich die Bewertungen im Play Store anschaut :( Trotz der genannten Punkte bin ich insgesamt sehr zufrieden mit dem Auto. Sehe aktuell keinen Grund, wieso das nächste Auto bei mir nicht wieder ein Elektroauto werden sollte...
Bernd H. schrieb: > Die Apps verkacken wohl leider viele Autohersteller Bei Hardware sind wohl alle besser als bei Software. Die Hardware nur halb funktionierend rauszubringen, das traut sich allenfalls Tesla. Aber bei der Software ist das bekanntlich nicht nur bei e-Autos üblich. Egal ob es die App ist, oder ob die Cloud gerade hinter Wolken verschwand. War auch bei Nissan eine deutliche Lernkurve. Die Säulenheiligen sind freilich auch nicht viel besser. Was aus einer Säule als Strom rauskommen wird, weiss man erst, wenn man läd. Das kann je nach Laune erheblich weniger sein, als die Säule prinzipiell kann. Hat man Pech, kommen jetzt gerade nur jene 6A raus, die der Rüssel als Minimum vorgibt. Und auf die Idee, das auf der Säule anzuzeigen, sind die noch nicht gekommen.
:
Bearbeitet durch User
Ich würde gerne mal den VW T-Cross in vollelektrisch auf der Straße fahren sehen. Damit lässt sich der VW Chef Herbert Diess für meinen Geschmack zuviel Zeit.
Michael M. schrieb: > Doch, doch! Es gibt den KIA Soul in vollelektrisch. Der fährt sich, > durch die erhöhte Sitzposition, wie ein SUV, ist aber in Wirklichkeit > ein Kombi. Der Innenraum ist sogar so groß, dass der Hall schon fast in > ein Echo übergeht. Der ist aktuell tatsächlich ein praktisches Auto. Aber mit dem Innenraum übertreibst du. In nen 4er Golf (nicht Kombi!) passen mehr Bananenkisten als in den Soul... El Patron B. schrieb: > Peugeot 208 E beste Auto. Naja... Die Plattform ist vielleicht angenehm zu fahren. Aber auch für ihre Ineffizienz bekannt. Dadurch kommt er trotz kleinerem Fahrzeug und größerem Akku nicht weiter als ein e-Golf. Leider wird letzterer nicht mehr gebaut. :'-( Hermann S. schrieb: > Haha, ich finds gerade lustig, jeder hat mit einer anderen Marke > Probleme. Mein Mechaniker aus der freien Werkstatt meinte mal: "Es gibt so Kunden, die haben IMMER Probleme mit den Autos. Egal welche Marke sie fahren. Die bekommen einfach jedes Fahrzeug kaputt." Cyblord -. schrieb: > Für den Preis eines E-Autos + Solar + Akku kannst du sehr sehr lange > einen gebrauchten Diesel fahren. Auch wenn der Diesel 2 Euro kostet. Mittlerweile ja. Aber die Leute, die das schon vorher kapiert haben und schlauer waren, konnten sich nen e-Golf neu ab 12.800 und nen e-Up ab 9000 Euro neu bestellen. Ich hab nen Kollegen, der spart sich im Jahr etwa 3000 Euro Diesel, damit ist das Auto in 5 Jahren geschenkt. Weitere Ersparnisse gibts bei Steuer und Wartung. Da ist es billiger das vorhandene Auto stillzulegen. Ein anderer Kollege hat einen Kona Elektro zu nem guten Zeitpunkt geleast für 120 Euro pro Monat. Das ist in etwa das Geld was das Diesel kosten würde. Wartung, Wertverlust, Verschleiß, Steuer: entfällt. Wenn man den Strom selbst bezahlen muss, spart man noch immer etwa die Hälfte ggü. Diesel. Wenn man selbst PV auf dem Dach hat noch weitaus mehr. Meine PV aus 2017 amortisiert sich in etwa 8 Jahren nur durch die Einspeisung. So gesehen ist der darüber hinaus gehende Strom auch kostenlos.
Cyblord -. schrieb: >> angeschaffte Anlage mit 9 Cent/kWh für ca. 1000€/kwp netto wird sich bis >> 2030 amortisiert haben. > > Klingt mir etwas zu optimistisch. Ohne nachgerechnet zu haben. Bei ordentlicher Ausrichtung macht man 1100 kWh/kWp*a. Das wären etwa 100 Euro im Jahr ohne weitere Kosten wie z.B. Versicherung rein zu rechnen. Stimmt also theoretisch. Praktisch geht es deutlich schneller, wenn man davon Strom selbst verbraucht und nicht 9 Cent profitiert, sondern 30 oder mehr. Minus Steuern. Cyblord -. schrieb: >> Wohnwagen hinterhängen, Hund, Katze, Maus eingepackt und 2000KM Nonstop >> mit Fahrerwechsel nach 'Weitweitweg'. > > Das ist IMO der größte Showstopper. Aber deshalb setzen natürlich viele > auf den Elektro-Zweitwagen. Was dann diesen allerdings wieder zum > teueren Öko-Spielzeug degradiert. Bei Leuten mit 2 (oder mehr) Autos im Haushalt und Strom beim Stellplatz daheim oder in der Arbeit ist das kein Showstopper. Das sind schon mal ziemlich viele. Die fahren auf einmal über 90% ihrer Kilometer elektrisch, weil sie den Verbrenner auf einmal unkomfortabel finden und nur noch nutzen, wenn es wegen AHK oder Laderaum sein muss. Oder das eine Mal im Jahr wegen der Reichweite. Selbst dann akzeptieren viele lieber 2-3 zusätzliche 30 Minuten Stopps statt mit dem Verbrenner zu fahren. Cyblord -. schrieb: >> Sofern man das Fahrzeug mit der maximalen Ausstattung an Gimmicks >> ordert. Ordert man es mit minimaler Austattung, sind es weniger. > > Bei vielen E-Autos geht das nicht. Beim e-Golf z.B. war alles verbaut > was VW da so hatte. Zwingend. > Ich glaube nicht dass es bei den IDs anders aussieht. Doch, da ist es anders. Da muss man jeden Scheiß extra bezahlen. Mein ID.3 hatte nicht mal automatisch absenkende Spiegel beim rückwärts Fahren und keine Lautsprecher hinten. Dabei war das nicht mal die kleinste Version. Nur aktuell gibt es halt aus Gründen er Gewinnmaximierung bei kleinen möglichen Lieferzahlen nur die voll ausgestatteten Fahrzeuge zum maximalen Preis. Aber das wird sich wieder ändern, wenn die Lieferketten wieder stehen und die Hersteller endlich mal ihre Produktionen auslasten können.
Hab gestern in einem Ioniq 5 gesessen. Der hat ein Ablagefach unter der Motorhaube, in das eine Bierkiste reinpassen würde und das ganze Boardwerkzeug weiterhin im Kofferraum unter doppeltem Boden. Somit wird da meiner Meinung nach viel Platz verschenkt. Dadurch, dass die Heckklappe so schräg zuläuft, passt hinten ans Ende des Kofferraums gerade noch so eine Getränkekiste hin. Wenn man einsteigt, merkt man sofort, dass der Fahrzeugboden ungewöhnlich hoch ist. Fühlt sich für mich komisch an, muss man sich dran gewöhnen. Ist bei anderen E-Autos nicht so. Dafür ist der Sitz dann relativ tief am Boden. Der Verbrauch ist WLTP mit 16,8 kWh/100km angegeben. Das sind gute 25% mehr als beim E-Golf. Wenn ich das in Relation zum Golf mit seinem 37kWh Akku setze, wird so ein Auto im Winter dann trotz des großen 77kWh Akkus auch nur gute 200km weit Autobahn fahren können (20-80% SOC). Im Sommer kann ich mir die 400km gut vorstellen, wenn die Klima aus ist. Ansonsten reizt mich wirklich so garnichts an dem Bomber. Am liebsten wäre mir nochmal ein E-Golf mit größerem Akku.
M. D. schrieb: > Wenn man einsteigt, merkt man sofort, dass der Fahrzeugboden > ungewöhnlich hoch ist. Fühlt sich für mich komisch an... Das fühlt sich sogar erhaben an (wie Gott in Frankreich). Dadurch entsteht ja gerade das gute Gefühl beim Fahren. Nebenbei hat man auch noch eine bessere Verkehrsübersicht.
Max M. schrieb: > Egal was da kaputt geht, bekomme ich alles beim Schrotti für einen > schmalen Taler. Rieche ich da etwa.... die alte Kamelle vom Schrottplatz von dem man etwas günstig mitnehmen dürfe? Der Schrotti überschlägt im Kopf ne Vollkostenrechnung was dich das Neuteil, Fahrt zum VAG und Lieferzeiten kosten und verlangt dann 80% dieses Preises für sein Schrottteil. Nein danke.
Ahnungs L. schrieb: > Max M. schrieb: >> Egal was da kaputt geht, bekomme ich alles beim Schrotti für einen >> schmalen Taler. > > Rieche ich da etwa.... die alte Kamelle vom Schrottplatz von dem man > etwas günstig mitnehmen dürfe? Sorry :D Der ist geil :D
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.