Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Innenwiderstand von 18650 Liion Polymer messen:


von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


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Ich mal den Innenwiderstand meiner Zellen gemessen, einfach so ein 
billiges Krokoklemmenkabel genommen an die Multimeterproben geklemmt und 
damit die Zelle kurzgeschlossen. Die schlechteste Cobalt Zelle schafft 
gerade mal 3,1V die beste 3,6V, Werkzeugakkus so 3,7-3,8V
Das ist super, damit hab ich nen weiteren Indikator für die Qualität der 
Zellen.

Natürlich darf man kein dickes Kabel nehmen, sonst wirds gefährlich. Von 
meinem Kabel weiß ich dass es 1,3 Ohm misst und ca 20cm lang ist. 
Erwärmt sich beim Test nur geringfügig. Mit ner Stromzange könnte ich 
den Strom messen, hab ich aber leider nicht.

Ich finde die Werte sehr aussagekräftig, sind die Werte die man mit 
speziellen und evtl. teuren Messgeräten hinbekommt genauso 
aussagekräftig?

Die schlechteste Zelle ist von einer günstigen China Zoom Taschenlampe 
mit Button Top. Ich schätze mal da sind auch keine Sicherheitsmerkmale 
drin verbaut. Die Frage ist ob das überhaupt nötig ist, immerhin könnte 
die Zelle so schlecht sein dass nicht viel passieren würde, würde sie 
kurzgeschlossen oder einen inneren Defekt haben.

: Bearbeitet durch User
von dfIas (Gast)


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Kurzschließen ist die Brachialmethode. Es reicht, einen kleinen Strom 
fließen zu lassen und den Spannungseinbruch zu messen. Das funktioniert 
auch in entgegengesetzer Richtung beim Aufladen. Klemmenspannung vor und 
nach Anschließen des Ladekabels messen und ein wenig rechnen.

von Ein Kommentar (Gast)


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Bei deiner Methode kannst du halt nur deine eigenen Messungen 
miteinander vergleichen.

Willst du verschiedene Messungen vergleichen, die unterschiedliche Leute 
im laufe von Jahrzehnten machten, müssen halt alle nach den gleichen 
Spezifikationen messen. Und gleichartige Messvorrichtungen benutzen.

Beitrag #7082327 wurde vom Autor gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Wer hat im Notfall Ersatz für lau, wenn ich meines mal mit 1,6A für 
~1min. bespaße. :)
(<=30J, 60€ Klasse(Inflation!), ähnliche Messbereiche und 
Funktionen,leicht derangiertes Gehäuse, kein Zubehör....:)
...
Bietet jemand 30s?
...
Ich kann auch die Amper runter skillen!? :DD

von Manfred (Gast)


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Der G. schrieb:
> Natürlich darf man kein dickes Kabel nehmen, sonst wirds gefährlich.

Unser Gastgeber mal wieder ...

dfIas schrieb:
> Es reicht, einen kleinen Strom
> fließen zu lassen und den Spannungseinbruch zu messen.

Klar, bei ein paar Milliohm Innenwiderstand reichen ein paar 
Milliampere, um einen Spannungsabfall von ein paar Mikrvolt zu bekommen.

Dein "kleiner Strom" ist grober Unfug, da muß schon Strom im Bereich 1C 
gezogen werden und man muß die Übergangswiderstände des Meßaufbaus 
kompensieren, Suchbegriff "Vierpolmessung".

Übrigens gibt es vom Chinamann Akkuaufnahmen, die isoliert im 
Leistungskontakt einen zusätzlichen Meßstift haben. Das sind Grundlagen 
der Meßtechnik, die man nicht per Forenposting lehren kann.

von Ein Kommentar (Gast)


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> da muß schon Strom im Bereich 1C gezogen werden

Na ja... so einfach ist das nun auch nicht.

Bei einen Flugmodell ist der Akku nach wenigen Minuten leer. Ob ein Akku 
für ein Flugmodell geeignet ist, muss man bei 20C messen.

Bei der "günstigen China Zoom Taschenlampe" soll der Akku 10 Stunden 
halten. Ob ein Akku für eine Taschenlampe geeignet ist, muss man bei 
1/10 C messen.

Der Akku, der bei 1C die besten Daten hat, muss nicht für jedes Problem 
der beste Akku sein.

von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
Ubs, Falscher Thread. Sorry

von Harald W. (wilhelms)


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dfIas schrieb:

> Kurzschließen ist die Brachialmethode. Es reicht, einen kleinen Strom
> fließen zu lassen und den Spannungseinbruch zu messen.

Ja, das ist die normal übliche Methode. Man sollte allerdings
beachten, das der Innenwiderstand nicht konstant ist, sondern
u.a. abhängig vom Strom, Temperatur, Ladezustand usw unter-
schiedlich sein kann.

von Harald W. (wilhelms)


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Der G. schrieb:

> Von meinem Kabel weiß ich dass es 1,3 Ohm misst und ca 20cm lang ist.

Hast Du Dein "Krokoklemmenkabel" selbst aus Widerstandsdraht gefertigt?

von Manfred K. (4for)


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Manfred schrieb:
> Akkuaufnahmen, die isoliert im
> Leistungskontakt einen zusätzlichen Meßstift haben

hast du n Link?
Danke

von Christian M. (likeme)


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wie misst man 1,3Ohm? Ja per 4 Draht Messung und nicht mit dem 
Multimeter, richtig?!

von MaWin (Gast)


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Der G. schrieb:
> Ich mal den Innenwiderstand meiner Zellen gemessen, einfach so ein
> billiges Krokoklemmenkabel genommen an die Multimeterproben geklemmt und
> damit die Zelle kurzgeschlossen

Oje, du misst den Messgeräte-, Kabel und Klemmenwiderstand, nicht den 
Akkunnenwiderstand  und bei LiPoly müssze man hinter der 
Schutzelektronik messen, sonst kommt deren unbetechenbare Effekt (z.B. 
Abschaltung wegen Übertrom) dazu, bei Rundzellen löst deine Methode 
vielleicht einfach die interne Sicherung sus und die Zelle ist fauerhaft 
kaputt.

Es ist also das blödeste was man machen kann und nur ein weiteres 
Beispiel wie man es nicht macht.

Nimm: 
https://www.akkuteile.de/ladegeraete/zubehoer-und-ersatzteile/yr-1035-professionelle-innenwiderstand-tester-fuer-akkus-bis-100-volt/a-400012/

Wenn dein Beitrag einem Elektronikforum würdig sein soll  dann zeig 
lieber dein selbst aus einem ICL7106 gebaute Milliohmmeter mit 1kHz 
Trafo als Quelle und kondensatorgekoppelter Messung.

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


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Das Krokoklemmenkabel ist extrem billig, die Litze ist sehr dünn, und es 
misst mit dem Multimeter 1,3 Ohm und das ist genau genug, ich nutze 
immer dieses Kabel um für mich meine Messwerte vergleichen zu können. 
Ich brauch keine hohe bzw. teure Genauigkeit für meine Ansprüche. Ich 
hab herausgefunden dass der Innenwiderstand ein gutes Indiz für die 
Leistungsfähigkeit des Akkus ist, aber es ist kein absoluter Messwert 
wie beim Messen der Kapaztität Entladen. Eine Panasonic mh12210 hatte: 
4,07-3,2 (Leerlauf-Belastung) gemessen, also im Vergleich zu den andren 
Zellen hoher Innenwiderstand, hat dann aber 2,9Ah Kapazität ergeben was 
für die Zelle gut ist, dann nach dem Laden ergab: 4,09-3,4. Ja die 
Zehntelvolt machen einen Unterschied, aber im Verhältnis ist der 
Widerstand nach dem Zyklus gesunken. Das könnte bedeuten dass ungenutzte 
Lagerung den Widerstand erhöht und Zyklen den Widerstand wieder 
reduzieren, das muss ich mit dieser Zelle erst mal testen. Der letzte 
Satz hier deutet auf so etwas hin: 
http://www.benzoenergy.com/blog/post/the-internal-resistance-of-lithium-battery-and-its-measurement-method.html 
Und diese Panasonic Zelle hat in den Jahren der Lagerung keine Kapazität 
eingebüßt.

Ich würde den Innenwiderstand als groben Anhaltspunkt nehmen welche 
Zellen ich in eine Parallelschaltung übernehme, aber nutzen kann man die 
Zellen mit hohem Innenwiderstand weiterhin, vielleicht nicht gerade in 
Hochstromanwendungen.

: Bearbeitet durch User
von Carsten (Gast)


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Der G. schrieb:
> Ich mal den Innenwiderstand meiner Zellen gemessen, einfach so ein
> billiges Krokoklemmenkabel genommen an die Multimeterproben geklemmt und
> damit die Zelle kurzgeschlossen. Die schlechteste Cobalt Zelle schafft
> gerade mal 3,1V die beste 3,6V, Werkzeugakkus so 3,7-3,8V
> Das ist super, damit hab ich nen weiteren Indikator für die Qualität der
> Zellen.

Was für ein Blödsinn.
Du hast die Spannung gemessen, nicht den Innenwiderstand.
Eine Kurzschlussmessung würde ich bei keiner Batterie empfehlen, selbst 
AA Mignon entwickeln einen enormen Strom.

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


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Die billige Zoomlampen Zelle hatte 62% Kapazitätsverlust durch Lagern, 
also war die Innenwiderstandsmessung doch sehr aussagekräftig. 
Interessant auch dass sie beim Kapazitätsmessen mit 1A Belastung die 3V 
nicht halten konnte, nach Abschalten des zb2l3 steigt die Spannung 
wieder auf stattliche 3,8V an. D.h. für niedrig Strom Anwendungen würde 
sie wohl noch ihre volle Kapazität bringen.

: Bearbeitet durch User
von Tom (Gast)


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bzgl Kroko-Kabel:
Der Widerstand ändert sich mit der Temperatur drastisch.
z.B. bei Kupfer sind das locker 25% (Raumtemp -> 85°C)

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


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Carsten schrieb:
> Was für ein Blödsinn.
Nein, es fließen 3-4A das hält jede Zelle für die 2 Sekunden Messen aus. 
Ist bei 18650 auch immer in spec.

Tom schrieb:
> Widerstand ändert sich mit der Temperatur
Ja, aber das Kabel erwärmt sich nur etwas, und das beeinflusst meine 
Messung nicht signifikant. Alle hergeholte und korrekte Theorie ist 
nichts gegen "Measuring Confidence", das kann auch superteures 
Messequipment nicht ersetzen. Im Gegenteil, damit erhält man sicherere 
Ergebnisse auch mit billigst Werkzeug. Verhält sich in etwa so wie ein 
Zeichner der mit einem Stück Lagerfeuerkohle besser mahlt als einer der 
sich gerade nen Füller für 500 Euro gekauft hat.

: Bearbeitet durch User
von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


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Eine weitere Panasonic Zelle aus dem selben Akkupack hat gemessen: 
leer:3,93 kroko:3,5V. Das spricht eindeutig dafür dass die Zellen 
unterschiedlich gealtert sind, oder dass irgendetwas anderes den 
Innenwiderstand beeinflusst hat.

von Manfred (Gast)


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Manfred K. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Akkuaufnahmen, die isoliert im
>> Leistungskontakt einen zusätzlichen Meßstift haben
>
> hast du n Link?

Musst Du mit viel Geduld den Aliexpress durchkämmen.
Aktuell finde ich dort

https://www.aliexpress.com/item/4000606429744.html

https://www.aliexpress.com/item/4000842805991.html

MaWin schrieb:
> Wenn dein Beitrag einem Elektronikforum würdig sein soll  dann zeig
> lieber dein selbst aus einem ICL7106 gebaute Milliohmmeter mit 1kHz
> Trafo als Quelle und kondensatorgekoppelter Messung.

Ich weiß nicht, in wie weit eine Impedanzmessung per AC das 
Lastverhalten eines Akkus abbildet, so wirklich traue ich der nicht.

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


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Habe den Panasonic nochmal entladen und nun misst er 3,6V statt 3,2. 
Also ist der Innenwiderstand vom Nutzungsmuster abhängig. Damit ist der 
Innenwiderstand kein absolutes Maß für die Qualität des Akkus.

von Stefan F. (Gast)


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Ich teste Rundzellen (AA und AAA) ganz ähnlich. Ich verbinde die beiden 
Pole mit einem Stück Eisendraht aus der Küche (von den Gefrierbeuteln). 
Wenn der Draht deutlich heiß wird, ist die Batterie noch gut. Wenn er 
kalt bleibt, taugt sie wohl nur noch für Kleinstverbraucher wie Uhren, 
aber so etwas habe ich nicht im Haus.

von ACDC (Gast)


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Der G. schrieb:
> Eine weitere Panasonic Zelle aus dem selben Akkupack hat gemessen:
> leer:3,93 kroko:3,5V. Das spricht eindeutig dafür dass die Zellen
> unterschiedlich gealtert sind, oder dass irgendetwas anderes den
> Innenwiderstand beeinflusst hat.

Deine Messung hat solche hohe Toleranzen, dass Du dass damit gar nicht 
beurteilen kannst.

Manfred schrieb:
> Ich weiß nicht, in wie weit eine Impedanzmessung per AC das
> Lastverhalten eines Akkus abbildet, so wirklich traue ich der nicht.

das funktioniert.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich teste Rundzellen (AA und AAA) ganz ähnlich. Ich verbinde die beiden
> Pole mit einem Stück Eisendraht aus der Küche (von den Gefrierbeuteln).

sehr genau ;)
Profffessiiionaalll

von 2aggressive (Gast)


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Das gabs doch mal als "Selbsttest" für Batterien (Primärzelle) eines 
nahmhaften Herstellers, einen an der Seite angebrachten Kontaktpunkt 
drücken, damit eine an der Seite angebrachte Flachheizung powern, danach 
am daran montierten Farbthermometer grün/rot ablesen. Gute Idee, 
eigentlich.

Eigentlich :-(


Im sehr engen Batteriefach der Fernbedienung eines Gerätes (afair 
CD-player- vollkommen egal) wurde es nach dessen Neubestückung beim 
benutzen derselben schmeichelnd warm in der Hand. Bis ich die Ursache 
gerafft hatte ("gerafft":= verstanden und kapiert) war eine der beiden 
Zellen heftigst leer.

von Wolle G. (wolleg)


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Eigentlich misst man zunächst die Leerlaufspannung und danach die 
Spannung und den Strom bei Belastung.
Innenwiderstand =( Leerlaufspannung minus
'Spannung unter Belastung')/ Stromstärke

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Nö,man mißt bei Nennlast. Die ist anwendungsabhängig. +/-10% oder so als 
Messpunkte.

von Lothar J. (black-bird)


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Wolle G. schrieb:
> Eigentlich misst man zunächst die Leerlaufspannung und danach die
> Spannung und den Strom bei Belastung.

Nein, die Leerlaufspannung hat für Belastungsmessungen keine Relevanz.

Der Innenwiderstand wird zwischen zwei Belastungen gemessen, nicht 
zwischen Leerlaufspannung und einer Belastung.

Wenn Du es selbst nicht glaubst, dann mache einen Versuch:

Nimm die Belastungskurve (Strom und Spannung) bei Leerlaufspannung und 
mehreren (mit mindestens 5) Belastungen auf.
Zwischen den Messungen eine Pause (immer gleich lang), die Messung auch 
immer gleich (kurz).

Blackbird

von Wolle G. (wolleg)


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Lothar J. schrieb:
> Nein, die Leerlaufspannung hat für Belastungsmessungen keine Relevanz.

siehe allg. Zitat zu: Innenwiderstand berechnen:
"Dieser lässt sich mit dem Ohm'schen Gesetz leicht berechnen: R = U/I 
für U muss die Spannung, die an dem Innenwiderstand abfällt, eingesetzt 
werden. Diese lässt sich ermitteln, indem man die Spannung im belasteten 
Fall von der Leerlaufspannung abzieht.
19. Feb. 2021"

Abdul K. schrieb:
> Nö,man mißt bei Nennlast.

Warum Nö?

Was wäre denn der gravierende Unterschied zwischen "Strom bei Belastung" 
und "Nennlast"?

von Stefan F. (Gast)


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Wolle G. schrieb:
> Was wäre denn der gravierende Unterschied zwischen "Strom bei Belastung"
> und "Nennlast"?

Der Punkt ist, dass du bei jeder unterschiedlichen Stromstärke auf einen 
anderen Widerstandswert kommen wirst. Außerdem ändert sich Wert ständig 
während der Messung, vor allem in den ersten Sekunden nach einer 
Ruhepause.

von MaWin (Gast)


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Manfred schrieb:
> Ich weiß nicht, in wie weit eine Impedanzmessung per AC das
> Lastverhalten eines Akkus abbildet,

Das ist der Standard nach dem die Angaben im Datenblatt gemessen werden.

> so wirklich traue ich der nicht.

Aber deinem Kurzschluss-Unsinn ? Skurril ist die Welt.

von Wolle G. (wolleg)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> unterschiedlichen Stromstärke auf einen
> anderen Widerstandswert

Etwas spitzfindig: man kann als "Belastung" auch gleich die "Nennlast" 
nehmen.

Würde dann das "Nö" entfallen?

von Manfred (Gast)


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MaWin schrieb:
>> so wirklich traue ich der nicht.
> Aber deinem Kurzschluss-Unsinn ? Skurril ist die Welt.

Wo soll ich etwas von Kurzschluss geschrieben haben?

von Manfred (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der Punkt ist, dass du bei jeder unterschiedlichen Stromstärke auf einen
> anderen Widerstandswert kommen wirst.

Das ändert nichts daran, dass Lothar J. hier Unsinn geschrieben hat:
Lothar J. schrieb:
> Nein, die Leerlaufspannung hat für Belastungsmessungen keine Relevanz.
> Der Innenwiderstand wird zwischen zwei Belastungen gemessen, nicht
> zwischen Leerlaufspannung und einer Belastung.

und Wolle G. genau das zitiert, was allgemein gelehrt wird:
Wolle G. schrieb:
> Diese lässt sich ermitteln, indem man die Spannung im belasteten
> Fall von der Leerlaufspannung abzieht.

Sicherlich kann man für spezielle Anwendungen auch den 
Spannungseinbruch zwischen zwei Lastzuständen ermitteln, der Regelfall 
ist und bleibt trotzdem  die Betrachtung Leer zu Last.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Es reicht noch nichtmal fürs erste Lehrjahr, tzzz.

Im Leerlauf kommt auf die interne Quellenspannung noch gehörig 
Polarisationseffekte hinzu. Die gemessene Spannung ist daher deutlich zu 
hoch.

von Lothar J. (black-bird)


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Wolle G. schrieb:
> siehe allg. Zitat zu: Innenwiderstand berechnen:
> "Dieser lässt sich mit dem Ohm'schen Gesetz leicht berechnen: R = U/I
> für U muss die Spannung, die an dem Innenwiderstand abfällt, eingesetzt
> werden. Diese lässt sich ermitteln, indem man die Spannung im belasteten
> Fall von der Leerlaufspannung abzieht.
> 19. Feb. 2021"

Dein "Zitat" kannst Du auch erfunden haben, zeige mal die Quelle!

Innenwiderstände werden mit Spannungs- und Stromwerten (U/I) und dann 
erst mit der Differenz davon berechnet. Nicht umgekehrt!

Bei Leerlaufspannung ist der Strom Null, der Widerstand ist somit 
unendlich groß.

Was Du da als "Rechnung" angibst, ist rein mathematisch korrekt, aber 
für den Anwendungsfall falsch.

Das ist scheinbar Deine Lebenseinstellung, alles aus dem Zusammenhang 
reißen, neu zusammenwürfeln und irre Thesen aufstellen. Und Dich dann 
vor dem Beweis drücken.

Schreib doch mal ein Buch, das Buch der "Alternativen Elektrotechnik". 
Wird unter den Schwurblern bestimmt ein Bestseller.
Kannst ja @Manfred (Gast) als Ko-Author mitmachen lassen.

Blackbird

PS:
Innenwiderstände bei Akkus und Batterien werden mit der AC-Methode 
gemessen, mit DC werden üblicherweise Netzgeräte gemessen. Dort kann man 
die "Leerlaufspannung" benutzen.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Der G. schrieb:

> Ich brauch keine hohe bzw. teure Genauigkeit für meine Ansprüche.

Naja gut, wenn Du mit +-100% zufrieden bist.

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