Um die Ausgangsspannung eines 12V Akkus auf 11,5V zu begrenzen habe ich mir diesen Buck-Converter gekauft. https://www.ebay.de/itm/265227521527 Zu meiner Überraschung hat der einen Drop von mindestens 1,5V. Prinzipiell sollte der Drop deutlich kleiner sein, wenn der Längstransistor permanent eingeschaltet ist. Deshalb habe ich nachgesehen, warum da so viel Spannung abfällt. Es liegt am LM25116 der den N-FET immer tackern lässt, damit der Highsidetreiber mit Spannung versorgt wird. http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/L/M/2/5/LM25116.shtml Kann man das irgendwie auf einfache Weise vermeiden?
Da wirst du dich nach etwas aus der Ecke LM5085 umschauen müssen. Der steuert einen P-FET an und schaltet oberhalb der Mindestspannung voll durch. Leider gibt es in dieser Technologie meines Wissens keinen synchronen Wandler. Arno
Εrnst B. schrieb: > Mit dem IC? Nein. 7.3.8 HO Output The LM25116 contains a high current, high-side driver and associated high-voltage level shift. This gate driver circuit works in conjunction with an external diode and bootstrap capacitor. A 1-μF ceramic capacitor, connected with short traces between the HB pin and SW pin, is recommended. During the off-time of the high-side MOSFET, the SW pin voltage is approximately –0.5 V and the bootstrap capacitor charges from VCC through the external bootstrap diode. *When operating with a high PWM duty cycle, the buck switch is forced off each cycle* for 450 ns to ensure that the bootstrap capacitor is recharged. Macht er das auch, wenn ich die highside Spannung extern zuführe?
Käferlein schrieb: > Macht er das auch, wenn ich die highside Spannung extern zuführe? Ja. Aber die Mindest-OFF-Zeit ist konstant, d.H. wenn du die Switching frequency runterstellst, ist's prozentual weniger. Dann müsstest du aber evtl. auch noch die Spule & Kondensatoren wechseln.
Εrnst B. schrieb: > Ja. Aber Das ist ja mal ein Ansatz. Die Schaltung ist für bis zu 40V ausgelegt. Das bedeutet doch, dass ich bei kleinerer Spannung mit der Frequenz deutlich runter gehen kann, ohne an L was ändern zu müssen. Nehme ich für den Widerstand an Pin3 den 4-fachen Wert, müsste der Drop auf ein viertel sinken. Mit 0,4V kann ich ja schon fast leben.
Versuch macht kluch :) Halt uns auf dem Laufenden, ob das tatsächlich funktioniert und ausreicht...
Hat leider nicht geklappt. Da sind schon 20K drin. Mehr geht da wohl nicht. Hatte 120K und 47K ausprobiert. :(
Als maximalen Wert habe ich 33K ermittelt. Damit bin ich bei etwa 9us und habe einen Drop von 0,8V. Es könnte sein, dass ich mit längeren Perioden Cramp vergrößern muss. . If the emulated ramp signal exceeds 1.6 V, the current cycle is terminated (cycle-by-cycle current limiting). Das wäre noch einen Versuch wert.
Εrnst B. schrieb: > Käferlein schrieb: >> Kann man das irgendwie auf einfache Weise vermeiden > > Mit dem IC? Nein. War definitiv die korrekte Antwort. Habe den LM25116 rausgeschmissen und eine kleine Versuchsschaltung mit dem IRS2153 dazu gebaut. Der Leistungsteil steht ja. Funktioniert wunderbar.
Käferlein schrieb: > https://www.ebay.de/itm/265227521527 Falls jemand einen Schaltplan zu dem Modul hat, bitte posten. Ich möchte gerne die Strombegrenzung mit dem Shunt und OP weiter verwenden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.