Hallo ich suche ein Isolationsspray für selbst geätzte und lochrasterplatinen, bis 3KV was würdet Ihr nehmen lg Topo
Ich würde mal sagen: das kannst du vergessen. Bei einem Spray oder wie auch immer gearteten Lack hast du immer das Problem, dass die Schichtdicke nicht gleichmäßig ist und auch nicht garantiert werden kann. Aber genau die Schichtdicke ist die einzige Variable, die deine Spannungsfestigkeit definiert. Daher die Frage: warum denkst du, einen Lack zu benötigen? Wie sieht die Anforderung aus? Kann man ein Isolationsmaterial zwischen Platine und, ja was eigentlich? einbauen? Kann man vielleicht die Platine so designen, dass die Hochspannung berührungssicher (Muss es das überhaupt sein) im inneren der Platine geführt werden kann? Welche Umgebungsbedingungen hast du? Ist das ein hermetisch dichtes Gehäuse oder ist es eine frei aufgehangene Platine? In welcher Höhe ü.N.N. wird die Platine betrieben? Das alles hat Einfluss auf die technische Lösung. Also: Beschreibe dein Problem möglichst detailliert ohne eine mögliche Lösung in den Vordergrund zu stellen. Du hast hier nur eine mögliche Lösung genannt aber nicht das zugehörige Problem, so kann niemand dir wirklich helfen. p.s.: geht es überhaupt um eine Platine?
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Das hat, bei meiner auf Lochraster aufgebauten Jakobsleiter (~2kV), die durchgeschlagene Spule wieder zuverlässig isoliert. Es ist sehr dünnflüssig und zieht gut in Ritzen. Nur ohne Kapillarwirkung, kommt man halt nicht an alle Teile ran, zB: IC Pins. Mechanisch ist das aber eher nicht wirklich belastbar. https://www.henri.de/werkstattbedarf/spray/isolationsspray/28142/400ml-spray-plastik-plastikspray-isolierspray.html
1 | "Anwendung: Elektronik, Platinen, Antennenbau, Industrie, Service, Boxenbau, Kunsthandwerk usw.
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2 | Isolierlack bzw. Schutzlack zum Versiegeln und Isolieren
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3 | für gedruckte Schaltungen, Spulen und sonstige elektronische Bauelemente
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4 | auch einsetzbar bei Verteilern, Batterien, Motoren, Service, Boxenbau, Kunsthandwerk usw.
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5 | verhindert Kriechströme, beseitigt Feinschlüsse an Spulen und Transformatoren
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6 | Frequenz- und spannungsstabil (Eigenwiderstand 22 kV bei Schichtstärke 25 µ)
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7 | durchlötbar, säure-, salz- und kondenswasserbeständig
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8 | Tropft nicht und verläuft gleichmäßig
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9 | Eigenschaften:
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10 | Eigenwiderstand 22 kV bei Schichtstärke 25 µ
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11 | durchlötbar,
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12 | Temperaturstabil von -30°C bis +90°C.
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13 | Leicht eingefärbter Lack hilft bearbeitete und unbearbeitete Flächen leicht zu Unterscheid"
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Ich wuerde ja Hochvakuum aus der Dose aufspruehen. Das hat immer noch die beste Isolation.
Cartman schrieb: > Ich wuerde ja Hochvakuum aus der Dose aufspruehen. > Das hat immer noch die beste Isolation. Der ist gut!
> Eigenwiderstand 22 kV bei Schichtstärke 25 µ
... denn sie wissen nicht, was sie schreiben ...
Bei 880kV/mm interessiert mich doch schon mal das Material des
Schutzlackes. Also bei Diamant liegt der Wert nach mehreren Tabellen aus
dem Netz bei 1000kV/mm, alles Andere weit unter 200kV/mm.
Mario P.
Mario P. schrieb: > Also bei Diamant liegt der Wert nach mehreren Tabellen aus > dem Netz bei 1000kV/mm Also Diamantspray aus der Dose, ist auch laangzeitstabiler als Hochvakuum. Georg
Für Lochraster nehme ich Plastik 70 von CRC. Angegeben ist das mit 80kV/mm, also brauchst Du so rund 40µ. Da würde ich 3 satte Schichten sprühen. Allerdings - wie die Vorredner schon schrieben - nicht als alleinige Sicherheit verwenden, aber zusätzlich kann es nicht schaden.
Teo D. schrieb: > Frequenz- und spannungsstabil (Eigenwiderstand 22 kV bei > Schichtstärke 25 µ) Jaja, glaub ich sofort. Widerstand mit der Einheit kV ;-)
Cartman schrieb: > Ich wuerde ja Hochvakuum aus der Dose aufspruehen. > Das hat immer noch die beste Isolation. Via gra mit Va lium verwechselt?
Teo D. schrieb: > Das hat, bei meiner auf Lochraster aufgebauten Jakobsleiter > (~2kV), > die durchgeschlagene Spule wieder zuverlässig isoliert. > Es ist sehr dünnflüssig und zieht gut in Ritzen. Nur ohne > Kapillarwirkung, kommt man halt nicht an alle Teile ran, zB: IC Pins. > Mechanisch ist das aber eher nicht wirklich belastbar. > > https://www.henri.de/werkstattbedarf/spray/isolationsspray/28142/400ml-spray-plastik-plastikspray-isolierspray.html > "Anwendung: Elektronik, Platinen, Antennenbau, Industrie, Service, > Boxenbau, Kunsthandwerk usw. so ein spray hab ich, danke für die schnelle hilfe topo
Christian B. schrieb: > Ich würde mal sagen: das kannst du vergessen. Bei einem Spray oder > wie > auch immer gearteten Lack hast du immer das Problem, dass die > Schichtdicke nicht gleichmäßig ist und auch nicht garantiert werden > kann. Aber genau die Schichtdicke ist die einzige Variable, die deine > Spannungsfestigkeit definiert. Daher die Frage: warum denkst du, einen > Lack zu benötigen? Wie sieht die Anforderung aus? Kann man ein > Isolationsmaterial zwischen Platine und, ja was eigentlich? einbauen? > Kann man vielleicht die Platine so designen, dass die Hochspannung > berührungssicher (Muss es das überhaupt sein) im inneren der Platine > geführt werden kann? Welche Umgebungsbedingungen hast du? Ist das ein > hermetisch dichtes Gehäuse oder ist es eine frei aufgehangene Platine? > In welcher Höhe ü.N.N. wird die Platine betrieben? Das alles hat > Einfluss auf die technische Lösung. Also: Beschreibe dein Problem > möglichst detailliert ohne eine mögliche Lösung in den Vordergrund zu > stellen. Du hast hier nur eine mögliche Lösung genannt aber nicht das > zugehörige Problem, so kann niemand dir wirklich helfen. > > p.s.: geht es überhaupt um eine Platine? Meine Frage war klar formuliert, und bereits beantwortet Was du da hinein interpretierst ist deine Sache Trotzdem Danke
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