Die unkonventionelle 1 Transistor Flasher LED Schaltung funktioniert simpel. Der Nachteil dabei ist, das auf der Emitter Collector Strecke der Strom in mA durch den Basis Widerstand genau abgestimmt werden muss. Durch den Elko ensteht der eigentliche Blink-Effekt. Diese Schaltung eignet sich als nächtlicher Taubenschreck. Achtung: bei falscher Dimensionierung kann der Tranistor und die LED zerstört werden. Bei 5 Cent Kosten egal...
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Linux-Andy schrieb: > Der Nachteil dabei ist, ... dass bereits beim Anlegen der Spannung die Basis kurzzeitig mit dem maximalen Strom der Quelle belastet wird und sollte der Transistor das kurz überleben, dann bekommt auch die LED den vollen Strom ab, den die Quelle kann. Ich schätze mal: LED und Transistor sofort tot.
Nein funktioniert: Dauertest mehrere Monate. Das magische Bauteil bei dieser Hack Schaltung ist der 1MOhm Widerstand an der Basis. Die Parallelschaltung des 20mF Elkos wirkt sich nicht auf die Lebensdauer des Transistors aus...
Nach der Konstantstromquelle und dem hier bin ich mal gespannt, was sonst noch so alles in der Serie folgt :)
Linux-Andy schrieb: > Bei 5 Cent Kosten egal... Dann schon lieber 20-50 Cent investieren und eine saubere, problemlose Schaltung bauen und verwenden.
Andy P. schrieb: > Nein funktioniert: Dauertest mehrere Monate. Wahrscheinlich mit einer (alten) 9V-Batterie getestet. Nimm mal ein kräftiges Netzteil ...
Nein ein frisch geladener 9 Volt Block-Akku. An einem Netzteil funktioniert das auch... Siehe hier: https://linuxhost.epizy.com/dateien/LED_Flasher.mp4 Dies ist nur ein Hack, nur so für Spaß...
Natürlich kann ich auch einen klassischen Bistabilen Multivibrator bauen... MfG...
Linux-Andy schrieb: > Die unkonventionelle 1 Transistor Flasher LED Schaltung funktioniert > simpel. Ganz ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie das überhaupt funktionieren soll. Anhand des Schaltplans hätte ich vermutet, dass sich hier ein stabiler Arbeitspunkt ohne Oszillation einstellt. (Von der wahrscheinlichen Zerstörung der Bauteile durch initiale Stromimpulse einmal abgesehen.) > Der Nachteil dabei ist, das auf der Emitter Collector Strecke > der Strom in mA durch den Basis Widerstand genau abgestimmt werden muss. > Durch den Elko ensteht der eigentliche Blink-Effekt. Diese Schaltung > eignet sich als nächtlicher Taubenschreck. Achtung: bei falscher > Dimensionierung kann der Tranistor und die LED zerstört werden. Nun ja, ist ein harmloseres Hobby als S-Bahn-Surfen, geschmackssache... > Bei 5 Cent Kosten egal... Bei 5 Cent bleibt es nicht, wenn man viel rumprobieren muss, bis es 'mal nicht gleich kaput geht.
Genau S-Bahn surfen ist die Idee. Da wäre dann noch Proximity Flying... MfG...
Sebastian R. schrieb: > Nach der Konstantstromquelle und dem hier bin ich mal gespannt, was > sonst noch so alles in der Serie folgt :) Das hier. https://www.mikrocontroller.net/topic/538147#new
Andy P. schrieb: > Nein ein frisch geladener 9 Volt Block-Akku. An einem Netzteil > funktioniert das auch... Nun, zumindest im Nachbau hier mit exakt den gleichen Bauteilwerten: Es funktioniert NICHT. auch Variation um auf "den mA genauen gleichen Stromwert zu kommen" bracht2n keine Erfolg Gründe dafür sind offensichtlich das was HildeK und andere bereits klar gesagt haben.
Da hast Du sicherlich etwas falsch gemacht. MfG...
Andy P. schrieb: > Die > Parallelschaltung des 20mF Elkos Das ist schon ein dicker Brummer. Vermutlich funktioniert die Schaltung nur an einer Quelle mit relativ hohem Innenwiderstand. Oder wenn gehacktes in der Nähe liegt. mfg
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Christian S. schrieb: > Oder wenn gehacktes in der Nähe liegt. ...oder mit 'ner Wechselstrombatterie Edit: ...die einen hinreichend hohen Innenwiderstand hat, damit nichts kaputtgeht und die mit der Blinkfrequenz wechselt...
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Beitrag #7092273 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andrew T. schrieb: > Nun, zumindest im Nachbau hier mit exakt den gleichen Bauteilwerten: > Es funktioniert NICHT. > auch Variation um auf "den mA genauen gleichen Stromwert zu kommen" > bracht2n keine Erfolg Wahrscheinlich hast du das zu sauber aufgebaut. Bei den langen Strippen, die in dem Video zu sehen sind, ist es durchaus möglich, dass der Transistor HF-mässig schwingt, und diese Schwingung sich dann selbst abwürgt. Normalerweise baut man solche Pendler ja für Frequenzen oberhalb der Hörgrenze, aber es spricht wohl nichts dagegen, mit einer hohen Kapazität die Pendelfrequenz beliebig tief zu legen. https://de.wikipedia.org/wiki/Superregenerativempf%C3%A4nger Such mal mit einem Spektrumanalyzer oder einem Dipper, auf welcher (U?)KW-Frequenz die blinkende Schaltung wirklich schwingt.
Hp M. schrieb: > Such mal mit einem Spektrumanalyzer oder einem Dipper, auf welcher > (U?)KW-Frequenz die blinkende Schaltung wirklich schwingt. OK. Reultat: zwischen DC und hoch bis 3 GHz nix mit Schwingung. Oberhalb der 3GHz habe ich zur Zeit leider nix zum Messen. > ist es durchaus möglich, OK, also hier im Labor nix feststellbar bis 3GHz, aber ich bin morgen im https://www.fkf.mpg.de/de, da kann ich bis 110GHz und -130dB Empfindlichkeit messen.
Christian S. schrieb: > Ob hierbei ein overengieering passieren wird? Noop, entweder passiert overpowered *) oder overmeasured ;-) *) https://www.youtube.com/watch?v=ysIl0qMK1ps
Andrew T. schrieb: > OK. > Reultat: zwischen DC und hoch bis 3 GHz nix mit Schwingung. Na ja, bei dir blinkt das Ding ja auch nicht. Du hast das wahrscheinlich vernünftig aufgebaut. Mit Kondensator an der Speiseleitung, kurzen Drähten etc. Aber schau dir mal im Video den Drahtverhau mit Steckbrett an. Ich bin ziemlich sicher, dass der Kram auf den langen Leitungen zur Batterie schwingen kann, wenn man sich nur blöd genug anstellt. Der enge Arbeitsbereich weil "der Strom in mA durch den Basis Widerstand genau abgestimmt werden muss" spricht dafür. Leider ist das Video so schlecht, dass man fast keine Details erkennen kann. Was mag das für ein Transistor sein? Der Widerstand jedenfalls scheint noch aus dem 1000-jährigen Reich zu stammen.