Forum: Offtopic Wieviel vom Einkommen für soziale Zwecke spenden?


von Ober-Sozi (Gast)


Lesenswert?

Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen für 
soziale Einrichtungen und Institutionen spendet? Da hier ja lauter 
Topverdiener ab 100k p.a. rumhängen, sollte da ja einiges 
zusammenkommen.

Ich fange einfach mal an:

Ich spende im Jahr für die ehemalige Schule, den Kindergarten ( den die 
meine Kleine ja noch nutzt) die Kinderstation im Krankenhause und den 
lokalen Naturschutzverein insgesamt 600,- im Jahr. Dazu gibt es eine 
Tierpatenschaft für den hiesigen Zoo.

: Gesperrt durch Moderator
von DoS (Gast)


Lesenswert?

Ober-Sozi schrieb:
> Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen
> für soziale Einrichtungen und Institutionen spendet? Da hier ja lauter
> Topverdiener ab 100k p.a. rumhängen, sollte da ja einiges
> zusammenkommen.
> Ich fange einfach mal an:
> Ich spende im Jahr für die ehemalige Schule, den Kindergarten ( den die
> meine Kleine ja noch nutzt) die Kinderstation im Krankenhause und den
> lokalen Naturschutzverein insgesamt 600,- im Jahr. Dazu gibt es eine
> Tierpatenschaft für den hiesigen Zoo.

Was ist daran sozial? Ah, es ist Freitag.

von Unter-Sozi (Gast)


Lesenswert?

DoS schrieb:
> Ich spende im Jahr für die ehemalige Schule, den Kindergarten ( den die
>> meine Kleine ja noch nutzt) die Kinderstation im Krankenhause und den
>> lokalen Naturschutzverein insgesamt 600,- im Jahr. Dazu gibt es eine
>> Tierpatenschaft für den hiesigen Zoo.

Ich spende sehr selten, zuletzt für die Ukraine. Habe zwar kein 100k 
Einkommen, aber bin auch nicht sehr weit davon weg und habe auch ein 
hohes Vermögen.
Also Schule und Kindergarten bekommen doch über Steuern vom Staat 
Milliarden in den Hintern geblasen. Ich wüsste nicht inwiefern mehr 
Kohle dort etwas verbessern würde. Außerdem habe ich habe auch schon 
schlechte Erfahrungen mit dem lokalen Tierschutzverein gemacht. Denen 
würde ich auch nicht spenden.
Ich denke immer, wenn es bedürftige Personen/Gruppen gibt, die es nötig 
haben dann hilft denen der Staat. Und da trage ich ja meinen Beitrag 
über die Steuern.

von Rofl C. (roflcopter)


Lesenswert?

0. Ich geb' auch Bettlern nichts.

von IT G. (it-guy)


Lesenswert?

Ich halte wenig von Spenden. Versickert oft irgendwo.
Als ich noch viel Freizeit hatte (vor dem Nachwuchs) war ich jahrelang 
ehrenamtlich beim RK als Sani und bei der FFW.

von Trollerkenner vom Feinsten (Gast)


Lesenswert?

Ober-Sozi schrieb:
> Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen
> für soziale Einrichtungen und Institutionen spendet?

Das geht Dich so ziemlich gar nichts an. Zudem bist Du ein Troll, wie 
schon der Nick verrät.

von Trollerkenner vom Feinsten (Gast)


Lesenswert?

Rofl C. schrieb:
> 0. Ich geb' auch Bettlern nichts.

Erst 2 Beiträge. Ist der andere auch so dämlich?

Beitrag #7100686 wurde vom Autor gelöscht.
von Cartman (Gast)


Lesenswert?

Chuck Norrizzz kann jeden Tag 20 Liter Blut spenden!

Kein Wunder. Es ist ja nicht seins.

von Mark (Gast)


Lesenswert?

Im Land der höchsten Steuern und Abgaben der Welt, spende ich sicher 
nichts.
Jeder der bedürftig ist (aus Krankheit oder Schicksal) bekommt genug 
Unterstützung vom Staat. Das finde ich auch gut so.
Selbst wer aus Bequemlichkeit nicht arbeiten will, kann bequem leben und 
muss sich nicht um seine Zukunft kümmern. Das finde ich nicht gut.

von Volker A. (pfriemler)


Lesenswert?

Es sieht so aus, als wären auch hier einige noch sehr stolz darauf, dass 
sie ihre reichlich vorhandenen monetären Mittel nicht mit Bedürftigen 
teilen wollen. Freiheit im Denken und Handeln wird allzuoft als 
Freibrief für Egoismus verstanden.
Einen bestimmten Anteil vom Einkommen kann man ohnehin nicht empfehlen, 
aber die steuerlich absetzbaren Beträge sind schon recht üppig, machen 
aber dennoch keinen arm. Ich lasse mir also meine Spenden sogar von 
Vater Staat co-finanzieren. Und Bedürftige gibt es wirklich genug, auch 
welche die auf Spenden angewiesen sind, weil Vater Staat dort ohnehin 
nichts hin gibt.
Bettlern auf der Straße gebe ich aber auch nix, ebenso keinen 
aufdringlichen Musikanten in Öffis. Solche Auftritte empfinde ich 
regelmäßig als Belästigung, zudem sind sie illegal. Straßenmusiker sind 
was anderes - vor allem wenn sie gut sind.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Ober-Sozi schrieb:
> Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen
> für
> soziale Einrichtungen und Institutionen spendet?

Schule, Kindergarten und Krankenhaus hat das Staatssystem zu 
finanzieren, welches mir jede Menge Geld aus der Tasche zieht.

Naturschutz und die unter dessen Deckmantel reisenden Organisationen auf 
keinen Fall, deren Job ist es, jeglichen Fortschritt zu verhindern.

Bleiben ein paar Euro für den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr im 
Ort übrig, bei denen sehe ich wenigstens, was sie machen. Selbst dabei 
bleibt das ungute Gefühl, dass auch für diese ja das Land zuständig 
wäre.

Unter-Sozi schrieb:
> schlechte Erfahrungen mit dem lokalen Tierschutzverein gemacht. Denen
> würde ich auch nicht spenden.

Na aber ... die müssen doch die Überpopulation armer Katzen beschützen 
und Hunde aus dem Ausland importieren, wie kannst Du nur so geizig sein.

von 5V Netzteil (Gast)


Lesenswert?

Mark schrieb:
> Jeder der bedürftig ist (aus Krankheit oder Schicksal) bekommt genug
> Unterstützung vom Staat. Das finde ich auch gut so.
> Selbst wer aus Bequemlichkeit nicht arbeiten will, kann bequem leben und
> muss sich nicht um seine Zukunft kümmern. Das finde ich nicht gut.

So ein Geschwätz kotzt mich an.
Du hast keine Ahnung von der Lebenswirklichkeit.
Nicht so viel RTL schauen, lieber in der Realität ankommen.
Ich würde dich gerne mal 1 Jahr auf Hartz setzen, am besten noch krank 
dazu, wie es dir gefällt. Eines kann ich dir garantieren, "bequem" wirst 
du es nicht finden und einen Unfug würdest du danach auch nicht mehr 
abgeben.

Beitrag #7100715 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Volker A. (pfriemler)


Lesenswert?

Bei Bedürftigkeit nicht immer an konrekte Personen denken. Es gibt 
Mediziner, die sich weltweit teilweise unter Lebensgefahr an schier 
hoffnungslosen Missständen abarbeiten und von diesem Staat nicht einen 
beschissenen Cent dafür bekommen. Es gibt auch Ehrenamtliche, die 
Menschen in nichtmaterieller Not helfen, wenn der nächste Termin beim 
Psychiater erst in einem halben Jahr zu bekommen ist. Deren Ausbildung 
bezahlt Vater Staat ebenfalls mit 0 Cent.
Deswegen auch von mir der Rat: Einfach mal ein bisschen über den 
Tellerrand schauen.
Naturschützer pauschal als Fortschrittsverhinderer zu verunglimpfen ist 
einfach nur erbärmlich bescheuert.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7100718 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mark (Gast)


Lesenswert?

5V Netzteil schrieb:
> Mark schrieb:
>> Jeder der bedürftig ist (aus Krankheit oder Schicksal) bekommt genug
>> Unterstützung vom Staat. Das finde ich auch gut so.
>> Selbst wer aus Bequemlichkeit nicht arbeiten will, kann bequem leben und
>> muss sich nicht um seine Zukunft kümmern. Das finde ich nicht gut.
>
> So ein Geschwätz kotzt mich an.
> Du hast keine Ahnung von der Lebenswirklichkeit.
> Nicht so viel RTL schauen, lieber in der Realität ankommen.
> Ich würde dich gerne mal 1 Jahr auf Hartz setzen, am besten noch krank
> dazu, wie es dir gefällt. Eines kann ich dir garantieren, "bequem" wirst
> du es nicht finden und einen Unfug würdest du danach auch nicht mehr
> abgeben.

Dein dummes Geschwätz kotzt mich an, um mich deiner Wortwahl anzupassen. 
Im Gegensatz zu dir weiß ich sehr gut was Lebenswirklichkeit ist, und 
weiß dass man in Deutschland mit 400€ fürs Nichtstun gut und gesund 
leben kann wenn man auch die Miete geschenkt bekommt. Ich verstehe sehr 
gut, dass der Anreiz, arbeiten zu gehen bei so hohen Almosen bei vielen 
Leuten gegen Null geht. Nicht weil ich mir irgendwas ausgedacht habe, 
sondern weil ich schon genug erlebt habe und nicht aus der finanziellen 
Sonnenseite des Lebens komme und von den hier genannten 100k trotz 
Studium ganz weit weg bin,... Ich könnte mehr als 400€ pro Monat 
verprassen, mache es aber nicht. Also "garantieren" wie du es nennst 
kannst du mir nur, dass du ganz großen Unfug schreibst und mir auch noch 
unterstellen willst, ich wäre dagegen Bedürftigen zu helfen. Also meinen 
Beitrag hast du auch nicht gelesen, sondern wolltest nur kontern.

von Wendels B. (wendelsberg)


Lesenswert?

Mark schrieb:
> Im Land der höchsten Steuern und Abgaben der Welt, spende ich sicher
> nichts.

Du solltest doch noch mal nachsehen, wie das in Skandinavien aussieht.

von Wendels B. (wendelsberg)


Lesenswert?

Mark schrieb:
> und weiß dass man in Deutschland mit 400€ fürs Nichtstun gut und gesund
> leben kann

Du warst wohl noch nie Einkaufen, besonders nicht in den letzten 4 
Wochen?

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Unter-Sozi schrieb:
> Ich denke immer, wenn es bedürftige Personen/Gruppen gibt, die es nötig
> haben dann hilft denen der Staat.

Deshalb gibt es Tafeln und alles, was dazu gehört, läuft ja immer super, 
problemlos und völlig nachvollziehbar.

Manfred schrieb:
> Bleiben ein paar Euro für den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr im
> Ort übrig, bei denen sehe ich wenigstens, was sie machen. Selbst dabei
> bleibt das ungute Gefühl, dass auch für diese ja das Land zuständig
> wäre.

Es ist wie überall: Es gibt einen Mindeststandard und dann halt 
optionale Technik, die einem das Leben (noch) leichter macht. Wobei sich 
die FFW und viele andere ehrenamtliche Organisationen sicher mehr über 
regelmäßig eingebrachte Zeit freuen als über Geld.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


Lesenswert?

Gelten auch Spenden an die AfD?

von Mani W. (e-doc)


Lesenswert?

Ober-Sozi schrieb:
> Da hier ja lauter
> Topverdiener ab 100k p.a. rumhängen, sollte da ja einiges
> zusammenkommen.
>
Bei mir kommt auch einiges zusammen, wenn ich Deine Worte lesen muss!

> Ich fange einfach mal an:
>
> Ich spende im Jahr für die ehemalige Schule, den Kindergarten ( den die
> meine Kleine ja noch nutzt) die Kinderstation im Krankenhause und den
> lokalen Naturschutzverein insgesamt 600,- im Jahr. Dazu gibt es eine
> Tierpatenschaft für den hiesigen Zoo.

Schön, aber was willst Du eigentlich?

Dich herausheben als Messias?

von Rofl C. (roflcopter)


Lesenswert?

Trollerkenner vom Feinsten schrieb:
> Rofl C. schrieb:
>> 0. Ich geb' auch Bettlern nichts.
>
> Erst 2 Beiträge. Ist der andere auch so dämlich?

Ja wär dir denn lieber ich würde lügen?

von Matthias S. (matthias_s)


Lesenswert?

Ich wohne in Norddeutschland und habe mit 13 Gehältern ca. 68k/a. Ich 
spende über eine Mitgliedschaft im Tierschutzverein 240€/a. Weitere ca. 
200€/a je nach Lust und Laune, v.a. für Naturschutz und Stiftungen in 
der naturwissenschaftlichen/medizinischen Forschung. Niemals würde ich 
aber für Menschen, soziale Einrichtungen etc. spenden. Hartzer und 
Kinder werden vom Staat ohnehin schon viel zu großzügig alimentiert.

von Εrnst B. (ernst)


Lesenswert?

Mark schrieb:
> Im Land der höchsten Steuern und Abgaben der Welt, spende ich sicher
> nichts.

Wenn du richtig deprimiert werden willst:

Nimm die 833.2 Mrd EUR von hier:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Steuern/Steuereinnahmen/_inhalt.html
und rechne dir aus, welchen Anteil du davon gezahlt hast. MwST nicht 
vergessen, die steht nicht im Steuerbescheid.

Insofern war meine letzte "unfreiwillige Spende": Ca. 250€ für das 
9-Euro-Bahnticket. Demnächst nochmal ~10k zur Bundeswehr-Sanierung.

von Al. K. (alterknacker)


Lesenswert?

Εrnst B. schrieb:
> Insofern war meine letzte "unfreiwillige Spende": Ca. 250€ für das
> 9-Euro-Bahnticket. Demnächst nochmal ~10k zur Bundeswehr-Sanierung.

Ich wäre sehr froh wenn ich solche hohen Steuern zahlen müsste.;-))

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7101074 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


Lesenswert?

Ich denke, dass Spenden für soziale Zwecke nichts bringen, weil das die 
Aufgabe des Staates ist. Je mehr man spendet, umso weniger bringt der 
Staat dafür auf.

Zwar könnten dann die Steuern gesenkt werden, aber das geschieht nicht. 
Der Staat muss hohe Steuern erheben, um das Rad am Drehen zu halten. 
Sind die Steuern zu gering, spart sich der Pöbel Wohlstand an und geht 
mit 50 Jahren in den Ruhestand. Das fehlende Angebot an Arbeitskraft 
führt zu Mangel an Produkten und Dienstleistungen und damit zum 
Preisanstieg.

Also müssen hohe Steuern für niedrige Einkommen gefordert werden. Der 
Haushaltsüberschuss muss anschließend vernichtet werden:

* Ampelweibchen
* Fußweg-Schild mit dunkler Hautfarbe
* Beraterausgaben in Milliardenhöhe, um herauszufinden, ob man in 
offiziellen Schreiben die Reihenfolge von "Seh geehrte Damen und Herren" 
aus Gleichstellungsgründen regelmäßig tauschen sollte
* beheizte Fahrrad-"Auto"bahnen
* Dauerbaustellen
* 800 Mio. Impfdosen wegwerfen

Je mehr Effizienz, Ehrenamt, Spenden usw. aufkommt, umso mehr Überschuss 
muss vernichtet werden.

von Al. K. (alterknacker)


Lesenswert?

Stefan H. schrieb:
> Ich denke, dass Spenden für soziale Zwecke nichts bringen,

Du solltest nur wenn du spenden möchtest , es im bekannten Umfeld
und Zweckbestimmt für eine Aktion außer der Reihe machen.

Meinen Sponsoren sagte ich, wenn sie für die AG etwas spenden möchten,
dann zweckbestimmt.
Nicht an die Übergeordnete Stelle des Schülerfreizeitzentrums.
Das war für die AG sehr förderlich, brachte aber in der Leitung
viel Unmut.
Für mich war es ein sportliches Kräftemessen auf sozialer Basis.
..ist aber schon über 20 Jahre her.

MfG
alterknacker

von Jürgen S. (engineer) Benutzerseite


Lesenswert?

Stefan H. schrieb:
> Je mehr Effizienz, Ehrenamt, Spenden usw. aufkommt, umso mehr Überschuss
> muss vernichtet werden.

Das ist leider richtig. Der Staat zieht sich immer mehr aus dem sozialen 
Bereich zurück. Gerade im Bezug auf die Tafeln in Deutschland ist es ein 
Übel, dass sich das immer mehr ausweitet und immer mehr Personen darauf 
angewiesen sind, während auf der anderen Seite fragwürdige MIA-Projekte 
gestemmt werden. Der Oberhammer ist, dass Politiker dann auch noch die 
Wichtigkeit des Ehrenamts betonen und die Tafelmitarbeiter loben, obwohl 
es ihre Aufgabe wäre, dafür zu sorgen, dass es das gar nicht geben muss.

Das Geld für gießkannenartig für nutzlose Projekte rausgekommen. 
Jüngstes Beispiel sind die "Digitalisierungsprojekte" in der 
Corona-Krise, wo irgendwelche findigen BWL-ler mit aufgehübschten 
Powerpoint-Präsentationen kräftig Fördermittel abgestaubt haben, um 
Dinge amateuerhaft ins Laufen zu bringen, die es an anderer Stelle schon 
gibt und gab, die aber nur von der Bundesregierung mit Verweis auf 
Kosten nicht angeschafft wurden, worauf sie starben. In einem Fall hat 
man sich z.B. Software billig aus dem Ausland beschafft, weil die 
günstiger war, als die Lösung eines meiner Kunden. Der hat daraufhin die 
Entwicklung eingestellt. Während Corona kam gleich 2 Startups auf die 
Idee das zu machen, wurden gefördert, haben eine Weile rumgewerkelt und 
es am Ende eingestellt, als der Topf leer war. Herausgekommen ist dabei 
nichts Verwertbares.

Das Ziel muss daher sein, Steuern und Abgaben zu vermeiden und dem Staat 
das Geld zu entziehen, um selber zu entscheiden, wo es investiert wird. 
Z.B. kann man Geld spenden und es von der Steuer abziehen.

Das gilt mithin auch für die Kirchensteuer! Ich bin schon seit Jahren 
ausgetreten und zahle denen keinen Cent mehr. Stattdessen unterstütze 
ich Kirchenmusiker bei ihren Tonaufnahmen kostenlos, bei denen immer 
mehr gekürzt wird und z.B. Kantorenstellen eingespart werden. Das kommt 
für mich auf das Dasselbe raus: Ich nehme weniger ein und gebe dafür 
weniger ab. Das umgeleitete Geld kommt dann einem sinnvollen Zweck 
zugute, nämlich dem Erhalt alter Musik und Kirchenorgeln, statt im 
großen Topf der Landeskirche zu versickern, wo sich dann wieder jemand 
seinen Sitz mit goldenen Badewannen ausstattet.

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Ober-Sozi schrieb:
> Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen für
> soziale Einrichtungen und Institutionen spendet?

Na, immer das, was am Ende des Monats noch übrig ist, ist doch klar für 
einen sozial denkenden Menschen.

Für die Rente hat er eingezahlt, und wenn er somit am Monatsende noch 
Kohle übrig ist, ist die bei anderen besser aufgehoben: Die geben sie 
aus und kurbeln damit die Wirtschaft an.

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Ober-Sozi schrieb:
> Mich würde interessieren, ob und wieviel ihr von eurem Einkommen für
> soziale Einrichtungen und Institutionen spendet?

Früher habe ich hier und da mal Geld gespendet aber nicht so viel. Ich 
habe aber nicht das Gefühl, dass es irgendwie sinnvoll ist Geld zu 
spenden. Z.b Krebs so viele Leute Spenden Geld, und dann ist man im 
Krankenhaus und sieht wie eine Oma sechs Stunden auf ihre Infusion 
warten muss.

Was ich aber immer mache ist Trinkgeld geben, oder Geld in die 
Kaffeekasse. Bei mir bekommt auch der Briefträger immer ein paar Euros 
im Jahr, oder das Pflegepersonal wenn ich im Krankenhaus war.

Wenn es eine Verwaltung für das Geld gibt Spende ich nichts mehr.

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Was ich aber immer mache ist Trinkgeld geben, oder Geld in die
> Kaffeekasse. Bei mir bekommt auch der Briefträger immer ein paar Euros
> im Jahr, oder das Pflegepersonal wenn ich im Krankenhaus war.
> Wenn es eine Verwaltung für das Geld gibt Spende ich nichts mehr.

Volle Zustimmung, so mache ich das auch. Da kommt das Geld dort an, wo 
es nach meiner Auffassung auch hin soll.

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Bernd G. (Gast)


Lesenswert?

> Was ich aber immer mache ist Trinkgeld geben, oder Geld in die
> Kaffeekasse. Bei mir bekommt auch der Briefträger immer ein paar Euros
> im Jahr,
Genau, für den Upsi, den DHLer und den DPDisten gibt es zu Weihnachten 
mindestens je 50 € (Firma, aber aus der privaten Kasse). Da kommt das 
Geld an der richtigen Stelle an.
Das mir bekannte Tierheim in Ladeburg bekommt auch eine Spende, die 
Viecher dort können sich schließlich nicht selbst helfen.

Wer für die Ukraine spenden möchte: es gibt die Möglichkeit, 
152-mm-Artilleriegranaten vor dem Abschuss von den Besatzungen mit 
persönlichen Widmungen versehen zu lassen. Kostet 50 USD, Beweisfoto 
gibt es auch.
Ich überlege noch...

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Bernd G. schrieb:
> Wer für die Ukraine spenden möchte: es gibt die Möglichkeit,
> 152-mm-Artilleriegranaten vor dem Abschuss von den Besatzungen mit
> persönlichen Widmungen versehen zu lassen. Kostet 50 USD, Beweisfoto
> gibt es auch.
> Ich überlege noch...

Krasser scheiß, dann kannst du stolz überall erzählen das durch deine 
Spende Leute umgebracht wurden.

Beitrag #7101330 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Rechter I. schrieb im Beitrag #7101330:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Krasser scheiß, dann kannst du stolz überall erzählen das durch deine
>> Spende Leute umgebracht wurden.
>
> Ich denke da hat das /S gefehlt.

Traurigerweise tut es das noch immer.

von Stefan M. (interrupt)


Lesenswert?

Bernd G. schrieb:
> Wer für die Ukraine spenden möchte: es gibt die Möglichkeit,
> 152-mm-Artilleriegranaten vor dem Abschuss von den Besatzungen mit
> persönlichen Widmungen versehen zu lassen. Kostet 50 USD, Beweisfoto
> gibt es auch.
> Ich überlege noch...

Kannst du machen, du wirst damit die Bewohner von Donezsk in ihrer 
Haltung bestärken, aber am Ergebnis nichts ändern.
https://www.youtube.com/watch?v=vDt5dTdMbJc

von Phasenschieber S. (Gast)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Was ich aber immer mache ist Trinkgeld geben, oder Geld in die
> Kaffeekasse.

Genau das tue ich nicht.

Trinkgeld ist nur eine Subvention für Unternehmen, denn wenn sich 
Trinkgeld etabliert hat, wie in der Gastronomie und bei Frisören, 
animiert das die Unternehmen wirklich nur den geringstmöglichen Lohn zu 
zahlen, mit dem Hinweis, es gäbe ja genug Trinkgeld.

Ergo ist der Nutznieser einer Trinkgeld-Gabe der Unternehmer.

Manche sind sogar so dreist und fordern das Trinkgeld in eine gemeinsame 
Kasse zu geben um auchnoch anderes Personal (z.B. Küche) damit zu 
beglücken.

Die sollen ihr Personal anständig bezahlen, sodaß niemand auf Trinkgeld 
angewiesen ist!

Beitrag #7101378 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7101482 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Al. K. (alterknacker)


Lesenswert?

Rechter I. schrieb im Beitrag #7101482:
> Der staat ist total unfähig irgend etwas zu regeln, und nicht erst seit
> die grünen regieren.

Nun ja, er besteht aber schon etwas länger als du in diesen Forum.
Als Staat oder Führungsperson Jeden alles richtig zu machen ist 
unmöglich
und würde zum Zusammenbruch führen.

Trinkgeld zu fordern oder entgegen zu nehmen ist eine der schlechtesten 
Eigenschaften des Menschen.
Es kommt schon in die Nähe der Bestechung bzw Vorteilnahme.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Al. K. schrieb:
> Trinkgeld zu fordern oder entgegen zu nehmen ist eine der schlechtesten
> Eigenschaften des Menschen.
> Es kommt schon in die Nähe der Bestechung bzw Vorteilnahme.

Ja klar kann sein. Kann ich mit leben, und die Leute welche Trinkgeld 
bekommen vermutlich auch.

von Al. K. (alterknacker)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Ja klar kann sein. Kann ich mit leben, und die Leute welche Trinkgeld
> bekommen vermutlich auch.

..vermutlich!

Habe als Musiker viel Trinkgeld bekommen, aber wie das Wort schon sagt,
in Form von Getränken.
Man brauchte eben auch ständig Training um seine Leistung zu halten;-)
Das sollte natürlich die Stimmung heben!

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Al. K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Ja klar kann sein. Kann ich mit leben, und die Leute welche Trinkgeld
>> bekommen vermutlich auch.
>
> ..vermutlich!
> Habe als Musiker viel Trinkgeld bekommen, aber wie das Wort schon sagt,
> in Form von Getränken.
> Man brauchte eben auch ständig Training um seine Leistung zu halten;-)
> Das sollte natürlich die Stimmung heben!

Und ich habe auch schon Trinkgeld bekommen als Handwerker aber sehr 
selten. Das ist auch der Tatsache geschuldet dass man nicht so oft bei 
Privatleuten ist.

von U. B. (Gast)


Lesenswert?

> Wieviel vom Einkommen für soziale Zwecke spenden?

Alles das, was noch übrigbleibt,
wenn man seine eigenen -unausweichlichen- Zwecke erfüllt hat.

Als da u.a. wären:

- aktuelle Belastungen für z.B.
  - den täglichen Bedarf an Lebensmitteln
  - Strom/Gas/Wasser/Sch....;
    die ab Herbst gnadenlos erhöht werden =>
    (Frieren für die Ukraine reicht nicht aus,
     auch wenn Ukrainer/iNNen/iXXe -wenigstens derzeit noch-
     gerne für uns verrecken /
     Dank an die Abschalter von Nordstream 2 !)
  - Abzahlung der Kredite für's eigene Dach über'm Kopf

- Leistungen für die EIGENE Altersversorgung
  (die für viele andere bezahlen wir ohnehin,
   -via Steuern/Staatsschulden-)

Der Saldo ist leider krass negativ;
das Spendenkto., auf das dieser Saldo dann eingezahlt werden muss,
ist das eigene ...    SCNR

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

U. B. schrieb:
...
>
> - aktuelle Belastungen für z.B.
>   - den täglichen Bedarf an Lebensmitteln
>   - Strom/Gas/Wasser/Sch....;
>     die ab Herbst gnadenlos erhöht werden =>
>     (Frieren für die Ukraine reicht nicht aus,
>      auch wenn Ukrainer/iNNen/iXXe -wenigstens derzeit noch-
>      gerne für uns verrecken /
>      Dank an die Abschalter von Nordstream 2 !)
>   - Abzahlung der Kredite für's eigene Dach über'm Kopf
>
> - Leistungen für die EIGENE Altersversorgung
>   (die für viele andere bezahlen wir ohnehin,
>    -via Steuern/Staatsschulden-)
>
> Der Saldo ist leider krass negativ;
> das Spendenkto., auf das dieser Saldo dann eingezahlt werden muss,
> ist das eigene ...    SCNR

Eine Beobachtung dazu letzte Woche.
Der Onkel meiner Frau hat eine Ukrainerin mit Tochter aufgenommen. Wir 
waren letzte Woche gemeinsam im Zirkus. Ca. 3m entfernt saß ein 
offensichtlich behindertes Mädchen im Rollstuhl. Kurz vor Beginn der 
Vorstellung kam jemand mit dem Bauchladen rum und vertickte blinkende 
LED-Sträuße. Das Mädchen schaute traurig, als ihre Mutter den Kauf 
verweigerte. Lena sah das und spendierte sofort solch einen 'Strauß', 
obwohl ihre Mittel auch arg begrenzt sind. Der Blick der Beschnkten 
zeigte, dass diese 'Spende' ein Volltreffer war.

von Daniel A. (daniel-a)


Lesenswert?

Da Steuern ja nicht linear mit dem Einkommen steigen, kann ich getrost 
sagen, mehr als genug für den Staat und damit die Öffentlichkeit getan 
zu haben.

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

Daniel A. schrieb:
> Da Steuern ja nicht linear mit dem Einkommen steigen, kann ich getrost
> sagen, mehr als genug für den Staat und damit die Öffentlichkeit getan
> zu haben.

Du wirst aber zunehmend hören, dass das längst nicht genug ist! Es gibt 
schliesslich noch sooo viel Bedürftigkeit...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Ober-Sozi schrieb:
> und den lokalen Naturschutzverein

sehe ich jetzt mit ganz anderen Augen:

Seitdem man ein hiesiges Gebiet unter Naturschutz gestellt hat,
ist man dort regelmässig mit schweren Land- und Baumaschinen zugange.
Dann müssen diverse Parzellen eingezäunt werden, damit das Vieh nicht 
weg läuft.

äh... Vieh?

Ja, denn der Mensch hat da ganz genaue Vorstellungen,
wie die Natur auszusehen hat. Er befindet, dass dort
keine Bäume wachsen dürfen, obwohl das schon kurz davor war
ein wilder Wald zu sein. Grosse Bäume müssen gefällt werden und
Sprösslinge müssen verbissen werden.

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ober-Sozi schrieb:
>> und den lokalen Naturschutzverein
>
> sehe ich jetzt mit ganz anderen Augen:
>
> Seitdem man ein hiesiges Gebiet unter Naturschutz gestellt hat,
> ist man dort regelmässig mit schweren Land- und Baumaschinen zugange.
> Dann müssen diverse Parzellen eingezäunt werden, damit das Vieh nicht
> weg läuft.
>
> äh... Vieh?
>
> Ja, denn der Mensch hat da ganz genaue Vorstellungen,
> wie die Natur auszusehen hat. Er befindet, dass dort
> keine Bäume wachsen dürfen, obwohl das schon kurz davor war
> ein wilder Wald zu sein. Grosse Bäume müssen gefällt werden und
> Sprösslinge müssen verbissen werden.

Diese sind aber oft andere als die der 'Natur'! Suche mal nach 
Conti-Loch.
Es gab eine Tuppe, die die Bebauung der seit Jahren leerstehenden 
Baugrube verhindern wollten, weil sich diese 'die Natur' z. T 
zurückgeholt hatte, obwohl das nach Eingriffen des Menschen per se 
unmöglich wäre...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

da ist ja wenigstens was entstanden, hier soll das ja
sogenannte "Natur" bleiben ... äh werden!

mal ein Stückchen Land so lassen wie es ist, bekommt der Mensch
einfach nicht hin, man muss immer daran herumgepuzzlen

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> da ist ja wenigstens was entstanden, hier soll das ja
> sogenannte "Natur" bleiben ... äh werden!
>
> mal ein Stückchen Land so lassen wie es ist, bekommt der Mensch
> einfach nicht hin, man muss immer daran herumgepuzzlen

Und das TROTZ des prinzipiellen Querlegens dieser Verhinderungstruppe. 
Dort ist meist das Querlegen die Prämisse und nicht der plakative 
'xxxSchutz'!

von Thorsten M. (pappkamerad)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ja, denn der Mensch hat da ganz genaue Vorstellungen,
> wie die Natur auszusehen hat. Er befindet, dass dort
> keine Bäume wachsen dürfen, obwohl das schon kurz davor war
> ein wilder Wald zu sein. Grosse Bäume müssen gefällt werden und
> Sprösslinge müssen verbissen werden.

Beim Naturschutz geht es darum Lebensräume für bestimmte Pflanzen und 
Tiere zu erhalten. Und zwar insbesondere die Lebensräume, die heute sehr 
selten geworden sind. Ein (Ur-) Wald ist zwar auch schön und ökologisch 
wertvoll, aber solche Habitate gibt es tendenziell noch eher viele.

Über Jahrmillionen hat das Großwild die Landschaft freigehalten. Dann 
kam der Mensch, hat alles abgeschossen und Wälder und Flur beweidet. Das 
Nutzvieh hat dann quasi die Aufgabe übernommen, die Flächen 
freizuhalten. Das war ein fließender Übergang über ein paar Tausend 
Jahren, den letzten Auerochse gab es noch im 17ten Jahrhundert. Seit der 
industriellen Revolution ist aber auch das weggefallen, eine Waldweide 
kennt heute niemand mehr. Das Resultat sind dichte Wälder, Mähwiesen und 
Äcker. Alle drei stellen für viele der Pflanzen und Tiere, die sich in 
den Jahrmillionen an halboffene Landschaften angepasst haben, keinen 
Lebensraum dar. Deshalb versucht man an manchen geeigneten Stellen einen 
solchen Lebensraum zumindest ein Stück weit nachzubilden um Arten vor 
dem Aussterben zu bewahren.

An anderen Stellen gibt es aber auch das von dir erwartete 'die Natur 
einfach Natur sein lassen'.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Thorsten M. schrieb:
> Beim Naturschutz geht es darum Lebensräume für bestimmte Pflanzen und
> Tiere zu erhalten.

wieder diese Propaganda!

Warum kann nicht auch ein Wald als Lebensraum angesehen werden?

der WAR DOCH SCHON DA!

Da musste über Jahre hinweg gerodet werden.
Schlussendlich hat es dort unter anderem Flächen,
von denen der Sand weg weht.

> Über Jahrmillionen hat das Großwild die Landschaft freigehalten

HVAD???

Die Römer hatten Angst vor dem germanischen Wald.
wo war das Grosswild denn da?
nicht existent?

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Thorsten M. schrieb:
> Beim Naturschutz geht es darum Lebensräume für bestimmte Pflanzen und
> Tiere zu erhalten.

Siehe Harz. Der extra große Lebensraum für den Borkenkäfer! Dort haben 
die "Naturschützer" unter dem Schutz von Bündnis 90/Die Grünen 
erfolgreich die Bekämpfung komplett verhindert.

Den meisten "Naturschützern" geht es nur um Krawalle und um möglichst 
viel Ärger machen, besonders denen, die das Artensterben und die 
Monokultur gar nicht verbockt haben, aber leicht zu ärgern sind.

Das ist gefählicher ideologischer Wahnsinn.

Jeder Förster macht vielfach mehr für Schutz und Artenerhalt als die 
ganze Truppe der Grünen. Besonders jetzt.

Die "Naturschützer" bekommen nichts von mir.


Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (likeme)


Lesenswert?

Am sozialsten ist die Spende, wenn sie direkt an Bekannte und Verwandte 
in deinem Umfeld gerichtet ist! Alles andere ist für´n reichen Arsch der 
die Hälfte mindestens Kaputt verwaltet oder gar komplett einschiebt. 
Öffentliche Einrichtungen wie einen Kindergarten? Nein, nur wenn es 
sofort und direkt bei den Kindern ankommt. Bei uns hat der kath. Träger 
die Eltern genötigt im Ort zu sammeln um eine neue Spülmaschine zu 
erwerben. Die kostete dann auch noch 3000 Euro.... Dann wechselte der 
Träger und so einen Scheiß gabs dann nicht mehr. Das Geld wurde einfach 
bei der Gemeinde eingefordert, weil man das zum Betrieb braucht, basta!

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Wenn ich schrottplatzfähigen Wildmüll vom Waldparkplatz mitnehme
ist mein Beitrag zum Naturschutz abgegolten!

von Kaffee D. (kaffee_d)


Lesenswert?

Wir persönlich haben mit einem gemeinsamen Einkommen von ca. 120k 
folgende Vorgehensweise:

- Wir haben ein Jahr lang jeden Monat jeweils 84€ zurück gelegt und dann 
auf einen Schlag jeweils 1000€ an eine Wunschorganisation gespendet.
- Meine Frau hat sich für einen sozialen Verein in der Umgebung 
entschieden und ich für eine Patenschaft bei SOS Kinderdörfer. Die 
Patenschaft bleibt fix der soziale Verein wechselt jährlich.
- Bei dem sozialen Verein in der Umgebung sind wir natürlich auch 
eigennützig ausgerichtet. Wir hoffen indirekt von der Spende profitieren 
zu können. Bei der Patenschaft glauben wir das sich die Kinder hier 
durch selbst helfen können (soziale Bindung, Bildung, geregeltes 
Leben...).
- So haben wir im ersten Jahr einmalig 2000€ von unserem Netto gespendet 
und erhielten über die Steuererklärung etwa eine Erstattung in Höhe von 
850€. Die 2000€ Spende kostet uns somit "nur noch" 1150€ Netto im Jahr.
- Wieso 2x 1000€ im Jahr? Wir haben überlegt das ein mal Essen gehen in 
etwa 100€ kostet und das damit ein angemessener Betrag ist (Anders 
gerechnet 1,66% vom Brutto-Jahreseinkommen). Außerdem wird eine Spende 
über 1000€ nicht so sehr von der Verwaltung/Buchhaltung aufgefressen.

Vielleicht als Anregung :-)

Viele Grüße

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

Lothar J. schrieb:
...
>
> Das ist gefählicher ideologischer Wahnsinn.
>
> Jeder Förster macht vielfach mehr für Schutz und Artenerhalt als die
> ganze Truppe der Grünen. Besonders jetzt.
>
> Die "Naturschützer" bekommen nichts von mir.
>
>
> Blackbird

Zu diesem Thema musste ich bei der derzeit großspurigen Ankündigung zur 
'Modernisierung' der Bahn schmunzeln! Hat der Mann daran gedacht, dass 
dafür 'Karl der Käfer' eventuell weichen müsste? Sicher nicht.
Plakative Ankündigung im Bewußtsein, dass es genügend gr. Kravallbrüder 
gibt, die das ganz gewiss zu verhindern wissen! Das dafür geplante Geld 
versickert dann vollständig bei den bedürftigen 'Beratern', Planern und 
Anwälten. So soll es auch sein!
Derzeit werden, bedingt durch die höhere Auslastung durch das 9€-Ticket, 
hier verstärkt Kurzzüge eingesetzt, um die Lust an der Mobilität etwas 
zu dämpfen. Von den 3 auf der Strecke sind inzwischen zwei diese 
Kurzzüge. Nachts fahren wieder die etwas längeren. Seltsam.
Ein Schelm, wer....
An den lokbespannten Zügen könnten, bedingt durch die zu kurzen 
Bahnsteige unterwegs, nicht mehr Wagen angehängt werden. Billige 
Ausrede!
An den Endstellen sind die Bahnsteige ausreichend lang. Die einfache 
Lösung hies 'früher' mal Kurswagen. Das wäre eine pragmatische Lösung 
aber eben keine, die Aufmerksamkeit und Aufruhr produzieren würde!

von Thorsten M. (pappkamerad)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Warum kann nicht auch ein Wald als Lebensraum angesehen werden?
Wird doch gemacht! Aber eben nicht nur.

>> Über Jahrmillionen hat das Großwild die Landschaft freigehalten
>
> HVAD???
>
> Die Römer hatten Angst vor dem germanischen Wald.
> wo war das Grosswild denn da?
> nicht existent?

Vielleicht hatten die Römer auch eher Angst vor dem Großwild im 
germanischen Wald statt vor den wehrhaften Bäumen :)

Die Vorstellung, dass ganz Europa vor Eingriff des Menschen ein 
undurchdringlicher Wald war, ist einfach falsch. Überlässt man heute ein 
Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht aber ein so 
undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen.

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Thorsten M. schrieb:
> Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht
> aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen.

Vor allem fehlen die Tiere welche Tiere fressen. So das viel zu viel 
Grünzeug weggefressen wird.

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Thorsten M. schrieb:
>> Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht
>> aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen.
>
> Vor allem fehlen die Tiere welche Tiere fressen. So das viel zu viel
> Grünzeug weggefressen wird.

Warum? Die sind inzwischen alle im Veganer-Umerziehungslager!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Thorsten M. schrieb:
>> Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht
>> aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen.
>
> Vor allem fehlen die Tiere welche Tiere fressen. So das viel zu viel
> Grünzeug weggefressen wird.

Weil ja schon wieder befunden wird, dass man Wölfe "entnehmen" muss.
Das Wort "Abschiessen" traut man sich ja nicht zu nutzen.

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Thorsten M. schrieb:
>>> Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht
>>> aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen.
>>
>> Vor allem fehlen die Tiere welche Tiere fressen. So das viel zu viel
>> Grünzeug weggefressen wird.
>
> Weil ja schon wieder befunden wird, dass man Wölfe "entnehmen" muss.
> Das Wort "Abschiessen" traut man sich ja nicht zu nutzen.

Weil das so grauusam klingt! (Gestik wie bei 'schuh des manitu' 🤡) ...

von Thorsten M. (pappkamerad)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Thorsten M. schrieb:
>>> Überlässt man heute ein Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht
>>> aber ein so undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen.
>>
>> Vor allem fehlen die Tiere welche Tiere fressen. So das viel zu viel
>> Grünzeug weggefressen wird.

Nicht im Wald! Es wird zu viel Grünzeug auf den Feldern weggefressen...
Also wieder mal eine wirtschaftliche Frage, das Gegenteil von 
Naturschutz.

> Weil ja schon wieder befunden wird, dass man Wölfe "entnehmen" muss.

Das Entnehmen wieder nur wegen der Nutztierhaltung und zur Sicherheit 
von Menschen. Die Jäger schießen auch lieber selber das Wild, als dass 
sie es den Wölfen überlassen.

Aber egal, jeder darf seine Meinung haben, in seiner eigenen Traumwelt 
leben. Wo der Förster mit dem Vollernter am Meisten für den Naturschutz 
tut und "die Grünen" noch für Naturschutz stehen.

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

Thorsten M. schrieb:
...
>
> Nicht im Wald! Es wird zu viel Grünzeug auf den Feldern weggefressen...
> Also wieder mal eine wirtschaftliche Frage, das Gegenteil von
> Naturschutz.
>
>> Weil ja schon wieder befunden wird, dass man Wölfe "entnehmen" muss.
>
> Das Entnehmen wieder nur wegen der Nutztierhaltung und zur Sicherheit
> von Menschen. Die Jäger schießen auch lieber selber das Wild, als dass
> sie es den Wölfen überlassen.

Das Argument der 'Sicherheit von Menschen' ist doch heutzutage in der 
Großstadt eigentlich keines?!

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Thorsten M. schrieb:
> Nicht im Wald! Es wird zu viel Grünzeug auf den Feldern weggefressen...
> Also wieder mal eine wirtschaftliche Frage, das Gegenteil von
> Naturschutz.

Und junge Bäume.

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>
>> Trinkgeld zu fordern oder entgegen zu nehmen ist eine der schlechtesten
>> Eigenschaften des Menschen.
>> Es kommt schon in die Nähe der Bestechung bzw Vorteilnahme.
>
> Ja klar kann sein. Kann ich mit leben, und die Leute welche Trinkgeld
> bekommen vermutlich auch.

Wenn Du damit leben kannst, dass Dir das Trinkgeld im Urlaub, bei 
Krankheit, als Arbeitsloser und als Rentner vorenthalten wird, dann 
brauchst Du keines. Bei Friseusen ist das vermutlich leider anders.

von Rick M. (rick-nrw)


Lesenswert?

Spende das was Du für richtig empfindest an eine oder mehrere 
Organisationen, die Du klasse findest und halte darüber die Klappe!

Dem Finanzamt darfst Du das mitteilen, um Deine Steuerlast zu 
reduzieren!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Nochmal zum Naturschutz.

Auf der Infotafel, die die 'Naturschützer' aufgestellt haben,
steht schon, dass es sich bei dieser Landschaft
um die Folge von RAUBBAU handelt.

Das Ergebnis von Raubbau ist also Natur.

Und da dort kein Wald entstehen darf,
muss der Mensch fortan ständig daran arbeiten.
Wohlgemerkt mit schwerem Gerät.

Das Ergebnis sieht dann vielerorts so aus wie im grossen Bild.
HINTER ZÄUNEN...

Und DESHALB gibt es von mir im Gegensatz zu früher
für den Naturschutz nix mehr.

Wenn aber z.B. auf ner NOK-Fähre ein Spendenschiffchen steht (DGzRS)
kommt da aber gerne ein 5EUR-Zettel rein.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Nochmal zum Naturschutz.
>
> Auf der Infotafel, die die 'Naturschützer' aufgestellt haben,
> steht schon, dass es sich bei dieser Landschaft
> um die Folge von RAUBBAU handelt.
>
Zur Infotafel 1: Wo war damals mit dem extrem hohen Meeresspiegel die 
ganze dafür verantwortliche Industrie angesiedelt?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Nochmal zum Naturschutz.
>>
>> Auf der Infotafel, die die 'Naturschützer' aufgestellt haben,
>> steht schon, dass es sich bei dieser Landschaft
>> um die Folge von RAUBBAU handelt.
>>
> Zur Infotafel 1: Wo war damals mit dem extrem hohen Meeresspiegel die
> ganze dafür verantwortliche Industrie angesiedelt?

es gibt auch lokale Ereignisse,
z.B. hebt sich nach der Entlastung von den Eispanzern das Bodenniveau 
an.
Früher gab es also eine gewisse Delle in der Erdkugel.

von Weingut P. (weinbauer)


Lesenswert?

Thorsten M. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Warum kann nicht auch ein Wald als Lebensraum angesehen werden?
> Wird doch gemacht! Aber eben nicht nur.
>
>>> Über Jahrmillionen hat das Großwild die Landschaft freigehalten
>>
>> HVAD???
>>
>> Die Römer hatten Angst vor dem germanischen Wald.
>> wo war das Grosswild denn da?
>> nicht existent?
>
> Vielleicht hatten die Römer auch eher Angst vor dem Großwild im
> germanischen Wald statt vor den wehrhaften Bäumen :)
>
> Die Vorstellung, dass ganz Europa vor Eingriff des Menschen ein
> undurchdringlicher Wald war, ist einfach falsch. Überlässt man heute ein
> Stück fruchtbares Land sich selbst, entsteht aber ein so
> undurchdringbarer Wald, weil die Tiere fehlen.

Schwachsinn. Die Jägerschaft kommt nicht nach mit dem Schießen von Rehen 
und Wildschweinen, der Forst kommt kaum nach mit dem Schutz vor 
Wildverbiss, weil die Rehe die jungen Bäume und deren zarten Spitzen 
vorzüglich schmackhaft findet und abfrisst wie nichts.
Nebenbei fressen die sich auch gern durch die Kulturen und verursachen 
erheblichen Schaden.

Und Ja, der Wolf MUSS reguliert werden, sonst war es das mit der 
Weidehaltung, und weil die Stadtdödel da ja so gern drauf "verzichten 
können", Schafe sind beim Deichschutz Küstenschutz elementar oder für 
die Stadtdeppen eingängiger, was denkt Ihr was im Sommer Die Ski-Pisten 
sind? Gründland, das zur Futternutzung und Beweidung genutzt wird, ohne 
Viehwirtschaft in den Bergen wars das mit Ski fahren.
Das sind nur 2 Beispiele, die Liste ließe sich beliebig verlängern.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Weingut P. schrieb:
> Und Ja, der Wolf MUSS reguliert werden

und der Wolf würde die Rehe regulieren.
Das blickt wieder kaum einer

von U. B. (Gast)


Lesenswert?

> Wieviel vom Einkommen für soziale Zwecke spenden?

Dazu könnte einem Normalo ganz schnell auffallen:

Wir Deutsche spenden ja schon ganz lange für vieles -bis alles-
eine ganze Menge.
Und das nicht "nur" für soziale Zwecke; sondern z.B. auch und
insbesondere für die Errettung des Weltklimas, CO2-Einsparung,
aktuell der Ukraine u.v.m.,
lt. Bundeshaushlt zahlen 'wir' via Steuern (bzw.Schulden)
gerne ca. 1500 € für's Militär (pro Sekunde; das sog. Sondervermögen
kommt hinzu ...)

Ein weiteres Beispiel, das zeigt, wieviel diejenigen, die diese
tolle Spenden an jedes bis alles für sich relativieren:

Soweit eruierbar (das wird natürlich kaum propagiert), sind
mindestens 2 Drittel der Bundestagsabgeordneten privat
krankenversichert.

Da ist es schon konsequent, dass eben diese, die sich uns sonst gerne
als vorbildlich präsentierende 'Gutmenschen'
(inkl. Karl Lauterbach, der seinerzeit die Hälfte der Krankenhäuser als 
überflüssig erachtete:
https://twitter.com/karl_lauterbach/status/1135874165599285249?lang=de
),
ALLE aus aller Welt neu hinzukommenden
(und damit auch krankenzuversichernden) 'Fachkräfte', einfach der
gesetzlichen Krankenversicherung zuschlagen.

Oder?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Brot statt Böller.

Aber viele Milliarden für den Krieg

von U. B. (Gast)


Lesenswert?

> Brot statt Böller.

Schon frühere "Koryphäen" propagierten wörtlich oder sinngemäss:

"Kanonen sind wichtiger als Butter."

(Geschichte wiederholt sich nicht, reimt sich aber öfters.)

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Weingut P. schrieb:
>
>> Und Ja, der Wolf MUSS reguliert werden
>
> und der Wolf würde die Rehe regulieren.
> Das blickt wieder kaum einer

https://youtu.be/f6_VXiVkiSA

Da gibt es ja dieses beispielhafte Video mit dem Yellowstone 
nationalpark.

von Weingut P. (weinbauer)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Weingut P. schrieb:
>>
>>> Und Ja, der Wolf MUSS reguliert werden
>>
>> und der Wolf würde die Rehe regulieren.
>> Das blickt wieder kaum einer
>
> https://youtu.be/f6_VXiVkiSA
>
> Da gibt es ja dieses beispielhafte Video mit dem Yellowstone
> nationalpark.

Deutschland ist aber kein bekackter Nationalpark, sondern eine der am 
dichtesten besiedelten Regionen EUROPAS und in den dünn besiedelten 
Regionen der Karpaten war der bislang auch gut aufgehoben!
Im Übrigen machen die Rumänen genau das, die Landbevölkerung schießt und 
verscharrt vorwitzige Wölfe und hält die Klappe darüber und das ist auch 
richtig so.

Und mit HSH und Elektrozaun ist fürn Arsch, 1,20m überspringt der leicht 
und n Rudel macht den HSH zackig platt.

https://www.youtube.com/watch?v=69Wtlmcpt4c

von Weingut P. (weinbauer)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Weingut P. schrieb:
>> Und Ja, der Wolf MUSS reguliert werden
>
> und der Wolf würde die Rehe regulieren.
> Das blickt wieder kaum einer

Aber SIE haben die Weißheit mit Löffeln gefressen, was? Alle blöd außer 
IHNEN, ja? Genau so ne verblödete Sülze brockt uns ständig den Mist ein!
Die Bestände der Wölfe nehmen schon überhand und was ist wohl für n Wolf 
oder n Rudel attraktiver, 1 Reh ggf. mit Kitz, das in jede 
Himmelsrichtung abhauen kann oder zig Schafe, in einem Pferch 
eingesperrt? Hä? Wo bekommt er mit weniger Arbeit mehr Futter?

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Weingut P. schrieb:
> Aber SIE haben die Weißheit mit Löffeln gefressen, was? Alle blöd außer
> IHNEN, ja? Genau so ne verblödete Sülze brockt uns ständig den Mist ein!
> Die Bestände der Wölfe nehmen schon überhand und was ist wohl für n Wolf
> oder n Rudel attraktiver, 1 Reh ggf. mit Kitz, das in jede
> Himmelsrichtung abhauen kann oder zig Schafe, in einem Pferch
> eingesperrt? Hä?

Komm doch mal runter, ist halt schlicht eine Tatsache dass der Wolf den 
Wildbestand regulieren würde. Ob er hier noch hin passt ist eine andere 
Geschichte, nur dass man das Wild aufgrund dieser Tatsache nicht in Ruhe 
lassen kann braucht man ja wohl nicht diskutieren.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Komm doch mal runter, ist halt schlicht eine Tatsache dass der Wolf den
> Wildbestand regulieren würde.

Das ist KEINE Tatsache, sondern eine Annahme von dir. Denn der Wolf lebt 
nicht im menschenleeren Nationalpark sondern in dicht besiedeltem Raum. 
Wurde ja schon geschrieben. Und da verändert sich dessen Beuteschema und 
damit der Regulierungseffekt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Weingut P. schrieb:
> Die Bestände der Wölfe nehmen schon überhand

und wer befindet das?

Gibts da einen Verteilungsschlüssel oder sowas?

Beitrag #7109677 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> Denn der Wolf lebt nicht im menschenleeren Nationalpark sondern in dicht
> besiedeltem Raum. Wurde ja schon geschrieben.
Dann ist es bestimmt ubd ausschließlich wahr.
> Und da verändert sich
> dessen Beuteschema und damit der Regulierungseffekt.
Soweit sichcWölfe tatsächlich in Siedlungsbereichen herumtreiben, 
sollten sie vergrämt werden. Wölfe sind nicht blöd; wenn die ift genug 
bei Annäherung an eingepferchte Schafe nonletal eins auf den Pelz 
gebrannt bekommen, dann suchen die sich ohne weitere  Anleitung andere 
Opfer. Leider ist das kaum praktikabel.

Dann bedürfte es auch keiner Regulierung.

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Komm doch mal runter, ist halt schlicht eine Tatsache dass der Wolf den
>> Wildbestand regulieren würde.
>
> Das ist KEINE Tatsache, sondern eine Annahme von dir. Denn der Wolf lebt
> nicht im menschenleeren Nationalpark sondern in dicht besiedeltem Raum.
> Wurde ja schon geschrieben. Und da verändert sich dessen Beuteschema und
> damit der Regulierungseffekt.

Ja es gibt die Viecher aber nicht nur im menschenleeren Nationalpark. 
Sondern auch da wo Menschen in der Nähe sind. Und so lange ist es auch 
nicht her als es diese Tiere hier mal gab.

Es ist eher eine Annahme von dir, dass der Wolf auf einmal ein komplett 
anderes Leben führen würde.

von Christoph M. (mchris)


Lesenswert?

Zum Glück greift der Wolf ja keine Menschen an.
Es ist wahrscheinlich ähnlich wie mit dem nordamerikanischen Bergpuma: 
Es passiert so gut wie nichts.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fatal_cougar_attacks_in_North_America

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Christoph M. schrieb:
> Zum Glück greift der Wolf ja keine Menschen an.
> Es ist wahrscheinlich ähnlich wie mit dem nordamerikanischen Bergpuma:
> Es passiert so gut wie nichts.
> https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fatal_cougar_attacks_in_North_America

Also ich bin jetzt nicht unbedingt dafür dass man die Tiere hier wieder 
ansiedelt. Nur bin ich auf jeden Fall der Meinung dass das Ökosystem 
welches momentan hier vorherrschend ist, nicht wirklich ausgewogen ist.

Aber ist ja mittlerweile eh schon egal, jetzt haben wir Waschbären, 
haufenweise Katzen, Monokulturwälder, und so viel Wild dass die Bäume 
nicht mal gescheit nachwachsen.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Christoph M. schrieb:
> Zum Glück greift der Wolf ja keine Menschen an.
> Es ist wahrscheinlich ähnlich wie mit dem nordamerikanischen Bergpuma:
> Es passiert so gut wie nichts.
>
> https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fatal_cougar_attacks_in_North_America

In der gleiche Liga wie weltweite Haiangriffe. Im Einzelfall natürlich 
tragisch, in der Gesamtbetrachtung praktisch Null. Wieviel Menschen 
sterben durch Autounfälle und LEICHT vermeidbare Krankheiten, verursacht 
durch Alkohol, Übergewicht und ähnliches?

Beitrag #7109742 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Holger R. (pearson)


Lesenswert?

Soweit ich weiß, sterben ungleich viel mehr Menschen an den Folgen von 
Hundebissen, als an Wolfsangriffen. Natürlich sollte man seine 
Kleinkinder nicht alleine im Wald im Wolfsgebiet herumspazieren lassen. 
Aber das gebietet einem ja eigentlich schon der Hausverstand. Bei uns in 
der Gegend gibt's übrigens Wölfe. Ich bin "dennoch" regelmäßig mit Hund 
und Kind in der Natur unterwegs.

Volker A. schrieb:
> Bettlern auf der Straße gebe ich aber auch nix

Ich gebe Bettlern auf der Straße kein Geld. Aber als ich noch in der 
Großstadt gelebt habe, habe ich bekannten Bettlern (also solchen, die 
immer vor "meinem" Supermarkt) saßen schon ab und an angeboten, dass ich 
ihnen eine belegte Semmel oder einen Kaffee mitbringen könnte.

von Phasenschieber S. (Gast)


Lesenswert?

Holger R. schrieb:
> Aber als ich noch in der
> Großstadt gelebt habe, habe ich bekannten Bettlern (also solchen, die
> immer vor "meinem" Supermarkt) saßen schon ab und an angeboten, dass ich
> ihnen eine belegte Semmel oder einen Kaffee mitbringen könnte.

Fein, dann können die ja das von anderen eingesammelte Geld für Schnaps 
und Zigaretten ausgeben.

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

Phasenschieber S. schrieb:
> Holger R. schrieb:
>> Aber als ich noch in der
>> Großstadt gelebt habe, habe ich bekannten Bettlern (also solchen, die
>> immer vor "meinem" Supermarkt) saßen schon ab und an angeboten, dass ich
>> ihnen eine belegte Semmel oder einen Kaffee mitbringen könnte.
>
> Fein, dann können die ja das von anderen eingesammelte Geld für Schnaps
> und Zigaretten ausgeben.

...oder ihrem Boss abgeben.

von Phasenschieber S. (Gast)


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> ...oder ihrem Boss abgeben.

Ja, beides ist möglich.

Diese Art der Unterstützung ist genauso widersinnig wie projektbezogene 
Entwicklungshilfe an entsprechende Staaten.

Projektbezogen bedeutet meistens die Finanzierung von Infrastruktur, 
während der bedachte Staat damit Gelder frei bekommt zur Verwirklichung 
anderer unsinniger Projekte, wenn es nicht gleich in die Taschen von 
Politikern wandert.

von Thorsten M. (pappkamerad)


Lesenswert?

Weingut P. schrieb:
> Schwachsinn.

> Die Jägerschaft kommt nicht nach mit dem Schießen von Rehen
> und Wildschweinen, der Forst kommt kaum nach mit dem Schutz vor
> Wildverbiss, weil die Rehe die jungen Bäume und deren zarten Spitzen
> vorzüglich schmackhaft findet und abfrisst wie nichts.
Ja, das beste Ungeziefer ist nichts. Und da ist es wie im Garten, die 
Schnecken gehen halt auf den Salat statt auf das Unkraut.
Wir haben ja hier über 'Natur' gesprochen und nicht über Schonungen, die 
nur mit kerzengeradem Wuchs und bei absolut gleichmäßiger Bestockung 
feinstes Möbelholz ergeben sollen.

Achso, die Bauern kommen auch nicht nach mit Spritzen, trotzdem gibts 
Probleme mit den Bienen. Und die Erderwärmung ist auch quatsch, hat ja 
geschneit im letzten Winter...

von Jürgen S. (engineer) Benutzerseite


Lesenswert?

Holger R. schrieb:
> Soweit ich weiß, sterben ungleich viel mehr Menschen an den Folgen von
> Hundebissen, als an Wolfsangriffen.
Naja, um genau zu sein, müsste man das aber auf die Zahl der Wölfe und 
die Zahl der Hunde beziehen. Ich fürchte, dass die "Gefahr / Hund" um 
1-2 Größenordnungen geringer ist. Die meisten Hunde sind friedlich, 
viele sind zu klein, die Gefährlichen müssen an die Leine und die als 
Problemhund erkannten Tiere, dürfen nicht raus und existieren nicht 
lange.

> Natürlich sollte man seine
> Kleinkinder nicht alleine im Wald im Wolfsgebiet herumspazieren lassen.
Die Frage ist, was ein "Wolfsgebiet" ist. In einer Fernsehsendung war zu 
sehen, dass Wölfe auf einem Bauernhof aufgetaucht sind, und um die 
Schaukel sowie den Sandkasten herumgeschlichen sind, wo zuvor noch ein 
Kleinkind sass! Wenn die Wölfe nicht dezimiert werden, breiten sie sich 
aus und irgendwann ist alles "Wolfsgebiet".

> Aber das gebietet einem ja eigentlich schon der Hausverstand.
Wenn ich meinen "Verstand" aus dem "Haus" lasse, denn sagt der 
Folgendes:

Fakt1:

Wölfe sind traditionell scheue Tiere, die gelernt haben, sich vom 
Menschen fernzuhalten, u.a. weil sie gejagt wurden. Sie sind intelligent 
genug, zu verstehen, dass es für sie besser ist, nicht genau dahin zu 
gehen, wo es geknallt hat und der Kollege Wolf umgefallen ist und sich 
nicht mehr bewegt hat. Hunde kriegen das auch hin, wenn sie Gefahren 
ausgesetzt waren. Sie merken es sich und kommen nicht mehr wieder. Das 
funktioniert, weil und wenn sie an anderen Stellen genug zu fressen 
haben.

Fakt 2:

Die Schwarzamsel war traditionell immer "ein scheues Waldtier", wie es 
in den Büchern hieß. Inzwischen hat sie der Futterdruck aus dem Wald 
getrieben. Sie ist nun in menschlichen Siedlungen zu sehen und 
profitiert vom leicht erreichbaren Futter. Sie sind ebenfalls 
intelligent genug, zu verstehen, dass sie Katzen meiden müssen - ihnen 
von Menschen aber keine Gefahr droht. Sie fressen einem nach der 2. 
Generation die Würmer aus der Hand, wenn sie gelernt haben, dass meine 
Hand ihnen die zuwirft, wenn ich grabe. Das tun auch Meisen, die man mit 
Nüssen füttert: Die Jungen kommen gar nicht auf die Idee, dass die Hand, 
die unter dem Rolladen hervor kommt, etwas gefährliches ist und haben 
keinerlei Scheu auf dem Finger zu landen um sie die Nuss zu holen.

Fakt 3:

Wildschweine werden nicht mehr gejagt. Sie haben gelernt, dass ihnen von 
Menschen keine Gefahr droht und sie ihnen nicht aus dem Weg gehen 
müssen. Sie haben wie Vögel gelernt, dass es in der Nähe der Menschen 
massenhaft zu Fressen gibt und man einfach rankommt. Sie wagen sich 
frech in die Siedlungen und holen sich, was sie möchten, weil man sie 
nicht mal mit Steinschleudern vertreiben darf. (Urteil gegen einen 
Berliner, der sein Beet retten wollte).

Fakt 4:

Der Wolf wird nicht schon lange nicht mehr gejagt. Die jungen lernen, 
dass ihnen von Menschen keine Gefahr droht. Viele Wölfe laufen daher 
nicht mehr davon, wenn man ihnen begegnet. Sie gucken interessiert, wenn 
man mit den Armen rudert, um sie zu vertreiben. Es passiert also im 
Grunde das, was mit dem Hund passiert ist: Er wird langsam domestiziert. 
Wie bei den Wildschweinen geht das so lange gut, solange die Futter 
haben und vom Menschen gefüttert werden. In Wolfsgehegen sind Wölfe 
super umgänglich und schmusen mit ihren Pflegern. Da es noch nicht viele 
Wölfe gibt, aber Bauern mit Hühnern, Schäfer mit Schafen, können sie 
sich weiter ausbreiten und finden nichts daran, sich da zu bedienen. Es 
werden also so langsam mehr!

Warten wir, was passiert, wenn der Futterdruck zunehmende kommt und die 
Wölfe hungrig sind. Ein kleines Kind auf der Strasse ist am Ende nichts 
anderes, als laufendes Futter. Das einzige, was der Wolf beachten wird, 
ist dass er sich anschleichen muss, damit das Futter nicht abhaut.

Der Countdown läuft.

> Bei uns in der Gegend gibt's übrigens Wölfe.
> Ich bin "dennoch" regelmäßig mit Hund
> und Kind in der Natur unterwegs.

Was heißt Gegend? Wölfe sind praktisch überall. Sie wurden nur noch 
nicht überall gesichtet. Dort wo sie es noch nicht sind, sind sie es 
bald. Ja und ein Hund ist eine Abschreckung. Der Wolf mag es ruhig und 
legt sich nicht mit anderen Vierbeinern an, wenn er sich was anderes 
suchen kann. Aber wie gesagt: Es gibt Wölfe, die schon Hunde gebissen 
haben. Revierverhalten, Angst oder was weis ich.

Irgendwann kommt der Tag, an dem es kein Schafskadaver ist, sondern die 
Reste der kleine Leonie.

Der Countdown läuft.

---------

Mit Bezug zum Thema kommt jetzt "eine Gedankenspende für soziale 
Zwecke":

Die Lösung liegt auf der Hand:

Wölfe die gesichtet werden, kriegen direkt und ohne Vorwarnung eins mit 
der Steinschleuder auf den Pelz, respektive vom Jäger ein Gummigeschoss 
auf den Hintern geknallt - damit sie sich das merken. Hunde- und 
Wolfmütter beißen auch schon mal den Kleinen hinten rein, wenn sie sich 
daneben benehmen oder in Gefahr bringen. Selbst Kanickel machen das! 
Der Wolf muss richtig "Aua" kriegen, wenn er mit Menschen in Kontakt 
kommt - das ist am Ende da Beste - vor allem für ihn selber. Wenn 
genügend Wölfe eins abgekriegt haben, bringen sie ihren Welpen bei, die 
großen Typen zu meiden und gehen schon dem Geruch aus dem Weg. Dann 
kriegt der gemeine Bürger praktisch keinen mehr zu Gesicht und dann 
sollte sich auch das Problem mit den Schafen reduzieren.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Jürgen S. schrieb:
> Irgendwann kommt der Tag, an dem es kein Schafskadaver ist, sondern die
> Reste der kleine Leonie.
>
> Der Countdown läuft

wenn man dann wenigstens Kampfhunde ENTNEHMEN würde
und die Halter sonstiger Hunde, die ihre Lieblinge
("Prinzen"... nicht wahr??) unangeleint laufen lassen,
 erheblich mehr zur Kasse bitten würde...

"...Pass aaauf, dahinten laufen meine Hundeeeh"

Aber es ist schon sehr interessant, wie das Thema Natur
und darunter das Thema Wolf die Gemüter erhitzt

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Jürgen S. schrieb:
> Wölfe die gesichtet werden, kriegen direkt und ohne Vorwarnung eins mit
> der Steinschleuder auf den Pelz, respektive vom Jäger ein Gummigeschoss
> auf den Hintern geknallt

Der WOLF, das LAMM, auf der GRÜNEN WiesE! HUUURZ!

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Jürgen S. schrieb:
> Wildschweine werden nicht mehr gejagt. Sie haben gelernt, dass ihnen von
> Menschen keine Gefahr droht und sie ihnen nicht aus dem Weg gehen
> müssen. Sie haben wie Vögel gelernt, dass es in der Nähe der Menschen
> massenhaft zu Fressen gibt und man einfach rankommt. Sie wagen sich
> frech in die Siedlungen und holen sich, was sie möchten, weil man sie
> nicht mal mit Steinschleudern vertreiben darf. (Urteil gegen einen
> Berliner, der sein Beet retten wollte).

Also da würde ich mir deutlich eher Gedanken machen wegen den 
Wildschweinen. Weil die finden viel eher Nahrung in Gärten als Wölfe.

von Le X. (lex_91)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> Der WOLF, das LAMM, auf der GRÜNEN WiesE! HUUURZ!

Ein Lurch lugt HERVOOOOOR!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Also da würde ich mir deutlich eher Gedanken machen wegen den
> Wildschweinen. Weil die finden viel eher Nahrung in Gärten als Wölfe.

und sind durchaus gefährlicher.
einer Bache mit Frischlingen will ich nicht begegnen.

Auch keinem Eber. Der reisst Dir evtl die Wade ab.

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Also da würde ich mir deutlich eher Gedanken machen wegen den
>> Wildschweinen. Weil die finden viel eher Nahrung in Gärten als Wölfe.
>
> und sind durchaus gefährlicher.
> einer Bache mit Frischlingen will ich nicht begegnen.
> Auch keinem Eber. Der reisst Dir evtl die Wade ab.

Ich habe mal gehört dass Wölfe nicht mit Hunden vergleichbar sind, und 
nur im Rudel jagen. Und einzelne Wölfe doch eher sehr Scheu wären.

Naja und grundsätzlich war es schon immer so, dass das Viehzeug dort ist 
wer wo es was zu Essen findet. Das ist wie Kakerlaken im Haus und 
Ameisen, wenn man alles sauber hält hat man sowas nicht.

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
...
...
> Ich habe mal gehört dass Wölfe nicht mit Hunden vergleichbar sind, und
> nur im Rudel jagen. Und einzelne Wölfe doch eher sehr Scheu wären.
>
> Naja und grundsätzlich war es schon immer so, dass das Viehzeug dort ist
> wer wo es was zu Essen findet. Das ist wie Kakerlaken im Haus und
> Ameisen, wenn man alles sauber hält hat man sowas nicht.

Die würden also eher in Slums auftauchen als in einer Wohngegend 
'besserer' Leute?

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> Die würden also eher in Slums auftauchen als in einer Wohngegend
> 'besserer' Leute?

Das musst du mir mal genauer erklären was finden die denn im Slum zu 
essen?

Außerdem wären das doch nur traurige Einzelfälle. Oder es wäre eine 
krasse Gefahr wir müssen erst abwarten wie die Presse berichtet.

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Die würden also eher in Slums auftauchen als in einer Wohngegend
>> 'besserer' Leute?
>
> Das musst du mir mal genauer erklären was finden die denn im Slum zu
> essen?
>
> Außerdem wären das doch nur traurige Einzelfälle. Oder es wäre eine
> krasse Gefahr wir müssen erst abwarten wie die Presse berichtet.

Bericht aus Sicht der Betroffenen oder von xyz-'Schützern'?

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Phasenschieber S. schrieb:
> Projektbezogen bedeutet meistens die Finanzierung von Infrastruktur,
die von Internehmen errichtet wird, die im Geberstaat ansässig sind.
> während der bedachte Staat damit Gelder frei bekommt zur Verwirklichung
> anderer unsinniger Projekte, wenn es nicht gleich in die Taschen von
> Politikern wandert.
Und schon sind diese Politiker dem Geberstaat dankbar. Ist es nicht 
schön, wenn es noch Dankbarkeit gibt zwischen den Menschen?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
> ...
> ...
>> Ich habe mal gehört dass Wölfe nicht mit Hunden vergleichbar sind, und
>> nur im Rudel jagen. Und einzelne Wölfe doch eher sehr Scheu wären.
>>
>> Naja und grundsätzlich war es schon immer so, dass das Viehzeug dort ist
>> wer wo es was zu Essen findet. Das ist wie Kakerlaken im Haus und
>> Ameisen, wenn man alles sauber hält hat man sowas nicht.
>
> Die würden also eher in Slums auftauchen als in einer Wohngegend
> 'besserer' Leute?

in letzterer musst Du eher mit Wildschweinen rechnen.
Weil es immer noch Idioten gibt, die denen was zu fressen hinwerfen.
Aber natürlich auch unbewusst eine schöne Futterplantage anbauen,
wo die dann die ganzen Blumenmzwiebeln ausgraben  :-D

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
...
>>>
>>> Naja und grundsätzlich war es schon immer so, dass das Viehzeug dort ist
>>> wer wo es was zu Essen findet. Das ist wie Kakerlaken im Haus und
>>> Ameisen, wenn man alles sauber hält hat man sowas nicht.
>>
>> Die würden also eher in Slums auftauchen als in einer Wohngegend
>> 'besserer' Leute?
>
> in letzterer musst Du eher mit Wildschweinen rechnen.
> Weil es immer noch Idioten gibt, die denen was zu fressen hinwerfen.
> Aber natürlich auch unbewusst eine schöne Futterplantage anbauen,
> wo die dann die ganzen Blumenmzwiebeln ausgraben  :-D

Dann hörst du aber von unseren xyz-Sch.. , dass schliesslich der Mensch 
in das Revier dieser Tiere eingedrungen ist und diese das Recht haben, 
ihr Revier zu verteidigen. Kopfschüttel...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> Dann hörst du aber von unseren xyz-Sch.. , dass schliesslich der Mensch
> in das Revier dieser Tiere eingedrungen ist und diese das Recht haben,
> ihr Revier zu verteidigen. Kopfschüttel...

tcha... nimmt der Mensch denn NICHT immer mehr den Tieren weg?

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Dann hörst du aber von unseren xyz-Sch.. , dass schliesslich der Mensch
>> in das Revier dieser Tiere eingedrungen ist und diese das Recht haben,
>> ihr Revier zu verteidigen. Kopfschüttel...
>
> tcha... nimmt der Mensch denn NICHT immer mehr den Tieren weg?

Dann geh mit der logischen Folgerung mit gutem Beispiel (sofort!) voran. 
Bitte!

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> Dann hörst du aber von unseren xyz-Sch.. , dass schliesslich der Mensch
> in das Revier dieser Tiere eingedrungen ist und diese das Recht haben,
> ihr Revier zu verteidigen. Kopfschüttel...

Wo steht denn, wem welches Revier gehört?

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

Cyblord -. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Dann hörst du aber von unseren xyz-Sch.. , dass schliesslich der Mensch
>> in das Revier dieser Tiere eingedrungen ist und diese das Recht haben,
>> ihr Revier zu verteidigen. Kopfschüttel...
>
> Wo steht denn, wem welches Revier gehört?

Das wird von denen bestimmt, die dort nicht wohnen (müssen).

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Kann man Wolf eigentlich essen? Also sicher kann man da Schuhe oder 
sowas draus machen oder Kleidungsstücke.

Also ich bin ja für alles verwerten was geht. Anders wäre es doch nur 
Verschwendung.

In einem Anime haben sie neulich Bärenfleisch gekocht, das soll wohl 
einen strengen Geschmack haben.

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Kann man Wolf eigentlich essen? Also sicher kann man da Schuhe oder
> sowas draus machen oder Kleidungsstücke.
>
> Also ich bin ja für alles verwerten was geht. Anders wäre es doch nur
> Verschwendung.

Ist für die Lasagne sicher geeignet. Da kommt doch auch sonst schon 
aller Abfall rein...
"Wenn das rauskommt, was da drin ist, komm der nicht mehr..."
Heutzutage stimmt das leider nicht mehr.

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> Ist für die Lasagne sicher geeignet. Da kommt doch auch sonst schon
> aller Abfall rein...
> "Wenn das rauskommt, was da drin ist, komm der nicht mehr..."
> Heutzutage stimmt das leider nicht mehr.

Ich finde diese ungleichbehandlung von Tieren, oder Fleischstücken von 
Tieren im höchsten Maße intolerant, eine Ungleichbehandlung aufgrund von 
Vorurteilen.

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Ich finde diese ungleichbehandlung von Tieren, oder Fleischstücken von
> Tieren im höchsten Maße intolerant, eine Ungleichbehandlung aufgrund von
> Vorurteilen.

Exakt. Jedes Tier hat ein Recht darauf, gegessen zu werden.

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

Cyblord -. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Ich finde diese ungleichbehandlung von Tieren, oder Fleischstücken von
>> Tieren im höchsten Maße intolerant, eine Ungleichbehandlung aufgrund von
>> Vorurteilen.
>
> Exakt. Jedes Tier hat ein Recht darauf, gegessen zu werden.

Ist das ein sarkastischer Ausblick in unsere kulinarische Zukunft?

Darf ich dann noch straffrei die Schnecken sammeln, die unsere Erdbeeren 
und anderes Grünzeug fressen? Oder nur noch als Eiweißlieferanten?

Dazu fehlt dazu nur noch die emotionsgeladene Diskussion "was ist ein 
Tier?", angestrebt von Menschen mit Beruf "Tochter" oder "Sohn"...

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> Ist das ein sarkastischer Ausblick in unsere kulinarische Zukunft?

Irgendwann sind die Zeiten vorbei wo jeder nur die Hühnerbrust essen 
will und der Rest Katzenfutter wird. Und die Tauben und Katzen von der 
Straße verschmäht werden.

Beitrag #7110623 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7110638 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.