Guten Tag Ich Bräuchte da mal etwas Hilfe. Ich baue zz eine CNC Fräse wo auch eine Füllstandanzeige über eine Siemens Logo! und eine HMI angezeigt werden soll. Hierzu habe ich mir über Ebay einen sensor bestellt der ein signal von 0-190Ohm ausgibt. leider benötige ich um das Signal verarbeiten zu können ein 4-20mA oder ein 0-10V signal. Meine Bisherige Lösung sah so: IMG_0531.JPG Die Schaltung macht was sie soll aber leider werden die Wiederstände recht warm. Hatte da jemand eine andere Lösung für mich ?
:
Verschoben durch Moderator
Stefan D. schrieb: > Hierzu habe ich mir über Ebay einen sensor bestellt der ein signal > von 0-190Ohm ausgibt. leider benötige ich um das Signal verarbeiten zu > können ein 4-20mA oder ein 0-10V signal. Warum bestellst du dir dann so einen Sensor? Komplizierter kann man einen Spannungsteiler wohl nicht zeichnen. > Die Schaltung macht was sie soll aber leider werden die Wiederstände > recht warm. ja, ja diese WIEDERstände - hoffentlich ist der ominöse Sensor darauf ausgelegt. > Hatte da jemand eine andere Lösung für mich ? Du könntest einen geringeren Strom durch deinen Sensor fließen lassen und die Spannung mit einem einfachen OP als spannungsgesteuerten Stromquelle in ein 4-20mA-Signal umwandeln bzw. die Spannung einfach nur verstärken - je nach Leitungslänge und Störpotential.
Warum hab ich mit so einer an Antwort gerechnet 🤔 Ich bin leider kein Elektroniker und suche auch nur eine Lösung. Wolfgang, Ich habe den Sensor gekauft weil dies der einzige Bezahlbare Sensor ist der einen Füllstand von 30cm anzeigen kann. Dieses 0-190Ohm Signal ist Standard für eine Tankanzeige mittels Analog Instrument. Dieser Sensor wird bevorzugt in Wohnmobile verbaut um Frischwasser ab zu fragen. Das mein Schaltplan nicht der richtige ist, ist mir selbst klar daher bin ich auch hier !
Jaja, das sind die Standardgeber von VDO und ihren Unterlingen. Man wird wohl um die Verlustleistung kaum drumherum kommen, höchstens mit einer geschalteten KSQ statt der Widerstände. Ich würds vermutlich so lassen und kräftige Widerstände verbauen. Je simpler, desto funzts.
Matthias S. schrieb: > Jaja, das sind die Standardgeber von VDO und ihren Unterlingen. Man wird > wohl um die Verlustleistung kaum drumherum kommen, höchstens mit einer > geschalteten KSQ statt der Widerstände. > Ich würds vermutlich so lassen und kräftige Widerstände verbauen. Je > simpler, desto funzts. Danke schonmal für die Antwort, was für wiederstände würdest du mir empfehlen ? Also laut der Schaltung brauche ich um dem wert zu erreichen 266 Ohm. Da ich diese aber nicht bekommen habe habe ich zwei 133 Ohm wiederstände in Reihe geschaltet. Die 10V Zehnerdiode Habe ich verbaut um den Messwert nicht über 10V ansteigen zu lassen.
Verwende einen Logo-Ausgang zum einschalten der Messung. Füllstand hört sich nicht danach an, daß es schnell große Sprünge gibt. Also reicht: 1. Zyklus einschalten 2. Zyklus ADC abfragen 3. Zyklus ausschalten 4. 5s warten
Stefan D. schrieb: > Also laut der Schaltung brauche ich um dem wert zu erreichen > 266 Ohm. Die Spannung in Abhängigkeit vom Sensorwiderstand wird mit der Schaltung schon kräftig nichtlinear, d.h. bei Sensorwert von z.B 50% des Maximalwertes bekommst du eine Ausgangsspannung von 63% des Maximalwertes. Ist das für deine Anwendung noch ok? Wie stabil sind die 24V? Bei einem einfachen Spannungsteiler siehst du jede Schwankung der Versorgungsspannung als scheinbare Schwankung des Messwertes, solange du keine ratiometrische Auswertung machst. Falls die rel. Abweichungen der Versorgungsspannung größer sind, als der tolerierbare Fehler für deine Messwerte, ist eine KSQ der bessere Weg. > Die 10V Zehnerdiode Habe ich verbaut > um den Messwert nicht über 10V ansteigen zu lassen. Hast du sichergestellt, dass die die Verlustleistung von rund 530mW verträgt?
p.s. Die Verzerrung der Kennlinie ist natürlich egal, wenn du in der Logo sowieso eine Skalenumrechnung wegen der Form des Tanks machst.
Spricht denn was dagegen, den Vorwiderstand einfach deutlich hochohmiger zu machen, so dass man nicht mehr 0-10V Ausgangssignal hat, sondern zum Beispiel 0-2V? Das kann man mit dem 0-10V Eingang dann ja trotzdem messen, man nutzt halt denn Messbereich nicht voll aus und verliert entsprechend Auflösung. Für eine Füllstandsüberwachung dürfte das aber ausreichen. Der von Wolfgang genannte Nichtlinearitätsfehler wird zudem geringer.
Du könntest einfach einen Messumformer kaufen, der 4 bis 20 mA oder 0-10V ausgibt.Für diesen Widerstandbereich gibt es die zu hauf um PT Sensoren o.ä. auszulesen.
Poste mal das das Logo! Programm. Dan sehen wir, ob wir dir noch weiter helfen.
Wenn es nicht übermäßig linear sein, reichen 2 Transistoren, eine Diode und ein paar Widerstände um den Geber zu schonen und eine akzeptables 0-10V Signal zu bekommen, siehe Anhang. Erklärung: - V1 ist Deine 24V Versorgung - R1 ist der Geber mit 0-190 Ohm - R2 und R3 stellen die Verstärkung ein - R4 schützt vor einem versehentlichen Kurzschluss am Ausgang - R7 und R8 sind auf zwei Widerstände aufgeteilt, damit beide nicht so warm werden und bilden eine "Konstantstromquelle" - R5 liefert den Basisstrom für Q1 - Q1 und D1 vergleichen die Spannung am Geber mit der geteilten Ausgangsspannung - R6 ist der Arbeitswiderstand für den Q1 - Q2 fungiert als Impedanzwandler Die Schaltung (bzw. das Ausgangssignal) ist natürlich von der Versorgungsspannung abhängig. Falls die stark schwanken sollte, könntest Du über einen zweiten 0-10V Eingang mit einem Spannungsteiler die Versorgungsspannung messen und das Messsignal entsprechend skalieren. Die Linearität sollte für eine einfache Füllstandmessung ausreichen und muss je nach geometrischer Form des Behälter ja sowieso kalibriert werden. Man könnte natürlich auch einen Dual-Operationsverstärker und eine Spannung- oder Stromreferenz verwenden, aber wozu, wenn es auch mit zwei Transistoren geht die eh in der Bastelkiste rumliegen... Viel Spaß und Erfolg!
Vielen dank für die antworten, ich werde die Schaltung mal bauen. Die Spannungsversorgung Schwankt leicht 0,5 Volt sollte aber kein Problem darstellen. Hintergrund des Gebers ist das ich einen aktuellen Füllstand meiner Minimalmengenschmierung sehen kann und Logo die Pumpe bei einem Füllstand von 5% Abschaltet. (Ja könnte man auch einfacher haben aber möchte ich nicht) Verbaut ist auch noch ein Drucktransmitter (4-20mA) der bei 5 Bar die Maschine anhält.
Stefan D. schrieb: > Danke schonmal für die Antwort, was für wiederstände würdest du mir > empfehlen ? Um nochmal darauf zurück zu kommen, 266 Ohm bekommt man mit 2 * 100 Ohm und 2 * 33 Ohm aus der Standardreihe. Maximal müssen die Widerstände knapp über 2 Watt verbraten (U²/R), die sich proportional auf die Widerstände verteilen. 1 Watt Widerstände sind also ok, ewig halten tuts mit 2 Watt Typen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.