Hallo, im IT-Bereich gibt es die Möglichkeit, einen ein asymmetrisches Schlüsselpaar für mehrere Dienste zu nutzen. Man nutzt einen privaten Schlüssel, um sich auf verschiedene Systeme einzuloggen. Bei mechanischen Schlössern gibt es immer einen eigenen Schlüssel dazu. Ich fände es jedoch gut, wenn man einen persönlichen mechanischen Schlüssel hätte und könnte damit beliebige Schlösser programmieren. Ich stelle mir das so vor: Das Schloss steht bei Auslieferung in Programmierstellung. Man steckt seinen Schlüssel hinein und dreht auf die Stellung "geschlossen" weiter. Jetzt ist der Schlüssel angelernt. Will man einen neuen Schlüssel anlernen, muss man den aktuellen Schlüssel verwenden und das Schloss in Richtung Programmierstellung drehen. Jetzt kann man den alten Schlüssel herausziehen und den neuen zum Anlernen hineinstecken. Für die genaue technische Umsetzung habe ich keine genaue Vorstellung. Vielleicht mit 3-geteilten Stiften oder holen Scheiben um den Schließzylinder herum angeordnet, welche beim Programmieren in die entsprechende Position gedreht werden. Wo gibt es so etwas zu kaufen?
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Verschoben durch Moderator
In CH gibts das, KABA. Ist in Vielen gesch. Schließanlagen gang und gebe..
Von Master Lock gibt's das "Universal Pin Keying System". Das wird mit einem kräftigen Hammerschlag bei eingeführtem Schlüssel auf diesen "Programmiert". ist aber nicht reversibel.
>Kwikset and Baldwin both call theirs "Smartkey" and Schlage calls theirs
"SecureKey".
Schlage?
Siehe auch Lockpickinglawyer auf YouTube.
> Von Master Lock gibt's das "Universal Pin Keying System". > Das wird mit einem kräftigen Hammerschlag bei eingeführtem Schlüssel auf > diesen "Programmiert". ist aber nicht reversibel. Profis verwenden zum Öffnen eines Schlosses gerne einen Schlag- schlüssel. Es wird dabei nicht beschädigt oder in seiner Funktion verändert. Das Schloss kann daher weiterhin von Berechtigten ganz normal mit dem passenden Schlüssel betätigt werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Lockpicking#Schlagschl%C3%BCssel
Heimwerker schrieb: > Profis verwenden zum Öffnen eines Schlosses gerne einen Schlag- > schlüssel. Das war von mir ungünstig/mehrdeutig formuliert. Der Schlag geht beim MasterLock-System nicht auf den Schlüssel, sondern auf den Zylinder. die einzelnen Pins haben Sollbruchstellen, die dadurch an den vom eingeführten Schlüssel vorgegebenen Positionen in "Kernstift" (key pin) und "Gehäusestift" (driver pin) zerbrechen.
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