Die Selbstzerstörung Ebays ist jetzt schon über ein Jahr her und schlägt neben dem Rekord-Minusplatz auf Bewertungsplattformen wie trustpilot nun auch deutlich auf deren Aktienkurs durch. Hat sich in der Zwischenzeit was Neues aufgetan, um als Privater seine gebrauchten Dinge verkaufen zu können? Hood und ebay-Kleinanzeigen funktionieren weiterhin nicht. Ersteres hat immer noch keine Kundenfrequenz (*), zweiteres krankt immer noch daran, daß niemand Geldbeträge oder Ware über 10 Euro an völlig Fremde verschickt - und dort ist einem mangels Bewertungssystem und anderer Sicherungen jeder völlig fremd. (*) Vor einem Jahr brachte "Hameg" auf Hood drei Treffer, jetzt nur noch zwei. Wenn ich positiv denke, wurde in der Zeit also ein Drittel des Warenbestandes an Hameg-Geräten abverkauft. :)
Ebay-klein hat auch eine sichere Bezahlfunktion, d.h. eine
Bezahlfunktion, die sicher extra kostet und vielleicht auch was bringt.
Meine Berührungspunkte damit waren bisher nur als Alarmgeber: wenn
jemand, der bei einem auffällig preiswerten Artikel zwar diese Funktion
im Angebot aktiviert hat, den Artikel dann doch nur gegen Ü oder
PPFriends verkaufen wollte, wusste ich genug. (Das hiesige
Markt-Äquivalent wäre der RPi 8GB für 60€)
Davon abgesehen habe ich aber schon etliche Artikel dort für deutlich
>10€ gekauft. Max. 150€ per Ü, nach telefonischem Kontakt. Hat bisher
immer geklappt.
Gruß
"niemand" :-)
Wollvieh W. schrieb: > über ein Jahr her Seit dem hast du dich nicht weiter informiert. > ebay-Kleinanzeigen funktionieren weiterhin nicht. > krankt immer noch daran, > daß niemand Geldbeträge oder Ware über 10 Euro an völlig Fremde > verschickt - und dort ist einem mangels Bewertungssystem und anderer > Sicherungen jeder völlig fremd. Genau dessen hat sich eBay-Kleinanzeigen mit der sicheren Bezahlfunktion angenommen, und damit das Problem grundlegend gelöst. Allerdings ist Bezahlung per PayPal nicht unsicherer und etwas billiger. Es hat sich inzwischen alles auf eBay-Kleinanzeigen verlagert. Bei eBay gibt es quasi keinen privaten Angebote mehr. Aber das Gesamtangebot ist zurück gegangen. Ich suche regelmässig Werkzeugmaschinen. Das Problem von eBay-Kleinanzeigen ist die umständliche Suche, schlechte Rubriken, faule Beschreibungen, man findet nichts, die Plattform ist halt eher auf Lokalflohmarkt als als Handelsplattform ausgelegt. Aber ich habe sicher 100 Käufe und so 10 Verkäufe über eBay-Kleinanzeigen und nie ein Problem. Und bei den Verkäufen keine 11% Wuchergebühr abgezogen bekommen.
Wollvieh W. schrieb: > Die Selbstzerstörung Ebays ist ein krankhaftes Wunschdenken von dir. Such dir mal Hilfe!
Wollvieh W. schrieb: > Vor einem Jahr brachte "Hameg" auf Hood drei Treffer, jetzt nur noch > zwei Auf eBay-Kleinanzeigen derzeit 234 und bei eBay wenn man nur auf Auktionen einschränkt noch 33, davon nur 26 in Deutschland, selbst alle (mit Sofortkauf) nur 139, also weniger als eBay-Kleinanzeigen.
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Michael B. schrieb: > und bei eBay wenn man nur auf Auktionen einschränkt noch 33, davon nur > 26 in Deutschland, selbst alle (mit Sofortkauf) nur 139, also weniger > als eBay-Kleinanzeigen. Das wird am ungeliebten Versand für Oszis liegen. Mach den Vergleich mal für nen Sub-D Stecker ;-)
Cyblord -. schrieb: > Das wird am ungeliebten Versand für Oszis liegen. Mach den Vergleich mal > für nen Sub-D Stecker ;-) Was hat Versand mit Auktion zu tun ? Begriffsverwirrung ? Übrigens ist eBay-Kleinanzeigen auch bei Versand angesagt, das tracking gibt es aber nur, wenn man mit der sicheren Bezahlfunktion bezahlt hat.
Michael B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das wird am ungeliebten Versand für Oszis liegen. Mach den Vergleich mal >> für nen Sub-D Stecker ;-) > > Was hat Versand mit Auktion zu tun ? Nicht mit Auktion. Aber mit dem Angebot auf dem normalen eBay. Dort werden Artikel vorwiegend für den Versand angeboten. Bei kleinanzeigen immer noch vermehrt lokal zur Selbstabholung. Darum sollte da Oszis besser repräsentiert sein. > Übrigens ist eBay-Kleinanzeigen auch bei Versand angesagt, das tracking > gibt es aber nur, wenn man mit der sicheren Bezahlfunktion bezahlt hat. Ja geht. Aber schau wie beide Plattformen vorwiegend genutzt werden.
Bei ebay Kleinanzeigen gibt es sicher einige Kritikpunkte. Aber es soll halt alles etwas "einfacher" gestaltet sein. Dennoch hat sich das Angebot in den letzten Jahren stark dorthin verlagert. Ein grobes Bild vom Verkäufer kann man sich mit dem simplen "Bewertungssystem" in Verbindung mit Anmeldezeit und Anzeigenzahl schon machen. Kleinbeträge bezahle ich per Überweisung und PayPal für Freunde. Bei größeren Summen nutze ich einfach normales PayPal. Das kläre ich mit dem Verkäufer auch nicht explizit ab, sondern schicke einfach den gewünschten Betrag + PayPal-Gebühren. Einmal in den letzten acht Jahren musste ich dann wirklich PayPal einschalten, ansonsten ging immer alles gut.
Cyblord -. schrieb: > Ja geht. Aber schau wie beide Plattformen vorwiegend genutzt werden. Habe ich , du nicht ? Sehr deutlich ist: eBay von gewerblichen, eBay-Kleinanzeigen von privaten.
Michael B. schrieb: > Sehr deutlich ist: eBay von gewerblichen, eBay-Kleinanzeigen von > privaten. Kann sein. Was mir z.B. völlig egal ist. Genau so wie mir Sofortkauf oder Auktion egal ist. Warum soll mich das kümmern? Mir geht es um Versand vs. Abholung. Du hast ja die Angebote für Hamegs verglichen. Ich habe nur eine Erklärung geliefert warum da Kleinanzeigen so dominiert. Das ist Produktabhängig.
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Wollvieh W. schrieb: > Hood und ebay-Kleinanzeigen funktionieren weiterhin nicht. Ersteres hat > immer noch keine Kundenfrequenz (*), zweiteres krankt immer noch daran, > daß niemand Geldbeträge oder Ware über 10 Euro an völlig Fremde > verschickt - Du kannst nach Anzeigen filtern die Versand anbieten. Und das sind nicht wenige. Als (schlechte) Alternative wäre noch quoka.de zu nennen.
Tja die Kundenfrequenz ist das eine, was mich bislang davon abgehalten hat, so eine Seite selbst hochzuziehen, die sich ausschließlich an Privatleute richtet und allein auf Kundenzufriedenheit getrimmt ist. Ich hätte da durchaus Lust drauf und mich kotzt ebay auch an - aber man hat in Sachen Kundenfrequenz gegen die kommerziellen Anbieter mit ihrer ach so tollen Werbung keine Chance. Das zweite ist, daß es niemals eine absolut sichere Möglichkeit geben wird, den Zahlungsverkehr betrugssicher zu machen. Egal was man macht, es wird immer Leute geben, die versuchen, bei sowas zu betrügen... und wenn nur einer es schafft, ist das schon einer zuviel. Man kann auch bei allen noch so sicheren Bezahlsystemen betrügen. Oder man kann als Käufer den Verkäufer betrügen. Beispielsweise hat man in Wahrheit beste Ware bekommen, behauptet aber, es wäre nur ein Stein im Paket gewesen. Da wünsche ich dem Verkäufer viel Spaß bei der Beweisführung, daß er wirklich die angebotene Ware verschickt hat. Endet damit, daß sich der Käufer das Geld zurückholt, die Ware weg ist und man möglicherweise noch einem Strafverfahren entgegenläuft obwohl man wirklich nichts getan hat. Super Sache ist das.
Troll A. schrieb: > Ein grobes Bild vom Verkäufer kann man sich mit dem simplen > "Bewertungssystem" in Verbindung mit Anmeldezeit und Anzeigenzahl schon > machen. Vorsicht bei Bewertungen - da bin ich schon oft reingefallen. Cyblord -. schrieb: > Kann sein. Was mir z.B. völlig egal ist. Genau so wie mir Sofortkauf > oder Auktion egal ist. Warum soll mich das kümmern? > Mir geht es um Versand vs. Abholung. Du hast ja die Angebote für Hamegs > verglichen. Ich habe nur eine Erklärung geliefert warum da Kleinanzeigen > so dominiert. Das ist Produktabhängig. Das Problem bei Ebay Kleinanzeigen ist, daß es eigentlich nur ein lokaler Abholungs-Flohmarkt ist, überregionale Suche - kompliziert! Weiterhin und das ist leider auch bei ebay.de der Fall, ist es ja jetzt nicht mehr - wie früher - in den meisten Fällen eine Auktion, sondern eine Art Festpreis-Markt, wo man dann in orientalischer Mentalität den Preis runterhandeln muß, weil er meistens nicht stimmt - das ist nicht jedermann's Sache bzw. einfach nur ätzend! Dann kommt noch negativ hinzu, daß sich jetzt bei ebay Kleinanzeigen die ganzen Gierlinge tummeln (die früher bei Ebay waren), die das Hameg zwar anbieten aber den Bordellpreis haben wollen und dann auch 0% verhandlungsbereit sind - somit Zeitverschwendung, besser neu kaufen im Handel anstatt Gebrauchtschrott mit Macken teuer zu kaufen! Bei Ebay.de ist wenigstens der Startpreis noch realistisch - manchmal - und deshalb auch weniger Spinner-Preise, weil das auf Dauer wohl bei ebay.de auch kostet? Ebay.de ist eben billiger als ebay kleinanzeigen und als Hood - in der Regel. Bei Hood machen Artikel unter 10 Euro ggf. Sinn, wobei ich dort schon ewig nicht mehr war.
Ben B. schrieb: > einem Strafverfahren entgegenläuft obwohl man wirklich nichts getan hat. > Super Sache ist das. Paket packen und verschicken im Beisein eines Notars oder Rechtsanwalt. Geht mit in die Versandkosten ein. ;-)))
Wollvieh W. schrieb: > Selbstzerstörung Ebays Sowohl Ebay als auch Kleinanzeigen funzt ganz prima. Bei den Kleinanzeigen liegt es in der Natur der Sache das man Dinge lieber abholt und es bei Versandartikeln Betrug geben kann. Ich wurde aber auch schon auf Ebay von professionellen Verkäufern (deutsch) mit Schrottware geprellt. Das war aber bei Anoncen Avis nichts anderes. (Für die Jüngeren: Das war sowas wie Ebay Kleinanzeigen als gedrucke Zeitung. So richtig auf Papier und da musst man dann den Verkäufer anrufen und mit dem reden.) Warum ist das ein Problem des Vermittlers? Man bring Verkäufer und Käufer zusammen, schafft eine Kommunikationsplatform und bietet ein Zahlverfahren an. Ben B. schrieb: > man hat > in Sachen Kundenfrequenz gegen die kommerziellen Anbieter mit ihrer ach > so tollen Werbung keine Chance. Schweinerei das die das ganz groß professionell aufziehen, mit hunderten Mitarbeitern und fetter IT.
Cyblord -. schrieb: > Mir geht es um Versand vs. Abholung. Nur das wirklich relevant. Was nutzen mir hunderte Angebote in eBay-Kleinanzeigen, wenn die alle nur zu Abholung irgendwo weit weg sind? Der einzige echte Vorteil von ebay war und ist immer noch, daß es dort grundsätzlich um Versandware geht (mit ein paar sinnlosen oder auch sinnvollen Ausnahmen). Oliver
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> Schweinerei das die das ganz groß professionell aufziehen, > mit hunderten Mitarbeitern und fetter IT. Das lasse ich mal dahingestellt, ist ihr gutes Recht wenn sie damit Geld verdienen möchten. Allerdings nervt's mich in dem Moment, wenn gerade solche Seiten dahingehend "optimiert" werden, daß die Kasse möglichst nicht nur klingelt, sondern regelrecht explodiert... koste es, was es wolle. Vor allem kostet es Kundenzufriedenheit.
Michael B. schrieb: > faule Beschreibungen, man findet nichts z.B. Computer zu dem nur "Elektrogerät" in der Beschreibung steht. Kategorie Heimwerken. Bingo
Ben B. schrieb: > Vor allem kostet es Kundenzufriedenheit. Mit Zufriedenheit ist es wie mit Geld. Deine Zufriedenheit mag sinken, die Zufriedenheit der Aktionäre steigt. Gewinnspannen von Faktor drei sind im Einzelhandel nicht selten. Von solchen Provisionsforderungen ist Ebay noch weit weg. Es gibt auch noch Aliexpress, Wish, Amazon, Rakuten, Hood etc. pp.
Wollvieh W. schrieb: > Hat sich in der Zwischenzeit was Neues aufgetan, um als Privater seine > gebrauchten Dinge verkaufen zu können? Ja, nennt sich Flohmarkt;-) Gibt es auch schon viel länger wie eBay & Co.
Kein Flohmarkt ist so groß wie Ebay. Ich finde dort alles, das ist das Problem und dann bin ich auch bereit mehr zu zahlen, dafür das ich es gefunden habe;-)
Ben B. schrieb: > Tja die Kundenfrequenz ist das eine, was mich bislang davon abgehalten > hat, so eine Seite selbst hochzuziehen, die sich ausschließlich an > Privatleute richtet und allein auf Kundenzufriedenheit getrimmt ist. Ich > hätte da durchaus Lust drauf und mich kotzt ebay auch an - aber man hat > in Sachen Kundenfrequenz gegen die kommerziellen Anbieter mit ihrer ach > so tollen Werbung keine Chance. Man sieht es ja an Hood, die seit 20 Jahren nicht auf die Füße kommen. Obwohl damals Ebay sogar noch Einstellgebühren genommen hat und Hood damit für alle Seiten eine gute Alternative war. Oder gewesen wäre. Wahrscheinlich sind die Leute heute schon alle so verkorkst, daß sie keine Funktionalität mehr brauchen, sondern Coolnessfaktor vor ihren Freunden, der nur durch massive Werbung erzeugt werden kann. > Das zweite ist, daß es niemals eine absolut sichere Möglichkeit geben > wird, den Zahlungsverkehr betrugssicher zu machen. Egal was man macht, > es wird immer Leute geben, die versuchen, bei sowas zu betrügen... und > wenn nur einer es schafft, ist das schon einer zuviel. Man kann auch bei > allen noch so sicheren Bezahlsystemen betrügen. Das ist das Problem bei den angeblich "sicheren" Bezahlsystemen: Sie verschieben, verglichen mit Überweisungen, einfach das Risiko vom Käufer auf den Verkäufer. Sonst ändern sie nix. Die Ebay-Bewertungen haben schon deutlich was gebracht, wenn man mal die ersten 100 oder so hatte. Und die Ergänzung mit den Sternchen war (abgesehen von dem Unfug der Schnelligkeit und Angemessenheit der Versandkosten, die der Verkäufer gar nicht beeinflussen konnte) sehr hilfreich. Man wußte dann nämlich, wie genau z.B. die Beschreibung und die Bilder bei einem Verkäufer tendenziell waren. Oder bei einem Käufer, als es noch negative Bewertungen gab, ob es ein Schlawiner war, wo man lieber ein paar Extrafotos des Gerätes inklusive der Schraubenkopfpositionen auf der Unterseite macht. Selbst wenn man dank "sicherer" Bezahlung alles beliebig zurückschicken könnte, macht es doch auch keinen Spaß, wenn man etwas dringend braucht und dann regelmäßig unbrauchbare Ware bekommt. Ben B. schrieb: >> Schweinerei das die das ganz groß professionell aufziehen, >> mit hunderten Mitarbeitern und fetter IT. > Das lasse ich mal dahingestellt, ist ihr gutes Recht wenn sie damit Geld > verdienen möchten. Allerdings nervt's mich in dem Moment, wenn gerade > solche Seiten dahingehend "optimiert" werden, daß die Kasse möglichst > nicht nur klingelt, sondern regelrecht explodiert... koste es, was es > wolle. Vor allem kostet es Kundenzufriedenheit. Als man bei Aliexpress noch für unter 1 Euro Dinge bekam wie Taschenlampen, habe ich da gerne was bestellt. Mittlerweile sind die Preise zu hoch für die Qualität, das meiste ist halt doch der Ausschuß, der nicht in den regulären Export geht. Außerdem sind zuviele betrügerische Verkäufer, die ohne Versandkosten anbieten, dann aber bei Kauf nicht versenden und man darauf achten muß, sich rechtzeitig sein Geld zurückzuholen. Eigene n=2-Stichprobe. Und natürlich die unbedienbare Suche. Klickt man "ohne Versandkosten" an oder sortiert nur nach dem Preis, verschwindet ein Großteil der Angebote. Dann gibt es auch immer ganz oben in der Sortierung die guten Artikel für 1 Cent. Tatsächlich kostet der Artikel auf der Seite dann z.B. die üblichen 20 Euro, aber für 1 Cent gibt es dort auch eine Stecknadel. Hauptsache Klicks generiert und Käufer verarscht. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Michael B. schrieb: >> faule Beschreibungen, man findet nichts > > z.B. Computer zu dem nur > "Elektrogerät" in der Beschreibung steht. > Kategorie Heimwerken. Ich hatte mal spaßeshalber nach "Konvolut Werkzeug" gesucht, mit dem Hintergedanken, daß jemand Opas Elektrikerkoffer anbietet, in dem dann ein Fluke liegt. Waren aber eher H&B Elima Zeigerinstrumente oder Duspole in Bakelit, erdrückt unter Schraubenziehern mit Holzgriff. :) Jörg R. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Hat sich in der Zwischenzeit was Neues aufgetan, um als Privater seine >> gebrauchten Dinge verkaufen zu können? > > Ja, nennt sich Flohmarkt;-) Gibt es auch schon viel länger wie eBay & > Co. Die öffnen jetzt erst wieder in größerer Anzahl, weil vorher Corona. Aber auch da überwiegen die Gewerblichen, die morgens aus den immer gleichen Kartons ein Museum historischer Haushaltswaren aufbauen und abends wieder einräumen. Das hat zum Teil schon was von jahrzehntealten inhabergeführten Fachgeschäften in eigener Immobilie, die eher Hobby und Liebhaberei sind als noch Umsatz machen. Ich glaube nicht, daß sich auf dem Flohmarkt vor einem Hameg-Oszi eine Menschentraube bilden wird. Oder ein 25kg schweres 4-Quadranten-Netzteil die 200, 300 Euro bringen würde, die es vor 10 Jahren auf Ebay gebracht hätte. Oder daß mehr als 1% der Passanten überhaupt wissen, was da auf dem Tisch liegt.
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Robert K. schrieb: > sondern eine Art Festpreis-Markt, wo man dann in orientalischer > Mentalität den Preis runterhandeln muß, weil er meistens nicht > stimmt - das ist nicht jedermann's Sache bzw. einfach nur ätzend! Die orientalischer Mentalität ist eine direkte Folge deiner Denke. Wieso muss man einen Preis runter handeln? Machst du das beim Bäcker, Metzger und im Supermarkt ebenso? Wenn dir der Preis nicht gefällt, dann nehme Abstand von einem Kauf! > die das Hameg zwar anbieten aber den Bordellpreis haben wollen ... Auch im Bordell gilt: Du zahlst den Preis, den die Dame aufruft oder zu gehst wieder nach Hause. Dort kannst du dir einen Prono reinziehen und dabei am Daumen lutschen. > und dann auch 0% verhandlungsbereit sind ... Leute, die das Handeln anfangen, wollen nur ein wenig genutztes und gut erhaltenes Geräte zum Preis eines runter geranzten Gerätes haben. Geht gar nicht. Leute, die bei mir mit Handeln anfangen, dürfen gleich wieder abfliegen. Man denkt offensichtlich nicht so weit, das der Markt das regelt. Wer seine Sachen zu teuer anbietet, wird nie was verkaufen. Der wird zuschauen, wie andere ihre Artikel billiger anbieten und dann auch verkaufen. So funktioniert Markt. Lernt man das heute in der Schule nicht mehr?
Harry R. schrieb: > Ebay-klein hat auch eine sichere Bezahlfunktion, d.h. eine > Bezahlfunktion, die sicher extra kostet und vielleicht auch was bringt. Ich habe vor Kurzem versucht über eBay-Kleinanzeigen ein gebrauchtes Smartphone für meine Mutter zu kaufen. Weil es da um immerhin ca. 100 Euro ging und Abholung nicht möglich war, habe ich die Verkäufer mehrerer Angebote gefragt, ob sie Bezahlung über diese "sicher bezahlen"-Funktion akzeptieren würden. Obwohl bei dieser Funktion der Käufer die Kosten vollständig trägt, hat von vier Verkäufern, die ich angeschrieben habe, keiner Bezahlung darüber akzeptieren wollen. Bzw. einer davon war zwar nicht komplett abgeneigt, sagte aber, er müsste sich darüber erst mal informieren - und die nächst Nachricht, die ich von ihm bekam war, dass er das Gerät nun doch an einen anderen verkauft hätte, der zur Zahlung per "PayPal Freunde" bereit war... > Meine Berührungspunkte damit waren bisher nur als Alarmgeber: wenn > jemand, der bei einem auffällig preiswerten Artikel zwar diese Funktion > im Angebot aktiviert hat, den Artikel dann doch nur gegen Ü oder > PPFriends verkaufen wollte, wusste ich genug. Möglicherweise tust Du den Verkäufern in diesem Fall etwas unrecht. Meines Wissens nach ist diese Funktion nämlich ganz automatisch aktiviert, kann sogar sein, dass man sie gar nicht deaktivieren kann.
Joachim S. schrieb: > Obwohl bei dieser Funktion der Käufer die Kosten vollständig trägt, hat > von vier Verkäufern, die ich angeschrieben habe, keiner Bezahlung > darüber akzeptieren wollen. Bzw. einer davon war zwar nicht komplett > abgeneigt, sagte aber, er müsste sich darüber erst mal informieren - und > die nächst Nachricht, die ich von ihm bekam war, dass er das Gerät nun > doch an einen anderen verkauft hätte, der zur Zahlung per "PayPal > Freunde" bereit war... Ist halt noch neu und, wie gesagt, die Leute wollen bei Kleinanzeigen eine Abholung und Ware gegen Cash. Wenn die Bezahlfunktion da was taugt wird sie sich aber bestimmt noch durchsetzen.
Ja das treibt manchmal Blüten... Bei PayPal mit "Käuferschutz" pampt sofort einer rum, es würde nicht funktionieren. hab das bisher einmal akzeptiert, weil das um 250EUR ging. Sonst hab ich eher immer nur Kleinkram. Erst hiess es, man wolle für die Teilfunktion einen entspr. Teilbetrag zurück haben. Hatte bei mir aber funktionert und daher gabs nix. Der Kunde hat das erstmal ohne das Einschalten von PP probiert. dann DOCH mit PP und plötzlich hiess es man hätte die Ware nicht erhalten. PP zieht das Geld zurück, mein PP-Konto plötzlich im Minus. Nach meiner Gegendarstellung und Screenshots der Kommunikation (Gerät war ja angeblich Teildefekt, also angekommen) gabs dann doch das Geld. Gleichzeitig waren lauter Geräte des selben Herstellers bei Ihm im "Angebot". Da hab ich dann mal zurück gefragt im Sinne von >> Naaah wie kommen den all diese Angebote als Privatmann zustande...? >> Ist das Deine Masche die "Ware nicht zu erhalten"? Schwupps waren die Angebote weg. Die Zeit für eine Anzeige hab ich mir dann gerne genommen. Dafür sollte man sich die Konto-ID eines Käufers notieren, der Username bringt da nicht viel, der ist im Nu umbenannt, die ID bleibt aber gleich Das ging übrigens um den Verkauf eines Gerätes via Kleinanzeigen.
Gustav K. schrieb: > Leute, die das Handeln anfangen, wollen nur ein wenig genutztes und gut > erhaltenes Geräte zum Preis eines runter geranzten Gerätes haben. Geht > gar nicht. Verkäufer wollen nur ein völlig runter geranztes Gerät zum Neupreis verkaufen. Geht gar nicht. Und weil das so ist, handeln beide Parteien. Nicht nur im Orient, nein, überall auf der Welt, und seit es Menschen gibt. Keine Ware hat einen unabhängigen Wert, sondern immer nur das , was jemand dafür zahlen will. Daran ist nicht schlechtes. Ein Handel kommt trotzdem nur zustande, wenn sich beide Parteien einig werden. Oliver
Gustav K. schrieb: > Die orientalischer Mentalität ist eine direkte Folge deiner Denke. > Wieso muss man einen Preis runter handeln? Machst du das beim Bäcker, > Metzger und im Supermarkt ebenso? Wenn dir der Preis nicht gefällt, dann > nehme Abstand von einem Kauf! das liegt daran, daß private Verkäufer (so wie Du?) immer mehr dazu übergehen einen unrealistischen Verkaufspreis als Startpreis zu verlangen, der teilweise schon ins Unverschämte reicht. Beim Bäcker, Metzger, usw. gibt es realistische Preise und keine Mondpreise für Gebrauchtschrott, der nicht "neu" ist, sondern eben schon "gebraucht". Gustav K. schrieb: > Auch im Bordell gilt: Du zahlst den Preis, den die Dame aufruft oder zu > gehst wieder nach Hause. Dort kannst du dir einen Prono reinziehen und > dabei am Daumen lutschen. Du hast es nicht kapiert was ich sagen will: siehe oben - die Vorstellungen vieler Privat-Verkäufer sind Mondpreise aka Bordellpreise ... im Bordell wird dafür wenigstens was geboten und es gibt schlicht keine anderen Angebote - deswegen der Begriff Bordellpreis ... wieder was gelernt als Ahnungsloser? Ebay, Ebay Kleinanzeigen, Hood, usw. sind voll mit diesen privaten Fiasko-Verkäufern - sowas ist als Käufer nervig den ganzen Mist auszufiltern; die sollten für Ihr Verkaufs-Inserat bei Ebay & co. mal richtig löhnen, dann würden sie es vielleicht noch merken was für einen Blödsinn sie veranstalten. Geht doch arbeiten als Angestellte, wenn Ihr Geld verdienen wollt oder meldet wenigstens ein Gewerbe an und macht das hauptberuflich als Profi-Händler ... oder fahrt einfach nach Kölle zu "Bares für Rares". Gustav K. schrieb: > Leute, die das Handeln anfangen, wollen nur ein wenig genutztes und gut > erhaltenes Geräte zum Preis eines runter geranzten Gerätes haben. Geht > gar nicht. Leute, die bei mir mit Handeln anfangen, dürfen gleich wieder > abfliegen. Kommt darauf an - falsche Sichtweise Deinerseits; es sind potentielle Käufer, aber sie wollen einen realistischen Preis zahlen und nicht den "Bares für Rares" Abzockpreis, wo selbst Händler freiwillig mehr zahlen, damit das TV technisch gut rüberkommt bei so Leuten mit Deiner Denkweise! Wenn ich das gleiche oder ein ähnliches Gerät neu in China für die Hälfte bekomme, dann kann man den privaten Verkäufer ja mal einen Wink mit dem Zaunpfahl geben .... wobei das natürlich zu 99% sinnlos ist! Zeitverschwendung! Gustav K. schrieb: > Man denkt offensichtlich nicht so weit, das der Markt das regelt. Wer > seine Sachen zu teuer anbietet, wird nie was verkaufen. Der wird > zuschauen, wie andere ihre Artikel billiger anbieten und dann auch > verkaufen. > > So funktioniert Markt. Lernt man das heute in der Schule nicht mehr? Der Markt funktioniert so, daß man dann auch gleich in China kaufen kann - richtig, die Sachen werden hier erst einmal zu teuer angeboten (wegen der Reibach-Mentalität) und dann knickt der private Verkäufer nach und nach ein und macht irre Rabatte, die er vorher ja schon hätte geben können - ziemlich affig! Und wer gleich den richtigen Markt-Preis haben will, der kauft im Ausland über Ebay, Amazon oder AliExpress ein und braucht sich mit den privaten deutschen Gierlings-Verkäufern gar nicht erst rumzuschlagen. Selbst die gewerblichen deutschen Verkäufer haben bessere Preise als diese privaten Verkäufer. Die Produktion ist sowieso schon abgewandert bis auf ein paar Restindustrien - das ist dann noch ein Nebeneffekt.
Ich als Verkäufer habe die sicher bezahlen Funktion bei ebay-Kleinanzeigen bisher auch ABgeleghnt. Mir war es nicht möglich die konkreten Bedienungen die für MICH dahinter stehen zu sehen. Wenn ich keine AGB sehe und nicht verstehen kann welche Anforderungen ich erfüllen muss(ggf Nachteile da hinter stehen, also wie mich der Käufer oder der Dienstleister des sicher bezahlens verarschen kann) dann sage ich NEIN DANKE. Das Geld gibt es ERST NACHDEM DER KÄUFER sagt das es Okay ist (oder ein Timeout) eintritt. Dazu habe ich einfach keine Lust. Ich weis nicht was passiert wenn der Zahldienstleister das Geld vom Käufer nicht bekommt (bzw Lastschriften zurückgebucht werden), auch das war mir nicht ersichtlich bevor ich dem Zahlungsempfang zustimmen konnte. Überrings trägt bei "Sicher bezahlen" der KÄUFER die Gebühren dafür, deutlich mehr als paypal, wo hingegen der Verkäufer die Gebühren trägt. *** Die Angaben zu den Sachverhalten oben sind ca 2 Monate alt - ob das aktuell besser oder anders ist habe ich nicht weiter geprüft. für mich ist das Kind gestorben. Die Suchfilter von ebayKLeinanzeigen sind tatsächliche eine Katastrophe. Wenn man überhaupt von Filtersprechen kann.
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Gustav K. schrieb: > Die orientalischer Mentalität ist eine direkte Folge deiner Denke. > Wieso muss man einen Preis runter handeln? Machst du das beim Bäcker, > Metzger und im Supermarkt ebenso? Wenn dir der Preis nicht gefällt, dann > nehme Abstand von einem Kauf! Beim Bäcker/Metzger nicht. Wobei es beim Metzger ja oft die Anschitte eh gratis dazu gibt. Aber zahlst du beim Autokauf den Listenpreis? Versuchst du nicht beim Möbel-/Küchenkauf etwas zu sparen? Als Verkäufer will ich viel verdienen und als Käufer wenig bezahlen. Das muss halt irgendwie zueinander finden. Und dabei spielen viele Faktoren eine Rolle: Wie gut ist der Artikel verfügbar, Wie hoch ist die Nachfrage,... Und je nachdem ist mal der Verkäufer in der besseren Position und mal der Käufer.
Troll A. schrieb: > Als Verkäufer will ich viel verdienen und als Käufer wenig bezahlen. Das > muss halt irgendwie zueinander finden. Ja, auf dem Basar. Wenn mir der Preis vom Auto zu teuer ist ziehe ich den Kauf nicht in Betracht. Wenn mir das Sofa zu teuer ist suche ich eins was günstiger ist. Ich HASSE dieses Handeln, bei mir ist der Verhandlungsrahmen maximal die Portokosten, aber auch nur bei einer höflichen sachlichen reibungslosen Kommunikation.
Joachim S. schrieb: > Ich habe vor Kurzem versucht über eBay-Kleinanzeigen ein gebrauchtes > Smartphone für meine Mutter zu kaufen. Weil es da um immerhin ca. 100 > Euro ging und Abholung nicht möglich war, habe ich die Verkäufer > mehrerer Angebote gefragt, ob sie Bezahlung über diese "sicher > bezahlen"-Funktion akzeptieren würden. > > Obwohl bei dieser Funktion der Käufer die Kosten vollständig trägt, hat > von vier Verkäufern, die ich angeschrieben habe, keiner Bezahlung > darüber akzeptieren wollen. Ja und? Dann ist die Kommunikation mit dem Verkäufer sofort beendet und man kauft woanders. Robert K. schrieb: > Beim Bäcker, Metzger, usw. gibt es realistische Preise und keine > Mondpreise für Gebrauchtschrott, der nicht "neu" ist, sondern eben schon > "gebraucht". Wäre auch lustig beim Metzger nach einer gebrauchten Bratwurst zu fragen;-) Hätte er eine würde ich den Laden gleich wieder verlassen.
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Gtx F. schrieb: > Ja, auf dem Basar. Wenn mir der Preis vom Auto zu teuer ist ziehe ich > den Kauf nicht in Betracht. Wenn mir das Sofa zu teuer ist suche ich > eins was günstiger ist. Da spricht ja nichts dagegen. Ist vielleicht auch etwas "kulturelles". Bei uns hier in Bayern gehört das auch einfach irgendwie dazu.
Ich persönlich kaufe und verkaufe nach wie vor lieber beim "richtigen" eBay. Ja, es ist teuer, aber man bekommt nahezu alles verkauft. Hin und wieder gibt es etwas Rabatt bei der Provision, das nutze ich aus. Zudem wird niemand gezwungen auf eBay zu verkaufen, deshalb ist die Diskussion über die Kosten uninteressant. Wenn ich die Plattform in Anspruch nehme muss ich halt mit den Kosten leben.
Gtx F. schrieb: > Ich HASSE dieses Handeln, bei mir sind Angebote bei denen nur "VB" steht, sofort raus. VB heisst VerhandlungsBasis, wenn da keine Zahl dabeisteht, gibt es eben keine Basis. Aber das schnallen die meisten, die "VB" verwenden nicht. wendelsberg
Gtx F. schrieb: > Ich HASSE dieses Handeln, bei mir ist der Verhandlungsrahmen maximal die > Portokosten, aber auch nur bei einer höflichen sachlichen reibungslosen > Kommunikation. Macht ja nix. Wenn deine Preise so sind, daß sich Käufer finden, die die klaglos zahlen, ist doch alles prima. Wenn nicht, dann ist das halt dein ganz persönliches Problem. Oliver
Viel Wahres aber auch viel Schmarrn (wo wir schon bei Bayern sind) Ich kaufe und verkaufe ebay KA, bei ebay kaufe ich nur noch, wenn ich es sonst nicht bekomme. Bei KA stelle ich die Dinge halt ein zu einem Preis, der mir angemessen erscheint, meldet sich einer nach 5 Minuten und will handeln, vertröste ich ihn auf später, liegt das Ding nach 2 Wochen immer noch wie Blei, reduziere ich halt den Preis und/oder gehe auf Preisangebote ein, so einfach ist das. (Wenn man den Hr. Kahnemann gelesen hat, weiß man, daß Dinge die man besitzt, immer fast doppelt soviel wert sind, wie solche, welche man erwerben möchte) Die Bezahlung ist immer ein (kleines) Problem, mit etwas geseundem Menschenverstand und vermehrter Kommunikation lassen sich fast alle Probleme vermeiden. Aber trotzdem bin ich einmal (in 20 Jahren) reingefallen, der Verkäufer hatte sogar im Telefonat Abholung angeboten, ich ließ es dann trotzdem beim Versand, den Artikel bekam ich nicht, ich verstehe es bis heute nicht, er hatte mit richtigem Namen und richtiger Adresse angeboten, naja demnächst hat er die Gerichtsverhandlung, er hat mehrere beschissen.
H. L. schrieb: > Bei KA stelle ich die Dinge halt ein zu einem Preis, der mir angemessen > erscheint, meldet sich einer nach 5 Minuten und will handeln, vertröste > ich ihn auf später, Weshalb? Ich als Interessent wäre dann schon raus. > liegt das Ding nach 2 Wochen immer noch wie Blei, > reduziere ich halt den Preis und/oder gehe auf Preisangebote ein, so > einfach ist das. Nö, das ist etwas Dummheit, denn es gab ja schon einen Interessenten. Wendels B. schrieb: > bei mir sind Angebote bei denen nur "VB" steht, sofort raus. Sehe ich auch so. Raus sind auch die die meinen Sachen zum Neupreis, und auch darüber hinaus, anbieten zu müssen.
Jörg R. schrieb: > Weshalb? Ich als Interessent wäre dann schon raus. stimmt; entweder ja oder nein, aber nicht später mal. Jörg R. schrieb: > Nö, das ist etwas Dummheit, denn es gab ja schon einen Interessenten. und der wird auch nicht wieder kommen, weil er genug hat vom Verkäufer. Jörg R. schrieb: >> bei mir sind Angebote bei denen nur "VB" steht, sofort raus. > > Sehe ich auch so komisch, so wird häufig gedacht - gerade wenn da nur VB ohne Preisangabe steht, kann man ja mal nachfragen und den Preis aushandeln bzw. dem Verkäufer klar machen wie die Preise nun mal sind - na ja, andererseits zu anstrengend. Jörg R. schrieb: > Raus sind auch die die meinen Sachen zum Neupreis, und auch darüber > hinaus, anbieten zu müssen. die kann man auf Beobachtung setzen und dann schauen wie oft dann die Rabatte kommen und trotzdem keiner kauft, weil immer noch zu teuer. Ganz lustig :-) Manchmal werde ich sogar vom Verkäufer angeschrieben, Verkäufer hat Rabatt gemacht und bittet um Reaktion - nur ist mir dann die Diskussion zu doof.
> Jörg R. schrieb: >> Nö, das ist etwas Dummheit, denn es gab ja schon einen Interessenten. > und der wird auch nicht wieder kommen, weil er genug hat vom Verkäufer. > >> Nö, das ist etwas Dummheit, denn es gab ja schon einen Interessenten. > und der wird auch nicht wieder kommen, weil er genug hat vom Verkäufer. Vielleicht macht ihr das so, ist ja auch okay, aber meine Erfahrung zeigt etwas anders, es kommen auch vertröstete Interessenten wieder, ich versuchs auch mehrmals, genau wie am realen Flohmarkt, am Vormittag kostet das Objekt der Begierde noch xx€, kurz vor Ende bekommt man es zu einem niedrigeren Preis, manchmal ist es natürlich auch schon weg, aber ich habe noch nie erlebt, dass ein Angebot einmalig war, alles kommt irgendwann wieder. Also einfach etwas Geduld.
Jörg R. schrieb: > Raus sind auch die die meinen Sachen zum Neupreis, und auch darüber > hinaus, anbieten zu müssen. Bei einer echten Gutenberg-Bibel wäre das für mich kein Problem. Ebenso bei dem einen oder anderen Kustwerk.
Ich wurde auf ebay-kleinanzeigen gebannt, weil ich ein Link zum Ebay-Account zur Verifizierung eingefügt habe. Ich wollte, dass die Leute auf Ebay-Kleinanzeigen meine hohe positive Bewertung des Ebay-Orginalaccount von mir sehen können. Und nur dafür wurde ich gebannt. Ebay-Kleinanzeigen ist für mich genauso Schrott wie Ebay. Mir fällt auf dass es so gut wie gar keine guten alternativ-Verkaufsplattformen für Gebrauchswaren gibt. Kann es sein dass solche Programmierer immer entmachtet oder entsorgt werden, weil deutsche Verkaufsplattformen nicht toleriert werden dürfen?
Wendels B. schrieb: > sind Angebote bei denen nur "VB" steht, sofort raus. > VB heisst VerhandlungsBasis, wenn da keine Zahl dabeisteht, gibt es eben > keine Basis. > Aber das schnallen die meisten, die "VB" verwenden nicht. Wenn nur VB ohne Preis angegeben ist, dann sind es meist "versteckte" Auktionen. Solche Anzeigen meide ich inzwischen, oder setze sie auf die Merkliste und warte ab.
Ja wer keinen Preis angibt oder nur VB bzw 1€ (und aus dem Text hervorgeht das er nicht für 1€ verlaufen möchte), dann ist das Angebot nichts für mich. Da spare ich mir die Kommunikation, weg-klicken, weiter. Es gibt offenbar Leute die Sachen verkaufen um mit Leuten zu schreiben. Vermutlich alles Sinnesgleiche von unserem "Alten Knacker" aus dem Forum.
🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: > Mir fällt auf dass es so gut wie gar keine guten > alternativ-Verkaufsplattformen für Gebrauchswaren gibt. Kann es sein > dass solche Programmierer immer entmachtet oder entsorgt werden, weil > deutsche Verkaufsplattformen nicht toleriert werden dürfen? Ja genau. Da kommen die Auftragskiller von eBay. Manno mann, manche Leute haben schon amtlich einen an der Waffel. Da wundert man sich über die Zustände hier auch nicht mehr.
🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: > dass solche Programmierer immer entmachtet oder entsorgt werden Nein, die werden gekauft, was aber von Anfang an deren Plan war. Das Ebay Konzept in DE kopieren und an Ebay verkaufen. https://t3n.de/news/ebay-20-alles-begann-deutschland-1172517/ Das haben die mit Zalando auch probiert, aber als Amazon den Schuppen nicht kaufen wollte mussten die selbst damit Umsatz machen. Da sieht es momentan auch eher bescheiden aus. Musk war mit der Kopie von Paypal erfolgreicher, was ihn dann ermöglicht hat mit Kapitalgebern Tesla für einen Appel und nen Keks von Martin Eberhard und Marc Tarpenning zu übernehmen, weil er mit gigantischen Subventionen rechnen konnte. Bei SpaceX hat er rechtzeitig begriffen das die USA bereit war fast beliebige Summen auszugeben um private Raumfahrtgesellschaften zu pushen. Hyperloop war auch nicht seine Idee, er hats nur in einem Whitepaper vorgestellt. Die Grundidee stammt sogar aus 1799. Ideen zu stehlen, zu vermarkten und sich dann rauskaufen zu lassen wenn das mehr Gewinn verspricht als es selbst zu betreiben ist also echt nicht neu. Das Ideendiebe dafür als große Visionäre gefeiert werden auch nicht. Warum sollte irgendjemand ein Interesse haben eine reine DE Börse zu bauen, die dann keine Werbung schaltet, kostenlos ist, keine Provision nimmt und mit Heinzelmännchen für lau das rundum Sorglos Paket bietet? Das ist es doch was Ihr wollt.
Max M. schrieb: > Warum sollte irgendjemand ein Interesse haben eine reine DE Börse zu > bauen, die dann keine Werbung schaltet, kostenlos ist, keine Provision > nimmt und mit Heinzelmännchen für lau das rundum Sorglos Paket bietet? > Das ist es doch was Ihr wollt. Weiß denn jemand was die Spinner hier wollen? Einen großen Marktplatz mal nicht, weil dann International und böse. Kommerziell auch nicht, muss gratis sein. Aber mit Bezahl- und Versandservice. Aber 100% sicher. Betrüger nicht erlaubt. Dann aber auch nur Auktionen und nur Privat, niemals Gewerblich. Aber günstige Neuware muss sein. Die würden hier doch sogar auf jedem normalen Flohmarkt rausfliegen, wegen Querulantentum.
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🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: > Ich wurde auf ebay-kleinanzeigen gebannt, weil ich ein Link zum > Ebay-Account zur Verifizierung eingefügt habe. Wie genau verifiziert dich denn ein Link auf deinen eBay Account?
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Cyblord -. schrieb: > Dann aber auch nur Mit LGBT Sysadmins und auf RISC V Servern aus Fairer Produktion mit Ökostrom in Rechenzentren in DE laufend, mit einer barrierefreien Website die nur einfache, gewaltfreie und durchgegenderte Texte in 34 Landensprachen akzeptiert und den kompletten Backend Code auf GIT zur freien Verfügbarkeit stellt. Ja, Du hast es ganz gut erfasst, würde ich mal vermuten 😂
Max M. schrieb: > Warum sollte irgendjemand ein Interesse haben eine reine DE Börse zu > bauen, die dann keine Werbung schaltet, kostenlos ist, keine Provision > nimmt und mit Heinzelmännchen für lau das rundum Sorglos Paket bietet? > Das ist es doch was Ihr wollt. Das ist eben Wunschdenken von einigen Forenteilnehmern hier. Du mußt bedenken, daß neben 120k Gehaltsthread-Verdienern in diesen Forum es eben auch noch Teilnehmer gibt, die sind voll angewiesen auf Privatverkäufe auf dem Flohmarkt und wegen Steuer, Doppelmoral und so macht man das eben nicht gewerblich. Und wenn da nicht der Reibach kommt, dann bricht für die eine Welt zusammen. Also einfach mal Verständnis zeigen für skuriles Verhalten :-))
🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: > Ich wurde auf ebay-kleinanzeigen gebannt, weil ich ein Link zum > Ebay-Account zur Verifizierung eingefügt habe. Das ist sicher nicht die ganze Geschichte. Du wirst doch nicht wegen eines Links sofort gebannt. Und was meinst du überhaupt mit gebannt? Die Anzeige gelöscht oder Account gesperrt? Ich habe dort bisher gute Erfahrung gemacht. Lediglich die Rubriken könnten die mal erweitern und die Suche verbessern.
Troll A. schrieb: > Wenn nur VB ohne Preis angegeben ist, dann sind es meist "versteckte" > Auktionen. Da Ebay Kleinanzeigen keine Auktionen kennt, ist das die einzige Möglichkeit. Und auf Ebay selbst war Sofortkauf mit Preisvorschlag das Gebot der Stunde, da man wegen der geringen Benutzerzahlen sonst die meisten Sachen für 1 Euro losgeworden wäre.
Wollvieh W. schrieb: > Da Ebay Kleinanzeigen keine Auktionen kennt, ist das die einzige > Möglichkeit. was für ein Blödsinn - orientalischer Markt bzw. noch schlimmer weil man ja auch noch auf später Vertrösten macht vor lauter Gier. Wollvieh W. schrieb: > Und auf Ebay selbst war Sofortkauf mit Preisvorschlag das > Gebot der Stunde, da man wegen der geringen Benutzerzahlen sonst die > meisten Sachen für 1 Euro losgeworden wäre. Unsinn - die Benutzerzahlen sind dort die besten, besser als bei Kleinanzeigen; Dein Preis stimmt einfach nicht und Du verwechselst Ebay und auch Ebay Kleinanzeigen mit "Bares für Rares" :-) Ich stelle bei Ebay fast immer Sachen für 1 Euro rein und es gibt fast immer einen guten Endpreis >1 Euro - und manchmal eben auch nicht, dann ist der Käufer eben happy, ich hab einen armen Käufer geholfen und ich bin selbst den Gebrauchtmüll los ... darum geht es doch! Als gewerblicher Verkäufer da sieht es dann ganz anders aus - aber das bist Du nicht!
Wollvieh W. schrieb: > Troll A. schrieb: > >> Wenn nur VB ohne Preis angegeben ist, dann sind es meist "versteckte" >> Auktionen. > > Da Ebay Kleinanzeigen keine Auktionen kennt, ist das die einzige > Möglichkeit. Das ist furchtbare Zeitverschwendung aus Angst zu wenig zu erhalten. Ich überspringe diese Angebote immer. Zum Ärgernis stehen die ganz vorne, wenn man nach Preis sortiert. Die müssten am Ende stehen.
Jörg R. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Hat sich in der Zwischenzeit was Neues aufgetan, um als Privater seine >> gebrauchten Dinge verkaufen zu können? > > Ja, nennt sich Flohmarkt;-) Gibt es auch schon viel länger wie eBay & > Co. Du meinst diese Veranstaltungen für H4ler, die schon mit ihrem Eintrittsgeld von meist 35 EUR für 1 Tapeziertisch dafür sorgen, daß die Verkäufer keinen Gewinn machen, sondern allen Ertrag dem Flohmarktveranstalter in den Rachen schieben, der dafür NICHTS macht ausser alle Termine auf von der Gemeinde freigegebenen Flächen zu blockieren ? Ja, H4ler müssen dort handeln, weil jeder Geldeingang für einen Verkauf bei eBay/Amazon etc. auf deren Konto zum Abzug führen würde. Aber für normale Leute ist Flohmarkt tot, tot wegen Gier der Veranstalter (bei uns gibt es noch einen einzigen Flohmarkt für Kinder, der kostenlos von der SPD veranstaltet wird, sonst ist alles vom Veranstalter MOVE organisiert).
Tim D. schrieb: > Das ist furchtbare Zeitverschwendung aus Angst zu wenig zu erhalten. Ich > überspringe diese Angebote immer. Zum Ärgernis stehen die ganz vorne, > wenn man nach Preis sortiert. Die müssten am Ende stehen. Ich auch. Ich habe keine Zeit, nach 'letztem Preis' zu fragen. Ich vergleiche Angebote mit ihrem Preis, und wenn da kein Preis steht, dann ist es zu teuer. Das war schon damals so, als kommerzielle Anbieter z.B. im Internet ihre Waren feilboten aber Preise erst nach Anmeldung, Nachfrage oder einloggen sichtbar wurden. Wer das ein paar mal gemacht hatte, wusste, daß die einen Grund hatten ihre Preise zu verstecken, die waren IMMER superfrech zu teuer. Also fragt man gar nicht mehr nach, ist wie hier im Forum wenn mal wieder jemand in Markt nicht sagt was er haben will - offenbar umsonst, leider stellt sich dann raus daß die sich mehr als Neupreis vorstellen. Wenn eBay-Kleinanzeigen richtig genutzt werden, dann stellt man erst sein Angebot ein mit einem hohen Preis, und reduziert alle 8 Wochen bei Verlängerung des Angebots den Preis. Es gibt sogar Plattformen, auf denen das wenn man will automatisch passiert, z.B. Mädchenflohmarkt.
Beitrag #7120427 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7120453 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Ja, H4ler müssen dort handeln, weil jeder Geldeingang für einen > Verkauf bei eBay/Amazon etc. auf deren Konto zum Abzug führen würde. Auch wenn ich den Rest von Deinem Beitrag durchaus passend finde, aber das ist totaler Blödsinn. H4ler wie Du sie nennst haben einen Schonbetrag von 5.000 Euro, sprich sie dürfen insgesamt Vermögen im Wert von 5.000 Euro besitzen. Entweder auf dem Konto, als Bargeld, in Form eines KFZ... Sie sind auch nicht geschäftsunfähig, sie dürfen durchaus ihr Auto verkaufen, 5k Euro dafür aufs Konto nehmen und ein paar Monate später 5k Euro für ein neues Auto ausgeben. Was man nicht einfach so machen darf, ist mit irgendwas zusätzlichen Gewinn erwirtschaften. Also wenn sie z.B. irgendwas mit Gewinnerzielungsabsicht und kurzer Haltezeit preiswert einkaufen und teurer wieder verkaufen. Das muss angegeben werden und was über den Freibeträgen liegt (weiß nicht welche Höhe da für H4 gilt) wird ihnen abgezogen. Das ist aber bei Arbeitstätigen genauso, Einnahmen aus solchen Handlungen müssen auf der Steuererklärung angegeben werden und werden wenn sie über den Freibeträgen liegen, auch entsprechend versteuert. Möchte nicht wissen wieviele Arbeitstätige über "Hartzer" und ihre vermeintlich unglaublich hohen Nebeneinkünfte fluchen, aber genau so ihre Leichen im Keller haben und somit kein bißchen besser sind.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #7120427: > Michael B. schrieb: >> Mädchenflohmarkt > > Ist wohl aber nur im Darknet zu finden oder? Laut offiziellen Aushängen mit Pappschildern an der Ampel kann ich hier regelmässig Landfrauen kaufen. ...Landfrauenmarkt :-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Laut offiziellen Aushängen mit Pappschildern an der Ampel > kann ich hier regelmässig Landfrauen kaufen. > > ...Landfrauenmarkt Abgesehen davon ob man das will: Frauen kaufen ist in D auch legal. Naja vielleicht eher mieten.
🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: > Ich wurde auf ebay-kleinanzeigen gebannt, weil ich ein Link zum > Ebay-Account zur Verifizierung eingefügt habe. Ich wollte, dass die > Leute auf Ebay-Kleinanzeigen meine hohe positive Bewertung des > Ebay-Orginalaccount von mir sehen können. Und nur dafür wurde ich > gebannt. Ebay-Kleinanzeigen ist für mich genauso Schrott wie Ebay. Du wurdest m.A.n. vollkommen zu recht gebannt. Woher soll ein Interessent denn wissen dass es sich tatsächlich um deinen eBay-Account handelt auf den Du verlinken wolltest? > Mir fällt auf dass es so gut wie gar keine guten > alternativ-Verkaufsplattformen für Gebrauchswaren gibt. Kann es sein > dass solche Programmierer immer entmachtet oder entsorgt werden, weil > deutsche Verkaufsplattformen nicht toleriert werden dürfen? Vermutlich traut sich niemand eBay ernsthaft Konkurrenz zu machen. Welche Alternative gibt es denn zu Amazon, gibt es überhaupt etwas vergleichbares? Michael B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wollvieh W. schrieb: >>> Hat sich in der Zwischenzeit was Neues aufgetan, um als Privater seine >>> gebrauchten Dinge verkaufen zu können? >> >> Ja, nennt sich Flohmarkt;-) Gibt es auch schon viel länger wie eBay & >> Co. > > Du meinst diese Veranstaltungen.. Nö, ich meinte vor allem dass ich den Thread nicht ganz ernst nehme, deswegen mein nicht ganz ernst gemeinter Kommentar. Das sollte auch zu erkennen sein.
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Jörg R. schrieb: > Vermutlich traut sich niemand eBay ernsthaft Konkurrenz zu machen. Wie soll das denn funktionieren?- wer zuerst kommt, mahlt zuerst bzw. Gorbi-Spruch gilt. Jörg R. schrieb: > Welche Alternative gibt es denn zu Amazon, gibt es überhaupt etwas > vergleichbares? Amazon ist manchmal teurer als ebay bzw. man muß immer genau beide vergleichen. Jörg R. schrieb: > Nö, ich meinte vor allem dass ich den Thread nicht ganz ernst nehme, > deswegen mein nicht ganz ernst gemeinter Kommentar. Das sollte auch zu > erkennen sein. Das kann man ja auch nicht ernst nehmen, weil es frustrierte private Verkäufer sind, die meinen sie müßten mit Ihren Klüngel den Reibach machen.
Aktuell geht Ebay-Kleinanzeigen durch die Medien. Sie wollen das Ebay streichen, was sie ja eh müssen, und ein Träuhändersystem einführen. Sprich alles vorbereiten, um demnächst auch fette Provisionen kassieren zu können. https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/ebay-kleinanzeigen-neuer-name-neue-funktionen-das-aendert-sich-a-af5ee459-0c0d-44f5-9d2b-9571d119f269
Wollvieh W. schrieb: > Sprich alles vorbereiten, um demnächst auch fette Provisionen kassieren > zu können. Eine bodenlose Unverschämtheit! Da möchte doch tatsächlich einer (vielleicht) Geld für seine Leistung.
Chris D. schrieb: > Eine bodenlose Unverschämtheit! Da möchte doch tatsächlich einer > (vielleicht) Geld für seine Leistung. Bei der Leistung die ebayKleinanzeigen zur zeit erbringt wäre das tatsächlich unverschämt :-) SUCHFILTER
Gtx F. schrieb: > Bei der Leistung die ebayKleinanzeigen zur zeit erbringt wäre das > tatsächlich unverschämt :-) > SUCHFILTER Klar gibt es immer Dinge, die schlecht implementiert sind. Es sind bspw. auch zu wenig Kategorien. Aber bisher ist die Leistung absolut kostenfrei und ich habe dort schon sehr viel gekauft - insbesondere tolle Gebrauchtmaschinen für sehr wenig Geld. Ich bin gerne bereit, für die Leistung zu bezahlen. Serverinfrastruktur etc. dürfen andere gerne vorhalten, aber auf keinen Fall soll es etwas kosten.
und die Kleinanzeigen möchten das Anmelden erschweren. Mittels 2-Faktor Authentisierung
Gtx F. schrieb: > Bei der Leistung die ebayKleinanzeigen zur zeit erbringt wäre das > tatsächlich unverschämt Kann ich so nicht sagen. Wir haben bei der Haushaltsauflösung der verstorbenen Schwiegereltern für viele Dinge noch Käufer und manchmal auch nur jemand dem wir es schenken konnten gefunden. Dabei ist Geld für einen Kurzurlaub zusammengekommen und viele Dinge sind nicht in den Müll gewandert. Ich stelle normalerweise einen Artikel mit einem Preis und als VB ein. Vorher schaue ich wie ähnliche Artikel gehandelt werden. Wenn dann sich jemand fast sofort meldet und nur die Hälfte oder noch weniger zahlen will, dann verströste ich ihn auch und sage ihm ehrlich dass das unter meiner Erwartung liegt und ich noch warte ob ein Interessent kommt der mir ein realistischeres Angebot macht. Die Frechheit existiert nämlich auf beiden Seiten, sowohl bei manchen Verkäufern aber auch bei Käufern. Im Großen und Ganzen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Wenn es um größere Summen geht würde ich sowas immer mit Abholung und Bezahlung direkt machen, sowohl als Verkäufer als auch als Käufer.
Chris D. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Sprich alles vorbereiten, um demnächst auch fette Provisionen kassieren >> zu können. > > Eine bodenlose Unverschämtheit! Da möchte doch tatsächlich einer > (vielleicht) Geld für seine Leistung. Das Wollvieh arbeitet wohl umsonst. Oder halt gar nicht. Wenigstens kann er sich weiter an der Plattform abarbeiten. Schon eine Namensänderung lässt ihn ganz unruhig werden. Endlich wieder was zu meckern. Davon los kommen wird er wohl nie. Wie die Leute die jährlich auswandern wollen weil alles so schlecht in D ist. Aber sie tun es nie.
Cyblord -. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wollvieh W. schrieb: >>> Sprich alles vorbereiten, um demnächst auch fette Provisionen kassieren >>> zu können. >> >> Eine bodenlose Unverschämtheit! Da möchte doch tatsächlich einer >> (vielleicht) Geld für seine Leistung. > > Das Wollvieh arbeitet wohl umsonst. Oder halt gar nicht. > > Wenigstens kann er sich weiter an der Plattform abarbeiten. Schon eine > Namensänderung lässt ihn ganz unruhig werden. Endlich wieder was zu > meckern. > Davon los kommen wird er wohl nie. Wie die Leute die jährlich auswandern > wollen weil alles so schlecht in D ist. Aber sie tun es nie. Sind die Moderatoren Dir eigentlich sexuell hörig, daß sie Deine seit Jahren fortgesetzte üble Nachrede und Pöbeleien gegen mich unterstützen?
Chris D. schrieb: > Klar gibt es immer Dinge, die schlecht implementiert sind. Es sind bspw. > auch zu wenig Kategorien. Das ist ein anderes Problem. > Aber bisher ist die Leistung absolut kostenfrei und ich habe dort schon > sehr viel gekauft - insbesondere tolle Gebrauchtmaschinen für sehr wenig > Geld. Schön für Dich, geht mir auch so. > Ich bin gerne bereit, für die Leistung zu bezahlen. Dafür sehe ich mir die Werbung an. Genau wie hier. > Serverinfrastruktur etc. dürfen andere gerne vorhalten, aber auf keinen > Fall soll es etwas kosten. Das dürfen gern die Inserenten bezahlen. Ich sehe aber nicht ein, mir einen bestimmten Zahlungsweg ausgerechnet vom Plattformbetreiber (zu dessen Vorteil) oktroyieren zu lassen; darüber würde ich mich gerne mit dem eigentlichen Vertragspartner einigen. Genau das konterkariert der Betreiber aber durch die geplante Sofortkauf-Option.
Percy N. schrieb: > Das dürfen gern die Inserenten bezahlen. Ich sehe aber nicht ein, mir > einen bestimmten Zahlungsweg ausgerechnet vom Plattformbetreiber (zu > dessen Vorteil) oktroyieren zu lassen; darüber würde ich mich gerne mit > dem eigentlichen Vertragspartner einigen. Genau das konterkariert der > Betreiber aber durch die geplante Sofortkauf-Option. Da hilft das Lesen des verlinkten Spiegelartikels, Bedenken zu zerstreuen: "Nach wie vor soll es aber auch möglich bleiben, über den Online-Marktplatz Geschäfte nur anzubahnen, die dann beispielsweise als Produktübergabe mit Barzahlung an der Haustür über die Bühne gehen – ganz ohne, dass Ebay-Kleinanzeigen daran mitverdient." Deswegen auch: Sofortkauf-OPTION. Also einfach nur noch die anschreiben, die die Option nicht gewählt haben und alle sind zufrieden.
Wollvieh W. schrieb: > Sind die Moderatoren Dir eigentlich sexuell hörig, daß sie Deine seit > Jahren fortgesetzte üble Nachrede und Pöbeleien gegen mich unterstützen? Ach so, nur DU darfst dich über andere auskotzen? Aber einstecken kannste nicht? Schade. Wirst es lernen müssen.
Zurück zum Thema: Das Problem ist doch, daß solche Plattformen nur von Leuten gekauft werden, die damit möglichst fette Profite einfahren wollen. Sicherlich kostet der Betrieb irgendwann Geld wenn die Seiten groß werden, aber dafür sind sie zu dem Zeitpunkt schon komplett mit Werbung verseucht, teils sogar nervig zwischen den Angeboten, daß man nicht auf den ersten Blick zwischen Angeboten und eingeblendeter Werbung unterscheiden kann. Sowas finde ich wirklich mega nervig und an dem Punkt knall ich die auch mit einem Werbeblocker weg weil der Punkt zur akzeptablen Werbung da für mich klar überschritten ist. Und das Grundproblem: Selbst wenn ich morgen eine Seite online stelle, die komplett kostenlos und deutlich besser nutzbar wäre als ebay Kleinanzeigen, nutzt die keiner weil's ja auf ebay Kleinanzeigen evtl. einen Cent mehr gibt oder auf allen anderen Seiten sowieso keine Kundschaft zu erwarten ist. Dann kotzt man sich zwar überall aus wie scheiße ebay Kleinanzeigen ist, nutzt es trotz besserer Alternativen aber trotzdem. Ja dann... da kannste machen nix.
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Ben B. schrieb: > mit Werbung verseucht Sogar manchmal mit Werbung für Produkte, die Du als Privatmann garnicht anbieten darfst: Werbung vom lokalen Gas-Händler in der Kleinanzeigen-App. Aber wenn Du selbst eine Gasbuddel hast, wird das Angebot kekickt.
Chris D. schrieb: > Aber bisher ist die Leistung absolut kostenfrei und ich habe dort schon > sehr viel gekauft - insbesondere tolle Gebrauchtmaschinen für sehr wenig > Geld. > Ich bin gerne bereit, für die Leistung zu bezahlen. > > Serverinfrastruktur etc. dürfen andere gerne vorhalten, aber auf keinen > Fall soll es etwas kosten. Also ich bin nicht bereit extra zu zahlen, dann würde ich was anderes suchen. Bei bezahlter Leistung muß die Leistung auch stimmen. Weiterhin macht man mit "Was kostet die Welt, ich zahle immer gerne" leider auch viele kostenlose "Leistungen" im Internet kaputt - deswegen ganz klar nein.
Ich glaube manche haben vergessen was damals eine Zeitungsannonce gekostet hat und wie hoch dort die Reichweite war. Das hier ist echt jammern auf hohem Niveau. Erst wird sich über Ebay ausgekotzt und jetzt sind die Kleinanzeigen dran. Ja die Welt wäre viel besser wenn die Betreiber von Kleinanzeigen bei den Verkäufern Hand anlegen, den Keller ausmisten und die Anzeigen selber einstellen würden. Vielleicht noch ne Pommes dazu. Und am besten natürlich alles kostenlos.
Max B. schrieb: > Ich glaube manche haben vergessen was damals eine Zeitungsannonce > gekostet hat und wie hoch dort die Reichweite war. es gab auch Blätter da zahlte der Käufer des Blattes und das Inserat selbst war dann kostenlos, auch das gab es - das war noch die Vor-Internet-Zeit. Und Reichweite? In erster Linie wird doch nur die Post reich. Max B. schrieb: > Das hier ist echt jammern auf hohem Niveau. > Erst wird sich über Ebay ausgekotzt und jetzt sind die Kleinanzeigen > dran. Verbesserungen sind eben immer noch möglich. Ebay selbst hat Fehler gemacht und nur deswegen gibt es die Abwanderung nach Ebay Kleinanzeigen.
>> Erst wird sich über Ebay ausgekotzt und >> jetzt sind die Kleinanzeigen dran. > Verbesserungen sind eben immer noch möglich. > Ebay selbst hat Fehler gemacht und nur deswegen > gibt es die Abwanderung nach Ebay Kleinanzeigen. Naja, nicht ganz. Diese Probleme fangen an, wenn jemand immer mehr Geld aus der Kuh rauspumpen will... solange bis Blut kommt. Dieses Blut ist dann meist böses Blut der Anwender, weil die die Pillen nämlich schlucken müssen (bspw. immer höhere Gebühren, immer mehr und nervigere Werbung, nur noch kommerzielle Anbieter weil man Amabzock Paroli bieten möchte und mit privaten evtl. weniger Geld zu machen ist, private weniger Service bieten müssen) und irgendwann genug davon gefressen haben. Meistens werden die Seiten dann noch schnell zum Höchstgebot verkauft bevor sich das Tal nach dem Berg andeutet und anschließend geht die Seite den Bach runter.
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