Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen für soziale Einrichtungen und Institutionen spendet? Da hier ja lauter Topverdiener ab 100k p.a. rumhängen, sollte da ja einiges zusammenkommen. Ich fange einfach mal an: Ich spende im Jahr für die ehemalige Schule, den Kindergarten ( den die meine Kleine ja noch nutzt) die Kinderstation im Krankenhause und den lokalen Naturschutzverein insgesamt 600,- im Jahr. Dazu gibt es eine Tierpatenschaft für den hiesigen Zoo.
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Ober-Sozi schrieb: > Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen > für soziale Einrichtungen und Institutionen spendet? Da hier ja lauter > Topverdiener ab 100k p.a. rumhängen, sollte da ja einiges > zusammenkommen. > Ich fange einfach mal an: > Ich spende im Jahr für die ehemalige Schule, den Kindergarten ( den die > meine Kleine ja noch nutzt) die Kinderstation im Krankenhause und den > lokalen Naturschutzverein insgesamt 600,- im Jahr. Dazu gibt es eine > Tierpatenschaft für den hiesigen Zoo. Was ist daran sozial? Ah, es ist Freitag.
DoS schrieb: > Ich spende im Jahr für die ehemalige Schule, den Kindergarten ( den die >> meine Kleine ja noch nutzt) die Kinderstation im Krankenhause und den >> lokalen Naturschutzverein insgesamt 600,- im Jahr. Dazu gibt es eine >> Tierpatenschaft für den hiesigen Zoo. Ich spende sehr selten, zuletzt für die Ukraine. Habe zwar kein 100k Einkommen, aber bin auch nicht sehr weit davon weg und habe auch ein hohes Vermögen. Also Schule und Kindergarten bekommen doch über Steuern vom Staat Milliarden in den Hintern geblasen. Ich wüsste nicht inwiefern mehr Kohle dort etwas verbessern würde. Außerdem habe ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit dem lokalen Tierschutzverein gemacht. Denen würde ich auch nicht spenden. Ich denke immer, wenn es bedürftige Personen/Gruppen gibt, die es nötig haben dann hilft denen der Staat. Und da trage ich ja meinen Beitrag über die Steuern.
Ich halte wenig von Spenden. Versickert oft irgendwo. Als ich noch viel Freizeit hatte (vor dem Nachwuchs) war ich jahrelang ehrenamtlich beim RK als Sani und bei der FFW.
Ober-Sozi schrieb: > Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen > für soziale Einrichtungen und Institutionen spendet? Das geht Dich so ziemlich gar nichts an. Zudem bist Du ein Troll, wie schon der Nick verrät.
Rofl C. schrieb: > 0. Ich geb' auch Bettlern nichts. Erst 2 Beiträge. Ist der andere auch so dämlich?
Beitrag #7100686 wurde vom Autor gelöscht.
Chuck Norrizzz kann jeden Tag 20 Liter Blut spenden! Kein Wunder. Es ist ja nicht seins.
Im Land der höchsten Steuern und Abgaben der Welt, spende ich sicher nichts. Jeder der bedürftig ist (aus Krankheit oder Schicksal) bekommt genug Unterstützung vom Staat. Das finde ich auch gut so. Selbst wer aus Bequemlichkeit nicht arbeiten will, kann bequem leben und muss sich nicht um seine Zukunft kümmern. Das finde ich nicht gut.
Es sieht so aus, als wären auch hier einige noch sehr stolz darauf, dass sie ihre reichlich vorhandenen monetären Mittel nicht mit Bedürftigen teilen wollen. Freiheit im Denken und Handeln wird allzuoft als Freibrief für Egoismus verstanden. Einen bestimmten Anteil vom Einkommen kann man ohnehin nicht empfehlen, aber die steuerlich absetzbaren Beträge sind schon recht üppig, machen aber dennoch keinen arm. Ich lasse mir also meine Spenden sogar von Vater Staat co-finanzieren. Und Bedürftige gibt es wirklich genug, auch welche die auf Spenden angewiesen sind, weil Vater Staat dort ohnehin nichts hin gibt. Bettlern auf der Straße gebe ich aber auch nix, ebenso keinen aufdringlichen Musikanten in Öffis. Solche Auftritte empfinde ich regelmäßig als Belästigung, zudem sind sie illegal. Straßenmusiker sind was anderes - vor allem wenn sie gut sind.
Ober-Sozi schrieb: > Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen > für > soziale Einrichtungen und Institutionen spendet? Schule, Kindergarten und Krankenhaus hat das Staatssystem zu finanzieren, welches mir jede Menge Geld aus der Tasche zieht. Naturschutz und die unter dessen Deckmantel reisenden Organisationen auf keinen Fall, deren Job ist es, jeglichen Fortschritt zu verhindern. Bleiben ein paar Euro für den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr im Ort übrig, bei denen sehe ich wenigstens, was sie machen. Selbst dabei bleibt das ungute Gefühl, dass auch für diese ja das Land zuständig wäre. Unter-Sozi schrieb: > schlechte Erfahrungen mit dem lokalen Tierschutzverein gemacht. Denen > würde ich auch nicht spenden. Na aber ... die müssen doch die Überpopulation armer Katzen beschützen und Hunde aus dem Ausland importieren, wie kannst Du nur so geizig sein.
Mark schrieb: > Jeder der bedürftig ist (aus Krankheit oder Schicksal) bekommt genug > Unterstützung vom Staat. Das finde ich auch gut so. > Selbst wer aus Bequemlichkeit nicht arbeiten will, kann bequem leben und > muss sich nicht um seine Zukunft kümmern. Das finde ich nicht gut. So ein Geschwätz kotzt mich an. Du hast keine Ahnung von der Lebenswirklichkeit. Nicht so viel RTL schauen, lieber in der Realität ankommen. Ich würde dich gerne mal 1 Jahr auf Hartz setzen, am besten noch krank dazu, wie es dir gefällt. Eines kann ich dir garantieren, "bequem" wirst du es nicht finden und einen Unfug würdest du danach auch nicht mehr abgeben.
Beitrag #7100715 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei Bedürftigkeit nicht immer an konrekte Personen denken. Es gibt Mediziner, die sich weltweit teilweise unter Lebensgefahr an schier hoffnungslosen Missständen abarbeiten und von diesem Staat nicht einen beschissenen Cent dafür bekommen. Es gibt auch Ehrenamtliche, die Menschen in nichtmaterieller Not helfen, wenn der nächste Termin beim Psychiater erst in einem halben Jahr zu bekommen ist. Deren Ausbildung bezahlt Vater Staat ebenfalls mit 0 Cent. Deswegen auch von mir der Rat: Einfach mal ein bisschen über den Tellerrand schauen. Naturschützer pauschal als Fortschrittsverhinderer zu verunglimpfen ist einfach nur erbärmlich bescheuert.
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Beitrag #7100718 wurde von einem Moderator gelöscht.
5V Netzteil schrieb: > Mark schrieb: >> Jeder der bedürftig ist (aus Krankheit oder Schicksal) bekommt genug >> Unterstützung vom Staat. Das finde ich auch gut so. >> Selbst wer aus Bequemlichkeit nicht arbeiten will, kann bequem leben und >> muss sich nicht um seine Zukunft kümmern. Das finde ich nicht gut. > > So ein Geschwätz kotzt mich an. > Du hast keine Ahnung von der Lebenswirklichkeit. > Nicht so viel RTL schauen, lieber in der Realität ankommen. > Ich würde dich gerne mal 1 Jahr auf Hartz setzen, am besten noch krank > dazu, wie es dir gefällt. Eines kann ich dir garantieren, "bequem" wirst > du es nicht finden und einen Unfug würdest du danach auch nicht mehr > abgeben. Dein dummes Geschwätz kotzt mich an, um mich deiner Wortwahl anzupassen. Im Gegensatz zu dir weiß ich sehr gut was Lebenswirklichkeit ist, und weiß dass man in Deutschland mit 400€ fürs Nichtstun gut und gesund leben kann wenn man auch die Miete geschenkt bekommt. Ich verstehe sehr gut, dass der Anreiz, arbeiten zu gehen bei so hohen Almosen bei vielen Leuten gegen Null geht. Nicht weil ich mir irgendwas ausgedacht habe, sondern weil ich schon genug erlebt habe und nicht aus der finanziellen Sonnenseite des Lebens komme und von den hier genannten 100k trotz Studium ganz weit weg bin,... Ich könnte mehr als 400€ pro Monat verprassen, mache es aber nicht. Also "garantieren" wie du es nennst kannst du mir nur, dass du ganz großen Unfug schreibst und mir auch noch unterstellen willst, ich wäre dagegen Bedürftigen zu helfen. Also meinen Beitrag hast du auch nicht gelesen, sondern wolltest nur kontern.
Mark schrieb: > Im Land der höchsten Steuern und Abgaben der Welt, spende ich sicher > nichts. Du solltest doch noch mal nachsehen, wie das in Skandinavien aussieht.
Mark schrieb: > und weiß dass man in Deutschland mit 400€ fürs Nichtstun gut und gesund > leben kann Du warst wohl noch nie Einkaufen, besonders nicht in den letzten 4 Wochen?
Unter-Sozi schrieb: > Ich denke immer, wenn es bedürftige Personen/Gruppen gibt, die es nötig > haben dann hilft denen der Staat. Deshalb gibt es Tafeln und alles, was dazu gehört, läuft ja immer super, problemlos und völlig nachvollziehbar. Manfred schrieb: > Bleiben ein paar Euro für den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr im > Ort übrig, bei denen sehe ich wenigstens, was sie machen. Selbst dabei > bleibt das ungute Gefühl, dass auch für diese ja das Land zuständig > wäre. Es ist wie überall: Es gibt einen Mindeststandard und dann halt optionale Technik, die einem das Leben (noch) leichter macht. Wobei sich die FFW und viele andere ehrenamtliche Organisationen sicher mehr über regelmäßig eingebrachte Zeit freuen als über Geld.
Ober-Sozi schrieb: > Da hier ja lauter > Topverdiener ab 100k p.a. rumhängen, sollte da ja einiges > zusammenkommen. > Bei mir kommt auch einiges zusammen, wenn ich Deine Worte lesen muss! > Ich fange einfach mal an: > > Ich spende im Jahr für die ehemalige Schule, den Kindergarten ( den die > meine Kleine ja noch nutzt) die Kinderstation im Krankenhause und den > lokalen Naturschutzverein insgesamt 600,- im Jahr. Dazu gibt es eine > Tierpatenschaft für den hiesigen Zoo. Schön, aber was willst Du eigentlich? Dich herausheben als Messias?
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Rofl C. schrieb: >> 0. Ich geb' auch Bettlern nichts. > > Erst 2 Beiträge. Ist der andere auch so dämlich? Ja wär dir denn lieber ich würde lügen?
Ich wohne in Norddeutschland und habe mit 13 Gehältern ca. 68k/a. Ich spende über eine Mitgliedschaft im Tierschutzverein 240€/a. Weitere ca. 200€/a je nach Lust und Laune, v.a. für Naturschutz und Stiftungen in der naturwissenschaftlichen/medizinischen Forschung. Niemals würde ich aber für Menschen, soziale Einrichtungen etc. spenden. Hartzer und Kinder werden vom Staat ohnehin schon viel zu großzügig alimentiert.
Mark schrieb: > Im Land der höchsten Steuern und Abgaben der Welt, spende ich sicher > nichts. Wenn du richtig deprimiert werden willst: Nimm die 833.2 Mrd EUR von hier: https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Steuern/Steuereinnahmen/_inhalt.html und rechne dir aus, welchen Anteil du davon gezahlt hast. MwST nicht vergessen, die steht nicht im Steuerbescheid. Insofern war meine letzte "unfreiwillige Spende": Ca. 250€ für das 9-Euro-Bahnticket. Demnächst nochmal ~10k zur Bundeswehr-Sanierung.
Εrnst B. schrieb: > Insofern war meine letzte "unfreiwillige Spende": Ca. 250€ für das > 9-Euro-Bahnticket. Demnächst nochmal ~10k zur Bundeswehr-Sanierung. Ich wäre sehr froh wenn ich solche hohen Steuern zahlen müsste.;-))
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Beitrag #7101074 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich denke, dass Spenden für soziale Zwecke nichts bringen, weil das die Aufgabe des Staates ist. Je mehr man spendet, umso weniger bringt der Staat dafür auf. Zwar könnten dann die Steuern gesenkt werden, aber das geschieht nicht. Der Staat muss hohe Steuern erheben, um das Rad am Drehen zu halten. Sind die Steuern zu gering, spart sich der Pöbel Wohlstand an und geht mit 50 Jahren in den Ruhestand. Das fehlende Angebot an Arbeitskraft führt zu Mangel an Produkten und Dienstleistungen und damit zum Preisanstieg. Also müssen hohe Steuern für niedrige Einkommen gefordert werden. Der Haushaltsüberschuss muss anschließend vernichtet werden: * Ampelweibchen * Fußweg-Schild mit dunkler Hautfarbe * Beraterausgaben in Milliardenhöhe, um herauszufinden, ob man in offiziellen Schreiben die Reihenfolge von "Seh geehrte Damen und Herren" aus Gleichstellungsgründen regelmäßig tauschen sollte * beheizte Fahrrad-"Auto"bahnen * Dauerbaustellen * 800 Mio. Impfdosen wegwerfen Je mehr Effizienz, Ehrenamt, Spenden usw. aufkommt, umso mehr Überschuss muss vernichtet werden.
Stefan H. schrieb: > Ich denke, dass Spenden für soziale Zwecke nichts bringen, Du solltest nur wenn du spenden möchtest , es im bekannten Umfeld und Zweckbestimmt für eine Aktion außer der Reihe machen. Meinen Sponsoren sagte ich, wenn sie für die AG etwas spenden möchten, dann zweckbestimmt. Nicht an die Übergeordnete Stelle des Schülerfreizeitzentrums. Das war für die AG sehr förderlich, brachte aber in der Leitung viel Unmut. Für mich war es ein sportliches Kräftemessen auf sozialer Basis. ..ist aber schon über 20 Jahre her. MfG alterknacker
Stefan H. schrieb: > Je mehr Effizienz, Ehrenamt, Spenden usw. aufkommt, umso mehr Überschuss > muss vernichtet werden. Das ist leider richtig. Der Staat zieht sich immer mehr aus dem sozialen Bereich zurück. Gerade im Bezug auf die Tafeln in Deutschland ist es ein Übel, dass sich das immer mehr ausweitet und immer mehr Personen darauf angewiesen sind, während auf der anderen Seite fragwürdige MIA-Projekte gestemmt werden. Der Oberhammer ist, dass Politiker dann auch noch die Wichtigkeit des Ehrenamts betonen und die Tafelmitarbeiter loben, obwohl es ihre Aufgabe wäre, dafür zu sorgen, dass es das gar nicht geben muss. Das Geld für gießkannenartig für nutzlose Projekte rausgekommen. Jüngstes Beispiel sind die "Digitalisierungsprojekte" in der Corona-Krise, wo irgendwelche findigen BWL-ler mit aufgehübschten Powerpoint-Präsentationen kräftig Fördermittel abgestaubt haben, um Dinge amateuerhaft ins Laufen zu bringen, die es an anderer Stelle schon gibt und gab, die aber nur von der Bundesregierung mit Verweis auf Kosten nicht angeschafft wurden, worauf sie starben. In einem Fall hat man sich z.B. Software billig aus dem Ausland beschafft, weil die günstiger war, als die Lösung eines meiner Kunden. Der hat daraufhin die Entwicklung eingestellt. Während Corona kam gleich 2 Startups auf die Idee das zu machen, wurden gefördert, haben eine Weile rumgewerkelt und es am Ende eingestellt, als der Topf leer war. Herausgekommen ist dabei nichts Verwertbares. Das Ziel muss daher sein, Steuern und Abgaben zu vermeiden und dem Staat das Geld zu entziehen, um selber zu entscheiden, wo es investiert wird. Z.B. kann man Geld spenden und es von der Steuer abziehen. Das gilt mithin auch für die Kirchensteuer! Ich bin schon seit Jahren ausgetreten und zahle denen keinen Cent mehr. Stattdessen unterstütze ich Kirchenmusiker bei ihren Tonaufnahmen kostenlos, bei denen immer mehr gekürzt wird und z.B. Kantorenstellen eingespart werden. Das kommt für mich auf das Dasselbe raus: Ich nehme weniger ein und gebe dafür weniger ab. Das umgeleitete Geld kommt dann einem sinnvollen Zweck zugute, nämlich dem Erhalt alter Musik und Kirchenorgeln, statt im großen Topf der Landeskirche zu versickern, wo sich dann wieder jemand seinen Sitz mit goldenen Badewannen ausstattet.
Ober-Sozi schrieb: > Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen für > soziale Einrichtungen und Institutionen spendet? Na, immer das, was am Ende des Monats noch übrig ist, ist doch klar für einen sozial denkenden Menschen. Für die Rente hat er eingezahlt, und wenn er somit am Monatsende noch Kohle übrig ist, ist die bei anderen besser aufgehoben: Die geben sie aus und kurbeln damit die Wirtschaft an.
Ober-Sozi schrieb: > Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen für > soziale Einrichtungen und Institutionen spendet? Früher habe ich hier und da mal Geld gespendet aber nicht so viel. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass es irgendwie sinnvoll ist Geld zu spenden. Z.b Krebs so viele Leute Spenden Geld, und dann ist man im Krankenhaus und sieht wie eine Oma sechs Stunden auf ihre Infusion warten muss. Was ich aber immer mache ist Trinkgeld geben, oder Geld in die Kaffeekasse. Bei mir bekommt auch der Briefträger immer ein paar Euros im Jahr, oder das Pflegepersonal wenn ich im Krankenhaus war. Wenn es eine Verwaltung für das Geld gibt Spende ich nichts mehr.
DANIEL D. schrieb: > Was ich aber immer mache ist Trinkgeld geben, oder Geld in die > Kaffeekasse. Bei mir bekommt auch der Briefträger immer ein paar Euros > im Jahr, oder das Pflegepersonal wenn ich im Krankenhaus war. > Wenn es eine Verwaltung für das Geld gibt Spende ich nichts mehr. Volle Zustimmung, so mache ich das auch. Da kommt das Geld dort an, wo es nach meiner Auffassung auch hin soll. Blackbird
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> Was ich aber immer mache ist Trinkgeld geben, oder Geld in die > Kaffeekasse. Bei mir bekommt auch der Briefträger immer ein paar Euros > im Jahr, Genau, für den Upsi, den DHLer und den DPDisten gibt es zu Weihnachten mindestens je 50 € (Firma, aber aus der privaten Kasse). Da kommt das Geld an der richtigen Stelle an. Das mir bekannte Tierheim in Ladeburg bekommt auch eine Spende, die Viecher dort können sich schließlich nicht selbst helfen. Wer für die Ukraine spenden möchte: es gibt die Möglichkeit, 152-mm-Artilleriegranaten vor dem Abschuss von den Besatzungen mit persönlichen Widmungen versehen zu lassen. Kostet 50 USD, Beweisfoto gibt es auch. Ich überlege noch...
Bernd G. schrieb: > Wer für die Ukraine spenden möchte: es gibt die Möglichkeit, > 152-mm-Artilleriegranaten vor dem Abschuss von den Besatzungen mit > persönlichen Widmungen versehen zu lassen. Kostet 50 USD, Beweisfoto > gibt es auch. > Ich überlege noch... Krasser scheiß, dann kannst du stolz überall erzählen das durch deine Spende Leute umgebracht wurden.
Beitrag #7101330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rechter I. schrieb im Beitrag #7101330: > DANIEL D. schrieb: > >> Krasser scheiß, dann kannst du stolz überall erzählen das durch deine >> Spende Leute umgebracht wurden. > > Ich denke da hat das /S gefehlt. Traurigerweise tut es das noch immer.
Bernd G. schrieb: > Wer für die Ukraine spenden möchte: es gibt die Möglichkeit, > 152-mm-Artilleriegranaten vor dem Abschuss von den Besatzungen mit > persönlichen Widmungen versehen zu lassen. Kostet 50 USD, Beweisfoto > gibt es auch. > Ich überlege noch... Kannst du machen, du wirst damit die Bewohner von Donezsk in ihrer Haltung bestärken, aber am Ergebnis nichts ändern. https://www.youtube.com/watch?v=vDt5dTdMbJc
DANIEL D. schrieb: > Was ich aber immer mache ist Trinkgeld geben, oder Geld in die > Kaffeekasse. Genau das tue ich nicht. Trinkgeld ist nur eine Subvention für Unternehmen, denn wenn sich Trinkgeld etabliert hat, wie in der Gastronomie und bei Frisören, animiert das die Unternehmen wirklich nur den geringstmöglichen Lohn zu zahlen, mit dem Hinweis, es gäbe ja genug Trinkgeld. Ergo ist der Nutznieser einer Trinkgeld-Gabe der Unternehmer. Manche sind sogar so dreist und fordern das Trinkgeld in eine gemeinsame Kasse zu geben um auchnoch anderes Personal (z.B. Küche) damit zu beglücken. Die sollen ihr Personal anständig bezahlen, sodaß niemand auf Trinkgeld angewiesen ist!
Beitrag #7101378 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7101482 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rechter I. schrieb im Beitrag #7101482: > Der staat ist total unfähig irgend etwas zu regeln, und nicht erst seit > die grünen regieren. Nun ja, er besteht aber schon etwas länger als du in diesen Forum. Als Staat oder Führungsperson Jeden alles richtig zu machen ist unmöglich und würde zum Zusammenbruch führen. Trinkgeld zu fordern oder entgegen zu nehmen ist eine der schlechtesten Eigenschaften des Menschen. Es kommt schon in die Nähe der Bestechung bzw Vorteilnahme.
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Al. K. schrieb: > Trinkgeld zu fordern oder entgegen zu nehmen ist eine der schlechtesten > Eigenschaften des Menschen. > Es kommt schon in die Nähe der Bestechung bzw Vorteilnahme. Ja klar kann sein. Kann ich mit leben, und die Leute welche Trinkgeld bekommen vermutlich auch.
DANIEL D. schrieb: > Ja klar kann sein. Kann ich mit leben, und die Leute welche Trinkgeld > bekommen vermutlich auch. ..vermutlich! Habe als Musiker viel Trinkgeld bekommen, aber wie das Wort schon sagt, in Form von Getränken. Man brauchte eben auch ständig Training um seine Leistung zu halten;-) Das sollte natürlich die Stimmung heben!
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Al. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ja klar kann sein. Kann ich mit leben, und die Leute welche Trinkgeld >> bekommen vermutlich auch. > > ..vermutlich! > Habe als Musiker viel Trinkgeld bekommen, aber wie das Wort schon sagt, > in Form von Getränken. > Man brauchte eben auch ständig Training um seine Leistung zu halten;-) > Das sollte natürlich die Stimmung heben! Und ich habe auch schon Trinkgeld bekommen als Handwerker aber sehr selten. Das ist auch der Tatsache geschuldet dass man nicht so oft bei Privatleuten ist.
> Wieviel vom Einkommen für soziale Zwecke spenden?
Alles das, was noch übrigbleibt,
wenn man seine eigenen -unausweichlichen- Zwecke erfüllt hat.
Als da u.a. wären:
- aktuelle Belastungen für z.B.
- den täglichen Bedarf an Lebensmitteln
- Strom/Gas/Wasser/Sch....;
die ab Herbst gnadenlos erhöht werden =>
(Frieren für die Ukraine reicht nicht aus,
auch wenn Ukrainer/iNNen/iXXe -wenigstens derzeit noch-
gerne für uns verrecken /
Dank an die Abschalter von Nordstream 2 !)
- Abzahlung der Kredite für's eigene Dach über'm Kopf
- Leistungen für die EIGENE Altersversorgung
(die für viele andere bezahlen wir ohnehin,
-via Steuern/Staatsschulden-)
Der Saldo ist leider krass negativ;
das Spendenkto., auf das dieser Saldo dann eingezahlt werden muss,
ist das eigene ... SCNR
U. B. schrieb: ... > > - aktuelle Belastungen für z.B. > - den täglichen Bedarf an Lebensmitteln > - Strom/Gas/Wasser/Sch....; > die ab Herbst gnadenlos erhöht werden => > (Frieren für die Ukraine reicht nicht aus, > auch wenn Ukrainer/iNNen/iXXe -wenigstens derzeit noch- > gerne für uns verrecken / > Dank an die Abschalter von Nordstream 2 !) > - Abzahlung der Kredite für's eigene Dach über'm Kopf > > - Leistungen für die EIGENE Altersversorgung > (die für viele andere bezahlen wir ohnehin, > -via Steuern/Staatsschulden-) > > Der Saldo ist leider krass negativ; > das Spendenkto., auf das dieser Saldo dann eingezahlt werden muss, > ist das eigene ... SCNR Eine Beobachtung dazu letzte Woche. Der Onkel meiner Frau hat eine Ukrainerin mit Tochter aufgenommen. Wir waren letzte Woche gemeinsam im Zirkus. Ca. 3m entfernt saß ein offensichtlich behindertes Mädchen im Rollstuhl. Kurz vor Beginn der Vorstellung kam jemand mit dem Bauchladen rum und vertickte blinkende LED-Sträuße. Das Mädchen schaute traurig, als ihre Mutter den Kauf verweigerte. Lena sah das und spendierte sofort solch einen 'Strauß', obwohl ihre Mittel auch arg begrenzt sind. Der Blick der Beschnkten zeigte, dass diese 'Spende' ein Volltreffer war.
Da Steuern ja nicht linear mit dem Einkommen steigen, kann ich getrost sagen, mehr als genug für den Staat und damit die Öffentlichkeit getan zu haben.
Daniel A. schrieb: > Da Steuern ja nicht linear mit dem Einkommen steigen, kann ich getrost > sagen, mehr als genug für den Staat und damit die Öffentlichkeit getan > zu haben. Du wirst aber zunehmend hören, dass das längst nicht genug ist! Es gibt schliesslich noch sooo viel Bedürftigkeit...
Ober-Sozi schrieb: > und den lokalen Naturschutzverein sehe ich jetzt mit ganz anderen Augen: Seitdem man ein hiesiges Gebiet unter Naturschutz gestellt hat, ist man dort regelmässig mit schweren Land- und Baumaschinen zugange. Dann müssen diverse Parzellen eingezäunt werden, damit das Vieh nicht weg läuft. äh... Vieh? Ja, denn der Mensch hat da ganz genaue Vorstellungen, wie die Natur auszusehen hat. Er befindet, dass dort keine Bäume wachsen dürfen, obwohl das schon kurz davor war ein wilder Wald zu sein. Grosse Bäume müssen gefällt werden und Sprösslinge müssen verbissen werden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ober-Sozi schrieb: >> und den lokalen Naturschutzverein > > sehe ich jetzt mit ganz anderen Augen: > > Seitdem man ein hiesiges Gebiet unter Naturschutz gestellt hat, > ist man dort regelmässig mit schweren Land- und Baumaschinen zugange. > Dann müssen diverse Parzellen eingezäunt werden, damit das Vieh nicht > weg läuft. > > äh... Vieh? > > Ja, denn der Mensch hat da ganz genaue Vorstellungen, > wie die Natur auszusehen hat. Er befindet, dass dort > keine Bäume wachsen dürfen, obwohl das schon kurz davor war > ein wilder Wald zu sein. Grosse Bäume müssen gefällt werden und > Sprösslinge müssen verbissen werden. Diese sind aber oft andere als die der 'Natur'! Suche mal nach Conti-Loch. Es gab eine Tuppe, die die Bebauung der seit Jahren leerstehenden Baugrube verhindern wollten, weil sich diese 'die Natur' z. T zurückgeholt hatte, obwohl das nach Eingriffen des Menschen per se unmöglich wäre...
da ist ja wenigstens was entstanden, hier soll das ja sogenannte "Natur" bleiben ... äh werden! mal ein Stückchen Land so lassen wie es ist, bekommt der Mensch einfach nicht hin, man muss immer daran herumgepuzzlen
●DesIntegrator ●. schrieb: > da ist ja wenigstens was entstanden, hier soll das ja > sogenannte "Natur" bleiben ... äh werden! > > mal ein Stückchen Land so lassen wie es ist, bekommt der Mensch > einfach nicht hin, man muss immer daran herumgepuzzlen Und das TROTZ des prinzipiellen Querlegens dieser Verhinderungstruppe. Dort ist meist das Querlegen die Prämisse und nicht der plakative 'xxxSchutz'!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ja, denn der Mensch hat da ganz genaue Vorstellungen, > wie die Natur auszusehen hat. Er befindet, dass dort > keine Bäume wachsen dürfen, obwohl das schon kurz davor war > ein wilder Wald zu sein. Grosse Bäume müssen gefällt werden und > Sprösslinge müssen verbissen werden. Beim Naturschutz geht es darum Lebensräume für bestimmte Pflanzen und Tiere zu erhalten. Und zwar insbesondere die Lebensräume, die heute sehr selten geworden sind. Ein (Ur-) Wald ist zwar auch schön und ökologisch wertvoll, aber solche Habitate gibt es tendenziell noch eher viele. Über Jahrmillionen hat das Großwild die Landschaft freigehalten. Dann kam der Mensch, hat alles abgeschossen und Wälder und Flur beweidet. Das Nutzvieh hat dann quasi die Aufgabe übernommen, die Flächen freizuhalten. Das war ein fließender Übergang über ein paar Tausend Jahren, den letzten Auerochse gab es noch im 17ten Jahrhundert. Seit der industriellen Revolution ist aber auch das weggefallen, eine Waldweide kennt heute niemand mehr. Das Resultat sind dichte Wälder, Mähwiesen und Äcker. Alle drei stellen für viele der Pflanzen und Tiere, die sich in den Jahrmillionen an halboffene Landschaften angepasst haben, keinen Lebensraum dar. Deshalb versucht man an manchen geeigneten Stellen einen solchen Lebensraum zumindest ein Stück weit nachzubilden um Arten vor dem Aussterben zu bewahren. An anderen Stellen gibt es aber auch das von dir erwartete 'die Natur einfach Natur sein lassen'.
Thorsten M. schrieb: > Beim Naturschutz geht es darum Lebensräume für bestimmte Pflanzen und > Tiere zu erhalten. wieder diese Propaganda! Warum kann nicht auch ein Wald als Lebensraum angesehen werden? der WAR DOCH SCHON DA! Da musste über Jahre hinweg gerodet werden. Schlussendlich hat es dort unter anderem Flächen, von denen der Sand weg weht. > Über Jahrmillionen hat das Großwild die Landschaft freigehalten HVAD??? Die Römer hatten Angst vor dem germanischen Wald. wo war das Grosswild denn da? nicht existent?
Thorsten M. schrieb: > Beim Naturschutz geht es darum Lebensräume für bestimmte Pflanzen und > Tiere zu erhalten. Siehe Harz. Der extra große Lebensraum für den Borkenkäfer! Dort haben die "Naturschützer" unter dem Schutz von Bündnis 90/Die Grünen erfolgreich die Bekämpfung komplett verhindert. Den meisten "Naturschützern" geht es nur um Krawalle und um möglichst viel Ärger machen, besonders denen, die das Artensterben und die Monokultur gar nicht verbockt haben, aber leicht zu ärgern sind. Das ist gefählicher ideologischer Wahnsinn. Jeder Förster macht vielfach mehr für Schutz und Artenerhalt als die ganze Truppe der Grünen. Besonders jetzt. Die "Naturschützer" bekommen nichts von mir. Blackbird
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Am sozialsten ist die Spende, wenn sie direkt an Bekannte und Verwandte in deinem Umfeld gerichtet ist! Alles andere ist für´n reichen Arsch der die Hälfte mindestens Kaputt verwaltet oder gar komplett einschiebt. Öffentliche Einrichtungen wie einen Kindergarten? Nein, nur wenn es sofort und direkt bei den Kindern ankommt. Bei uns hat der kath. Träger die Eltern genötigt im Ort zu sammeln um eine neue Spülmaschine zu erwerben. Die kostete dann auch noch 3000 Euro.... Dann wechselte der Träger und so einen Scheiß gabs dann nicht mehr. Das Geld wurde einfach bei der Gemeinde eingefordert, weil man das zum Betrieb braucht, basta!
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Wenn ich schrottplatzfähigen Wildmüll vom Waldparkplatz mitnehme ist mein Beitrag zum Naturschutz abgegolten!
Wir persönlich haben mit einem gemeinsamen Einkommen von ca. 120k folgende Vorgehensweise: - Wir haben ein Jahr lang jeden Monat jeweils 84€ zurück gelegt und dann auf einen Schlag jeweils 1000€ an eine Wunschorganisation gespendet. - Meine Frau hat sich für einen sozialen Verein in der Umgebung entschieden und ich für eine Patenschaft bei SOS Kinderdörfer. Die Patenschaft bleibt fix der soziale Verein wechselt jährlich. - Bei dem sozialen Verein in der Umgebung sind wir natürlich auch eigennützig ausgerichtet. Wir hoffen indirekt von der Spende profitieren zu können. Bei der Patenschaft glauben wir das sich die Kinder hier durch selbst helfen können (soziale Bindung, Bildung, geregeltes Leben...). - So haben wir im ersten Jahr einmalig 2000€ von unserem Netto gespendet und erhielten über die Steuererklärung etwa eine Erstattung in Höhe von 850€. Die 2000€ Spende kostet uns somit "nur noch" 1150€ Netto im Jahr. - Wieso 2x 1000€ im Jahr? Wir haben überlegt das ein mal Essen gehen in etwa 100€ kostet und das damit ein angemessener Betrag ist (Anders gerechnet 1,66% vom Brutto-Jahreseinkommen). Außerdem wird eine Spende über 1000€ nicht so sehr von der Verwaltung/Buchhaltung aufgefressen. Vielleicht als Anregung :-) Viele Grüße
Lothar J. schrieb: ... > > Das ist gefählicher ideologischer Wahnsinn. > > Jeder Förster macht vielfach mehr für Schutz und Artenerhalt als die > ganze Truppe der Grünen. Besonders jetzt. > > Die "Naturschützer" bekommen nichts von mir. > > > Blackbird Zu diesem Thema musste ich bei der derzeit großspurigen Ankündigung zur 'Modernisierung' der Bahn schmunzeln! Hat der Mann daran gedacht, dass dafür 'Karl der Käfer' eventuell weichen müsste? Sicher nicht. Plakative Ankündigung im Bewußtsein, dass es genügend gr. Kravallbrüder gibt, die das ganz gewiss zu verhindern wissen! Das dafür geplante Geld versickert dann vollständig bei den bedürftigen 'Beratern', Planern und Anwälten. So soll es auch sein! Derzeit werden, bedingt durch die höhere Auslastung durch das 9€-Ticket, hier verstärkt Kurzzüge eingesetzt, um die Lust an der Mobilität etwas zu dämpfen. Von den 3 auf der Strecke sind inzwischen zwei diese Kurzzüge. Nachts fahren wieder die etwas längeren. Seltsam. Ein Schelm, wer.... An den lokbespannten Zügen könnten, bedingt durch die zu kurzen Bahnsteige unterwegs, nicht mehr Wagen angehängt werden. Billige Ausrede! An den Endstellen sind die Bahnsteige ausreichend lang. Die einfache Lösung hies 'früher' mal Kurswagen. Das wäre eine pragmatische Lösung aber eben keine, die Aufmerksamkeit und Aufruhr produzieren würde!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Warum kann nicht auch ein Wald als Lebensraum angesehen werden? Wird doch gemacht! Aber eben nicht nur. >> Über Jahrmillionen hat das Großwild die Landschaft freigehalten > > HVAD??? > > Die Römer hatten Angst vor dem germanischen Wald. > wo war das Grosswild denn da? > nicht existent? Vielleicht hatten die Römer auch eher Angst vor dem Großwild im germanischen Wald statt vor den wehrhaften Bäumen :) Die Vorstellung, dass ganz Europa vor Eingriff des Menschen ein undurchdringlicher Wald war, ist einfach falsch. Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen.
Thorsten M. schrieb: > Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht > aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen. Vor allem fehlen die Tiere welche Tiere fressen. So das viel zu viel Grünzeug weggefressen wird.
DANIEL D. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht >> aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen. > > Vor allem fehlen die Tiere welche Tiere fressen. So das viel zu viel > Grünzeug weggefressen wird. Warum? Die sind inzwischen alle im Veganer-Umerziehungslager!
DANIEL D. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht >> aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen. > > Vor allem fehlen die Tiere welche Tiere fressen. So das viel zu viel > Grünzeug weggefressen wird. Weil ja schon wieder befunden wird, dass man Wölfe "entnehmen" muss. Das Wort "Abschiessen" traut man sich ja nicht zu nutzen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Thorsten M. schrieb: >>> Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht >>> aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen. >> >> Vor allem fehlen die Tiere welche Tiere fressen. So das viel zu viel >> Grünzeug weggefressen wird. > > Weil ja schon wieder befunden wird, dass man Wölfe "entnehmen" muss. > Das Wort "Abschiessen" traut man sich ja nicht zu nutzen. Weil das so grauusam klingt! (Gestik wie bei 'schuh des manitu' 🤡) ...
●DesIntegrator ●. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Thorsten M. schrieb: >>> Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht >>> aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen. >> >> Vor allem fehlen die Tiere welche Tiere fressen. So das viel zu viel >> Grünzeug weggefressen wird. Nicht im Wald! Es wird zu viel Grünzeug auf den Feldern weggefressen... Also wieder mal eine wirtschaftliche Frage, das Gegenteil von Naturschutz. > Weil ja schon wieder befunden wird, dass man Wölfe "entnehmen" muss. Das Entnehmen wieder nur wegen der Nutztierhaltung und zur Sicherheit von Menschen. Die Jäger schießen auch lieber selber das Wild, als dass sie es den Wölfen überlassen. Aber egal, jeder darf seine Meinung haben, in seiner eigenen Traumwelt leben. Wo der Förster mit dem Vollernter am Meisten für den Naturschutz tut und "die Grünen" noch für Naturschutz stehen.
Thorsten M. schrieb: ... > > Nicht im Wald! Es wird zu viel Grünzeug auf den Feldern weggefressen... > Also wieder mal eine wirtschaftliche Frage, das Gegenteil von > Naturschutz. > >> Weil ja schon wieder befunden wird, dass man Wölfe "entnehmen" muss. > > Das Entnehmen wieder nur wegen der Nutztierhaltung und zur Sicherheit > von Menschen. Die Jäger schießen auch lieber selber das Wild, als dass > sie es den Wölfen überlassen. Das Argument der 'Sicherheit von Menschen' ist doch heutzutage in der Großstadt eigentlich keines?!
Thorsten M. schrieb: > Nicht im Wald! Es wird zu viel Grünzeug auf den Feldern weggefressen... > Also wieder mal eine wirtschaftliche Frage, das Gegenteil von > Naturschutz. Und junge Bäume.
DANIEL D. schrieb: > Al. K. schrieb: > >> Trinkgeld zu fordern oder entgegen zu nehmen ist eine der schlechtesten >> Eigenschaften des Menschen. >> Es kommt schon in die Nähe der Bestechung bzw Vorteilnahme. > > Ja klar kann sein. Kann ich mit leben, und die Leute welche Trinkgeld > bekommen vermutlich auch. Wenn Du damit leben kannst, dass Dir das Trinkgeld im Urlaub, bei Krankheit, als Arbeitsloser und als Rentner vorenthalten wird, dann brauchst Du keines. Bei Friseusen ist das vermutlich leider anders.
Spende das was Du für richtig empfindest an eine oder mehrere Organisationen, die Du klasse findest und halte darüber die Klappe! Dem Finanzamt darfst Du das mitteilen, um Deine Steuerlast zu reduzieren!
Nochmal zum Naturschutz. Auf der Infotafel, die die 'Naturschützer' aufgestellt haben, steht schon, dass es sich bei dieser Landschaft um die Folge von RAUBBAU handelt. Das Ergebnis von Raubbau ist also Natur. Und da dort kein Wald entstehen darf, muss der Mensch fortan ständig daran arbeiten. Wohlgemerkt mit schwerem Gerät. Das Ergebnis sieht dann vielerorts so aus wie im grossen Bild. HINTER ZÄUNEN... Und DESHALB gibt es von mir im Gegensatz zu früher für den Naturschutz nix mehr. Wenn aber z.B. auf ner NOK-Fähre ein Spendenschiffchen steht (DGzRS) kommt da aber gerne ein 5EUR-Zettel rein.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Nochmal zum Naturschutz. > > Auf der Infotafel, die die 'Naturschützer' aufgestellt haben, > steht schon, dass es sich bei dieser Landschaft > um die Folge von RAUBBAU handelt. > Zur Infotafel 1: Wo war damals mit dem extrem hohen Meeresspiegel die ganze dafür verantwortliche Industrie angesiedelt?
Thomas U. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Nochmal zum Naturschutz. >> >> Auf der Infotafel, die die 'Naturschützer' aufgestellt haben, >> steht schon, dass es sich bei dieser Landschaft >> um die Folge von RAUBBAU handelt. >> > Zur Infotafel 1: Wo war damals mit dem extrem hohen Meeresspiegel die > ganze dafür verantwortliche Industrie angesiedelt? es gibt auch lokale Ereignisse, z.B. hebt sich nach der Entlastung von den Eispanzern das Bodenniveau an. Früher gab es also eine gewisse Delle in der Erdkugel.
Thorsten M. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Warum kann nicht auch ein Wald als Lebensraum angesehen werden? > Wird doch gemacht! Aber eben nicht nur. > >>> Über Jahrmillionen hat das Großwild die Landschaft freigehalten >> >> HVAD??? >> >> Die Römer hatten Angst vor dem germanischen Wald. >> wo war das Grosswild denn da? >> nicht existent? > > Vielleicht hatten die Römer auch eher Angst vor dem Großwild im > germanischen Wald statt vor den wehrhaften Bäumen :) > > Die Vorstellung, dass ganz Europa vor Eingriff des Menschen ein > undurchdringlicher Wald war, ist einfach falsch. Überlässt man heute ein > Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht aber ein so > undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen. Schwachsinn. Die Jägerschaft kommt nicht nach mit dem Schießen von Rehen und Wildschweinen, der Forst kommt kaum nach mit dem Schutz vor Wildverbiss, weil die Rehe die jungen Bäume und deren zarten Spitzen vorzüglich schmackhaft findet und abfrisst wie nichts. Nebenbei fressen die sich auch gern durch die Kulturen und verursachen erheblichen Schaden. Und Ja, der Wolf MUSS reguliert werden, sonst war es das mit der Weidehaltung, und weil die Stadtdödel da ja so gern drauf "verzichten können", Schafe sind beim Deichschutz Küstenschutz elementar oder für die Stadtdeppen eingängiger, was denkt Ihr was im Sommer Die Ski-Pisten sind? Gründland, das zur Futternutzung und Beweidung genutzt wird, ohne Viehwirtschaft in den Bergen wars das mit Ski fahren. Das sind nur 2 Beispiele, die Liste ließe sich beliebig verlängern.
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Weingut P. schrieb: > Und Ja, der Wolf MUSS reguliert werden und der Wolf würde die Rehe regulieren. Das blickt wieder kaum einer
> Wieviel vom Einkommen für soziale Zwecke spenden? Dazu könnte einem Normalo ganz schnell auffallen: Wir Deutsche spenden ja schon ganz lange für vieles -bis alles- eine ganze Menge. Und das nicht "nur" für soziale Zwecke; sondern z.B. auch und insbesondere für die Errettung des Weltklimas, CO2-Einsparung, aktuell der Ukraine u.v.m., lt. Bundeshaushlt zahlen 'wir' via Steuern (bzw.Schulden) gerne ca. 1500 € für's Militär (pro Sekunde; das sog. Sondervermögen kommt hinzu ...) Ein weiteres Beispiel, das zeigt, wieviel diejenigen, die diese tolle Spenden an jedes bis alles für sich relativieren: Soweit eruierbar (das wird natürlich kaum propagiert), sind mindestens 2 Drittel der Bundestagsabgeordneten privat krankenversichert. Da ist es schon konsequent, dass eben diese, die sich uns sonst gerne als vorbildlich präsentierende 'Gutmenschen' (inkl. Karl Lauterbach, der seinerzeit die Hälfte der Krankenhäuser als überflüssig erachtete: https://twitter.com/karl_lauterbach/status/1135874165599285249?lang=de ), ALLE aus aller Welt neu hinzukommenden (und damit auch krankenzuversichernden) 'Fachkräfte', einfach der gesetzlichen Krankenversicherung zuschlagen. Oder?
Brot statt Böller. Aber viele Milliarden für den Krieg
> Brot statt Böller.
Schon frühere "Koryphäen" propagierten wörtlich oder sinngemäss:
"Kanonen sind wichtiger als Butter."
(Geschichte wiederholt sich nicht, reimt sich aber öfters.)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Weingut P. schrieb: > >> Und Ja, der Wolf MUSS reguliert werden > > und der Wolf würde die Rehe regulieren. > Das blickt wieder kaum einer https://youtu.be/f6_VXiVkiSA Da gibt es ja dieses beispielhafte Video mit dem Yellowstone nationalpark.
DANIEL D. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Weingut P. schrieb: >> >>> Und Ja, der Wolf MUSS reguliert werden >> >> und der Wolf würde die Rehe regulieren. >> Das blickt wieder kaum einer > > https://youtu.be/f6_VXiVkiSA > > Da gibt es ja dieses beispielhafte Video mit dem Yellowstone > nationalpark. Deutschland ist aber kein bekackter Nationalpark, sondern eine der am dichtesten besiedelten Regionen EUROPAS und in den dünn besiedelten Regionen der Karpaten war der bislang auch gut aufgehoben! Im Übrigen machen die Rumänen genau das, die Landbevölkerung schießt und verscharrt vorwitzige Wölfe und hält die Klappe darüber und das ist auch richtig so. Und mit HSH und Elektrozaun ist fürn Arsch, 1,20m überspringt der leicht und n Rudel macht den HSH zackig platt. https://www.youtube.com/watch?v=69Wtlmcpt4c
●DesIntegrator ●. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Und Ja, der Wolf MUSS reguliert werden > > und der Wolf würde die Rehe regulieren. > Das blickt wieder kaum einer Aber SIE haben die Weißheit mit Löffeln gefressen, was? Alle blöd außer IHNEN, ja? Genau so ne verblödete Sülze brockt uns ständig den Mist ein! Die Bestände der Wölfe nehmen schon überhand und was ist wohl für n Wolf oder n Rudel attraktiver, 1 Reh ggf. mit Kitz, das in jede Himmelsrichtung abhauen kann oder zig Schafe, in einem Pferch eingesperrt? Hä? Wo bekommt er mit weniger Arbeit mehr Futter?
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Weingut P. schrieb: > Aber SIE haben die Weißheit mit Löffeln gefressen, was? Alle blöd außer > IHNEN, ja? Genau so ne verblödete Sülze brockt uns ständig den Mist ein! > Die Bestände der Wölfe nehmen schon überhand und was ist wohl für n Wolf > oder n Rudel attraktiver, 1 Reh ggf. mit Kitz, das in jede > Himmelsrichtung abhauen kann oder zig Schafe, in einem Pferch > eingesperrt? Hä? Komm doch mal runter, ist halt schlicht eine Tatsache dass der Wolf den Wildbestand regulieren würde. Ob er hier noch hin passt ist eine andere Geschichte, nur dass man das Wild aufgrund dieser Tatsache nicht in Ruhe lassen kann braucht man ja wohl nicht diskutieren.
DANIEL D. schrieb: > Komm doch mal runter, ist halt schlicht eine Tatsache dass der Wolf den > Wildbestand regulieren würde. Das ist KEINE Tatsache, sondern eine Annahme von dir. Denn der Wolf lebt nicht im menschenleeren Nationalpark sondern in dicht besiedeltem Raum. Wurde ja schon geschrieben. Und da verändert sich dessen Beuteschema und damit der Regulierungseffekt.
Weingut P. schrieb: > Die Bestände der Wölfe nehmen schon überhand und wer befindet das? Gibts da einen Verteilungsschlüssel oder sowas?
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Falk B. schrieb: > Denn der Wolf lebt nicht im menschenleeren Nationalpark sondern in dicht > besiedeltem Raum. Wurde ja schon geschrieben. Dann ist es bestimmt ubd ausschließlich wahr. > Und da verändert sich > dessen Beuteschema und damit der Regulierungseffekt. Soweit sichcWölfe tatsächlich in Siedlungsbereichen herumtreiben, sollten sie vergrämt werden. Wölfe sind nicht blöd; wenn die ift genug bei Annäherung an eingepferchte Schafe nonletal eins auf den Pelz gebrannt bekommen, dann suchen die sich ohne weitere Anleitung andere Opfer. Leider ist das kaum praktikabel. Dann bedürfte es auch keiner Regulierung.
Falk B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Komm doch mal runter, ist halt schlicht eine Tatsache dass der Wolf den >> Wildbestand regulieren würde. > > Das ist KEINE Tatsache, sondern eine Annahme von dir. Denn der Wolf lebt > nicht im menschenleeren Nationalpark sondern in dicht besiedeltem Raum. > Wurde ja schon geschrieben. Und da verändert sich dessen Beuteschema und > damit der Regulierungseffekt. Ja es gibt die Viecher aber nicht nur im menschenleeren Nationalpark. Sondern auch da wo Menschen in der Nähe sind. Und so lange ist es auch nicht her als es diese Tiere hier mal gab. Es ist eher eine Annahme von dir, dass der Wolf auf einmal ein komplett anderes Leben führen würde.
Zum Glück greift der Wolf ja keine Menschen an. Es ist wahrscheinlich ähnlich wie mit dem nordamerikanischen Bergpuma: Es passiert so gut wie nichts. https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fatal_cougar_attacks_in_North_America
Christoph M. schrieb: > Zum Glück greift der Wolf ja keine Menschen an. > Es ist wahrscheinlich ähnlich wie mit dem nordamerikanischen Bergpuma: > Es passiert so gut wie nichts. > https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fatal_cougar_attacks_in_North_America Also ich bin jetzt nicht unbedingt dafür dass man die Tiere hier wieder ansiedelt. Nur bin ich auf jeden Fall der Meinung dass das Ökosystem welches momentan hier vorherrschend ist, nicht wirklich ausgewogen ist. Aber ist ja mittlerweile eh schon egal, jetzt haben wir Waschbären, haufenweise Katzen, Monokulturwälder, und so viel Wild dass die Bäume nicht mal gescheit nachwachsen.
Christoph M. schrieb: > Zum Glück greift der Wolf ja keine Menschen an. > Es ist wahrscheinlich ähnlich wie mit dem nordamerikanischen Bergpuma: > Es passiert so gut wie nichts. > > https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fatal_cougar_attacks_in_North_America In der gleiche Liga wie weltweite Haiangriffe. Im Einzelfall natürlich tragisch, in der Gesamtbetrachtung praktisch Null. Wieviel Menschen sterben durch Autounfälle und LEICHT vermeidbare Krankheiten, verursacht durch Alkohol, Übergewicht und ähnliches?
Beitrag #7109742 wurde von einem Moderator gelöscht.
Soweit ich weiß, sterben ungleich viel mehr Menschen an den Folgen von Hundebissen, als an Wolfsangriffen. Natürlich sollte man seine Kleinkinder nicht alleine im Wald im Wolfsgebiet herumspazieren lassen. Aber das gebietet einem ja eigentlich schon der Hausverstand. Bei uns in der Gegend gibt's übrigens Wölfe. Ich bin "dennoch" regelmäßig mit Hund und Kind in der Natur unterwegs. Volker A. schrieb: > Bettlern auf der Straße gebe ich aber auch nix Ich gebe Bettlern auf der Straße kein Geld. Aber als ich noch in der Großstadt gelebt habe, habe ich bekannten Bettlern (also solchen, die immer vor "meinem" Supermarkt) saßen schon ab und an angeboten, dass ich ihnen eine belegte Semmel oder einen Kaffee mitbringen könnte.
Holger R. schrieb: > Aber als ich noch in der > Großstadt gelebt habe, habe ich bekannten Bettlern (also solchen, die > immer vor "meinem" Supermarkt) saßen schon ab und an angeboten, dass ich > ihnen eine belegte Semmel oder einen Kaffee mitbringen könnte. Fein, dann können die ja das von anderen eingesammelte Geld für Schnaps und Zigaretten ausgeben.
Phasenschieber S. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Aber als ich noch in der >> Großstadt gelebt habe, habe ich bekannten Bettlern (also solchen, die >> immer vor "meinem" Supermarkt) saßen schon ab und an angeboten, dass ich >> ihnen eine belegte Semmel oder einen Kaffee mitbringen könnte. > > Fein, dann können die ja das von anderen eingesammelte Geld für Schnaps > und Zigaretten ausgeben. ...oder ihrem Boss abgeben.
Thomas U. schrieb: > ...oder ihrem Boss abgeben. Ja, beides ist möglich. Diese Art der Unterstützung ist genauso widersinnig wie projektbezogene Entwicklungshilfe an entsprechende Staaten. Projektbezogen bedeutet meistens die Finanzierung von Infrastruktur, während der bedachte Staat damit Gelder frei bekommt zur Verwirklichung anderer unsinniger Projekte, wenn es nicht gleich in die Taschen von Politikern wandert.
Weingut P. schrieb: > Schwachsinn. > Die Jägerschaft kommt nicht nach mit dem Schießen von Rehen > und Wildschweinen, der Forst kommt kaum nach mit dem Schutz vor > Wildverbiss, weil die Rehe die jungen Bäume und deren zarten Spitzen > vorzüglich schmackhaft findet und abfrisst wie nichts. Ja, das beste Ungeziefer ist nichts. Und da ist es wie im Garten, die Schnecken gehen halt auf den Salat statt auf das Unkraut. Wir haben ja hier über 'Natur' gesprochen und nicht über Schonungen, die nur mit kerzengeradem Wuchs und bei absolut gleichmäßiger Bestockung feinstes Möbelholz ergeben sollen. Achso, die Bauern kommen auch nicht nach mit Spritzen, trotzdem gibts Probleme mit den Bienen. Und die Erderwärmung ist auch quatsch, hat ja geschneit im letzten Winter...
Holger R. schrieb: > Soweit ich weiß, sterben ungleich viel mehr Menschen an den Folgen von > Hundebissen, als an Wolfsangriffen. Naja, um genau zu sein, müsste man das aber auf die Zahl der Wölfe und die Zahl der Hunde beziehen. Ich fürchte, dass die "Gefahr / Hund" um 1-2 Größenordnungen geringer ist. Die meisten Hunde sind friedlich, viele sind zu klein, die Gefährlichen müssen an die Leine und die als Problemhund erkannten Tiere, dürfen nicht raus und existieren nicht lange. > Natürlich sollte man seine > Kleinkinder nicht alleine im Wald im Wolfsgebiet herumspazieren lassen. Die Frage ist, was ein "Wolfsgebiet" ist. In einer Fernsehsendung war zu sehen, dass Wölfe auf einem Bauernhof aufgetaucht sind, und um die Schaukel sowie den Sandkasten herumgeschlichen sind, wo zuvor noch ein Kleinkind sass! Wenn die Wölfe nicht dezimiert werden, breiten sie sich aus und irgendwann ist alles "Wolfsgebiet". > Aber das gebietet einem ja eigentlich schon der Hausverstand. Wenn ich meinen "Verstand" aus dem "Haus" lasse, denn sagt der Folgendes: Fakt1: Wölfe sind traditionell scheue Tiere, die gelernt haben, sich vom Menschen fernzuhalten, u.a. weil sie gejagt wurden. Sie sind intelligent genug, zu verstehen, dass es für sie besser ist, nicht genau dahin zu gehen, wo es geknallt hat und der Kollege Wolf umgefallen ist und sich nicht mehr bewegt hat. Hunde kriegen das auch hin, wenn sie Gefahren ausgesetzt waren. Sie merken es sich und kommen nicht mehr wieder. Das funktioniert, weil und wenn sie an anderen Stellen genug zu fressen haben. Fakt 2: Die Schwarzamsel war traditionell immer "ein scheues Waldtier", wie es in den Büchern hieß. Inzwischen hat sie der Futterdruck aus dem Wald getrieben. Sie ist nun in menschlichen Siedlungen zu sehen und profitiert vom leicht erreichbaren Futter. Sie sind ebenfalls intelligent genug, zu verstehen, dass sie Katzen meiden müssen - ihnen von Menschen aber keine Gefahr droht. Sie fressen einem nach der 2. Generation die Würmer aus der Hand, wenn sie gelernt haben, dass meine Hand ihnen die zuwirft, wenn ich grabe. Das tun auch Meisen, die man mit Nüssen füttert: Die Jungen kommen gar nicht auf die Idee, dass die Hand, die unter dem Rolladen hervor kommt, etwas gefährliches ist und haben keinerlei Scheu auf dem Finger zu landen um sie die Nuss zu holen. Fakt 3: Wildschweine werden nicht mehr gejagt. Sie haben gelernt, dass ihnen von Menschen keine Gefahr droht und sie ihnen nicht aus dem Weg gehen müssen. Sie haben wie Vögel gelernt, dass es in der Nähe der Menschen massenhaft zu Fressen gibt und man einfach rankommt. Sie wagen sich frech in die Siedlungen und holen sich, was sie möchten, weil man sie nicht mal mit Steinschleudern vertreiben darf. (Urteil gegen einen Berliner, der sein Beet retten wollte). Fakt 4: Der Wolf wird nicht schon lange nicht mehr gejagt. Die jungen lernen, dass ihnen von Menschen keine Gefahr droht. Viele Wölfe laufen daher nicht mehr davon, wenn man ihnen begegnet. Sie gucken interessiert, wenn man mit den Armen rudert, um sie zu vertreiben. Es passiert also im Grunde das, was mit dem Hund passiert ist: Er wird langsam domestiziert. Wie bei den Wildschweinen geht das so lange gut, solange die Futter haben und vom Menschen gefüttert werden. In Wolfsgehegen sind Wölfe super umgänglich und schmusen mit ihren Pflegern. Da es noch nicht viele Wölfe gibt, aber Bauern mit Hühnern, Schäfer mit Schafen, können sie sich weiter ausbreiten und finden nichts daran, sich da zu bedienen. Es werden also so langsam mehr! Warten wir, was passiert, wenn der Futterdruck zunehmende kommt und die Wölfe hungrig sind. Ein kleines Kind auf der Strasse ist am Ende nichts anderes, als laufendes Futter. Das einzige, was der Wolf beachten wird, ist dass er sich anschleichen muss, damit das Futter nicht abhaut. Der Countdown läuft. > Bei uns in der Gegend gibt's übrigens Wölfe. > Ich bin "dennoch" regelmäßig mit Hund > und Kind in der Natur unterwegs. Was heißt Gegend? Wölfe sind praktisch überall. Sie wurden nur noch nicht überall gesichtet. Dort wo sie es noch nicht sind, sind sie es bald. Ja und ein Hund ist eine Abschreckung. Der Wolf mag es ruhig und legt sich nicht mit anderen Vierbeinern an, wenn er sich was anderes suchen kann. Aber wie gesagt: Es gibt Wölfe, die schon Hunde gebissen haben. Revierverhalten, Angst oder was weis ich. Irgendwann kommt der Tag, an dem es kein Schafskadaver ist, sondern die Reste der kleine Leonie. Der Countdown läuft. --------- Mit Bezug zum Thema kommt jetzt "eine Gedankenspende für soziale Zwecke": Die Lösung liegt auf der Hand: Wölfe die gesichtet werden, kriegen direkt und ohne Vorwarnung eins mit der Steinschleuder auf den Pelz, respektive vom Jäger ein Gummigeschoss auf den Hintern geknallt - damit sie sich das merken. Hunde- und Wolfmütter beißen auch schon mal den Kleinen hinten rein, wenn sie sich daneben benehmen oder in Gefahr bringen. Selbst Kanickel machen das! Der Wolf muss richtig "Aua" kriegen, wenn er mit Menschen in Kontakt kommt - das ist am Ende da Beste - vor allem für ihn selber. Wenn genügend Wölfe eins abgekriegt haben, bringen sie ihren Welpen bei, die großen Typen zu meiden und gehen schon dem Geruch aus dem Weg. Dann kriegt der gemeine Bürger praktisch keinen mehr zu Gesicht und dann sollte sich auch das Problem mit den Schafen reduzieren.
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Jürgen S. schrieb: > Irgendwann kommt der Tag, an dem es kein Schafskadaver ist, sondern die > Reste der kleine Leonie. > > Der Countdown läuft wenn man dann wenigstens Kampfhunde ENTNEHMEN würde und die Halter sonstiger Hunde, die ihre Lieblinge ("Prinzen"... nicht wahr??) unangeleint laufen lassen, erheblich mehr zur Kasse bitten würde... "...Pass aaauf, dahinten laufen meine Hundeeeh" Aber es ist schon sehr interessant, wie das Thema Natur und darunter das Thema Wolf die Gemüter erhitzt
Jürgen S. schrieb: > Wölfe die gesichtet werden, kriegen direkt und ohne Vorwarnung eins mit > der Steinschleuder auf den Pelz, respektive vom Jäger ein Gummigeschoss > auf den Hintern geknallt Der WOLF, das LAMM, auf der GRÜNEN WiesE! HUUURZ!
Jürgen S. schrieb: > Wildschweine werden nicht mehr gejagt. Sie haben gelernt, dass ihnen von > Menschen keine Gefahr droht und sie ihnen nicht aus dem Weg gehen > müssen. Sie haben wie Vögel gelernt, dass es in der Nähe der Menschen > massenhaft zu Fressen gibt und man einfach rankommt. Sie wagen sich > frech in die Siedlungen und holen sich, was sie möchten, weil man sie > nicht mal mit Steinschleudern vertreiben darf. (Urteil gegen einen > Berliner, der sein Beet retten wollte). Also da würde ich mir deutlich eher Gedanken machen wegen den Wildschweinen. Weil die finden viel eher Nahrung in Gärten als Wölfe.
DANIEL D. schrieb: > Also da würde ich mir deutlich eher Gedanken machen wegen den > Wildschweinen. Weil die finden viel eher Nahrung in Gärten als Wölfe. und sind durchaus gefährlicher. einer Bache mit Frischlingen will ich nicht begegnen. Auch keinem Eber. Der reisst Dir evtl die Wade ab.
●DesIntegrator ●. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Also da würde ich mir deutlich eher Gedanken machen wegen den >> Wildschweinen. Weil die finden viel eher Nahrung in Gärten als Wölfe. > > und sind durchaus gefährlicher. > einer Bache mit Frischlingen will ich nicht begegnen. > Auch keinem Eber. Der reisst Dir evtl die Wade ab. Ich habe mal gehört dass Wölfe nicht mit Hunden vergleichbar sind, und nur im Rudel jagen. Und einzelne Wölfe doch eher sehr Scheu wären. Naja und grundsätzlich war es schon immer so, dass das Viehzeug dort ist wer wo es was zu Essen findet. Das ist wie Kakerlaken im Haus und Ameisen, wenn man alles sauber hält hat man sowas nicht.
DANIEL D. schrieb: ... ... > Ich habe mal gehört dass Wölfe nicht mit Hunden vergleichbar sind, und > nur im Rudel jagen. Und einzelne Wölfe doch eher sehr Scheu wären. > > Naja und grundsätzlich war es schon immer so, dass das Viehzeug dort ist > wer wo es was zu Essen findet. Das ist wie Kakerlaken im Haus und > Ameisen, wenn man alles sauber hält hat man sowas nicht. Die würden also eher in Slums auftauchen als in einer Wohngegend 'besserer' Leute?
Thomas U. schrieb: > Die würden also eher in Slums auftauchen als in einer Wohngegend > 'besserer' Leute? Das musst du mir mal genauer erklären was finden die denn im Slum zu essen? Außerdem wären das doch nur traurige Einzelfälle. Oder es wäre eine krasse Gefahr wir müssen erst abwarten wie die Presse berichtet.
DANIEL D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die würden also eher in Slums auftauchen als in einer Wohngegend >> 'besserer' Leute? > > Das musst du mir mal genauer erklären was finden die denn im Slum zu > essen? > > Außerdem wären das doch nur traurige Einzelfälle. Oder es wäre eine > krasse Gefahr wir müssen erst abwarten wie die Presse berichtet. Bericht aus Sicht der Betroffenen oder von xyz-'Schützern'?
Phasenschieber S. schrieb: > Projektbezogen bedeutet meistens die Finanzierung von Infrastruktur, die von Internehmen errichtet wird, die im Geberstaat ansässig sind. > während der bedachte Staat damit Gelder frei bekommt zur Verwirklichung > anderer unsinniger Projekte, wenn es nicht gleich in die Taschen von > Politikern wandert. Und schon sind diese Politiker dem Geberstaat dankbar. Ist es nicht schön, wenn es noch Dankbarkeit gibt zwischen den Menschen?
Thomas U. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > ... > ... >> Ich habe mal gehört dass Wölfe nicht mit Hunden vergleichbar sind, und >> nur im Rudel jagen. Und einzelne Wölfe doch eher sehr Scheu wären. >> >> Naja und grundsätzlich war es schon immer so, dass das Viehzeug dort ist >> wer wo es was zu Essen findet. Das ist wie Kakerlaken im Haus und >> Ameisen, wenn man alles sauber hält hat man sowas nicht. > > Die würden also eher in Slums auftauchen als in einer Wohngegend > 'besserer' Leute? in letzterer musst Du eher mit Wildschweinen rechnen. Weil es immer noch Idioten gibt, die denen was zu fressen hinwerfen. Aber natürlich auch unbewusst eine schöne Futterplantage anbauen, wo die dann die ganzen Blumenmzwiebeln ausgraben :-D
●DesIntegrator ●. schrieb: ... >>> >>> Naja und grundsätzlich war es schon immer so, dass das Viehzeug dort ist >>> wer wo es was zu Essen findet. Das ist wie Kakerlaken im Haus und >>> Ameisen, wenn man alles sauber hält hat man sowas nicht. >> >> Die würden also eher in Slums auftauchen als in einer Wohngegend >> 'besserer' Leute? > > in letzterer musst Du eher mit Wildschweinen rechnen. > Weil es immer noch Idioten gibt, die denen was zu fressen hinwerfen. > Aber natürlich auch unbewusst eine schöne Futterplantage anbauen, > wo die dann die ganzen Blumenmzwiebeln ausgraben :-D Dann hörst du aber von unseren xyz-Sch.. , dass schliesslich der Mensch in das Revier dieser Tiere eingedrungen ist und diese das Recht haben, ihr Revier zu verteidigen. Kopfschüttel...
Thomas U. schrieb: > Dann hörst du aber von unseren xyz-Sch.. , dass schliesslich der Mensch > in das Revier dieser Tiere eingedrungen ist und diese das Recht haben, > ihr Revier zu verteidigen. Kopfschüttel... tcha... nimmt der Mensch denn NICHT immer mehr den Tieren weg?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dann hörst du aber von unseren xyz-Sch.. , dass schliesslich der Mensch >> in das Revier dieser Tiere eingedrungen ist und diese das Recht haben, >> ihr Revier zu verteidigen. Kopfschüttel... > > tcha... nimmt der Mensch denn NICHT immer mehr den Tieren weg? Dann geh mit der logischen Folgerung mit gutem Beispiel (sofort!) voran. Bitte!
Thomas U. schrieb: > Dann hörst du aber von unseren xyz-Sch.. , dass schliesslich der Mensch > in das Revier dieser Tiere eingedrungen ist und diese das Recht haben, > ihr Revier zu verteidigen. Kopfschüttel... Wo steht denn, wem welches Revier gehört?
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dann hörst du aber von unseren xyz-Sch.. , dass schliesslich der Mensch >> in das Revier dieser Tiere eingedrungen ist und diese das Recht haben, >> ihr Revier zu verteidigen. Kopfschüttel... > > Wo steht denn, wem welches Revier gehört? Das wird von denen bestimmt, die dort nicht wohnen (müssen).
Kann man Wolf eigentlich essen? Also sicher kann man da Schuhe oder sowas draus machen oder Kleidungsstücke. Also ich bin ja für alles verwerten was geht. Anders wäre es doch nur Verschwendung. In einem Anime haben sie neulich Bärenfleisch gekocht, das soll wohl einen strengen Geschmack haben.
DANIEL D. schrieb: > Kann man Wolf eigentlich essen? Also sicher kann man da Schuhe oder > sowas draus machen oder Kleidungsstücke. > > Also ich bin ja für alles verwerten was geht. Anders wäre es doch nur > Verschwendung. Ist für die Lasagne sicher geeignet. Da kommt doch auch sonst schon aller Abfall rein... "Wenn das rauskommt, was da drin ist, komm der nicht mehr..." Heutzutage stimmt das leider nicht mehr.
Thomas U. schrieb: > Ist für die Lasagne sicher geeignet. Da kommt doch auch sonst schon > aller Abfall rein... > "Wenn das rauskommt, was da drin ist, komm der nicht mehr..." > Heutzutage stimmt das leider nicht mehr. Ich finde diese ungleichbehandlung von Tieren, oder Fleischstücken von Tieren im höchsten Maße intolerant, eine Ungleichbehandlung aufgrund von Vorurteilen.
DANIEL D. schrieb: > Ich finde diese ungleichbehandlung von Tieren, oder Fleischstücken von > Tieren im höchsten Maße intolerant, eine Ungleichbehandlung aufgrund von > Vorurteilen. Exakt. Jedes Tier hat ein Recht darauf, gegessen zu werden.
Cyblord -. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich finde diese ungleichbehandlung von Tieren, oder Fleischstücken von >> Tieren im höchsten Maße intolerant, eine Ungleichbehandlung aufgrund von >> Vorurteilen. > > Exakt. Jedes Tier hat ein Recht darauf, gegessen zu werden. Ist das ein sarkastischer Ausblick in unsere kulinarische Zukunft? Darf ich dann noch straffrei die Schnecken sammeln, die unsere Erdbeeren und anderes Grünzeug fressen? Oder nur noch als Eiweißlieferanten? Dazu fehlt dazu nur noch die emotionsgeladene Diskussion "was ist ein Tier?", angestrebt von Menschen mit Beruf "Tochter" oder "Sohn"...
Thomas U. schrieb: > Ist das ein sarkastischer Ausblick in unsere kulinarische Zukunft? Irgendwann sind die Zeiten vorbei wo jeder nur die Hühnerbrust essen will und der Rest Katzenfutter wird. Und die Tauben und Katzen von der Straße verschmäht werden.
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