Das Teil wird gerade bei Elektor für 149,- € angeboten. Hat hier jemand Erfahrung damit, wie es unter Linux und/oder auf einem iPad läuft? Mein Hintergrund: ich leite als pensionierter Lehrer eine Bastel-AG für Fünft-/Sechst-Klässler, alles was piept oder blinkt, keine Hochfrequenz.
> Evolved. Finally. > > We challenged the century old interface dials and knobs and redesigned > it from scratch. > Adopting today's app interfaces is probably the biggest leap forward. Mit anderen Worten: Das Ding ist unbedienbar. Oszilloskope sind aus gutem Grund so, wie sie sind.
Friedrich H. schrieb: > Das Teil wird gerade bei Elektor für 149,- € angeboten. > Hat hier jemand Erfahrung damit, wie es unter Linux und/oder auf einem > iPad läuft? > > Mein Hintergrund: ich leite als pensionierter Lehrer eine Bastel-AG für > Fünft-/Sechst-Klässler, alles was piept oder blinkt, keine Hochfrequenz. Funktioniert, ist bedienbar. (hier nur Win und Android) Bandbreite ist begrenzt, 30Mhz,100Msamples Logic Analysator hat nur wenige Decoder, Sigrok ist seit Jahren "Work in progress". Die Software kann man herunterladen, läuft ohne die Hardware im Demomodu. https://www.lab-nation.com/app Möglicherweise ist die Darstellungsmöglichkeit auf einem großen Monitor hilfreich für den Zweck, zur Erklärung wie ein Oszilloskop funktioniert und angewendet wird dürfte ein altes, analoges, Hameg in diesem Fall besser geeignet sein. Uwe
DerEgon schrieb: > Mit anderen Worten: Das Ding ist unbedienbar. > > Oszilloskope sind aus gutem Grund so, wie sie sind. Wie sind Oszilloskope denn? Moderne Oszilloskope sind Linuxrechner mit einer mehr oder weniger angepassten Tastatur und einem Touchscreen.. Also nicht wirklich und erheblich anders. Uwe
Uwe B. schrieb: > Moderne Oszilloskope sind Linuxrechner mit einer mehr oder weniger > angepassten Tastatur und einem Touchscreen.. Also mit Touchscreen, die so scheisse zu bedienen sind, dass man sich sogar darauf einlässt, der Spracheingabe alles fünfmal zu sagen, bis sie zumindest das Notwendige gerafft hat.
DerEgon schrieb: > > Oszilloskope sind aus gutem Grund so, wie sie sind. siehe: https://slideplayer.com/slide/8763900/
Friedrich H. schrieb: > Das Teil wird gerade bei Elektor für 149,- € angeboten. Und der Spaß ist dann vorbei wenn der Hersteller plötzlich keine Lust mehr hat die Software an die neuste Version eines Betriebssystems anzupassen. Das kann schon morgen passieren, das kann auch erst in fünf Jahren passieren. DerEgon schrieb: >> Evolved. Finally. >> >> We challenged the century old interface dials and knobs and redesigned >> it from scratch. >> Adopting today's app interfaces is probably the biggest leap forward. > > Mit anderen Worten: Das Ding ist unbedienbar. Oh ja, die sprechen schönsten Bullshit. Einen Scheiß haben die gechallenged. In dem Moment, in dem sie sich aus Kostengründen für Standard-Hardware zur Steuerung und Anzeige entschieden haben, war es vorbei mit Reglern und Knöpfen. Natürlich mussten die sich dann was für Touchscreens und Tastatur/Maus zusammenbasteln. Die verkaufen einen selbstverschuldeten Mangel als Innovation.
Friedrich H. schrieb: > DerEgon schrieb: >> >> Oszilloskope sind aus gutem Grund so, wie sie sind. > > siehe: https://slideplayer.com/slide/8763900/ Thema verfehlt und Versuch mit einem Totschlagargument zu kommen. Als Ex-Lehrer solltest du es eigentlich besser können. Hier geht es nicht um Lehrer die sich über Schüler ärgern.
Friedrich H. schrieb: > DerEgon schrieb: >> >> Oszilloskope sind aus gutem Grund so, wie sie sind. > > siehe: https://slideplayer.com/slide/8763900/ https://www.youtube.com/watch?v=of8rOIsThC8 Uwe
> Wie sind Oszilloskope denn?
Wer sich fuer alternative Bedienkonzepte interessiert,
dem sei das HP54200x/HP54201x empfohlen.
Bei dem erinnert nichts an ein Oszilloskop.
Das macht es auch so gut bedienbar :).
Und mehr als 100 Msps hat es auch.
Man kann sich sogar das externe Triggersignal ansehen...
oerks schrieb: > dem sei das HP54200x/HP54201x empfohlen. Aber es kostet vermutlich mehr als eine Zehnerpotenz mehr, oder?
> Aber es kostet vermutlich mehr als eine Zehnerpotenz mehr, oder?
So ganz in neu und damals™ werden es eher einige Zehnerpotenzen
gewesen sein. Gebraucht und in immer noch hervorragendem Zustand
bekommt man sie allerdings recht guenstig.
So manchem bekommt die alternative Bedienung wohl nicht so recht.
Ich habe fuer meins gerade mal einen zweistelligen Betrag gezahlt.
Auch noch deutlich weniger als 149 Euronen.
Ich wuerde es auch nicht gegen dieses "Spielzeug" tauschen wollen.
Man sollte noch erwaehnen, dass es sich bei dem HP eben um ein Labormessgeraet handelt. Fuer die Fehlersuche in Analog- und teilweise auch Digitalschaltungen steht hier noch ein "analoges" R&S.
oerks schrieb: > HP54200x/HP54201x > Ich wuerde es auch nicht gegen dieses "Spielzeug" tauschen wollen. Nein, es passt aber andererseits auch nicht in die Laptoptasche. Dafür habe ich das LabNation mal gekauft, für auf der Baustelle. Geht auch brauchbar mit dem Handy. Sensorsignale, PWM-Ansteuerung von Ventilen, sowas. Das typischerweise verwendete teuere Fluke 123 ist nicht wirklich besser zu handhaben. Außerdem stirbt bei meinem Fluke langsam das Display :-( War aber nicht die Antwort auf die Frage des TO. Uwe
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