Hallo, ein Bekannter hat mir diese Maschine gegeben weil damit immer der FI / RCD rausfliegt. Habe eine Isolationsmessung 250V durchgeführt die nur 20 kOhm ergab. Hab dann das Kabel abmontiert und das Kabel separat gemessen dies ist in Ordnung. Dann in der Maschine gemessen und es zw. L bzw N und PE erscheinen wieder diese 20 kOhm und aus dem Kondensator kann man Geräusche entnehmen. Dieser Entstörfilter wurde dann ausgebaut und alle Kontakte in der Maschine gegeneinander bzw. auch gegen PE gemessen und da habe ich über 1 MOhm. Nun geht es an die Ersatzteile, die sind genau auf die Maschine abgestimmt die haben ein Fach bzw. Auschnitt wo sie genau reinpassen, da eine ist einen Drossel da könnte ich etwas passenden finden 250V/1,5A anhand der Baugroße dürfte es nicht viel Abweichung bei der Induktivität geben. Beim Entstörkondensator wirds aber echt eng. Anbei mal die Bilder vielleicht kann mir jemand etwas dazu sagen, den Hersteller des Kondensators habe ich angeschrieben mal sehen obs bei denen noch soetwas gibt. Maschinenhersteller wäre interessant oder hat schonmal jemand solche Entstörkondensator zu kaufen gesehen. Kondensator 46 x 24 x 11 mm Drossel 25 mm Durchmesser und 20mm Höhe
Finger weg für andere Leute! Das Ding ist lebensgefährlich. Taugt nur fürs Museum.
wäre schön wenn du das begründen könntest? Der PE ist am Gehäuse angeschlossen also was sollte passieren?
Wenn die Drossel nicht unterbrochen ist, dann fehlt der nix. Ein entsprechender Kondensator sollte sich doch auftreiben lassen, heutige Typen sind tendenziell deutlich kleiner. Lediglich, dass der irgendwie so Schuhschachtelform hat ist etwas seltsam. z.B. der da sieht deinem sehr ähnlich. https://www.ebay.de/itm/175222371797?hash=item28cc1135d5:g:BpoAAOSw2X5iRcQs Die Werte stimmen halt nicht, sind aber auch unkritisch. Das Teil würde auch völlig ohne laufen, halt den RF stören, was aber heutzutage auch egal ist, weil jede LED-Lampe genauso stört.
Thomas O. schrieb: > wäre schön wenn du das begründen könntest? Der PE ist am Gehäuse > angeschlossen also was sollte passieren? Vielleicht bin ich da etwas vorsichtig (geworden). Falls da doch etwas sein sollte, wird gefragt, wer da zuletzt dran rumgemurkst hat. Alles was mit Schutzleiter zu tun hat, mach ich nicht mehr für andere Leute. So eine Bohrmaschine hatte ich auch mal repariert und war der Auslöser, dass ich das nicht mehr für andere Leute mache. Dieses Ding ist aus der Zeit.
michael_ schrieb: > dass ich das nicht mehr für andere Leute mache. > Dieses Ding ist aus der Zeit. Sehe ich auch so, Finger wech was anderen gehört und besonders so alte Teile. HolgerR
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Bearbeitet durch User
Natürlich kannst du das Teil nach besten Wissen reparieren. Aber dann durch einen Elektriker die Sicherheit bestätigen lassen. Ist aber nicht umsonst. Dann bist du aus der Haftung raus.
Thomas O. schrieb: > weil damit immer der FI / RCD rausfliegt. > Beim Entstörkondensator wirds aber echt eng. Steht eh drauf : 2x 0,0005 µF plus 0,14µF Heutige (so kleine gelbe) haben meist zwischen 0,23 und 0,47µF Wenn der wegen Überspannnung defekt ist, leitet er. Ist L/N angeschlossen gibts einen Kurzen. Hatte ich auch mal, so ein Ding vom Sperrmüll. Kaberl defekt und C hin. Alles repariert, hats sofort das Lüfterrad zerlegt und durch die Lüftungsschlitze 'ausgeworfen'. Schlimmer Schrecken. damit mußt rechnen bei solchen Maschinen ! Aber die Freude beim Ersten Anlauf war enorm! > > und da habe ich über 1 MOhm.
Thomas O. schrieb: > Kabel abmontiert und das Kabel separat gemessen dies ist in Ordnung. .. bis auf das Isolierband. 'Meines' war übrigens -innen- durchgebrannt: Kurz nach dem Stecker. Immer im ungünstigsten Moment gabs einen Kurzen. je nach aktueller Lage des Kabels.
da das Kabel recht neu ist, nehme ich an dass das Isoband als Knickschutz dort angebracht wurde, die Kabelende sind auch mit Endhülsen vercrimpt.
Was ich beeindruckend finde, ist, daß noch niemand kommentiert hat, daß das Gerät offen ist und wohl auch so betrieben wird. Da fehlt ein Gehäuseteil. Ohne das ist ein auch nur vage sicherer Betrieb sowieso nicht möglich. Da das Ding aber auch geschätzte 60 Jahre alt ist, hat es seinen Ruhestand verdient. Entweder beim Wertstoffhof oder --sorgfältig gereinigt-- als Wanddeko, aber dann andersrum aufgehängt (so daß man das fehlende Gehäuseteil nicht sehen kann).
das Gerät wurde natürlich mit geschlossenem Gehäuse betrieben auf dem ersten Bild unten rechts sieht man ein Stück davon, wollte damit nur nochmal diese besonderst flache Ausführung des Entstörelkos zeigen.
Thomas O. schrieb: > da das Kabel recht neu ist, je neuer, desto mehr 'Chinese' . Normalerweise kannst ein Kabel nur mit Kabeltestern testen. Weil oft nur eine bestimmte Mikrobewegung dazu führt, daß zwei offene Litzen zusammenstoßen. Ich wollte das nur (informativ) anfügen. Tausch halt mal den Kondi. Kannst eh irgendeinen (oder gar keinen) nehmen. Und schließ bei der Gelegenheit gleich mal ein anderes Kabel an. Weil eben der FI geht . Ich hab da so ein ausgebautes Ding 0,33µF aus einer Flex oder Bohrmaschine, hab ich bei den Lautsprecherbauteilen dabei. 250V~/275V= . Ich glaube, daß das überhaupt nur ein :Überspannungsschutz: ist. Ohne Gewähr ! Ich hab damals glaub ich auch ohne C probiert.
ich habe das Kabel auch mit 1000V Prüfspannung gemessen, vom daher habe ich da keine Bedenken.
Thomas O. schrieb: > vom daher habe ich da keine Bedenken. Heute sind zwar wieder massig die Hosenkacker unterwegs, aber: Du sagst es geht der Fehlerstromschutzschalter , wenn du einschaltest. Also muß --irgendwo-- der Strom mit dem Schutzleiter in Berührung kommen. Du sagst, du hast innen an jedem Kontakt 1 MOhm gemessen. Also ist entweder das Kabel defekt, oder es springt ein Funke auf das Metallgehäuse . Bevor du also die FehlerstromUrsache nicht aufgefunden hast, brauchst auch keine Bauteile bestellen. Wozu also Drossel und Kondensator genau dienen, kann ICH dir nicht sagen, die --einzige Frage-- dabei ist aber: ist dieses Zeug zum Betrieb essenziell notwendig ??? ! Wenn: nicht - einfach anschließen und (kurz) einschalten.
Wird allmählich Zeit, dass sich die Moderatoren mal ernsthaft Gedanken über 'Rudi Ratlos' machen.
Nimm irgend einen Entstörmodul der da reinpaßt und fertig
Thomas O. schrieb: > besonderst flache Ausführung des Entstörelkos zeigen. Es ist zwar zum Entstören da, "Elko" ist es natürlich keiner. Es ist eine Kombination aus 0,14uF zwischen L und N und je einem 500pF Kondensator von L nach PE(Metallgehäuse der Kombination) und N nach selbigem PE.
Nichtverzweifelnder schrieb: > Wird allmählich Zeit, dass sich die Moderatoren mal ernsthaft Gedanken > über 'Rudi Ratlos' machen. Denn? sonst würde es meist nur heißen: > Gar nicht gut. Entsorgen!
Also nochmal seit dem Entfernen des Kondensators gibt es keinerlei Isolationsproblem mehr. Trotzdem würde ich da gerne wieder etwas passenden einbauen. Die Bauform mit 10mm ist halt etwas selten.
michael_ schrieb: > [..] dass ich das nicht mehr für andere Leute mache. Das ist schon mal sehr gut für die Leute, die damit nicht Opfer Deines fehlenden Wissens werden. Generell halte ich mir Fremd-Reparaturen auch vom Halse, aber aus anderen Gründen. Rudi Ratlos schrieb: > Ich glaube, daß das überhaupt nur ein :Überspannungsschutz: ist. Ohne > Gewähr ! Den Zusatz "Ohne Gewähr" darfst Du getrost weg lassen, weil jeder hier weiß, was für Unfug Du postest. Thomas O. schrieb: > Also nochmal seit dem Entfernen des Kondensators gibt es keinerlei > Isolationsproblem mehr. Da Du Isolation messen kannst, spricht wenig gegen einen Reparaturversuch. Es könnte Sinn machen, die Maschine mal kurz ohne Entstörung zu betreiben, um zu sehen, ob die mechanisch noch hinreichend in Ordnung ist. > Trotzdem würde ich da gerne wieder etwas > passenden einbauen. Die Bauform mit 10mm ist halt etwas selten. Die Werte finde ich etwas eigenartig, im Prinzip hast Du aber einen üblichen Fünfender und auf etwas mehr Kapazität kommt es nicht an. Da ist wohl hartnäckiges Suchen nach einem ähnlichen Teil angesagt.
Ich hatte doch schon ein vergleichbares Teil gepostet. Bissi andere Werte, was aber nichts ausmacht.
ich fand die 26€ leicht übertrieben.
Manfred schrieb: > weil jeder hier weiß, was für Unfug Du postest. Darum müssen Leute wie du gesondert darauf hinweisen :damit du 'es' selbst nie vergißt ! -oder damit es 'jeder' weiß? Rudi löst alle Probleme! Thomas O. schrieb: > Also nochmal seit dem Entfernen des Kondensators gibt es keinerlei > Isolationsproblem mehr. Wie gesagt, nimm irgendeinen 'normalen Zweibeiner' mit 0,14 bis 0,33µF. Ich seh da zwar nur 2 Anschlüsse, aber auch einen (Metall-?)Schraubwinkel. Läuft die Maschine länger ohne Probleme, kannst das immer noch ändern. Tut man in der Praxis sowieso nie. Denn nichts hält länger als ein Provisorium .
Rudi Ratlos schrieb: > Manfred schrieb: >> weil jeder hier weiß, was für Unfug Du postest. > Darum müssen Leute wie du gesondert darauf hinweisen Ja, und schon wieder Schwachsinn: Rudi Ratlos schrieb: > Wie gesagt, nimm irgendeinen 'normalen Zweibeiner' mit 0,14 bis 0,33µF. > Ich seh da zwar nur 2 Anschlüsse, aber auch einen > (Metall-?)Schraubwinkel. Andere Leute sehen erstmal vier Anschlüsse, von denen je zwei sicherlich verbunden sind. Es braucht nur minimales Elektrowissen kann, den Aufdruck zu interpretieren, das Metallgehäuse ist der fünfte Anschluss. So gesehen, würde ein Dreibeiner passen. Also wieder: Nicht auf Rudis Rat hören dem König des Unfugs
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