Hallo zusammen, gibt es eine Schaltung mit nur einem Komparator, die einen (einstellbaren) Mittelspannungsbereich liefert, und erst bei Übersschreitung in die Endstellungen springt? zB: 12V bei dV > +1.5V 6V bei dV = +-1V, 0V bei dV < -1.5V. Gruß Helmut
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Helmut H. schrieb: > gibt es eine Schalung mit nur einem Komparator, die einen > (einstellbaren) Mittelspannungsbereich liefert, und erst bei > Übersschreitung in die Endstellungen springt? > > zB: > 12V bei dV = +1.5V > 6V bei dV = +-1V, > 0V bei dV = -1.5V. Du suchst einen Fensterkomparator. Den baut man mit Hilfe eines Mehrfach-Komparator(-IC).
Helmut H. schrieb: > zB: > 12V bei dV = +1.5V > 6V bei dV = +-1V, > 0V bei dV = -1.5V. Dann brauchst du eine Auswertung, die die 3 Zustände 0, 6 und 12 V auseinanderhält - das verlagert das Problem doch nur. Georg
Helmut H. schrieb: >Harald W. schrieb: >> Du suchst einen Fensterkomparator > Ja, das weiß ich auch. Warum schreibst du das nicht in der Eröffnungspost? > Hab aber nur einen übrig. Es geht aber nicht mit nur einem Komparator. Dessen Ausgang kann nur entweder H oder L sein. Du hingegen hast 3 Zustände.
Helmut H. schrieb: > Hab aber nur einen übrig. Dann wirst du keinen übrigen nehmen können sondern noch einen mit der passenden Logik dazu bauen müssen. Oder du findest irgendwo auf dem Flohmarkt noch einen TCA965.
Ok, dann von mir aus einen 3Punktregler mit einem Opamp. Ist das deutlicher?
Wolfgang schrieb: >..... > Oder du findest irgendwo auf dem Flohmarkt noch einen TCA965. @ Wolfgang In der Schaltung ist ein LM324, von dem 3 Opamps bereits verwendet sind. Ich versuche ein weiteres IC zu vermeiden.
Helmut H. schrieb: > In der Schaltung ist ein LM324, von dem 3 Opamps bereits verwendet sind. > Ich versuche ein weiteres IC zu vermeiden. First world problems.
Helmut H. schrieb: > Wolfgang schrieb: >>..... >> Oder du findest irgendwo auf dem Flohmarkt noch einen TCA965. > @ Wolfgang > > In der Schaltung ist ein LM324, von dem 3 Opamps bereits verwendet sind. > Ich versuche ein weiteres IC zu vermeiden. Da kann man sicher irgend etwas basteln, indem man den Opamp als Opamp (nicht Komparator) verwendet, dessen Ausgangssignal einer Gegentaktstufe mit reichlich Offset zuführt. Gibt drei Zustände: oberer Transistor leitet, unterer Transistor leitet, beide gesperrt... Ob aber das resultierende Transistor-Dioden-R-Grab besser ist als ein zusätzliches IC? Hängt auch stark von den konkreten Anforderungen und Bedingungen ab...
Helmut H. schrieb: > Wolfgang schrieb: >>..... >> Oder du findest irgendwo auf dem Flohmarkt noch einen TCA965. > @ Wolfgang > > In der Schaltung ist ein LM324, von dem 3 Opamps bereits verwendet sind. > Ich versuche ein weiteres IC zu vermeiden. Dann baue dir etwas aus diskreten Transistoren und Dioden ¯\_(ツ)_/¯ .
#läuft schrieb: > > Dann baue dir etwas aus diskreten Transistoren und Dioden ¯\_(ツ)_/¯ . Genau danach frag ich doch.
Helmut H. schrieb: > In der Schaltung ist ein LM324, von dem 3 Opamps bereits verwendet sind. > Ich versuche ein weiteres IC zu vermeiden. Da der LM324 sowieso kein Komparator ist, wirst Du um ein weiteres IC wohl nicht drumherum kommen
Helmut H. schrieb: > #läuft schrieb: > >> >> Dann baue dir etwas aus diskreten Transistoren und Dioden ¯\_(ツ)_/¯ . > > Genau danach frag ich doch. https://www.tinytransistors.net/2021/03/22/the-tt741-a-discrete-plug-in-741-replacement/
Helmut H. schrieb: > #läuft schrieb: > >> >> Dann baue dir etwas aus diskreten Transistoren und Dioden ¯\_(ツ)_/¯ . > > Genau danach frag ich doch. Wenn deine Anforderung einfach nur „kein IC“ sind: Temperaturinstabil, butterweiche Kennlinie, Bauteilstreuungen nicht kompensiert, müsste man noch so einiges dran optimieren. Ich würde einen Komparator-IC nehmen. Zwei TL431 müssten auch funktionieren, wenn ich mich nicht täusche?
#läuft schrieb: > Wenn deine Anforderung einfach nur „kein IC“ sind: > Temperaturinstabil, butterweiche Kennlinie, Bauteilstreuungen nicht > kompensiert, müsste man noch so einiges dran optimieren. > Ich würde einen Komparator-IC nehmen. Vielen Dank für die Umsetzung meines Vorschlags dlmo schrieb: > Da kann man sicher irgend etwas basteln, indem man den Opamp als Opamp > (nicht Komparator) verwendet, dessen Ausgangssignal einer Gegentaktstufe > mit reichlich Offset zuführt. Gibt drei Zustände: oberer Transistor > leitet, unterer Transistor leitet, beide gesperrt... in einen Schaltplan. ;-)
dlmo schrieb: > #läuft schrieb: > >> Wenn deine Anforderung einfach nur „kein IC“ sind: >> Temperaturinstabil, butterweiche Kennlinie, Bauteilstreuungen nicht >> kompensiert, müsste man noch so einiges dran optimieren. >> Ich würde einen Komparator-IC nehmen. > > Vielen Dank für die Umsetzung meines Vorschlags > > dlmo schrieb: >> Da kann man sicher irgend etwas basteln, indem man den Opamp als Opamp >> (nicht Komparator) verwendet, dessen Ausgangssignal einer Gegentaktstufe >> mit reichlich Offset zuführt. Gibt drei Zustände: oberer Transistor >> leitet, unterer Transistor leitet, beide gesperrt... > > in einen Schaltplan. ;-) Ist nur allerdings nicht (genau) dein Vorschlag ;) Wenn man das überhaupt als Vorschlag bezeichnen kann. #läuft schrieb: > Temperaturinstabil, butterweiche Kennlinie, Bauteilstreuungen nicht > kompensiert, müsste man noch so einiges dran optimieren. Immerhin hast du dann noch einen opamp, um entweder den Aus- oder Eingang zu Buffern.
Sicher braucht eine Lösung aus diskreten Bauteilen mehr Platz als ein zusätzliches IC - für die Forderung "kein IC" gibt es als Begründung Sturheit, Bockigkeit oder geistige Beschränkung, aber keine Logik. Kreisch, Stampf, ich will - wie ein Kleinkind an der Supermarktkasse. Georg
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