Hallo ins Forum, bei einem THT Board stehe ich beim neu Bestücken der 1/2 Leiter vor der Frage, ob ich den Operationsverstärker sockeln soll oder einlöten. Aktuell habe ich nämlich an einem anderen neuen sogar industriell hergestellten Board Probleme bei beiden "Präzisionssockeln". Es macht was es will, wenn ich an den eingesetzten ICs seitlich oder von oben drücke (bis zum Kurzschluss der negativen Versorgungsspannung). Ich frage, weil ich nicht weis, ob mir der Sockel mehr Ärger bereiten wird, als die Möglichkeit des schnellen Austausches eines defekten ICs. Ausser dass die Versorgungsspannung funktioniert, weis ich noch nicht, ob der Verstärker laufen wird. Treiber- und Ausgangstransistoren sind verlötet, aber der OPA noch nicht eingesetzt. Sind möglicherweise die Sockel mit den Metallzungen besser? Welche Erfahrung habt ihr? Danke für eure Tips Maria S.
Maria S. schrieb: > Welche Erfahrung habt ihr? Ich sockle, wenn die Platine noch in der Experimentierphase ist, und Metallzungen sind keineswegs schlechter als Präzisionssockel, bei denen ich auch schon fehlende Federeinsätze hatte. So misst sich ohne OpAmp besser, tauscht es sich besser wenn der zuerst verwendete nicht ausreichend war. Funktioniert die Schaltung also das zweite Exemplar, wird direkt eingelötet, weil betriebssicherer. Bei HF verzichtet man besser auf Sockel.
> Ausser dass die Versorgungsspannung funktioniert, weis ich noch nicht, > ob der Verstärker laufen wird. Was soll denn verstärkt werden: uV? nV? pV? Je nach dem können thermisch bedingte Spannungen an Metall-Metall-übergänge deutlich stören - bei Feld-Wald-Wiesen-mV eher nicht...
Ich spiele hier auf Arbeit auch mit dem Gedanken, OPVs auf Sockelplatinen zu löten, werde davon aber wahrscheinlich Abstand nehmen da mir die Seebeckspannungen in die Suppe spucken können. Meine Bastelei hier fummelt aber auch im µV/µA-Bereich herum. Wenn es bei dir auf 100µV nicht ankommt und auch keine Kräfte wirken, die den IC aus dem Sockel reißen, fällt mir nix ein was dagegen spräche.
Hier ging es aber nicht um µV, sondern um offenbar schlechten Kontakt und Wackeln bei normalen Komponenten. Ich hatte bisher noch nie ein Problem mit Sockeln festgestellt, weder bei denen mit einfachen Kontaktzungen noch mit den Präzisionssockeln. Könnten das im Fall von Maria S. auch Verschmutzungen sein, z.B. durch Flussmittelreste? Oder wurde der IC schlecht eingesetzt und einen Pin hat es nach innen verbogen?
Bei Sockeln mit Metallzungen hatte ich regelmäßig Probleme, wenn die einige Jahrzehnte alt waren, insbesondere bei PLCC-Sockeln. Da bilden sich irgendwelche Oxidschichten, 1x rausziehen und wieder einsetzen half in den meisten Fällen. Ausfälle mit Präz.Sockeln sind mir noch nicht begegnet.
Bei beiden handelt es sich um NF Verstärker. Ich werde somit das Sockel Problem (Wackelkontakt) bei dem Industrieprodukt noch genauer untersuchen müssen. Die ICs hatte ich bereits mehrmals gesteckt. Damit sollte Korossion schon Mal weg fallen. Beine sind alle korrekt drin. Insbesonders der Kurzschluss an der negativen Versorgungsspannung wundert mich (das Labornetzteil geht da immer in die Begrenzung). Ich habe auch schon beide ICs unter einander getauscht mit dem selben Ergebnis/Phänomenen. Wenn mit Sockel keine Probleme zu erwarten sind, besorge ich so einen Präzisionssockel und löte ihn ein. Aber eigentlich könnte ich den OPA auch gleich einlöten, wenn die gemessenen Spannungen soweit OK sind und nichts merkwürdig riecht oder Rauchzeichen zu lesen sind, denn tauschen muss ich den nur wenn er defekt geht. Irgendwie bin ich mir aber immer noch unschlüssig ...
Ich komme mit den normalen IC Fassungen besser klar, als mit den sogenannten "präzisions" Fassungen. Die angeblich präziseren leierten bei mir oft schnell aus. Umgekehrt hatte ich mit den normalen Sockeln noch nie ein Problem. Die haben bei mir stets "ewig" gehalten. Vielleicht ist das wie bei Batterie. Wenn "super heavy duty power" drauf steht, bekommt man in der Regel genau das Gegenteil.
Beitrag #7101985 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich komme mit den normalen IC Fassungen besser klar, als mit den > sogenannten "präzisions" Fassungen. Die angeblich präziseren leierten > bei mir oft schnell aus. Die sind auch nicht dazu gedacht oft gesteckt zu werden. Das ist nur für Reparaturfälle gedacht. Also <10 Steckzyklen. Der Hauptnachteil bei Präzisionssockeln ist die etwas höhere Gesamtbauhöhe bei eingestecktem IC.
Richard schrieb im Beitrag #7101985:
> Können Frauen löten?
Nur, wenn die Arbeiten in der Küche und im Schlafzimmer zur
Zufriedenheit des Hausherrs erledigt sind.
Richard schrieb im Beitrag #7101985:
> Können Frauen löten?
Dämliche Frage, warum denn nicht?
Richard schrieb im Beitrag #7101985:
> Können Frauen löten?
Kann Richard denken?
pp schrieb: > Richard schrieb: >> Können Frauen löten? > > Kann Richard denken? +10 Ich kenne es aus Elektronik-Betrieben so: Frauen über Frauen, die die Platinen bestücken, prüfen etc. Männer sind meist an den heißen Arbeitsplätzen: Lötwelle usw.
Richard schrieb im Beitrag #7101985:
> Können Frauen löten?
Ich kenne welche, die können mit Sicherheit besser löten als du! Ich
behaupte das, ohne deine Lötkünste je gesehen zu haben und ich bin mir
sicher!
Noch ne Möglichkeit: beide OPAs NE5532 von TI tauschen. Die habe ich eigentlich auch im Lager, aber nur in SMD als SOIC, muss ich also bestellen. Ich wüsste jetzt keinen Fall, wo man Bauteile so Mal schnell tauschen muss. In SMD habe ich die auch mit einem Handgriff raus. Wenn das IC beim ablöten defekt geht, nimmt man einen neuen, würde ich sowieso machen, sind doch nur ein Paar Cent. Sicherlich kann mir aber jemand hier den Sinn eines solchen Sockels erklären. Wo im Labor ständiges Tauschen notwendig ist, verwendet man eigentlich ZIF Sockel.
Maria S. schrieb: > Ich wüsste jetzt keinen Fall, wo man Bauteile so Mal schnell tauschen > muss. Naja, in meinem STK500 sind die preiswerten, einfachen Sockel drin. Da wird häufiger getauscht und Nullkraftsockel wären zu teuer gewesen und größer in den Abmessungen. Bisher hatte ich noch keine Ausfälle - das Board ist mehr als 10 Jahre alt. Der achtpolige für meinen Lieblings-µC hat sicher schon dreistellige Steckzyklen hinter sich. Ja, man sieht es ihm an. Trotzdem funktioniert er noch. Was an deiner Hardware zu den Problemen führt, müsste man am Objekt direkt untersuchen. Eine grundsätzliche Problematik bei Sockeln sehe ich nicht.
Beitrag #7102416 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7102417 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7102420 wurde von einem Moderator gelöscht.
Richard schrieb im Beitrag #7102420: > HildeK schrieb: >> Richard schrieb: >>> Wetten, du kennst nicht den Unterschied zwischen Hart- und Weichlöten? >> >> Ne, was ist denn der Unterschied? > > Das ist die Temperatur. Bleilöt wird weichgelötet - bei 280-320°C. > Bleilot wird heute nicht mehr verwendet, weil die Bleidämpfe nicht gut > sind. Ich habe jahrzehnte damit gebeitet. Stattdessen nimmt man heute > Silberlot. Das muss bei ca. 400°C gelötet werden. Ab 390°C spricht man > von Hartlöten, darunter von Kaltlöten. Schön, dass du auf den geklauten Nickname geantwortet hast. Es war zwar nicht mein Post, aber tatsächlich hatte ich vom Hartlöten auf Platinen bisher nichts gehört. Ich habe etwas unwirsch auf deine Aussage "Können Frauen löten?" reagiert, weil er nicht in die heutige Zeit passt (und nie gepasst hat). Es ist doch nur eine Frage, ob man Löten gelernt und auch Übung darin hat oder eben nicht. Auch wenn mein Nick eine weibliche Person assoziiert, ich bin männlich; das war nicht der Grund für meine Reaktion. Und auch weil wir Gegenbeispiele in der Firma hatten, die problemlos hochpolige TQFP-ICs u.ä. getauscht haben, ohne dass man das auf den ersten Blick sehen konnte. Das können zwar inzwischen auch Hobbyisten; ich konnte es damals noch nicht. Und andere, die ein Zertifikat von der NASA hatten und damit die Berechtigung, Flight-Komponenten zu löten.
Kurz gesagt: für Experimente, böse Eingangsspannungen und fehlende ICs sind Sockel durchaus nützlich, ABER auf Dauer habe ich Zweifel an der Kontaktzuverlässigkeit, da ich schon einige deswegen einlöten mußte.
HildeK schrieb: > Ich habe etwas unwirsch auf deine Aussage "Können Frauen löten?" > reagiert, weil er nicht in die heutige Zeit passt Doch, leider ist es die heutige Zeit, sich an solchen Albernheiten hochzuziehen anstatt sie simpel mit "Ja" zu beantworten. > Es ist doch nur eine Frage, ob man Löten gelernt und auch Übung darin > hat oder eben nicht. An der Stelle gibt es gelegentlich Probleme: Es gab im Werk Ausfälle wegen mangelhaft angelöteter Litzen. Als ich dann nachgebohrt habe ... der Vorarbeiter hat sich drauf verlassen, dass die Leihkraft löten kann anstatt es zu kontrollieren. Das war sogar zügig zu lösen, sie konnte löten, nur dieser Sonderfall musste halt erklärt werden - durch eine andere Kollegin, die das schon länger machte. > Und auch weil wir Gegenbeispiele in der Firma hatten, die problemlos > hochpolige TQFP-ICs u.ä. getauscht haben, ohne dass man das auf den > ersten Blick sehen konnte. Kenne ich auch, Frau xx saß den ganzen Tag ruhig in ihrer Ecke und wechselte Bauteile gemäß Anforderung aus dem Prüffeld. Das kann nicht jede(r), wobei ich auch einen Mann kenne, der das souverän beherrscht. oszi40 schrieb: > ABER auf Dauer habe ich Zweifel an der Kontaktzuverlässigkeit, Ich habe geschätzt eine vierstellige Menge DIL-ICs in Sockel gesetzt und mit den gedrehten Präzisionssockeln kein einziges Mal Ärger gefangen. Da rede ich von Industrieware mit vergoldeten Federn, nichts vom Ali oder Pollin, lieber cab und T&B. Es gibt noch diese furchtbaren Mistkonstrukte mit flacher Feder, in der Billigstversion sogar nur einseitig, wie sie Commodore mal in der cbm8050-Doppelfloppy verbaut hat. Damit gab es nur Ärger! Davon hatten wir im Prüfmittelbau auch mal einige im Bestand, Schublade raus, ab zum Mülleimer und fertig. Natürlich war ich verwöhnt: Die von uns gebauten Prüfplätze mussten in der Serienfertigung einfach nur funktionieren, Materialkosten waren Nebensache. Wenn ich heute nur noch privat bastele, kommt jedes IC in einen Sockel und auch die China "Breakout-Boards" werden gesteckt.
Manfred schrieb: > Es gibt noch diese furchtbaren Mistkonstrukte mit flacher Feder, in der > Billigstversion sogar nur einseitig, wie sie Commodore mal in der > cbm8050-Doppelfloppy verbaut hat. Damit gab es nur Ärger! Yepp, genau diesen Dreck meinte ich auch!
Maria S. schrieb: > Es macht was es will, wenn ich an den eingesetzten ICs seitlich oder von > oben drücke (bis zum Kurzschluss der negativen Versorgungsspannung). Die Fassung hat einen Kurzschluss durch Drücken? Mit Leiterbahnen oder in sich selber? Das solltest Du optisch/elektrisch untersuchen, dass sollte nicht an der Fassung liegen.
Mit Drücken meine ich leichtes Wackeln am IC, ohne dass sich die Platine dabei biegt. Die ICs kann ich im Sockel bewegen. Man kann sie ohne Werkzeug von Hand leicht heraus ziehen. Die Beine sehen verdächtig aus. Jetzt besorge ich erst Mal neue TI Chips mit der nächsten Bestellung.
Manfred schrieb: > Es gibt noch diese furchtbaren Mistkonstrukte mit flacher Feder, in der > Billigstversion sogar nur einseitig, wie sie Commodore mal in der > cbm8050-Doppelfloppy verbaut hat. Nicht nur dort. Meine 1541 hatte ich Ende der 1980er zur Reparatur. Da müssen diese Einzelfederkontaktsockel beider CIAs Probleme gemacht haben, denn der Techniker hat zwischen Sockel und IC einfach einen Kelchfederkontaktsockel gesteckt. Ich nehme an, dass der größere Pindurchmesser des Sockels gegenüber dem IC Beinchen hier den (Kontakt-)Unterschied machte. Anfang dieses Jahres habe ich die Schrott C= Sockel ausgelötet und gegen die Kelchfederkontaktsockel ersetzt. Die Abneigung gegen Kelchfederkontaktsockel aka Präzisionssockel ggü. Doppelfederkontakten kann ich nicht nachvollziehen.
Die mechanischen Unzulänglichkeiten der Sockel und Kontaktfehler sind die häufigsten Fehler. Die anderen Tücken sind die unter dem Sockel versteckte Fehler wie Flussmittelreste usw., die evtl. bei recht hochohmigen Sachen die Werte verschlechtern oder evtl. HF-mäßig etwas verändern. Deswegen würde ich wie oben bereits geschrieben nur für Entwicklungsmuster und "Verschleißteile" Sockel vorsehen. Bei hoher mechanischer Beanspruchung/Resonanzen darf auch nie ein IC herausfallen!
Arne S. schrieb: >> Es gibt noch diese furchtbaren Mistkonstrukte mit flacher Feder, in der >> Billigstversion sogar nur einseitig, wie sie Commodore mal in der >> cbm8050-Doppelfloppy verbaut hat. > Nicht nur dort. Meine 1541 hatte ich Ende der 1980er zur Reparatur. Da > müssen diese Einzelfederkontaktsockel beider CIAs Probleme gemacht > haben, Klar, die kamen ja aus dem selben Laden. > denn der Techniker hat zwischen Sockel und IC einfach einen > Kelchfederkontaktsockel gesteckt. Pfuscher. Ich habe damals in stundenlanger Arbeit sämtliche Sockel gegen anständige Ware getauscht. Wo Du es sagst: Eine mögliche Lösung hätte auch sein können, Präzisionssockel auf die vorhandenen aufzulöten.
Maria S. schrieb: > Mit Drücken meine ich leichtes Wackeln am IC, ohne dass sich die > Platine > dabei biegt. Die ICs kann ich im Sockel bewegen. Man kann sie ohne > Werkzeug von Hand leicht heraus ziehen. Dann stimmt da was nicht. Normalerweise sitzen ICs recht stramm im Sockel und beim Reindrücken muß man aufpassen, keine Beinchen zu verbiegen. Raus kriegt man die Dinger ohne Werkzeug normalerweise auch nicht. Dann sind eher die Sockel im Eimer, ich glaube nicht daß das an den ICs liegt.
Ich habe mehr als 40 Jahre ICs - analog oder digital - gesockelt, hatte noch keinen Ausfall... Egal, welche Kontaktformen... Auch keinen Ausfall wegen Überschreitung der zulässigen Daten. keinen Ausfall wegen der Betriebsspannung... Keine Schaltnetzteile...
Maria S. schrieb: > Ich frage, weil ich nicht weis, ob mir der Sockel mehr Ärger bereiten > wird, als die Möglichkeit des schnellen Austausches eines defekten ICs. Gut möglich. Ich erinnere mich an einen Stereo-Vorverstärker-IC von RCA, der durch parasitäre Kapazitäten ins Schwingen geriet, wenn er mit Fassung montiert wurde. Davor wurde allerdings schon im Datenblatt gewarnt.
Wühlhase schrieb: > Dann sind eher die Sockel im Eimer, ich glaube nicht daß das an den ICs > liegt. Es gab auch genügend oxidierte Beine. Nicht jeder Schaltkreis hatte gerade, goldene Beine. Außerdem sollte man die Häufigkeit des IC-Tauschs betrachten. Wer täglich tauschen muß, sollte eine Schwenkhebelfassung benutzen. z.B. https://www.led-genial.de/Schwenkhebel-Modul-fuer-fast-alle-AVR-Controller-im-DIL-Gehaeuse
es handelt sich um NF, also pulsierende Gleichspannung! Beim rumbasteln/ entwickeln verwende ich immer Sockel, schnell ist da ein IC durch die Bastelei hochgegangen und fix wieder ein neues drin! Defekte Sockel kenn ich nicht, eher nach innen verbogene Beine am IC.
:
Bearbeitet durch User
Das Sockeln von Schaltkreisen in finalen Geräten ist was für "Kurzschlussmechaniker".
Manfred schrieb: > Eine mögliche Lösung hätte auch sein können, > Präzisionssockel auf die vorhandenen aufzulöten. Noch viel einfacher: Das eingesteckte IC gleich mit dem Sockel verloeten.
Arne S. schrieb: > Die Abneigung gegen Kelchfederkontaktsockel aka Präzisionssockel ggü. > Doppelfederkontakten kann ich nicht nachvollziehen. Gute und schlechte Qualität gibt es überall. Ich denke nicht, dass die eine Bauform generell besser ist, als die andere. Due siehst ja auch hier exakt gegensätzliche Erfahrungsberichte.
> von MaWin (Gast)19.06.2022 12:52 > von MaWin (Gast)19.06.2022 12:54 Es war mal wieder der Tag des Psychopathen der seinen widerlich sexistischen Beitrag nicht unter seinem Namen postet sonden denselben Namen benutzt mit dem ich in diesem thread schon einen Beitrag geschrieben hatte.
MaWin schrieb: > Es war mal wieder der Tag des Psychopathen Und wieder ein Tag mehr an dem MaWin nicht angemeldet war.
Arne S. schrieb: > Die Abneigung gegen Kelchfederkontaktsockel aka Präzisionssockel ggü. > Doppelfederkontakten kann ich nicht nachvollziehen. Man muss halt vernünftige Qualität kaufen. Nicht das Zeug vom Chinesen. Die Fassungen von Aliexpress (und leider auch das, was Reichelt & Co aus ebendieser Quelle weiterverkaufen), leiern meist schon nach wenigen Steckvorgängen aus und geben dann nur noch intermittierenden Kontakt. Was man natürlich auch nicht machen darf, ist Kelchfederfassungen stapeln oder Pfostenstecker reinwürgen. Das leiert auch Augat, Tyco und Molex aus.
@ Maria S Stelle mal Bilder von der Platine ein, so ist das nur ein herumstochern im dunklen. Ohne das ganze gesehen zu haben, kommt dabei nichts heraus.
Ich kenne einige Geräte von vielleicht 70er bis Anfang 90er, wo die Opamps nicht nur nicht gesockelt waren, sondern sogar noch das eine oder andere Bein hochgebogen und freischwebend oder über Teflonstützpunkte mit anderen Bauteilen verbunden hatten. Da wäre ein Sockel eher nicht angezeigt.
Wollvieh W. schrieb: > Ich kenne einige Geräte von vielleicht 70er bis Anfang 90er, wo die > Opamps nicht nur nicht gesockelt waren, sondern sogar noch das eine oder > andere Bein hochgebogen und freischwebend oder über Teflonstützpunkte > mit anderen Bauteilen verbunden hatten. Da ist den Entwicklern bei der Layouterstellung (damals noch mit Kleberingerl und Leiterbahnen aus schwarzem Stoff auf Transparentfolie) wohl ein Fehler unterlaufen, oder es hat sich die Schaltung geändert - dann wurde eben mal ein Bein hoch gebogen und über Draht oder Widerstand dann an die richtige Stelle gelötet... Ganz normal...
Mani W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Ich kenne einige Geräte von vielleicht 70er bis Anfang 90er, wo die >> Opamps nicht nur nicht gesockelt waren, sondern sogar noch das eine oder >> andere Bein hochgebogen und freischwebend oder über Teflonstützpunkte >> mit anderen Bauteilen verbunden hatten. > > Da ist den Entwicklern bei der Layouterstellung (damals noch mit > Kleberingerl und Leiterbahnen aus schwarzem Stoff auf Transparentfolie) > wohl ein Fehler unterlaufen, oder es hat sich die Schaltung geändert - > > dann wurde eben mal ein Bein hoch gebogen > und über Draht oder Widerstand dann an die richtige Stelle gelötet... > > Ganz normal... Du sowas von auf dem Holzweg. "freischwebend oder über Teflonstützpunkte" ist typisch für Präzisonsschaltungen, in den pA Kriechströme Problem machen können. Somit kein Fehler, sondern wohldurchdachte Überledung des Layouts. Jeder Sockel, auch solche mit Teflon ISO, wären problematisch gewesen. Das Trenne von Versorgung und Eingang über EINZEL Teflonstückpunkt war dann die bestmögliche Lösung.
Mani W. schrieb: > Welcher denn? Für uns Mitleser sind die Beiträge alle von dem MaWin, der wieder mal Nachhilfe braucht um auf das Paßwort zu kommen. Sonst gibt es nichts Neues. Kleiner Tipp MaWin, Du hast Dir das im Juni 2020 aufgeschrieben. Nun habe ich genug abgelästert und bin wieder vom getrocknet, weil mich der Regen trotz Regenschirm erwischte. Wenn Du die IC sockelst mußt Du vorher klären, wie stark die Platine erschüttert wird und ob diese dauernd auf dem Kopf liegen wird. Ein ganz alter Trick war häufiger in Schaltungen zu finden. Es wurden auf der Platine Massepunkte mit Löchern für Lötbrücken auf beiden Seiten des IC vorgesehen. Die festgelötete Drahtbrücke über dem IC verlaufend, verhindert, dass das IC ganz herausfallen kann. Die Luxusversion hatte nur kleine Löcher für kleine Klemmfedern. auf das IC.
MaWin schrieb: > seinen widerlich sexistischen Beitrag Lesen ist nicht so deine Stärke, Fake-Mawin, nech?
Das sind Audio Platinen, die liegen mit Bauteilen nach oben und werden nicht bewegt, außer im Reparaturfall. Nun habe ich zwei neue ICs besorgt. Die sitzen etwas fester. Die Spannungen an den IC Sockeln sind +12V an Pin 8 und -12V an Pin 4. Der Kurzschluss lässt sich nicht mehr provozieren. Am Ausgang messe ich jedoch links 5V und rechts 12V Wechselspannung, eine Gleichspannung schwankt so stark, dass ich keinen Wert ablesen kann. Auf dem Board befinden sich außer den beiden ICs keine weiteren aktiven Bauteile.
Maria S. schrieb: > sitzen etwas fester Eine Fassung, egal welchen Typs, muss satt fest sitzen. Man bekommt weder aus Federfassungen, noch aus Präzisionsfassungen den Chip ohne Werkzeug entfernt. Deine Fassung ist kaputt.
Maria S. schrieb: > Das sind Audio Platinen, die liegen mit Bauteilen nach oben und werden > nicht bewegt Es sei denn, der Bass brummt zu stark ...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.