Brauche Hilfe. meine ext. Festplatte ist im Betrieb runtergefallen. Das Verzeichnis ist noch zu lesen, einige Dateien auch. Unter Windows 10 dauert CHKDSK /f /r ca. 271Std, weil die Platte gemounted ist. Womit kann ich unter Windows oder auch Linux eine Festplatte reparieren, wenn m;glich ein kostenloses Tool. Danke
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Vesta schrieb: > Womit kann ich unter Windows oder auch Linux eine Festplatte reparieren, > wenn m;glich ein kostenloses Tool. Das preiswerteste und sicherste ist das Zurückspielen des Backups auf eine neue Platte. Wenn du jetzt schon nur ein paar Dateien lesen kannst, dann sei dir sicher, dass der Zustand nicht besser wird. Allenfalls kannst du die Platte mit dd auf eine andere Platte klonen und dann dort einen Reparaturversuch starten. Aber NIEMALS auf der runtergefallenen Platte!
Du suchst ein Tool für die Reparatur, wenn du dein Auto an den Baum gefahren hast?
Vesta schrieb: > Eigentlich suche ich ein Tool um die Platte zu reparieren. Der Mensch braucht ein Ziel im Leben. Es sollte allerdings unerreichbar sein.
Vesta schrieb: > Eigentlich suche ich ein Tool um die Platte zu reparieren. Wenn die Platte bei dem Sturz einen Headcrash gemacht hat, wird jede Sekunde Betrieb den Schaden verschlimmern. Als erstes musst du also in einem Reinstraum die Platte öffnen und Kopf und Magnetscheibe inspizieren. Sollte der Kopf aufgesetzt haben, wird die Platte mit einem neuen Kopf versorgt. Dann kann man die gesamte Platte physikalisch kopieren und mit der Kopie Reparaturversuche machen. Es gibt einige Firmen, die diese Arbeiten als Dienstleistung anbieten. Für einen Hobbyelektroniker ist eine Reparatur der pure Frust. Neue Platte und Backup aufspielen ist die beste Lösung. Man kann nicht alles können, keine Schande, das einzugestehen.
Vesta schrieb: > Eigentlich suche ich ein Tool um die Platte zu reparieren. Ich könnte dir lediglich ein Tool empfehlen, um Backups zu erstellen.
Vesta schrieb: > Windows 10 dauert CHKDSK /f /r ca. 271Std, Gruselig, damit auf keinen Fall! Wende dich an die Profis, alles andere gefährdet deine Daten nur noch mehr. Falls du nichts zu verlieren hast. TestDisk + PhotoRec Auf einem Linux System, Windows schadet da mehr. Mit den Tools sollte man aber Kenntnisse über Dateisysteme haben.
Hallo Tobi, Tobi schrieb: > Das preiswerteste und sicherste ist das Zurückspielen des Backups auf > eine neue Platte. Wenn du jetzt schon nur ein paar Dateien lesen kannst, > dann sei dir sicher, dass der Zustand nicht besser wird. > Allenfalls kannst du die Platte mit dd auf eine andere Platte klonen und > dann dort einen Reparaturversuch starten. Aber NIEMALS auf der > runtergefallenen Platte! Dein Beitrag passt zum typischen Hämemuster in vielen Foren, in denen verzweifelte Benutzer nach Hilfe bei der Datenwiederherstellung fragen und dann die sinnfreie Antwort bekommen, sie mögen doch bitte ihr Backup wiederherstellen. Ich wünsche Dir, dass Dir dasselbe widerfährt, damit Du auch mal die Gefühlslage von den Pechvögeln durchleben kannst. Dein Ratschlag, dd zu verwenden ist qualitativ minderwertig und in gewissem Sinne auch zerstörerisch. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser den Mund halten.
Leute! Ernsthaft! Antworten? Darauf? Selbst jemandem der jeden Morgen eine viertel Stunde den Rechner umkreist bis er des sich immer an der gleichen Stelle befindenden Ein/Aus Schalter habhaft geworden ist, sollte klar sein das eine physikalische Zerstörung nicht mit einem ›Tool‹ zu beheben ist.
Peter M. schrieb: > Dein Ratschlag, dd zu verwenden ist qualitativ minderwertig und in > gewissem Sinne auch zerstörerisch. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man > besser den Mund halten. Das ist die einzige Chance! Soll er mit irgendwelchen Tools auf der beschädigten Platte herumwerkeln, bis sie in die ewigen Jagdgründe geht? Prinzipiell ist jede Aktion auf der beschädigten Platte zu vermeiden! Deshalb mein Rat, nur auf einer Kopie die Reparaturversuche zu unternehmen, aber auf keinen Fall auf der kaputten Platte!
Peter M. schrieb: > Dein Ratschlag, dd zu verwenden ist qualitativ minderwertig und in > gewissem Sinne auch zerstörerisch. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man > besser den Mund halten. Mit dd klonen und auf der Kopie versuchen wiederherzustellen was geht ist das einzige was jetzt noch wirklich Sinn macht.
Kilo S. schrieb: > Mit dd klonen Wenn schon, dann mit dd_rescue, nicht mit dd. Aber wie bereits geschrieben wurde: Wenn die Daten wirklich wichtig sind, sollten Profis ran.
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Kilo S. schrieb: > Mit dd klonen und auf der Kopie versuchen wiederherzustellen was geht > ist das einzige was jetzt noch wirklich Sinn macht. Nein. dd ist ziemlich ungeeignet. Wennschon, dann ddrescue. Das ist so gestrickt, dass es erstens den unvermeidlichen weiteren Schaden minimiert und zweitens so, dass es bei einer physisch beschädigten Platte überhaupt in der Lage ist, alles noch rettbare zu retten. Aber natürlich ist das auch erstmal nur etwas, was soviel wie möglich von den noch lesbaren Daten auf ein funktionsfähiges Medium kopiert. Die eigentliche Datenrettung kommt erst danach. Am besten, nachdem man wiederum dieses Medium auf ein weiteres umkopiert hat. Dieser Schritt kann dann gerne auch mittels dd geschehen. Hier geht es darum, verschiedene Datenrettungstools auf jeweils die optimale Ausgangssituation loslassen zu können, also die Situation, auf alles noch lesbare von der defekten Platte zugreifen zu können. Man erzeugt also von der mittels ddrescue gewonnenen Sicherung mittels dd (oder auch wieder ddresue) weitere Kopien und läßt die verschiedenen Tools auf jeweils eine davon los. So hat jedes dieser Tools die bestmöglichen Ausgangsbedingungen.
> Festplatte ist im Betrieb runtergefallen
Mein koennen nicht runterfallen.
Ich stelle sie naemlich auf den Boden.
Solltest du naechste mal vielleicht auch machen.
Und wie die anderen schon schrieben: Jedes weitere eigene
Herumgemurkse verschlimmert den Schaden womoeglich.
Ein "Tool" braucht es also gar nicht.
Ein beschaedigter Lesekopf graebt sonst seine "Spur"
nur noch weiter.
Ich hatte mal Platten mit "angerosteter" Oberflaeche
geschenkt bekommen. Die haben einige Jahre in einem nicht
klimatisierten Lager ohne ihr Silicagelbeutelchen gelegen.
Neben dem "netten" Geraeusche das die Lesekoepfe erzeugt haben,
konnte man im Betrieb beim "Zerfall" der Daten zusehen.
Das sie tatsaechlich angerostet waren, erbrachte eine
Inaugenscheinnahme des Platteninneren.
> meine ext. Festplatte ist im Betrieb runtergefallen. > [..] > Du suchst ein Tool für die Reparatur, > wenn du dein Auto an den Baum gefahren hast? Eine Zeitmaschine. > Der Mensch braucht ein Ziel im Leben. > Es sollte allerdings unerreichbar sein. Passt doch, also alles gut.
blub schrieb: > Herumgemurkse verschlimmert den Schaden womoeglich. 1.Öfter las ich hier schon den Satz."Kein Backup-kein Mitleid!" 2.Falls das eigene System noch fleißig auf der Platte herumschreibt, verschlimmert sich der Zustand nur!!! Wenn wirklich etwas unwiederbringlich wichtiges drauf war, sofort zum Datenretter wie z.B. https://www.ontrack.com/de-de Das kostet das Geld. Besser wäre wahrscheinlich: gleich das Backup/Image auf neue Platte spielen, da diese alte unzuverlässiger ist. Leider kann es jetzt von der alten Platte einige Hänger durch Fehler geben, die Dir die Freude am sichern verderben. (prx) A. K. schrieb: > Wenn schon, dann mit dd_rescue, nicht mit dd. Wennnnn Du viel Glück hast, kannst Du einige Daten retten?
Vesta schrieb: > Womit kann ich unter Windows oder auch Linux eine Festplatte reparieren, Du musst dir eine Box aus transparentem Material bauen, diese muss an der Seite zwei runde Öffnungen haben, die du beide mit den besten Filtern ausstattest, die du im Industriesektor für diese Größe finden kannst. Den zweiten Filter solltest du aber nicht direkt an die Box machen, sondern erst noch ein Stück Kunststoffrohr dranmachen, so dass der zweite Filter weiter weg ist, von deiner Box. Außerdem brauchst du noch zwei weitere Öffnungen, durch die du deine beiden Arme schieben kannst. In diese zwei Öffnungen musst du jeweils einen stabilen Gummihandschuh anbringen. Die Box muss dicht verschließbar sein. Lege deine Festplatte mitsamt der Werkzeuge und der Ersatzplatte mitsamt den neuen Leseköpfen in die Box und mach sie zu. Dann nimmst du einen kräftigen Staubsauger und schließt ihn an der anderen Seite, da wo der zweite Filter ist an und lässt ihn laufen. Jetzt musst du alles in der Box, was da an Staub vorhanden ist, absaugen. Sollte dann die Luft in der Box rein genug geworden sein, dann kannst du die Festplatte öffnen und mit der Reparatur beginnen. Den Staubsauger darfst du nicht ausschalten, der muss die ganze Zeit weiterlaufen, bis die Reparatur fertig ist. Öffne dazu auch die andere baugleiche Festplatte und löse die Schrauben, die die Leseköpfe halten. Das mach auch bei der kaputten Platte. Tausche die Leseköpfe aus und schraub alles wieder zusammen. Zuvor solltest du noch die Plattenoberfläche absaugen, das muss alles innerhalb der Box geschehen ohne sie zu öffnen. Wenn du dann fertig bist und die Festplatte wieder verschlossen ist, dann kannst du den Staubsauger abschalten und die Box öffnen. Danach kannst du die Platte an den Rechner anschließen und die Daten auf eine neue Platte kopieren. Denn die alte hat trotzdem einen Schaden. Bevor du aber all das machst, mache vorher von der kaputten Platte ein Backup mit dd_rescue, wie es dir oben schon empfohlen wurde.
Georg G. schrieb: > in einem Reinstraum Was ist denn ein Reinstraum? Gilt da Reinraum, Reinerraum, am reinsten Raum?
Beitrag #7092813 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moderne Platten sind mit Helium gefüllt, statt mit Luft, um Reibungsverluste zu minimieren und die Mechanik besser zu kühlen. "Nur" unter Reinraumatmosphäre bearbeiten, reicht inzwischen nicht mehr aus. Mit dem Computer verhält es sich, wie mit dem Autofahren. Nur Tanken und fahren geht für eine gewisse Zeit gut. Aber wenn man nicht das Geld für Werkstatt, Reifen, Öl, Versicherung und Rücklagen für nen Neuen hat, landet man irgendwann auf der Nase.
Harald W. schrieb: > Georg G. schrieb: > >> in einem Reinstraum > > Was ist denn ein Reinstraum? Gilt da Reinraum, Reinerraum, > am reinsten Raum? Was ist denn das für eine dumme Frage? Einfach mal nach Reinraumklassen suchen.
Gerald B. schrieb: > Moderne Platten sind mit Helium gefüllt, statt mit Luft, um > Reibungsverluste zu minimieren und die Mechanik besser zu kühlen. > "Nur" unter Reinraumatmosphäre bearbeiten, reicht inzwischen nicht mehr > aus. Naja, in der Abstellkammer steht noch ne Flasche Ballongas -> Problem gelöst :-) Aber mal ernsthaft: Kann man eine mit Helium gefüllte Festplatte überhaupt ohne spanabhebende Bearbeitung öffnen? Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, daß die verschweißt sind, um das Herausdiffundieren des Gases zu verhindern.
Dichtungen aus Kunststoffen, wie Silicon, Fluorkautschuk u.ä. lassen in der Tat Diffusion zu. Also entweder Metalldichtung, wie Indium (gebräuchlich in der Hochvakuumtechnik), oder niedrigschmelzendes Lot käme auch noch Infrage. oder halt mit dem Laser an den Kanten verschweißen. Die Mechnik darf ja nicht zu sehr erwärmt werden.
Hallo Harald W., da scheint es unterschiedlichen Klassen von Reinheit zu geben, ich kenne nur "Reinraum" und "Reinstraum". Hallo A.K., hallo c-hater, Ihr habt es verstanden, wenigstens zwei! - auch wenn ihre beide zwei verschiedene Produkte mit dem gleichen Einsatzbereich beschreibt.
Gerald B. schrieb: > Moderne Platten sind mit Helium gefüllt, statt mit Luft, um > Reibungsverluste zu minimieren und die Mechanik besser zu kühlen. > "Nur" unter Reinraumatmosphäre bearbeiten, reicht inzwischen nicht mehr > aus. Auf die allerdings der Hersteller auch nur 5 Jahre Garantie gibt, danach halten die zwar noch durch auch wenn die Mechanik mehr beansprucht wird.
M.M.M schrieb: > Kann man eine mit Helium gefüllte Festplatte > überhaupt ohne spanabhebende Bearbeitung öffnen? Ich meine, mal irgendwo > gelesen zu haben, daß die verschweißt sind, um das Herausdiffundieren > des Gases zu verhindern. Für die beiden, die ich in meinem NAS einsetze, trifft das zu - deutlich sichtbare Schweißnaht am Deckel. Nee, ohne Dosenöffner wird das nichts.
Peter M. schrieb: > Ich wünsche Dir, dass Dir dasselbe widerfährt, damit Du auch mal die > Gefühlslage von den Pechvögeln durchleben kannst. Hast du kein Backup waren deine Daten wahrscheinlich nicht wichtig. Also was ist jetzt das Problem? Sind die 200€ für eine weitere Festplatte echt zu viel? Meine wichtigsten Daten passen auf eine 64GB microSDXC von Sandisk Extreme, davon habe ich mehrere an div. Orten platziert, verschlüsselt mit LUKS. Kostenpunkt: 9€! Leute Versaufen am Wochenende 80€ aber 9€ für ein Backup sind zu viel verlangt.
Anti Glasses Gang schrieb: > Meine wichtigsten Daten passen auf eine 64GB microSDXC von Sandisk > Extreme Andere Menschen haben andere Datenvolumina, die sie für wichtig halten. Ich halte beispielsweise die RAW-Dateien meiner Photosammlung für wichtig, und da liegt das Volumen bei etwa dem Zwanzigfachen Deiner Speicherkarte. Ich käme aber auch mit weniger Daten nicht auf die Idee, Flash-Speicher als Backupmedium zu nutzen.
>dd_rescue
Das habe ich mal für eine Video-DVD benutzt. Ein Dienstleister hatte
einen alten Schmalfilm auf diese DVD überspielt, man konnte aber davon
keine Kopie brennen. Absicht?
Jedenfalls hat dd_rescue nur eine kleine Stelle auf der DVD entdeckt,
die unlesbar war. Es fährt an solchen kritischen Stellen die
Lesegeschwindigkeit herunter und versucht sie immer wieder zu
entziffern. Das normale dd hat die Funktion nicht.
DerEinzigeBernd schrieb: > Ich käme aber auch mit weniger Daten nicht auf die Idee, Flash-Speicher > als Backupmedium zu nutzen. Tja, das mag ja durchaus sein. Andere wiederum kommen durchaus auf solche Ideen. Das wird wohl daran liegen, das sie über Dinge wie Archive mit Kompression, Prüfsummen, Forward Error Correction und Redundanz Bescheid wissen.
Peter M. schrieb: > Ich wünsche Dir, dass Dir dasselbe widerfährt, damit Du auch mal die > Gefühlslage von den Pechvögeln durchleben kannst. Das ist kein Pech, sondern maßlose Ignoranz. Windows bittet Dich nach jeder Neueinrichtung flehentlich, Du mögest doch bitte ein Backup einrichten. Sogar mehrmals, wenn Du nicht das Nachfragen abschaltest. Und auch in sämtlichen Medien wird bis zum Erbrechen darauf hingewiesen. Auch sind große HDDs schon lange kein Kostenfaktor mehr. Wer es daher unbedingt auf die harte Tour lernen will, der hat es auch vorsätzlich so gewollt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Law_of_the_Instrument „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel“
Norbert schrieb: > Andere wiederum kommen durchaus auf solche Ideen. > Das wird wohl daran liegen, das sie über Dinge wie Archive mit > Kompression, Prüfsummen, Forward Error Correction und Redundanz Bescheid > wissen. Bei Flashspeichern sollte man zumindest über cold storage data retention time Bescheid wissen. Wenn man vernünftige Qualität verwendet und die Medien regelmäßig ihr housekeeping machen lässt, dann spricht grundsätzlich nichts dagegen. Einmal im Jahr an Strom und alle Blöcke lesen reicht aus.
Peter D. schrieb: > Das ist kein Pech, sondern maßlose Ignoranz. Das sehen eigentlich fast alle Leute genauso. Aber Peter M. spendiert lieber eine Portion Mitleid. Das nützt zwar niemandem etwas aber das ist eben seine Meinung.
Soul E. schrieb: > Norbert schrieb: > >> Andere wiederum kommen durchaus auf solche Ideen. >> Das wird wohl daran liegen, das sie über Dinge wie Archive mit >> Kompression, Prüfsummen, Forward Error Correction und Redundanz Bescheid >> wissen. > > Bei Flashspeichern sollte man zumindest über cold storage data retention > time Bescheid wissen. Ja. > Wenn man vernünftige Qualität verwendet und die Medien regelmäßig ihr > housekeeping machen lässt, dann spricht grundsätzlich nichts dagegen. > Einmal im Jahr an Strom und alle Blöcke lesen reicht aus. FEC nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Vollautomatisch per script: Einlesen, Prüfen, evtl. Korrigieren, ZURÜCKSCHREIBEN, Prüfen. Bei einem Mal pro Jahr ist das Schreiben vollkommen egal. Ansonsten: Redundanz.
Peter M. schrieb: > Dein Beitrag passt zum typischen Hämemuster in vielen Foren, in denen > verzweifelte Benutzer nach Hilfe bei der Datenwiederherstellung fragen > und dann die sinnfreie Antwort bekommen, sie mögen doch bitte ihr Backup > wiederherstellen. Mai so arbeiten halt die profi: https://www.getdigital.de/kein-backup-kein-mitleid.html Kein backup - kein Mitleid https://www.google.de/search?q=kein+backup+kein+mitlei Und jetzt lass dir von Mutti einen Tröstkeks geben.
Einfachste und billigste Methode. Man nimmt ein Prg. was ein SECTOR-Basierendes Image erstellt. Dann erstellt man eine Kopie des Image. Diese KOPIE mountet man und versucht die Daten zu retten mit welchen Tool auch immer. Warum die Kopie des Image. Ganz einfach. JEDER Schreibzugriff kann einer zu viel sein. Macht das Tool was man einsetze Mist , Kopie löschen und neue machen. Davon abgesehen. Es war kein echter Headcrash. Der Motor war nicht an Sonst würden in der Platte die Köpfe klickern (wie in einen Würfelbecher) wenn man sie schüttelt. Es war eine schwere Dejustage. Im schlimmsten Falle sind die Köpfe aus der Parkposition gefallen. Das hört man wenn die Festplatte beim lesen klackert. Was bedeutet sie fährt zur Sync-Spur zurück und dejustiert sich selbst auf den Weg zurück. Wenn der Motor an gewesen wäre, würde bei einen richtigen Bums (> 20 CM auf harten Untergrund) die Platte ein mechanischer Totalschaden sein, und das System sie nicht mehr anmelden.
Gerald B. schrieb: >> Georg G. schrieb: >> >>> in einem Reinstraum >> >> Was ist denn ein Reinstraum? Gilt da Reinraum, Reinerraum, >> am reinsten Raum? > > Was ist denn das für eine dumme Frage? Einfach mal nach Reinraumklassen > suchen. Dann soll Georg bitte die nennen und sich nicht irgendwelche Begriffe wie "Reinstraum" ausdenken
Harald W. schrieb: > Dann soll Georg bitte die nennen und sich nicht irgendwelche Begriffe > wie "Reinstraum" ausdenken Eine Sekunde: https://www.bc-technology.de/reinraumservice/reinraumqualifizierung/reinraumklassen/
Tobi schrieb: > Harald W. schrieb: >> Dann soll Georg bitte die nennen und sich nicht irgendwelche Begriffe >> wie "Reinstraum" ausdenken > > Eine Sekunde: > https://www.bc-technology.de/reinraumservice/reinraumqualifizierung/reinraumklassen/ Und wo bitte steht da was vom "Reinstraum"?
Harald W. schrieb: > Und wo bitte steht da was vom "Reinstraum"? https://de.wikipedia.org/wiki/Reinraum Ein Rein- oder Reinstraum ist ein Raum, in dem die Konzentration luftgetragener Teilchen sehr gering gehalten wird. ALLES DAS SELBE. ;))
Schlaumaier schrieb: > Wenn der Motor an gewesen wäre, würde bei einen richtigen Bums (> 20 CM > auf harten Untergrund) die Platte ein mechanischer Totalschaden sein, > und das System sie nicht mehr anmelden. Was du alles weißt, beeindruckend! Obwohl, es soll ja viele geben die glauben das 20cm genug seien. Du musst dein Wissen unbedingt an die Festplattenhersteller weitergeben, die leben noch in einer altertümlichen Welt und geben max. zulässige Beschleunigungen in ›G‹ an (meinen aber gewiss ›g‹) Die Firma Seetor zB.: Shock, operating (Gs max at 2 msec) 63 G Shock, nonoperating (Gs max at 2 msec) 350 Gs Vibration, operating 23–350 Hz: 0.5 Gs Vibration, nonoperating 23–350 Hz: 5.0 Gs Wer sich das nun unbedingt in cm Fallhöhe ausrechnen möchte, sollte vorher SEHR genau definieren was ein ›harter‹ Untergrund ist. Wie sehr er sich verformt. Wie sehr der Alu-Druckguß der HD sich verformt. Bei welchem präzisen Aufprallwinkel, usw.
Peter D. schrieb: > Auch sind große HDDs schon lange kein Kostenfaktor mehr. Deswegen verstehe ich es auch nicht, warum alle Welt munbedingt in der "Cloud" speichern will.
Harald W. schrieb: > Und wo bitte steht da was vom "Reinstraum"? Wenn du es nicht selbst findest, helfe ich dir gerne (1. Zeile, nicht zu übersehen): https://de.wikipedia.org/wiki/Reinraum
blub schrieb: >> Festplatte ist im Betrieb runtergefallen > > Mein koennen nicht runterfallen. > Ich stelle sie naemlich auf den Boden. > Solltest du naechste mal vielleicht auch machen. Besser nicht, sondern hinlegen. Hingestellte sind auch nur in einem labilen Gleichgewicht, wenngleich die Fallhöhe weniger dramatisch aussieht.
Schlaumaier schrieb: > Es war kein echter Headcrash. > > Der Motor war nicht an Das ist nicht sicher, denn Vesta schrieb: > meine ext. Festplatte ist im Betrieb runtergefallen. Ich denke mal, der TO meinte mit "im Betrieb" nicht "am Arbeitsplatz", sondern dass die Festplatte eingeschaltet und aktiv war, als sie runterfiel.
Norbert schrieb: > Wer sich das nun unbedingt in cm Fallhöhe ausrechnen möchte, sollte > vorher SEHR genau definieren was ein ›harter‹ Untergrund ist. Harter Untergrund ist für mich i.d.R. Beton. Da die wenigsten Häuser aus Watte gebaut sind. Was die Fallhöhe angeht. Mein Handy ist aus ca. 25 Cm auf Stein gefallen. Trotz Schutzhülle und Gorilla-Glas und so habe ich 2 dicke Risse im Glas. Der Kopf einer Festplatte wird mit Sicherheit nicht so gut geschützt wie mein Handy. Davon abgesehen trifft eine Festplatte nicht gerade sondern fast immer schräg auf. Und im richtigen Winkel reißen dir die Köpfe sogar ab. DAS ist aber selten. I.d.R. reißen sie aus ihrer sehr schwachen Halterung. Bau mal einen Festplatte auseinander dann weißt du was ich meine. Ich habe das mit ca. 20 Platten gemacht. Die "modernen" (120 GB oder kleiner) sind sehr lötschig gebaut. Bevor du fragst, das ist meiner Art Platten zu vernichten. Die wirklichen Platten sind so hart das selbst mein Dremel scheiterte. Also werden sie ein Designer-Spiegel sobald ich Zeit habe. Die Köpfe sind nur dünnes Blech mit irgendwas dran.
Tobi schrieb: > Harald W. schrieb: >> Und wo bitte steht da was vom "Reinstraum"? > > Wenn du es nicht selbst findest, helfe ich dir gerne > (1. Zeile, nicht zu übersehen): > https://de.wikipedia.org/wiki/Reinraum Seit wann ist Wikipedia eine Referenz für richtige Antworten?
Harald W. schrieb: > Seit wann ist Wikipedia eine Referenz für richtige Antworten? Dann musst du selber suchen, wenns dich interessiert. Wir sind nicht deine Butler.
Schlaumaier schrieb: > Text ohne Bezug Tja, da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Es ist völlig belanglos was du denkst. Es ist völlig belanglos was du dir ausmalst. Es ist völlig belanglos was du schätzt, vermutest, usw. Und ganz sicher ist es völlig belanglos wie du am Liebsten dein Smartphone zerstörst.
Tobi schrieb: >> Seit wann ist Wikipedia eine Referenz für richtige Antworten? > > Dann musst du selber suchen, wenns dich interessiert. > Wir sind nicht deine Butler. Nun,der Link von bc-technology scheint mir da recht zuverlässig zu sein. Dort gibt es das Wort "Reinstraum" jedenfalls nicht. Da ich selbst schon in Reinräumen gearbeitet habe, kenne ich den Begriff "Reinraum" durchaus
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Harald W. schrieb: > Seit wann ist Wikipedia eine Referenz für richtige Antworten? Deshalb sind am Ende des Artikels auch mehrere Fußnoten mit Literaturnachweisen für intelligente Leser. Allerdings nur für solche. Dem "Reinstraum" sind wir damit freilich keinen Schritt näher, afais.
Percy N. schrieb: > Dem "Reinstraum" sind wir damit freilich keinen Schritt näher, afais. Ja, ich finde wenig Sinn darin, irgendwelche neuen Wörter zu erfinden, nur um anderen zu beweisen, das man mehr weiss als sie. Gehört das Wort "afais" auch dazu, oder hast Du das nur falsch verwendet? :-)
Harald W. schrieb: > Gehört das > Wort "afais" auch dazu, oder hast Du das nur falsch verwendet? :-) https://acronyms.thefreedictionary.com/AFAIS Zu schwer für Dich? ;-)
Harald W. schrieb: > Dort gibt es das Wort "Reinstraum" jedenfalls nicht. Aber die Reinraumklassen werden sogar ausführlich erläutert. Und dort wird gesagt, dass die Klasse 1 den reinsten Raum darstellt und in der Regel die Klasse 5 völlig ausreicht, weil sie besonders hohe Reinheitanforderungen erfüllt. Warum du jetzt auf dem "reinst" herumreitest, weisst nur du allein.
Schlaumaier schrieb: > Also werden sie ein Designer-Spiegel sobald ich Zeit habe. Meine Frau hat eine auf diese Art vernichtete Platte als Handtaschenspiegel und ist damit mehr als zufrieden. "Zerbricht wenigstens nicht". c-hater schrieb: > Nein. dd ist ziemlich ungeeignet. Aha, auf die Erklärung bin ich mega gespannt. Mache ich schon immer! mit dd und habe noch nie Probleme bekommen. "dd" kopiert Daten "roh" (also direkt sektor- oder blockweise ohne Verwendung eines Dateisystems) zwischen Speichermedien, z. B. Festplatten(-partitionen), DVD-ROMs oder USB-Sticks. Es kann während des Kopieren auch Zeichensätze umkodieren (ASCII <-> EBCDIC) oder Blöcke konvertieren (u. a. verlängern, verkürzen oder Umwandeln zwischen Big-Endian und Little-Endian. Hauptanwendung ist aber das Kopieren zwischen Speichermedien. Während dessen finden KEINE Schreibzugriffe statt, daher finde ich ist es sehr wohl geeignet eine Kopie der Festplatte anzufertigen um danach auf der Kopie zu arbeiten und nach Möglichkeit Daten wiederherzustellen. Aus der letzten 1TB Platte hab ich auf diese Art nahezu alles wiederherstellen können, abgesehen von dem scheiß den der "Profi" vor mir vermurkst hatte weil er dachte mit einer Neuinstallation von Windows wäre der Trojaner weg ... (Nein, war er nicht!)
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Schlaumaier schrieb: > Wenn der Motor an gewesen wäre, würde bei einen richtigen Bums (> 20 CM > auf harten Untergrund) die Platte ein mechanischer Totalschaden sein, > und das System sie nicht mehr anmelden. Genau so etwas ist mir mit einem minitower passiert, umgekippt auf Teppichboden im Betrieb. Die Platte war fest eingebaut. Die Platte läuft noch hörbar an, mehr passiert aber nicht. Inzwischen weiß ich diese vermeintlich nutzlosen 15 cm USB-Verlängerungen zu schätzen ...
Harald W. schrieb: > Seit wann ist Wikipedia eine Referenz für richtige Antworten? Seit es das Internet gibt. Wiki ist sogar hochwertiger als der Brockhaus wie mal einer ermittelt hat. Aber traust du diese Aussage. Denn es ist wie alles auf der Welt. Entweder du traust der Info die du bekommst oder du lässt es. Was meinst du warum das ÖRF immer im Ukraine-Krieg sagen. "Nicht überprüfte Aussage von xxxxxx " ?? Aber nur mal so nebenbei. Wieso streitet ihr euch über eine Technik die X-Mio. Euro Kostet. Und wenn der TO die Festplatte zu einen Dienstleister bringt, der die Technik hat. Glaubt ihr der TO ist so doof Daten im Wert von 100.000 Euro ohne Backup auf einer Festplatte zu lagern. ;) Weil unter der Summe lohnt der Aufwand kaum.
Peter M. schrieb: > Ihr habt es verstanden, wenigstens zwei! - auch wenn ihre beide zwei > verschiedene Produkte mit dem gleichen Einsatzbereich beschreibt. Bei ddrescue und dd_rescue handelt es sich tatsächlich um zwei völlig verschiedene Programme. Zur Datenrettung ist allerdings ddrescue weitaus besser geeignet, denn es wurde von vornherein für diesen Primärzweck geschrieben und enthält deshalb Strategien zur Schadensminimierung im ersten Durchlauf und zur Verbesserung des Ergebnisses in Folgeläufen. dd_rescue hingegen ist nur eine leicht gepatchte Version von dd. Der Unterschied zu dd ist im Wesentlichen eigentlich nur, dass dd_rescue bei einem Lesefehler nicht gleich abbricht, sondern statt dessen beim nächsten "Block" weiter macht.
Kilo S. schrieb: > Aha, auf die Erklärung bin ich mega gespannt. Mache ich schon immer! mit > dd und habe noch nie Probleme bekommen. Ja, solange die HD soweit ok ist, daß alle Sektoren gelesen werden können, ist das ja auch kein Problem. Sind aber Sektoren defekt, dann bricht dd je nach Einstellung ab oder liest nach den Sektoren weiter. Das führt dazu, daß die defekten Sektoren im geschriebenen Image fehlen. Die logische Struktur paßt auf dem Image halt nicht mehr zu den geretteten Sektoren. Z.B. Verweise im Dateisystem führen dann eben an die falsche Stelle.
Kilo S. schrieb: > Aha, auf die Erklärung bin ich mega gespannt. Mache ich schon immer! Aber offensichtlich noch nie von einer Platte mit Lesefehlern. Da bricht nämlich dd schlicht und einfach mit einer Fehlermeldung ab. Was für die eigentliche Funktion von dd auch völlig korrekt ist, aber bei der Datenrettung doch erheblich stört. Z.B. wenn ausgerechnete der allererste Block eines Mediums nicht mehr lesbar ist, dann rettest du mit dd exakt garnix. Genau deswegen gibt es für slche Zwecke eben spezialisierte Tools wie ddrescue und dd_rescue. Letzteres wiederum ist eine leicht gepatchte Variante von dd, aus der halt im Wesentlichen der Abbruch bei Lesefehler rausoperiert wurde.
Vesta schrieb: > Unter Windows 10 dauert CHKDSK /f /r ca. 271Std, weil die Platte > gemounted ist. Wenn das der TO schon probiert hat, ist doch alles weitere überflüssig - chkdsk ist eine der sichersten Methoden noch vorhandene Daten endgültig zu zerstören. Georg
c-hater schrieb: > Aber offensichtlich noch nie von einer Platte mit Lesefehlern. Da bricht > nämlich dd schlicht und einfach mit einer Fehlermeldung ab. Das ist aber nicht das Problem, dafür hat dd die Option noerror. Das Problem ist, daß zum Erhalt der logischen Struktur auf dem Zielimage für jeden defekten übersprungenen Sektor ein Dummy geschrieben werden sollte, wenn man praktisch mit den geretteten Sektoren noch was anfangen will.
Beitrag #7093447 wurde von einem Moderator gelöscht.
M.M.M schrieb: > c-hater schrieb: >> Aber offensichtlich noch nie von einer Platte mit Lesefehlern. Da bricht >> nämlich dd schlicht und einfach mit einer Fehlermeldung ab. > > Das ist aber nicht das Problem, dafür hat dd die Option noerror. Das > Problem ist, daß zum Erhalt der logischen Struktur auf dem Zielimage für > jeden defekten übersprungenen Sektor ein Dummy geschrieben werden > sollte, wenn man praktisch mit den geretteten Sektoren noch was anfangen > will. Ja OK, so kann man das auch sehen. dd macht halt ohne noerror die eine nutzlose Scheiße und mit noerror eine andere nutzlose Scheiße (beides natürlich unter dem Aspekt Datenrettung von einer teildefekten Platte betrachtet). Es bleibt aber dabei, dass dd_rescue ein Patch ist, der erstens diese Option (die nur die Wahl zwischen zwei ziemlich nutzlosen Funktionen darstellt) eleminiert und zweitens ein für die Aufgabe Datenrettung sinnvolles Verhalten implementiert.
Vesta schrieb: > Womit kann ich unter Windows oder auch Linux eine Festplatte reparieren, > wenn m;glich ein kostenloses Tool. Backup zuerst! Für die Festplatte gibt es oft Rettungswerkzeuge bzw. repairhilfen vom Festplattenhersteller selber. Also zuerst Daten sichern, dann bei der Herstellerseite der Festplatte anfangen zu suchen bzw. zu fragen. Bringt das nichts, kann man sich an Übersichten mit gutem, wirklich gutem Rat orientieren: https://www.cleverfiles.com/help/hard-drive-repair-software.html
Tobi schrieb: > Das sehen eigentlich fast alle Leute genauso. Aber Peter M. spendiert > lieber eine Portion Mitleid. Nette Unterstellung! Mitleid gibt mein Beitrag nicht her. Vielleicht solltest Du an der Volkshochschule mal so einen Deutschkurs belegen - Umgang und Arbeit mit Texten. > Das nützt zwar niemandem etwas aber das ist Meinen Nutzen zum Thema Datenrettung zu beurteilen steht Dir nicht zu. Du verfügst auch nicht im geringsten über die Informationen, dazu eine Aussage treffen zu können.
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Schlaumaier schrieb: > Was die Fallhöhe angeht. Mein Handy ist aus ca. 25 Cm auf Stein > gefallen. Trotz Schutzhülle und Gorilla-Glas und so habe ich 2 dicke > Risse im Glas. Von welchem Hersteller war das Handy? Mein Lumia 950 Handy von Microsoft (bzw. Nokia) fiel in einer sockenartigen Stoffhülle aus ca. geschätzt 70 cm Höhe auf eine abhängigen Betonboden und überlebte den Sturz ohne Schaden zu nehmen.
Harald W. schrieb: > Seit wann ist Wikipedia eine Referenz für richtige Antworten? Seit wann bis DU eine Referenz für richtige Antworten? Du bist schon seit etlichen Jahren nur noch ein penetranter und nervender Dummquatscher. Tausend Mal lieber Wikipedia, als H. Wilhelms.
Gottseidank bin ich hier nicht der Einzige dem dieser Harald auf den Senkel geht....
Hallo, na dann gebe ich meine Meinung und Erfahrung auch noch kund: HD im Betrieb runtergefallen: Headcrash bei 3,5" sehr wahrscheinlich, wenn die HD geraden nichts getan hat sind die Köpfe oft auf den Spuren mit den Strukturdaten... Es reicht oft schon, eine laufende 3,5" in einem senkrecht stehenden Gehäuse flach umfallen zu lassen. Bei einer neben einem Tower auf dem Teppich flach liegenden HD (macht man eben zum Testen mal...) reichte es, daß eine leere CD-Hülle vom Tisch fiel und mit einer Ecke auf das Festplattengehäuse traf - Fehlersektoren... Bei 2,5" kann ein vorhandener Beschleunigunssensor die Köpfe vielleicht noch schnell genau nach Hause befördern, dann eben Glück gehabt. Windows chkdsk ins da wirklich eine Todesfalle für die Daten. ddrescue habe ich auch schon bemüht, durchaus mit Erfolg, dauert aber dann auch ewig. Übliche Rettungstools div. Hersteller greifen nur lesend zu (sollten sie zumindest...), kann man zum umkopieren der gefundenen Dateien nutzen. Leider können etliche dann aber die Verzeichnisstruktur nicht rekonstruieren oder vergeben eigene Namen usw. Ich bin vor etlicher Zeit mehr zufällig über "File Scavenger" gestolpert, es war das einige Tool, daß auf Anhieb glaubwürdige Scandaten lieferte, außerdem waren die üblichen Scans verblüffend schnell. Mein Bekannter hat damals spontan beschlossen, die 50€ zu investieren, voller Erfolg. Ich habe es seitdem immer wieder mal sehr erfolgreich genutzt. Ich sehe auch kein wirkliches Problem mit den HD-Zugriff, es darf eben wirklich nicht geschrieben werden. Beim Lesen sehe ich keinen Unterschied ob sich ddrescue oder ein geeignetes anderes Tool da schafft. File Scavenger scannt z.B. die HD und ignoriert fehlerhafte Sektoren auf Wunsch. Das finde ich sinnvoll, weil ich dann erstmal die intakten Daten runterkopieren kann. Es nutzt mir ja wenig, wenn beim ersten Fehler abgebrochen wird und ich an die dahinterliegenden intakten Daaten dann nicht rankomme. Gruß aus Berlin Michael
Ich empfehle noch immer 'R-Studio'. Richtig eingestellt, kommen dann auch die Dateinamen mit Umlauten hervor. Ansonsten sind halt Sonderzeichen im Dateinamen. Konnte damit schon viele Daten von HDD's retten. Wenn natürlich die Köpfe beschädigt sind, würde es nur helfen, den Plattenstapel in eine andere HDD umzubauen. Aber das dürften hier die Wenigsten können.
Das einzige Tool ,das wirklich was getaugt HÄTTE ist Clonezilla aber eingesetzt bevor ihm das Teil runtergefallen ist. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Er wird auch leider nicht der letzte sein der ähnlich Klagelieder anstimmt... Ich habe von allem was mir Softwaremäßig wichtig ist natürlich einen Clon. Sehr viele aber nicht und es werden nicht weniger... Ja mei sagt der Bayer...
Hallo, herbert schrieb: > Ich habe von allem was mir Softwaremäßig wichtig ist natürlich einen > Clon. Sehr viele aber nicht und es werden nicht weniger... ich nicht. Nur ein oder auch mehrere Backups... Gruß aus Berlin Michael
Zum Wiederherstellen von CDs hiess es früher mal, Isobuster sei dafür geeignet. Ich habe es aber trotz etlicher Versuche nie geschafft da mehr als mit dme normalen Copy Befehl wieder zu kriegen. Eventuell kennt das ja jemand und kann sagen, ob das auch bei HDs funzt und wie man das anstellen muss. Sonst habe ich in Linux schon häufiger von W nicht lesbare Daten lesen können.
Michael U. schrieb: > ich nicht. Nur ein oder auch mehrere Backups... > > Gruß aus Berlin > Michael Grüße aus München...Ein Backup wichtiger Dateien ist besser als nichts. Aber mir geht es auch darum, dass ich mir das aufsetzen des Betriebssystems und das erneute einrichten ersparen will. Selbige Arbeit ist sehr aufwändig und am Ende halt die Zweifel ob man wirklich alles so hat wie vorher. Ein Clon der regelmäßig aktualisiert wird weicht in der Regel nur um Kleinigkeiten ab. Bei speziellen Einstellungen im Betriebssystem kann ich mich nicht immer an alle Details erinnern. Ich bin schon ein Fan von Clonezilla und kosten tut es auch nichts...
Vesta bekommt von mir 10 von 10 Trollpunkte. So ein völlig ausgelutschtes Thema, so offensichtlich der Trollversuch (Softwarewerkzeug um einen Hardwareschaden zu beseitigen) und nach dem Eröffnungspost keinerlei Arbeit mehr in seinen Trollversuch investiert. Trotzdem schafft er es das der Thread schon 11 Tage am Leben ist, fast 80 Beiträge hat und die Teilnehmer sich ganz schnell gegenseitig an die Gurgel gehen. Insofern: Platz 1 der Trollbeiträge der letzten Tage. Edit. Doch einmal hatte Vesta noch nachgeschoben, der 3. Beitrag.
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Udo S. schrieb: > Vesta bekommt von mir 10 von 10 Trollpunkte. Troll hin oder her ,das Szenario kommt "trollfrei" jeden Tag vor. Häufig sind das aber Leute die nicht viel mit Computer am Hut haben und auch entsprechend naiv sind. Der Schock wenn die jahrelang gesammelten Urlaubs Bilder futsch sind ist dann aber maximal. Trolle die das öfter machen kann der Mod ja anhand der IP Adresse sehen...wenn er will...Trolle sind ja ganz arme Hunde ...mal hinter die Fassade geleuchtet...meistens.
Tobi schrieb: > Deshalb mein Rat, nur auf einer Kopie die Reparaturversuche zu > unternehmen, aber auf keinen Fall auf der kaputten Platte! Dass man unbedingt versuchen sollte eine Kopie zu erstellen, sehe ich auch so. Aber wenn man dann nach einem hoffentlich erfolgreichen Kopieren nichts mehr zu verlieren hat, kann man, finde ich, durchaus auf der kaputten Platte irgendwelche Reparatur-Experimente machen. Ich wäre wohl, sobald die Daten gerettet wurden, wohl auch neugierig, ob und was da noch zu machen ist. Oder eben nicht.
Hallo, herbert schrieb: > Ein Backup wichtiger Dateien ist besser als nichts. > Aber mir geht es auch darum, dass ich mir das aufsetzen des > Betriebssystems und das erneute einrichten ersparen will. die System-SSD wird mit Macrium Reflect Free als Image so 1x im Monat abgelegt. Von Daten- und Lager-HD gibt es auch (recht selten) Imagedateien. Ansonsten werden die mit Robocopy syncron gehalten, aber auch nur, wenn mein Gefühl sagt, es gab größere Änderungen. Wirklich wichtige (meist persöhnliche) Dateien werden in einen Ordner auf "Lager" von Hand gesichert, der wird recht oft dann nochmal extern gesichert. Liegt aber auch daran, daß ich inzwischen ja Rentner bin und "Wichtigkeit" andere Bedeutungen angenommen hat. Wirkliche Verluste hatte ich ich so zum Glück noch nie. Von meinem Amiga4000 liegt hier auch noch eine komplette Sicherung als lha-Archive rum, vom 24.12.2002... Den Amiga gibt es hier schon lange nicht mehr, ich könnte den Kram aber in WinUAE werfen, wenn nötig. Gruß aus Berlin Michael
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Michael U. schrieb: > könnte den Kram aber in WinUAE werfen, wenn nötig xFellow-Optimierung könnte eine nette Linux-64Bit/AVX-Assembly-Herausforderung sein ;) https://www.zophar.net/linux/amiga/xfellow.html
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