Nabend, ich wollt das nicht in den S0 Meter Thread packen, weil es eine andere Frage ist: Ich messe mit einem Solid Core Current Transformer 2000/1 Strom via Arduino. Der sampled dann 200 ms lang die Readings und bildet einen Mittelwert. Schaltung wie hier beschrieben https://learn.openenergymonitor.org/electricity-monitoring/ct-sensors/interface-with-arduino Burden Resistor 100 Ohm für max 20A ausgewählt, der Transformer ist auch mit 20A angegeben. So jetzt zum Problem: Das Ding habe ich mit ein paar Glühbirnen kalibriert, 40W 60W 100W. passt soweit. Dann Messe ich ein 12V LED Netzteil, das 60 Watt zieht. Dann kommt da umgerechnet 260W raus. Das man jetzt nur über den Strom nicht 100% die Energie messen kann, ist mir klar. Aber 260W zu 60W, das ist ja Power Factor <25, das kann doch gar nicht sein? Wie kommt das zustande? Kann man die Messung irgendwie optimieren, ohne Spannung zu messen?
Bjöm schrieb: > Der sampled dann 200 ms lang die Readings und bildet einen Mittelwert berechnet du wirklich den Mittelwert? oder den Effektivwert?
Ich berechne eigentlich gar nichts das macht esphome: https://esphome.io/components/sensor/ct_clamp.html Müsste ich jetzt mal in den Quellcode gucken, was da genau passiert. Zusatzinfo: Ein CHina Power Meter misst 0,47A und 67W, PF ~75, was sinnvoll erscheint. Und nicht <25
https://github.com/esphome/esphome/blob/dev/esphome/components/ct_clamp/ct_clamp_sensor.cpp Wenn ich das richtig lese, ist es die Quadratsumme.
Tja, da hast du ein System mit vielen Unbekannten. Kann sein, dass dein Hardwareaufbau nicht richtig funktioniert. Kann sein, dass die Auswertung in den libraries einen Fehler hat oder dass die Kalibrierung nicht richtig lief. Oder die Kurvenform des Stroms ist wirklich völlig daneben. An deiner Stelle würde ich damit anfangen, erst mal die Rohdaten des ADCs als Funktion der Zeit aufzunehmen und anschauen. Wirklich die Rohdaten, nicht etwas, das mittels Kalibrierkurven oder sonstwie weiterverarbeitet wurde. Das einmal ohne Stromfluss, einmal mit einem gutmütigen Verbraucher (Glühbirne), einmal mit dem LED-Netzteil. Wenn man die drei Werteverläufe über jeweils ein paar Netzperiodne hätte, sollte sich einschätzen lassen, wo ein möglicher Fehler zu suchen wäre.
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