Hallo, Ich benötige hilfe beim Trennen des Bohrfutters vom Getrieberest. Ich habe bereits mit der Zange und Inbusschlüssel probiert (ich rutsche mit der Zange nicht ab), aber da habe ich eher das Gefühl mir bricht der Inbus ab als würde sich das Bohrfutter lösen. Hat da jemand eine Idee was ich noch tun könnte? Wenn ich das getrennt bekomme lohnt sich die Reparatur von dem Akkuschrauber, wenn nicht dann nicht.
> Hat da jemand eine Idee was ich noch tun könnte?
- Schraube rausdrehen so vorhanden (axial im Bohrfutter)
- in der richtigen Richtung drehen
- fluchen
- wegwerfen
HTH
Könnte ein Linksgewinde sein. Dreh mal das Futter ganz auf und schau, ob dort noch ein Schrauben in der Mitte sitzt. Sg
Diese Sicherungschraube hat ein Linksgewinde,aber warscheinlich sollte das Teil erwärmt werden.Normal haben diese Sicherungsschrauben eine Sicherungslack.
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Da habe ich wohl vergessen zu sagen das die Schraube natürlich vorher schon entfernt wurde. Die saß auch schon ziemlich fest, ging aber raus.
Normalerweise hat meine Sicherungsschraube ein Linksgewinde und ich sitze auf einem Rechtsgewinde.
So wird das nichts. Bau den Schrauber wieder zusammen. Dann einen Inbusschlüssel (den dicksten) einspannen. Den Schrauber fst auf den Tisch drücken und mit einem Hammer (1000g) herzhaft linksrum zuschlagen. Kurz und knackig. Gummihammer geht auch.
kann Michael nur zustimmen. Hatte es selbst vor Jahren auch so gemacht. Gibt auch einige Videos dazu im Netz...
Oft hilft: - über Nacht in Lösemittel (Benzin, Aceton, Universalverdünnung) einweichen (ggf. vorher Kunststoff entfernen) - Wärme (Backofen, Fön, Heißluftpistole) - Kälte (nach Erwärmung die Schraube mit Kältespray oder Flüssiggas schocken, damit sie sich zusammenzieht) - Schlagschrauber - Drehrichtung prüfen (ich vermute eher normales Rechtsgewinde) Schläge wirken besonders gut, wenn man zusätzlich ein statisches Drehmoment anwendet.
Sebastian K. schrieb: > aber da habe ich eher das Gefühl mir bricht der > Inbus ab als würde sich das Bohrfutter lösen. Dann versuchs doch mal mit dem größten (dicksten) Inbus, statt mit dem kleinsten, dann brauchst Du keine Angst mehr haben, den Inbus mit einer Zange abzubrechen; ggf. den abgewinkelten Schenkel mit einem passenden Rohr 'etwas' verlängern. (Aber Vorsicht, mit ausreichender Hebellänge könnte man auch den dicksten Inbus wieder in Gefahr bringen.)
Sebastian K. schrieb: > Hat da jemand eine Idee was ich noch tun könnte? Gar nix kannst tun, ist die Sicherungsschraube heraußen und das Bohrfutter läßt sich dann nicht herunterdrehen, mußt das Getriebe zerlegen und irgendwo den Bolzen abschneiden. Das Bohrfutter kannst dann aber weiterverwenden . Ich hab bereits vier davon (10+13mm), das ist -mit Bolzen dran- sehr praktisch zum Hand-vorBohren bis 3,5mm. Oder als Halterung für was a immer. Tröste dich nun, den Bolzen kriegst danach auch im Schraubstock nicht ab. Wie ich durch Zufall sehe, hast das Bohrfutter eh schon herunten. Da ist doch nur mehr die Ratsche drauf. Entweder ist die mit Sicherungsring (da brauchst eine spezielle Zange) .... oder aufgeschraubt: dann mußt es nochmal montieren, festhalten und den Motor betätigen. Dieses Kombinations-Bohrfutter, so hat es den Anschein, kannst sowieso nirgends mehr verwenden. Normalerweise hat ein Bohrfutter n der Mitte ein Loch wo eine M5-6-Sicherungs-Schraube durchgesteckt wird und das Bohrfutter selbst wird auf auf ein M10-12-Gewinde aufgedreht. Dein Hinterteil sieht aber so aus, als ob es direkt in das Getriebe reingesteckt wird. Ich schau schon die ganze Nacht "24h von LeMans", die verheizen da Geld, unvorstellbar. So ein (1) Auto verbraucht 3500 Liter Benzin, 60 Trocken-Reifen, usw. Schätze mal für das Rennen insg. 10-20 Millionen Euro (ohne defekte Autos) in 24 Stunden ! Aber geil !!
Du kannst dieses Teil --nur--- zusammen mit dem ORIGINAL-Getriebe weiterverwenden, das Zahnrad des Motors, das im Getriebe steckt, muß passen. Ist also der Motor hin, kannst das Ganze Teil wegwerfen. Da paßt nirgends auch nur irgendwas zusammen. Ich habe sechs Akkuschrauber zerlegt.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe sechs Akkuschrauber zerlegt. Gratuliere, Du scheinst gerade die sechs erwischt zu haben, die nicht geschraubt waren. Das ist dut für den TE, die Wahrscheinlichkeit daß er auch so eins erwischt hat, ist damit drastisch gesunken. Warum sollte eine Firma den Aufwand betreiben eine Sicherungsschraube mit Linksgewinde einzubauen, wenn sich das Bohrfutter garnicht lösen läßt?
Paul schrieb: > Du scheinst gerade die sechs erwischt zu haben, die nicht > geschraubt waren. Nein. Der Hauptgrund war, daß du mit 'Bolzen dran' besser bohren kannst. Und - das Wichtigste - daß du mit dem Getriebe sowieso nichts anfangen kannst. Es paßt einfach NIX zusammen. Auf dem Motor ist ein Zahnrad UND am Bohrfutter ist ein anderes Zahnrad - und wenn du dann nicht exakt dasselbe hast, kannst alles wegwerfen. Viele Firmen machen: viele seltsame Sachen, damit der enttäuschte Kunde gar nichts mehr mit dem 'Zeug mit kleinem Fehler' anfangen kann. Egal welchen Teil da drin man hernimmt. PS.: Ich habe mal fünf SAT-Receiver beim Blödmarkt von einer Palette heruntergenommen, da sind drin: 2 verschiedene Mainboards, 3 verschiedene Netzteile mit 4 verschiedenen Software-Versionen. Gut, ist untereinander zwar kompatibel, aber es zeigt die Hersteller- Praktiken. Irgendwas reingestopft ..
Rudi Ratlos schrieb: > Es paßt einfach NIX zusammen Dünnsinn. Alle Akkuschrauber, die ich hier hatte, hatten lösbare Bohrfutter. Verteilt auf 2 Gewindegrößen. Wenn sichs gar nicht lösen lassen wollte, Schlagschrauber mit Imbus-Nuss und Bohrfutter dran. Damit lassen sich selbst mit Loctite angeklebte lösen.
Helge schrieb: > Schlagschrauber mit Imbus-Nuss Ich habs nicht geschafft, das Röhm-Bohrfutter von meiner Bosch-Bohrmaschine runterzukriegen, obwohl sie 850W hat. Weil es dir (mir) einfach nicht gelingt, die Motorwelle zu fixieren. Bosch ist eines dieser typischen 'Spezial-Teile' -Firmen. Die Akkuschrauber waren alle vom Sperrmüll, war auch ein Bosch dabei. Selbst die Drehzahlregler haben unterschiedlche Abmessungen, obwohl du sie überall einbauen könntest, wenn du Platz findest. Ich habe übrigens div. (teilweise fast nagelneue) Bosch Geräte von dort mitgenommen, also ich halte von dieser Firma nicht mehr viel ... Das was früher 'grün' war ist heute 'blau'. Billiges CMI ist besser als 'Bosch-grün', meine Meinung oder Erfahrung .
Auch wenn die Dinger teils wirklich zäh runtergehen, Gewalt ist keine Lösung ist nur Ansichtssache. Wenns mit dem Pfundhammer nicht geht, dann nimm einem mit 10 Pfund. Oder ein Wasserrohr mit nem Meter Länge hilft auch öfters beim gut zureden. Ich hab jedenfalls noch kein Futter erlebt, das sich dauerhaft weigerte.
Ob Sebastian nochmal Rückmeldung gibt ob er nach 4 Tagen des Futter runter hat?
Udo S. schrieb: > Ob Sebastian nochmal Rückmeldung gibt ob er nach 4 Tagen des > Futter > runter hat? Der hat sich auf die Pfoten gekloppt und kann jetzt nicht mehr tippen… Geduld meine Leserschaft.
Inbusnuss ins Bohrfutter einspannen und dann einen dicken Schlagschrauber nehmen, das hat bei mir funktioniert. Die anderen Methoden haben bei meinem Akkuschrauber nicht zum Erfolg geführt.
Beitrag #7097413 wurde von einem Moderator gelöscht.
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