Hallo Ein Sensor ist an Vcc 5V geschaltet. Intern arbeitet der Sensor aber mit 3,3V. Wird ein Signal erkannt schaltet der Sensor an seinem OUT auf 3,3V, sonst 0V. Der Prozessor wird auch mit 5V betrieben und erkennt auch die 3,3V an seinem Eingang. Bei der Suche im Netz habe ich verschiedene Angaben zur Spannungshöhe für High gefunden. Schwankt zwischen den Angaben von Low von 0-0,7V, High 4,2-5V mit einem verbotenen Bereich. Auch die Angabe High = 0,7 * Vcc = 3,5V. Was ist besser, auf das "zufällige" erkennnen von 3,3V zu vertrauen oder lieber einen AC oder ADC zu nehmen?
> Bei der Suche im Netz habe ich verschiedene Angaben ...
"Suche im Netz"? - Wäre ein Blick in das Datenblatt des Prozessors nicht
schneller und vor allem zuverlässiger gewesen?
Peter schrieb: > Was ist besser, auf das "zufällige" erkennnen von 3,3V zu vertrauen oder > lieber einen AC oder ADC zu nehmen? Wie kommt man auf die schräge Idee, für die Erfassung eines Digitalsignals einen AC oder ADC zu verwenden. Ein Pegelwandler wäre hier das Mittel der Wahl, z.B. irgendein 74hct-Gatter oder ein Transistor mit zwei Widerständen. Eine Notlösung könnte auch ein Komparator sein, wenn du Bauteile sparen möchtest und dein Prozessor über einen internen verfügt. p.s. Was ist ein AC?
> Was ist ein AC? Eben dies: > Notlösung könnte auch ein Komparator sein Analog Comparator
3,3V wurde passend zur vorherigen Generation 5V ausgelegt. 3,3 nach 5 geht immer. Umgekehrt geht ein Widerstand als Strombegrenzung oder auch gerne ein Spannungsteiler. Exotische Ausnahmen mal nicht betrachtet. Probleme kanns geben, wenn die beiden Systeme nicht gleichzeitig ihre Versorgungsspannung bekommen.
Da hast du Recht, AC - Analog Comparator. Die 3,3V Ausgang des Sensors habe ich nicht geschnallt, da die Betriebsspannung 5V ist. Erst bei der Messung zur Inbetriebnahme ist es mir aufgefallen. Pegelwandler nicht mehr möglich da Platine fertig ist. S. Landolt schrieb: > Suche im Netz"? - Wäre ein Blick in das Datenblatt des Prozessors nicht > schneller und vor allem zuverlässiger gewesen? Da habe ich auch geschaut. In manchen Quellen wird ja 0,7 * Vcc angegeben, in anderen 0,6 * Vcc. Damit ergibt sich eine sichere Erkennung ab 3V oder eben ab 3,5V. Die 3,3V werden erkannt. Wollte ja nur wissen ob man das lassen kann oder lieber doch ein AC nimmt.
Peter schrieb: > Pegelwandler nicht mehr möglich da Platine fertig ist. Wenn du reinweg nichts mehr ändern kannst, ist die Diskussion müssig. Du wirst es so einsetzen müssen und sehen was dabei rauskommt. Ist es nicht zuverlässig genug, dann musst du eben doch etwas ändern. Du kannst du auch nicht darauf hoffen, dass die Leute aus eigener Erfahrung mit genau dieser Konstellation berichten können, denn dazu müsstest du Details der hochgeheimen Technik rausrücken - und sehr viel Glück haben. > Wollte ja nur wissen ob man das lassen kann Es gibt ja weltweit nur einen einzigen Controller-Typ und nur einen einzigen Sensor-Typ? Wie stellst du dir eine qualifizierte Auskunft zu diesem Wischiwaschi vor?
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(prx) A. K. schrieb: > Es gibt ja weltweit nur einen einzigen Controller-Typ und nur einen > einzigen Sensor-Typ? Da bist Du schlecht unterrichtet... Vor Allem, weil das hier komplett RILLE ist! @TO Offenbar kannst Du den Eingang, an dem der Sensor hängt als Komparator benutzen. Dann ist doch alles gut.
Tierfreund schrieb: > Vor Allem, weil das hier komplett RILLE ist! Es gelten genau die Spezifikationen von diesem einzigen Controller-Typ, aber man kann natürlich in jedes beliebige Datenblatt gucken - oder wie meinst du das? Man könnte auch auf die blöde Idee kommen, die Betriebsspannung vom Controller etwas abzusenken, damit sich die minimale V_IH verschiebt. Peter schrieb: > Da habe ich auch geschaut. In manchen Quellen wird ja 0,7 * Vcc > angegeben, in anderen 0,6 * Vcc. Oder sind es vielleicht doch nur die verschiedene Faktoren für die unterschiedlichen Spannungsbereiche, so wie bei den Atmel AVR (jetzt MicroChip)?
Peter schrieb: > In manchen Quellen wird ja 0,7 * Vcc angegeben, in anderen 0,6 * Vcc. Wieso denn mehrere Quellen? Welche Datenblätter benutzt du denn? LG, Sebastian
Sebastian schrieb: >> In manchen Quellen wird ja 0,7 * Vcc angegeben, in anderen 0,6 * Vcc. > Wieso denn mehrere Quellen? Welche Datenblätter benutzt du denn? Vollkommen egal, eine weitere sinnfreie Diskussion über Logikpegel. Da gehört ein Pegelwandler zwischen, um einen vernünftigen Störabstand zu halten. Wenn unser Peterchen das nicht hören will, funktioniert es eben, oder nach Wetterlage und Tageslaune mal nicht ... Ein Ausweg könnte sein, dass der unbekannte µC Analogeingänge hat.
Erstaunlich wie unbedarft sowas auf eine Platine gesetzt wird.
> "zufällige"
wird da nur das Hirn benutzt.
Und noch eine "Meunungsumfrage" gestartet um sich die Absolution
zu holen. Leider ist es schon spät, sonst hätte ich mal gelacht.
Manfred schrieb: > um einen vernünftigen Störabstand zu > halten. "Störabstand" ist das richtige Stichwort. Misst man dem Störabstand keine Bedeutung bei, gibt's halt tumbes Gebastel in der Art "tut", "tut nicht" ...
Der eine schreibt dies, der andere das... Da kannste gucken, ob es für dein Bastelprojekt sicher genug funktioniert. Willst du es verkaufen, musst du die Pegel-Toleranzen unter den worst-case-Bedingungen von Quelle UND Ziel nachweisen können.
Klara schrieb: > Willst du es verkaufen, musst du die Pegel-Toleranzen unter den > worst-case-Bedingungen von Quelle UND Ziel nachweisen können. Selbst wenn mit den Pegeltoleranzen alles passt, fehlt noch die Betrachtung der Störabstände. Je nach Verdrahtung, fließendem Strom und Störfeldern aus der Umgebung, kann es trotzdem noch zu Pegelproblemen führen.
Peter schrieb: > Da habe ich auch geschaut. In manchen Quellen wird ja 0,7 * Vcc > angegeben, in anderen 0,6 * Vcc. Wieviele Quellen der Datenblätter Deines Prozessors hast Du denn? Ich kenne immer nur eine und das ist die des Herstellers. Und dort schaut man sich den worst case an und vergleicht dies mit dem worst case des Sensors (auch wieder ein DB des betreffenden Herstellers und nicht "irgendwas aus dem Netz"). Tierfreund schrieb: > Vor Allem, weil das hier komplett RILLE ist! Dummschwatz!
Peter schrieb: > Pegelwandler nicht mehr möglich da Platine fertig ist. Wenn das so ist, dann gibt es ja nur die Möglichkeiten: - Ein Komparator ist im Controller vorhanden und liegt zufällig auf dem Eingang, an dem der Sensor angeschlossen ist (oder lässt sich dort hin mappen) UND der zweite Eingang des Komparators lässt sich intern an einen (hoffentlich ebenfalls vorhandenen) DAC anschliessen. Dann und nur dann lässt sich ohne Änderung der Hardware die Sache mit dem Komparator erschlagen. - Hoffen, dass es ohne jede Änderung irgendwie geht. Oder eben: - doch die Hardware ändern.
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Peter schrieb: > Damit ergibt sich eine sichere Erkennung ab 3V ... Das wäre mir als Störabstand zu wenig.
Peter schrieb: > Pegelwandler nicht mehr möglich da Platine fertig ist. Ersetze "nicht mehr möglich" durch "will ich nicht". Mir fallen auf Anhieb bestimmt ein Dutzend Adressen ein, wo man neue Platinen bekommt.
Peter schrieb: > auf das "zufällige" erkennnen von 3,3V zu vertrauen oder lieber einen AC > oder ADC zu nehmen? Zumindest sollte man mal ins Datenblatt des ominösen Prozessors gucken. Es gibt Prozessoren mit TTL Eingängen mit einer Schaltschwelle um 1.4V die kommen gut mit dem 3.3V Signal als high zurecht. Und es gibt Prozessoren die erwarten 0.8 x 5 = 4V um high zu erkennen, die sind unsicher, zudem nimmt bei ihnen der Stromverbrauch zu bei Eingängen die so halb rumhängen. Das ist wie der Unterschied 74HCT00 zu 74HC00. Man kann das Problem mit Hardware lösen: Ein pull up Widerstand nach 5V hebt 3.3V über die Ausgangsschutzdiode auf 4V an, ausreichend als logisch high. Oder ein 74HCT04, wandelt von TTL auf CMOS Pegel. Dein AC (wir raten mal dass deine schreibfaule Abkürzung Analog Comparator bedeuten soll und nicht Alternating Current oder 74AC00) kann auch gehen, aber du brauchst für ihn eine Vergleichsspannung um 1.4V, vielleicht hat der ominöse Prozessor ja eine 1.25V Referenz.
Abdul K. schrieb: > 3,3 nach 5 geht immer. Leider nur oft, nicht immer. Dem PCF8574 sind 3,3V zum Beispiel zu wenig, wenn er mit 5V versorgt wird.
Peter schrieb: > Was ist besser, auf das "zufällige" erkennnen von 3,3V zu vertrauen oder > lieber einen AC oder ADC zu nehmen? Wenn du auf deine Frage eine fundierte Antwort haben willst und die Kristallkugelleserei hier ein Ende haben soll, komm endlich mit den Fakten rüber. Was ist das für eine Sensor (Datenblatt)? Was ist das für ein Controller? Wie sieht der Schaltplan der vorhandenen Platine aus?
Och nee... Der TO wird sicher die einfachste Variante gewählt und Analog-Komparator oder AD-Wandler benutzt haben. Warum sollte er einem Haufen Schwätzern noch Rede und Antwort stehen, um sich noch einmal blöde kommen zu lassen? Tja, da stehen sie mit offenen Mündern und glotzen wie die Kuh vorm neuen Tor. Recht so.
Die 74er CMOS mit Überkopfeingang wurden noch nicht erwähnt. Ansonsten heißt das Stichwort einfach Leveltranslator als Chip. Oder die bekannten i2c-Translatorschaltungen mit npn oder MOSFET. Das wäre dann sogar bidirektional.
M.A. S. schrieb: > Peter schrieb: >> Damit ergibt sich eine sichere Erkennung ab 3V ... > Das wäre mir als Störabstand zu wenig. Immer diese Angsthasen. Es kommt doch darauf an, ob überhaupt relevante Störungen auftreten und wie diese aussehen. Wenn es sporadische Aussetzer im µs-Bereich geben sollte, kann man das Sensorsignal auch wie einen mechanischen Taster auswerten - notfalls mit Angstkondensator. Bei AVR-Controllern zum Beispiel liegt die Schaltschwelle der Eingänge bei ca. VCC/2 mit einer Hysterese (siehe Datenblatt). Bei anderen aktuellen Controllern ist das ähnlich. Da reichen 3,3 V Pegel locker aus. Peter schrieb: > Ein Sensor ist an Vcc 5V geschaltet. Intern arbeitet der Sensor aber mit > 3,3V. Wird ein Signal erkannt schaltet der Sensor an seinem OUT auf > 3,3V, sonst 0V. > Der Prozessor wird auch mit 5V betrieben und erkennt auch die 3,3V an > seinem Eingang. Es funktioniert also! Den Störabstand kann man durch probeweises Absenken der 3,3 V ermitteln.
Abdul K. schrieb: > Die 74er CMOS mit Überkopfeingang wurden noch nicht erwähnt. Die 74hct-Serie oder was meinst du? Wolfgang schrieb: > ... irgendein 74hct-Gatter
Wolfgang schrieb: >> Die 74er CMOS mit Überkopfeingang wurden noch nicht erwähnt. > Die 74hct-Serie oder was meinst du? Den "Überkopfeingang" hat er gestern erfunden, damit sich andere dumm fühlen. >> Oder die bekannten i2c-Translatorschaltungen mit npn Diese ebenso.
Frank schrieb: > Immer diese Angsthasen. Erfahrenere. Frank schrieb: > Es funktioniert also! Ein Mal. Es fehlt dir halt einfach an Erfahrung, warum Hersteller Grenzwerte hier für high und low in ihre Datenblätter schreiben und warum man sich als Entwickler tunlichst dran halten sollte.
Wird "Schmitt-Trigger" aka Schwellwertschalter nicht mehr im Unterricht behandelt?! Siehe auch: Beitrag "Schmitt-Trigger Eingänge beim AVR?"
MaWin schrieb: > Frank schrieb: >> Es funktioniert also! > > Ein Mal. Das hat der TO nicht geschrieben. Er wollte lediglich seine Unsicherheit von den hiesigen Angsthasen bestätigt bekommen. Ansonsten hätte er ja auch Sensor und µc benennen können. Darauf bist du mal wieder voll drauf reingefallen!
Mike Teavee schrieb: > Siehe auch: Beitrag "Schmitt-Trigger Eingänge beim AVR?" .. abgesehen davon, dass es kompletter Blödsinn ist, was in diesem jahrealten Thread steht. Die dort herbeifabulierten Schmitt-Trigger-Eingänge gibt es nicht, zumindest nicht in den Datenblättern, die man bei Microchip herunterladen kann. Aber dem TO ist das sowieso inzwischen egal, der hat seinen Komparator verwendet, mit welchem Prozessor auch immer. Vielleicht sogar mit Hysterese.
Ergänzung: Da der Sensor mit 5 V versorgt wird und nur ein ein-aus-Signal liefert, kann man an seinem Ausgang auch einen pullup-Widerstand (3k3) zuschalten. Alternativ den pullup beim µC aktivieren/ergänzen und eine Si-Diode (1N4148) in Reihe zum Sensorausgang einfügen. Hinweis für mawinische Schisser: Polung beachten. Das wird aber letzlich alles nicht nötig sein. Dieter R. schrieb: > Die dort herbeifabulierten > Schmitt-Trigger-Eingänge gibt es nicht, zumindest nicht in den > Datenblättern, die man bei Microchip herunterladen kann. Nachfolgend der Link auf die MC-Seite für das Datenblatt eines ATmega48++. https://ww1.microchip.com/downloads/aemDocuments/documents/MCU08/ProductDocuments/DataSheets/ATmega48A-PA-88A-PA-168A-PA-328-P-DS-DS40002061B.pdf Unter dem Suchbegriff "Pin Threshold and Hysteresis" (ab Seite 538) kannst du dich fortbilden.
Frank schrieb: > Unter dem Suchbegriff "Pin Threshold and Hysteresis" (ab Seite 538) > kannst du dich fortbilden. Da steht bloß nicht das Behauptete. Lies besser Seite 322 und dort die Definition für VIH.
Dieter R. schrieb: > Da steht bloß nicht das Behauptete. Vielleicht auch mal eine Seite weiter lesen? Oder eben dumm bleiben!
Frank schrieb: > Dieter R. schrieb: >> Da steht bloß nicht das Behauptete. > > Vielleicht auch mal eine Seite weiter lesen? > Oder eben dumm bleiben! Du verwirrst mich. Klär mich auf, bitte, damit ich nicht dumm bleibe! Was liest du auf S. 323, das hier relevant wäre? Oder auf S. 539? Was haben die dort genannten typischen 0,x mV (0,5 MILLIVOLT gegenüber typ. 2,6 VOLT VIH Schwelle = 0,02%) mit einer behaupteten Schmitt-Trigger-Funktionalität zu tun?
Dieter R. schrieb: > die dort genannten typischen 0,x mV Wenn man nicht mitdenkt, fällt man schnell auf Druckfehler herein. Und wenn man nicht einsichtig sein will, stellt man einfach auf stur. Auf Seite 341 gibt es diesen Druckfehler nicht. Siehe Anhang.
Frank schrieb: > Auf Seite 341 gibt es diesen Druckfehler nicht. Siehe Anhang. Gut, hast gewonnen. Bei diversen AVRs gibt es also diverse Eingänge mit gelegentlich unterschiedlich spezifizierter Hysterese. Hab' ich nun dazugelernt, werde ich mir merken. An der Definition von VIH ändert es garnichts, für das Problem des TO ist es irrelevant.
Wolfgang schrieb: > Abdul K. schrieb: > >> Die 74er CMOS mit Überkopfeingang wurden noch nicht erwähnt. > > Die 74hct-Serie oder was meinst du? Sowas wie SN74LVC1G125
Dieter R. schrieb: > An der Definition von VIH ändert es > garnichts, für das Problem des TO ist es irrelevant. Mag sein, mag nicht sein. Die Angaben zu VIH sind ja recht schwammig und mit dem Zusatz versehen "unless otherwise noted". Im konkreten Fall sind die Schaltschwellen ja genauer spezifiziert. Die Angabe "typische Werte" sehe ich nicht als zu ignorierende Angabe. Auch zu 'normalen' 74xx14 Schmitttriggern wird man nie exakte sondern nur typische Schaltschwellen und Hysteresen finden. Und man muß schon recht mawinisch gepolt sein, um beim AVR noch zusätzliche Schmitttrigger extern zu ergänzen. Von mir nie näher beachtet gibt es sogar ein Prinzipschaltbild der I/O-Funktionen. Ganz unten in der linken Hälfte vor den beiden D-FFs ist ein Schmitttrigger gezeigt. Sie sind somit auch für Anhänger der Bildersprache nicht "herbeifabuliert". Der TO scheint ja auf Wochenende zu sein. Eigentlich müßte man ihn auffordern, seine Eingangsbeschaltung vom µC-Eingang offen zu legen. Dann würde man gleich erkennen können, dass dort jegliche Schutzfunktionen fehlen. Was ist, wenn anstelle des Sensors 230 VAC angeschlossen werden? Was, wenn dort ein Blitz einschlägt? Sind genug Versicherungen abgeschlossen? Ich möchte mir garnicht vorstellen, was noch alles passieren kann. :-)
Ihr seid ganz schön neugierig. Es ist ein Ultraschall Sensor mit 24V Vcc. Er soll bei erreichen eines bestimmten Pegels (1,2m) im Regenfass ein Signal ausgeben. Ist erst mal eine LED dran, später vielleicht eine Pumpe über Relais. Beim derzeitigen Regen kann das ja dauern. Hatte noch einen Attiny 45 zu liegen. Der wird jetzt mit 5V betrieben. Der Sensor bringt aber bei dem erreichen des Pegels nur 3,3V. Ist ein unbekannter Typ aus der Kramkiste auf Arbeit. Ist zwar nicht der neuste und nicht mehr lesbaren Typ, aber er funktioniert super. Das mit 10V/20mA kenne ich. Scheint hier aber anders zu sein. Keine Ahnung warum dieser Typ damals bestellt wurde. Für mich ist wichtig, er funktioniert und ist super billig. Meine Frage bezog sich auf den 3,3V Pegel und 5V Vcc des Attiny 45. Wie verhält sich der Prozessor wenn er auch eine Vcc von 3,3V bis 5V hat?
Sorry vergessen. Das Netzteil bringt fest 24V DC und 5V DC mit gemeinsamen GND
Peter schrieb: > Wie verhält sich der Prozessor wenn er auch eine Vcc von 3,3V bis 5V > hat? https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/Atmel-2586-AVR-8-bit-Microcontroller-ATtiny25-ATtiny45-ATtiny85_Datasheet.pdf S. 161, Table 21-1, 2. Zeile. Musst jetzt nur noch eine Zahl für den angenommenen Wert von VCCmax einsetzen.
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Fuer dieses Gebastel sollte es tun. Wenn Du sicher gehen willst, haengst Du nochmal einen 3.3V Spannungsregler fuer den Tiny dran.
Peter schrieb: > Ein Sensor ist an Vcc 5V geschaltet. Peter schrieb: > Es ist ein Ultraschall Sensor mit 24V Vcc. ???
Peter schrieb: > Ihr seid ganz schön neugierig. Die Findung einer sinnvollen Lösung erfordert Kenntnis aller Komponenten. > Es ist ein Ultraschall Sensor mit 24V Vcc. Er soll bei erreichen eines > bestimmten Pegels (1,2m) im Regenfass ein Signal ausgeben. Ist erst mal > eine LED dran, später vielleicht eine Pumpe über Relais. Wie ist die LED angeschlossen? Weiße LED ohne Vorwiderstand, wo der Sensor 20mA durchprügelt und die LED auf 3,3V klemmt? > Der Sensor bringt aber bei dem erreichen des Pegels nur 3,3V. Das klingt sehr unglaubwürdig, ein 24V Sensor mit 3V Ausgang. Ich glaube eher an einen falsch beschalteten Ausgang. Wenn der Sensor eine LED treiben kann, kann er auch einen Optokoppler treiben und dann macht dieser eben die Pegelanpassung. Geht mit etwas Schrumpfschlauch freitragend im Kabel, die Invertierung fängt man per Software ab. > Hatte noch einen Attiny 45 zu liegen. Der wird jetzt mit 5V betrieben. Den Attiny könnte man auch mit 3,3 Volt betreiben? Mal fix das Datenblatt überflogen: Der ATtiny hat Analogeingänge, also was? Es ist kein Hexenwerk, an einem davon die Spannung abzufragen, unabhängig von dessen Logikpegeln.
Kann es sein, das der Sensor eine analoge Spannung 0-24V ausgibt? In diesen Fall wäre ein Pegelwandler völlig falsch. Du bräuchtest einen Komparator und eine Referenzspannung, oder einen ADC. Außerdem muss man sich wohl noch um die maximal mögliche Signalspannung sorgen, damit nichts kaputt geht.
Andreas B. schrieb: > Man kann ja lange über ein DB eines AVR philosophieren. > Ob der TO zufällig einen solchen hat? Sieht wohl ganz so aus :-) Manfred schrieb: > Wie ist die LED angeschlossen? > Weiße LED ohne Vorwiderstand, wo der Sensor 20mA durchprügelt und die > LED auf 3,3V klemmt? > Warum diese blöde Unterstellung? > Den Attiny könnte man auch mit 3,3 Volt betreiben? Wozu? Den Punkt hatten wir doch geklärt. Stefan ⛄ F. schrieb: > Kann es sein, das der Sensor eine analoge Spannung 0-24V ausgibt? Das ist doch wurscht. Der TO hat nach seinem Bekunden 0 V und 3,3 V als Pegel. Damit kann seine Schaltung so bleiben, wie sie ist. Wenn uns der TO Schrott erzählt, ist das doch sein Problem.
Frank schrieb: > Warum diese blöde Unterstellung? Weil 24V-Sensoren mit 3.3V-Ausgang eine AUSGESPROCHEN seltene Spezies sind. Oder welcher konkrete Sensor kommt dir in den Sinn, der so etwas tut?
Falsche Beschaltung ist nicht. Das Ding hat drei Kabel, Vcc, GND und Out. Bei ca. 1,2 m kommen 3,3V sonst 0V. Da bleibt mir kaum was anderes. Von der Baurt passt es wundebar ins Fass. Ist Wasserdicht und hat eine gute Halterung. Mein Chef konnte mir auch nicht sagen was für ein Typ es ist. Das mit den 3,3V ist eine gute Idee. Ansonsten habe ich eine Rote LED mit 2mA und R von 1,5k davor.
Wolfgang schrieb: > Weil 24V-Sensoren mit 3.3V-Ausgang eine AUSGESPROCHEN seltene Spezies > sind. Übersetze dir das als Sensormodul mit integriertem Spannungsregler. Dann ist das nicht mehr so exotisch.
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Peter schrieb: > Das mit den 3,3V ist eine gute Idee. Peter schrieb: > Pegelwandler nicht mehr möglich da Platine fertig ist. Ich denke, es ist schon alles fertig. Belasse es doch einfach bei der jetzigen Schaltung.
Peter schrieb: > Bei ca. 1,2 m kommen 3,3V sonst 0V. Sorry wenn ich nerve, aber diese Angabe ist unzureichend. Sie sagt nämlich aus, dass der Sensor bei weniger als 1,2m Null Volt liefert, und bei mehr als 1,2m ebenfalls. Die wahrscheinlichkeit dass das so stimmt liegt bei 0,1%. Also muss ich immer noch phantasieren, wie der Ausgang wirklich funktionieren könnte. Mir fallen 4 Möglichkeiten ein, wahrscheinlich gibt es mehr. Ich schätze meine Trefferquote auf 15%. Das ist mir zu wenig, um damit meine Zeit zu verplempern und mich auch noch von denen beschimpfen zu lassen, die anders geraten haben. Und von dir will ich auch keinen Rüffel wenn du Zeit und Geld für nutzloses unpassendes Material investiert hast. Wenn du mich beauftragen würdest, bekämst du jetzt ein maximal aufwändiges Angebot dass alle Varianten abdecken würde, die mir einfallen.
(prx) A. K. schrieb: > Übersetze dir das als Sensormodul mit integriertem Spannungsregler. Dann > ist das nicht mehr so exotisch. Mag sein das er oxotisch ist. Die ca.1,2m sind relativ zu sehen. Ob es an manchen Tagen 1,15 oder 1,25 Meter sind ist eigentlich egal. Es sind bis oben noch ca. 35cm frei und dann kommt der Überlauf. Vielleicht wird es eine automatische Bewässserung, wenn es mal regnet. Sonst bleibt nur die Kanne übrig. Könnte noch einen Zähler für die Anzahl der Eimer und die Liter bauen die vergossen werden. Sicher gibt es noch viele Möglichkeiten was zu machen. Das bisherige reicht aber aus. Danke für die viele Kommentare. Bin dann mal weg und geh in den Garten das Fass kontrolliere, ob die Blümchen wieder was zu trinken bekommen. Bei mir geht es leicher, habe immer ein paar Bier in der Laube zu stehen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Und von dir will ich > auch keinen Rüffel wenn du Zeit und Geld für nutzloses unpassendes > Material investiert hast. Noch was, das Material kommt so auf ca. 2 Euros, da das meiste in der Firma sowieso weggeschmissen wird. Da hält sich der Schaden im Rahmen von 3-4 Bier. Kann ich mit leben.
Peter schrieb: > Noch was, das Material kommt so auf ca. 2 Euros, Die eierlegende Wollmilchsau, die jeden denkbaren Fall abdeckt wird mit Sicherheit teurer.
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