Hallo zusammen, nachdem ich hier im Forum beim reparieren einer Privileg Nähmaschine aus den 70er Jahren erfolgreich unterstützt wurde, würde ich mich gerne an ein weiteres, evtl. etwas komplizierteres Projekt wagen. Zur Gartenbewässerung fördern wir seit ca. 20 Jahren mittels einer Grundfos MQ Pumpe Regenwasser aus einer Zisterne. Nach der Inbetriebnahme im Frühling diesen Jahres hat die Pumpe nicht mehr funktioniert. Mittels eines Anleitungsvideos hat mein Vater die Pumpe teilweise zerlegt, da aber keine Auffälligkeiten entdeckt wurden, wieder zusammengeschraubt - und sie lief auch kurz, bis die Sicherung geflogen ist. Möglicherweise liegt es wieder an einem einfachen Bauteil der Leistungselektronik (Kondensator o.Ä.). Ein Blockieren des Rotors konnten wir nicht feststellen, auch haben wir die Pumpe vorher entlüftet, um ein Leerlaufen zu verhindern. Gibt es evtl. jemanden hier im Forum, der sich mit solchen Pumpen auskennt oder sogar schon ein ähnliches Problem hatte? Da die Grundfos Pumpen sehr zuverlässig und qualitativ hochwertig sind, würden wir wenigstens gerne einen Reperaturversuch starten. Für jede Hilfe oder Tipp wäre ich sehr dankbar. Viele grüße und einen guten Start in die Woche! :-)
Jan M. schrieb: > Nach der Inbetriebnahme im Frühling diesen Jahres hat die Pumpe nicht > mehr funktioniert. > Mittels eines Anleitungsvideos hat mein Vater die Pumpe teilweise > zerlegt, da aber keine Auffälligkeiten entdeckt wurden, wieder > zusammengeschraubt - und sie lief auch kurz, bis die Sicherung geflogen > ist. Gehts vieleicht etwas präziser? Soweit ich weiß kostet es nichts extra hier Details zu nennen. Falls da die "Sicherung geflogen" ist sagt meine Glaskugel dass es der RCD (FI = Fehlerstromschutzschalter) war. Mögliche Lösung wäre dann mal zu schauen ob Wasser in die Elektrik/Elektronik eingedrungen ist.
Wenn der FI-Schalter auslöst, liegt es bei solchen Pumpen oft am Dichtring, der die Pumpenwelle gegen den Motor abdichtet. Nach längerem Stillstand verklebt dieser oft mit der Welle und beim Anschalten reißt der Motor die Welle los und dann ist der Ring undicht. Deshalb schreiben viele Hersteller vor, dass die Pumpe mindestens einmal pro Jahr laufen muss, damit der Dichtring intakt bleibt. Das ist bei dir zwar so nicht die Fehlerursache, sie zeigt aber, wie empfindlich diese Stelle ist. Wenn Pumpen länger in Betrieb waren und dabei auch (leicht) mit Sand oder kleinen Feststoffen verschmutztes Wasser gefördert haben, schmirgeln diese an der Verbindung zwischen Dichtring und Welle, bis der Ring irgendwann undicht ist. Auch dann dringt Wasser in den Motor und führt zum Auslösen des FI-Schalters (seltener auch zum Auslösen einer Sicherung).
Jan M. schrieb: > Mittels eines Anleitungsvideos Das war hoffentlich nicht so ein Video eines Pfuschers sondern das original Grundfoss. Wartungsanleitung mit Explosionszeichnung und kompletter Ersatzteilliste findest du auf https://product-selection.grundfos.com/products/mq?tab=documentation > , da aber keine Auffälligkeiten entdeckt wurden, Wie geschult ist denn Vadders Auge? > und sie lief auch kurz, bis die Sicherung geflogen Wenn der LSS statt FI auslöst liegt ein Kurzschluss vor. Wie hat Vadder das denn angeklemmt? Ist das Ding mit Schuko gesteckert oder verpolsicher angeschlossen? Die Pumpe hat einen nicht unwesentlichen Startstrom. Je nach Model, kann ein flinker LSS da schon mal aufmachen. Was sagt die Temperaturüberwachung de Pumpe?
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Hallo zusammen, danke für eure Rückmeldungen. Das Video war von keinem Pfuscher, sondern direkt von Grundfos. Wir haben die Pumpe nochmals geöffnet - und siehe da - es steht tatsächlich Wasser dort, wo es nicht sein sollte. Falls man die Pumpe also wieder dicht bekommt, ist auf jeden Fall der Dichtring zu tauschen. Die Frage ist aber, kann man nach so einem Wasserproblem die Pumpe überhaupt noch retten? Wenn ja, was wäre hierfür zunächst der erste Schritt? Multimeter und Ehrgeiz vorhanden :-) Viele Grüße
Jan M. schrieb: > Die Frage ist aber, kann man nach so einem Wasserproblem die Pumpe > überhaupt noch retten? Vielleicht. Der Wasserspiegel steht ja unterhalb der Platine. > Wenn ja, was wäre hierfür zunächst der erste Schritt? Ernsthaft? Trocken machen! Alles Wasser raus und ein paar Tage Sonne oder ein paar Stunden Haartrockner. Grobe Prüfung auf Gammel und Korrosionsspuren incl. Platinenrückseite, ggf. mit Isoprop/Spiritus abwaschen. Hier wieder berichten, ob's den FI noch raushaut.
So ein ähnliches Problem hatte ein Kumpel im Frühjahr auch. Allerdings ist der FI entweder gar nicht oder erst als zweiter nach dem LS geflogen... Motor innen total verrostet, lief noch ein paar Tage, dann deutlich sichtbarer Wicklungsschaden.
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Eigentlich sieht die Platine noch ganz gut aus. Nach Ersatz des Dichtungsringes und Prüfung, ob der wirklich gut dicht ist (Welle an der Stelle nicht rauh, riefig oder angerostet), müsste die Pumpe wieder funktionieren. Wenn nicht, würde ich versuchen, die Schaltung zu reparieren. Die Pumpe ist nicht so schlecht, dass man die immer gleich wegwerfen und ersetzen sollte.
Jan M. schrieb: > Mittels eines Anleitungsvideos hat mein Vater die Pumpe teilweise > zerlegt Jan M. schrieb: > Wir haben die Pumpe nochmals geöffnet - und siehe da - es steht > tatsächlich Wasser dort, wo es nicht sein sollte. Im Video ist deutlich zu sehen, dass der "Kabelkanal" vom Schaltkasten zum Motor nicht wasserdicht ist. Wenn im Schaltkasten jedoch noch so viel Wasser steht kann irgendwas an der Geschichte nicht stimmen. Was war denn dann bitte "teilweise zerlegt"? Und wenn im Schaltkasten noch so viel Wasser steht, ist der Motor komplett unter Wasser. Viel Glück ;)
Zumindest scheint das Gehäuse nach unten hin dicht zu sein... Ich tippe mal darauf, dass die Pumpe nicht trocken gestanden hat und von oben her nass werden konnte. Dann zieht sich bei Abkühlung Wasser durch die Dichtung nach innen. Immer wieder ein bisschen... Und jetzt ist eben genug drin.
Es ist nie gut , eine Grundfoss oä ,längere zeit abzustellen,vor allem ohne wasser nicht, zum einen verkanntet sich die mechanik, und der motor wird kaput, zum anderen friert sie im winter eventuel ein, und wird blockiert vom resteis im frühjahr, alle sicherungen können fliegen , lss oder fi, oder beides zudem spregt das eis in der pumpe noch die dichtungen.und blokiert die mechanik. also alte pumpe raus, neue rein
Onkel Hotte schrieb: > halsk schrieb: > [Schwachsinn] > > Verbaldiarrhoe bitte woanders abladen. is est nicht , wie kommst du darauf?
halsk schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> halsk schrieb: >> [Schwachsinn] >> >> Verbaldiarrhoe bitte woanders abladen. > > is est nicht , wie kommst du darauf? ich hätte schreiben solle : das die pumpe verrostet ohne wasser und sich dadurch verkanntet ist es nun besser? oder weisst du es besser?
H. H. schrieb: > halsk schrieb: >> ist es nun besser? > > Nein. was bist na du für ein vogel? sags richtig!
halsk schrieb: > sags richtig! Wurde schon getan: Onkel Hotte schrieb: > Verbaldiarrhoe bitte woanders abladen.
Jan M. schrieb: > es steht tatsächlich Wasser dort, wo es nicht sein sollte. > Falls man die Pumpe also wieder dicht bekommt, ist auf jeden Fall der > Dichtring zu tauschen. Wenn im Motor Wasser ist, dann ist nur das Gleitlager defekt. So sieht eine fünfstufige Üumpe aus. Das sind hier die Teile (22) 23-24, die stecken in Teil 26 (rückwärtiger Pumpendeckel). Dichtung 25 dichtet das Pumpengehäuse selbst ab, das 2-teilige Gleitlager dichtet die Motorwelle ab. Das Gleitlager (Keramik und Gummiteile) nutzt sich eben mit der Zeit ab, es rinnt dann immer mehr Wasser : unten beim Teil 27 heraus. Wo das genau rausrinnt, hängt aber von der Einbaulage der Pumpe ab. Die Motorkabel werden -durch eine Gummimuffe- in das Anschlußgehäuse mit Kondensator geführt. Wie das bei dir im Einzelnen genau aussieht, siehst eh beim Zerlegen. Das Gleitlager ist durch einen Simmering (Teil 22) gesichert, das siehst erst nach Demontage des kompletten Pumpenkörpers : auf der Motorwelle. Ob GRUNDFOS noch einen "Wellendichtungssatz" für diese Pumpe anbietet, müßtest anfragen.
Diese 'Gartenpumpe' (rote Preise) ist übrigens 100% ident mit dem Hauswasserwerk (blaue Preise) BG-WW1355-N, meine rennt seit 8 Jahren, Gleitlager noch immer in Ordnung, vor ein paar Tagem ist übrigens der Sack kaputt geworden. Ich habe allerdings die Pumpenstufen mit 'Flüssig-Styropor' gegeneinander fixiert und abgedichtet. Hab damals 8 Stück davon gekauft plus 12 Dichtungssätze. Hat mich 560,- alles zusammen gekostet. Sehr zufrieden . Wird einfach nicht kaputt, stehen alle als Ersatzteillager herum .
Hallo zusammen, vielen Dank für eure Rückmeldungen. Die Geschichte mit dem Dichtring ist sehr wahrscheinlich, da die Pumpe seit 20 Jahren gute Dienste leistet, da wäre der Tausch des Dichtrings sicherlich angebracht..:) Ich werde bei Grundfos mal anfragen, ob die Ersatzteile noch verfügbar sind... Einen guten Start in die Woche wünsche ich euch!
Jan M. schrieb: > da die Pumpe seit 20 Jahren gute Dienste leistet, > da wäre der Tausch des Dichtrings sicherlich angebracht..:) Nicht wegen der 20 Jahre. Eine Wasserpumpe sollte nie trocken stehen. Das ist Gift für die Dichtringe.
michael_ schrieb: > Eine Wasserpumpe sollte nie trocken stehen. > Das ist Gift für die Dichtringe. Das ist Unfug. So eine Pumpe gehört vollständig entleert und trocken gelagert. Gute Pumpen wie diese haben sogar einen Zugang, um einen verklemmten Rotor manuell wieder freizukurbeln. Alles Blödsinn? RTFM!
michael_ schrieb: > Eine Wasserpumpe sollte nie trocken stehen. > Das ist Gift für die Dichtringe. Das ist richtig. Gilt aber für heutige Pumpen -EHER- nicht mehr. Früher verwendete man "Dichtschnur", die säuft sich mit Wasser voll und dann dichtet sie. Hat sie kein Wasser, trocknet sie aus und wird steinhart. Schaltet man nun den Motor ein, schleift sich die Dichtung ab und die Pumpe wird undicht. Diese Dichtungen müssen vor Inbetriebnahme -grundsätzlich- lange vorgewässert werden. ALLERDINGS ist es hier so, daß diese Schnurdichtungs-Pumpen grundsätzlich Wasser verlieren m ü s s e n. Die 'rinnen' also permanent, wenn auch nur 'tröpfchenweise'. Ich habe selber eine solche (ruhend) . Moderne Pumpen wie meine Einhell oben haben eine Gummidichtung, die einen Keramikrundkörper einschließt, gedichtet wird jeweils über eine Preßpassung. Natürlich sollte auch Gummi nicht TROCKEN betrieben werden, aber das l a a a a a an g e lange "Vor-wässern" entfällt hier.
Rudi Ratlos schrieb: > Das ist richtig. Gilt aber für heutige Pumpen -EHER- nicht mehr. Früher > verwendete man "Dichtschnur", die säuft sich mit Wasser voll und dann > dichtet sie. Hat sie kein Wasser, trocknet sie aus und wird steinhart. Sowas war sicher 100 Jahre vor meiner Zeit so. Kein Wellendichtring mag es längere Zeit trocken zu stehen. Egal ob im Auto oder Wasserpumpe.
michael_ schrieb: > Kein Wellendichtring mag es längere Zeit trocken zu stehen. Bei Gummi isses wurscht. Das Problem sind die Schwebestoffe im Wasser die dann (mit der Zeit sowieso) verhärten, die 'kratzen' dann den Gummi weg. Diese "Ablagerungen" finden sich auch in der ganzen Pumpe ...und in den Rohren bis zum Wasserhahn. > Sowas war sicher 100 Jahre vor meiner Zeit so. Die gibts glaub ich heute noch. Weil besondere Eigenschaften . Sind dann aber große mehrstufige Gußeisen-Pumpen .
Pardon, Weil bei Gußeisen-Pumpen das Eisen wegrostet, der Kohlenstoff bleibt übrig und wird mit der Zeit weggewaschen, wodurch sich der Durchmesser ändert und daher eine nachstellbare WellenDichtung vonnöten ist . Die Schaufelräder aber sind meist aus Messing.
Rudi Ratlos schrieb: > meist aus Messing Vermute eher meist AlMgSi, jedenfalls nach dem, was gelegentlich auf meiner Werkbank landet.
Helge schrieb: > Vermute eher meist AlMgSi, jedenfalls nach dem, was gelegentlich auf > meiner Werkbank landet. Meine sind aus Messing. Und die vom Einhell-HWW aus Glasfaser-PP. Interessanterweise bleibt auf diesen Kunststoff-Teilen fast gar nichts haften. Nach drei Jahren hatte ich nur vorne einen 'Flaum' von Eisen drauf. Im selben Zeitraum hatten die Messingräder über-deutlich mehr Ablagerungen. War auch eine interessante Erfahrung. Demnächst zerlege ich die Einhell wieder, diesmal hat sie fünf Jahre 'ohne Putzteufel' drauf. Muß aber erst noch eine 'Temporärpumpe' zusammenbauen, die Garvens ist mir zum kurzen Anwerfen zu schade, Stopfpackung und recht umständlich zum Zerlegen.
Rudi Ratlos schrieb: > michael_ schrieb: >> Kein Wellendichtring mag es längere Zeit trocken zu stehen. > > Bei Gummi isses wurscht. Die sind nicht aus "Gummi". Rudi Ratlos schrieb: > Pardon, Weil bei Gußeisen-Pumpen das Eisen wegrostet, der Kohlenstoff > bleibt übrig und wird mit der Zeit weggewaschen, wodurch sich der > Durchmesser ändert und daher eine nachstellbare WellenDichtung > vonnöten ist . Du hast sicher noch nie einen Wellendichtring gesehen.
Rudi Ratlos schrieb: > Glasfaser-PP Interessant. Ich wäre mit einem Mikroplastik-schleudernden HWW nicht so glücklich, aber vielleicht ists ja stabil genug, daß kaum abrieb stattfindet.
michael_ schrieb: > Die sind nicht aus "Gummi". Freilich sind die (beim Einhell-HWW) aus Gummi. > Du hast sicher noch nie einen Wellendichtring gesehen. Und du wohl noch nie eine "Stopfpackung" (zB. 6x6mm) Helge schrieb: > Interessant. Ich wäre mit einem Mikroplastik-schleudernden HWW nicht so > glücklich, aber vielleicht ists ja stabil genug, daß kaum abrieb > stattfindet. Ich bin eh schon neugierig, wie es jetzt nach (3+)5= 8 Jahren da drin aussieht. Druckverlust hatte ich bisher keinen. Die 'Flüssig-Styropor'-Dicht-Befestigungen zwischen den Ringen haben drei Jahre ohne nennenswerten Schaden überstanden. Abrieb könnte ja nur durch die Schwebestoffe im Wasser entstehen, die Schaufelrad-Zentrierung habe ich extrem genau gemacht. Die sitzen bombenfest in Position da drin. Damals vor fünf Jahren ist mir eine 0,6mm-Beilagscheibe (saublöder Fehler, aber hat so gut gepaßt) weggerostet, dann hat sofort die Pumpe blockiert. Ich habe damals mit 2-3 Jahren Lebensdauer gerechnet, ich bin selbst überrascht, wie haltbar manche Dinge werden können, wenn man selbst 'ein bißchen Hand' anlegt .
michael_ schrieb: > Die sind nicht aus "Gummi". > Du hast sicher noch nie einen Wellendichtring gesehen. Schau: Gummi-Edelstahl-Keramik-Dichtungen und Stopfpackung. Damit du weißt, wie so etwas aussieht. Extra für Dich...
Bist Du Sicher, dass an dem Edelstahlring an der Unterseite kein Hartmetallring eingepresst ist?
Armin X. schrieb: > an dem Edelstahlring an der Unterseite kein > Hartmetallring eingepresst ist? Das ist (oben) eine Feder, und (unten) ein 'Behälter', am Boden ein kleiner Plastikring und innen eine Art Gummimuffe. Das weisse ein Keramikring der in einem L-Gummiring steckt. Und beides zusammen dichtet eben. Die Explosionszeichnung (ISC-Preise.jpg) findest eh oben. Im Prinzip eh wie eine Stopfpackung, Anpreßdruck preßt irgendwas zusammen - und da es außen keinen Platz hat, dichtets eben innen
Hallo zusammen, ich melde mich mit einem Pumpen-Update: Wir haben soweit alles getrocknet und eine Dichtung getauscht, hoffentlich ist jetzt also alles wieder dicht. Die Mutter auf der Saugseite wird ja nur mit 7Nm angezogen, die hatten wir anfangs etwas zu fest drauf... Die Sicherung fliegt nicht mehr wenn man die Pumpe einschaltet, sie läuft an, nachdem das Wasser von der Saug- zur Druckseite gefördert wurde brummt sie allerdings nurnoch... Fast so, als würde die Leistung fehlen um den Druck aufzubauen... Die Welle lässt sich frei drehen, blockiert ist also nichts... Hat jemand eine Idee, an was das liegen könnte? Vielleicht ein Teil der Leistungselektronik, was im Wasserbad den Geist aufgegeben hat? Wäre -wie immer- für jeden Tipp dankbar. :-) Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Jan M. schrieb: > nachdem das Wasser von der Saug- zur Druckseite gefördert > wurde brummt sie allerdings nurnoch Brummt bei stehendem Motor oder klingt nur anders als mit Wasserförderung?
Hi, die Pumpe haben wir im zusammengebauten Zustand eingeschaltet, deswegen kann ich nicht sicher sagen ob die Welle dreht, aufgrund des eher leisen Geräuschs bin ich mir allerdings ziemlich sicher, dass der Motor nicht dreht... Ich kenne noch das Geräusch der Pumpe, wenn sie richtig funktioniert, das war sehr laut... Viele Grüße
Jan M. schrieb: > nachdem das Wasser von der Saug- zur Druckseite gefördert wurde Jan M. schrieb: > ziemlich sicher, dass der Motor nicht dreht Finde den Fehler.
Jan M. schrieb: > die Pumpe haben wir im zusammengebauten Zustand eingeschaltet, deswegen > kann ich nicht sicher sagen ob die Welle dreht, Die Frage ist noch immer , welchee Art von Pumpe ist das ? Ist das nun eine Jet-Pumpe (Venturi-Düse) oder eine Mehrstufen-Pumpe? a) Die gesamte Pumpe mitsamt dem gesamten Schlauch bis hinunter zum Rückschlagventil im Brunnen MUSS mit Wasser gefüllt sein. b) Jet-Pumpen (ich kann mich an meine nicht mehr genau erinnern!) arbeiten quasi immer, da sie keine mechanischen Teile besitzen. Mit Vorbehalt. c9 Mehrstufen-Pumpen (siehe Bild oben) haben die Eigenheit, daß die Schaufelräder permanent exakt positioniert sein müssen , sonst blockiert der Motor, oder quält sich heiß. Unabhängig davon, daß die Schaufelräder -in der Länge- abgenutzt sein können, also: überhaupt nicht mehr positioniert werden können, muß die Fixierschraube vorne an der Welle solange eingestellt werden, bis die Pumpe sich frei dreht. Da kann man sich leicht eine halbe Stunde lang herumspielen. Diese Schraube muß 'danach' fixiert werden. Mir ist bei zwei Pumpen passiert, daß ich -blöd aber passiert- eine Stahlbeilagscheibe genommen habe, die ist abgerostet - und der Motor wurde sofort blockiert. Bei der obigen Einhell-Pumpe war diese Scheibe bloß 0,5 oder 0,7mm dick. Damit du eine Vorstellung davon hast, wie präzise dieses Werkl arbeitet. Und hergestellt ist .
Jan M. schrieb: > Die Welle lässt sich frei drehen, > blockiert ist also nichts... Das kannst du aber nicht beurteilen, was nach dem Einschalten passiert. Du mußt also die Pumpe zerlegen (falls Mehrstufen- ) und überprüfen, ob sich etwas verschieben k ö n n t e ! Also die Schaufelräder müssen dicht an dicht liegen und frei in der Umhüllung -JEDER- Pumpenstufe laufen können. Ist das alles korrekt, kann der Motor gar nicht brummen. Der Motor läuft immer - ob dabei Wasser gefördert wird oder nicht. Schalte mal die Pumpe 'trocken' ein. Und zwar ohne Abdeckung ! damit du auch was hörst. Aber wie gesagt: : welche Art von Pumpe ist das ? : sonst kann dir hier niemand helfen.
Vielleicht ist einfach die Pumpe nur komplett verdreckt, also "zu" . Die Pumpe fördert nix und alles schleift im Inneren. Damit du eine ungefähre Vorstellung vom Inneren hast: Soviel Dreck war da drin, wie da überhaupt noch was gefördert hat werden können: ist mir bis heute schleierhaft. Das sind die gereinigten Schaufelräder, die mit Preßpassung aneinandergereiht werden müssen. Drumherum die Schleuderstufen, deren Dichtungsdicke exakt zur Länge der einzelnen Schaufelräder passen muß. Ich habe als Schleuderstufen-Dichtung zwei Klarsicht-PVC-Tischdecken genommen (auf 0,1mm genau). Vorne siehst die Einstellschraube. Dieses ganze Zeug muß exakt zusammenpassen. Viel Spaß beim Reinigen - es gibt -mit Sicherheit- keine grausigere Arbeit als Pumpen zu putzen ! Danach graust einem vor nix mehr.
Haaainz schrieb: > Doch, vor dir. Vor mir? So sieht ein fabriksfrisches "Hauswasser-Werk" aus : innen, (auch) direkt aus dem Einhell-Zentrallager.
Rudi Ratlos schrieb: > Haaainz schrieb: > >> Doch, vor dir. > > Vor mir? Ja, vor dir ganz persönlich. Dein dummes Gelaber ist wie immer unerträglich. Verpiss dich hier endlich.
Hallo zusammen, danke für eure Antworten! Es handelt sich nicht um eine Jetpumpe, sondern um eine mehrstufige (Modell Grundfos MQ), hier das Zerlegevideo: https://www.grundfos.com/de/support/faq/how-to-dismantle-and-assemble-grundfos-mq-pump--video- Beim zerlegen habe ich festgestellt, dass diese sehr kleine, weiße Dichtung am Durchflusssensor defekt war. vielleicht ist hier also das Wasser ins Gehäuse/Elektronik gelaufen. Ich muss mal sehen, ob ich die herbekomme oder selbst eine basteln kann. Noch zur Ergänzung falls wichtig: Die Pumpe steht bei uns im Keller, sie fördert Wasser aus einer Zisterne zur Gartenbewässerung. Wir sind wie immer vorgegangen und haben die Pumpe mit ca. 4l Wasser gefüllt, dann hat sie sonst immer angesaugt. Jetzt hört man es kurz laut "gluckern" die Pumpe dreht ca. 1sek, danach brummt es nurnoch. Die Pumpe sieht aus wie auf dem Bild von Rudi Ratlos, die Plastik Räder muss ich wohl also genau positionieren... Sie sollen kein axiales Spiel haben, aber sich auf der Welle drehen können, habe ich das richtig verstanden? Wenn ich die Pumpe einschalte, drehen sich die Räder aber mit der Welle? Bin ehrlich gesagt Neuling was Pumpen angeht.. Vielleicht geht nach der richtigen Einstellung alles wieder, bin allerdings noch etwas unsicher wie sich die Räder im Betrieb bzw. wenn man sie mit der Hand dreht verhalten sollen. Grundfos sagt da nur 7Nm Drehmoment. Bitte seid doch lieb zueinander, bin für jede Antwort sehr dankbar, deswegen bitte nicht gegenseitig ansticheln... :-) Einen schönen Mittwoch wünsche ich!
Jan M. schrieb: > Es handelt sich nicht um eine Jetpumpe, sondern um eine mehrstufige > (Modell Grundfos MQ) Die Schaufelräder sitzen in einer NUT auf der Welle. Sind sie aus Plastik, nutzen sie sich bei jedem Motoranlauf ab. Ich habe in diese NUT mit Schraubensicherung eine Dichtung reingeklebt, die eine 'Preßpassung' verursacht. Die Schaufelräder haben eine gewisse (unveränderliche) Länge, die sitzen also RAD AN RAD - und werden durch die Stellschraube (vorne) vor dem Hin-und-Herrutschen bewahrt. Auf der Garvens siehst die Messingräder ohne 'Umhüllung'. Grundsätzlich sind das alles dieselben Pumpen, nur daß bei dieser das Wasser nicht -hinten herausquillt- , sondern von der Leitstufe (ich weiß auch nicht wie die Teile korrekt heißen) direkt in die Leitung befördert wird. Während bei diesen Plastikpumpen außen herum ein Edelstahl- "Zwischenbehälter" ist. Schau dir nochmal die Fotos an: Das ist alles mit Wasser gefüllt. Der Motor dreht und die Schaufelräder schleudern das Wasser nach --außen-- , wodurch es eine SEHR hohe Geschwindigkeit kriegt, dieses wird von der Leitstufe (Schaufelrad-Umhüllung) von außen nach innen in das zweite Schaufelrad, das hat rund um die Welle ja einen Einlaß, geleitet. Von Stufe zu Stufe wird vorne am Pumpeneinlaß der Unterdruck immer größer, das Wasser wird nachgesaugt - und hinten der Überdruck immer größer. Je mehr Stufen du also hast, desto höher wird die Saug-und-Förderleistung. Montieren tust das aber so: Leitstufe-Schaufelrad-Leitstufe-Schaufelrad- .. Stellschraube- Pumpendeckel drauf (Einlaßrohr mit O-Ring ). Dieser Deckel und damit alle Leitstufen wird -NUR- mithilfe des Edelstahl-Bottichs angepreßt! Die Leitstufen sind nur zusammen- GESTECKT ! a) diese müssen absolut dicht sein, b) sind diese locker, beginnen sie sich mitzudrehen, das sich drehende Wasser hat ja horrende (Umfangs-) Geschwindigkeit und schleifen sich ab c) sind sie nicht DICHT, drückt es von außen (aus dem umhüllenden Bottich) das Wasser (4 bar Druck!) wieder in die Pumpe (4 bar Unterdruck!) zurückhinein. Je nach Größe des Undicht-"Lochs", da hast bei fünf Stufen schnell ein 1"-Rohr zusammen, fördert sie eben weniger bis gar nichts mehr. Ich habe diese Leitstufen mit Flüssig-Styropor 'abgedichtet', welches nach dem Aushärten einen sehr haltbaren Polystyrol-Ring bildet. Mir gings darum, das gut Zerlegbar zu halten, zum Putzen . Ggfs. kannst auch mit 'Schraubensicherung' hochfest probieren. Die Kunst besteht nun darin, bei der Garvens sind ja Dichtungen zwischen den Leitstufen, deren Dicke man sich ausmessen und ausrechnen kann, und vier Stellschrauben außen, das Schaufelrad und die Leitstufe genau mittig zu positionieren. Das darf nirgends schleifen. Und das geschieht eben mit dieser Stellschraube. Und dem Anpreßdruck des Pumpendeckels, die auch auf die Leitstufen drückt. Zerleg sie einfach mal . Und alles sauber putzen, weil vorher wirst nicht viel ausrichten können. Du brauchst keine Angst zu haben, die Pumpe ist sowieso schon kaputt. Wird eine lustige Arbeit, wirst sehen ! Immer schön Fotos machen Und fragen kannst immer noch.
Wenn die Pumpe austrocknet und plötzlich eingeschalten wird... auch ohne kann es sein, daß 'Anhaftungen' brockenweise herunterbrechen und diese verklemmen sich. Dasselbe, wenn du einen Stein einsaugt. Die letzte Stufe mit dem Wasserauslaßschlitz ist bereits aufgesteckt. 'Diese' Welle hat zwei Nuten. Aber wirst eh beim Zerlegen und Putzen sehen, was da genau passiert ist.
Rudi Ratlos schrieb: > Schalte mal die Pumpe 'trocken' ein. > Und zwar ohne Abdeckung ! damit du auch was hörst. Mein Vater hat die Pumpe einen ganz kurzen Moment trocken eingeschalten, es hat geraucht und das hinterste Pumpenrad hat sich "gefressen", ist jetzt also fest. Wir werden uns jetzt also um eine neue Pumpe erkundigen... :-D Euch vielen Dank für die Hilfe, ich habe sehr viel über Pumpen gelernt :-) Jetzt die Frage welche neue Pumpe es werden soll... Wir fördern Wasser aus einer ca. 4m tiefen Zisterne... Das Wasser steht im Garten am Hahn an, von wo aus wir mit dem Gartenschlauch giessen... die Pumpe selbst steht im Keller Wäre hierfür eine Jetpumpe geeignet, die ja meines Wissens nach fast wartungsfrei ist? Die gibt es von Grundfos im Vergleich zur MQ schon sehr günstig, um die 250€... Die "alte" Pumpe hat mittels Drucksensor erkannt wenn der Hahn geöffnet wurde und hat dann nachgefördert... Das sollte ja bei der Jetpumpe auch so sein? Diese beispielsweise: https://www.baumarkteu.de/grundfos-jp-5-48-s-bbvp-1-x-230-v-selbstansaugende-gartenpumpe-99458769-72740?utm_campaign=shopping&gclid=CjwKCAjwi8iXBhBeEiwAKbUofaWzgcNd5Zi-kvLZyRcYPPi63L_tRVCKCjZu-B4L5OyUYvcg12czChoCaoUQAvD_BwE Bin für jeden Tipp/Vorschlag dankbar! Viele Grüße!
Unterschied zwischen einer Tauchpumpe und außen betriebener Pumpe ist auch der Lärm (abgesehen von der geringen Ansaughöhe).
Nimm eine Gardena Tauchpumpe und stelle die direkt in die Zisterne. Die gibt es auch mit Druckschalter. Früher hatten wir auch so ein Hauswasserwerk, jedes Jahr das gleiche Theater mit Befüllen und Entlüften. Die Tauchpumpe brauchst nur rein stellen und fertig. In meinen Brunnen steht ne SQE, aber die ist nix für den Fall hier.
Jan M. schrieb: > Mein Vater hat die Pumpe einen ganz kurzen Moment trocken eingeschalten, > es hat geraucht und das hinterste Pumpenrad hat sich "gefressen", ist > jetzt also fest. Das tut mir aber leid. Und warum zerlegst sie nicht ? Das ist wäre 1 Schraube. Zu faul... Ich habs dir eh gesagt : Wahrscheinlich ist das innen locker oder es ist ein Steinchen drin, du -MUSST- sie zerlegen und inspizieren, putzen und wieder zusammenbauen. Bei mir ist nach drei Jahren -vorne- eine Beilagscheibe, zur besseren Positionierung, mit bloß 0,7mm Dicke abgerostet, Pumpe blockiert, komplett heißgelaufen ... Glück: wollte gerade Tee-Wasser holen, sofort zerlegt, ob noch was zu retten ist noch in der Nacht geputzt, zusammengebaut, diesmal mit Edelstahl-Beilagscheibe, und am nächsten Tag gings schon wieder. Das war vor FÜNF Jahren ! und sie rennt immer noch . > Wir werden uns jetzt also um eine neue Pumpe > erkundigen... :-D Ja, sofort zerlegen und schauen > Wir fördern Wasser aus einer ca. 4m tiefen Zisterne... Die meisten Pumpen fördern 6-8m Höhe. Steht eh auf der Verpackung. Unter 6m würde ICH nicht nehmen. > im Vergleich zur MQ schon sehr günstig, um die 250€... Warum kaufst nicht einfach ein billiges Hauswasserwerk mit Druckkessel? Beim Druckkessel MUSST DU alle drei Monate oder so den Druck nachfüllen. Ist nur wenig, aber sonst platzt irgendwann der Wassersack. Meiner hat "so" jetzt 8 Jahre gehalten. Und hat trotzdem (wohl deshalb) nur ein paar kleine Löcher. > Die "alte" Pumpe hat mittels Drucksensor erkannt wenn der Hahn geöffnet > wurde und hat dann nachgefördert... Das sieht in der Theorie besser aus als in der Praxis, weil sich dabei die Pumpe pausenlos ein-und-ausschaltet. Weil sie einen Druckschalter eingebaut hat, der pausenlos ein-und-ausschaltet. Du drehst den Hahn auf, dann läuft die Pumpe an, der Druck steigt in wenigen Sekunden auf den Abschaltdruck, dann fällt er wieder (offener Hahn) .. und so fort. > Das sollte ja bei der Jetpumpe auch so sein? Das hat mit der PUMPE gar nichts zu tun, das ist nur der DRUCKSCHALTER . Der schaltet nur die Pumpe ein und aus.
Dann wäre im Winter noch der Frost beim außenstehenden Hauswasserwerk, der Dir das Teil bald zerlegt. Sinnvoll wäre auch, die neue Tauchpumpe nicht genau auf den Boden zu stellen, um den ganzen Dreck einzusaugen!
oszi40 schrieb: > Dann wäre im Winter noch der Frost In 80cm Bodentiefe gibts keinen Frost mehr. Sonst kriegten -wir alle- im Winter wohl keinen Tropfen Wasser mehr aus unsereen Wasserleitungen . Wohl auch nicht aus dem BRUNNEN .
Rudi Ratlos schrieb: > In 80cm Bodentiefe gibts keinen Frost mehr. Theoretisch evtl. richtig. Nur ein Hauswasserwerk wird gaaanz selten eingegraben und bei mir fror die tiefe Abwasserleitung nach 14 Tagen Urlaub trotzdem ein bei -15 Grad. Wenn der Druckschalter Deiner Pumpe zufällig im Frostbereich ist, wirst Du auch Pech haben.
Andreas M. schrieb: > Gardena Er kommt von Grundfos und du kommst mit diesem Heimwerker-Schrott? Gruselig. > Tauchpumpe Ja. > SQE Wasser predigen und Wein saufen? ;) Grundfos hat auch nette Tauchpumpen, und zumindest die passende Unilift in Edelstahl hält dann auch 15 Jahre unter Wasser aus. Rudi Ratlos schrieb: > Das sieht in der Theorie besser aus als in der Praxis, weil sich dabei > die Pumpe pausenlos ein-und-ausschaltet. Schwachsinn.
Onkel Hotte schrieb: > Er kommt von Grundfos und du kommst mit diesem Heimwerker-Schrott? > Gruselig. Ich habe bisher kaum Probleme mit Gardena gehabt. Und wenn dann waren Ersatzteile problemlos für wenige Euros direkt beim Hersteller zu kaufen. Die verlinkte Grundfospumpe ist ebenfalls nur einfache Consumerware. Würde mich nicht mal wundern, wenn Die nur umgelabelt ist und von einem ganz anderen Hersteller kommt.
oszi40 schrieb: > Nur ein Hauswasserwerk wird gaaanz selten eingegraben Er tut ja nur den Garten gießen damit, bei uns hat aber noch nie jemand im Winter seinen Garten gegossen. > und bei mir fror die tiefe Abwasserleitung nach 14 Tagen > Urlaub trotzdem ein bei -15 Grad. Kann nicht sein. Um 80cm in den Boden hineinzufrieren, müssen wochenlang eisigste Temperaturen herrschen. Das ist selbst im Haus so, da muß tagelang strengster Frost herrschen, bevor die Leitungen: einfrieren - und aufplatzen. Wasser gefriert nämlich erst bei ? -17°C mit absoluter Sicherheit! Wenn du aber nach mehreren Tagen Frost auf die Leitungewn draufklopfst, bei -5 bis -7°C ? , dann schockgefriert das gesamte Wasser in Sekundenbruchteilen. Ist eine besondere Eigenschaft des Wassers. Andreas M. schrieb: > Ich habe bisher kaum Probleme mit Gardena gehabt. Und wenn dann waren > Ersatzteile problemlos für wenige Euros direkt beim Hersteller An Gardena hat mich damals nur die "Vollverkapselung" gestört. Ist ja sowieso alles derselbe Glump. Wie soll schon eine Pumpe aussehen ? immer genau so. Hast eine von innen gesehen - hast alle gesehen. > einfache Consumerware. Richtig. Wirds teurer, sind Messingräder und Edelstahl verbaut, sind für Hochleistungspumpen, die halten deswegen aber auch nicht länger. Genug Ablagerungen innen (kommen von selbst) und die Pumpe ist "zu". Dann läuft der Motor heiß, weil der Druckschalter leider nie mehr ausschaltet. > Würde mich nicht mal wundern, wenn Die nur umgelabelt ist Ich wollte damals eine zweite von Garvens kaufen : simple Jetpumpe um 550,- , war das billigste. Ums selbe Geld (+Reklamation) hab ich acht HWW von Einhell 'erstanden'. Bei entsprechender Pflege hält selbst dieses 'Plastikglump?' ein Leben lang. Das lernst eben vom Zerlegen .
Rudi Ratlos schrieb: > Bei entsprechender Pflege hält selbst dieses 'Plastikglump?' ein Leben > lang. Das lernst eben vom Zerlegen . Ganz so ist es nicht. Eine Pumpe, die zu leicht ist, kommt auch gern in Drehbewegung, wenn man sie nicht befestigt. Habe jetzt aber keine Lust, ein Video davon zu drehen.
oszi40 schrieb: > wenn man sie nicht befestigt. Alle Pumpen haben einen Schraubflansch. Damit sind am Boden zu befestigen, weil sonst die Anschluß-Rohre .. aber allein der Motor hat schon genug Gewicht. Meine Einhell-HWW, weil die Gußeiserne am Standplatz in Reserve steht, sind nur auf den Kessel geschraubt, aber bis heute sind sie keinen Millimeter verrückt. Obwohl das nicht plan am Boden aufliegt . Es mag aber sein, daß das mit diesen elektron. Druckschaltern so sein könnte, weil sie pausenlos im Sekundentakt ein- und ausschalten, also Restschwingungen verstärkt werden.
Rudi Ratlos schrieb: > mit diesen elektron. Druckschaltern so sein > könnte, weil sie pausenlos im Sekundentakt ein- und ausschalten Immer noch Schwachsinn. Nuhr!
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