Servus allerseits Auf meiner Baustelle (noch Roh-Zustand) ist wegen den starken Regenfällen in den letzten Monaten der Keller vollgelaufen. Der Leiter der Baustelle hatte bereits im Herbst mich daraufhin angesprochen und gesagt: "Wenn das eintrifft, und das wird eintreffen: no panic." Ich hatte nichtsdestotrotz versucht, den Keller-Eingang so gut wie möglich abzudichten. Aber wie das so halt ist mit Wasser: es findet immer seinen Weg. Was mir zur Verfügung steht: * Ein Kleinwagen mit einer 12V/60A Batterie. Der Alternator: keine Ahnung. * Ein modifizierter Sinus-Inverter 12V/230V 1.5kW / 2kW peak * Eine Tauchpumpe 360W Die dem Inverter beglegten Kabel waren mir etwas suspekt, weshalb ich sie durch 35mm² ersetzt habe. Für jemanden, der meist mit mA und µA zu tun hat, sind 360W/12V = 30A doch recht beeindruckend. Weshalb ich mir die Frage in die Runde erlaube: Kann das klappen? Oder soll ich lieber warten, bis wieder der Bautrupp mit ihrem Generator eintrifft? Die Dauer des Auspumpens schätze ich auf 2 - 3 Stunden.
Klar warum nicht? 35mm² sind schon ne ordentliche Hausnummer, die Hälfte hätte es vermutlich auch getan.
Keinen Ablauf im Keller eingeplant? Um wie viele m³ Wasser handelt es sich denn? Normale dürfte das Setup aber schon funktionieren - Auto natürlich dabei laufen lassen.
Und falls du dir Sorgen wegen der Lichtmaschine machst, 360W sind jetzt nicht besonders viel Last, das kann sie ab.
Mach ;) Du wirst einen Ziegelstein aufs Gaspedal legen müssen, damit die Lichtmaschine ausreichen Leitung bringt (Spannung messen), und ob dein "Kleinwagen" 2-3 Stunden deutlich erhöhten Leerlauf im Stand mitmacht, wirst du dann herausfinden. Ebenso, ob deine Annahme der 2-3 Stunden nicht völlig unterschätzt ist, und ebenso, wie ernst die die Leistungsangabe des Umrichters zu nehmen ist. Das einzige, was völlig unkritisch ist, sind die 35mm²-Kabel zwischen Umrichter und Batterie. Für 30A sind die sehr großzügig ausgelegt. Oliver
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Oliver S. schrieb: > Du wirst einen Ziegelstein aufs Gaspedal legen müssen, damit die > Lichtmaschine ausreichen Leitung bringt (Spannung messen), und ob dein > "Kleinwagen" 2-3 Stunden deutlich erhöhten Leerlauf im Stand mitmacht, > wirst du dann herausfinden. Ich hätte gedacht, das eine Drehstromlichtmaschine auch schon im Leerlauf die erforderliche Ladespannung liefern sollte. Das Problem mit zu geringer Ladespannung kenne ich jetzt eher bei alten Ackerschleppern mit Gleichstromlichtmaschine.
NO PANIC ist richtig. Ob Dein Baustellenkeller - Seit Herbst - ein paar Tage lang feucht ist spielt keine Rolle. Warte auf die Jungs mit der Technik und geh solange Mettbrötchen und Kaffe besorgen, dann ist die Stimmung gelassener während die dir das kurz freipumpen.
Micha schrieb: > 35mm² sind schon ne ordentliche Hausnummer, die Hälfte hätte es > vermutlich auch getan. Für diese eine Task, ja. Aber 1.5kW/12V sind 125A; und da sind die 35mm² nicht überdimensioniert. Wobei, natürlich: Die Angabe von 1.5kW werden vermutlich dazu dienen, den Spruch zu bewahrheiten, dass Papier nicht erröten kann. Ich schrieb: > Keinen Ablauf im Keller eingeplant? Nein. Das gesamte Fundament ist in einem Felsen eingebettet. Da einen Abfluss zu installieren, wäre vermutlich nicht einfach. Ich schrieb: > Um wie viele m³ Wasser handelt es sich denn? Da kann ich nur schätzen. 75m² x 10cm? 15cm? Falls ich mich mit den Nullen nicht vertan habe, wären das so um die 11.000 Liter. Die Pumpe wird mit 9.000l/h beworben. Vermutlich werden es die Hälfte sein.
Ab 150 Euro bekommt man eine Motorpumpe. Die kann man bestimmt auch für deutlich weniger mieten. Versuche es mit dem Umrichter und miss den Fortschritt nach einer viertel Stunde. Aber Geld fürde ich für den Lösungsversuch keins versenken sondern eher ein Stromaggregat mieten/kaufen oder so eine Motorpumpe
Udo S. schrieb: > mieten Hier in der Türkei werden solche Sachen nicht vermietet. Der Grund: mit fremdem Eigentum geht man hier sehr sorglos um (während man sein eigenes wie ein rohes Ei behandelt).
Mehmet K. schrieb: > wären das so um die 11.000 Liter 1.Dann brauchst Du auch den passenden Baustellenschlauch 1" dazu. Mit dem üblichen 1/2" Gartenschlauch reicht der Durchfluss nicht! Das dauert sonst bis Weihnachten. 2. Lass die an der tiefsten Stelle gleich noch einen Pumpensumpf einbauen. Für Schmutzwasserpumpen muß das Wasser ausreichend hoch stehen (ca. 5cm). Flachansaugende Pumpen können zwar bis 3mm absaugen, vertragen aber kaum Schmutz. 3.Eine Tauchpumpe 350W ist nicht viel, benötigt aber schon viel Anlaufstrom. Das kannst Du nur testen oder gleich eine Benzinpumpe besorgen.
Mehmet K. schrieb: > Die Dauer des Auspumpens schätze ich auf 2 - 3 Stunden. Das kann man ja noch problemlos per Hand schöpfen, oder noch besser: 30m Gartenschlauch rein, irgendwo hinlegen wo es tiefer als dein Keller ist, und nach Saugheber von alleine ablaufen lassen. 3 Stunden 360W mit 80% Wirkungsgrad ziehen 1.35kW aus 12V sind das 120Ah. Du musst den Motor an lassen. Das verbraucht ca. 3 Liter Sprit kostet also 6 EUR (ja, wer in einem deutschen Forum fragt...)
gibts da echt noch keinen Wackelsaft-Strom? Wie ich Baustellen bisher kenne, wird da eigentlich immer recht fix ein Baustellenverteiler aufgestellt
●DesIntegrator ●. schrieb: > gibts da echt noch keinen Wackelsaft-Strom? > > Wie ich Baustellen bisher kenne, > wird da eigentlich immer recht fix ein Baustellenverteiler aufgestellt Es kam der Hinweis auf Türkei, dort mögen auch diese Gegebenheiten anders sein. Aber vermutlich diskutieren wir hier noch Therorie währen die Baugrupe vom TO in der Sonne längst getrocknet ist :-) oder der Bautrupp angerückt ist...
Ich schrieb: > Ich hätte gedacht, das eine Drehstromlichtmaschine auch schon im > Leerlauf die erforderliche Ladespannung liefern sollte. Das Problem mit > zu geringer Ladespannung kenne ich jetzt eher bei alten Ackerschleppern > mit Gleichstromlichtmaschine. Genau so ist es.
oszi40 schrieb: > den passenden Baustellenschlauch 1" dazu den ich habe. oszi40 schrieb: > Lass die an der tiefsten Stelle gleich noch einen Pumpensumpf > einbauen. Leider kommt dieser Vorschlag etwas zu spät: denn das Fundament ist dermassen mit Eisen bewehrt, da kriegt man jetzt hinterher kein Loch mehr hinein. Die von Dir erwähnten Pumpen habe ich beide. Bin gerade dabei mit für beide ein engmaschiges Filter zu schustern. MaWin schrieb: > und nach Saugheber von alleine ablaufen lassen Hmmm, in der Tat eine gute Idee. Nur weiss ich jetzt echt nicht, woher ich diese benöẗigte Saugleistung hernehmen soll. ●DesIntegrator ●. schrieb: > gibts da echt noch keinen Wackelsaft-Strom? Da, wo das Haus steht ist die Pampa: kein Strom Betreiber, kein Wasser vom Betreiber
Mehmet K. schrieb: > Die dem Inverter beglegten Kabel waren mir etwas suspekt, weshalb ich > sie durch 35mm² ersetzt habe. > > Für jemanden, der meist mit mA und µA zu tun hat, Hauptsache das Kabel ist fest angeklemmt, kommt nicht in Riemen oder Lüfter rein, bildet keine neuen Kurzschlüsse und wirkt nicht als Stolperfalle für Igel und Katze. Falls es sich bei diesem Kleinwagen nicht um ein luftgekühltes Modell, NSU Prinz, Citroen GS, oder einen Oldtimer mit ständig mitlaufendem Ventillator handelt, wird im Stand immer der Elektrolüfter mitlaufen müssen, bis er seine maximale Anzahl an Betriebsstunden erreicht hat. Man bedenke, daß so ein Elektrolüfter auch wieder locker 10 A bis 20 A aus der Elektrik ziehen möchte. Also mehr als 3000 Upm halte ich beim Kleinwagen dann für angebracht. Macht kaum Lärm und ist umweltschonend, blau effizient. mfg
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Mehmet K. schrieb: > Hmmm, in der Tat eine gute Idee. Nur weiss ich jetzt echt nicht, woher > ich diese benöẗigte Saugleistung hernehmen soll. Wenn du den Schlauch mit Wasser volllaufen lässt, beidseitig verschließt und dann verlegst. Erst die Wasserseite öffnen dann die Ablaufseite, so brauchst du keine Saugleistung und keine Pumpe.
Hubert G. schrieb: > Wenn du den Schlauch ... Clever!! Und wie der Zufall es so will: Im Keller liegen - unter Wasser - 30m säuberlich aufgerollter Gartenschlauch. Werde es also zuerst mal so versuchen. Danke!
Ein 1/2" Gartenschlauch braucht ewig. Langsam wird es Zeit, dass der TO ein größeres Aggregat beschafft, wenn dort kein Strom ist. Eine Diskussion dazu läuft ja schon nebenher.
oszi40 schrieb: > Ein 1/2" Gartenschlauch braucht ewig. Aber keines Strom, kein Auto, keine Beaufsichtigung. Schon bei 5cm Höhendifferenz ist der Keller in 1 Woche leer, bei mehr geht es schneller. Mehmet K. schrieb: > Nur weiss ich jetzt echt nicht, woher ich diese benöẗigte Saugleistung > hernehmen soll. Welche Saugleistung, ein Saugheber saugt selber, die Leistung kommt von der Höhendifferenz. Saugleitung ? Mehmet K. schrieb: > Im Keller liegen - unter Wasser - 30m säuberlich aufgerollter > Gartenschlauch. Da ist die Leitung. Sogar schon voll Wasser.
Das Suchwort Schüttelschlauch bei A* könnte Dir auch helfen? Den benutze ich öfter, um das Kinderplanschbecken zu leeren. Man schüttelt bis durch das Messingventil der kurze Schlauch gefüllt ist und legt das offene Ende etwas tiefer ab. Allerdings braucht man viel Geduld gegenüber einer Pumpe.
Beitrag #7102174 wurde von einem Moderator gelöscht.
Albert G. schrieb im Beitrag #7102174:
> Geh in baumarkt und kauf eine 2kw benzingenerator für 250 eur.
Den ich bereits habe. Und erst noch einen von einem namhaften türkischen
Herstellen mit echten 2,5kW.
Aber bevor ich diese 50kg vom 3. Stock zum Wagen schleppe ...
Z.Zt. sind die Maurer am werkeln, weshalb ich dort als Störenfried mich
nicht unbeliebt machen will.
Sobald etwas Ruhe einkehrt, werde ich es erst einmal mit dem Schlauch
versuchen.
Beitrag #7102548 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heute habe ich es mit dem dem Schlauch (50m) versucht. Ich hatte ihn in der hintersten Ecke im Keller gelagert. Als ich dann mit meinen Stiefeln den Keller betrat, merkte ich sehr schnell, dass sie nicht dicht waren. Okay, bei einem Alter von über 30 Jahren darf man nicht meckern. Aber selbst dann, wenn sie dicht gewesen wären: der Pegelstand betrug nicht wie von mir geschätzt 15cm, sondern so um die 50cm. Und so floss das Wasser von oben und von unten und von der Seite in meine Stiefel hinein. Nach mehreren Versuchen habe ich es aufgegeben. Entweder reicht die Höhendifferenz nicht aus, oder es bilden sich im Schlauch Luftblasen, die einen Durchfluss verhindern. Schade; wäre echt cool gewesen, so ohne Schnickschnack den Keller zu leeren. Morgen versuche ich es mit der Tauchpumpe und dem Inverter. Aber selbst dann, wenn die Angabe von 9.000l/h stimmen täte: 4 Std. !!
oszi40 schrieb: > Ein 1/2" Gartenschlauch braucht ewig. Auf die Art und Weise mache ich im Herbst meinen Pool leer. 1 Tag max. 2 Tage reichen da völlig aus. Höhendifferenz Poolboden anderes Schlauchende 30cm und der Schlauch ist 15m lang.
Mehmet K. schrieb: > Nach mehreren Versuchen habe ich es aufgegeben. Entweder reicht die > Höhendifferenz nicht aus, oder es bilden sich im Schlauch Luftblasen, > die einen Durchfluss verhindern. > Schade; wäre echt cool gewesen, so ohne Schnickschnack den Keller zu > leeren. > > Morgen versuche ich es mit der Tauchpumpe und dem Inverter. Aber selbst > dann, wenn die Angabe von 9.000l/h stimmen täte: 4 Std. !! Nicht so schnell aufgeben. Ich benutze zum Ansaugen so eine ähnliche Pumpe: https://www.otto.de/p/eyepower-handpumpe-siphonpumpe-absaugpumpe-handpumpe-saugpumpe-umfuell-umfuellpumpe-benzin-oel-wasser-S0N3B0VA/#variationId=S0N3B0VA1GIL
Ein aufgeroller Schlauch, auch wenn er zur gänze unter Wasser liegt, füllt sich nicht von alleine mit Wasser. Da bleiben immer Luftblasen drinnen, die müssen raus.
Mag sein, dass ich das Ganze falsch angegangen bin. Zuerst habe ich den Schlauch ausgelegt und das untere Ende bis auf einen kleinen Schlitz zugemacht. Dem anderen Ende habe ich einen Trichter montiert und bin in den 1. Stock hochgestiegen, wo ich langsam den Schlauch mit Wasser gefüllt habe. Dann bin ich zum anderen Ende und habe kontrolliert, ob durch den Schlitzt etwas Wasser fliesst. Was es auch tat. Dieses Ende habe ich nun ganz verschlossen. Dann wieder in den 1. Stock und wieder Wasser nachgegossen, bis nichts mehr ging. Nun auch dieses Ende ganz verschlossen und ab in den Keller. Einmal habe ich zuerst das untere Ende geöffnet und erst dann das unter Wasser liegende Ende. Das andere mal umgekehrt. In beiden Fällen gab es einen heftigen Wasserstrahl. Beim unteren Ende konnte ich es sehen. Beim anderen Ende konnte ich es erfühlen. Und das war's.
Beitrag #7103465 wurde von einem Moderator gelöscht.
den Schlauch - am besten zu zweit - erst mal komplett leermachen (am Hang auslegen) Dann den Schlauch nach und nach so ins Wasser tauschen das er sich komplett füllt/ die Luft oben raus kann Dann das obere Schlauchende mit dem Daumen verschließen, zu einer tieferen Stelle bringen, Daumen abnehmen
Heinz R. schrieb: > Daumen abnehmen Falls er schon eine Wasserleitung hat, könnt er den Schlauch auch einfach unter Druck vollständig füllen, verschließen und dann das Wasser herauslaufen lassen. temp schrieb: > Auf die Art und Weise mache ich im Herbst meinen Pool leer. 1 Tag max. 2 Du hast vermutlich nur 1/2" und kennst den Unterschied nicht oder möchtest kein Hochwasser auf der Wiese. Mehmet K. schrieb: > Der Leiter der Baustelle ... nennt sich Bauleiter. Leider können Zitronenfalter auch keine Zitronen falten. Deswegen sollte so oft wie möglich SELBST nachsehen, was auf dem Bau los ist, bevor alle Bausünden unter dem Putz verschwunden sind! OT: ABC der Gemeinheiten immer wieder interessant und hilfreich https://www.vpb.de/abc-gemeinheiten.html
Mehmet K. schrieb: > Als ich dann > mit meinen Stiefeln den Keller betrat, merkte ich sehr schnell, dass sie > nicht dicht waren. 'schab da ma' wat vorbereitet Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Die Teile nutze ich immer noch, um gelegentlich am Gartenteich den Rand zu fixen
Um 11 Uhr fing ich an und hörte am Abend um 8 Uhr auf. Hat nicht ganz gereicht; ich hätte noch weitere 2 Stunden gebraucht. Aber da ich die Pumpe sowieso wechseln wollte, entschied ich mich dazu, morgen weiterzumachen. Die Pumpleistung entsprach natürlich nicht den Herstellerangaben: anstelle von 9.000l/h kam ich auf ca. 3.000l/h. Das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass ich nur ein 1" Schlauch benutzt habe. Der Adapter kann aber viel grössere Durchmesser bedienen. Kann also sein, dass die 9.000l/h vielleicht doch nicht übertrieben sind. Heute habe ich die Pumpe Einhell GH-DP 3730 eingesetzt, die bis 5cm Wasserstand arbeitet. Morgen setze ich dann mit einem engmaschigen Filter den Einhell GC-SP 3580 LL ein, der bis 1mm auspumpen soll. Mal schauen. Was mich sehr positiv erstaunt hat: ich habe fast kein Benzin verbraucht. Als ich anfing, stand der Zeiger exakt in der Mitte. Als ich aufhörte, war er ein Hauch weitergewandert. Anbei ein paar Bilder.
Mehmet K. schrieb: > Morgen setze ich dann mit einem engmaschigen Filter den Einhell GC-SP > 3580 LL ein, der bis 1mm auspumpen soll. Wenn ich diese Pumpe und den Schwimmer dazu sehe, muß der recht hoch liegen damit sie überhaupt einschaltet. Nicht jede Pumpe verträgt dann den ewigen Trockenlauf!
Funktioniert, gut! Schlauch weiter runterhängen lassen, entlastet die Pumpe ein klein wenig.
weisst du denn wenigstens, wo das Wasser rein kommt, sodass Du bei einem Regenschauer nicht gleich wieder alles voll hast?
oszi40 schrieb: > Mehmet K. schrieb: > > Wenn ich diese Pumpe und den Schwimmer dazu sehe, muß der recht hoch > liegen damit sie überhaupt einschaltet. Nicht jede Pumpe verträgt dann > den ewigen Trockenlauf! Kabelbinder am Zuleitungskabel sorgt dafür, das die Pumpe lang genug läuft. Trockenlauf hört man, man sollte halt in der Nähe sein.
oszi40 schrieb: > Du hast vermutlich nur 1/2" und kennst den Unterschied nicht oder > möchtest kein Hochwasser auf der Wiese. Stimmt habe nur 1/2" Schläuche. Und ob die 12m³ Wasser im Herbst in einer Stunde, einen Tag oder einer Woche raus laufen ist mir komplett Wumpe. Beim reinlaufen lassen wäre ich da wesentlich ungeduldiger.
●DesIntegrator ●. schrieb: > weisst du denn wenigstens, wo das Wasser rein kommt Ja klar doch. Von der Terasse.
oszi40 schrieb: > Nicht jede Pumpe verträgt dann den ewigen Trockenlauf! Diese billigen Einhell-Pumpen vermutlich überhaupt nicht. Deshalb war der Wasserstrahl immer in meinem Blickfeld.
Mehmet K. schrieb: > Kann also sein, dass die 9.000l/h vielleicht doch nicht übertrieben > sind. Die Liter-Angaben sind wie die PMPO bei Lautsprechern. Nett anzuschauen. Die Durchflussmenge erreichst Du nur, wenn gar kein Schlauch angeschlossen ist. Es ist das theoretische Maximum. Ist Dein Schlauch innen glatt? Falls er geriffelt ist, macht das auch enorm viel aus.
Entscheidend ist auch die Pumphöhe. Je höher, desto mehr fällt die Fördermenge. Deswegen ist die Idee den Schlauch noch etwas weiter über den Balkon herunterhängen zu lassen, gar nicht schlecht. Wird keine Wunder bewirken, aber besser als nichts. Und auch parallel dazu den Gartenschlauch ohne Pumpe nur durch die Sogwirkung unterstützen zu lassen ist eine gute Idee. Das würde ich beim nächsten Mal einfach nochmal probieren. Wenn es mal läuft, läuft es dauerhaft weiter, solange keine Luft angesaugt wird. Alleine durch Schwerkraft.
wenn die Pumpe erstmal Wasser fördert, müsste der Schlauch doch blasenfrei sein. Dann kann das bei genügend langem Schlauch doch auch den Abhang von selbst raus laufen.
Mehmet K. schrieb: > Die Pumpleistung entsprach natürlich nicht den Herstellerangaben: > anstelle von 9.000l/h kam ich auf ca. 3.000l/h. Pumpenkennlinie beachten. Solche Angaben können logischerweise nicht für alle Höhendifferenzen gelten.
Micha schrieb: > Das würde ich beim nächsten Mal einfach nochmal probieren Ich will doch schwer hoffen, dass es kein nächstes Mal geben wird :) Übrigens wurde ich heute von den Bauarbeitern "davongejagt", weil sie es recht angenehm fanden, das Wasser für den Mörtel gleich unter den Füssen zu haben. Und das im wahrsten Sinne des Wortes :) Auch war gestern ein Bauer überglücklich, als er seinen Traktoranhänger mit mehreren grossen Wassertanks mit Wasser (für seine Kühe) füllen konnte, weil der der Brunnen vor meiner Haustüre seit ein paar Tagen kein Wasser führt; irgendwo ist die Leitung geplatzt.
Es ist sicher auch keine schlechte Idee, dir ein paar Solarpanels hinzustellen,wenn die nicht gleich wieder geklaut werden. Damit kannst du den Kleinwagen nachladen und bei Sonne auch eine DC-Pumpe betreiben.
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