Angeboten wird so etwas: https://www.ebay.de/itm/234470163183 soll mittels Ölabscheider für scuba - Befüllen von Tauchflaschen - geeignet sein. Ich will mich nach Möglichkeit nicht vergiften und tendiere zu ölfrei. Hat jemand Erfahrung mit solchen Hochdruck-Öl-Kompressoren insbesondere der Qualität der Ölabscheidung in der Druckluft? Danke für Unterstützung
Für Atemluftaufbereitung bedarf es etwas mehr als der schnöde Ölabscheider ausm Baumarkt. Ein winziges Tröpfchen auf tausende Liter schmeckst du raus und beschert dir Schädelweh par excellence. Oder mehr. Da kannst du dich einfuchsen: https://www.bauer-kompressoren.de/de/produkte/atemluft-sport/ Die meisten Kompressoren arbeiten mit Öl, denn die Hochdruckstufe muss heiß werden, bringt das Prinzip nun mal so mit sich. Und da ohnehin aufbereitet werden muss ist das auch wirklich kein Problem saubere Atemluft nachher zu haben, aber niemals mit der von dir gezeigten Kiste.
am geilsten finde ich ja das Bild der Teichbrunnenpumpe, welches sich da irgendwie in das ebay-Agebot gemogelt hat. :) Ich sehe übrigens nix von wegen Atemluft in der Beschreibung.
grad mal nochmals nachgeschaut, DIN EN 12021 wars. Die regelt das mit der sauberen Luft. Das hier hab ich auf die schnelle gefunden: https://www.kompressoren-druckluft.com/produkte/druckluftaufbereitung/atemluftsysteme/ 0,5 Milligramm Öl auf einen Kubikmeter entspannte Luft! Versuche dir mal vorzustellen wie wenig das ist. Traue ich dem Chinaböller niemals nicht zu.
Luftpumpe schrieb: > nix von wegen Atemluft scuba = Self-Contained Underwater Breathing Apparatus Die Dinger werden zum Befüllen von Tauchflaschen verkauft.
grundschüler schrieb: > Die Dinger werden zum Befüllen von Tauchflaschen verkauft. Geiz ist halt geil. Man kann wahrscheinlich auch eine billige Wäscheleine irgendwo in den Weiten des Internets zum Klettern kaufen. Ich bevorzuge in dem Fall lieber Markenware wenn da meine Gesundheit und ggf. mein Leben dranhängt. Tauchflaschen bekommt man doch in jedem Tauchclub oder Tauchschule gegen etwas Geld befüllt.
Udo S. schrieb: > Tauchflaschen bekommt man doch in jedem Tauchclub oder Tauchschule gegen > etwas Geld befüllt. Das ist doch alles irgendwie abzocke oder so. Außerdem sich mit Menschen abgeben? Die einen auf Fehler hinweisen? Minderwertige Ausrüstung kritisieren, dieses Und jenes Verhalten ist zhu riskant. Never! Der moderne kostenoptimierte Konsument schaut ein paar yt Videos, bestellt seine Ausrüstung bei Ali und eBay. Geübgt wird dann in der Badewanne und als nästes geht's alleine raus auf de Ozean Tiefseetauchen. Lernen von erfahreneren ist doch was für übervorsichtige Angsthasen.
Udo S. schrieb: > grundschüler schrieb: > Ich bevorzuge in dem Fall lieber Markenware wenn da meine Gesundheit und > ggf. mein Leben dranhängt. > Tauchflaschen bekommt man doch in jedem Tauchclub oder Tauchschule gegen > etwas Geld befüllt. Wenn ich daran denke daß diese Tauchschulen auch solche Anzeigen lesen und die Dinger kaufen wird mir schlecht. Woher weiß ich was die für Aggregate dafür nehmen? Gegenfrage: wie testet man Atemluft auf Ölfreiheit? Gibt es dafür "Teststreifen"?
Udo S. schrieb: > wenn da meine Gesundheit und > ggf. mein Leben dranhängt Das geht mir genauso. Deswegen frage ich nach. Es ist ja mehr ein technisches als ein emotionales Problem: - wieviel Öl darf in der Atemluft enthalten sein? - was schafft der verbaute - vermutlich sehr einfache - Ölabscheider? - welcher Ölabscheider bringt Atemluft-Qualität? Trotz intensiven Googelns habe ich keine nachvollziehbaren Antworten gefunden.
Luftpumpe schrieb: > am geilsten finde ich ja das Bild der Teichbrunnenpumpe, welches sich da > irgendwie in das ebay-Agebot gemogelt hat. :) Die Pumpe hat sich da nicht gemogelt, sie ist da um den Kompressor mit Wasser zu kühlen.
Thomas R. schrieb: > Gegenfrage: wie testet man Atemluft auf Ölfreiheit? Gibt es dafür > "Teststreifen"? Teströhrchen, die Firma Dräger hat da ein Sortiment :) Es gibt aber uch noch andere Möglichkeiten die Atemluft zu überwachen. Durchaus auch in Echtzeit. Einfache Filterpatronen haben einen Überschuss an "Ölfilter" und werden auf Feuchte überwacht. Ist die Luft zu feucht muss getauscht (nicht getaucht! :)) werden. Google weiß noch viel mehr.
grundschüler schrieb: > - wieviel Öl darf in der Atemluft enthalten sein? war doch schon genannt: siehe EN 12021 zu Anforderungen an den Gesundheitsschutz: Ölgehalt ≤ 0,5 mg/m3 > - was schafft der verbaute - vermutlich sehr einfache - Ölabscheider? Woher sollen wir das hier im Forum wissen? Ein Abscheider hat hat einen Abscheidegrad, Eine Reinheit danach ist abhängig davon was reinkommt. Geschätzt soll das Ding nur so wenig Öl husten und Kondeswasser spritzen, dass die Handwerkzeugturbinen nicht sofort kaputt sind. Das ist dann ISO 8573-1:2010 Klasse IV = weniger als 5 mg/m3. > - welcher Ölabscheider bringt Atemluft-Qualität? Eine Kombination aus Kompressor und Abscheider die messbar ISO 8573-1:2010 Klasse II oder besser erreicht. ISO 8573-1:2010 Klasse II sind weniger als 0,1 mg/m3 Ölgehalt. Das ist dann immer noch nicht Atemluft, da du den CO Anteil etc. nicht kennst. Normal sind Atemluftkompressoren als solche gekennzeichnet. > Trotz intensiven Googelns habe ich keine nachvollziehbaren Antworten > gefunden. Raus aus dem Internet, hin zu den Leuten die das benutzen. Atemluftkompressoren hat eine (freiwillige) Feuerwehr im Gerätehaus. Medizinische Druckluft hat man auch vielerorts, z.B. beim Zahnarzt. Das ist sogar Klasse 0 - medizinische Druckluft, weil die Luft in Wunden von kranken Menschen bläst.
Kurz, vergiss es. Kauf einen richtigen Atemluftkompressor. 1.8 kW fuer 130 l/min ist eigentlich zu niedrig, das wird nicht stimmen. Unser Bauer liegt bei 4 kW fuer 140 l/min Ein Atemluftkompressor ist normalerweise 3-4 stufig (wegen der Kuehlung), der hier wird sicher etwas warm. (Sprich er baut eher Druck auf durch Luft erhitzen, als durch komprimieren ;-) In der Praxis haben selbst Atemluftkompressoren eine Filterbank, zum Beispiel der Bauer P21 Patronenfilter mit Aktivkohle und Molekularlsieb fuer einen kleinen Kompressor. Hauptsaechlich um Wasser raus zu filtern um Regulatorvereisung zu vermeiden, aber die Filtern auch Oel raus. Die P21 Patrone kostet rund 30 Euro und wird nach 15 Stunden ausgetauscht. Durch eine hinreichend grosse Filterbank und regelmaessigen Luftanalysen kann man vlt. Atemluft aus dem Kompressor raus bekommen, aber bei dem Aufwand kann man sich auch einen gebrauchten Tauchkompressor holen... PS Da steht 130 l/min, aber 40 min fuer 6.8 l auf 300 bar, das ist aber eher rund 51 l/min (wenn ich den Kompressibilitaetsfaktor mal ignoriere)... So wuerde ich auf den Rest der Angaben auch nicht viel geben.
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> Ein Atemluftkompressor ist normalerweise 3-4 stufig (wegen der > Kuehlung), der hier wird sicher etwas warm. Gerade deswegen die Wasserkühlung.
grundschüler schrieb: > Die Dinger werden zum Befüllen von Tauchflaschen verkauft. Der Händler ist in China. Die können da viel schreiben - als Käufer von Ware direkt aus China (egal ob über Ebay) bist du selbst der Importeur und bist für den Betrieb verantwortlich. Die europäischen Normen und Richtlinien für saubere Atemluft ist dem China-Händler herzlichst egal. Ich vermute die Kompressoren sind eher für sowas wie Paintball-Presslufttanks geeignet & gedacht. schönen Gruß, Alex
>> nix von wegen Atemluft > > scuba = Self-Contained Underwater Breathing Apparatus > > Die Dinger werden zum Befüllen von Tauchflaschen verkauft. Werden sie nicht, im Gegenteil: Im Abschnitt "Beschreibung" stehts ausdrücklich drin wofür die gedacht sind:
1 | Die Luftkompressorpumpe [..] eignet sich für das schnelle Aufpumpen von Autoreifen, Fahrradreifen und Gummibooten sowie für Luftdruck- und Dichtheitsprüfungen von Rohrleitungen. |
Dafür taugt sie wahrscheinlich. Wenn man Fahrradreifen mit 300bar braucht :-) Aber in der Kategorie Atemluft hat die nix verloren, da kauft man sich was ordentliches damit man sich nicht vergiftet. Nix für ungut.
Beitrag #7083108 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Ich bevorzuge in dem Fall lieber Markenware wenn da meine Gesundheit und > ggf. mein Leben dranhängt. https://ide.de/anwendungen/feuerwehr/
g457 schrieb: > Werden sie nicht, im Gegenteil: Im Abschnitt "Beschreibung" stehts > ausdrücklich drin wofür die gedacht sind: Auf die Beschreibungen kann man leider nicht viel geben. in einem ähnlichen Produkt heißt es: "Dieser Hochdruckluftkompressor ist weit verbreitet für Tauchen und Brandbekämpfung, Paintball-PCP-Schießen und andere Hochdruck-Industrie-Atmung mit seiner Zuverlässigkeit, Portabilität und Benutzerfreundlichkeit. Der Druckluftdruck beträgt nach Abscheidung durch Filtration und Abscheiderreinigung 30 MPa, 4500 psi. Die von ihm ausgestoßene saubere Luft entspricht der Luftqualitätsnorm GB18435-2001."(https://www.ebay.de/itm/124972936648) Gehe mal davon aus, dass sich die Art der Luftreinigung bei beiden Kompressoren nicht wesentlich unterscheidet. T. P. schrieb: > Hauptsaechlich um Wasser raus zu filtern > um Regulatorvereisung zu vermeiden, aber die Filtern auch Oel raus. > Die P21 Patrone kostet rund 30 Euro und wird nach 15 Stunden > ausgetauscht. "Die Aufbereitung des Gases wird, abhängig vom verwendeten Patronentyp, in der folgenden Reihenfolge durchgeführt: Grobentfernung von Öl- und Wassertropfen: mit Öl- und Wasserabscheider. Entfernung von Wasserdampf H2O: mit Molekularsieb, MS Entfernung von Öldampf und Gerüchen CXHY: mit Aktivkohle, AC Wandlung von Kohlenmonoxid CO in CO2: mit Hopcalite (optional) Entfernung von groben Partikeln: mit den Filterscheiben der Filterpatronen" Gebraucht würde also ein Aktivkohlefilter mit 300bar Druckfestigkeit. Der kostet sicher mehr als der Kompressor. Fazit ist: Sicherheit gibt es nur mit ölfrei - https://www.ebay.de/itm/373350661841 da steht aber schon in der Beschreibung drin, dass er schei.. ist: "Es wird nicht empfohlen, den Tank über 60 ci aufzupumpen, da dies den 12-V-Kompressor beschädigt." Gewicht 6,7kg statt vertrauenserweckender 19,5kg
Ist zwar schon ein paar Jahre her... https://atemschutzunfaelle.de/probleme/kompressor.html Ich möchte sowas nicht in meiner Luft haben, wenn ich unter schweren Atemschutz im Einsatz bin...
Das Problem ist wohl der öl-wasser-Abscheider. Verbaut ist ein winziges Röhrchen mit einem Cotton-Einsatz. Wenn man das durch ein Aktivkohlefilter ersetzt, müsste es gehen - https://www.ebay.de/itm/403328972389.
grundschüler schrieb: > - wieviel Öl darf in der Atemluft enthalten sein? Stand oben, 0,5mg/m^3 > - was schafft der verbaute - vermutlich sehr einfache - Ölabscheider? Vermutlich nicht viel. > - welcher Ölabscheider bringt Atemluft-Qualität? google Molekularsieb. Was soll den die Aktion bringen, außer viel Aufwand?
grundschüler schrieb: > Das Problem ist wohl der öl-wasser-Abscheider. Verbaut ist ein > winziges > Röhrchen mit einem Cotton-Einsatz. Wenn man das durch ein > Aktivkohlefilter ersetzt, müsste es gehen - > https://www.ebay.de/itm/403328972389. Vergiss es. Das Anschlußnippelchen sieht aus wie die Abgasrückführung zwischen Schalldämpfer und Tank bei meinen Modellflugmotoren. Da wird ein Silikonschlauf draufgesteckt, das reicht. Von der Größe kommen die auch ungefähr hin. Die Druckluftkupplungen an Tauchflaschen habe ich da deutlich größer und massiver in Erinnerung. Da mal 300bar draufgeben macht bestimmt Spaß...zu Sylvester oder so. Ansonsten hätte ich eher Sorge, mit diesem Schrott die gute Ausrüstung zu beschädigen. Spar dir das Geld, kaufe dir lieber einen vernünftigen Lungenautomaten, und eine gute Tarrierjacke, und leihe dir Flaschen, dann ist da schon Luft drin. Flaschen müssen auch regelmäßig geprüft werden, das entfällt dann auch. So oft, daß sich das alles selber zu haben lohnt, wirst du sicherlich nicht tauchen.
Hat nicht oben jemand den Preis für eine vernünftige Filterkartusche genannt, 35 Euro oder so? Warum kommst du schon wieder mit so einer eGay-Scheiße an und fragst was wir davon halten?
grundschüler schrieb: > Angeboten wird so etwas: > https://www.ebay.de/itm/234470163183 > > soll mittels Ölabscheider für scuba - Befüllen von Tauchflaschen - > geeignet sein. https://de.aliexpress.com/item/2255799994939694.html 8 Minuten für 1 l auf 300 bar. Eine 12 l Scuba also in 96 Minuten. Danach ist das Ding eh' kaputt.
grundschüler schrieb: > Hat jemand Erfahrung mit solchen Hochdruck-Öl-Kompressoren insbesondere > der Qualität der Ölabscheidung in der Druckluft? Ich durfte an so einem Ding vor etwa einem Jahr den Stecker wechseln, da der Chinese einen GB geliefert hat. Für die Markierer ist es egal, aber die Luft riecht nach Öl und der Kompressor riecht nach Plastik/Lösungsmittel/Weichmacher. Er ist langsam ( 1L Flasche dauert ca 5min von 200 auf 300 bar) laut und die Abschaltung hat nach einer Woche (je ca 20 Flaschen am Abend) zum ersten Mal versagt (das pfeift dann ordentlich) Jetzt sparen die Kollegen auf einen gebrauchten Bauer Kompressor. Sg
Wühlhase schrieb: > Hat nicht oben jemand den Preis für eine vernünftige Filterkartusche > genannt, 35 Euro oder so? Sehr witzig. Die Kartusche muss ja noch irgendwo rein. Die Kartusche alleine nutzt wenig. Der Druckbehälter für die Bauer-Kartusche kostet sicher mehr als der in Rede stehende Kompressor. Interessant ist allerdings der Aufbau der Kartusche: "Grobentfernung von Öl- und Wassertropfen: mit Öl- und Wasserabscheider. Entfernung von Wasserdampf H2O: mit Molekularsieb, MS Entfernung von Öldampf und Gerüchen CXHY: mit Aktivkohle, AC Wandlung von Kohlenmonoxid CO in CO2: mit Hopcalite (optional) Entfernung von groben Partikeln: mit den Filterscheiben der Filterpatronen" Molekularsieb für Wasser und Aktivkohle für Öl. Gebraucht wird also insbesondere ein Aktivkohlefilter. Ob aus China oder von Bauer ist wohl relativ egal. Problem ist natürlich der Druckbehälter. Ich denke, dass der aus China 200 bar schafft. Clemens S. schrieb: > laut und > die Abschaltung hat nach einer Woche (je ca 20 Flaschen am Abend) zum > ersten Mal versagt Das sind andere Anforderungen. So oft wird das Teil sicher nicht genutzt werden. Einen Bauer-Kompressor kann ich mir auch nicht auf mein Segelboot stellen. Dazu ist er zu groß. Der oben bezeichnete Kompressor unterscheidet sich von anderen Billig-Teilen insbesondere durch die angegebenen 70DZB und durch den recht massiv aussehenden Zylinder mit zusätzlicher Luftkühlung. Es sind leider wenig Erfahrungsberichte zu solchen Kompressoren zu finden: "Rezension aus Deutschland vom 19. Dezember 2020 Verifizierter Kauf Laufleistung bisher ca. 45 min. 1. Ölwechsel nach ca. 20 min da Öl dunkel wurde. Bisher 8 Liter auf 232 Bar gebracht. Es musste bisher eine Dichtung der Entlüfterschrauben getauscht werden. Ersatzteil war 2 mal vorhanden. Die Wasserabscheider funktionieren sehr gut. Ich empfehle allerdings noch weitere Filterstufen hinzuzufügen. Wer Atemluft braucht kommt um Aktivkohle nicht drum rum. Laufgeräusch ist nach 10 und ca. 20 min angenehmer geworden. Füllleistung 0,8 L von 0 auf 232 Bar knapp über 5 min. Das Öl ist nach dem 1. Ölwechsel weiterhin klar und ohne Trübung. Die Elektronische Abschaltung funktioniert Super gut und lässt sich wunderbar Digital einstellen, Tadellos. Top. Empfehle ich gerne weiter. " Hört sich jedenfalls nicht nach völlig unbrauchbar an.
grundschüler schrieb: > Einen Bauer-Kompressor kann ich mir auch nicht auf mein Segelboot > stellen. Dazu ist er zu groß https://www.lucasdivestore.com/en/bauer-junior-ii-electric-drive.html?id=217524826 Doch. Genau dafür ist der da. Und die Kartusche hält 140m³ und kostet zwischen 35 und 55€. Vielleicht kannst du die ja verwenden und an deinen kleinen bauen. Ich fürchte aber dass der mehr Öl auswirft und diese daher schneller zu ist. Toll.nach einer drittel Tauchflasche schon ein Ölwechsel. Und das füllen dauert nur eineinhalb Stunden. Sg
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grundschüler schrieb: > Hört sich jedenfalls nicht nach völlig unbrauchbar an. Dann lerne es halt auf die teure Tour. Bestell einfach was dir beliebt und mach damit was du willst, das kann uns egal sein.
Udo S. schrieb: > Tauchflaschen bekommt man doch in jedem Tauchclub oder Tauchschule gegen > etwas Geld befüllt. Nur hat man auf dem Schiff selten einen Tauchclub/Tauchschule in erreichbarer Entfernung.
Ein wenig Öl in der Atemluft macht doch die Stimme schön geschmeidig. Da klingt man dann wie Tom Jones oder Engelbert und hat dann die Wahl zwischen mehreren Walen als Backgroundchor.
grundschüler schrieb: > Der oben bezeichnete Kompressor > unterscheidet sich von anderen Billig-Teilen insbesondere durch die > angegebenen 70DZB Das glaubst Du? Warum soll dieser: https://www.ebay.de/itm/234470163183 bei ähnlichem Aufbau anders rattern als der: https://de.aliexpress.com/item/2255799994939694.html > und durch den recht massiv aussehenden Zylinder mit > zusätzlicher Luftkühlung. Die gold-farbenen Rippchen der obere Stufe beim Ebay-Angebot sind doch am Wassermantel außen. Selbst wenn dort noch ein Lüfter hin pusten würde, wäre der Luftstrom aufgrund seiner höheren Temperatur als das Kühlwasser eher geeignet, Wärme zuzuführen. Kühlrippen und dann auch nicht nur ein paar Rippchen, machen nur dann Sinn, wenn das Kühlwasser aus einem kleinen Reservoir kommt und sich dieses Reservoir bereits auf deutlich mehr als die umgebende Luft erwärmt hat. > kann ich mir auch nicht auf mein Segelboot stellen. Ich dachte auf einem Segelboot ist man bestrebt Energie sparsam zu verwenden und nicht mit so einem 1800W Michel plus geeignetem Wechselrichter plus geeigneten Akkus raus zu blasen.
Sky Diver schrieb: > Ein wenig Öl in der Atemluft macht doch die Stimme schön geschmeidig. Donald Trump würde wohl behaupten dass das Öl in der Lunge vor Corona schützt. Dazu noch ein Schluck Desinfektionsmittel... Georg
Wer glaubt, das ein Bauer oder ähnlicher Kompressor nicht extrem viel Öl in der Druckluft hat irrt. 200 oder 300 BR Kompressoren erzeugen immer franch trimix - Pressung/ Wasser /Öl der Trick liegt in der Filtertechnik. Gegen Öl hilft Aktivkohle viel und mit viel Oberfläche. Gegen Wasser hilft Silikagel und Molekuhlarsiebe. Alle getrennt durch Filzscheiben, häufig getauscht Molekularsieb und SilikGel lassen sich auf Grund des Öls kaum regenerieren. Geringste Mengen an Öl merkt man schon vor dem Tauchen dchmeckt im Sinne des Wortes zum Kotzen Und wird immer schlimmer je höher der Druck durch zunehmende Tiefe. Und es ist wirklich kein Vergnügen ohne zu Ersticken unter Wasser sein Frühstück an die Fische zu verfüttern. Wer das ein mal durch hat versaut sich nie wieder die Filter. MfG Michael
MWS schrieb: > [...] >> kann ich mir auch nicht auf mein Segelboot stellen. > > Ich dachte auf einem Segelboot ist man bestrebt Energie sparsam zu > verwenden und nicht mit so einem 1800W Michel plus geeignetem > Wechselrichter plus geeigneten Akkus raus zu blasen. Auf dem Segelboot wuerde ich den Kompressorblock direkt an den Diesel klemmen, vlt ueber eine Riehmenscheibe vorne? Bei einem Motorboot hier, ist der E-Motor mit einem Hydraulikmotor ersetzt worden. Kann man komfortabel per Knopfeinschalten und da gibt es eh einen hydraulichen Bugpropeller/etc. also kein grosses Problem. Die Hydraulikpumpe hat man aber selten auf einem Segelboot. Oder, wenn man die auf dem Segelboot hat, dann hat man auch Platz fuer einen anstaendigen Kompressor :-) 300 Bar Filtergehaeuse zum selberpacken (Sprich lose Aktivkohle/Molekularsieb rein kippen) sollten so bei 300-400 Euro liegen. In dem oben genannten Motorboot sind 3 solche Filter verbaut, ca. 700x200mm. Zwei mal mit Molekularsieb, einmal Aktivkohle. Die Aktivkohle kommt in den Letzten. 2/1 Verhaeltniss ist ueblich. Im Boot muss man schon an hohe Luftfeuchtigkeit und Abgase denken.
Sebastian L. schrieb: > Raus aus dem Internet, hin zu den Leuten die das benutzen. > Atemluftkompressoren hat eine (freiwillige) Feuerwehr im Gerätehaus. Eigentlich nur die, welche die Wartungen für die Atemschutzgeräte machen und vielleicht noch eine Übungsstrecke dafür haben. Also Kategorie Kreisstadt.
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