Hallo Leute, ich hoffe, ihr könnt mir einen Tip geben oder helfen. Ich möchte über eine Software ( Soundgenerator ) Töne erzeugen. Die Frequenzen erstrecken sich von 1Hz bis 20 kHz. Ist es mögliche den Ton anstelle auf die Lautsprecher zu geben über eine Art Antenne oder Kondensatorplatte als elektrisches Feld abzustrahlen? Kein EM-Feld. Es reicht, dass ich die Töne in niederfrequente elektrische Felder abstrahlen kann. Gibt es eventuell Geräte, die das könnten, also niedere Frequenzen erzeugen und über eine Antenne abstrahlen? Gruß, Max.
Max K. schrieb: > Gibt es eventuell Geräte, die das könnten, also niedere Frequenzen > erzeugen und über eine Antenne abstrahlen? Cochlea-Implantat
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Na klar, du kannst das Audio jederzeit mit einem Leistungsverstärker auf einen dicken langen Draht geben und wegsenden. Nur wer solls empfangen? Derart niedrige Frequenzen werden leicht gestört, daher wird man das erst einmal in ein AM-Signal verwandeln müssen.
Max K. schrieb: > Kein EM-Feld. Ein sich zeitlich änderndes elektrisches Feld erzeugt immer ein magnetisches Feld. Dein Vorhaben lässt sich nicht umsetzen.
Content B. schrieb: > Max K. schrieb: >> Gibt es eventuell Geräte, die das könnten, also niedere Frequenzen >> erzeugen und über eine Antenne abstrahlen? > > Cochlea-Implantat Die strahlen aber keine EM-Wellen ab sondern geben Impulse auf Nerven!
Du kannst zwei gegenüberliegende Wände mit Karnickeldraht bespannen und an den Verstärkerausgang anschließen. Dann hast du dazwischen ein elektrisches Feld. Aber was soll das?
Audiomann schrieb: > Na klar, du kannst das Audio jederzeit mit einem Leistungsverstärker auf > einen dicken langen Draht geben und wegsenden. Nur wer solls empfangen? > Wenn ich also an meiner Stereoanlage einen Lautsprecher abklemme und den Plus Pol mit einem langen Draht verbinde, dann schwingt der generierte Ton darin bereits ( ohne Minuspol ) und strahlt sich ab? Auf die Frage warum? Für Experimente mit EM-Feldern.
Helge schrieb: > Du kannst zwei gegenüberliegende Wände mit Karnickeldraht bespannen und > an den Verstärkerausgang anschließen. Dann hast du dazwischen ein > elektrisches Feld. Aber was soll das? Also den einen Pol an die eine Wand und den anderen Pol an die gegenüberliegende Wand? Richtig?
Max K. schrieb: > Ist es mögliche den Ton anstelle auf die Lautsprecher zu geben über eine > Art Antenne oder Kondensatorplatte als elektrisches Feld abzustrahlen? Sicher. Nur ist das Feld bei den üblichen Spannungen von Audioverstärkern so schwach, dass es nach wenigen Millimetern Entfernung im Rauschen untergeht. Das H-Feld, das von Lautsprechern abgestrahlt wird, ist hingegen wesentlich potenter. Schmalbandige Töne (Bandbreite im 2-Stelligen µHz-Bereich) können mit einer H-Feld-Antenne noch in wenigen duzend Metern empfangen werden. Wenn du ein nutzbares Signal im E-Feld willst, musst du die Spannung in den kV-Bereich hochtransformieren. Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Eine davon: https://www.youtube.com/watch?v=Assa__Snvmw
Dein Vorhaben ist so unklar formuliert dass nicht viel mehr an Hilfe kommen wird. Das Feld das du beschreibst entsteht bereits am offenen Audio-Anschluss zwischen den Polen. Mach am PC Musik an und setze dich vor die offene Klinkenbuchse. Da hast du exakt das von dir beschriebene Feld.
von Max K. schrieb: >Gibt es eventuell Geräte, die das könnten, also niedere Frequenzen >erzeugen und über eine Antenne abstrahlen? Das machen deine ganzen 230V Leitungen die du im Haus hast, die strahlen 50Hz ab. Das kannst du nachweisen in dem du mal einen Eingang deiner Stereoanlage oder Radio mit TA, mit den Fingern berührst, es brummt dann. Du bist dann sozusagen die Empfangsantenne.
Max K. schrieb: > Also den einen Pol an die eine Wand und den anderen Pol an die > gegenüberliegende Wand? Richtig? Ja schon. Was willst du damit bewirken? Die e-Feldstärke im Raum wird recht klein sein, außer du hast einen Verstärker mit sehr hoher Ausgangsspannung. Dafür sorgt der Abstand der "Platten", bzw. des unter Spannung gesetzten Drahtgeflechtes.
Max K. schrieb: > Für Experimente mit EM-Feldern. Solche Experimenten hat vor ca. 100Jahren mal ein gewisser Herr Tesla gemacht. Funktionsfähige Geräte sind daraus aber nicht entstanden.
Max K. schrieb: > als elektrisches Feld abzustrahlen? Kein EM-Feld. Max K. schrieb: > warum? Für Experimente mit EM-Feldern. Welche Drogen hast du genommen ? So wenig Ahnung, veränderliche elektrische Felder sind immer auch magnetische Felder. Bei 1Hz wird bis zur Abstrahlung die Antenne sehr lang sein müssen, aber zwischen 2 Platten/Gittern bekommt man Wechselfelder, klar. Bloss liegt schon die natürliche Feldstärke bei schönem Wetter um 200V/m (bei Gewitter auch mal 20000V/m), was soll da ein vielleicht 30V über 4m Feld (also 7.5V/m) noch gross dran ändern ? Sei so gut und mach erst die Schule fertig, und in Physik gut zuhören.
Ich warte erstmal mit ner Antwort, bis die Salamischeiben alle geschnitten sind
MaWin schrieb: > Bei 1Hz wird bis zur Abstrahlung die Antenne sehr lang sein müssen Lambda 1/8 sollte eigentlich noch ganz gut machbar sein. 1/4 wird schon etwas schwieriger, das wäre dann fast schon eine Spule:-) - lambda 1 = 307022000000 mm - lambda 1/2 = 153511000000 mm - lambda 1/4 = 76755500000 mm - lambda 1/8 = 38377750000 mm
Max K. schrieb: > 1Hz bis 20 kHz Auch 1Hz bis 20kHz werden abgestrahlt. Um eine nennenswerte Energie abzustrahlen muss die Antennenlänge in der Größenordung der Wellenlänge sein. Wird in diesem Frequenzbereich sehr schwierig sein. 1Hz sind 300.000km Wellenlänge! Auch ändert sich die Wellenlänge im Bereich 1Hz bis 20kHz sehr stark.
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Content B. schrieb: > Max K. schrieb: >> Gibt es eventuell Geräte, die das könnten, also niedere Frequenzen >> erzeugen und über eine Antenne abstrahlen? > > Cochlea-Implantat Hörgerät mit Induktionsschleife https://www.induktionsschleife.at/induktive-h%C3%B6ranlagen
Max K. schrieb: > als elektrisches Feld abzustrahlen? Abgestrahlt wird da nicht viel. Das passiert erst dann ernsthaft, wenn die Frequenz in Regionen kommt, bei denen eine Antenne eine sinnvolle Größe bekommt. Wie weiter oben schon berechnet wurde, ist die Wellenlänge der NF extrem lang. Ein elektrisches Wechselfeld ist nur zwischen(!) den genannten Kondesatorplatten messbar.
MaWin schrieb: > Sei so gut und mach erst die Schule fertig, und in Physik gut zuhören. Das ist die beste Antwort in diesem Faden.
Und wenn was abgestrahlt werden sollte, dann wäre es verpoten! Dann kommen die Fopos und knüppeln dich nieder!
eric schrieb: > MaWin schrieb: >> Sei so gut und mach erst die Schule fertig, und in Physik gut zuhören. > > Das ist die beste Antwort in diesem Faden. Ja und trotzdem daneben. @TO Baue einen "Plattenkondensator" auf. Je größer desto besser. Da kann man man z.B. Hartfaserplatten nehmen und diese mit Alufolie bekleben. Größe würde ich wenigstens 50cm x 50cm wählen. Für die Feldstärke selbst ist die Göße der Platten erst einmal unerheblich, da das Feld an allen Punkten der Platten gleich stark ist, aber man kann so besser sicher stellen, das die Messeinrichtung komplett im elektrischen Feld ist. Der Abstand der Platten muß so gewählt werden, das die Messeinrichtung dazischen passt. Je geringer der Abstand, um so höher die Feldstärke, da gilt E=U/d. Genau genommen gilt das alles nur für statische Felder, also wenn U eine Gleichspannung ist. Statische Felder kann man mit einer Feldmühle messen. Die Frage ist womit Du das Feld messen willst? Wenn Du mehr zu EXperimenten mit elektrischen Feldern wissen willst würde ich Dir diese Seite https://www.rapp-instruments.de/index4.htm empfehlen.
Bei hohen Frequenzen gibts den Plasmahochtöner: https://de.wikipedia.org/wiki/Plasmahocht%C3%B6ner Keine Ahnung ob das Deinen Feldvorstellungen entspricht.
wenn das nur für ein paar cm reicht, kann man magnetische Wechselfelder ganz gut mit einem alten Kassettenrecorder hörbar machen. Man muss dafür den Tonkopf aus dem Laufwerk mit einem geschirmten Kabel herausführen. Dann den TK an die Quelle halten. ein DVD-Laufwerk hört sich damit wie ein Hubschrauber an Ein Händy zwitschert im Idle-Modus fröhlich vor sich hin.
Ich möchte die Felder therapeutisch untersuchen, weswegen es nötig ist, diese auch messen zu können. Zum Beispiel möchte ich Pflanzenwachstum diesen Feldern aussetzen, also verschiedenen Frequenzen im Schall und umgewandelt auch im E-Feldbereich. Aus Hobby und Interesse. Ich beziehe mich auf die Doko "Der Urzeit Code"
Heist: Eine Dauerbestrahlung mit 50Hz lässt Pflanzen anders wachsen als ohne?
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Zum Messen von elektrischen Feldern: https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/ladungen-elektrisches-feld/ausblick/feldmuehle
Flo schrieb: > Zum Messen von elektrischen Feldern: > https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/ladungen-elektrisches-feld/ausblick/feldmuehle Die Feldmühle ist für statische Felder konzipiert, der TO möchte aber Wechselfelder. Deshalb auch meine Frage wie er diese gedenkt zu messen.
Zeno schrieb: > Flo schrieb: >> Zum Messen von elektrischen Feldern: >> > https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/ladungen-elektrisches-feld/ausblick/feldmuehle > Die Feldmühle ist für statische Felder konzipiert, der TO möchte aber > Wechselfelder. Deshalb auch meine Frage wie er diese gedenkt zu messen. Nun ja, je Drehzahl&Felderzahl und nach Grenzfrequenz des TP kann man damit auch NF-Wechselfelder messen.
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