SOZIALER VERFALL Die neuen Proleten Von Gabor Steingart Die fortschreitende Deindustrialisierung hat im Westen eine neue Unterschicht der Unproduktiven und geistig Verwahrlosten geschaffen. Diese Fremdlinge im eigenen Land werden zur ernsten Gefahr für die Demokratie. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,436351,00.html Paßt irgendwie gut ins Forum hier.... höhöhö
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@ Blaubär und hast du deine Koffer schon gepackt :-) ? Das ist auch lesenswert http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,436345,00.html
So wie du dich hier äußerst hast du Steingart wohl nicht verstanden. Um billige Polemik und das Gefühl einer "Randgruppe" gegenüber erhaben und überlegen zu sein, geht es Steingart bestimmt nicht. Er beklagt schlicht das System, den blanken Kapitalismus, der sich seit einem Jahrzehnt und mehr gierig seine Opfer sucht und den zu zügeln oder zumindest in die richtigen Bahnen zu lenken die Politik nicht willens oder sogar (was noch schlimmer wäre) nicht in der Lage ist. Der soziale Verfall ist aber nicht nur am Konsum von Trash-Fernsehen (wie Steingart meint) zu beobachten, gleiches lässt sich auch immer mehr in Online-Foren (die Unterhaltung der jungen Leute) buchstäblich ablesen. Was einem da immer öfter an Textgut ins Gesicht blinkt mit wüstester billigster Polemik und oft katastrophalem Schreibstil, lässt ernsthaften Zweifel aufkommen an der Zukunftsfähigkeit dieser Leute. Je mehr Wissen tagtäglich in die Welt gesetzt wird, umso weniger scheint es genutzt und verstanden zu werden. Generation Klingelton hat gelernt nur noch in Fragmenten zu schreiben und zu denken. So wundert es nicht, dass immer öfter versucht wird sich die Hausaufgaben bis hin zu praktischen Aufgabenstellungen in schroffer, fordernder Manier von Forenteilnehmern lösen zu lassen, ohne auch nur ansatzweise selbst an der Lösung mitzuwirken zu wollen. Auffällig viele Leute verbringen augenscheinlich viel Zeit damit Kurzkommentare en mass ziellos quer durch die Themenlandschaft abzusondern, bloß um Zustimmung oder Ablehnung auf wiederum andere Kurzkommentare in polemischer einfachster Art und SMS-Manier abgeben zu wollen. Die gleichen Leute, die auch den Verfall an Bildung breiter Schichten zumindest wahrnehmen und äußern (Pisa hat inzwischen anscheinend JEDER mitbekommen) stimmen das Klagelied darüber zwar heftig mit an, auf den anderen Seite wird aber aus gegebenen Anlass mal schnell die Abschaffung oder Verschlüsselung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gefordert, so als ob das Privatfernsehen der allgemeinen Bildungsmiesere mit einem Federstrich den Garaus machen könnte. Ja, der von allen gehassten GEZ spreche ich gerade. Was glauben eigentlich diese Leute, was erst mal in unserer Republik los sein wird, wenn die nachwachsende Generation bei ihren Eltern nicht mal mehr den heute NOCH um längen informativeren ÖR abendlich mitkonsumiert, sondern nur noch privates Trashfernsehen am Nachmittag bis in die Nacht sich reinzieht, wenn es den ÖR nur noch wahlweise gegen Extrakohle gäbe?! Jetzt werden gleich die Stimmen aufkommen, Fernsehen bräuchte man überhaupt nicht, da käme nur noch Nonsens. Alle Bildung hole man sich am besten heutzutage aus dem Internet oder gar aus der Zeitung. Also die Zahl jugendlicher FAZ- und Handelsblatt-Leser hält sich wohl in engen Grenzen. Betrachten wir lieber das I-Net. Warum haben wir eigentlich ein Bildungsproblem, wo doch die Möglichkeit sich alles Wissen anzueignen jederzeit besteht? In den 80er Jahren gab es kein Internet. Komischerweise waren die ins Berufsleben eintretenden Jahrgänge in ihren schulischen Voraussetzungen (Mathe, Rechtschreibubg, Lernbereitschaft und vielen mehr) um längen besser als heutige Jahrgänge. Was hat eigentlich diese immense Möglichkeit auf nahezu beliebige Informationen JEDERZEIT zugreifen zu können für den Nachwuchs in der Breite betrachtet gebracht? Löst das Internet unsere Bildungsprobleme, indem wir auf gute Berichterstattung verzichten? Warum nehmen in einer Gesellschaft mit stetig anwachsenden Wissen Aberglaube und Verschörungsansichten tendentiell zu? Warum wird einem altgedienten Journalisten weniger Glauben geschenkt als einem anonymen Kommentar in einem der unzähligen Foren? Hat sich inzwischen mehrheitlich die Auffassung verbreitet alles was öffentlich verkündet wird ist grundsätzlich von zweifelhafter Herkunft, quasi inherent unglaubwürdig und alles was von zwei oder drei Mitpostern an Meinung geteilt wird kommt der Wahrheit schon sehr nahe? Wieviel Toleranz verkraftet der eigene Wertmaßstab wenn einmal eine Ungereimtheit in einer Äußerung entdeckt wurde? Persona non grata für alle Zeit? Wie wäre es, wenn jeder sein eigenes Tun und Handeln, seine täglichen Äuerungen diesem strengen Maßstab unterziehen müßte? Was würde dann als wahr übrig bleiben von unserem täglichen Geschwätz? Zurück zu Steingart. Sein von ihm beobachteter "ökonomischer Erosionsprozess" geht einher mit einem sozialen Erosionsprozess. Rot-Grün hat unter Schröder den sozialen Verfall per Handstreich (ohne die Partei bzw. mit der Pistole auf der Brust "Stimmt ihr liebe Parteifreunde nicht zu, dann trete ich als Kanzler morgen zurück") beschlossen und zum Gesetz erkärt, gegen jede Vernunft. Nicht die Herabsetzung von nicht mehr in diesem Umfang vorhandenen Staatsgeldern ist das primäre Übel dabei. Die eigentliche Katastrophe, die soziale Erosion, ist die Bestrafung von Lebensleistung durch die Hartz-IV Gesetzgebung. Warum soll man sich eigentlich wundern darüber, dass Unternehmen ältere Arbeitnehmer wie Dreck behandeln, sprich sie aussortieren, wenn der Staat selber einen nahezu vollständigen Rückgriff auf Vermögenswerte (Lebensleistung) vornimmt, wenn soziale Not eintritt?! Dieses erbärmliche Unterfangen, dass einst die unter Schröder nicht an der Regierung beteiligte CDU/FDP noch toppen wollte, ist eine der Ursachen für eine tief um sich greifende Verunsicherung, die teilweise schon pathologische Züge annimmt. Während die einen noch versuchen, "das Soziale neu zu denken", empfehlen die anderen lieber so wie es sich gehören würde "das Neue sozial zu denken" (so letztens Heiner Geißler in einer öffentlichen Gesprächsrunde). Gabor Steingart sollte die Marginalisierung von Millionen als verpasste Chance einen sinnvollen Beitrag zur sich wandelden Industriegesellschaft zu erbringen beklagen und nicht so sehr sein Gewicht auf das Risiko der Entdemokratisierung breiter Schichten legen. Es gibt auch beachtliche Teile unserer Gesellschaft die mindestens ein ebenso großes Demokratierisiko in sich bergen, nämlich jene, die sich mit gutem Wohlstand in unserem Land eingerichtet haben und die freiwillig nichts tun würden, um den wachsenden Unterschied zwischen Arm und Reich wieder etwas zurückzuführen (was für viele Wohlhabende einen vergleichsweise geringen Verzicht ausmachen würde, bedeutet für manch anderen Geringverdiener wieder ein Leben in Würde und dauerhaften Zuspruch zum "System Demokratie"). Dennoch glaube ich, es hätte schlimmer kommen können, es gibt sie durchaus, die Ansätzte der Vernunft unter den Spitzenpolitikern. Ein Beispiel dafür ist der hessische Wirtschaftsminister Alois Riel (CDU) der den Energieversorgern als Einzelkämpfer die Stirn bietet und damit endlich mal etwas für manch einen von uns erreicht (während andere seiner Partei unsere Interessen vertreten SOLL und gleichzeitg auf der Gehaltsliste von RWE stehen).
So ein langer Text, wer soll das alles lesen. Geht es nicht ein bißchen kürzer???
Dann setz dich halt mal, sagen wir, 'ne Stunde hin und lies in. Welche Trashsendungen im Fernsehen würdest du denn verpassen?
> So ein langer Text, wer soll das alles lesen. Geht es > nicht ein bißchen kürzer??? 100% FULL ACK!
> Dann setz dich halt mal, sagen wir, 'ne Stunde hin und > lies in. Welche Trashsendungen im Fernsehen würdest du denn > verpassen? 100% FULL ACK PS: in > ihn
Die unzähligen Probleme sind zum jetztigen Zeitpunkt sicher allen Schichten der Bevölkerung und Politiker aufgefallen. Nun muss man nicht länger über die Problemerkennung diskutieren. Ab jetzt kann man konkrete Verbesserungsvorschläge nennen und durch Kompromisse den best möglichen Weg suchen. Ich warte auf Lösungen.
Oh ja, ein schönes Thema für den Sonntag nachmittag. Ohne mich... Ich geh jetzt mal vor die Tür und seh mir die ganzen Trottel und Proleten an, die in Deutschland so rumlaufen. Cya !
>So ein langer Text, wer soll das alles lesen. Geht es nicht ein bißchen >kürzer??? Wenn der Text für dich zu lang ist, um ihn noch lesen zu können, dann kannst du den Artikel von Gabor Steingart wohl kaum gelesen haben und welchen Sinn hätte dann noch dein Posting?
ein Anfang wäre wohl wenn deutsche Lehrbücher von Pädagogen anstatt von Proll-Akademikern geschrieben würden . ich habe mir schon vor ein paar Jahren abgewöhnt Studienmaterial aus deutschen Büchern zu erarbeiten und les nur noch englisches Material , da scheinen die Autoren noch nicht vergessen zu haben wie es war als sie selber am Anfang standen ! selbst wann man deutsches und englisches Bildungsfernsehen (Dokus , Heimwerker/Hobbyzeugs,.. ) vergleicht stellt man bei den deutschen Versionen doch einen stark primitiven Einschlag fest, der die Leute garantiert nicht intellektuel stimuliert das man im deutschen Bildungssystem nicht erlernt selber zu denken sondern nur fremdes Wissen wiederzugeben brauche ich wohl nicht erwähnen. So hält man vielleicht Roboter bei der Stange aber garantiert keine Menschen, die zusätzlich nach max. 2 Jahren Arbeitslosigkeit warscheinlich alles vergessen haben und sich auch nicht selber intellektuell beschäftigen weil sie nur daran gewöhnt sind Wissen vorgesetzt zu bekommen was sie dann für eine Zensur auswendig lernen müssen. Da wird der Klassenstuhl eben durch die Couch ersetzt und die Tafel durch den Fernseher - in dem in Deutschland nur gleichgeschaltetter Schrott kommt und Bild-TV aka Frontal-21 sogar nen Preis für investigativen Journalismus erhält brech #extra für Lesefaule formatiert , also nicht meckern ;-)
Frontal 21 hier pauschal abzusemmeln ist ungerecht! Was genau gefällt dir denn daran nicht? Etwa die Kravatte von Theo Koll? Dass so eine Sendung sich mal bei den "Killerspielen" vergreift macht die Sendung pauschal nicht zum Unfernsehen. Viele andere Sendungen und Zeitungsartikel haben schon ähnlichen Mist verzapt, na und?! Nach meiner Ansicht hat diese Sendung den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis ganz zu recht bekommen. Welches Magazin diese Art ist denn um längen besser? In England ist also alles besser? Aha! Deswegen ist die aufgeklärte Bevölkerung dort wohl auch reihenweise zu Millionen auf die Strasse geeilt, als Tony Blair in die "Koalition der Willigen" eingestimmt hat?! Diese aufgeklärte Nation hat sich komplett dem Krieg verweigert und Bush die kalte Schulter gezeigt, dank ihres großartigen investigativen Journalismus. Gut, dass wenigstens ein Teil der Antikriegsstimmung von good old England auch nach Schröderland rübergeschwappt war, Dank dieser aufgeklärten Nation. Toll! Deutsches Studienmaterial und deutsche Bücher sind also auch Müll! Aha! Damit sind deutsche Skripte von deutschen Hochschulprofessoren vermutlich auch Schrott und nicht das Papier wert auf dass sie gedruckt sind. Und damit taugen praktisch alle Absolventen bundesdeutscher Hochschulen auch nix mehr (engl. Studienmaterial kann sich der BAFöG-Empfänger schliesslich nicht leisten). Am besten gleich den Laden dicht machen und in der Toilette runterspülen, oder?! "Proll-Akademikern"??? Schwarz-weißer geht's nicht mehr, oder?
"Ab jetzt kann man konkrete Verbesserungsvorschläge nennen und durch Kompromisse den best möglichen Weg suchen. Ich warte auf Lösungen." Das ist Sache der Politik und von mir aus des Journalismus Lösungswege aufzuzeigen, denn die verdienen Ihr Geld damit. Wenn ich Geld dafür sehe, mache ich das sofort! Ansonsten ist mir das zu blöd, wenn andere meine Lösungen nachplappern.
Also, ich bin dafür alle Proleten schleunigst auszuweisen und z.B. in Afrika neu anzusiedeln. Früher ist das doch genauso gemacht worden, z.B. mit Australien, das als Gefängnis Großbritanniens eingesetzt worden ist. Damit könnte man sich eine Menge Geld sparen.
Aufreger : die Killerspiele episode habe ich nicht gesehen , von daher bin ich unbelastet was das angeht , allerdings habe ich einige andere Sendungen gesehen und die Laufen alle nach dem gleichen Schema : Die Redaktion bekommt nen Hinweis auf irgendwas was Einschaltquoten bringt , dann gibts nen Interview mit dem der es gemeldet hat und noch jemandem der es bestätigt , dann sucht man noch 30minuten in google nach Bestätigungen der Geschichten und das ganze wird dann veröffentlicht ohne irgendeine erkennbare selbstständige Arbeit der Journalisten und widersprüchliche Dinge/Abschwächer erhalten höchstens eine Randnotiz, dadurch ist die ganze Sendung hochgradig manipulierbar und kratzt immer nur an der Oberfläche von Problemen weil die Journalisten selber keinen Durchblick haben sondern fast nur fremde Infos wiedergeben selbst bei dem Beitrag über den Überwachungswahn in Deutschland , der als einzigster Medienbeitrag mal nicht nach der Überwachungs-Pfeife getanzt hat , war die übliche Oberflächlichkeit anzutreffen , es war zwar alles richtig was gesagt wurde , aber es waren eben nur trockene Info-Wiedergaben ohne weitergehende Überlegungen die ein tieferes Verständniss der Thematik gezeigt hätten, da waren Harald Schmidts bemerkungen danach schon weitaus tiefgehender Journalismus bedeutet für mich sich selber an einem Thema festzubeißen um Dinge publik zu machen die sonst nicht so einfach zu erkennen sind ,davon sehe ich aber bei Frontal21 fast nichts teilweise habe ich sogar den Eindruck das man vor zu heißen Nachvorschungen angst hat , so zum Beispiel als ein Journalist vom Anwalt Chodokoskis erfuhr das Chodokowski in den deutschen Gas-Markt einsteigen wollte, eigentlich hätte dem Journalist das Wasser im Mund zusammenlaufen sollen - aber nix traurigerweise ist Frontal21 aber tatsächlich die investigativste Sendung im deutschen Fernsehen , von daher ist der Preis schon verdient, allerdings unter traurigen Umständen was die Uni-Skripte angeht hast du recht - super zum Auswendiglernen geeignet, zum Verständniss von Dingen aber kaum zu gebrauchen , zumindest an meiner Uni Angesichts der deutschen Medien beim Kosovo-Einsatz würde ich jetzt nicht so tun als wären wir super politisch investigativ, wo das kritische Verhalten unserer Medien politisch explizit gewünscht ist
@Mario G. Wieso kommt eigentlich regelmäßig der Vorwurf nur nach Einschaltquoten zu schielen? Ein Magazin wie Frontal 21 hat die Plicht die Themen aufzugreifen, die die Menschen beschäftigen und das sind nun mal populäre Themen. Wenn es Skandale um Gammelfleich am laufenden Band hagelt, dann hat so ein Magazin die verdammte Plicht und Schuldigkeit sich dieses Themas anzunehmen und genau das geschieht und das ist auch richtig so. Wenn dann in diesem Magazin Thilo Koch von Foodwatch ausreichend Zeit gegeben wird seine Stellungnahme zum Thema abzugeben, oder der von mir geschätzte Udo Pollmer, dann spricht das FÜR Frontal 21. Sendezeit ist nun mal begrenzt! Was erwartest du, was in dieser kurzen Zeit man dem Zuschauer alles um die Ohren hauen kann? Für die meisten Themen bräuchte man pro Thema mindestens eine Stunde, nur dann würde kein Zuschauer mehr hinschauen, weil die Leute Skandale dieser Tragweite gar nicht so lange ertragen können (und wollen). (Hier sind ja Leute noch nicht mal bereit ein paar kurze Abschnitte zu lesen.) Uni-Skripte haben auch nicht alle die gleiche Qualität. Manche sind deutlich ausführlicher, andere eher knapp gehalten. Profs wollen oft auch einfach nicht, dass ihre Skripte zu ausführlich sind. Die Studies sollen schliesslich auch noch die Vorlesung besuchen und mitschreiben und nicht denken, "was du schwarz weiß besitzt kannst du getrost nach hause tragen". Übrigens, zum Thema schlechtes Fernsehen. Gabor Steingart habe ich schon oft in diversen Streitgesträchen in diesem "schlechten" Fernsehen mit großem Interessen mitverfolgt. Es ist absurd auf der einen Seite seine Artikel im Spiegel zu loben und auf der anderen Seite gegen den gleichen Autor wenn er im Fernsehen auftritt zu polemisieren. Gerade der Bildschirm bietet die Chance im schönen Streitgespräch die gedruckten Thesen zu hinterfragen und gewissermaßen zu sezieren UND dabei dem Thesensteller auch auf's Maul zu schauen und seine Ehrlichekeit und Wahrhaftigkeit zu überprüfen (diese Metainformation gibt kein Papier hier). Erinnern wir uns an Roland Koch im Bundesrat, als einst Klaus Wowereit ein der Union nicht passendes Ergebnis verkündete und Koch anfing dagegen zu brüllen. Kurz vor Ende des damals live gesendeten Ausschnitts sah man Koch auf einmal grinsen und jeder Zuschauer konnte am Schirm mitverfolgen, dass Koch geschauspielert hatte. Oder denken wir an Schröder und seinen Ausfall in der Elefantenrunde kurz nach der letzten Bundestagswahl. Solch ein Detail kann von einem der Union nahestehenden Journalisten (die Koch-Sache) schnell unterschlagen werden und schon bekommt die Szene eine grundlegend andere Bedeutung. Wen ich wähle, von dem möchte ich nicht nur geschriebenes und von anderen kommentiertes lesen. Ich möchte sein Gesicht sehen und ich möchte sehen, wie er mit kritischen Fragen und Nachfragen umgeht (weicht er aus, erzählt er vom Pferd oder geht er darauf ein). Dafür bedarf es der Bildinformation. Keine Zeitung ist dafür ein Ersatz. Der "Journalistenfilter" ist allzu oft von zweifelhaften Einfluss begleitet.
"Aufreger", "So wie du dich hier äußerst hast du Steingart wohl nicht verstanden. Um billige Polemik und das Gefühl einer "Randgruppe" gegenüber erhaben und überlegen zu sein, geht es Steingart bestimmt nicht. Er beklagt schlicht das System, den blanken Kapitalismus, der sich seit einem Jahrzehnt und mehr gierig seine Opfer sucht und den zu zügeln oder zumindest in die richtigen Bahnen zu lenken die Politik nicht willens oder sogar (was noch schlimmer wäre) nicht in der Lage ist." -> Tja, Spiegel-Leser wissen mehr ... So wundert es nicht, dass immer öfter versucht wird sich die Hausaufgaben bis hin zu praktischen Aufgabenstellungen in schroffer, fordernder Manier von Forenteilnehmern lösen zu lassen, ohne auch nur ansatzweise selbst an der Lösung mitzuwirken zu wollen -> stimmt; dann sollte man allerdings sowas schlicht ignorieren oder mit einem entsprechenden Hinweis kurz und bündig beantworten. Auffällig viele Leute verbringen augenscheinlich viel Zeit damit Kurzkommentare en mass ziellos quer durch die Themenlandschaft abzusondern, bloß um Zustimmung oder Ablehnung auf wiederum andere Kurzkommentare in polemischer einfachster Art und SMS-Manier abgeben zu wollen. -> es geht ja auch um quasi nichts in den Allgemeinforen, und man kann ja auch kurz und prägnant antworten; ein gutes altes Sprichwort sagt:"In der Kürze liegt die Würze". Diesen Leitspruch befolgst Du allerdings nicht, da Deine Ausführungen zum Teil ja richtig sind, aber viel zu langatmig sind. Wir sind nun mal in einer kurzlebigen Zeit, das kann man bedauern oder nicht, aber es ist nun mal Faktum. "Die gleichen Leute, die auch den Verfall an Bildung breiter Schichten zumindest wahrnehmen und äußern (Pisa hat inzwischen anscheinend JEDER mitbekommen) stimmen das Klagelied darüber zwar heftig mit an, auf den anderen Seite wird aber aus gegebenen Anlass mal schnell die Abschaffung oder Verschlüsselung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gefordert" ->Bei ARD und ZDF bekomme ich Bildung vermittelt, wo denn bitteschön, beim Eurovision Song Contest, Musikantenstadl, Tatort oder Presseclub, die pünktlich wie die Maurer Ihre Sendung beenden ? Wenn schon Bildung per TV, dann möchte ich mir die Sender schon auswählen könen und nicht umgekehrt, das ist dann eine Form von Sozialismus! Ja, der von allen gehassten GEZ spreche ich gerade. Was glauben eigentlich diese Leute, was erst mal in unserer Republik los sein wird, wenn die nachwachsende Generation bei ihren Eltern nicht mal mehr den heute NOCH um längen informativeren ÖR abendlich mitkonsumiert, sondern nur noch privates Trashfernsehen am Nachmittag bis in die Nacht sich reinzieht, wenn es den ÖR nur noch wahlweise gegen Extrakohle gäbe?! -> Wenn' s Dich beruhigt, RTL und Co planen auch ne Verschlüsselung. Aber komm mal runter von Deinem Bildung durch ÖR Fernsehen Trip! Fachwissen hab ich mir durch Bücher angeeignet. Im italienischen Auslandsfernsehen z.B. gibt es allerdings ein paar wenige private Spartensender (noch unverschlüsselt), die Dir 24h am Tag Bildung vermitteln. Im ÖR höchstens Telekoleg auf primitivem Niveau. Alle Bildung hole man sich am besten heutzutage aus dem Internet oder gar aus der Zeitung. Also die Zahl jugendlicher FAZ- und Handelsblatt-Leser hält sich wohl in engen Grenzen. -> sicherlich sehr lobenswerte Zeitschriften, die man auch hin und wieder oder von mir aus im Abo, wenn man das Geld hat, lesen sollte; aber Du vermengst da verschiedene Bereiche, die sich nicht vergleichen lassen. Auch einen PISA Test kann ich so gestalten, daß bestimmte Gesellschaftgruppen immer durchfallen werden; insofern ein Test mit begrenzter Aussagekraft. Betrachten wir lieber das I-Net. Warum haben wir eigentlich ein Bildungsproblem, wo doch die Möglichkeit sich alles Wissen anzueignen jederzeit besteht? -> Ja, stimmt auf türkisch, russisch, etc. oder was meinst Du, warum die alle bei PISA abschmieren - weil sie in der Schule ja auch kein deutsch mehr sprechen und deshalb gar nicht in die Schule dürften ... "In den 80er Jahren gab es kein Internet. Komischerweise waren die ins Berufsleben eintretenden Jahrgänge in ihren schulischen Voraussetzungen (Mathe, Rechtschreibubg, Lernbereitschaft und vielen mehr) um längen besser als heutige Jahrgänge." -> Völlig falscher Ansatz: Nicht das Internet ist schuld, sondern die 'laisse faire' Haltung der neuen Lehrergeneration gekoppelt mit den beschränkten Möglichkeiten der Lehrer heutzutage. Auf die nachfolgenden nihilistischen Suggestiv-Fragen geh ich nicht weiter ein, weil das nichts bringt. Rot-Grün hat unter Schröder den sozialen Verfall per Handstreich (ohne die Partei bzw. mit der Pistole auf der Brust "Stimmt ihr liebe Parteifreunde nicht zu, dann trete ich als Kanzler morgen zurück") beschlossen und zum Gesetz erkärt, gegen jede Vernunft. ... Die eigentliche Katastrophe, die soziale Erosion, ist die Bestrafung von Lebensleistung durch die Hartz-IV Gesetzgebung. -> da sind wir mal einer Meinung. "System Demokratie" -> sag besser "System palamentarische Demokratie" denn im Parlamentarismus ist der Wurm drin. "Dennoch glaube ich, es hätte schlimmer kommen können" -> es wird ja auch noch schlimmer kommen ...
Ich habe nicht gesagt, dass das Internet an der Bildungsmiesere schuld ist, sondern das die dort vorhandenen Informationen anscheinend kaum genutzt werden. So allgemeine Quatschbuden sind Foren durchaus nicht. Bei Heise werden schon sehr spezielle Themen durchgekaut und man findet auch immer einzelne gute Kommentare, allerdings in absoluter Minderzahl. Ich weiß was RTL plant und bin absolut dageben. Unabhängig vom Inhalt brauchen wir nicht mehr Gängelung und Einschränkungen durch Rechteinhaber, sondern mehr Freiheit. Die Bildungsschlappe den Lehrern zuzuschieben halte ich mit verlaub gesagt für voll daneben. Die Lehrkräfte sind ganz im Gegenteil Opfer einer Sparpolitik im Bildungswesen. Wenn man immer schlechteres "Material" vorgesetzt bekommt mit auffälligen Defiziten aus dem Elternhaus, dann Bedarf es einer umso stärkeren Zuwendung. Die hohe Zahl der Schüler pro Klasse ist der Hauptschuldige für schlechte Leistungen. Sich gegenseitig befruchtendes Störerpotenzial steigt mit Zunahme der Schüler an, da muss man nicht mal die Kombinatorik bemühen. Also nochmal, Lehrer sind NICHT der versagende Teil im deutschen Bildungssystem. Dem einen sind Texte zu lang, der andere beklagt zu wenig Ausführlichkeit und damit Oberflächligkeit. Tja!
"Auffällig hingegen sind die Symptome der geistigen Verwahrlosung. Der neue Prolet schaut den halben Tag fern, weshalb die TV-Macher bereits von "Unterschichtenfernsehen" sprechen. Er isst viel und fettig, er raucht und trinkt gern. Rund acht Prozent der Deutschen konsumieren 40 Prozent allen im Land verkauften Alkohols. Er ist kinderreich und in seinen familiären Bindungen eher instabil. Er wählt am Wahltag aus Protest die Linken oder die Rechten, zuweilen wechselt er schnell hintereinander." Die saufen alles weg und vermehren sich wie die Karnickel!!!
"Die saufen alles weg und vermehren sich wie die Karnickel!!!" Blaubär, Du gibts Dir ja echt Mühe, auch in den Kreis der P. einsortiert zu werden. Ich finde den Artikel von Aufreger nicht zu lang, denn er birgt ja viel Information. Ich stimme dem im Übrigen voll zu - ein Heilmittel oder einen Lösungsvorschlag habe ich aber auch nicht. Nicht für popelige Politiker, nicht für Lernunwillige Jugendliche der Klingeltongeneration und nicht für Leute, die sich mit Billigsendungen zudröhnen. Ich denke, wir sind einfach an der Spitze der Menschlichen Entwicklung angelangt. Ab Ende der 80er geht es eben wieder bergab!
"Ich weiß was RTL plant und bin absolut dageben. Unabhängig vom Inhalt brauchen wir nicht mehr Gängelung und Einschränkungen durch Rechteinhaber, sondern mehr Freiheit." -> wenn ARD/ZDF Geld in Form von GEZ Gebühren kassieren und die Privaten eben nicht, ist das ein möglicher Weg. Da darf man dann auch hier nicht meckern. Ich hoffe allerdings, daß sie damit scheitern; da das Programm nicht besser ist als die ÖF Sender, die Zwangsgeld abzocken. Dann kann man die Flimmerkiste auch gleich verkaufen und abmelden. Die Bildungsschlappe den Lehrern zuzuschieben halte ich mit verlaub gesagt für voll daneben. Die Lehrkräfte sind ganz im Gegenteil Opfer einer Sparpolitik im Bildungswesen. -> ich sag mal jein - auch mit schlechten Mitteln kann man noch einiges machen - das liegt dann aber auch am Engagement des jeweiligen Lehrers und da gibt es leider gewaltige Unterschiede! Wenn man immer schlechteres "Material" vorgesetzt bekommt mit auffälligen Defiziten aus dem Elternhaus, dann Bedarf es einer umso stärkeren Zuwendung. Die hohe Zahl der Schüler pro Klasse ist der Hauptschuldige für schlechte Leistungen. -> stimmt auch nur zum Teil. Die höhere Zuwendung ist zum einem Teil auch Aufgabe der Eltern (völlig d'accord), aber der Lehrer kann auch einiges erreichen, so er denn will - das ist aber nicht unbedingt immer der Fall, weil er ja auch nur noch wenig Sanktionsmöglichkeiten hat. Desweiteren gilt: Der beste Lehrer ist nur so gut wie sein schlechtester Schüler. Die hohe Zahl der Schüler pro Klasse ist der Hauptschuldige für schlechte Leistungen. Sich gegenseitig befruchtendes Störerpotenzial steigt mit Zunahme der Schüler an, da muss man nicht mal die Kombinatorik bemühen. -> das ist Unsinn, ich komme auch noch aus einem geburtenstarken Jahrgang, damals hat es noch funktioniert, heute nicht. Außerdem heute gibt es doch angeblich zu wenig Kinder, zu wenig Jugendliche, (Alterspyramide) also kann die Klassengröße ja wohl nicht das Problem sein! Die schlechten Leistungen rühren daher, daß viele erst einmal deutsch lernen müßten, bevor sie mit der Schule anfangen. Also nochmal, Lehrer sind NICHT der versagende Teil im deutschen Bildungssystem. -> ich hab in meinem Leben leider viele nicht so gute Lehrer gehabt (es gab natürlich auch einige Ausnahmen, sonst wäre ich wohl frühfristig gescheitert). Wobei ich Dir recht gebe, was die heutige Generation an Schülern angeht - die sind rotzfrech, weil sie keinerlei Grenzen mehr aufgezeigt bekommen und auch nur noch bedingt lernwillig.
"Die hohe Zahl der Schüler pro Klasse ist der Hauptschuldige für schlechte Leistungen." Hm, ich glaube, dass ist etwas komplizierter: Wir waren in der 5.-7. Klasse insgesamt 37 Leute und später waren es nicht viel weniger. Die Leistungen waren trotzdem gut und die Störer wurden von den Lehrern gut kontrolliert: Bei unserem Klassenlehrer war Ruhe im Karton - da hat keiner geschwätzt! Der hat sich eben von Anfang an Respekt verschafft und sich durchgesetzt. Ich kann mich errinnern, daß wir damals die ersten Digitaluhren mit integrieren Spielen hatten: Hat eine der Uhren verdächtig gepiept- wurde sie eingesammelt. Kaugummikauen war verboten. Hat einer während des Unterrichts getrunken oder gegessen, hatte er automatisch Mülleimerdienst in der folgenden Pause.
@Jürgen (und Text davor) Bei uns ging es gerade noch. Dennoch gab es einen großen Unterschied zwischen Unterricht in Kleingruppen (Wahlpflichtkurse) und dem im großen Klassenverbund. Ab 30 Schüler war immer konstant Gemurmel und Sticheleien vorhanden, besonders bei weiblichen Lehrkräften (letztere sind auch schon mal heulend aus dem Klassenzimmer gelaufen - der Respekt war dann für alle Zeit futsch). Natürlich gab es den Ausnahmelehrer, bei dem aus nicht richtig nachvollziehbaren Gründen die Meute Ruhe gab. Die Kehrseite war dann wiederum die ältere Lehrkraft, die nicht die geringste Chance hatte sich durchzusetzen (schon die Stimme dazu fehlte) und Opfer lustiger Lichtschalterspiele im fensterlosen Physiksaal wurde. Im Unterschied zu heute waren wir unter dem Strich betrachtet dennoch relativ brav und leicht einzuschüchtern (es gab aber auch in Parallelklassen Ausnahmen, die, sagen wir mal auch Konsequenzen nicht scheuten (und dem erst besten der sie schief anschaute ruckzuck eines auf das Mäulchen hauten). Meine persönliche Erfahrung ist einfach je weniger Schüler pro Unterrichtsstunde desto angenehmer das Unterrichtsklima. Störenfriede finden Gleichgesinnte UND sie brauchen ein Podium - Leute die sich darüber amüsieren. Gespielte Coolness klappt nur unter den Augen der Gruppe. Wird die Gruppe gesprengt, sprich auseinandergerissen (Polizeitaktik, immer die Leute separieren, gezielt ansprechen, dann ist Aufklärung möglich), dann kann man auf einmal auch mit Respektverweigerern arbeiten (einzelne gibt's immer, bei denen gar nix geht, aber um die geht es erstmal nicht). Es gibt noch Schulen die aus gewissen Gegebenheiten kleineren Klassen haben (schon mehrfach hier und da mal mitbekommen; meistens schwach besiedeltes Umfeld). Die Lehrer dort sind zufriedener und möchten nach eigenem Bekunden nicht mit ihren städtischen Kollegen tauschen. Natürlich ist die Problematik nicht Monokausal, aber die Frage ist halt, an welchen Stellschrauben lässt sich überhaupt was machen? Appelle an Elternhäuser, an die Eigenverantwortung, bessere Lehrkräfte? Was ist aus Schülersicht ein guter Lehrer? Einer der ihnen langweilige Mathe beibringen muss, für die kein Schw... auch nur das geringste Interesse hat? Lehrkräfte kann man nicht aus dem Hut zaubern und die Ausbildung zum Pädagogen sieht kein "was muss ich machen, dass mich der Schüler Cool findet vor". Wenn Schüler heute immer wieder berichten dass sie kaum oder gar nicht in einer Unterrichtsstunde drankommen, dann stimmt was mit der Klassengröße nicht. Gruppenarbeit baut genau auf das Prinzip dass sich der Einzelne darin nicht mehr verstecken kann und automatisch mit einbezogen wird, während er im 30+ Verbund sich 45 Minuten lang wegducken kann und ihm nix abverlangt wird. Kleinere Klassen mit ca. 15 Schülern wären praktisch dauerhaft solche Kleingruppen. Wie gesagt, kein Allheilmittel, aber als Feldversuch an 10 ausgewählten Schulen wäre es einen Test wert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dabei unterm Strich bessere Leistungen rauskommen würden und die Finanzmittel dafür gut angelegt wären.
@ Jürgen Schuhmacher
> Ich kann mich errinnern, daß wir damals die ersten Digitaluhren mit >
integrieren Spielen hatten: Hat eine der Uhren verdächtig gepiept- >
wurde sie eingesammelt.
Versuch das mal heute als Lehrer. Du hast sofort einen Anwalt am Hals,
falls Vati das Geld dafür hat.
Ist leider traurige Realität und keine Übertreibung.
Gruß
>Du hast sofort einen Anwalt am Hals, falls Vati das Geld dafür hat.
Oder ne Rechtschutz-Versicherung hat...
Vielleicht brauchst du auch einen Krankenwagen...
Das Problem an ungezogenen Kindern ist ein Problem der Eltern.
Ich habe zwar (noch) keine Kinder, aber ich sehe in meinem
Bekanntenkreis genug Beweise dafür, dass es Kinder trotz
Berufstätigkeit der Eltern gut erzogen werden können.
Es ist einfach das Desinteresse der Eltern, sich nach der Arbeit noch
mit den Kinder zu beschäftigen. Die kriegen dann lieber einen Fernseher
ins Kinderzimmer gestellt, damit sie ruhiggestellt werden.
Sowas würde bei mir nie passieren. (ich hatte meinen eigenen Fernseher
mit 21, nicht mit 4).
Ui, ui, ui was ich heute wieder an Proleten erlebt habe. Es ist zum Kotzen...
Merkt denn niemand hier, wie er von "Käpt´n Blaubär" auf die Rolle genommen wird!? Kopf schüttel. Sigma N
Wer schreibt den hier für "Käpt´n Blaubär"?! Es ging um den Artikel im Spiegel.
Zurück zum eigentlichen Thema. Dieser Spiegel-Artikel konnte zu keinem geeigneteren Zeitpunkt erscheinen, denn er erklärt -zumindest in Ansätzen- das Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern.
> er erklärt -zumindest in Ansätzen- das Wahlergebnis in
Mecklenburg-Vorpommern.
Oho, das werden die Ossis aber nicht gerne hören.
@Rufus Da dürfen die Herren "Kameraden" dann man zeigen, was sie außer Sprüchen auf der Gasse noch parlamentarisch so draufhaben. Wird bestimmt ein Schauspiel für die anderen Fraktionen. Man darf gespannt sein und sich schon mal auf Amüsement einstellen (so man es aus einem anderen Bundesland heraus überhaupt mitbekommt).
@Aufreger > Man darf gespannt > sein und sich schon mal auf Amüsement einstellen (so man es aus >einem >anderen Bundesland heraus überhaupt mitbekommt). Wenn Du nicht gerade in Meck-Pom wohnst, wirst praktisch gar nichts mitbekommen. Gruß
Zurück zum Thema. Was kann man gegen die überhandnehmenden Horden von Proleten machen? Nach Afrika abschieben oder sonstwohin?
> Was kann man gegen die überhandnehmenden Horden von > Proleten machen? umprogrammieren
Beitrag #5167837 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Dieser Spiegel-Artikel konnte zu keinem geeigneteren Zeitpunkt > erscheinen, denn er erklärt -zumindest in Ansätzen- das Wahlergebnis in > Mecklenburg-Vorpommern. Immer noch brandaktuell :-( Zitat aus dem besagten Artikel: >> Auffällig hingegen sind die Symptome der geistigen Verwahrlosung. Der neue Prolet schaut den halben Tag fern, weshalb die TV-Macher bereits von "Unterschichtenfernsehen" sprechen. Er isst viel und fettig, er raucht und trinkt gern. Rund acht Prozent der Deutschen konsumieren 40 Prozent allen im Land verkauften Alkohols. Er ist kinderreich und in seinen familiären Bindungen eher instabil. Er wählt am Wahltag aus Protest die Linken oder die Rechten, zuweilen wechselt er schnell hintereinander. << Zur Phantasieanregung: ;-) https://www.youtube.com/watch?v=1uHgbG0rClE