Hallo allerseits, vielleicht habt ihr eine praktikable Idee: Ich möchte eine Membranpumpe 24V, 4-5A mit einem geeigneten Natzteil (einigermaßen stabilisiert) versorgen. (Einschaltdauer 30 Min. on / 60 Min. off) Schaltnetzteile o. DC/DC-Wandler sind in Sachen Anlaufstrom sicher schnell überfordert und letztere (DC/DC-Wandler) brauchen m.E. auch einen mögl. stabile Eingangsspannung. Trafo (leider teuer) wäre okay, doch 24V Festspannungsregler mit dieser Leistung scheint es nicht zu geben. Also bleibt, so denke ich, nur ein "kleiner Regler" + einem z.B. 2N3055. (Dann könnte man dahinter sogar noch PWM machen.) Habt ihr vielleicht noch eine besere Idee? (Mit mögl. wenig Bastelei und bezahlbar.) Danke!
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Michael M. schrieb: > und letztere (DC/DC-Wandler) brauchen m.E. auch > einen mögl. stabile Eingangsspannung. Wo steht das so geschrieben? Michael M. schrieb: > Schaltnetzteile o. DC/DC-Wandler sind in Sachen Anlaufstrom sicher > schnell überfordert Es gibt Netzteile die das können. Wie lange ist die Anlaufzeit? Schaltnetzteil oder DC/DC Wandler, von wo kommt deine Versorgung her? Schaltnetzteil, mit 230 Volt AC in oder DC/DC Wandler mit ? Volt in.
Was hat die Pumpe für einen Motor, dass sie stabilisierte Spannung braucht?
Michael M. schrieb: > Habt ihr vielleicht noch eine besere Idee? > (Mit mögl. wenig Bastelei und bezahlbar.) 24v sind eine Industrie Standard Spannung, Netzteile ggfs. gebracht aus der Bucht für 10€ bis 25€. Da lohnt Selbstbau kaum noch.
Michael M. schrieb: > Ich möchte eine Membranpumpe 24V, 4-5A mit einem geeigneten Natzteil Nimm ein handelsübliches 240W Hutschienennetzteil. Für die ist das keine besondere Anforderung. Michael M. schrieb: > Trafo (leider teuer) wäre okay, doch 24V Festspannungsregler mit dieser > Leistung scheint es nicht zu geben. Dann nimm einen 18V Trafo und klemm einen Gleichrichter dahinter. Geht dank unproblematischer induktiver Last auch ganz ohne Elko und Festspannungsregler.
Hutschienennetzteil ist eine gute Idee - Ist der Anlaufstrom bekannt? Einen 24V-Festspannungsregler z.B. L78S24CV kann man im Bootstrap auf den gewünschten Strom erweitern. LM317 müsste auch noch gehen. LG
Lothar M. schrieb: > Nimm ein handelsübliches 240W Hutschienennetzteil. Für die ist das keine > besondere Anforderung. Das wäre auch meine schnelle Überlegung gewesen bis ich z.B. den Preis des Meanwell 24V 20A gelesen habe. Wahrscheinlich würde ich jetzt erst mal mit einem 10A-Labornetzteil testen, wieviel seine Pumpe wirklich braucht. Allerdings sollte man auf die induktive Abschaltspannung der Pumpe achten.
Kumpel hat für seine Pool-Beleuchtung eine 24V/250Watt Birne (original) verbaut mit ca 25-30Meter Kabel drann. Original war hierzu im Keller in der Verteilung ein fetter Schnittbandkern-Trafo installiert gewesen. Das stammt alles noch aus den frühen 80ern. Dem hab ich für 29.95 Bei azamon ein 24/20A Schaltnetzteil gekauft. Hier ist der hohe Anlaufstrom des Halogenbrenners ein wenig durch das lange Kabel begrenzt, trotzdem braucht das Netzteil so 5 - 6 Sekunden (ich denke, es wird immer wieder kurz zuschalten), bis das Leuchtmittel dann endlich sichtbar dauerhaft leuchtet. Denke, deine Membran-Pumpe sollte da locker loslaufen. https://www.amazon.de/Schaltnetzteil-Netzteil-Transformator-Schaltwandler-Streifen/dp/B0896Z8Y3D/ (Oh - sieh an, kostet jetzt n paar Euro mehr)
Michael M. schrieb: > Schaltnetzteile o. DC/DC-Wandler sind in Sachen Anlaufstrom sicher > schnell überfordert und letztere (DC/DC-Wandler) brauchen m.E. auch > einen mögl. stabile Eingangsspannung. ??? Eine Membranpumpe ist keine Kugelmühle mit Schweranlauf, Schaltnetzteile haben Ausgangskondensatoren und können durchaus 130% liefern und da Du das auf max. 80% Last dimensiniert wenn Du schlau bist, passt das. DCDC Wandler sind geregelt und haben weite Eingangsspannungsbereiche. Aber warum überhaupt der Aufriss? Das ist ein Motor, kein Herzschrittmacher. Trafo, Gleichrichter fertig.
Lothar M. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Trafo (leider teuer) wäre okay, doch 24V Festspannungsregler mit dieser >> Leistung scheint es nicht zu geben. > Dann nimm einen 18V Trafo und klemm einen Gleichrichter dahinter. Geht > dank unproblematischer induktiver Last auch ganz ohne Elko und > Festspannungsregler. H. H. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> 18V Trafo > > Gibt ohne Elko keine 24V. Also dann 24VAC Sekundärspannung (oder gar 25VAC zum Ausgleich der Diodenverluste... gäbe es hier) https://www.tme.eu/de/details/55153-p1s2/ringkerntransformatoren/talema/ und keinen Elko oder 18VAC plus Elko. Nach dem in beiden Fällen nötigen Brückengleichrichter, aus z.B.: https://www.tme.eu/de/details/sr1060-c0/schottkydioden-tht/taiwan-semiconductor/sr1060-c0/ Das schöne dran wäre die kurzzeitig hohe Überlastbarkeit solcher 50Hz-Trafos, die man also im Gegensatz zu Schaltnetzteilen nicht auf den Maximal- sondern den Durchschnittsstrom auslegen kann - also nicht mal den genauen Anlaufstrom kennen muß dabei - sowie eine zumindest gefühlt unbegrenzte Lebensdauer. Nimmt man einen ripplefesten Elko lebt der lang, bei der Lösung ohne Elko aber kann nicht mal der kaputtgehen - weswegen genau diese Lösung auch meine Wahl wäre.
Nachtrag: 333 schrieb: > https://www.tme.eu/de/details/55153-p1s2/ringkerntransformatoren/talema/ In diesem Fall mit beiden Sekundärwicklungen parallel.
333 schrieb: > Also dann 24VAC Sekundärspannung > Das schöne dran wäre die kurzzeitig hohe Überlastbarkeit solcher > 50Hz-Trafos, die man also im Gegensatz zu Schaltnetzteilen nicht @TE: Wenn Du noch mitliest, ein 24V/5A Trafo für exakt so eine Pumpe ist hier, kannst Du von mir für 5€ haben bei Abholung. Versand ist möglich, kommt halt moderates Porto hinzu.
Hallo Andrew, ja, am Trafo bin ich sehr interessiert. Schreibe Dir gleich eine PN.
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