Hallo, es gibt elektrischer Unkrautvernichter, die das Unkraut wegbrennen, z.B.: https://www.amazon.de/dp/B00GHGFI62/?tag=glv-21&ascsubtag=f926b1cc-5528-4d48-aa24-27b6c777ba16&th=1&linkCode=osi Hat jemand Erfahrungen mit so einem Teil? Ich kannte sowas bisher nur mit Gasflamme, vor kurzem habe ich zufällig jemand gesehen, der sowas in elektrischer Ausführung benutzt hat. Sind die mit Gasflamme besser? Oder taugen beide Varianten nichts?
Die Elektrovariante ist sehr viel schwächer als ein richtiger Gasbrenner(*), da muß man gefühlt eine Ewigkeit draufhalten... (*) ich meine einen, wo der Brennerkopf etwa die Maße einer 400ml Konservendose hat.
Für Beikräuter entlang der Straße, in Fugen etc. Hilft kochendes Wasser, am besten bei heißem Wetter. Für ganz wiederspenstiges Zeug Essigessenz beimischen.
Spielzeug, wie fast alle Gartengeräte mit Stecker... 2KW, da kannst du dir ausrechnen was da passiert: Nichts. Beim Gasbrenner kommen da das 5-10-fache raus. Ein normaler Gasgrill hat schon 9KW. VG Paul
Wenns chemisch sein darf: 2/3 Diesel 1/3 AdBlue. VG Paul
Der elektrische hat den Vorteil, dass die Hecke nicht so schnell abgefackelt wird.😁
In der Nähe von Hecken und Büschen oder irgendwelchem trockenen Zeug sollte man weder mit einem Gasbrenner, noch mit so einem Elektrofönspielzeug störenden Pflanzenbewuchs wegbrennen wollen! Hecken haben sich bei unvorsichtigem Umgang mit Feuer im Garten schon vielfach als regelrechte Zündschnüre entpuppt, die ratzfatz ein Haus in Brand setzen können.
Elektrisch kann man mit der kleinen Leistung sicher nicht viel ausrichten, eine Gasflamme wird eine deutlich größe Leistung haben. Aber warum nicht spritzen? Von dem ganzen abgeflamme halte ich nichts, das wächst doch 0,nix nach. Bei Herbiziden geht wenigstens die Wurzel mit kaputt, man hat also länger Ruhe. Danach kann man es oft recht gut mechanisch sauberhalten, weil die neuen Wurzeln ja noch nicht so stark bzw. tief sind. Also alle paar Jahre mal spritzen finde ich nicht so tragisch. Klar, auf versiegelten Flächen ist es verboten. Gleiches gilt aber auch für Essig, Ad-Blue oder andre Hausmittel. Bei "korrekter" Anwendung passiert da nichts, außer man kippt's in den Gully. Die Deutsche Bahn spritzt ja auch in rauen Mengen und das oft neben Bächen und Flüssen. Nur bitte nicht überdosieren, eine unterdosierung tut's in vielen Fällen auch...
late schrieb: > Elektrisch kann man mit der kleinen Leistung sicher nicht viel > ausrichten, eine Gasflamme wird eine deutlich größe Leistung haben. Ein normaler Heißluftfön würde sich sicher gut zum testen eigenen, bevor man sowas fertiges am Stock kauft. Dann kannst du selbst entscheiden.
Und dann was vom Umweltschutz erzählen, aber am besten Steingärten anlegen. Ich mag GUTmenschen nicht.
Erich schrieb: > Sind die mit Gasflamme besser? Oder taugen beide Varianten nichts? Beide Varianten taugen nichts. Sie entfernen nur oberflächlich, nicht die Wurzeln. Richtiges Unkraut treibt problemlos wieder aus. Besser sind Fadenmotorsensen, die entfernen das Grün viel schneller mit weniger Energieeinsatz knapp uber dem Pflaster. Flaschengas zum Verbrennen ist nicht billig, Kartuschengas noch teurer, aber wer Strom nimmt muss bei den aktuellen Preisen ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Wer Unkraut ohne Glyphosat richtig entfernen will, muss die Wurzeln rausholen, bei Pflaster mühsam die Fugen auskratzen, das Aufnehmen des Pflasters, saubermachen und wieder hinlegen geht schneller und gründlicher.
MaWin schrieb: > Besser sind Fadenmotorsensen, die entfernen das Grün viel schneller mit > weniger Energieeinsatz knapp uber dem Pflaster. Die Teile haben den 3. Platz gemacht bei einen Test in einer "Verbraucher-Magazin" Sendung. 1. Platz = Die Winkel-Harke (Kritik : Man muss sich bücken) 2. Platz = ein Rollwägenchen mit einer Drahtbürste. (Kritik: Die Bürste muss nach einer gewissen Teil ausgetauscht werden und erwischt nicht alles Perfekt) 3. Platz = Fadensense (mit der Kritik das es die Wurzeln nicht erwischt.) Aber besonders an Kanten zu empfehlen. 4. Platz = Gasbrenner (Zu Teuer + Umweltschädlich, hinterlässt Spuren) 5 - letzter Platz = Das Elekro-Teil. Aussage : Bekommt nix auf die Reihe außer STROM zu "verbrennen"
Hier die Tage wieder einen mit dem Dachdeckerbrenner gesehen, der sein Unkraut wegbrutzelt... Zur Zeit spricht jeder darüber dass das Gas knapp und teuer wird, demnächst kutschen wir das Zeug von USA einmal um den Globus... egal, das Unkraut muss weggebrannt werden
Beitrag #7079974 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dirk L. schrieb: > Hier die Tage wieder einen mit dem Dachdeckerbrenner gesehen, der sein > Unkraut wegbrutzelt... > Zur Zeit spricht jeder darüber dass das Gas knapp und teuer wird, > demnächst kutschen wir das Zeug von USA einmal um den Globus... egal, > das Unkraut muss weggebrannt werden Tja so funktioniert halt Umweltschutz, einschränken sollen sich immer die Anderen. Der eine gärtnert gern, der andere grillt gern, anderen hauen den Sprit mit dem Motorad raus... Wer ist da nun der Gute und wer der Böse. In kaum einem Thema gibt es soviel Doppelmoral wie beim Umweltschutz, denke ich. Wie gesagt, wichtig finden ihn viele, aber eben nur solange, es einen selbst nicht betrifft.
Sven L. schrieb: > Der eine gärtnert gern, der andere grillt gern, anderen hauen den Sprit > mit dem Motorad raus... Och, ich mach alles davon gerne - bin ich jetzt dreifach böse? ;) Zum Unkraut: Nur mechanisch entfernen wirkt dauerthaft. Herbizide sind scheiße, aber dem Kollegen mit dem Diesel wünsche ich erst die Pest und dann die untere Wasserbehörde an den Hals. Ein Tropfen Öl macht 1000 Liter Grundwasser kaputt! Solche Penner gehören lebenslang bei Wasser und Brot in einen Keller gesperrt.
Erich schrieb: > elektrischer Unkrautvernichter, die das Unkraut wegbrennen, Es ist egal, ob elektrisch oder mit Flamme, denn die Wurzeln werden dabei nicht zerstört - folglich kommt es irgendwann wieder raus...
Onkel Hotte schrieb: > Ein Tropfen Öl macht 1000 > Liter Grundwasser kaputt! Solche Penner gehören lebenslang bei Wasser > und Brot in einen Keller gesperrt. Nein, bei Öl und Brot. :-)
Mani W. schrieb: > Es ist egal, ob elektrisch oder mit Flamme, denn die Wurzeln werden > dabei nicht zerstört - folglich kommt es irgendwann wieder raus... Egal! So erzeugt man durchs Verbrennen nur Humus und Mineralien für die nächste Generation die einfach per Wind und Wetter eingetragen wird und munter drauf los wuchert. Man kann versuchen den Untergrund chemisch unattraktiv für Pflanzen zu machen, dann möchte man da auch nicht mehr barfuß laufen.
Oliver S. schrieb: > Man kann versuchen den Untergrund chemisch unattraktiv für Pflanzen zu > machen, dann möchte man da auch nicht mehr barfuß laufen. Naja, Salz funktioniert relativ gut. Allerdings benötigt man schon etwas mehr. Mit einem Haufen Salz (4-5 Tassen) habe ich zwei kleine Ahornbäume gekillt, die, trotz bündig an der Wurzel abgeschnitten, immer wieder ausgetrieben sind...
Harald W. schrieb: > Nein, bei Öl und Brot. :-) OK, das ist die bessere Variante. Oliver S. schrieb: > So erzeugt man durchs Verbrennen nur Humus und Mineralien Weder Gas noch Elektrogeräte sind zum vollständigen Abbrennen der Pflanzen da, es geht nur um den Hitzeschock, ein paar Sekunden reichen. Deswegen ist auch das ganze Blafasel um mehr oder weniger Leistung sinnfrei. Morgens geschockt, abends die abgestorbenen Pflanzenreste weggekehrt. Das Problem, die Wurzeln, bleibt natürlich. late schrieb: > Naja, Salz funktioniert relativ gut. Ja, schädigt aber dauerhaft den Boden, denn es reichert sich an, Bodenlebewesen sind gleich mit kaputt und die Sickerfähigkeit des Bodens vermindert sich erheblich. > trotz bündig an der Wurzel abgeschnitten Klassischer Fehler, Wurzeln gräbt man aus oder bohrt die Reste zumindest großflächig und tief auf. Der Profi nimmt gleich Fugensand mit hohem pH-Wert und rundkörniger Struktur, da wächst so gut wie nichts drin.
Du kannst auch Schlangenöl vergiessen. Hat dieselbe Wirkung.
Also ich habe das hier und da mal mit diesem 60mm Brenner probiert. Kompletter Schrott, wenn man zu lange drauf hält fängt der Beton an und geht kaputt. Die Feuchtigkeit im Stein führt dazu dass Stücke abplatzen, noch bevor man das Unkraut richtig vernichtet hat.
Sven L. schrieb: > wer der Böse Die mit den Motorraedern, die gehen auch noch Zigtausenden auf die Nerven mit dem Krach.
Stell doch Schilder auf: "Unkraut an Selbstpflücker kostenlos abzugeben"
Wendels B. schrieb: > Sven L. schrieb: > >> wer der Böse > > Die mit den Motorraedern, die gehen auch noch Zigtausenden auf die > Nerven mit dem Krach. Mag sein aber das ist unter Millionen Einwohnern nur eine geringe Zahl, die anderen gehen vielen Hunderttausenden auf den Sack.
Beitrag #7080260 wurde von einem Moderator gelöscht.
Statt den Strom in Wärme umzuwandeln lieber dem Unkraut einen Stromschlag verpassen. Da gibt es sogar schon was für Felder. Wenn da einer ein Handgerät entwickeln könnte. https://www.youtube.com/watch?v=0YewLesckXw
Sven P. schrieb: > Statt den Strom in Wärme umzuwandeln lieber dem Unkraut einen > Stromschlag verpassen. Genau! Irgendwas in der Richtung hätt ich mir aufgrund des Thread-Titels eigentlich erwartet. Hochinteressant daß es sowas tatsächlich gibt. Danke! pp schrieb: > Stell doch Schilder auf: "Unkraut an Selbstpflücker kostenlos abzugeben" Hey, das ist vielleicht mal eine geniale Idee! - Funktioniert schließlich mit Erdbeeren oder Blumen auch wunderbar; obwohl diese Anbieter meist sogar noch Kohle (zumindest in Form einer Spende) dafür sehen wollen. Noch besser: einfach eine Unkraut-Selberpflücker-WM veranstalten um die Mitpflückenden zusätzlich zu motivieren. Wer weiß vielleicht ist ja Unkraut-Selberpflücken schon in ein paar Jahren ähnlich populär wie Fußball, Tennis oder Formel1! Um ein vielfaches sinnvoller ist es auf jeden Fall vom ersten Tag an. Timo N. schrieb: > Gibt da was von Bayer, das abrundet :) Meiner Erinnerung nach rundet das doch auf?! Harald W. schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> Ein Tropfen Öl macht 1000 Liter Grundwasser kaputt! Solche >> Penner gehören lebenslang bei Wasser und Brot in einen >> Keller gesperrt. > > Nein, bei Öl und Brot. :-) Verschwendung! Ohne Wasser lebt er eh nicht lange genug um zu verhungern, da kann man das Brot auch gleich einsparen. Dafür aber das Öl natürlich nur vom feinsten - aus den härtesten Steinen gepreßt, die sich auftreiben lassen; ja kein so verweichlichtes Zeug aus Sonnenblumen, Oliven oder so!
late schrieb: > Aber warum nicht spritzen? Weil das im Hausgarten nahezu immer unzulässig ist nach Pflanzenschutzgesetz! Bußgelder sind möglich, werden jedoch relativ selten verhängt. Auf gepflasterten Flächen und auch auf Wegen mit Naturbelag sind jegliche Pflanzenschutzmittel verboten. Für das geübte Auge ist die Anwendung dieser Mittelchen übrigens ganz einfach zu erkennen. ;-)
Mann kann ja mal mit einem alten Mikrowellentrafo testen.
imÖD schrieb: > Auf gepflasterten Flächen und auch auf Wegen mit Naturbelag sind > jegliche Pflanzenschutzmittel verboten. > Für das geübte Auge ist die Anwendung dieser Mittelchen übrigens ganz > einfach zu erkennen. ;-) Na ja, das sind die 90% der Gehwege vor den Häusern der Nachbarn die jahrelang jahrein jahraus immer völlig unkrautfrei sind. Leider bekommen die übrigen 10% dann ein Problem wegen ihrer ungepflegten Fusswege mit kostenpflichtiger Aufforderung von der Stadt, ihre Wege doch in Ordnung zu halten. Ein Argument, dass die Stellen auf einem Fussweg, wo Pflanzen eine Chance haben zu wachsen, offenkundig zu wenig benutzt werden und kein versiegelndes Pflaster nötig hätten sondern freundliche Wiese sein könnten, zieht nicht. Die Stadt will den Beton flächendeckend.
MaWin schrieb: > Die Stadt will den Beton flächendeckend. Nicht mehr. Inzwischen gelten Steingärten als pöse. Und werden sogar soweit es möglich ist, verboten. Ich persönlich hätte damit übrigens kein Problem. Bei uns hat der Vermieter vor 5 Jahren alle Zufahrten (inkl. zu Garage) mit kleine gebogenen Pflastersteinen ausgelegt. Ist im Winter blitzschnell sauber zu machen und sieh viel besser aus als der Teer. Und da ist noch nie ein Umkraut durch gekommen.
Was macht man am besten gegen Unkraut (Gräser, Moos), das ständig aus den Fugen der Beton/Steinplatten auf dem Balkon wächst? Spritzmittel habe ich jetzt noch nicht probiert. Kochendes Wasser, Salz und Essigessenz hat nicht lange gewirkt. Gelegentlich zupfe ich es nach Möglichkeit samt Wurzel raus, manchmal funktioniert es sogar. Es dauert aber nicht lange, dann ist wieder eines da.
Schlaumaier schrieb: > mit kleine > gebogenen Pflastersteinen ausgelegt. Ist im Winter blitzschnell sauber > zu machen und sieh viel besser aus als der Teer. > > Und da ist noch nie ein Umkraut durch gekommen. Mach dir da keine Hoffnungen. Unkaut liebt die Fugen zwischen Pflastersteinen wie beispielsweise im angehängten Bild.
Herr Je schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> mit kleine >> gebogenen Pflastersteinen ausgelegt. Ist im Winter blitzschnell sauber >> zu machen und sieh viel besser aus als der Teer. >> >> Und da ist noch nie ein Umkraut durch gekommen. > > Mach dir da keine Hoffnungen. Unkaut liebt die Fugen zwischen > Pflastersteinen wie beispielsweise im angehängten Bild. Die verbauen hier nur noch Pflaster auf den Gehwegen, das können sie bei bedarf halt wieder öffnen, wenn sie an eine Leitung müssen.
Herr Je schrieb: > Was macht man am besten gegen Unkraut (Gräser, Moos), das ständig aus > den Fugen der Beton/Steinplatten auf dem Balkon wächst? Onkel Hotte schrieb: > Der Profi nimmt gleich Fugensand mit hohem pH-Wert und rundkörniger > Struktur, da wächst so gut wie nichts drin. https://dansand.dk/product/dansand-fugensand/?lang=de
Herr Je schrieb: > Mach dir da keine Hoffnungen. Unkaut liebt die Fugen zwischen > Pflastersteinen wie beispielsweise im angehängten Bild. GENAU die Steine sind das. Und die letzten Jahre war da nicht 1 Grashalm o.ä. dazwischen. DANIEL D. schrieb: > Die verbauen hier nur noch Pflaster auf den Gehwegen, das können sie bei > bedarf halt wieder öffnen, wenn sie an eine Leitung müssen. Was vermutlich auch ein Gedanke war, da die sehr schnell austauschbar sind, falls der Mini-Traktor mit Schneeschild da was kaputt macht.. Onkel Hotte schrieb: > Der Profi nimmt gleich Fugensand mit hohem pH-Wert und rundkörniger > Struktur, da wächst so gut wie nichts drin. Das unser Pflaster von einen Profifirma gemacht wurde, wäre das vielleicht ein Grund. Der Nachteil ist aber vermutlich das es teurer ist, als ne Ladung Teer.
Herr Je schrieb: > Was macht man am besten gegen Unkraut (Gräser, Moos), das Nichts. Wenn es wächst, ist es grün und gut, ging eh nur selten jemand lang, wenn es nicht wächst, ist das Pflaster gut, erspart dir den Matsch einer Fläche die nicht von Pflanzen gegen Erosion geschützt wird. Die Natur siegt auf Dauer immer, da kannst du noch so mühsam gegen an gehen. Ob eine Massnahme nun 2, 5 oder 10 Jahre hilft, nach 20 Jahren hilft sie nicht mehr.
pp schrieb: > Stell doch Schilder auf: "Unkraut an Selbstpflücker kostenlos abzugeben" Hat mich mein (esotherisch angehauchter) Nachbar doch glatt mal gefragt, ob er bei mir den Giersch ernten darf... Er würde mit dem in der Entsafter-Zentrifuge einen ganz tollen und gesunden Saft machen können. Uargs... Hab ihm gesagt, er soll alles mitnehmen und seitdem nicht mehr gesehen.
Unkrautvernichter für Pflastersteine sind verboten. Egal ob käufliches Gift oder Hausmittel wie Salz oder Essig. https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/unkrautvernichter-pflastersteine-40276
pp schrieb: > Stell doch Schilder auf: "Unkraut an Selbstpflücker kostenlos abzugeben" Es gibt kein Unkraut! Das sind nur die Pflanzen, die wir nicht so gerne mögen. :-)
MaWin schrieb: > Unkrautvernichter für Pflastersteine sind verboten. Auch zweibeinige Unkrautvernichter?
Alte Mikrowelle, Tür (geschlossen, aber entglast) nach unten. Lange Gummileitung wegen Sicherheitsabstand, Hund und Katze solange einsperren. Alle zehn Sekunden zwanzig Zentimeter weiterschieben.
Götz schrieb: > Alte Mikrowelle, Tür (geschlossen, aber entglast) nach unten. > Lange Gummileitung wegen Sicherheitsabstand, Hund und Katze solange > einsperren. > Alle zehn Sekunden zwanzig Zentimeter weiterschieben. Da Platz bestimmt auch der Beton wenn er Feuchtigkeit enthält.
Götz schrieb: > Alte Mikrowelle, Tür (geschlossen, aber entglast) nach unten. > Lange Gummileitung wegen Sicherheitsabstand, Hund und Katze solange > einsperren. > Alle zehn Sekunden zwanzig Zentimeter weiterschieben. Wenn Du damit in 5km Umkreis sämtliches 2,4Ghz Wlan platt machst, werden die what sapp süchtigen der Nachbarschaft dem Treiben ein schnelles Ende bereiten. HCL hingegen bemerken die überhaupt nicht, in ihrer Apathie...
Berbog schrieb: > Mann kann ja mal mit einem alten Mikrowellentrafo testen. > Ja, funktioniert mit einem langen Stab und der Hochspannung - vor allem mit dieser Leistung... Aber! Potentiell tödlich, sowohl für "Unkraut" als auch tausender Tiere in der Erde und bei falscher Handhabung auch für den Menschen, der das AUF KEINEN FALL machen sollte! Nochmal: Nicht nachmachen!
Onkel Hotte schrieb: > Also wenn, dann richtig: > > http://typnet.net/Articles/WeedKiller.pdf Jau, 9,6 kW Mikrowellenleistung aus 12 Magnetrons... Da geht aber nix mehr ohne daumendickes Drehstromkabel und CEE-Dose im Garten.
gärtner schrieb: ... > > Wenn Du damit in 5km Umkreis sämtliches 2,4Ghz Wlan platt machst, werden > die what sapp süchtigen der Nachbarschaft dem Treiben ein schnelles Ende > bereiten. > HCL hingegen bemerken die überhaupt nicht, in ihrer Apathie... Du meinst, die sind alle mit Analyser und Richtantenne ausgerüstet? Was ich nicht weiß...
Beitrag #7085370 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gibt es nichts in Polen, was überall sonst verboten ist?
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Miles Bennet D. schrieb: > Gibt es nichts in Polen, was überall sonst verboten ist? Alles, was wirklich wirkt! Beispiel für eine Preisentwicklung der letzten drei Jahre in D: Bi58 ist bekannt? Das Original: 30mL für ca. 8,50€. Ist inzwischen vom Markt verbannt. Leider. Daraus wurden 30L (wirksame!) Brühe. Jetzt: 30mL für ca. 8,50€. Daraus werden neuerdings nur !1,5L! (wirksame?) Brühe. Das ergibt den ZWANZIGFACHEN Preis!
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Gärten in denen man Unkraut vernichten muss, taugen nichts. Gärten mit Skinhead-Rasen sind tote Monokulturen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gärten in denen man Unkraut vernichten muss, taugen nichts. > Gärten mit Skinhead-Rasen sind tote Monokulturen Ich verstehe eh nicht wo der Unterschied zwischen Unkraut und Gras sein soll. Wobei ich auf dem gepflasterten Gehwegen auch nicht unbedingt die Pflanzenpracht brauche, das kann ich nachvollziehen.
BI58 ist ein Insektizid, das wirkt also schon einmal gar nicht auf Pflastersteinen. Es ist ein Nervengift und seit 2019 in der gesamten EU für PSM verboten. Es kann daher auch in Polen nicht mehr legal erhältlich sein. Zulässig sind nur mechanische Entfernung, Beweidung (kann aber in der Stadt problematisch sein - wg. ortsüblich) oder Wärme. Man braucht auch nicht die Pflanzen so lange zu behandeln bis alles verkohlt und schwarz ist, sondern es genügt, wenn die Zellen geschädigt werden "verglasen". Das geht wesentlich schneller. Der entsprechende Teil stirbt dann ab und kann entfernt werden. Allerdings wird das Wurzelsystem nicht geschädigt und wird nach kurzer Zeit wieder austreiben, jedenfalls bei vielen Arten, die wir als Unkraut bezeichnen würden.
imÖD schrieb: > BI58 ist ein Insektizid, das wirkt also schon einmal gar nicht auf > Pflastersteinen. Es ist ein Nervengift und seit 2019 in der gesamten EU > für PSM verboten. Es kann daher auch in Polen nicht mehr legal > erhältlich sein. > Du hast bemerkt, dass es mir vor allem um die exorbitante Preisentwicklung im Zuge von "Verbot und neu" ging? Bi58 gibt es weiterhin in NEUER REZEPTUR zum effektiv 20fachen Preis. Über die Wirksamkeit kann ich keine Auskunft geben. Gegen Läuse hilft auch gut eine Mischung aus Wasser, Spiritus und Spülmittel. Der Alkohol macht die Biester besoffen und das Spülmittel die Blätter rutschig - beim Aufprall brechen sich die Läuse das Genick...😇 Ist aber sicher auch verrboten?!
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Erich schrieb: > es gibt elektrischer Unkrautvernichter, die das Unkraut wegbrennen, > z.B.: > https://www.amazon.de/dp/B00GHGFI62/?tag=glv-21&ascsubtag=f926b1cc-5528-4d48-aa24-27b6c777ba16&th=1&linkCode=osi Es geht aber auch anders: Rasentrimmer (nicht zu klein/schwach) bzw. Motorsense/Freischneider. Sicher freut man sich, wenn das Ding weder zu wenig Leistung noch Fadenstabilität hat (aka kein Spielzeug ist), damit es auch etwas dickere Strünke schön wegfetzt. (Können aber nicht nur Benziner!) Keine Wartezeit, genauso praktisch alles oberhalb der Ritzen (und je nach Ritze sogar innerhalb :-) weg... je nach Strunk und Power allerdings mit gewissen - allerdings seltenen - Ausnahmen. Bloß mit "gemütlich wegkehren" ist nichts, das Zeug wird durchaus weiter verteilt beim Wegschruppen. Trotzdem sehr beliebte Methode, allerdings eher bei den Leuten mit "richtigem" Freischneider (weil man sich mit dem Tragegurt nicht den Rücken verrenken muß, auch wenn es um größere Flächen geht).
Beitrag #7092084 wurde von einem Moderator gelöscht.
gärtner schrieb: > HCL Ist ziemlich wirksam gegen Pflanzen, aber auch gegen jegliche andere Organismen. Auf Deutsch: ätzend und giftig! Bei Betonsteinen völliger Schwachsinn weil die Salzsäure den Beton angreift und durch ihn neutralisiert wird.
Thomas U. schrieb: > Du hast bemerkt, dass es mir vor allem um die exorbitante > Preisentwicklung im Zuge von "Verbot und neu" ging? Keiner zwingt dich das Zeug zu kaufen. Es gibt eh sehr wahrscheinlich keinen vernünftigen Grund für dich das zu spritzen. Und schon gar nicht 30l.
Beitrag #7092175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Du hast bemerkt, dass es mir vor allem um die exorbitante >> Preisentwicklung im Zuge von "Verbot und neu" ging? > > Keiner zwingt dich das Zeug zu kaufen. Es gibt eh sehr wahrscheinlich > keinen vernünftigen Grund für dich das zu spritzen. > Und schon gar nicht 30l. Verstehendes Lesen! Woraus schliesst du, dass ich 30L spritzen will oder muss?
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Beitrag #7092456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Onkel Hotte schrieb: > > Weder Gas noch Elektrogeräte sind zum vollständigen Abbrennen der > Pflanzen da, es geht nur um den Hitzeschock, ein paar Sekunden > reichen. So geht das. Der Kanister mit der guten Chemie bleibt für "Sondereinsätze" im Versteck. Hier ist wirklich viel gepflasterte Fläche. Da geht es zweimal im Jahr mit einem ordentlichen Dachdeckerbrenner bei, mit ner Bierflasche in der anderen Hand. Und gute Musik aus der Micky Maus. Wenig besonders hartnäckige Pflänzchen bekommen zwischendurch eine Sonderbehandlung. Kaputt gehen die Betonsteine davon nicht, da ist der beliebte Hochdruckreiniger mit Fräsdüse eine andere Nummer. Besser wären z.b. Rasengittersteine mit Mäherrobbi, aber das Leben ist bekanntlich kein Wunschkonzert.. > Der Profi nimmt gleich Fugensand mit hohem pH-Wert und rundkörniger > Struktur, da wächst so gut wie nichts drin. Ja, eigentlich. Uwe
Achim schrieb: > DaWin schrieb: >> Reine Interresse: >> Tut Salz auch? > > Ja. In hoher Konzentration. Schädigt extrem Pflanzen und Tierwelt sowie (Beton-) Pflastersteine. Außerdem ist Salz als Unkrautbekämpfungsmittel auf Flächen genauso verboten wie wirksamere Mittel, (z.B. Glyphosat) nur leichter erhältlich. Das geschriebene gilt auch für Essig. Uwe
Uwe B. schrieb: > Außerdem ist Salz als Unkrautbekämpfungsmittel auf Flächen genauso > verboten Sinnvollerweise verboten. Hält sich nur leider kaum jemand dran. > Das geschriebene gilt auch für Essig. Wobei man den vereinzelt und in geringen Mengen(!) sinnvoll einsetzen kann: Wenn sich mal wieder ein dicker Löwenzahn eingenistet hat und man nicht unbedingt Pflastersteine mitten aus dem Verbund heben will, um die Wurzel zu entfernen, spritzt man mit Spritze und Nadel einige ml Essigessenz mittig hinein - zwei Tage später ist er samt Wurzel dahin ;)
Neulich hab ich was gelesen, die Engländer rücken Unkraut wirklich mit Stromschlägen zu Leibe. Aber, das dürfte, wenn man nicht aufpasst hochgradig gefährlich sein. Da gehts mit 3.000V los bis 6.000 mit ordentlicher Stromstärke. Also so etwa das, was aus nem Küchenradar Trafo rauskommt. Eventuell mit nem amtlichen Trafo davor, um die Ausgangsspannung anpassen zu können. Eventuell kann man auch einfach mehrere in Reihe schalten. Dabei muss man natürlich die Erdverbindung der Trafos auftrennen. Angeblich soll das ganze die Wurzeln bis ganz runter grillen. Aber halt, man bewegt sich da mit Gummistiefeln, bei hoher Luftfeuchtigkeit oder Nässe ist das ganze grundsätzlich verboten. Um den Strom zuzuführen wird eine Lanze, ähnlich ner Dampfstrahlpistole benutzt.
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Ich habe hier ca. 120 lm Bordstein bzw. Gosse zu pflegen. Seit letztem Jahr mit dem kleinsten! Makita Akku Rasentrimmer: https://www.makita.de/product/dur181.html Ich hatte auch erst überlegt einen deutlich größeren zu kaufen, bin aber beim kleinsten und preiswertesten gelandet. Reicht für das was zwischen den Einsätzen nachwächst vollkommen aus. Armstarke Strunken schafft das Teil sicher nicht, die wachsen aber auch nicht in 3 Tagen. Vom Gewicht und der Lautstärke meilenweit von einer Motorsense mit Verbrenner entfernt. Ganz früher habe ich auch die 5kg Gasflasche incl. Brenner benutzt, allerdings geht das jetzt nicht mehr weil zu viel Brennbares in der Nähe ist.
sollen mit Strom nicht auch Regenwürmer nach oben kommen?
Thomas U. schrieb: > Du hast bemerkt, dass es mir vor allem um die exorbitante > Preisentwicklung im Zuge von "Verbot und neu" ging? > Bi58 gibt es weiterhin in NEUER REZEPTUR zum effektiv 20fachen Preis. In der tat scheint es so zu sein, daß neue PSM deutlich teurer geworden sind. Über den Grund könnte man spekulieren... > Rasentrimmer Mechanische Entfernung geht natürlich auch. Es gibt dafür auch so eine Art Drahtbürste oder spezielle Nylonbürsten. > spezieller Fugensand Das geht aber nur so lange gut bis sich feiner Sand durch die Luft angesiedelt hat. In der Stadt mag das länger dauern, in Randlagen geht das ziemlich schnell. Und egal wie bescheiden die Verhältnisse auch sind, es findet sich immer eine Pflanze, der das genügt.
Uli S. schrieb: > Eventuell mit nem amtlichen Trafo davor, um die Ausgangsspannung > anpassen zu können. Nem MOT (Microwave Oven Transformer) sollte man dann für die sehr wahrscheinlich ausgiebige Einschaltdauer sowieso besser nen 24VAC Trafo in Sparschaltung vorschalten. Sonst geht der schnell hopps. Uli S. schrieb: > Eventuell kann man auch einfach mehrere in Reihe > schalten. Dabei muss man natürlich die Erdverbindung der Trafos > auftrennen. Das würde ich aber weniger empfehlen, eher Delon für doppelte U_p als U_DC (die U_DC sollte wegen elektrolytischer Effekte eh viel tödlicher für Pflanzen sein - auch schon bei geringerem I_RMS aus nur einem Trafo). Oder sehe ich da was falsch? M.E. mögen Pflanzen DC noch viel weniger als AC. Lasse mich aber gern korrigieren.
Auf Dauer hilft nur Power (Gasbrenner) oder besser rausreißen.
Uli S. schrieb: > Neulich hab ich was gelesen, die Engländer rücken Unkraut wirklich mit > Stromschlägen zu Leibe. Aber, das dürfte, wenn man nicht aufpasst > hochgradig gefährlich sein. Da gehts mit 3.000V los bis 6.000 mit > ordentlicher Stromstärke. Sowas habe ich vor ein paar Tagen irgendwo im Fernsehen gesehen. Mal kurz die Suchmaschine: https://www.heise.de/news/Roboter-Dick-killt-Unkraut-mit-Stromschlaegen-und-er-ist-nicht-allein-6035680.html https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/nurnberger-pegnitztal-spannung-hilft-bei-der-unkrautvernichtung-1.11295304
Sowas wurde hier schon am 29.05.2022 09:04Uhr verlinkt. Es ist immer praktisch wenn man den Thread auch liest wo man seinen Senf abgibt.
Am 13.6. im WDR: Mit Elektroschocks gegen den Knöterich https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/moers-elektroschocks-gegen-knoeterich-100.html als Video ab 11:03 https://www.ardmediathek.de/video/wdr-aktuell/wdr-aktuell-oder-13-06-2022-oder-16-00-uhr/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWY0YjZlNDA2LTY1ZjgtNDk4My04MThiLWRlMzk4MDE0ZmIwZA
hmm das mit den Elektroschocks klingt interessant. Welche Stromwerte das wohl sind? AC oder DC? ... Spanung 5kV...
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●DesIntegrator ●. schrieb: > hmm das mit den Elektroschocks klingt interessant. > > Welche Stromwerte das wohl sind? > AC oder DC? ... Spanung 5kV... Wenn die Pflanze direkt mit der genannten Lanze berührt wird und in der Umgebung die zweite Elektrode platziert ist, wird wegen der gewünschten Elektrolyse vielleicht DC verwendet? Vermutlich hilft vorheriges Giessen die Wirkung zu verbessern. https://www.badische-bauern-zeitung.de/unkraut-mit-starkstrom-bekaempfen Der Link gibt eine Spannung vonn 7000V an!
Ich habe hier Wildwuchs einer nachbarlichen Goldulme. (Null Ahnung von Pflanzen), selbst Brombeeren findet man toll) Die Ulme ist auf etwas unedles gekröpft worden. und dieses Unedle wuchert seit so 5 Jahren auch durch und schmeisst seinerselbst auch Samen. Davon hat es einige "Nebenpflanzen" gegeben. Die Wurzeln, die ich hier auf meinem Grundstück bisher fassen konnte, führten allerdings nicht zum Hauptbaum. Die sehen so terracotta-farbig aus und erscheinen fast wie Kabel. in verschiedenen Abständen spriesst dann daraus weiteres Kraut (Rhizome) -gerne mitten in einem Rosenstock, unter einem Findling, direkt am Rhododendron, der keine Ruhestörung mag. Das wächst irgendwie immer dort, wo man das Zeugs nicht wirklich greifen kann. Ich habe versucht, die Wurzeln wie folgt zu bearbeiten: In einem Umkreis von so 30cm vollständig vom umgebenden Erdreich befreien. Die Wurzeln sind etliche Meter lang... Die freie Wurzel-Stelle mit Kupfer umwickeln und da etwa 200VDC rauf. -mit 2 baugleichen Trafos galv. getrennt. (+) an die Wurzel und (-) an Metallteile, die ich drumrum in die Erde gesteckt habe. Diese Stelle feucht halten, damit Strom fliesst. auf mehr als 20mA bin ich damit aber nie gekommen. muss mM auch nicht, weil das sonst eh nur Wärme erzeugt. Das ganze funktioniert durchaus. Entweder durch die Elektrolyse in der Wurzel oder auch durch den galvanischen Eintrag von Kupfer in die Wurzeln stirbt der Mist ab. Aber eben leider immer nur die Nachkommen, nie der Hauptbaum. Idee dahinter: Man sagt, dass Cu einen Baum tötet: und als Tip hört man oft "Kupfernagel in den Stamm schlagen". Das hilft nur nix, der Baum wächst munter weiter. Nur mit Strom fliessen die Kupfer-Ionen wirklich.
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