Hallo, ich habe von einem Kollegen ein Netbook geschenkt bekommen. Der Akku ist völlig am Ende, aber mit dem Netzteil läuft es. Eigentlich zu schade für den Wertstoffhof. Es ist ein ASUS X206 mit einer Intel Atom CPU x5-z8300 1,44GHz. Das Netbook hat nur 2GB. RAM und auch nur 32 GB. SSD. Was ich nicht verstehe, wie kann ASUS so ein Netbook mit Windows 10 ausliefern. Gerade diese Atom CPUs sind dafür bekannt für ihre Leistungsschwäche, dann auch nur 2GB. RAM, wie kann man nur so was machen? Ist eigentlich so unbrauchbar. Deshalb will ich es mal mit Linux versuchen um das Netbook für Internet, E-Mail und PDF Reader zu verwenden. Nur welches Linux kommt mit so schwacher Hardware zu recht? Wie ist es mit den Treibern die so ein Netbook braucht. Wäre ein Linux Mint dafür geeignet? Das kommt auch vom Desktop her Windows 10 nahe.
M. Huber schrieb: > ich habe von einem Kollegen ein Netbook geschenkt bekommen. > Der Akku ist völlig am Ende, aber mit dem Netzteil läuft es. > Eigentlich zu schade für den Wertstoffhof. Eigentlich: Nein, da ist es ziemlich gut aufgehoben. > Was ich nicht verstehe, wie kann ASUS so ein Netbook mit Windows 10 > ausliefern. Tun sie das wirklich? Falls ja, wäre das wohl arglistige Täuschung. Denn das NB würde schon das nächste Win10-Upgrade mangels Platz auf dem Massenspeicher nicht überstehen können. > Deshalb will ich es mal mit Linux versuchen um das Netbook für Internet, > E-Mail und PDF Reader zu verwenden. Da hast du im Prinzip dasselbe Problem. Du kannst eine aktuelle Linux-Distri installieren. Und du kannst (mit etwas Glück und Systempflege) auch alle Updates dafür einspielen. Aber für ein Upgrade sind schlicht nicht genug Resourcen vorhanden.
M. Huber schrieb: > Nur welches Linux kommt mit so schwacher Hardware zu recht? Eigentlich jedes. Man muss halt die entsprechende Software installieren: als Desktop-Environment böte sich was Leichtgewichtiges wie Xfce4 an. Man muss sich allerdings der Tatsache bewusst sein, dass heutzutage viele Webseiten durch die Überfrachtung mit JS erheblich mehr Leistung benötigen, um angenehm genutzt zu werden, so dass das Erlebnis auf vielen Seiten eher hakelig sein wird. M. Huber schrieb: > Das kommt auch vom Desktop her > Windows 10 nahe. Der Punkt, der hier möglicherweise übersehen wird: Linux ist nicht Windows, es ist kein Ersatz dafür und will auch keiner sein. Daraus folgt, dass es eine gewisse Lernkurve gibt – wenn du darauf nicht einlassen kannst, wäre meine Empfehlung: lass es bleiben, gibt nur Frust – gerade auch in Verbindung mit so einer schwächlichen Maschine, wo man dann doch an einigen Stellen schrauben müsste, um damit halbwegs angenehm im Netz unterwegs zu sein.
M. Huber schrieb: > Eigentlich zu schade für den Wertstoffhof. Jedes Notebook, Laptop oder PC mit Intel Atom ist ein Fall für den Container. Intel und AMD haben es nie geschafft in dem Segment was brauchbares auf den Markt zu bringen. c-hater schrieb: > Tun sie das wirklich? Falls ja, wäre das wohl arglistige Täuschung. Ja das ist so. Arglistige Täuschung? Ich sag mal selber Schuld wer so was kauft.
Dasselbe Spiel habe ich vor ein paar Jahren mit dem EEE-PC (erste version) gespielt. Standard Linux Distros kann man da vergessen, die sind einfach viel zu zäh auf diesem lahmen Teil. Für erträglichen Betrieb blieb Puppy-Linux übrig.
M. Huber schrieb: > Wäre ein Linux Mint dafür geeignet? Probiers aus, gibt ja ein Live-System. Das größte Problem dürften mMn die 32 GB Speicherplatz werden. Ich hab hier ein Mint 19.2 auf einem i5 6300U laufen, allerdings mit 8 GB RAM. Deutlich flotter als Windows 7.
Dann ist die Frage, welchen Browser willst du darauf laufen lassen. Schon alleine der Firefox braucht mehr als 2 GB. Und wir haben uns dran gewöhnt, mal nebenbei ein paar andere Programme zu starten. Der abgespeckte Browser auf dem Raspi hat nicht funktioniert. Mikrocontroller.net ist so ziemlich die einzige Seite, die ohne vollständigen Browser auskommt.
Waldmeister schrieb: > Jedes Notebook, Laptop oder PC mit Intel Atom ist ein Fall für den > Container. Kommt drauf an wofür. Um sich auf µc.net rumzutreiben, reicht diese Rechnerklasse völlig aus. Bei komplexen Webseiten mit Werbung und allem Schnickschnack macht es weniger Spass. Gerade bei dieser Rechnerklasse ist man mit Linux weit besser dran. Falls alle Komponenten unterstützt werden, was bei Notebooks aller Art nicht selbstverständlich ist.
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Jack V. schrieb: > Linux ist nicht > Windows, es ist kein Ersatz dafür und will auch keiner sein. Daraus > folgt, dass es eine gewisse Lernkurve gibt – wenn du darauf nicht > einlassen kannst, wäre meine Empfehlung: lass es bleiben, gibt nur Frust. Viel Zeitaufwand und Frust kann ich bestätigen, hat wohl einen Grund, weshalb Linux auf dem Desktop keinen Fuß auf den Boden bekommt. Was ich aber mit Win10 erlebe, na ja, das ist eher für Wut als Frust zuständig und obendrein langsam. Waldmeister schrieb: >> Eigentlich zu schade für den Wertstoffhof. > Jedes Notebook, Laptop oder PC mit Intel Atom ist ein Fall für den > Container. Blödsinn . Ich habe ein älteres Asus-Netbook von 2012 (Atom N450 Win7) und habe es lieb. Filme angucken oder im Internet surfen ist kaum zumutbar, aber dafür habe ich es auch nicht gekauft. Ein paar Daten in die Tabelle oder Datenbank eintragen, mal gucken, ob eine Netzwerkdose funktioniert, im Akkubetrieb eine Arduino-Anwendung debuggen, mit V.24 (Adapter) per Terminal eine Anlage befingern ... die Dinger haben ihre Daseinsberechtigung. Reinhard S. schrieb: > Probiers aus, gibt ja ein Live-System. Kali vom Stick, obwohl das ja eine speziell andere Zielgruppe hat. Da lernt man, auf der Kommandozeile zu klempnern und sich am abstürzenden Frickelfox_ESR zu erfreuen. > Ich hab hier ein Mint 19.2 auf einem i5 6300U laufen, Auch nicht gerade ein aktueller Renner, aber etwas mehr Rechenleistung als sein Atom wird der i5 sicherlich haben. Noch ein Kommentar schrieb: > Dann ist die Frage, welchen Browser willst du darauf laufen lassen. > Schon alleine der Firefox braucht mehr als 2 GB. "mehr als 2 GB" halte ich für übertrieben. Das Problem scheint mir, dass der FF Speicher nicht korrekt freigibt und so lange frisst, bis er abfliegt. Schade, dass die Frickelfoxler ständig an der Oberfläche basteln, anstatt sich um die Effizienz des Kernes zu kümmern.
Dein Intel Atom ist doch ein Quad-Core. Ich plage mich im anderen Thread vom Eee mit single Core rum. Geht auch. Kannst du den RAM erweitern? Und die SSD vergrößern? Mach auf alle Fälle ein Image der HD. Damit du zurück kannst.
M. Huber schrieb: > ASUS X206 Das ASUS X205TA galt damals als zickig bei Linux. Hatte mit 32-Bit statt 64-Bit UEFI-Boot einen exotischen Modus. Als ich vor 2 Jahren Linux auf dem ASUS E203NA installierte, funktionierte WLAN bei MINT 19 Mate einwandfrei, bei MINT 20 aber nur mit miserablem Durchsatz. Entsprechende Ubuntu Basis natürlich analog. Bei anderen Distros wie Debian, Suse und Fedora sah es entweder wie bei MINT 20 aus, oder der Treiber fehlte ganz.
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c-hater schrieb: > Da hast du im Prinzip dasselbe Problem. Du kannst eine aktuelle > Linux-Distri installieren. Und du kannst (mit etwas Glück und > Systempflege) auch alle Updates dafür einspielen. Aber für ein Upgrade > sind schlicht nicht genug Resourcen vorhanden. Rede doch nicht so einen Stuss. 32 GiB reichen für eine Linux Installation üppig. Beim Eigenbedarf muss er sich halt einschränken oder mit einem USB Stick aushelfen.
Nano schrieb: > 32 GiB reichen für eine Linux Installation üppig. Ja, das reicht völlig aus. Der erwähnte E203NA hat auch nicht mehr. Da bleibt die Hälfte frei und Upgrades sind zumindest beim Platz kein Problem. Bei Win10 kriegte ich keinen vollen Versionsupgrade mehr hin.
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M. Huber schrieb: > Was ich nicht verstehe, wie kann ASUS so ein Netbook mit Windows 10 > ausliefern. Gerade diese Atom CPUs sind dafür bekannt für ihre > Leistungsschwäche, dann auch nur 2GB. RAM, wie kann man nur so was > machen? Diese Kombination ist überhaupt kein Problem. Du vergisst, dass Windows 10 ein Betriebssystem mit Windows NT Kernel ist, das kommt aus einer Zeit, als der 386er noch Standard war und der hat viel weniger Leistung als eine Atom CPU. Unter Windows 10 muss man halt lediglich so klug sein, die dazu gekommenen teilweise unnötigen Dienste, wie bspw. die Desktop Suche abzuschalten. Dann flutscht das für den offline Betrieb. > Deshalb will ich es mal mit Linux versuchen um das Netbook für Internet, > E-Mail und PDF Reader zu verwenden. E-Mail und PDF Reader wird gehen, wenn auch bei letzterem kein schneller Seitenwechsel drin sein wird. Zum Surfen ist es dann doch zu lahm, weil es heute Webseiten mit Javascript gibt, die so miserabel programmiert sind, dass sie selbst den neusten Rechner in die Knie zwingen. > Nur welches Linux kommt mit so schwacher Hardware zu recht? > Wie ist es mit den Treibern die so ein Netbook braucht. Die wichtigste Frage wäre erst einmal, welche GPU läuft auf dem Netbook? Als Desktop Environment kommen XFCE und Mate in Frage. Mate ist zu bevorzugen, da es doch in vielerlei Hinsicht deutlich besser ist als XFCE. > Wäre ein Linux Mint dafür geeignet? Probiere einfach mal ein Live Image mit einem der oben zwei genannten Desktopenvironments und guck wie es läuft. Poste dann hier noch die Ausgabe von folgenden Befehlen: dmesg lspci -v lsusb -v cat /proc/cpuinfo
Nano schrieb: > Die wichtigste Frage wäre erst einmal, welche GPU läuft auf dem Netbook? Intels interne GPUs werden von Linux gut unterstützt. Distros mit Ubuntus Snap sollte man allerdings grossräumig umfahren. Das ist bei dieser Klasse eine fürchterliche Rechnerbremse, besonders beim ersten Start der Anwendung.
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Noch ein Kommentar schrieb: > Schon alleine der Firefox braucht mehr als 2 GB. Hängt ein wenig davon ab, was man damit macht. Die Instanz, mit der ich hier gerade schreibe, belegt im Moment insgesamt 264MB. Manfred schrieb: > Viel Zeitaufwand und Frust kann ich bestätigen, hat wohl einen Grund, > weshalb Linux auf dem Desktop keinen Fuß auf den Boden bekommt. Du kannst nix bestätigen, das nicht geschrieben wurde. Der zitierte Punkt betraf nicht den Zeitaufwand, und auch nicht Frust per se, sondern dass es eben nicht Windows ist, und daher auch anders bedient wird – was voraussetzt, dass man sich zunächst ein wenig damit befasst. Hohen Zeitaufwand und Frust hat man nunmal, wenn man das nicht tut. Ich hab letzte Woche einen neuen Rechner aufgesetzt, und das hat mich einen Abend gekostet – wovon die Installation eines Systems, das vom Funktionsumfang her mit einem frisch installierten Windows vergleichbar wäre, in etwa 20 Minuten in Anspruch genommen hat, und völlig ohne Frust abgelaufen ist. Ich nutze Arch, btw. Manfred schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Probiers aus, gibt ja ein Live-System. > > Kali vom Stick, obwohl das ja eine speziell andere Zielgruppe hat. Kali wäre nun wirklich eines der Livesysteme, die man hier am wenigsten empfehlen würde. Es ist ein hochspezialisiertes Nischensystem, und der Geier weiß, wie jemand bei „Livesystem für einen möglichen Einsteiger“ überhaupt auch nur an dieses System denken könnte …
(prx) A. K. schrieb: > Waldmeister schrieb: >> Jedes Notebook, Laptop oder PC mit Intel Atom ist ein Fall für den >> Container. > > Kommt drauf an wofür. Um sich auf µc.net rumzutreiben, reicht diese > Rechnerklasse völlig aus. Bei komplexen Webseiten mit Werbung und allem > Schnickschnack macht es weniger Spass. Nicht nur dort macht es kaum Spass. Ich denke mal mein altes Lenovo T520 ist um ein vielfaches leistungsfähiger. Nach dem Neukauf eines NB hatte ich versucht dem ollen Lenovo eine ehrenhafte Aufgabe zuzuteilen, nämlich die Ansteuerung meines 3D-Druckers. Natürlich geht das, nur ist es damit ja nicht getan. Es sollte auch die 3D Preview Ansicht in Cura zur Beurteilung der Einstellungen übernehmen. Aber genau da liegt der Haken. Die Qualität und Auflösung des Bildschirms ist einfach zu überholt, als dass dabei Freude aufkommen will. Also bleibt es beim Desktop oder beim neuen NB. > Gerade bei dieser Rechnerklasse ist man mit Linux weit besser dran. > Falls alle Komponenten unterstützt werden, was bei Notebooks aller Art > nicht selbstverständlich ist. Nützt nur nix wenn man Windows gewohnt ist. Immer in zwei Welten denken ist auf die Dauer zu unbequem. Alles bereits probiert. Mit der Zeit lässt mans dann und bleibt bei dem was man kennt. ;)
ach egal schrieb: > Nützt nur nix wenn man Windows gewohnt ist. Das war seine eigene Idee, es geht also nicht darum, irgendwen von Linux zu überzeugen. Bei MINT Mate fällt der Unterschied zu Win7 auch nicht wirklich gross auf.
ach egal schrieb: > Nicht nur dort macht es kaum Spass. Als einzigem Rechner kann ich das Teil auch nicht empfehlen. Aber ich gehe stark davon aus, dass schon einen hat.
Nano (Gast) schrieb: >> Deshalb will ich es mal mit Linux versuchen um das Netbook für Internet, >> E-Mail und PDF Reader zu verwenden. > E-Mail und PDF Reader wird gehen, wenn auch bei letzterem kein schneller > Seitenwechsel drin sein wird. E-Mail klar, nur beim PDF fängt es schon wieder an. Öffne mal deine 700 Seiten E-Books damit oder (als Beispiel) den Reichelt Katalog. Schnell mal bestimmte Seiten anspringen wird dann zur Qual. Nö Danke.
ach egal schrieb: > Mit der Zeit lässt mans dann und bleibt bei dem was man kennt. Ich verwende beide Systeme, oft gleichzeitig.
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Die wichtigste Frage wäre erst einmal, welche GPU läuft auf dem Netbook? > > Intels interne GPUs werden von Linux gut unterstützt. > > Distros mit Ubuntus Snap sollte man allerdings grossräumig umfahren. Das > ist bei dieser Klasse eine fürchterliche Rechnerbremse, besonders beim > ersten Start der Anwendung. Okay, dann würde ich dem Threadstarter ein Debian 11 stable in der non-free Ausführung empfehlen. https://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/cd-including-firmware/ Das gibt es auch als Live-Version, dann kann er das auch erstmal auf dem Ding testen ohne es gleich installieren zu müssen.
Wichtig ist im Prinzip nur, dass er bei der Installation als Desktop Environment Mate oder XFCE auswählt.
(prx) A. K. schrieb: > ach egal schrieb: >> Nicht nur dort macht es kaum Spass. > > Als einzigem Rechner kann ich das Teil auch nicht empfehlen. Aber ich > gehe stark davon aus, dass schon einen hat. Im Grunde ist es bequemer einzusehen, dass jede Hardware seine Zeit hatte und dann eben überholt ist anstatt sich selbst zu Kasteien, nur damit das alte Schätzchen noch Aufmerksamkeit bekommt. Der Wegwerfgesellschaft entgegentreten kann man an anderer Stelle sinnvoller.
Ich neige zu Mate, weil m.E. vollständigere Konfiguration via GUI, was aus Sicht eines Windows-Migranten nützlich sein kann.
ach egal schrieb: > Im Grunde ist es bequemer einzusehen, dass jede Hardware seine Zeit > hatte und dann eben überholt ist anstatt sich selbst zu Kasteien Sicher. Aber das müssen weder du noch ich für ihn entscheiden. Soll er es ausprobieren, was damit noch anzufangen ist. Wenns nix wird, kann er es immer noch wegwerfen. Schade ist, dass der Akku im Eimer ist. Diese federleichten Rechner sind unterwegs ganz praktisch.
ach egal schrieb: > Nano (Gast) schrieb: > >>> Deshalb will ich es mal mit Linux versuchen um das Netbook für Internet, >>> E-Mail und PDF Reader zu verwenden. > >> E-Mail und PDF Reader wird gehen, wenn auch bei letzterem kein schneller >> Seitenwechsel drin sein wird. > > E-Mail klar, nur beim PDF fängt es schon wieder an. Öffne mal deine 700 > Seiten E-Books damit oder (als Beispiel) den Reichelt Katalog. Schnell > mal bestimmte Seiten anspringen wird dann zur Qual. Nö Danke. Das sagt ich bereits. Und dann kommt es ja noch auf den Inhalt an. Bei einem bebilderten Katalog mit vielen kleinen Elementen braucht man auch keine Wunder erwarten. Das 2000 Seiten Skript sollte aber problemlos gehen.
c-hater schrieb: > Aber für ein Upgrade sind schlicht nicht genug Resourcen vorhanden. Das ist falsch. Ich betreibe und update ein Debian mit LXDE regelmaessig - auf einer 8 GB SSD in einem MSI Wind U115. Jack V. schrieb: > viele Webseiten durch die Überfrachtung mit JS erheblich mehr Leistung > benötigen, um angenehm genutzt zu werden, so dass das Erlebnis auf > vielen Seiten eher hakelig sein wird. Leider ist das wahr.
Wendels B. schrieb: >> viele Webseiten durch die Überfrachtung mit JS erheblich mehr Leistung >> benötigen, um angenehm genutzt zu werden, so dass das Erlebnis auf >> vielen Seiten eher hakelig sein wird. > > Leider ist das wahr. Scriptblocker, die sich URL-weise einstellen lassen, können wahre Wunder bewirken.
(prx) A. K. schrieb: > .. Soll er > es ausprobieren, was damit noch anzufangen ist. Wenns nix wird, kann er > es immer noch wegwerfen. Natürlich kann er es ausprobieren. Das war bei mir auch nicht anders. Nur mit der Zeit wird es dann halt doch zäh. > Schade ist, dass der Akku im Eimer ist. Diese federleichten Rechner sind > unterwegs ganz praktisch. Das war der Vorteil bei meinem Lenovo. Ich hatte ihm sogar noch einen neuen Akku spendiert. Nun steht er halt rum. OK, von "federleicht" ist der aber meilenweit entfernt. ;)
ach egal schrieb: > Immer in zwei Welten denken > ist auf die Dauer zu unbequem. Ich hab da wenig Probleme mit. Auch von mir die Empfehlung für ein Mint in der XFCE Edition. Der Live-Stick gibt ein gutes Gefühl, ob die nötigen Treiber funktionieren. Ggf. sollte eine kleine SSD mit 120GB billigst erwerbbar und ausreichend sein, ansonsten sind die 2GB Speicher doch luxuriös, wenn ich das mit meinem Toshiba NB510 vergleiche: 1GB und ein noch viel schwächerer Atom. Das letzte 32bit Mint läuft darauf problemlos, natürlich etwas zäh. Für textlastige Foren wie MC.net perfekt.
https://www.raspberrypi.com/software/raspberry-pi-desktop/ aber wenn du das Ding eh am Netz laufen lassen musst weil der Akku hinüber ist kann man sich auch gleich einen Raspberry holen.
> kann man sich auch gleich einen Raspberry holen
Hmmm... entweder alles ausverkauft, oder nur Kits mit Lehrbuch für 200€.
Wenn das so weiter geht, müssen wir uns von den Kubanern erklären
lassen, wie man ein altes Netbook zum Raspi-Ersatz umbaut.
Wenn W10 darauf schon läuft, warum zum Teufel sollte man da wechseln? Irgend ein abgetakeltes uraltes gefrickeltes 32Bit Linux ist da wohl auch keine Lösung. Frage: Woran machen hier manche etwas fest, dass ein Betriebssystem "Lahm" ist? Ich kenne da Prozessoren mit 1GHz und WIN-XP. An der Geschwindigkeit für den Normal-User hat sich seit 20 Jahren nichts geändert.
michael_ schrieb: > Irgend ein abgetakeltes uraltes gefrickeltes 32Bit Linux ist da wohl > auch keine Lösung. Woran machst du fest, dass hier ein uraltes Linux empfohlen worden sein soll? Das von mir empfohlene Debian 11 ist die aktuelle Version und ist auch für 32 Bit Prozessoren verfügbar.
> Woran machen hier manche etwas fest, dass ein Betriebssystem "Lahm" ist?
Die ganzen Oberflächen- und Hintergrund-Prozesse, die bei der
Installation des BS mit installiert werden, bezeichnen wir auch als
Betriebssystem.
Ob ein BS lahm ist? Ganz einfach - wenn das BS auf eine Diskette passt,
ist es auch auf einem schwachen Rechner schnell. Wenn es auf eine CD
passt, wird es mit 2GB so halbwegs laufen. Wenn man zur Installation
eine DVD braucht, ist es lahm.
Aber das wirkliche Problem - die heutigen Internetseiten brauchen immer
mehr Resourcen. Mit einem 1GHz WIN-XP können wir nichts mehr anfangen,
weil die alten Browser die heutigen Seiten nicht mehr anzeigen können.
Wir müssen einen aktuellen Browser, PDF-Reader und E-Mail Programm
installieren. Und dann das Gerümpel, was beim BS mitgeliefert wurde,
wieder raus werfen. Bis genug Resourcen für den Browser übrig bleiben.
Das geht halt unter Linux einfacher, als bei den MS Betriebssystemen.
Was bin ich froh, dass mein 10 Jahre alter 1 Kern Atom von mir gegangen ist. So erspare ich mir jede Überlegung was man dem Teil und sich selbst noch zumuten will. Schon neu war es eine lahme Gurke. Als die Ersteinrichtung des Win7 nach 10 Minuten immer noch nicht fertig war, ein beherzter Griff zum Ausschalter und ein Windows XP drauf installiert. Und wirklich schneller wurde er mit 2 GB ja auch nicht. Immerhin hat er "nur" 199 Euro gekostet. Für seine noch lahmeren Vorgänger wie den NC10, wollte man regelmässig mehr als 300 Euro sehen! Aber irgendwann war der Markt mit diesen Dünnbrettteilen wohl übersättigt, dass selbst der Blödchenmarkt die Teile zum Ausverkaufspreis ausverkauft hat. Ruhe er in Frieden. Seinen Platz hat jetzt ein Centrino 2 Kerner (1,6 GHz) mit SSD und ordentlicher Graka eingenommen. Für all die eigentlich anspruchslosen Dinge, die sonst der einsame Atomkern stemmen musste und die jetzt richtig flüssig von der Hand gehen. Gut das er weg ist.
Quarks schrieb: > Was bin ich froh, dass mein 10 Jahre alter 1 Kern Atom von mir > gegangen ist. So erspare ich mir jede Überlegung was man dem > Teil und sich selbst noch zumuten will. > ... > Seinen Platz hat jetzt ein Centrino 2 Kerner (1,6 GHz) mit > SSD und ordentlicher Graka eingenommen. Für all die eigentlich > anspruchslosen Dinge, die sonst der einsame Atomkern stemmen > musste und die jetzt richtig flüssig von der Hand gehen. Warum kaufst du dir überhaupt bereits im Vorfeld solche schwachbrüstigen Rechner? Schon ein gebrauchter Gaming PC dürfte da schneller sein.
Nano schrieb: > Schon ein gebrauchter Gaming PC dürfte da schneller sein. Ein gebrauchter Gaming PC ist fürs Sofasurfen deutlich unpraktischer als ein 1,0 kg leichtes und lüfterloses Netbook. Eine separate GPU bringt da auch nichts, zumal die in Notebooks heute gerne automatisch zugunsten der internen abgeschaltet wird, um Strom zu sparen, wenn nicht wirklich benötigt (NVidia Optimus). Das jedenfalls war die Motivation, die mir die Netbooks nahebrachte, angefangen mit dem ersten Atom eeePC. Für andere Anwendungsszenarien war stets ein konventioneller Desktop PC zuständig. Ich hatte auch Tablets ausprobiert, fand dafür aber solche Mickrig-Notebooks stets praktischer.
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> Nur welches Linux kommt mit so schwacher Hardware
Bunsenlabs. Läuft bei mir seit langem als Octoprint Server und als
Logger für die ECU im Tankrucksack auf einem eeePC.
Ich würde debian oder devuan und xfce als DE nehmen. Alternativ zu xfce gehen auch lxde oder lxqt.
Waldmeister schrieb: > Jedes Notebook, Laptop oder PC mit Intel Atom ist ein Fall für den > Container. mein Samsung von 2009, auch mit Atom-CPU kann mit Avidemux noch ganz gut Videos schneiden. zumindest wenn es nicht neu gerendert werden muss und z.B. nur ein Werbeblock raus muss, geht das noch ganz gut. Oder einzelne Clips aus 7GB Dashcam-Material herausschnippeln. SDR: Mit gqrx läuft der Wasserfall auch noch akzeptabel, aber dann geht der Lüfter auf voll-HiFi :-] Da ist noch eine "rotier-Festplatte" drin und solange der Akku noch tut bleibt de Gerädd auch hier. von wegen Container! BTW früher war da win7 drauf, jetzt Ubuntu.
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Auf einem Samsung NC10 (Atom N270 1.6 GHz Single Core, 2 GB Ram, 64GB SSD) läuft bei mir Lubuntu. Also Ubuntu mit LXQt Desktop. Das ist für einfache aufgaben so noch einsetzbar. Youtube geht nicht mehr. Zumindest ohne Tricks. Wobei das ganze System eher als "Bastelrechner" da ist und nicht als Produktiovsystem im täglichen Einsatz. Ist irgendwie zu schade zum wegwerfen.
Netbook Besitzer schrieb: > Auf einem Samsung NC10 (Atom N270 1.6 GHz Single Core, 2 GB Ram, 64GB > SSD) läuft bei mir Lubuntu. In der Firma wird dieses Urviech von 2008 immer noch eingesetzt, mit Win7 und SSD als serielles Terminal. Und das war schon damals Unterkante. Sogar der Akku ist noch leidlich nutzbar. Bei leidlich komplexen Web-Oberflächen von Geräten streikt es allerdings völlig.
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Netbook Besitzer schrieb: > Youtube geht nicht mehr. Zumindest ohne Tricks auf diesen Klein-Bildschirmchen muss man eh keine "Super-duper-HD" Auflösungen fahren. bei 640p gehts. Und für das WAS man da schaut, reicht das auch dicke.
c-hater schrieb: > Da hast du im Prinzip dasselbe Problem. Du kannst eine aktuelle > Linux-Distri installieren. Und du kannst (mit etwas Glück und > Systempflege) auch alle Updates dafür einspielen. Aber für ein Upgrade > sind schlicht nicht genug Resourcen vorhanden. Jetzt hör aber Mal auf. 32GB sind mehr als ausreichend für ein aktuelles Ubuntu. Einen Film vom NAS usw. abspielen bekommt die Kiste sicherlich hin, Webseiten sind heutzutage aber selbst für einen i5 schon eine ordentliche Anforderung, daher würde ich das nicht als Ausschlusskriterium sehen.
M. Huber schrieb: > Nur welches Linux kommt mit so schwacher Hardware zu recht? Ubuntu besser nicht. Aber grml small würde ich mal ausprobieren! https://grml.org/faq/#grmlsmall
Hallo Noch ein Kommentar schrieb: > Aber das wirkliche Problem - die heutigen Internetseiten brauchen immer > mehr Resourcen. Mit einem 1GHz WIN-XP können wir nichts mehr anfangen, > weil die alten Browser die heutigen Seiten nicht mehr anzeigen können Und bei weiten nicht nur das. Nicht nur die Technik für den Endnutzer hat sich fortentwickelt sondern auch wie all das wofür diese Technik letztendlich genutzt wird. Und da kann man wenn man nicht nur in seiner "Höhle" stand 2003 ohne Verbindung nach außen bleiben will halt mit zu schwacher Hardware und oder herunter kastrierten Betriebssystemen (egal ob Windows oder irgendeine Linux Distribution) nicht mehr anfangen. Klar kann man z.B. (mit Aufwand) z.B. Win10 so einstellen das es mit Rechnern wie den des TO läuft - aber all die schönen und angenehmen Dinge die eben ein Betriebssystem bietet was nicht von Grund auf schon 15 Jahre und älter ist sind dann nicht mehr vorhanden - entweder kann man sich im heutigen WWW dann überhaupt nicht bewegen oder es stockt bis zum erbrechen - und nein die diversen AddOns die es so gibt biegen das auch nicht gerade - es ist eben nicht nur Werbung und "Klicke Bunti" was ausbremst, so manches ist für die eigentliche Funktion einer modernen Website notwendig - bzw. deren eigentlicher Sinn. Wenn man z.B. bei Youtube nicht mal 720p Videos Ruckelfrei schauen kann und jedes surfen auf so einer Seite Reaktionszeiten von 10 Sekunden und deutlich mehr benötigt macht es keinen Spaß mehr - und das ist selbst bei mit Add Ons sauber gefilterten Browsern bei derart Leistungsschwacher Hardware schnell der Fall. Und selbst ohne Onlineverbindung und WWW: Das Beispiel des Schreibers der seinen alten leistungsschwachen Laptop als 3D-Drucker Server und Steuerung einsetzten wollte hat gezeigt: Kaum will man das nutzen was heute Normal ist (z.B. 3D Ansicht die frei und in Echtzeit "bewegbar" ist) wird es letztendlich unbrauchbar. Ob man die ganze Entwicklung und das immer wieder neuen künstlichen (?) Bedarf schaffen (durch neue von außen kommende Anforderungen) gut findet muss jeder selbst entscheiden - mir gefällt es nicht... Aber man muss halt irgendwie mitmachen wenn man "mitspielen" will und die Möglichkeiten der Anwendungen auch wirklich sinnvoll nutzen will - sinnvoll nutzen ist halt: Alles was das Betriebssystem oder die Anwendung bereitstellt funktioniert einwandfrei - wenn ich Funktionen abschalte geschieht das aus allen möglichen (durchaus guten) Gründen aber nie weil die Hardwareleitung nicht ausreicht. Beim Browser z.b: uBlockOrigin -> für mich ein muss - aber nicht weil die Hardware es verlangt sondern um so manche Seite überhaupt erträglich werden zu lassen. Oder yt-dlp (kein AddOn aber eine für mich sehr wichtige Software): Nicht weil meine Hardware und oder Downloadrate (meine "Internetleitung" ;-) ) zu lahm ist, sondern um nicht von irgendwelchen Vorstellungen und Launen Fremder abhängig zu sein (und noch einiges mehr). Ich denke das meine Erwartungen und Anforderungen nicht so ungewöhnlich sind. Das leben und auch die Freizeit ist einfach zu kurz zum Warten, hackelige Softwarefunktionen, Abstürze usw.
> Warum kaufst du dir überhaupt bereits im Vorfeld solche schwachbrüstigen > Rechner? Schon ein gebrauchter Gaming PC dürfte da schneller sein. Der hat ein Thinkpad X21 (P3 700 MHz) abgelöst. Das war mit seinem 12" Display und 1024x768 bei einem ähnlichen Formfaktor deutlich besser was die Darstellung anging. Lenovo hat bei seinen Netbooks die Unbenutzbarkeit mit einem 1024x576 statt 1024x600 Display ja noch weiter gesteigert. In einem Büro und an einem Monitor und mit ordentlicher Tastatur konnte man damit immerhin stromsparend Dokumentationen schreiben, seinen Stundenzettel "pflegen" und die übrigen einfachen Aufgaben erledigen. An einem FHD-Monitor konnte die kleine Schachtel ja auch FHD wenn auch nur analog aber in guter Qualität. Der "Gaming PC" war bei mir zu der Zeit eine Sun Ultra 24 Workstation. und die 4 x 3 GHz wären dafür sicher etwas überdimensioniert. Nicht übermässig gross, aber zum unter den Arm klemmen eher nichts. Als Hauptverursacher des heutigen übermässigen Leistungsbedarfs wurde richtigerweise schon das Internet und da Javascript erkannt. Da lassen sie sich, von Webseitenschmierfinken vor sich hertreiben statt dem Seitenbetreiber mal eine Ansage zu machen. Ohne solches Feedback wird es nur noch schlimmer werden. Wenn eine Firma wie TME über meinen Browser herummault, dann frage ich mich, ob TME mir eine mediale Veranstaltung bescheren will, oder ob sie schlicht ihr Zeug verkaufen wollen. Das muss man denen dann auch kommunizieren. Für 1 kByte Informationshäppchen werden einige MByte an Javascript durch die Welt geschoben. Besonders dusslige Schmierfinken attributieren das noch mit "non-cacheable". Nicht umsonst sind solche "Webseitenschreiberlinge" in der IT die unterste Kaste gleichauf dem schmierigen Gebrauchtwagenverkäufer. Ich wüsste schon was zu tun wäre, sollten mir solche Exemplare mal im dunkeln begegnen...
hallo Quarks schrieb: > Ich wüsste schon was zu tun wäre, sollten mir solche Exemplare > mal im dunkeln begegnen... Da dürfte wohl ähnliches wie dort passieren https://www.youtube.com/watch?v=majaPLfQMzk ...
vor 15 Jahren wollte auch keiner mit 15 Jahren alten Computern arbeiten. Wer wollte da noch einen 386er oder 486er haben? Da hatte die Turbotaste dann auch nicht mehr viel geholfen :-]
Quarks schrieb: > Aber irgendwann war der Markt mit diesen Dünnbrettteilen > wohl übersättigt, dass selbst der Blödchenmarkt die Teile > zum Ausverkaufspreis ausverkauft hat. Diese Netbooks gibt es auch heute noch. Allerdings hatte es von anno eeePC/NC10 mit deren erster Atom-Generation so um die 6 Jahre bis zur nächsten wirklich besseren Generation der Netbooks gedauert. Seither pflegt mindestens ASUS diese Schiene konsequent weiter, im Bereich 200-300€. Die "Gracemont" E-Cores von Intels aktueller Mainstream-Generation "Alder Lake" leiten sich direkt von der völlig neu aufgelegten Atom-Schiene Silvermont-Goldmont-Tremont ab. Somit stecken auch in aktuellen Gamer-Boliden mit Innenleben von Intel eigentlich Atom Cores für die längerfristigen Aufgaben drin. Heutige Atoms sind nicht mehr mit denen der N270-Generation des NC10 vergleichbar.
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Porteus Linux (basierend auf Slackware) als Live-Distribution. http://www.mirrorservice.org/sites/dl.porteus.org/x86_64/Porteus-v5.0/Porteus-XFCE-v5.0rc3-x86_64.iso
michael_ schrieb: > Frage: > Woran machen hier manche etwas fest, dass ein Betriebssystem "Lahm" ist? Ich erkenne das, wenn ich es sehe. :-) > Ich kenne da Prozessoren mit 1GHz und WIN-XP. > An der Geschwindigkeit für den Normal-User hat sich seit 20 Jahren > nichts geändert. Ich hatte mal ein Knoppix-live auf einem Agilent 54846B Oszilloskop am "Laufen". Normal ist da Win98 auf dem minimalen Geiz-PC. OpenOffice sieht auf dem scope leicht surreal aus. Knoppix hat mir aber geholfen, das Filesystem zu reparieren und eine neue Platte einzubauen. Gerhard
Noch ein Kommentar schrieb: > Aber das wirkliche Problem - die heutigen Internetseiten brauchen immer > mehr Resourcen. Mit einem 1GHz WIN-XP können wir nichts mehr anfangen, > weil die alten Browser die heutigen Seiten nicht mehr anzeigen können. Die könnten die neuen Seiten schon anzeigen, wenn man dieses scheiß Sicherheitsgeraffel umgehen könnte. Früher ging das mal, mittlerweile hat man es geschafft die Browser dicht zu machen und man hat auch noch die letzte Hintertür vernagelt. Dafür wird man jetzt mit sowas:"Wir achten Ihre Privatsphäre ..... bla bla " genervt und da muß man natürlich zustimmen sonst bleibt man draußen. Bei einigen Seiten kann man ja noch wenigstens das eine oder andere abwählen, bis "auf technisch notwendige Cookies". "Technisch notwendig?"- glauben die ernsthaft alle User haben eine Vollmeise? Technisch notwendig sind gar keine Cookies, die sind nur notwendig wenn man den User - oder besser sein Surfverhalten - ausspionieren will. Ebensowenig müssen alle Webpräsenzen über https laufen. Solange da keine sensiblen Daten ausgetauscht werden ist die Verschlüsselung Käse.
> Die könnten die neuen Seiten schon anzeigen, wenn man dieses scheiß > Sicherheitsgeraffel umgehen könnte. Du kannst dir ja testweise den MITM-Proxy installieren. Und dann sehen dass das nicht reicht. Zu der Erkenntnis kannst du auch schon mit dem alten Firefox 52.7.3 ESR kommen. Der ist sicherheitsmässig nämlich noch up-to-date. Wo früher sparsam mit Javascrpt Webseiteninhalte aktualisiert wurden, tummeln sich heute ganze Rudel von diesem Dreck. Lade mal eine Webseite vollständig herunter, dann siehst du was ich meine. Auf wenige kByte nützlichen Inhalts kommen einige hundert kByte Javascript, CSS, Fonts und womoglich noch base64-kodierte Bildchen die man nicht einfach wegfiltern kann... Die gescholtenen Spähcookies sind das allerkleinste Problem.
Man kann hier und da auch Textbrowser wie E-Links nutzen ( http://elinks.or.cz ) Ist natürlich gewöhnungsbedürftig, und nicht für alles gut. Aber früher konnte man zumindest die Bewertungen hier mitlesen - wenn sich das gelohnt hätte. Ich bin eher froh, wenn ich sowas nicht sehe, ist halt nicht wirklich fachlich, sondern tatsächlich nur irgendein Bonus. Ein typischer Fall von gut gemeint/nicht gut gemacht. Außerdem eher was für Freunde des Data-Mining.
Hallo Quarks schrieb: > Auf wenige kByte nützlichen Inhalts kommen einige hundert kByte > Javascript, CSS, Fonts und womoglich noch base64-kodierte > Bildchen die man nicht einfach wegfiltern kann... Nun ja es ist halt oft so - gerade bei Seiten die "Hip" sein wollen und sich an die breite Masse wenden. Da kann "Fachmann" und Internetnutzer seid 1990 noch so sehr meckern und einen auf bockiges Kleinkind machen - so sind die Realitäten - wer mitspielen will (und das muss halt jeder der auch nur die Nasenspitze aus seiner Höhle stecken möchte) muss es akzeptieren und zumindest seine Hardware entsprechend auslegen: Wir "Fachmänner" und motivierte Nerds bzw. Nutzer seid der ersten Stunde passen halt mit AddOns und Einstellungen auf unterster Ebene oft mit viel Aufwand und auch einigen Try and Error an bis "das" WWW oder zumindest die meisten Seiten ertragbar sind und wenigstens ein wenig in ihrer Datensammelwut und (indirekten) Verkaufsabsichten gebremst werden. Der Ballast muss aber erst mal erkannt werden (Rechenleistung) und wird halt zu einen gewissen Teil immer mit heruntergeladen (Datenvolumen, Bandbreite). Es geht einfach nicht (erträglich) mit solchen Systemen wie die des TO - der Wertstoffhof ist letztendlich doch die beste Lösung. Das sagt mir und sehr vielen anderen überhaupt nicht zu - es ist aber nun mal so. Meckern, rummaulen, die alten Zeiten herbei sehen, irgendwelche rein auf die Technik bzw. Informatik basierende "Lösungen" die dann auch noch in der abgeschlossenen Nordszene disskutiert werden sind alle sinnfrei und treiben unnötig den Blutdruck hoch. Manchmal muss man einfach im Strom mit schwimmen um überhaupt ein Platz im Pool zu bekommen. Man kann ja seinen persönlichen "Schwimmstiel" best-möglichst für seine Belange gestalten - aber ein eigenes "Pool" gibt es nun mal nicht - da muss man nun mal das "Städtische Gemeinschaftspool" nutzen oder halt ganz auf den trockenen bleiben...
Anti Glasses Gang schrieb: > c-hater schrieb: >> Da hast du im Prinzip dasselbe Problem. Du kannst eine aktuelle >> Linux-Distri installieren. Und du kannst (mit etwas Glück und >> Systempflege) auch alle Updates dafür einspielen. Aber für ein Upgrade >> sind schlicht nicht genug Resourcen vorhanden. > > Jetzt hör aber Mal auf. > > 32GB sind mehr als ausreichend für ein aktuelles Ubuntu. Ja, klar, das sagt ich ja auch. Aber installiere doch spaßenshalber erstmal die vorige LTS-Version und versuche dann ein Upgrade auf die aktuelle. Dann verstehst auch du, was ich gemeint habe... Und du kannst davon ausgehen, dass ein Upgrade von der derzeit aktuellen auf die nächste nicht weniger unmöglich sein wird...
c-hater schrieb: > Ja, klar, das sagt ich ja auch. Aber installiere doch spaßenshalber > erstmal die vorige LTS-Version und versuche dann ein Upgrade auf die > aktuelle. Einerseits fährt man auf so einem Gerätchen sowieso kein vollaufgeblasenes System so dass das System incl. Software in etwa bei 5GB landen wird, andererseits ist’s kein Problem, die Paketcaches vor dem Upgrade vollständig zu löschen, so dass für das Upgrade nicht nennenswert mehr Platz verbraucht wird, als sonst auch. Und wenn alle Stricke reißen, kann man für die Dauer des Updates immer noch einen externen Datenträger einbinden. Das wird zwar ziemlich zäh, angesichts USB2, aber es geht – ggf. lässt man es halt über Nacht laufen. BTDT Möglichkeiten gibt es, auch für das vorliegende Gerät. Die Frage ist halt, ob es für den TE sinnvoll ist, diesen Weg zu gehen: eine User-Experience wie Windows wird ein Linuxsystem naturgemäß nicht bieten können – es ist nunmal ein anderes System mit anderen Konzepten. Und gegen fully bloated „Web Apps“ kann das OS auch nichts ausrichten, derlei wird sich zwangsläufig träge bedienen lassen.
Ich nutze auf alter Hardware (Intel P4, 1800Mhz, 512MB RAM) von 2001 eine Ubuntu-Version bzw. Xubuntu um genau zu sein. Das funktioniert, allerdings mit abgespecktem Browser (Chromium), sonst für Mail und Office und selbst Filme schauen geht gut. Gnome player oder VLC. Was mir eher Sorgen macht, kann aber ein Gerücht sein, dass mit kommenden Versionen die Unterstützung der 32bit Architektur eingestellt wird. DA weiß ich auch noch keinen Rat, wollte aber keinen extra Thread aufmachen. Lese mal mit und freu mich über Tipps. Und ja, Linux ist nicht Windows. Zum Glück ;)
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Zeno schrieb: > Ebensowenig müssen alle Webpräsenzen > über https laufen. Solange da keine sensiblen Daten ausgetauscht werden > ist die Verschlüsselung Käse. Das stimmt nicht. Denn auf einem Webserver können mehrere Webseiten laufen. Einmal bspw. die Webseite Blumen und die andere heißt PoXXn. Wenn das alles unterschlüsselt via http läuft, dann weiß man schon einmal als Dritter, der sich in deine Kommunikation einklinkt, welche Webseite du ansurfst und somit was dich interessiert. Ist dagegen alles verschlüsselt, dann sieht er nur die IP des Webservers. Der Hostet die Seiten Blumen und PoXXn, aber was du davon anguckst, das weiß der Spion bei HTTPS nicht. Und je mehr Webseiten über eine IP erreichbar sind, desto mehr Möglichkeiten gibt es, bei denen der Spion dann nicht weiß, welche daraus nun deinem Interessensgebiet entspricht. Also muss alles verschlüsselt werden.
Praktiker schrieb: > Es geht einfach nicht (erträglich) mit solchen Systemen wie die des TO - > der Wertstoffhof ist letztendlich doch die beste Lösung. Das ist so nicht korrekt. Die beste Lösung ist ein anderes Aufgabengebiet zu finden. Es gibt Leute, die schreiben ihre Drehbücher noch unter DOS und Wordstar 4.0, weil sie da nicht abgelenkt werden und da reicht so eine alte Maschine locker. https://www.youtube.com/watch?v=X5REM-3nWHg Er macht alles richtig, ein kluger weiser Mann.
E34 L. schrieb: > Ich nutze auf alter Hardware (Intel P4, 1800Mhz, 512MB RAM) von 2001 > eine Ubuntu-Version bzw. Xubuntu um genau zu sein. > ... > Was mir eher Sorgen macht, kann aber ein Gerücht sein, dass mit > kommenden Versionen die Unterstützung der 32bit Architektur eingestellt > wird. > DA weiß ich auch noch keinen Rat, wollte aber keinen extra Thread > aufmachen. Ubuntu bietet seit 18.04 LTS keine 32 Bit Versionen mehr. > Lese mal mit und freu mich über Tipps. Was du machen kannst ist auf Debian zu wechseln. Da gibt es noch ein paar Jahre 32 Bit Support, solange Bedarf besteht.
c-hater schrieb: > Ja, klar, das sagt ich ja auch. Aber installiere doch spaßenshalber > erstmal die vorige LTS-Version und versuche dann ein Upgrade auf die > aktuelle. Ein frisch installiertes Ubuntu Desktop 20.04 auf einer 30 GB Disk in Standardinstallation mit Browser, Mail, Office etc belegt im Root-FS gerade einmal 8 GB von 29 GB. Spitzenwert während Release-Upgrade auf 21.10: 12 GB belegt. Also: Wo soll da ein Problem sein?
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Nano schrieb: > Ist dagegen alles verschlüsselt, dann sieht er nur die IP des > Webservers. Der DNS-Alias, unter dem der Webserver angesprochen wird, wird unverschlüsselt übertragen. Es kann ja mehrere davon geben und da dieser Name das Zertifikat bestimmt, muss das so sein. SNI = Server Name Identification Wenn also deine Blümchen und Titten unter getrennten Namen angesprochen werden, wie das bei mehreren virtuellen Webhosts üblich ist (hat nichts mit VMs zu tun), dann fliegt das auf.
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M. Huber schrieb: > für Internet, wenn du dich auf die sparsamen Seiten begrenzt dann wird das klappen. Vergiss vollverscriptete Seiten. Das abzuarbeiten dauert ewig. > E-Mail Jo, das geht. Wenn dein Mailklient aber grosse Postfächer auf dem imap server indexieren will, dann geht das Ding in die Knie. > PDF Reader zu verwenden. Ein bisschen Text-pdf ist problemlos. Aber warum will man sich das auf so einem Bildschirm antun? Grosse Vektorgrafiken oder gar Scans in PDF dann rödelt das Ding. Aber dafür ist der Bildschirm eh zu klein. > Nur welches Linux kommt mit so schwacher Hardware zu recht? Was abgespecktes, bloss keine zu grosses GUI, > Wie ist es mit den Treibern die so ein Netbook braucht. Das sind deine Hausaufgaben. > Wäre ein Linux Mint dafür geeignet? ja, mit dem kleinsten Desktop-GUI.
(prx) A. K. schrieb: > Ein frisch installiertes Ubuntu Desktop 20.04 auf einer 30 GB Disk in > Standardinstallation mit Browser, Mail, Office etc belegt im Root-FS > gerade einmal 8 GB von 29 GB. Ja, und nun benutze das Teil dann auch mal ein Weile, sagen wir mal ein halbes Jahr. So dass Updates und eigene Daten drauf kommen. Und mache dann das Upgrade.
c-hater schrieb: > Ja, und nun benutze das Teil dann auch mal ein Weile, sagen wir mal ein > halbes Jahr. So dass Updates und eigene Daten drauf kommen. Ich nutzte Netbooks genau dieser <= 30GB Klasse nicht nur ein halbes Jahr, sondern durchgängig von 2008 bis 2021, mit teils Linux und teils Windows. Platzprobleme hatte ich immer nur mit Windows. Wer solche Geräte als Workstation für alle Lebenslagen betrachtet, ist ziemlich schief gewickelt. So arg viele Anwendungen kommen da folglich nicht drauf. Filme und Fotos ergeben Sinn, können aber auf eine µSD - nicht schnell, aber dafür tuts. Linux-Updates vergrössern den dauerhaft genutzen Platz nicht sonderlich. Obiger Upgrade brachte ihn von 8 auf 9 GB.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich nutzte Netbooks genau dieser <= 30GB Klasse nicht nur ein halbes > Jahr, sondern durchgängig von 2008 bis 2021, mit teils Linux und teils > Windows. Platzprobleme hatte ich immer nur mit Windows. Wer redet denn von Windows? Aber klar: natürlich gibt es bei Windows exakt dieselben Probleme. Das darf einem aber nicht den Blick darauf verbauen, dass sie unter Linux exakt so ebenfalls existieren. Nur grenzdebile Fanboys negieren das. Du hast scheinbar ein deutliche Tendenz in diese Richtung... > Linux-Updates vergrössern den dauerhaft genutzen Platz nicht sonderlich. Ach so? Apt-cache? Existiert deiner Meinung nach nicht und wird deiner Meinung nach auch nicht immer fetter? Also jeder Nicht-Fanboy wird natürlich genau dies beobachten. Und natürlich schlägt das Upgrade dem Laien nicht vor, diesen Quatsch abzuräumen, bevor es an's Upgrade geht. Also, wie willst du das alles erklären? Insbesondere, dass es bei dir ja scheinbar nicht passiert, bei jedem anderen aber schon...
c-hater schrieb: > Das darf einem aber nicht den Blick darauf verbauen, dass sie unter > Linux exakt so ebenfalls existieren. Hm. Ich hab ein ähnlich ausgestattetes Netbook (mit N270, also noch eine Nummer eingeschränkter) über 13 Jahre mit den entsprechenden Upgrades über diese Zeit genutzt, und bin nie auf ein Problem, wie du es als zwangsläufig auftretend schilderst, gestoßen. Liegt das tatsächlich nur daran, dass ich ’n Fanboy bin?
c-hater schrieb: > Du hast scheinbar ein deutliche Tendenz in diese Richtung... Ich habe eine Tendenz zum grenzdebilen Fanboy, weil es mir in der Rolle eines Netbooks im Grunde schnuppe war, ob der Windows oder Linux nutzt? Komische Definition. ;-) Mir geht zwar die Windows-Welt zunehmend auf den Zeiger, aber die Aufgabe des Netbooks war hauptsächlich Web, Mail und Urlaub. Die erwähnten Platzfragen des Sysvols beiseite gelassen geht das mit jedem System (notfalls sogar mit Chrome OS, wenn einen die Philosophie nicht stört). Den Rest erledigte ein Desktop.
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c-hater schrieb: > Apt-cache? Existiert deiner Meinung nach nicht und wird deiner > Meinung nach auch nicht immer fetter? Meine Güte – man könnte glauben, dass du noch nie mit ’nem auf Debian basierenden System gearbeitet hast. Da gibt’s autoremove und so, das kann man sogar ganz ausgezeichnet automatisieren. Vielleicht solltest du’s dir erstmal in Ruhe anschauen, bevor du wild irgendwelche Probleme als Showstopper auflistet, die bei richtiger Bedienung gar nicht mal auftreten können?
M. Huber schrieb: > auch nur 32 GB. SSD. Soso SSD, sicher das das nicht nur ne aufgelötete SD-card ist?! Sowas gabs mal von Asus zu den Billigzeiten. Grauenhaft langsam so ein teil.
Pappnasenplastik schrieb: > Soso SSD, sicher das das nicht nur ne aufgelötete SD-card ist?! So ähnlich. Das wird eine eMMC sein, deutlich langsamer als eine SATA SSD, von NVMe ganz zu schweigen. Die ASUS Netbooks orientieren sich in ihrem inneren Aufbau mehr an Tablets als an Notebooks, verwenden für Tablets konzipierte Prozessoren.
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Jack V. schrieb: > Meine Güte – man könnte glauben, dass du noch nie mit ’nem auf Debian > basierenden System gearbeitet hast. Das ist sogar der Normalfall bei mir. Nur Fanboys können das nicht erkennen... > Da gibt’s autoremove und so, das > kann man sogar ganz ausgezeichnet automatisieren. Ja, kann man. Die Frage ist: warum, zum Teufel macht es nicht das System selber? Wenn nicht schon dauerhaft (was den Sinn des Caches übrigens komplett negieren dürfte), dann doch zumindest in der Situation eines bevorstehenden Upgrades? DAS ist die entscheidende Frage. Und nun dürfen die Fanboys das erklären...
(prx) A. K. schrieb: > Pappnasenplastik schrieb: >> Soso SSD, sicher das das nicht nur ne aufgelötete SD-card ist?! > > So ähnlich. Das wird eine eMMC sein. Ja, genau das ist mit "aufgelöteter SDCard" gemeint: https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-PC-Hardware-Was-ist-eMMC-zur-Speicher-Technologie-31447065.html Wenn ich mich recht erinnere war die im ASUS bis auf Bauform und Leistungsaufnahme nicht besser als eine HDD. "SSD" ist vom prinzip her nicht falsch, aber eigentlich nur Marketinggeschwätz um diese Billiglösung an mittellose Idioten zu verkaufen. zumindest im eeePC ein deutlicher Rückschritt zu der vorher verbauten 500 GB-Platte.
Pappnasenplastik schrieb: > Wenn ich mich recht erinnere war die im ASUS bis auf Bauform und > Leistungsaufnahme nicht besser als eine HDD. Was die Transferrate angeht trifft das evtl zu. Allerdings ist die Zugriffszeit von grösserer Bedeutung als die Transferrate, und da ist eine eMMC weit besser. PS: Die 32 GB eMMC des E203NA bringt gemessene 290 MB/s. Das ist für diese Rechnerklasse ganz OK.
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c-hater schrieb: > Wer redet denn von Windows? Aber klar: natürlich gibt es bei Windows > exakt dieselben Probleme. Das Problem ist der grössere Platzbedarf des Windows selbst, in jedem Aspekt, mit dem man es dabei zu tun hat. Das installierte Grundsystem ist wesentlich grösser, auch weil die kompletten Installationsfiles auf der Disk rumlungern, auch jene Komponenten, die man nie braucht. Und zu diesen Installationsfiles kommen mit jedem Update weitere hinzu. Dazu kommt das platzraubende Verfahren der Vollupgrades, die ein neues Windows neben dem alten installieren, und erst viel später aufräumen. Das ging bei dem 32 GB Teil von Anfang an nur mit Hilfsspeicher auf µSD, und später überhaupt nicht mehr. Linux braucht weniger Platz für das installierte System, holt sich die Installationspakete vom Netz statt von Disk, wirft sie danach wieder weg, und upgraded inplace statt nebendran. Das spart erheblich Platz. Und deshalb kommt man mit 32 GB in Linux wesentlich weiter als in Windows 10. Beim E203NA bot ASUS Optionen für 4 statt 2 GB RAM und für 64 statt 32 GB Disk. Damals aber leider nicht beides zusammen. Aktuelle Netbooks haben mindestens 64 GB.
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c-hater schrieb: > Ja, kann man. Die Frage ist: warum, zum Teufel macht es nicht das System > selber? Wenn nicht schon dauerhaft (was den Sinn des Caches übrigens > komplett negieren dürfte), dann doch zumindest in der Situation eines > bevorstehenden Upgrades? Weil dann der Nächste kommt und sich beschwert, dass das System nicht OOTB so konfiguriert wäre, wie er das gerne hätte, weil er ja schließlich Maßstab aller Dinge wäre und alle, die eine abweichende Ansicht haben, dumme Fanboys sind. Oder was wolltest du nun lesen? Du bist nicht der Maßstab aller Dinge, und wenn dich ein Paketcache beim Upgrade vor Probleme stellt, solltest du dir wirklich überlegen, ein mehr auf DAU ausgerichtetes System zu verwenden. MacOS soll diesbezüglich ganz gut sein, wie man so hört.
c-hater schrieb: > warum, zum Teufel macht es nicht das System selber? Nicht jede Distro macht es von Haus aus. Manche schon.
c-hater schrieb: > Ja, klar, das sagt ich ja auch. Aber installiere doch spaßenshalber > erstmal die vorige LTS-Version und versuche dann ein Upgrade auf die > aktuelle. /etc/apt/sources.list auf neue Distri ändern und dann
1 | sudo apt update && sudo apt full-upgrade |
Linux mit XFCE (oder LXQt, braucht noch weniger Ressourcen) als Desktop (incl Browser, Mail, Office etc) kommt meist mit weniger als 20 GB aus (plus Daten, aber das ist ja individuell).
Beitrag #7091463 wurde vom Autor gelöscht.
Der Huber ist verschwunden. M. Huber schrieb: > Es ist ein ASUS X206 mit einer Intel Atom CPU x5-z8300 1,44GHz. > Das Netbook hat nur 2GB. RAM und auch nur 32 GB. SSD. > Was ich nicht verstehe, wie kann ASUS so ein Netbook mit Windows 10 > ausliefern. Gerade diese Atom CPUs sind dafür bekannt für ihre > Leistungsschwäche, dann auch nur 2GB. RAM, wie kann man nur so was > machen? > Ist eigentlich so unbrauchbar. Ansprüche? Hast du es überhaupt ausprobiert? Mindestens hat da jemand Geld ausgegeben und es gut genutzt. Siehe Akku. Warum nimmst du das als Geschenk an? Bei deinen Ansprüchen hätte ich hochmütig abgelehnt. > Deshalb will ich es mal mit Linux versuchen um das Netbook für Internet, > E-Mail und PDF Reader zu verwenden. Wie konnten wir nur vor vielen Jahren auch Internet, Emil und PDF machen? Ich frage mich sowieso, warum heute alle so geil auf PDF Verarbeitung sind. Das ist doch Nebensache und schon lange ausgereitzt.
c-hater schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Ein frisch installiertes Ubuntu Desktop 20.04 auf einer 30 GB Disk in >> Standardinstallation mit Browser, Mail, Office etc belegt im Root-FS >> gerade einmal 8 GB von 29 GB. > > Ja, und nun benutze das Teil dann auch mal ein Weile, sagen wir mal ein > halbes Jahr. So dass Updates und eigene Daten drauf kommen. > > Und mache dann das Upgrade. Das wird problemlos funktionieren. Man muss nur die linux-image Leichen und deren Abhängigkeiten, die bei Ubuntu manchmal in /boot verbleiben deinstallieren. Problematisch wird es erst, wenn du ganz viele Desktop Environments und ganz viel Software installierst. Mein Debian System belegt derzeit 21 GB, da ist aber wirklich alles mögliche an Software drauf, die ich so brauche und viele Nutzer gar nicht nutzen würden, da sie die nicht benötigen. Ein Default Debian ist noch viel Schlanker. Wenn er die 30 GB also so partitioniert, dass er für / 20 GB hat und für /home die anderen 10 GB, dann wird ihm das üppig reichen, sofern er nicht jeden Müll installiert. Insbesondere Games würden viel Platz brauchen, aber auf so einem System wird er die wohl kaum laufen lassen wollen.
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Ist dagegen alles verschlüsselt, dann sieht er nur die IP des >> Webservers. > > Der DNS-Alias, unter dem der Webserver angesprochen wird, wird > unverschlüsselt übertragen. Es kann ja mehrere davon geben und da dieser > Name das Zertifikat bestimmt, muss das so sein. > SNI = Server Name Identification > > Wenn also deine Blümchen und Titten unter getrennten Namen angesprochen > werden, wie das bei mehreren virtuellen Webhosts üblich ist (hat nichts > mit VMs zu tun), dann fliegt das auf. Meinst du jetzt die DNS Anfrage oder den Verbindungsaufbau mit der Webseite des Servers? Für ersteres müsste doch DNS over HTTPS oder DNS over TLS reichen? Und bei zweiterem ist es da nicht so, dass erst eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut wird und dann die Zertifikateinfos zwecks Prüfung ausgetauscht werden?
Nano schrieb: > Meinst du jetzt die DNS Anfrage Nein. > oder den Verbindungsaufbau mit der Webseite des Servers? Ebendies. > Und bei zweiterem ist es da nicht so, dass erst eine verschlüsselte > Verbindung aufgebaut wird und dann die Zertifikateinfos zwecks Prüfung > ausgetauscht werden? Nein, das geht nicht. Die Zertifikate sind Grundlage des SSL/TLS, nicht nachgeschaltet. Der Webserver muss wissen, unter welchem Namen er angesprochen wird, bevor das TLS aufgebaut werden kann. Also ob als www.bluemchen.de oder www.titten.de, die auf die gleiche IP-Adresse auflösen. Anhand dieser Namen wählt der Webserver die verwendete Seitenkonfiguration aus, aus der sich überhaupt erst das Zertifikat ergibt. Üblicherweise sind das ja verschiedene Zertifikate, eins für die Blümchen und ein anderes für die Titten. Vor SNI musste man für mehrere VHosts auf dem gleichen Server verschiedene Ports oder IP-Adressen verwenden. Da diese Information folglich im Klartext übertragen wird, ist sie für jeden unterwegs auslesbar. https://de.wikipedia.org/wiki/Server_Name_Indication
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c-hater schrieb: > Ja, und nun benutze das Teil dann auch mal ein Weile, sagen wir mal ein > halbes Jahr. So dass Updates und eigene Daten drauf kommen. alte Kernel löschen...
●DesIntegrator ●. schrieb: > alte Kernel löschen... Ist bei Systemen mit separater /boot Partition sehr wichtig, die nicht sowieso schon selbst hinter sich aufräumen.
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Asus Eee PC 1201N, Xubuntu 18 mit XFCE (32Bit) mit (aufgerüstet) 4GB RAM und 64GB SSD. Surfen, Filme Schauen, SDR/Digitalfunk, E-Mail ect.. läuft alles zufriedenstellend. Treiberprobleme gab es keine, lief alles direkt nach der Installation problemlos. Abgesehen vom Nvidia Treiber, den musste ich per Hand nachinstallieren. Aber auch nur weil der hauseigene nouveau nicht ganz so Performant lief wie erhofft.
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Hallo, danke für die Zahlreichen Kommentare auf meine Anfrage. Manches hat jedoch nichts mit dem ASUS X206 zu tun, z.B. i5 usw. Ich hatte auch noch in anderen Foren nach einer Lösung gesucht. Was dabei heraus gekommen ist warum diese schwachen Laptops bzw. Netbooks so langsam sind liegt oftmals daran dass vom Hersteller Blootware mit installiert wird. Das trifft vor allem auf Asus und HP zu. Empfehlung hier, Windows neu installieren. Keine Wiederherstellung! Das habe ich auch gemacht, zuerst alle Treiber mit DoubleDriver gesichert. Dann aber welches Windows sollte jetzt drauf, auch hier die Empfehlung Windows 10 LTSC, das habe ich gemacht, das Teil läuft damit deutlich schneller als vorher mit dem Windows 10 Home. Es sind auf der SSD nach der Installation und dem Hinzufügen von Programmen ( Firefox, VLC Player, Sumatra PDF, Thunderbird) immer noch 17 GB frei. Habe auf der SDCard auch noch Speicher Platz. Ich konnte das Windows 10 LTSC auch aktivieren. Vor der Aktion mit Windows 10 LTSC hatte ich einen Versuch mit Linux gemacht, dazu habe ich auch was gefunden, den Hinweis auf Linux Deepin 20.6. Eine Version die wenig Ressourcen verbraucht. Es hat alles funktioniert, bis auf die SDCard, vermutlich ein Treiber Problem. Der Slot wird unter Windows auch nur erkannt wenn der Richtige Treiber installiert ist. Erkenntnis, Linux ist auf diesem Asus X206 auch sehr träge, so z.B die Reaktion auf Mausklicks ist schon mit einigen Gedenksekunden verbunden. Auch der Neustart dauert deutlich länger als bei Windows. Die Aussage Linux kann auch für schwache Hardware verwendet werden kann ich so nicht bestätigen, Geschwindigkeitsvorteile gegenüber Windows sind hier nicht erkennbar, das Gegenteil ist der Fall. Gilt hier für Asus X206! Hat sicher auch damit zu tun, dass Windows 10LTSC ein stark ausgemistetes System ist. Keine Cortana, kein Store, keine Benutzererfahrung, also ein Nacktes Windows, was aber sehr Hilfreich ist. Um so unverständlicher ist es, das diese Version nicht offiziell angeboten wird. Das Thema ist somit erledigt.
M. Huber schrieb: > Linux Deepin 20.6. > […] > Die Aussage Linux kann auch für schwache Hardware verwendet werden kann > ich so nicht bestätigen, Geschwindigkeitsvorteile gegenüber Windows sind > hier nicht erkennbar, das Gegenteil ist der Fall. Sorry, aber deine Erkenntnis kann nicht sein, dass Linux nicht auf schwacher Hardware verwendet werden könne, sondern dass Deepin ausdrücklich nix für schwächliche Hardware ist. Hier wurde dazu geraten, ein schlankes System mit einem DE in der Klasse von Xfce4 zu nehmen, weil’s damit gut laufen würde (und das tut’s zweifellos – ich hatte das Setup jahrelang auf einer noch schwächeren Maschine) – stattdessen nimmst du eines der fettesten Systeme, die zu finden sind, und findest dann völlig überraschend heraus, dass es auf leistungsschwacher Hardware träge läuft? Nun ja … Versteh’s nicht falsch – ich find’s super, dass du mit der genannten Windows-Version zufrieden bist und arbeiten kannst, und das ist keine Ironie: mit Linux und dir hätte es ganz offensichtlich nicht geklappt. Aber sich eine fette Distribution mit voll aufgeblasenem DE draufzutun und dann zu behaupten, dass Linux per se träge wäre, ist problematisch. Gemäß Hanlon soll man hier keinen Vorsatz annehmen, aber bisschen gewollt wirkt’s dann doch schon irgendwie …
Quarks schrieb: >> Die könnten die neuen Seiten schon anzeigen, wenn man dieses scheiß >> Sicherheitsgeraffel umgehen könnte. > > Du kannst dir ja testweise den MITM-Proxy installieren. > > Und dann sehen dass das nicht reicht. > > Zu der Erkenntnis kannst du auch schon mit dem alten Firefox > 52.7.3 ESR kommen. > Der ist sicherheitsmässig nämlich noch up-to-date. Mit JS hat das relativ wenig zu tun. Man kommt ja noch nicht mal auf die gewünschte Seite, statt dessen wird man angeblärrt das die Seite nicht sicher sei oder irgendein Certificat ist abgelaufen oder .... Der viele JS-Code würde erst danach Probleme machen, wenn überhaupt. Beispiel die Seite der FB die strotzt nur so von JS, dennoch wurde die von fast jedem Browser geladen, zwar nicht immer korrekt dargestellt. Irgendwann mal waren die Heinis dort der Meinung die Browserversion abzufragen. Das war's dann plötzlich ging es eben nicht mehr. Das ich mit einem älterenen Browser neuere HTML-Elemente nich mehr richtig darstellen kann oder mit der einer alten JS-Engine keine neuen Sprachfeatures nutzen kann, ist ein anderes Thema.
M. Huber schrieb: > Es sind auf der SSD Nochmal, das ist keine SSD, das ist eine lahmarschige eMMC. Das steht auch so im Datenblatt: https://www.notebooksbilliger.de/asus+eeebook+x206ha+fd0051t+291491
(prx) A. K. schrieb: > Nein, das geht nicht. Die Zertifikate sind Grundlage des SSL/TLS, nicht > nachgeschaltet. > > Der Webserver muss wissen, unter welchem Namen er angesprochen wird, > bevor das TLS aufgebaut werden kann. Also ob als www.bluemchen.de oder > www.titten.de, die auf die gleiche IP-Adresse auflösen. Anhand dieser > Namen wählt der Webserver die verwendete Seitenkonfiguration aus, aus > der sich überhaupt erst das Zertifikat ergibt. Üblicherweise sind das ja > verschiedene Zertifikate, eins für die Blümchen und ein anderes für die > Titten. > > Vor SNI musste man für mehrere VHosts auf dem gleichen Server > verschiedene Ports oder IP-Adressen verwenden. > > Da diese Information folglich im Klartext übertragen wird, ist sie für > jeden unterwegs auslesbar. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Server_Name_Indication Verstehe, aber dafür gibt es heute ab TLS 1.3 ja ECH. https://en.wikipedia.org/wiki/Server_Name_Indication#Encrypted_Client_Hello Insofern hast du historisch betrachtet natürlich recht, aber da TLS 1.3 inzwischen immer mehr verwendet wird, dürfte auch ECH immer mehr Verbreitung finden.
Nano schrieb: > Das stimmt nicht. > Denn auf einem Webserver können mehrere Webseiten laufen. > Einmal bspw. die Webseite Blumen und die andere heißt PoXXn. Ja und? Wo ist das Problem? Man kann beides sauber voneinander trennen. Nano schrieb: > Wenn das alles unterschlüsselt via http läuft, dann weiß man schon > einmal als Dritter, der sich in deine Kommunikation einklinkt, welche > Webseite du ansurfst und somit was dich interessiert. Ja und, dann weis er es halt. Dann weis halt der Nano das ich eine Seite mit Blumen aufgerufen habe. Eigentlich weis er nur das die Adresse xxx.xxx.xxx.xxx diese SEite aufgerufen hat. Nach der nächsten Zwangstrennung ist Adresse möglicherweise eine völlig andere. Wenn die Kommunikation dann wirklich in 2 Richtungen geht, also ich z.B. meine Bankverbindung sende, dann sollte das schon verschlüsselt sein. Ebenso wenn Daten gesendet werden die nur für mich bestimmt sein sollen. Das ist aber alles handelbar wenn man will. Um mir die Öffnungszewiten des Obi anzusehen braucht es jedenfalls keine verschlüsselte Verbindung, das sind schlichtweg öffentliche Daten.
M. Huber schrieb: > Vor der Aktion mit Windows 10 LTSC hatte ich einen Versuch mit Linux > gemacht, dazu habe ich auch was gefunden, den Hinweis auf Linux Deepin > 20.6. > Eine Version die wenig Ressourcen verbraucht. Eine Linux Version der chinesischen Regierung. Glückwunsch! Von uns hier hat keiner Deepin empfohlen. Wir haben dir gesagt, du sollst Linux Mint Debian Edition (LMDE) oder Debian nehmen. https://de.wikipedia.org/wiki/Deepin#Spionagevorw%C3%BCrfe > Erkenntnis, Linux ist auf diesem Asus X206 auch sehr träge, so z.B die > Reaktion auf Mausklicks ist schon mit einigen Gedenksekunden verbunden. > Auch der Neustart dauert deutlich länger als bei Windows. Welches Desktop Environment? Deepin verwendet standardmäßig das Deepin Desktop Environment welches als Toolkit Qt verwendet und bezüglich der Desktop Environments zu den neueren Desktop Environments gehört. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Deepin#Deepin_Desktop_Environment D.h. dieses Desktop Environment braucht moderne neue Hardware und läuft auf alter Hardware natürlich entsprechend vorstellbar bescheiden. Auch das haben wir dir nicht empfohlen. Wir sagten dir, du sollst XFCE oder Mate nehmen. > Die Aussage Linux kann auch für schwache Hardware verwendet werden kann > ich so nicht bestätigen, Bei dir sitzt das Problem auch vor dem Bildschirm. Du hast keinen einzigen unserer Empfehlungen befolgt, du hast die schlechteste Linux Distribution, neben Red Star OS genommen, und erwartest dann, dass alles prima läuft. Selber Schuld!
M. Huber schrieb: > Hallo, > danke für die Zahlreichen Kommentare auf meine Anfrage. > Manches hat jedoch nichts mit dem ASUS X206 zu tun, z.B. i5 usw. > Ich hatte auch noch in anderen Foren nach einer Lösung gesucht. > Was dabei heraus gekommen ist warum diese schwachen Laptops bzw. > Netbooks so langsam sind liegt oftmals daran dass vom Hersteller > Blootware mit installiert wird. Das trifft vor allem auf Asus und HP zu. Wie kommst du darauf? Werde konkret. Programme, die nicht aufgerufen werden, ruhen doch friedlich und verbrauchen keine Ressourcen. Bei den App kann man doch erst mal die Animation abschalten. Oder sie auch stillegen. Viele möchten aber das Wetter, Nachrichten, e-Mail Info usw. sehen. > Empfehlung hier, Windows neu installieren. Keine Wiederherstellung! > Das habe ich auch gemacht, zuerst alle Treiber mit DoubleDriver > gesichert. Hä? Wozu das denn? Spz. Treiber gibt es doch auf der Webseite. > Dann aber welches Windows sollte jetzt drauf, auch hier die Empfehlung > Windows 10 LTSC, das habe ich gemacht, das Teil läuft damit deutlich > schneller als vorher mit dem Windows 10 Home. Was ist mit der Registrierung? Du willst da richtig Geld in die Hand nehmen?
warum sollte man auf Langsam-Hardware ein Betriebssystem installieren, für das man auch noch bezahlen mus?
Es ist Freitag Morgen und hier werden schon wieder Dinge behauptet die Falsch sind. michael_ schrieb: > Was ist mit der Registrierung? Du willst da richtig Geld in die Hand > nehmen? ●DesIntegrator ●. schrieb: > warum sollte man auf Langsam-Hardware ein Betriebssystem installieren, > für das man auch noch bezahlen mus? Bei diesen Geräten ist Windows 10 Home von Haus aus dabei. Der Key ist im Bios gespeichert. " UEFI " Die Aktivierung erfolgt sobald nach der Installation eine Internet Verbindung besteht. Wer hat hier etwas von Kaufen geschrieben, bitte keine Lügen verbreiten. Windows 10 LTSC ist ein ganz anderes Thema, das kannst als Privater nicht kaufen. michael_ schrieb: > Hä? Wozu das denn? Spz. Treiber gibt es doch auf der Webseite. Es geht schneller wenn alle Treiber mit einem Tool vorher gesichert wurden und in einem Verzeichnis sind. Dann brauche ich nicht jedes Treiber Install durchnudeln sondern mache das vom Gerätemanager aus.
Franz Pelhamer schrieb: > Wer hat hier etwas von Kaufen geschrieben, bitte keine Lügen verbreiten. Bleib mal auf dem Teppich! wo gibts Windows umsonst? und bei welchen Geräten um die es hier geht ist win10 schon mit dabei? jaja es ist Freitag...
Franz Pelhamer schrieb: > Bei diesen Geräten ist Windows 10 Home von Haus aus dabei. > Der Key ist im Bios gespeichert. " UEFI " > Die Aktivierung erfolgt sobald nach der Installation eine Internet > Verbindung besteht. > Wer hat hier etwas von Kaufen geschrieben, bitte keine Lügen verbreiten. Du wolltest doch das "langsame" Home nicht und dafür ein anderes nehmen. Soll ich die Zeile raussuchen? Der Key hat auch nichts mit dem BIOS oder UEFI zu tun. Das funktioniert anders.
●DesIntegrator ●. schrieb: > und bei welchen Geräten um die es hier geht ist win10 schon mit dabei? Bei dem Exemplar aus dem Startbeitrag.
Jetzt gab es hier bis jetzt 100 Beiträge, es hätte doch gereicht auf den Beitrag mit Video hin zu weisen. https://www.heise.de/news/c-t-3003-Welches-Linux-macht-ein-zwoelf-Jahre-altes-Notebook-wieder-benutzbar-6447701.html Selbst wenn Heise seit Jahren Microsoft Bashing betreibt, gab es gegen Ende des Videos den Hinweis, ein optimiertes Windows ist auch nicht schlechter als Linux.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bleib mal auf dem Teppich! Er IST auf dem Teppich! > > wo gibts Windows umsonst? Auf Geräten, auf denen z.B. Windows 7 Home werksseitig installiert war. Dort kann man auf Windows 10 Home upgraden. > > und bei welchen Geräten um die es hier geht ist win10 schon mit dabei? Samsung N220 hat Windows 7 drauf. Technische Daten entsprechen oben genannten. Darfst Du auch selbst Gugeln. > > jaja es ist Freitag... Es ist egal, welcher Tag gerade ist: DU bist IMMER schwer von Begriff und auf Stunk gebürstet.
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> und bei welchen Geräten um die es hier geht ist win10 schon mit dabei? > > Bei dem Exemplar aus dem Startbeitrag. ... allerdings die Home Edition, nicht Enterprise LTSC.
michael_ schrieb: > Der Key hat auch nichts mit dem BIOS oder UEFI zu tun. > Das funktioniert anders. Doch, bei modernen Geräten liegt der Windows Key im Uefi, deshalb aktivieren sich neue Geräte auch selbständig mit dem Key. https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Key_Seriennummer_aus_Bios_UEFI_auslesen_Windows_10
Franz Pelhamer schrieb: > ein optimiertes Windows ist auch nicht schlechter als Linux. Das kann ich bestätigen, man kann auch mit Windows auf solchen Geräten arbeiten. Der Vorteil von Linux liegt hauptsächlich im wesentlich geringeren Platzbedarf und den Konsequenzen daraus. Ein aktuelles Debian Mate würde in Standardinstallation auch bei einem 16 GB Medium keine Probleme bekommen (gestern auf dem E203NA installiert - läuft sehr gut, dank Goldmont Prozessor stört auch Disk-Encryption nicht).
Nano schrieb: > Du hast keinen einzigen unserer Empfehlungen befolgt, Es gibt Leute, da sind Empfehlungen zwecklos. Da klappt das nur, wenn ein Trupp mit Baseballschlaegern nachhilft. Anderen Argumenten koennen immer weniger noch folgen. Die Welt verdummt, allem voran die Lehrer. Acht Lehrer waren nicht in der Lage eine Bergtour grundlegend vorzubereiten und rund hundert Kinder mussten aus den Alpen gerettet werden.
Dieter schrieb: > Probiere mal Lubuntu. Gibts im Moment auch noch als 32-Bit Variante. Ich nutze das auf einem Asus EEPC 1201HN, mit 2GB RAM (mehr geht hier nicht) und 128GB SSD. Ict jetzt nicht der Brüller, aber funktioniert.
Matthias S. schrieb: > Gibts im Moment auch noch als 32-Bit Variante. Die Kiste im Eingangsbeitrag hat eine 64Bit-CPU.
Matthias S. schrieb: > Gibts im Moment auch noch als 32-Bit Variante. Ich nutze das auf einem > Asus EEPC 1201HN, mit 2GB RAM (mehr geht hier nicht) und 128GB SSD. Ist der Arbeitsspeicher da fest verlötet? Denn insbesondere bei ASUS-Geräten habe ich schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass die oft mit mehr RAM klarkommen als in den Spezifikationen angegeben. Und unter Linux ist RAM der Performancebooster schlechthin.
Christian S. schrieb: > Linux Mint XFCE Etwas schwierig an Mint ist dessen Haltung zu Snap. Man mag es nicht und vermeidet es, bekommt dadurch in der auf Ubuntu basierenden Hauptlinie aber zunehmend Probleme mit Anwendungen. Die auf Debian basierende Nebenlinie gibt es andererseits nur mit Cinnamon.
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Warum dann nicht gleich zum Original greifen? Bei Debian kann man sich die GUI aussuchen (u.A. auch xfce) und es gibt es auch noch für 32Bit. (prx) A. K. schrieb: > Die auf Debian basierende > Nebenlinie gibt es andererseits nur mit Cinnamon.
Ingo W. schrieb: > Warum dann nicht gleich zum Original greifen? > Bei Debian kann man sich die GUI aussuchen (u.A. auch xfce) und es gibt > es auch noch für 32Bit. Darauf wollte ich raus. Als ich vor 2 Jahren ein System für den Zwerg suchte, blieb aufgrund eines Problems mit WLAN Treiber/Firmware nur Mint 19 auf Ubuntu 18 übrig. Ubuntu 20, Debian, Suse, Fedora - keines kam mit dem WLAN klar. Da ich den Zwerg nur noch selten nutze und er daher für Experimente frei ist, wollte ich ausprobieren, ob das noch so ist und probierte vor einigen Tagen Debian Mate aus. Mit vollem Erfolg. Braucht gerade einmal 5 von 27 GB Root-FS und ist wie vorher schon völlig problemlos mit Disk Encryption nutzbar (auf AES-NI beim Prozessor achten).
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Karl Käfer schrieb: > Ist der Arbeitsspeicher da fest verlötet? Wenn Du bei dem Gerät bleibst womit der Artikel hier gestartet wurde, Dann Ja. Asus X206! Weder RAM noch Festspeicher eMMC können erweitert oder getauscht werden. Das ist schon mal ein Hinweis auf die Kompetenz von Asus. Das X206 wurde mit Windows 10 Home in den Handel gebracht. Weder Windows 10 oder Linux laufen mit 2GB. Ram brauchbar. Dann als weiterer Bremser die Intel Atom CPU. Hier ist Asus beim sparen viel zu weit gegangen. Bei der Gelegenheit mal die Frage, Intel Atom wird der noch verbaut? So ein minimal Netbook ist doch eher was für eine ARM basierte CPU.
Mintu schrieb: > Das ist schon mal ein Hinweis auf die Kompetenz von Asus. Bei sehr kleinen Geräten ist das auch eine Platzfrage. Die ersten eeePCs hatten RAM und SSD in Sockeln, waren aber gerade deshalb noch ziemlich dick. Wenn Geräte der 200-300€ Klasse nicht erweiterbar sind, dann ist das keine Kompetenzfrage, sondern entspricht dem vorgesehenen Einsatzgebiet und dem Preisdruck. Ärgerlich ist eher, dass ASUS bei den Netbooks bei Neuprodukten in D anfangs teils nur die sehr knapp dimensionierten Schmalhans-Varianten anbietet. Das E203NA gab es im Prinzip mit 2G/4G RAM und 32G/64G eMMC, aber die 4G/64G Variante gab es nur in Belgien, nicht in D. Und meine 4G/32G Variante ist schweinchenrosa (*). Man kann sich nun aussuchen, ob das Bösartigkeit von ASUS ist, oder Anpassung an den Ruf der Deutschen als geile Geizkragen, die nur nach dem Preis gehen. *: Das Teil kaufte ich verbilligt als Rückläufer, in perfektem Zustand. Es war einzig das Netbook selbst in die Hand genommen worden. Der Rest war noch originalverpackt. Ich vermute, der Käufer war männlich, etwas schusselig beim Einkauf, hat das Teil kurz angesehen, gar nicht erst in Betrieb genommen, und verschreckt retourniert. ;-)
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Karl Käfer schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Gibts im Moment auch noch als 32-Bit Variante. Ich nutze das auf einem >> Asus EEPC 1201HN, mit 2GB RAM (mehr geht hier nicht) und 128GB SSD. > > Ist der Arbeitsspeicher da fest verlötet? Sorry, es ist ein EEPC 1201HA. Der hat einen SO-DIMM Platz für einen 2GB Riegel. Ich gebe aber zu, das ich einen grösseren gar nicht ausprobiert habe. Leider nur ein Intel Atom Z520, der lediglich 32-bit kann. Anwendung beschränkt sich aber auch auf ein wenig serielles Terminal und mal ein Datenblatt angucken. Mit der kleinen SSD ist er auch gar nicht so langsam. Aber das nur am Rande, denn es hat mit dem Ausgangsposting nicht viel zu tun.
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Mintu schrieb: > Bei der Gelegenheit mal die Frage, Intel Atom wird der noch verbaut? > So ein minimal Netbook ist doch eher was für eine ARM basierte CPU. Der Name ist seit einigen Jahren nicht mehr so verbreitet, aber unter den Namen "Celeron" oder "Pentium Silver" gibt es sowas durchaus noch. Auch in Netbooks, würde ich behaupten: https://geizhals.de/asus-br1100cka-gj0097ra-dark-grey-90nx03b1-m03610-a2482664.html?hloc=at&hloc=de Aber vieles in der Größe ist auch Chromebook und ARM-basiert. MfG, Arno
M. Huber schrieb:
> Wäre ein Linux Mint dafür geeignet?
Klor.
Musst nur vermutlich das Mint 17 nehmen, da das die höchste Mint-Version
ist die ich gefunden habe für 32 BIT-CPU'S. Aber keine Panik. Das
Update-System liefert sehr viele und regelmäßig Update für alles. Inkl.
FF.
Ich benutze mein aktuell OHNE Akku als Internet-Radio hauptsächlich.
Besonders um hin + wieder eine Sendung aufzunehmen.
Auf meinen Samsung-NP-NC-10 (128 GB SSD + 2 GB Ram) rennt die sehr gut.
Ausgeliefert wurde die Kiste mit einer mega lahmen Festplatte und XP.
Wenn es möglich ist, bau einfach eine 128 GB SSD ein, die kostet unter
20 Euro. Machs wie ich schau ein YT-Video wie die Kiste von innen
aussieht. Dann siehste wie man sie aufmacht. Und vielleicht findest du
einen der ne SSD eingebaut hat.
Mein Umbau hat mich 40 Min. gekostet. Ist erst mein 3 Gerät dieser
Bauart was ich geöffnet habe. ;(
Arno schrieb: > Der Name ist seit einigen Jahren nicht mehr so verbreitet, aber unter > den Namen "Celeron" oder "Pentium Silver" gibt es sowas durchaus noch. Intel gibt sich sehr viel Mühe, um zu verhindern, dass der Kunde rausfindet, was er kauft. Vielleicht will Intel verbergen, dass man den Käufern der neuesten teuersten und besten Mainstream-Prozessoren der 12. Generation u.A. 8 Atom-Cores andreht (Gravemont).
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Schlaumaier schrieb: > Musst nur vermutlich das Mint 17 nehmen, da das die höchste Mint-Version > ist die ich gefunden habe für 32 BIT-CPU'S. Warum jetzt 32 Bit? Das Netbook wurde mit Windows 10 Home 64Bit ausgeliefert. Der verbaute Atom ist eine 64 Bit CPU. Schlaumaier schrieb: > Wenn es möglich ist, bau einfach eine 128 GB SSD ein, Einfach! Du hast hier nichts gelesen oder nicht verstanden. Bei dem X206 ist RAM und Harddisk (emmC) verlötet, also nichts mit einfach wechseln. Schlaumaier schrieb: > Auf meinen Samsung-NP-NC-10 (128 GB SSD + 2 GB Ram) rennt die sehr gut. Das mag schon sein, nur wo war die Frage nach dem Samsung? (prx) A. K. schrieb: > dann ist das > keine Kompetenzfrage, sondern entspricht dem vorgesehenen Einsatzgebiet > und dem Preisdruck. Das hat wohl ein BWLer so entschieden. Klar diese Netbooks sind auf minimalsten Preis getrimmt. Selbst die paar Cent was 4GB. Ram gegenüber 2GB. kosten spielen eine Rolle.
(prx) A. K. schrieb: > Bei sehr kleinen Geräten ist das auch eine Platzfrage. Die ersten eeePCs > hatten RAM und SSD in Sockeln, waren aber gerade deshalb noch ziemlich > dick. Das stimmt, die trugen ganz ordentlich auf. Aber: sie paßten in die Beintaschen einer Cargo-Shorts. Und hatten alles wechselbar und eine recht reiche Vielfalt von Schnittstellen, incl. NIC und SD-Card-Reader. Ich hatte meinen EeePC901 richtig gern, seine Schwächen (insbesondere die eher mäßige Performance) habe ich in Kauf genommen. Leider ist er an Flexing gestorben. Scheiß-BGA-Packages. Die heutigen Netbooks kann man in der Pfeife rauchen. Genauso unflexibel wie Tablets, bloß halt mit Tastatur. Nix für mich und mein Anwendungsprofil.
Ich weiss nicht, warum hier manche auf den 32 Bit rumreiten, Der Prozessor kann doch 64bit. Ein etwas älteres Linux Mint sollte da drauf problemlos laufen. Die Installatsions-iso hat dabei deutlich unter 2GB, was zu etwa gleich grossem Platzbedarf auf der Platte führen sollte.
Uli S. schrieb: > Ich weiss nicht, warum hier manche auf den 32 Bit rumreiten, Der > Prozessor kann doch 64bit. Schlaumaier reitet in 32 Bits auf seinem NC10. Der kann nicht. Mein altes X205TA hatte zwar zwar einen 64-Bit Prozessor drin, aber ein rares 32-Bit UEFI. Damit geht zwar auch ein 64-Bit Linux, aber die Installation ist dann eine Spur spannender, weil man einen 32-Bit GRUB benötigt.
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Schlaumaier schrieb: > Mint 17 nehmen, da das die höchste Mint-Version > ist die ich gefunden habe für 32 BIT-CPU'S. Aber keine Panik. Das > Update-System liefert sehr viele und regelmäßig Update für alles. Inkl. > FF. Das Supportende von Mint 17 war April 2019 – du bist also seit etwas über drei Jahren mit einem potentiell unsicheren System unterwegs. Das ist kein Problem, wenn man weiß, was man tut. Offensichtlich weißt du’s jedoch nicht.
Uli S. schrieb: > Ich weiss nicht, warum hier manche auf den 32 Bit rumreiten, Der > Prozessor kann doch 64bit. Ein etwas älteres Linux Mint sollte da drauf > problemlos laufen. Es gehört mehr dazu, als der Prozessor mit 64 Bit. Der Prozessor muß dazu bestimmte Eigenschaften haben und auch der Chipsatz.
michael_ schrieb: > Der Prozessor muß dazu bestimmte Eigenschaften haben und auch der > Chipsatz. Bei welchen amd64ern streicht aufgrund der Eigenschaften des Prozessors oder Chipsatzes Linux die Segel?
Sollte der AMD 939 sein. Irgend ein Register o.ä. Ob es beim Atom auch ist, k.A. Jedenfalls sollten es auch mind. 4GB RAM sein.
Bei Intel reicht die Bezeichnung 'Atom' aber nicht. Da gibt es welche mit 32-bit Befehlssatz und welche mit 64 Bit. Das ist aber leicht bei Intel selber zu überprüfen: https://ark.intel.com
Ich will auch mal meinen Senf dazugeben - denn der ist wenigstens Lecker! Also, ich habe selbst ein EeePC (1005HA) vor ca. 1,5 Jahren günstig erworben, mit Intel Atom N270; 1,66GHz, 2GB RAM, eine 160GB Festplatte (die originale HDD) und einer PCI-E WLAN Karte sowie einem passenden Netzteil, das Originale war nicht mehr auffindbar da ja Gebrauchtgerät. Darauf läuft jetzt Linux Mint 19.3 Tricia (32Bit). In htop nach max. 5 Minuten nach den Hochfahren eine CPU-Auslastung von durchschnittlich 3-5%, manchmal auch um die 10% angezeigt. Nutzen tue ich ihn für die meisten Standardanwendungen, also E-Mail (Thunderbird ist vorinstalliert, Office, Browser (Firefox ist inklusive), natürlich auch PDF... (sind nicht alle; wenn sie jemand alle wissen will - gebt bescheid) Nutze ihn hauptsächlich für die meisten Anwendungsgebiete wo ich den Desktoprechner nicht mit hinnemen kann, z.B. unterwegs, draußen in freier Wildnis usw. und es läuft alles recht flüssig, wenn auch nicht gleich ;) aber ist halt ein Singlecore... Aber ich hab noch was erstaunliches, für mich jedenfalls: Ich hab das Gerät gebraucht erworben, und da ich auf Nummer sicher gehen wollte, hatte ich gleich noch einen Ersatzakku (kapazitiv auch noch größer) besorgt, in dem Glauben, der Originalakku wäre hinüber. Als ich allerdings mal gezwungen war den Originalakku zu nehmen, der Ersatzakku war leer, stellte ich fest dass der originale Akku ar nicht so kaputt ist wie gedacht: Er hält fast genauso lange wie der Ersatzakku, hat aber weniger Kapazität als letzterer und ist älter! Hat der vorbesitzer den Akku wohl richtig behandelt bzw. geladen. Nun ist der Originalakku dauerhaft im Gerät und der Ersatzakku endlich ein Ersatzakku. Ich hoffe es war verständlich... Einmal reparieren weils nicht mehr ging war auch mal nötig, aber da käme ich jetzt zu weit vom Thema ab... So wirklich mehr fällt mir dazu erstmal nicht ein. Grüße Flo Schreibfehler gehören dem Finder!
Obendrein kann man den Akku wahrscheinlich reparieren. Da dürften gewöhnliche Standardzellen drin sein.
Theoretisch ja, nur hab ich es noch nie geschafft einen solchen Akkupack aufzukriegen, also so, dass amn ihn nach Austausch der Zelle auch wieder zu bekommt... Fakt ist: In den meisten Fällen sind es Standard 18650er Zellen, steht meistens auch irgendwo drauf auf´m Akkupack. Austausch der Zellen müsste funktionieren, wenn man die Originalverkablung der Zellen "restauriert". Ich hatte wohl einfach mal Glück mit dem Akku... Gruß Flo
Ich hab auch Jahrelang Linux, welche Version weiss ich nicht mehr, mit nem Atom und 2 GB Ram betrieben. Das lief völlig problemlos. Mir erschliesst sich nicht, warum 64Bit nicht laufen soll, wenn 32Bit geht. Der wesentliche Unterschied ist halt die maximale Dateigrösse. Diese 3,xGB die mit 32Bit möglich sind, reicht halt heute öfters mal nicht mehr aus. Die Installationsdatei von Linux ist nur minimal angewachsen, liegt mittlerweile bei etwas über 2GB.
Uli S. schrieb: > Mir erschliesst sich nicht, warum 64Bit nicht laufen soll, > wenn 32Bit geht. Weil es alte Prozessoren gibt, die den 64-Bit Modus nicht unterstützen (z.B. Atom N270 - s.u.). Und weil es Notebooks gibt, die den zwar unterstützen, aber deren 32-Bit UEFI das üblicherweise mit einem 64-Bit Linux verknüpfte 64-Bit Grub nicht läd. Die Eigenschaften von Intel-CPUs gibts bei "ark". Also nach Prozessorbezeichnung und "ark" suchen: https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/36331/intel-atom-processor-n270-512k-cache-1-60-ghz-533-mhz-fsb.html
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Dort sieht man übrigens auch, dass der Diamondville Prozessor selbst durchaus 64-Bit kann, aber Intel das bei N270 vmtl aufgrund Marktsegmentierung abgeschaltet hatte. Der bis auf solche Freischaltungen identische Atom 230 kann es nämlich.
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