Folgende Kriterien sind wichtig. - hauptsächlich für Word, Outlook und Internetbrowsing - geräuschlos (wichtig) - weiß oder silber, nicht schwarz - 15,6 Zoll (matt wenn irgend möglich) - Touchscreen - Nummernfeld rechts - Ladekabelanschluss auf der rechten Seite - USB 1x rechts (wichtig) - sollte eigentlich ein Laptop sein, eher kein Tablet (oder gibts sowas?) Gibt es sowas zu kaufen, mit einem Budget von 800€?? Wäre sehr dankbar für Hilfe. Vielen Dank. Schöne Grüße
Mar schrieb: > Gibt es sowas zu kaufen, mit einem Budget von 800€?? Nein. Aus meiner Sicht schließen sich Fanless (eher klein und leicht) und Ziffernblock (erst ab 15" Geräten) schon gegenseitig aus. Es gibt zwar 15" Fanless, dann aber auch nur ohne Ziffernblock und meist mit Chrome OS.
Mar schrieb: > Gibt es sowas zu kaufen, mit einem Budget von 800€?? Klor. Meinen. ;)) Der ist 10 Jahre alt und sieht genau so aus. Da lief bis vor einen Jahr win-7 und nun Linux-Mind 20.* + Updates. Und er rennt wie ein kleiner Hase. Du solltest dir mal über die CPU + so. Gedanken machen. Was aber NICHT geht ist - 15,6 Zoll (matt wenn irgend möglich) + Num-Block. Das passt nicht sauber bedienbar. Meiner ist ein 17-Zoll Monitor. Meiner ist ein asus aspire 7520g, schau dir das Design an, dann verstehst du was ich meine. Du brauchst also nur ein Nachfolger zu suchen, der mit schnellere CPU und mehr RAM + SSD ausgestattet ist. So was edels wie meiner muss es nicht mal sein (der hat Raid mit 2 Festplatten sogar).
Schlaumaier schrieb: > Meiner ist ein asus aspire 7520g, schau dir das Design an, dann > verstehst du was ich meine. Der hat keinen Mar schrieb: > Ladekabelanschluss auf der rechten Seite ist nicht Mar schrieb: > nicht schwarz hat keinen Mar schrieb: > Touchscreen und Mar schrieb: geräuschlos (wichtig) ist der auch nicht.
Hans schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Meiner ist ein asus aspire 7520g, schau dir das Design an, dann >> verstehst du was ich meine. > > Der hat keinen hat keinen WAS. ???
Schlaumaier schrieb: > Was aber NICHT geht ist - 15,6 Zoll (matt wenn irgend möglich) + > Num-Block. Wieder mal Schlaumeiersches getöse. Warum sollte 15" und Num nicht funktionieren? Das funktioniert problemfrei. Dell Precision (M4600/M4700), Lenovo T540p, L570, L590, alles ehemals oder aktuell in Benutzung und alles 15" UND Num Block. Und ja, der lässt sich sogar super bedienen. Man darauf halt nicht Weltfremd, mega grobmotorisch oder sonst wie beeinträchtigt sein. Warum das Teil unbedingt Fanless sein soll weiß ich jetzt nicht, aber mein L590 ist mir z.B. eigentlich noch in keiner Situation aufgefallen. Aber der ist halt schwarz. Ich halte ja silber und weiß für die dümmste Farbe die man einem mobilen Gerät, das man andauernd anfingert und irgendwo hinstellt antun kann.
Schlaumaier schrieb: > Das passt nicht sauber bedienbar. Meiner ist ein 17-Zoll Monitor. > > Meiner ist ein asus aspire 7520g, schau dir das Design an, dann > verstehst du was ich meine. Ich wollte ihm mit der Aussage nur klar machen, wie das DESIGN eines Laptop mit eingebauten externen NUM-Block aufgebaut ist. Und das man da halt was größeres braucht als 15 Zoll. Ich weiß das er groß ist, aber ich habe ihn immer gerne gehabt, weil die Tastatur einfach vernünftig zu bedienen ist. Bei mein Laptop vorher habe ich eine gerollte USB-Tastatur aus Gummi gehabt, damit ich die Tasten nicht suchen muss, was mir besonders bei den Pfeil-Tasten wichtig ist. Aber ich hasse auch die Tastatur meines Handys. Lieber Spracheingabe. ;)
Schlaumaier schrieb: > Ich wollte ihm mit der Aussage nur klar machen, wie das DESIGN eines > Laptop mit eingebauten externen NUM-Block aufgebaut ist. Und das man da > halt was größeres braucht als 15 Zoll. Nein, braucht man nicht...
Ich A. schrieb: > Nein, braucht man nicht... Wenn man die Hälfte der Tasten suchen muss, gebe ich dir Recht. Davon abgesehen sind meine viel Größer. Habe mir gerade den Lenovo T540p angesehen. Gibts ab 370 Euro (geputzt). Aber mir wäre das alles halt zu gedungen. Da würde ich lieber ein Laptop nehmen wo ich den Num-Block daneben lege. Aber muss der TO selbst entscheiden. Wie gesagt, ich hatte vorher ein 15 Zoller und mir was das alles zu eng und kompakt. Und es war mir halt peinlich wenn ich bei Präsentationen immer daneben gehauen habe. Also die Gummi-Tastatur. Die sich übrigens einige Leute danach auch gekauft haben für im Hotel. ;) Aber du hast Recht. Es ist was für Leute die auch mal mit ihren Händen gearbeitet haben, und deshalb kräftige Finger haben. WIE ICH.
Also ich finde ja Anschluesse hinten am Notebook am praktischsten. Nur kaufen kann man so etwas nicht mehr. Der Nummernblock war in Zeiten der vom Apfel kopierten Krueppelcursortasten eine gute Alternative. Nur Zahlen wurden da nie eingetippt. Der Trend geht aber wieder zu richtigen Cursortasten und nicht diesen Apfeldung. Es gibt auch Hersteller, deren Kuehler nahezu nicht wahrnehmbar sind. Eines meiner Notebooks hat sogar zwei davon. Und beide stoeren nicht. Viel wichtiger als weisse oder silberne Gehaeuse waeren helle Tastaturen. So wie sie die Berufsgenossenschaft ja eigentlich auch vorschreibt. Im uebrigen muss man fuer ein brauchbares Notebook keine 700 Euro ausgeben. Wer aber das Geraet nach der Lage der Lade- und einer USB-Buchse auswaehlen will, muss die vom Verkaeufer geforderten Preise zahlen.
Klugscheisser schrieb: > Also ich finde ja Anschluesse hinten am Notebook am praktischsten. > Nur kaufen kann man so etwas nicht mehr. Bei den ganz dicken Dingern für Gamer gibts mitunter auch hinten Anschlüsse. Allerdings halte ich die nur bei am Tisch quasi festgeklebten Laptops wirklich für praktisch. Steckt man öfter Kabel, ist hinten hinderlich. Auch finde ich Abluft hinten besser als an der Seite.
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> Steckt man öfter Kabel, ist hinten hinderlich. Ladekabel, Netzwerk und USB zum Hubi. Evtl noch der Fernseher. Danach gibt es bei mir am Notebook eigentlich nichts mehr zu stecken. Ganz faule stecken heute ja eh nur noch ein Kabel. Die Wahrheit ist wohl eher, dass bei den duerren Schachteln heute hinten kein Platz mehr fuer ordentliche Buchsen ist. Ausser bei den Betonkloetzen: > Dingern für Gamer
Klugscheisser schrieb: > Ganz faule stecken heute ja eh nur noch ein Kabel. Eben. Und dieses eine Kabel ist links praktischer als hinten, wo es der Zu- und Abluft im Weg wäre. Kommt dann ab und an noch ein Flash-Stick hinzu, ist der hinten noch beknackter. > Die Wahrheit ist wohl eher, dass bei den duerren Schachteln heute > hinten kein Platz mehr fuer ordentliche Buchsen ist. Das auch. Reicht nicht einmal für Ethernet, es sei denn, die Buchse klappt das Kinn herunter (wie lange das wohl hält?). Aber so blöd finde ich diese Entwicklung nicht. Mir sind 1kg flach und leise lieber als 2kg dick und laut, wie früher gängig.
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Alle Anforderungen sollte übrigens das HP Elitebook 850 erfüllen. Die letzte Version ist davon allerdigs das G5 (während man beim 840 schon bei G8 ist) Und man wird es daher nur noch refusbished finden. Was für mich persönlich kein Problem wäre, bisher waren alle Geräte hier gebrauchte Business Geräte. Hab ich bisher nich bereut. Lediglich die leidige Sache mit den Whitelists im Bios ist manchmal nervig (z.B. wenn 3G abgeschaltet wird und das einzige gelistete LTE Modem nicht einwandfrei läuft ;) )
Mar schrieb: > Folgende Kriterien sind wichtig. > - hauptsächlich für Word, Outlook und Internetbrowsing > - geräuschlos (wichtig) Keine Lüfter bedeutet meist auch besonders teuer oder sehr lahme CPU. Mir persönlich wäre ein leise säuselnder Lüfter, der bei Last etwas lauter wird, völlig egal. Viel wichtiger finde ich, dass nicht irgendwelche Bauteile hochfrequent rumfiepen.
DerAndereGast schrieb: > Mir persönlich wäre ein leise säuselnder Lüfter, der bei Last etwas > lauter wird, völlig egal. Viel wichtiger finde ich, dass nicht > irgendwelche Bauteile hochfrequent rumfiepen. Yep. Bis 30-35% höre ich den Lüfter im Laptop überhaupt nicht und fürs übliche Web wird das auch nicht mehr. Dazu dann noch wechselbare Leistungprofile im Betriebssystem, die bei anderer Nutzung ein rauf-und-runter des Lüfters ersparen, wenn man keine Spitzenleistung braucht, und alles ist in Butter.
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Hi, ich nehme immer den da: https://www.raspberrypi.org/products/raspberry-pi-4-model-b/ Kann alles, ist frei konfigurbar und kostet fast nix. Erfordert aber etwas Gehirnschmalz.
Thomas R. schrieb: > Hi, ich nehme immer den da: > https://www.raspberrypi.org/products/raspberry-pi-4-model-b/ Wie gefragt als Laptop? Das RasPi Tablet kenne ich zwar, aber verglichen mit normalen Tablets ist es eine ziemliche Krücke.
Nahe dran: https://geizhals.de/?cat=nb&xf=2379_13%7E82_allgsosd%7E83_Touchscreen%7E83_matt+(non-glare) + https://geizhals.de/?cat=hweinnump + https://www.google.com/search?q=ms+office+chromeos&oq=ms+office+chromeos
CO⅔-Neutral schrieb: > Nahe dran: > > https://geizhals.de/?cat=nb&xf=2379_13%7E82_allgsosd%7E83_Touchscreen%7E83_matt+(non-glare) Du musst noch lüfterlos ankreuzen, dann bleiben bei deiner sonstigen Auswahl nur noch 3 Geräte übrig: https://geizhals.de/?cat=nb&xf=2379_13%7E69_passiv+(l%FCfterlos)%7E82_allgsosd%7E83_Touchscreen%7E83_matt+(non-glare) Und wenn du warten kannst, vielleicht wird daraus etwas: https://www.heise.de/news/Rasberry-Pi-Notebook-Konzept-von-Medion-fuer-Schulen-und-Maker-6634598.html
Mar schrieb: > Folgende Kriterien sind wichtig. > - hauptsächlich für Word, Outlook und Internetbrowsing > - geräuschlos (wichtig) > - weiß oder silber, nicht schwarz > - 15,6 Zoll (matt wenn irgend möglich) > - Touchscreen > - Nummernfeld rechts > - Ladekabelanschluss auf der rechten Seite > - USB 1x rechts (wichtig) > - sollte eigentlich ein Laptop sein, eher kein Tablet (oder gibts > sowas?) > > Gibt es sowas zu kaufen, mit einem Budget von 800€?? > - hauptsächlich für Word, Outlook und Internetbrowsing > - geräuschlos (wichtig) Also kein Powerbook, und eingebaute Cpu-Grafik reicht auf jeden Fall. > - weiß oder silber, nicht schwarz Ein Apple? > - 15,6 Zoll (matt wenn irgend möglich) Meistens neu nur in der Unternehmensabteilung erhältlich bzw. Business-Klasse - da braucht man ein wenig organisatorisches Geschick. Allerdings gute Auswahl bei Gebrauchtgeräten möglich. > - Touchscreen Wüsste ich jetzt nicht weiter, aber man könnte schon froh sein, Touchscreen + Nummernfeld rechts zu bekommen. > - Nummernfeld rechts Hab ich beim Dell Precision, ist aber bei Leistung, die hier gar nicht gefragt ist, recht laut. Mein Dell Inspirion mit i3 und Intelgrafik hat den aber auch da. > - USB 1x rechts (wichtig) Habe ich bei beiden Dells, links und rechts welche > Gibt es sowas zu kaufen, mit einem Budget von 800€?? Muss das Gerät neu sein?
Mar schrieb: > - 15,6 Zoll (matt wenn irgend möglich) > - Touchscreen Die Kombination ist nur sehr kurzlebig. Ein mattes Display, auf dem rumgetatscht wird, ist sehr schnell speckig-fettig.
Tsja. Was den Lüfter angeht. Bei allen meiner Laptop's o.ä. hat der Umbau auf SSD den Lüfter zum schweigen gebracht. Bei allen Geräten fährt der Lüfter bei starten kurz an, und ist dann still für fast immer. Einzige Ausnahme der Prozessor muss > 10 Min auf 100% Volllast laufen. Ich sehe die Erklärung wie folgt. Hitze kann nur bis zu einer gewissen Temperatur durch den Lüfter abgebaut werden. Motorfestplatten erzeugen sehr viel Hitze. Dazu kommt die Hitze der CPU. Alles zusammen darf eine gewisse Temperatur nicht überschreiten. Tauscht man nun die Motorplatte gegen eine SSD aus, fällt ein wichtiger Wärmeerzeuger aus. Den Rest Wärme der CPU kann i.d.R. durch die Lüftungsschlitze ausgetauscht werden OHNE das die Lüfter helfen müssen. Außer halt die CPU macht viel Hitze was selten auftritt. Der Unterschied zwischen mein Geräten und den modernen ist halt die Bauhöhe. Niedrige Bauhöhe, = wenig Platz für warme Luft, ergo Lüfter trotz SSD / M2. Also wenn du wenig Geld ausgeben willst, kauf dir ein Laptop mit Festplatte, tausche die gegen eine SSD aus, und schon sind deine Probleme gelöst. Der Prozessor ist eh nicht mehr das Maß aller Dinge. Die Zeiten sind lange vorbei. JEDER meiner > 10 Jahre alten Geräte erleben ihren 2.Frühling seit sie mit PREISWERTEN alten SSD ausgestattet sind. Und das sind 128 GB SSD (Neupreis ca. 18-20 Euro).
Schlaumaier schrieb: > Motorfestplatten erzeugen sehr viel Hitze. Eine Seagate Momentus 5400 zieht 0,45 W, wenn idle drehend. Eine 7200 0,66 W. Würde ich nicht als "sehr viel" betrachten. Spekulieren ist fragwürdig, wenn man nachgucken kann.
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Schlaumaier schrieb: > Einzige Ausnahme der Prozessor muss > 10 Min auf > 100% Volllast laufen. Das hängt dann aber von deinem Laptop ab, von dessen CPU. Wenn der es schafft, 10 Minuten lang 30 W zu ziehen, und dabei keinen Lüfter anwirft, dann ist er schon kaputt. Für sowas gibts Atoms und andere extreme Spar-CPUs mit 7 W.
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(prx) A. K. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Motorfestplatten erzeugen sehr viel Hitze. > > Nö. Die erstbeste Seagate 320 GB Laptop-Disk, deren Specs ich fand, > genehmigt sich 0,66 W wenn sie nur dreht. Watt hat in den Fall nix mit Hitze zu tun. Ich habe in mein Festplatten-Recorder eine 80 GB Platte drin an der ich mir die Finger verbrannt habe wenn die ne Std. lief. Das Problem war das nur 5 mm Platz zwischen Abdeckung und SEITLICHEN Schlitzen war. Der Hersteller hat das Problem mit einen Lüfter gelöst. Nach mein Umbau auf SD-Karte konnte ich den Lüfter abklemmen. Und hatte trotzdem nicht mehr als 2° über Zimmer-Temperatur. Es wird schon einen Grund haben wieso es Festplatten-Lüfter ohne Ende gibt. Davon abgesehen ist das Problem nicht die Hitze sondern der HITZESTAU. Das ist wie im Auto. 30 °C kann man ab, aber im Auto erhitzt sich die Luft durch die Hitzeeinstrahlung über die 30°C bis ca. 70°C u. mehr. Davon abgesehen danke ich den TO. Er hat mich eben auf eine Verdammt gute Idee gebracht. Ich werde mein alten Win-98 Rechner mit IDE-Anschluss eine meiner 128 GB SSD spendieren. Die 10 Euro ist mir das wert. ;)
Schlaumaier schrieb: > Watt hat in den Fall nix mit Hitze zu tun. Also gut, für dich physikalisch exakter: mit Wärmeenergie. Was soll die Disk mit den Watt denn sonst machen? Wieviel °C daraus werden, hat dann durchaus mit der Lüftung zu tun, aktiv oder passiv. Die genannte 30 W CPU propellerlos frei Luft zu kühlen, ohne dabei die CPU zu Tode zu backen, ist nur mit reichlich viel Kühlkörper möglich. Kann man im Desktop machen, aber als Laptop sähe der komisch aus. Wobei ein konvektionsfreundlicher vertikaler Luftstrom bei Laptops nicht eben einfach realisierbar ist. Kühlung per Display-Teil klappt nur bei Tablets und Convertibles dank Wärmequellen ebendort.
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Wie viel Leistung von X-Watt brauche ich um einen Gegenstand in Bewegung zu versetze der ein Feuer erzeugt. Es geht hier nicht um Watt sondern um REIBUNGSHITZE. Was nebenbei ein Grund ist wieso es kaum 10.000 UpM-Festplatten mehr gibt. Und wieso in Laptops sehr oft nur 4.500 UpM-Festplatten eingebaut wurden. Ein 5.400 UpM-Platte war schon was besonders und eine 7.200 UpM-Platte habe ich nie in einen Laptop gesehen. Was ich aber dauernd gesehen habe und sehr oft auch selbst verbaut habe, sind Festplattenlüfter in DESKTOP-Gehäusen. Besonders wenn man 2-3 Festplatten übereinander gebaut hat. Dann meist 2 dicke 120mm Lüfter in die Front und 1-2 80 mm Lüfter oben und unten an den Schacht. Dann waren die schön kühl und überlebten Jahrzehnte Lang . Mir ist NIE eine Festplatte gestorben. Außer eine Hitatchi wegen Konstruktionsfehler (berühmter Klack-Klack-Effekt).
(prx) A. K. schrieb: > Für sowas gibts Atoms und andere extreme Spar-CPUs mit 7 W. Selbst die haben Lüfter. Also manche auf alle Fälle. Mein Atom jedenfalls hat einen, der ist aber extrem leise.
Schlaumaier schrieb: > Ich werde mein alten Win-98 Rechner mit > IDE-Anschluss eine meiner 128 GB SSD spendieren. Ohne Adapter wird das nix. In einen PC dürfte es passen, in ein Notebook mitsamt Adapter vermutlich nicht.
(prx) A. K. schrieb: > as hängt dann aber von deinem Laptop ab, von dessen CPU. Wenn der es > schafft, 10 Minuten lang 30 W zu ziehen, und dabei keinen Lüfter > anwirft, dann ist er schon kaputt. Für sowas gibts Atoms und andere > extreme Spar-CPUs mit 7 W. Mein Großer Laptop hat eine TURION x2 CPU drin. Und im Raid-Schacht ist nur EINE SSD der 2. Schacht ist frei. Also viel Luft zum Austauschen gegenüber 2 x 2.5 Zoll-Motorfestplatte. Was soll der Lüfter da schon leisten müssen. Ach und nur so nebenbei. ALLE meine Laptop's o.ä. stehen auf einen Ständer. Also wird auf keine Tischplatte erwärmt. Die Geschichte mit den Laptop der sein User die Eier gekocht hat, wird es bei mir nicht geben. kischer
Schlaumaier schrieb: > Es geht hier nicht um Watt sondern um REIBUNGSHITZE. Watt als Strom rein = Watt als Wärme raus, so lange der Laptop noch funktioniert. Soweit die Physik in sehr guter Näherung. Ob dabei Reibung beteiligt ist, spielt in der physikalischen Bilanz keine Rolle.
Schlaumaier schrieb: > eine 7.200 UpM-Platte habe ich nie in einen Laptop gesehen. Vielleicht nicht im Original. Ich habe Notebooks mit 1 TB 7200 UPM nachgerüstet, das ging einwandfrei und war schon gut schnell. Inzwischen nehme ich selbstverständlich SSD.
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen danke ich den TO. Er hat mich eben auf eine Verdammt > gute Idee gebracht. Ich werde mein alten Win-98 Rechner mit > IDE-Anschluss eine meiner 128 GB SSD spendieren. Die 10 Euro ist mir das > wert. ;) Win 98 bietet keine automatische Trim Funktion. Eventuell gibt es aber 3rd Party Tools um das manuell nachzurüsten, keine Ahnung. Da solltest du dich informieren.
Schlaumaier schrieb: > Was soll der Lüfter da schon leisten müssen. Ich stelle deine Aussage zu 10 Minuten voller CPU Last ohne hörbar zu propellern in Frage, nicht die Disk.
Nano schrieb: > Win 98 bietet keine automatische Trim Funktion. Trim ist schön, aber es geht auch ganz gut auch ohne.
Nano schrieb: > Win 98 bietet keine automatische Trim Funktion. Na und. Bei mein Win-98 läuft sowieso eine Batch beim Start. Die kopiert jede Tag automatisch die Registry in Sicherheit. Da kann die auch mal alle X-Tage ein Trim von Hand ausführen. Davon abgesehen geht es eh nur darum meine ziemlich beachtliche Sammlung von alten Spielen (besonders die von SIERRA) mal wieder zu zocken. Und das ohne viel Krach. Ich bin nämlich den Krach der alten Motor-Festplatten nicht mehr gewöhnt ;)
Kilo S. schrieb: > Selbst die haben Lüfter. > Also manche auf alle Fälle. > Mein Atom jedenfalls hat einen, der ist aber extrem leise. Ich hatte insgesamt 3 Atom Laptops. Der eeePC hatte einen Lüfter, die nächsten beiden eeeBooks indes hatten keinen. Die hatte ich mir freilich danach ausgesucht. Beim aktuellen Tiger Lake Laptop läuft der Lüfter jetzt mit 20% durch, dem Minimum der Lüftersteuerung, ist aber dabei unhörbar. Bei 5W Ruheleistung des Gerätes. Kurze 20W Spitzen fürs Rendering von Webseiten landen in der Wärmekapazität, nicht in der Drehzahl.
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(prx) A. K. schrieb: > Aber so blöd finde ich diese Entwicklung nicht. Mir sind 1kg flach und > leise lieber als 2kg dick und laut, wie früher gängig. Genau, und wenn bei der Flachflunder was ist, ab in die Tonne damit. Reparatur nicht mehr vorgesehen. DerAndereGast schrieb: > Mir persönlich wäre ein leise säuselnder Lüfter, der bei Last etwas > lauter wird, völlig egal. Genau, der rattert dann nach paar Jahren oder dreht nicht mehr, auch dann kann das Gerät in die Tonne. Weil Lüfter nicht tauschbar.
Schlaumaier schrieb: > Bei allen meiner Laptop's o.ä. hat der Umbau auf SSD den Lüfter zum > schweigen gebracht. > Motorfestplatten erzeugen sehr viel Hitze. Oje, Schlaumaier fährt mal wieder zur Höchstform auf. Sei froh, dass du für deine dümmlichen Tipps (noch) nicht haftbar gemacht werden kannst. Du hättest längst kein Hemd mehr auf dem Bauch. Mit einem Tausch HDD auf SSD den Lüfter zum Schweigen zu bringen, ist der größte Unsinn, den ich je gelesen habe. Wahrscheinlich hast du bei deinen Laptops nach dem Umbau auf SSD vergessen, den Lüfter wieder wieder einzustecken.
Gerald T. schrieb: > Genau, und wenn bei der Flachflunder was ist, ab in die Tonne damit. > Reparatur nicht mehr vorgesehen. Gerade bei Laptops ist das eine Abwägung, davon, was einem wichtig ist. Kleine Bauform, grosser Akku und geringes Gewicht gibts nicht zum Nulltarif. Bei meinem ist dennoch einiges vom Innenleben gut wechselbar: SSD, WLAN, Speicherriegel, Kühler, Akku. Gehäuse öffnen ist problemlos möglich und der Anbieter hat ausdrücklich nichts dagegen.
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(prx) A. K. schrieb: > Bei meinem ist dennoch einiges vom Innenleben gut wechselbar: SSD, WLAN, > Speicherriegel, Kühler, Akku. Gehäuse öffnen ist problemlos möglich und > der Anbieter hat ausdrücklich nichts dagegen. Ich tippe Lenovo oder HP? Für Lenovo Thinkpads kann ich tolle Hardware Maintenance Manuals runterladen, die das Schrauben, Teile tauschen und die Ersatzteil-Identifizierung super unterstützen.
(prx) A. K. schrieb: > Gerade bei Laptops ist das eine Abwägung, davon, was einem wichtig ist. > Kleine Bauform, grosser Akku und geringes Gewicht gibts nicht zum > Nulltarif. Ja, das ist leider unbestreitbar so. Die Notebooks, die diesbezüglich (und auch in Hinsicht auf die Anschlüsse) meinen Wünschen genügen würden, kosten aktuell leider mindestens 1400€. Ich benötige allerdings das Notebook zu selten, um bereit zu sein, 1400..2000€ dafür abzudrücken. Also kauf ich keins davon und mache statt dessen einen Kompromiss mit einem "refurbished" Business-Notebook. Da stimmt dann Größe, Display, Anschlüsse, Leistung und Preis. Was leider nicht stimmt, sind Akku-Laufzeit und Gewicht. Wie das halt so ist mit den Kompromissen. Aber bei 450€ vs. 1400€ musste ich nicht allzu lange nachdenken, um mich zu entscheiden...
Gerald T. schrieb: > DerAndereGast schrieb: >> Mir persönlich wäre ein leise säuselnder Lüfter, der bei Last etwas >> lauter wird, völlig egal. > > Genau, der rattert dann nach paar Jahren oder dreht nicht mehr, auch > dann kann das Gerät in die Tonne. Weil Lüfter nicht tauschbar. Warum sollte sich der Lüfter nicht tauschen lassen? Bei Billigheimer wie ACER evtl. nicht, bei Business Geräten sehr wahrscheinlich (entscheidender ist, ob man nach 10 Jahren noch irgendwo ein Ersatzteil bekommt). Habe ja schon vieles gesehen, Lüfter sind aber nur dann ausgestiegen wenn MA bei uns Flüssigkeiten reinlaufen haben lassen. Manchmal musste mit der Pinzette Haare entfernt werden. Viel öfter gehen Akkus, Tastaturen, Anschlüsse, SSDs kaputt. Klar ist lüfterlos besser wenn man bereit ist höhere Kosten und geringere Leistungen in kauf zu nehmen.
DerAndereGast schrieb: > Klar ist lüfterlos besser > wenn man bereit ist höhere Kosten und geringere Leistungen in kauf zu > nehmen. Bei den Atoms ist zwar die Leitung bescheidener als in der Oberklasse, aber eben auch der Preis. 4 Tremont Cores (vergleichbar mit den Efficency Cores vom Alder Lake), 8 GB RAM und lüfterlos für 300-400€. Damit kann man schon etwas anfangen: https://www.heise.de/preisvergleich/acer-swift-1-sf114-34-p91a-silber-nx-a76ev-007-a2567998.html?hloc=de
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Gerald T. schrieb: > Mit einem Tausch HDD auf SSD den Lüfter zum Schweigen zu bringen, ist > der größte Unsinn, den ich je gelesen habe. Wahrscheinlich hast du bei > deinen Laptops nach dem Umbau auf SSD vergessen, den Lüfter wieder > wieder einzustecken. 1. Der Lüfter startet bei Start des Laptops immer. !!! Läuft ca. 5-10 Sekunden und bleibt dann stehen. 2. Mein Laptop und alle anderen Geräte haben Temperatur gesteuerte Lüfter. Und wenn du richtig alles gelesen hättest, wüstet du das der Lüfter bei einer gewissen Zeit Volllast anspringt. Wieso soll ein Lüfter bei einer Betriebstemperatur die kaum 5°C über Raumtemperatur liegt laufen. ?!!? Selbst bei mein Hochleistungs-Desktop laufen die Lüfter nur mit Minimal-Speed. Grund. ich habe 3 Stück seitlich (ungesteuert) drin, und die CPU-Temperatur liegt deshalb auch nur 10°C über Raumtemperatur. Außer ich rechne Videos um. Dann fahren die Gesteuerten Lüfter hoch und ich höre sie. Und für Leute wie dich nochmal : Ein Lüfter ist KEIN KÜHLER. Sein Job ist es nicht die Luft zu kühlen, sondern die warme Luft weg zu schaffen damit kalte Luft platz hat sich da auszubreiten. !!!!!! Für einen KÜHLER brauchst du ein Kompressor. So ein System habe ich bisher nur einmal auf einer Messe gesehen. Für ein 4-Stelligen Betrag. Leider weiß ich nicht mehr was die damals dafür haben wollten. Aber allein die Befestigung fand ich schon mehr als Aufwendig.
Schlaumaier schrieb: > Für einen KÜHLER brauchst du ein Kompressor. Jetzt weiss ich endlich, weshalb manche Autos einen Kompressor haben. Nur stellt sich mir nun die Frage, was all die Fahrzeuge machen, die zwar einen Kühler haben, aber keinen Kompressor. ;-) Apropos: https://de.wikipedia.org/wiki/Tonkrugk%C3%BChler Und mancher Kühlschrank verwendet Hitze statt Kompressor.
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(prx) A. K. schrieb: > Also gut, für dich physikalisch exakter: mit Wärmeenergie. Was soll die > Disk mit den Watt denn sonst machen? Wieviel °C daraus werden, hat dann > durchaus mit der Lüftung zu tun, aktiv oder passiv. Beim Schlaumaier ist das anders, der verbrennt sich auch die Finger an einer Festplatte. Wenn die Platte wirklich so heiß wird, dann ist es sehr wahrscheinlich eine Festplatte.
google : Werden Festplatten warm? Festplatten können modellabhängig aber bis zu 70°C heiß werden. Dies sollte aber nur kurzfristig sein und nur bei Platten die mit solchen Temperatur umgehen können. Die optimale Betriebstemperatur liegt aber unter 50°C so bei 30 bis 45°C. Je tiefer desto besser. Bei 70°C sind meine armen Fingerchen ziemlich empfindlich.
Schlaumaier schrieb: > Es geht hier nicht um Watt sondern um REIBUNGSHITZE. Was nebenbei ein > Grund ist wieso es kaum 10.000 UpM-Festplatten mehr gibt. Ja, wurden von 15k-UPM und dann SSD ersetzt. > Was ich aber dauernd gesehen habe und sehr oft auch selbst verbaut habe, > sind Festplattenlüfter in DESKTOP-Gehäusen. Hab ich nie gesehen (hatte bisher aber nur gebrauchte Business-Tower) und auch selbst nie verbaut. > Mir ist NIE eine Festplatte gestorben. Mir sowohl Festplatte als auch Laptop-SSD.
Das es hier um Laptops geht, sollte man sich auch auf Laptop-Platten beziehen. Die 0,5 W (idle) und 1,5W (active) obiger 2,5er Laptop-Platte eignen sich nicht so gut fürs Fingerbraten.
Reinhard S. schrieb: >> Mir ist NIE eine Festplatte gestorben. > > Mir sowohl Festplatte als auch Laptop-SSD. Hättest mal kühlen sollen ;) Aber wie ich gerade gelesen habe, können SSD bis zu 65°C heiß werden. Ich hab noch nicht einmal eine lauwarme SSD bisher in den Fingern gehabt. Aber mit bei einen HP-LTO-Laufwerk schon mal sogar eine Brandblase geholt. War der DELL-Firmen-Serverchen. Selbstverständlich ist das Backup nix geworden. Nachdem ich in der NEUEN Kiste großzügig Lüfter verteilt habe lief die Jahrelang einwandfrei. Reinhard S. schrieb: > Hab ich nie gesehen (hatte bisher aber nur gebrauchte Business-Tower) > und auch selbst nie verbaut. https://www.amazon.de/Sharkoon-V1000-Window-PC-Gehäuse-schwarz/dp/B079DQ9SKG Damit du mal ein Foto davon siehst. Die Business-Kisten haben max. 1 Festplatte und ein CD-Laufwerk (wenn überhaupt gestattet. Da ist soviel Platz drin, das die Wärme normal abziehen kann. Bei einen richtigen Rechner sind 1-2 Festplatten (oft Raid) , CD-Laufwerk o.ä. / Bandlaufwerk und damals sogar noch 1-2 Disketten Laufwerke drin. Mein größter UR-Alt-Tower (von Chieftec) hat 5 Festplatten (3 x IDE, 1 x SCSI, meine kleinste Sata mit Motor), ein 3 1/2 + ein 5 1/4 Zoll-Diskettenlaufwerk, ein HP-DAT-Laufwerk und ein Wechselschacht. Und das alles sogar z.T. hinter einer Tür versteckt. Gekühlt wird das ganze von 5 x 80 mm Lüfter + CPU -Lüfter + GK-Lüfter. Ich muss allerdings zugeben das der noch mit Win-XP läuft und ich mal testen wollte was man mit den Resten der Neuzeit so alles zusammenbauen kann. Das einzige Problem ist, das der ziemlichen Krach macht.
Reinhard S. schrieb: >> Was ich aber dauernd gesehen habe und sehr oft auch selbst verbaut habe, >> sind Festplattenlüfter in DESKTOP-Gehäusen. > > Hab ich nie gesehen (hatte bisher aber nur gebrauchte Business-Tower) > und auch selbst nie verbaut. Bei Servern und Speichersystemen ist ein angepasstes thermisches Design Pflicht. Eher nicht mit eigenen Lüftern für jene Disk, aber als Gesamtkonstruktion. Beim Tower für den Hausgebrauch war das mehr für jene Spezies, die ihre Kisten selbst zusammenstellt und nach dem Prinzip "viel hilft viel" gerne etwas mehr ausgibt. Ein guter Hersteller, der im Gehäusedesign einige Freiheit hat und nicht durch urtümliche Gehäusedesigns eingeschränkt ist, erspart sich einen Haufen Lüfter für jeden Zweck und konzipiert 1-2 Gesamtluftströme, die alle wesentlichen Komponenten erfassen.
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Schlaumaier schrieb: > Mir ist NIE eine Festplatte gestorben. Du bist ein wahrhaftiger Wunderknabe. Hier hat neulich die geplante Obsoleszenz zugeschlagen, die HD ist knapp vor ihrem 10_jährigen Geburtstag abgeflogen. Damit hat sie länger gelebt als viele andere. (prx) A. K. schrieb: > Ich hatte insgesamt 3 Atom Laptops. Der eeePC hatte einen Lüfter, die > nächsten beiden eeeBooks indes hatten keinen. Die hatte ich mir freilich > danach ausgesucht. Bei meinem Eee-PC101 ist mir nicht bewusst, jemals einen Lüfter gehört zu haben. Der Medion Classmate von Dez.2020 mit dem N3450 nennt diesen zwar Celeron, ist aber mit 6 Watt TDP (4 Watt "Scenario Design Power") in der selben Liga und ohne Lüfter. Das Ding ist elendig langsam und mit Avidemux ein Video rechnen bringt den binnen 30 Sekunden an den thermischen Anschlag, er taktet runter. Video ist auf Maschinen dieser Klasse natürlich sinnfrei, aber liefert einen schnellen Eindruck derer Grenzen. Schlaumaier schrieb: > google : > Werden Festplatten warm? > Festplatten können modellabhängig aber bis zu 70°C heiß werden. Du bist ein Ignorant und Dussel. Warm werden nur Komponenten, die auch entsprechend elektrische Leistung aufnehmen, die Erklärungen von (prx) A. K. kannst Du offenbar nicht begreifen. Gerade die 2,5" für Laptops wurden auf geringe Leistungsaufnahme gezüchtet. Wenn eine Festplatte tatsächlich 70°C erreicht, sollte der Bastler des PCs seine Luftführung überdenken. Vergleiche Fujitsu Esprimo (Billig) gegen Econel, die bei fast gleichen Gehäuseabmessungen deutlich kühler bleiben. Schlaumaier schrieb: > Ich hab noch nicht einmal eine lauwarme SSD bisher in den Fingern > gehabt. Komisch, in meinem Desktop sagt mir HWinfo gerade 41° / 37° für die beiden 3,5"-HDs - was habe ich falsch gemacht? Übrigens hat der keinen Gehäuselüfter! Schlaumaier schrieb: > Die Business-Kisten haben max. 1 Festplatte und ein CD-Laufwerk (wenn > überhaupt gestattet. Da ist soviel Platz drin, das die Wärme normal > abziehen kann. Mal gut, dass Du Ahnung hast, ich kenne deutlich abweichende Konfigurationen. Die gibt es nicht für drei-fuffzich bei Aldi, nennen sich auch gerne mal Workstation. (prx) A. K. schrieb: > Bei Servern und Speichersystemen ist ein angepasstes thermisches Design > Pflicht. Eher nicht mit eigenen Lüftern für jene Disk, aber als > Gesamtkonstruktion. Richtig, schrieb ich gerade. Es ist eigentlich nicht zu verstehen, warum das nicht auch in den Heimwerkerkisten klappt. Ich weiß es von den FSC-Primergy, dass diese bei offenem Gehäusedeckel wärmer wurden als korrekt geschlossen.
Manfred schrieb: > Bei meinem Eee-PC101 ist mir nicht bewusst, jemals einen Lüfter gehört > zu haben. Der 900A hatte einen. Der war allerdings recht seltsam platziert. Hier sieht man oben die untere Gehäuseschale und unten die Unterseite vom Mainboard. CPU und Chipset waren aber auf der anderen Seite des Boards, gekühlt durch die massive Tastaturgrundplatte. Der Lüfter kann also nur für RAM und SSD zuständig gewesen sein, und die Spannungswandler.
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DerAndereGast schrieb: > Warum sollte sich der Lüfter nicht tauschen lassen? Bei meinem T60 war das eine Operation, denn man durfte das Gerät nahezu komplett zerlegen. Das ganze Kupfergeraffel musste raus (kühlt neben der CPU noch zwei weitere größere ICs) Aluklebeband zerschneiden und abmachen, Schaumstoffklebeband zerstören (neues Schaumstoffklebeband gibt es keines), eine Menge Kabel mit winzigsten Steckern und Foliensteckverbinder abmachen (wenn bei einem Foliensteckverbinder die Kappe abspringt, dann wars das, das Gerät kann danach in die Tonne), geklipste Gehäuseteile weghebeln (KNACK, die Nase ist ab) ... Die Wahrscheinlichkeit, dass das Notebook nach dem Lüftertausch defekt ist, ist 50:50. Und je älter das Gerät, um so leichter brechen die morschen Plastiknasen, dann hält das Gehäuse nicht mehr sauber zusammen. Zumal es den Lüfter nur als Nachbau gab, dessen Außenkontur nicht passte. Da konnte man erst mal die Blechschere und den Dremel rausholen. So geht Pfusch und Murks, Reparatur geht anders. Das Säuseln wäre für mich das kleinste Problem. Aber zum Risiko des Defekts zieht ein Lüfter permanent Staub und Dreck durch das Gerät, irgendwann ist alles voller Wollmäuse, welche die Kühlung behindern. Deshalb käme auch für mich nur ein Notebook ohne Lüfter in Frage.
Manfred schrieb: > Bei meinem Eee-PC101 ist mir nicht bewusst, jemals einen Lüfter gehört > zu haben. Das mag daran liegen, dass es einen EeePC 101 niemals gegeben hat... Meintest du eventuell einen 901 oder R101?
Gerald T. schrieb: > DerAndereGast schrieb: >> Warum sollte sich der Lüfter nicht tauschen lassen? > > Bei meinem T60 war das eine Operation, denn man durfte das Gerät nahezu > komplett zerlegen. Das ganze Kupfergeraffel musste raus (kühlt > . > . > . > Das Säuseln wäre für mich das kleinste Problem. Aber zum Risiko des > Defekts zieht ein Lüfter permanent Staub und Dreck durch das Gerät, > irgendwann ist alles voller Wollmäuse, welche die Kühlung behindern. > Deshalb käme auch für mich nur ein Notebook ohne Lüfter in Frage. Das sind ja echte Horrorstorys die Du da erzählst. Das sieht bspw. bei DELL und Fujitsu wesentlich einfacher aus (hängt aber auch von der Serie ab). Gegen Wollmäuse hilft gelegentliches ausblasen mit Druckluftspray (das gute von Cramolin :-) ). Wie gesagt, bei mehreren tausend Rechnern und Laptops verursachten Lüfterausfälle mit Abstand die geringsten Probleme in unsere Firma, viel viel öfter sind bspw. Akkus (aufgebläht) kaputt gegangen. Ganz nebenbau - der T60 war schon eine schickes Teil :-)
DerAndereGast schrieb: > Ganz nebenbau - der T60 war schon eine schickes Teil :-) Er krankte leider schon an Lenovo, aber im Vergleich zu den aktuellen Geräten immer noch gut. Ich kann mich auch bei der Lüfterthematik nicht so ganz anschließen. Zur Reparatur und zum Schlachten hatte ich einige T60/T61/T500 offen. Mal Panels getaucht, dann immer wieder die Displayscharniere (waren bei den Kisten ständig ausgeschlagen) und auch einmal ein Lüfter. Ich kann mich aber nicht an größeres Gefrickel erinnern. Auch an Probleme mit Klipsen an den Folienkabeln kann ich mich bei der Serie noch nicht erinnern. Das kam meines Erachtens erst viel Später. Die Serie hatte an den Folienkabeln noch richtige Stecker mit so aufgeklebten Gummiblöcken.
Klugscheisser schrieb: > Die Wahrheit ist wohl eher, dass bei den duerren Schachteln heute > hinten kein Platz mehr fuer ordentliche Buchsen ist. Schon früher konnte sich ein Zielkonflikt ergeben. Eine andere, auch hier im Forum beliebte und früher auch realisierte Forderung, ist ein ohne Öffnen des Gerätes wechselbarer Akku. Den brachte man auch bei dicken Geräten am einfachsten hinten im Scharnierbereich unter. Dann blieb kaum noch Platz für Anschlüsse.
Manfred schrieb: > Die gibt es nicht für drei-fuffzich bei Aldi, nennen > sich auch gerne mal Workstation. Eine Workstation ist ein Mini-oder auch Gruppen-Server. Eigentlich die Teile die die Arbeitsgruppe unter Windows koordiniert. I.d.R. Raid-System mehr Speicher und ne lausige Onboard-GK. Seine Aufgabe ist es i.d.R. den Hauptserver zu entlasten. An ihn sind z.b. die Drucker etc. angeschlossen. Oft kommt es aus Regeln des Geizes vor das man auf der Workstation auch arbeitet. Ist möglich wird aber i.d.R. nicht empfohlen. Ein Business-Rechner hat eine On-Board-GK. Genug Prozessorleistung für Windows, ein Terminal-Prg. und Office-Software inkl. Mail-Software und vielleicht einer Meeting-Software seit neusten. In den meisten Firmen ist das CD-Laufwerk o.ä. ausgebaut und die USB-Ports mit einer Sicherung gegen benutzen geschützt. Arbeite mal in einer großen Firma mit geschlossenen Arbeitsgruppen die es nicht wollen das alle Daten extern verarbeitet werden. Dann weißt du was ich meine. Einer der Gründe ist, das wenn die Internet-Leitung zusammenbricht du die Mitarbeiter nach Hause schicken kannst. Ist damals in meiner Firma (dank der Lieben Telekom) einige male Passiert. Da durfte ich die halbe Firma in Sonderurlaub schickten weil der Hauptserver in NL stand. Aber 2 Gruppenserver (Mail + Schriftverkehr etc) waren in der Firma. Einige Kollegen haben dann ihren "Papierkram" nachgeholt.
Schlaumaier schrieb: > Eine Workstation ist ein Mini-oder auch Gruppen-Server. [...] > Oft kommt es aus Regeln des Geizes vor das man auf der Workstation auch > arbeitet. Ist möglich wird aber i.d.R. nicht empfohlen. Also das ist ja nun mal ganz offensichtlich kompletter Unsinn. Nomen est omen: Workstation heißt auf deutsch was? Richtig: Arbeitsplatz. Und genau so werden Workstations üblicherweise auch genutzt. Man kann sie natürlich auch als Server benutzen, aber das war ganz sicher nicht die Intention. Höchstens im Sinne von RDP-Server. Um so die leistungsfähige Workstation über's Netz bereitzustellen. Und selbst das macht man üblicherweise nicht wegen der Hardware, sondern zur Einsparung von Softwarelizenzen, denn das sind die wirklichen Kostenfaktoren.
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Schlaumaier schrieb: > Eine Workstation ist ein Mini-oder auch Gruppen-Server. Das traurigerheiternde ist, Idioten werden ertragen bis sie aussterben, aber jeden Tag werden neue erzegt ;)
Er assoziiert das scheinbar mit dem Workgroup-Begriff und macht so aus der Workstation fälschlicherweise einen Workgroup-Server. Der Markt versteht unter einer Workstation einen besonders leistungsstarken Anwenderrechner, grenzt ihn damit zum anspruchsloseren Office-PC ab. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Beharrlichkeit er es schafft, daneben zu liegen. Man sollte meinen, dass der Zufall ab und zu dazu führen müsste, dass er richtig liegt.
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(prx) A. K. schrieb: > Man sollte meinen, dass allein der Zufall ab und zu dazu führen müsste, > dass er richtig liegt. Das kann auch durchaus hin und wieder geschehen sein, aber warum sollte das ohne exakte lückenlose Überwachung auffallen?
c-hater schrieb: > Nomen est omen: Workstation heißt auf deutsch was? Richtig: > Arbeitsplatz. Das ist die Rollen-Klassifikation der Unix Rechner früherer Sun- und SGI-Zeiten. Da gab es Server und es gab Workstations. Da die ausgestorben sind, migrierte der Begriff zu leistungsstärkeren PCs.
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(prx) A. K. schrieb: > Da die ausgestorben sind, migrierte der Begriff zu leistungsstärkeren > PCs. Korrekt wäre zwar, zu behaupten, die,Bezeichnung sei zum Begriff migriert, aber selbst das halte ich für unangebracht. Ja, die liebe Sprache und das nachlässige Volk ...
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