Hallo ihr fleißigen Helferlein, mein Ziel ist es eine Drehscheibensteuerung für meine Modellbahn selbst zu bauen. Ich will durch einen Impuls ein Gleis anwählen, das selbstständige Drehen in die richtige Richtung und auch das Anhalten übernimmt die Schaltung. Nun komme ich aber mit der Beschaltung des 4027 nicht weiter. Dass die IC´s noch Versorgungsspannung brauchen weiß ich, habe es wegen der Übersichtlichkeit weggelassen. Die Taster sind nur symbolisch, werden durch Hallsensoren ersetzt, auch weggelassen wegen der Übersichtlichkeit. 4081 sind UND-Gatter die die tatsächliche mit der gewünschten Bühnenstellung vergleichen. Bei Gleichheit SOLL und IST (mittlere senkrechte Reihe) werden beide Flip-Flops zurückgesetzt was den Motor ausschaltet, egal welche Drehrichtung er gerade hat. Die anderen Gatter lassen den Motor rechts, bzw. links herum laufen. Wenn möglich soll beim Betriebsbeginn die AUS-Funktion Vorrang haben. Auf der Suche nach Anschlussmöglichkeiten für den 4027 bin ich zu widersprüchlichen Ergebnissen gekommen. Das wird sicher Anwendungsspezifisch sein. -> Mal werden J, K und Clk über 1M Ohm an Minus gelegt und direkt an Plus geschaltet, und R und S über 1M Ohm an Minus. -> Mal sind J und K direkt an Plus, R und S direkt an Minus (alle ganz ohne Widerstände) und Clk bekommt sein Signal von ? mit einem Kondensator gegen Minus. Ich komme nicht weiter, was ist richtig? Ach, die Schaltung soll mit 12 Volt betrieben werden, der Motor zieht so um die 700 mA. Das sollte für den 6202 aber kein Problem sein. Vielen Dank im Voraus, LG Thomas
Keine Ahnung wie du rechts und links unterscheiden willst, aber zahlreiche Ausgänge von Gattern parallel zu schalten wird nichts: die arbeiten gegeneinander! Evtl. solltest du den ganzen Mist tauschen, 74688 z.B. kann das für 8 bit. Dabei kommt dann ein "Ungleich!"-Signal raus, das mit einem einfachen Transistor für den Motor und einem Drehschalter für die Sollposition kombiniert und der Kram ist gegessen. Gut, fährt immer nur in eine Richtung, aber nu. Wenn die Kiste immer den kürzesten Weg nehmen soll, wäre das vielleicht mit einem 74885 möglich. Oder einfach einen Arduino nehmen, das dürfte flexibler sein, einfacher zu bauen und mit besseren Features. Gut, muss man ein bissel lernen und programmieren, aber z.B. Motorsoftstart und -stop via PWM, Tasterflipflops und Richtungsentscheidung geht in einem "IC".
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Im Gatter X1d heist die 2 die Bühne steht auf Gleis 2, die 3 bedeutet, wenn Gleis 3 angewählt wird ist eine UND-Verknüpfung gegeben und das FF schaltet den Motor links rum ein bis Gatter X2d erkennt es besteht Gleichheit, also ausschalten über Reset. Klar, ich muss die richtigen Eingänge den entsprechenden Gleisen zuordnen, das krieg ich aber hin. Um das parallel schalten zu umgehen, können da ODER-Gatter helfen? Ich bin davon ausgegangen das, egal welches Gatter den Impuls gibt (auch mehrere in die gleiche Drehrichtung), nur ein Startsignal an den 4027 weitergegeben wird. Den Drehschalter wollte ich ja eben nicht, da kann ich ja den Originalen verwenden. Ich will durch einen Impuls die ganze Sache in Gang bringen. Das ein Arduino flexibler ist habe ich schon im Modellbahnforum gelesen, kenne mich da aber noch weniger aus als mit Logik.
Das sind Gatter, die geben keine Impulse. Der Ausgang eines Gatters ist so lange H wie die Bedingung (in diesem Falle UND) wahr ist. Dumm nur das 1a, 1c, 1d und noch weitere parallel geschaltet sind, d.h. eins will H, der Rest L, das ergibt einen Kurzschluss, mit Pech mit anschließendem Defekt, zumindest aber mit nicht-Funktion. Ja, eine ganze Menge ODER-Gatter könnten zumindest dieses Problem lösen. Oder eben die oben genannten Digital-Komparatoren, die entweder "Ungleich" oder auch "Kleiner/Größer" liefern. Da muss man allerdings für jeden Taster ein Flipflop liefern, mit "Mutual Exclusive"-Resets, das ist auch ein Chipgrab, so oder so. Wenigstens den Kram könnte man sich per Drehschalter sparen. Aber gut wenn es Taster sein sollen geht das auch. Oder du besorgst dir sog. Radiobuttons, also eine Reihe Schalter wie bei alten Radios: Wenn du UKW drückst, springen alle anderen raus, es kann immer nur einer gedrückt sein. Thomas schrieb: > Das ein Arduino flexibler ist habe ich schon im Modellbahnforum gelesen, > kenne mich da aber noch weniger aus als mit Logik. Kann man lernen, und der Vorteil ist: wenn die Maschine soweit gebastelt ist das man per Software den Motor ansteuern kann und die Taster sich abfragen lassen, ist der Rest eine Frage der Software, die man immer wieder neu verbessern kann.
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Im Modellbahnforum wurde mir zugesichert das das mit den Gattern genau so funktioniert, angeblich aus Erfahrung, weil der Antwortende es so seit Jahren im Einsatz hat. Ich habe nur die Motoransteuerung hinzugefügt. Dort waren es Relais, die ich aber vermeiden wollte. Es war ein konstruktives hin-und-her-geschreibe. Leider ist der Kontakt dann abgerissen, absichtlich oder unverschuldet durch z.B. Krankheit, man weiß es nicht. Nur noch zur Beschaltung des (dort auch verwendeten) 4027 sind wir nicht mehr gekommen. Es geht mir also ausschließlich um dieses Bauteil. Was muss wie an welchen Pin R, K, Clk, J und S. Wie geschrieben habe ich mehrere Varianten gefunden und bin mir nicht mehr sicher wie es für meinen Zweck richtig ist. Natürlich geben Gatter keinen Impuls, da habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Du hast aber erkannt was ich meinte. Das H wird durchgereicht bis es am S des 4027 ankommt. Dort wiederum löst es ein H an In1/In2 aus bis es durch ein H an R(eset) wieder aufgehoben wird. Ich hatte es so verstanden das H=1 und L=0, also nichts, ist. Wenn H dann Reaktion, wenn L passiert nichts.
Thomas schrieb: > Im Modellbahnforum wurde mir zugesichert das das mit den Gattern genau > so funktioniert, angeblich aus Erfahrung, weil der Antwortende es so > seit Jahren im Einsatz hat. Sicher nicht genau so.
Na dann muss ich mich wohl doch mit Arduino auseinandersetzen. Oder hat jemand noch eine Idee? Vielen Dank bis hierher, LG Thomas
Nur eine kurze Erläuterung zum 4027: Wenn der Takteingang CLK nicht verwendet wird, ist es egal, welche Pegel (0 oder 1) an CLK, J und K liegen. Hauptsache, sie sind beschaltet. J und K spielen nur eine Rolle, wenn an CLK Impulse angelegt werden. Gruß WIRO
Thomas schrieb: > Im Modellbahnforum wurde mir zugesichert das das mit den Gattern genau > so funktioniert, angeblich aus Erfahrung, weil der Antwortende es so > seit Jahren im Einsatz hat. Das mag stimmen, aber es gibt eben einfache, unkomplizierte Lösungen und unnötig komplizierte, die kein Mensch mehr überblicken kann. Deine Lösung gehört zu den letzteren.
WIRO schrieb: > Wenn der Takteingang CLK nicht verwendet wird, ist es egal, welche Pegel > (0 oder 1) an CLK, J und K liegen. Hauptsache, sie sind beschaltet. OK, das ist wohl eine Erklärung für die verschiedenen Arten der Beschaltung. Danke.
Harald W. schrieb: > Das mag stimmen, aber Mag es oder mag es nicht, wenn ich raten wollte kaufe ich mir eine Rätselzeitung. Das geht jetzt nicht persönlich gegen dich. Kompliziert oder nicht ist eine Sache der Erfahrung, und die habe ich mit Arduino und Co. eben nicht. Also ist der Lösungsweg für mich der kompliziertere. Trotzdem Danke
Thomas B. schrieb: > Kompliziert > oder nicht ist eine Sache der Erfahrung, und die habe ich mit Arduino > und Co. eben nicht. Obige Schaltung hat eigentlich mehr mit "Nichterfahrung" bei der Entwicklung elektronischer Schaltungen zu tun. Wenn es um Vergleich zweier Zustände geht, nimmt man dazu passende Vergleicher-ICs, die weiter oben vorgeschlagen wurden und die es seit vielen Jahrzehnten gibt. Das hier speziell µCs vorgeschlagen werden, hat seinen Grund darin, das dieses Forum nun mal ein Mikrocontrollerforum ist.
Weil es bei der Suche nach 4027 schon Einträge gab, aber für mich unpassend, wollte ich nochmal nachfragen. Wenn das hier das falsche Forum ist dann beende ich hiermit meine Hilfesuche. Im Übrigen habe ich nie behauptet das ich Erfahrungen mit dem Erstellen von Schaltungen habe. Nur das ich mich mit Arduino gar nicht auskenne. Und was ist so falsch, wenn 2 Bedingungen Bühnenposition SOLL und IST verknüpft werden? Danke nochmal, wenn es auch nicht zum Ziel geführt hat. Gruß Thomas
Hi, ich würde erst mal eine Wahrheitstabelle zeichnen. Dann die Bausteine auswählen. https://de.wikipedia.org/wiki/Karnaugh-Veitch-Diagramm Was oben schon gesagt wurde, "Fan out", "Fan in" beachten. Ausgänge nicht zusammenschalten. ciao gustav
Thomas B. schrieb: > Und was ist so falsch, wenn 2 Bedingungen Bühnenposition SOLL und IST > verknüpft werden? Jens M. schrieb: > das ergibt einen Kurzschluss Was ist daran so schwierig zu verstehen? Gruss Chregu
Thomas B. schrieb: > Weil es bei der Suche nach 4027 schon Einträge gab, aber für mich > unpassend, Da Du nur die RS-Funktion des 4027 nutzt, kannst Du auch jedes andere RS-Flipflop nehmen. Am einfachsten eines aus zwei Gattern. > Und was ist so falsch, wenn 2 Bedingungen Bühnenposition SOLL und IST > verknüpft werden? Die Schaltung ist viel zu kompliziert und deshalb unübersichtlich und fehleranfällig. Alternativen wurden Dir genannt.
Thomas B. schrieb: > Und was ist so > falsch, wenn 2 Bedingungen Bühnenposition SOLL und IST verknüpft werden? Deine Bühne hat mehrere IST-Positionen. Harald W. schrieb: > Die Schaltung ist viel zu kompliziert und deshalb unübersichtlich > und fehleranfällig. Alternativen wurden Dir genannt. Und ziemlich kompliziert zu löten. Wie viele Positionen sind denn eigentlich geplant?
Dir fehlen da wirklich ein paar Grundlagen. Aber irgendwie hat ja jeder mal angefangen. Wer weiß, ob ich heute meinen Traumjob machen würde, wenn nicht ein paar geduldige Menschen mir bei den ersten Schritten geholfen hätten. Also - besser spät als nie - meine völlig nutzlosen Bemerkungen zur Fragestellung: Eingänge von CMOS-Gattern sind extrem hochohmig. Wenn man nichts daran anschließt, ist der Pegel undefiniert. Du musst alle Eingänge mit z.B. 1 MOhm-Widerständen nach Masse auf einen definierten Pegel legen. Wie WIRO schon erklärt hat ist der Pegel beim 4027 an Clock, J und K in Deinem Fall egal, solange er definiert und sich nicht ändert. Ausgänge parallel zu schalten funktioniert garantiert nicht. Ausgänge auf L-Pegel sind in den meisten Fällen stärker als solche mit H-Pegel. Du kannst die Ausgänge mit Oder-Gattern oder Dioden verknüpfen. Bei Dioden brauchst Du aber an den S/R-Eingängen der JK-Flip-Flops wieder Widerstände nach Masse (sorry - kann hier im Urlaub schlecht Schaltpläne zeichnen). Sinnvoller wäre es aber für Deine Anwendung, einen raspberry pi pico mit piper make zu programmieren. Kostet fast nix und das Tutorial ist super. Aber Vorsicht: Die Ein- und Ausgänge sind für 3,3V-Pegel ausgelegt. Daher wirst Du Pegelwandler brauchen. Für die Eingänge CD4050 (versorgt mit 3,3V), für die Ausgänge klappt es wahrscheinlich ohne (H-Pegel des L6202 ist 2V). Wenn’s fertig ist würde ich gerne mal ein Foto der Anlage sehen.
Eigentlich wollte ich mich hier verabschieden, da ja noch einige Reaktionen gekommen sin schreib ich halt doch noch was dazu. Karl B. schrieb: > Ausgänge nicht zusammenschalten. Dazu hatte ich selbst schon einen Lösungsvorschlag: Thomas schrieb: > Um das parallel schalten zu umgehen, können da ODER-Gatter helfen? Der dann auch bestätigt wurde. Jens M. schrieb: > Ja, eine ganze Menge ODER-Gatter könnten zumindest dieses Problem lösen. Um es genau zu nehmen sind es 3 IC´s. Christian M. schrieb: >> das ergibt einen Kurzschluss > > Was ist daran so schwierig zu verstehen? Das haben wir ja nun inzwischen zur Genüge geklärt. Nach Jens´s Beitrag mit den ODER-Gattern kommt nun die 2 hilfreiche Antwort: WIRO schrieb: > Nur eine kurze Erläuterung zum 4027: > Wenn der Takteingang CLK nicht verwendet wird, ist es egal, welche Pegel > (0 oder 1) an CLK, J und K liegen. Hauptsache, sie sind beschaltet. > J und K spielen nur eine Rolle, wenn an CLK Impulse angelegt werden. STK500-Besitzer schrieb: > Deine Bühne hat mehrere IST-Positionen. Dabei kann aber immer nur eine zurzeit erreicht sein. STK500-Besitzer schrieb: > Und ziemlich kompliziert zu löten. > > Wie viele Positionen sind denn eigentlich geplant? Das löten nehme ich in Kauf, das lass mal meine Sorge sein. Dass es nicht einfach ist wusste ich von vorne herein. Jeder Taster S1-S5 steht für die Gleisabgänge 1-5. Also 5 Positionen. bodensee22 schrieb: > Dir fehlen da wirklich ein paar Grundlagen. Aber irgendwie hat ja jeder > mal angefangen. Einige scheinbar nicht, die wussten alles schon vor der Geburt. An Dioden hatte ich auch schon gedacht, werde wohl besser bei den ODER-Gatern bleiben. Raspberry pi, Arduino und Co, da sind sie wieder meine 3 Probleme…. Fertig ist die Anlage noch lange nicht, das wird sich wohl noch über Jahre hinziehen. Die "Platte" mit Gleisen ist fertig und befahrbar. Nur die Landschaft fehlt noch. Gibt es hier sowas wie PN? Wenn ich deine Mail-Adressen habe kann ich Bilder schicken. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: >> Dir fehlen da wirklich ein paar Grundlagen. Aber irgendwie hat ja jeder >> mal angefangen. > Einige scheinbar nicht, die wussten alles schon vor der Geburt. Ja, aber die meisten "Antworter" hier hatten eine einschlägige Ausbildung. Und sind nicht so lernresistent wie Du. > An Dioden hatte ich auch schon gedacht, werde wohl besser bei den > ODER-Gatern bleiben. Wenn man es richtig macht, gehts auch mit Dioden. Aber dafür braucht man Grundlagen. Glücklicherweise geht es bei Dir nur um Spielzeug. Sofern nicht noch mehr grundlegende Fehler in der Konstruktion Deiner Anlage gemacht wurden, geht nur eine Spielzeuglok kaputt. Für eine professinelle Anwendung würde Deine Schaltung gnadenlos durchfallen. Wie bereits mehrfach erwähnt, gibt es zwischen Deiner Lösung mit kiloweise Gatter ICs und Computern auch noch bessere Lösungen mit höherintegrierten Logik-ICs.
Also bevor man schaltungstechnische Einzelheiten diskutiert sehe ich hier noch Klärungsbedarf beim Lösungsansatz. Wenn die neue soll-Position durch einen Impuls vorgegeben wird, muss man sie erstmal speichern, damit die Drehscheibe, solange sie unterwegs ist, noch weiss, wohin sie eigentlich will; da ist also erstmal eine Reihe Flipflops nötig, sonst hält die Drehscheibe nie an.
Nosnibor schrieb: > Also bevor man schaltungstechnische Einzelheiten diskutiert sehe ich > hier noch Klärungsbedarf beim Lösungsansatz. > > Wenn die neue soll-Position durch einen Impuls vorgegeben wird, muss man > sie erstmal speichern, damit die Drehscheibe, solange sie unterwegs ist, > noch weiss, wohin sie eigentlich will; da ist also erstmal eine Reihe > Flipflops nötig, sonst hält die Drehscheibe nie an. Das Konzept der Steuerung des TEs war von Anfang an schlecht. Diese Schaltung nun noch weiter aufzublähen, macht m.E. wenig Sinn.
Harald W. schrieb: > Das Konzept der Steuerung des TEs war von Anfang an schlecht. Diese > Schaltung nun noch weiter aufzublähen, macht m.E. wenig Sinn. Es spricht nichts dagegen, die Aufgabe durch einen Gattersalat zu lösen anstatt per Mikrocontroller. Im Hobby setzt man die Technologie ein, deren Beherrschung Spaß macht, egal wie veraltet oder ineffizient die ist. Aber unabhängig von der konkreten Technik muss man vorher erstmal die Logik des Problems und der Lösung klären.
Nosnibor schrieb: > Es spricht nichts dagegen, die Aufgabe durch einen Gattersalat zu lösen > anstatt per Mikrocontroller. Es gibt auch noch "dritte Lösungen" > Im Hobby setzt man die Technologie ein, > deren Beherrschung Spaß macht, egal wie veraltet oder ineffizient die > ist. Und bekommt dann irgendwann Probleme, die man mangels Grundlagen- Wissen nicht mehr selbst lösen kann.
Es gibt fertige Steuerungen in großer Vielfalt zu kaufen: https://www.google.de/search?q=modellbahn+drehscheiben-steuerung&sxsrf=ALiCzsaoXv2L4RGEZpZEMh2r2Nx7y8K14w%3A1658144285021&source=hp&ei=HEbVYoynPIXMgQaiwYvQDQ&iflsig=AJiK0e8AAAAAYtVULSi5mOPB-WH4_y9t3w8SKxgGYSDt&oq=Modellbahn+Drehscheiben&gs_lcp=Cgdnd3Mtd2l6EAEYADIFCAAQgAQyBggAEB4QFjIGCAAQHhAWMgYIABAeEBY6BAgjECc6CwgAEIAEELEDEIMBOhQILhCABBCxAxCDARDHARDRAxDUAjoRCC4QgAQQsQMQgwEQxwEQ0QM6CwguEIAEEMcBEK8BOgsILhCxAxCDARDUAjoLCC4QgAQQxwEQ0QM6DgguEIAEELEDEMcBENEDOgsILhCABBCxAxCDAToICAAQgAQQsQM6BQguEIAEOggIABCABBDJAzoRCC4QgAQQsQMQgwEQxwEQrwE6FAguEIAEELEDEIMBEMcBEK8BENQCUABYu4QBYKajAWgAcAB4AIABoQGIAZkRkgEEMTQuOZgBAKABAQ&sclient=gws-wiz Da Elektronik nicht das Fachgebiet des TE ist, ist sowas fertiges vielleicht sinnvoller. Alternativ kann er seinen nächsten Entwurf hier vorstellen, damit Ihm jemand erklären kann, was daran nicht funktiniert.
Beitrag #7131079 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas B. schrieb: > Das löten nehme ich in Kauf, das lass mal meine Sorge sein. Viel Erfolg. Und stell' bitte Bilder davon hier ein!
Beitrag #7131260 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es ist Sonntag und ich habe mal wieder hier reingeschaut. Harald W. schrieb: > Ja, aber die meisten "Antworter" hier hatten eine einschlägige > Ausbildung. Und sind nicht so lernresistent wie Du. Weil ich diese Ausbildung eben nicht habe, habe ich gehofft hier Hilfe zu bekommen, ist ja auch teilweise gelungen. Übrigens habe ich mir Literatur bestellt, so lernresistent bin ich also nicht. > Glücklicherweise geht es bei Dir nur um Spielzeug. Das hatte ich im Startbeitrag gleich im ersten Satz geschrieben. Schön, dass du es jetzt auch bemerkt hast. Nosnibor schrieb: > Wenn die neue soll-Position durch einen Impuls vorgegeben wird, muss man > sie erstmal speichern, damit die Drehscheibe, solange sie unterwegs ist, > noch weiss, wohin sie eigentlich will; da ist also erstmal eine Reihe > Flipflops nötig, sonst hält die Drehscheibe nie an. Impuls ist wohl wieder mal nicht richtig ausgedrückt. Das war MEINE Vorstellung, die Sensoren am Wahlschalter (den MEIN SCHREIBEPARTNER vom Modellbahnforum anfangs vorgesehen hat) geben bei der gewünschten SOLL-Position aber ein Dauersignal. Angenommen die Drehscheibe steht auf Gleis 2. Sie soll dann nach Gleis 3 drehen. Sobald der Wahlschalter (Hallsensoren) vom Gleis 2 wegbewegt wird trifft die Bedingung IST 2 und SOLL 2 nicht mehr zu. Also wird das Ausschalten des Motors aufgehoben. Wenn dann der Sensor für Gleis 3 mit dem Wahlschalter erreicht ist erkennt die Steuerung IST 2 und SOLL 3 und schaltet den Motor "rechts rum" ein. So lange bis der Sensor an der Drehscheibe erkennt IST 3 und SOLL 3, also wieder ausschalten. Analog die anderen Gleise. Harald W. schrieb: > Das Konzept der Steuerung des TEs war von Anfang an schlecht. Diese > Schaltung nun noch weiter aufzublähen, macht m.E. wenig Sinn. Ich mach trotzdem weiter. Nosnibor schrieb: > Es spricht nichts dagegen, die Aufgabe durch einen Gattersalat zu lösen > anstatt per Mikrocontroller. Im Hobby setzt man die Technologie ein, > deren Beherrschung Spaß macht, egal wie veraltet oder ineffizient die > ist. Danke!! Volker S. schrieb: > Es gibt fertige Steuerungen in großer Vielfalt zu kaufen: > Da Elektronik nicht das Fachgebiet des TE ist, ist sowas fertiges > vielleicht sinnvoller. Eine fertige Schaltung von einschlägigen Modellbahnherstellern wollte ich nicht. Auch weil mich der Selbstbau gereizt hat, kaufen kann jeder. Außerdem entsprachen die größtenteils nicht meinen Vorstellungen. Die Produkte etwa von mttm oder Staerz schon eher. > Alternativ kann er seinen nächsten Entwurf hier vorstellen, damit Ihm > jemand erklären kann, was daran nicht funktiniert. Das wird nicht einfach, Stichwort Urheberrecht. Mein Schreibepartner aus dem Modellbahnforum hat sich wieder gemeldet, im Grunde war es sein Entwurf. STK500-Besitzer schrieb: > Viel Erfolg. > Und stell' bitte Bilder davon hier ein! Danke. Die fertige Platine kann ich sicher zeigen, wird aber noch dauern.
bodensee22 schrieb: > Du musst alle Eingänge mit z.B. 1 > MOhm-Widerständen nach Masse auf einen definierten Pegel legen. 1M Ohm Widerstände machen in der Nähe von Funkmodulen (WLAN), Motoren und Spulen oft unerwartete Dinge. Ich empfehle daher maximal 2,2 kΩ.
Stefan ⛄ F. schrieb: > 1M Ohm Widerstände machen in der Nähe von Funkmodulen (WLAN), Motoren > und Spulen oft unerwartete Dinge Im Grunde sind es nicht die Widerstände, sondern die daran angeschlossenen CMOS Eingänge ;-) Mein EMV Spezi sagt: alles über 5 kOhm ist entstörungstechnisch quasi nicht vorhanden.
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Thomas B. schrieb: > Die fertige Platine kann ich sicher zeigen, wird aber noch dauern. Das ist mir klar. Was verwendest du als Drehscheibe? Welche Spurweite?
meine sonntägliche Antwort musste mal bis Montag warten, aber sie kommt. Lothar M. schrieb: > Mein EMV Spezi sagt: alles über 5 kOhm ist entstörungstechnisch quasi > nicht vorhanden. Ich als Laie habe zwar von EMV gehört, aber natürlich nicht gedacht das das bei einer Modellbahn wichtig ist. Das 1MOhm genommen werden sollen hatte ich schon öfters gelesen. STK500-Besitzer schrieb: > Was verwendest du als Drehscheibe? Welche Spurweite? Ich habe mir die 9152 von Fleischmann in Spur N gebraucht besorgt. Theoretisch sollte das funktionieren wie ich es mir gedacht habe. Mal sehen.
Diese Woche bin ich zu Garnichts gekommen, nächste wahrscheinlich auch nicht. Ich bleibe dran. Bei erwähnenswerten Fortschritten melde ich mich hier wieder.
Thomas B. schrieb: > Ich als Laie habe zwar von EMV gehört, aber natürlich nicht gedacht das > das bei einer Modellbahn wichtig ist. Das 1MOhm genommen werden sollen > hatte ich schon öfters gelesen. Lothar hat aber Recht. Jede Leitung ist auch eine Antenne, die sowohl sendet als auch empfängt. Jeder Schaltvorgang erzeugt Radiowellen, ganz besonders stark bei allem was Spulen enthält. Ein laufender DC Motor erzeugt jede Sekunde tausende Impulse, die als Radiowellen abgestrahlt werden. Je geringer die abschließende Widerstandswert am Ende einer Leitung (=Antenne) ist, umso geringer die Stör-Spannung die sie empfängt. Radio und Fernsehantennen werden mit 75Ω abgeschlossen. Vergleiche das mal mit 1MΩ.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Je geringer die abschließende Widerstandswert am Ende einer Leitung > (=Antenne) ist, umso geringer die Stör-Spannung die sie empfängt. Radio > und Fernsehantennen werden mit 75Ω abgeschlossen. Vergleiche das mal mit > 1MΩ. Die 75Ω dienen aber zur Anpassung an den Wellenwiderstand der Antennenleitung. Und das Argument "Je geringer der ... Widerstandswert ... umso geringer die Stör-Spannung die sie empfängt" passt nicht ganz: Das gilt nicht nur für die Störspannungen, sondern auch für die Nutzspannung: Man will das Nutzsignal doch bestimmt nicht möglichst gering halten! D.h.: so einfach ist das Ganze dann doch nicht, allerdings 1MΩ ist bestimmt nicht so gut...
Dietrich L. schrieb: > Die 75Ω dienen aber zur Anpassung an den Wellenwiderstand der > Antennenleitung. Ja sicher. Ich wollte nur verdeutlichen, in welcher Größenordnung Antennen normalerweise belastet werden, damit klar wird warum Lothar schrieb: Lothar M. schrieb: > alles über 5 kOhm ist entstörungstechnisch quasi nicht vorhanden.
Jens M. schrieb: > Evtl. solltest du den ganzen Mist tauschen, 74688 z.B. kann das für 8 > bit. Dabei kommt dann ein "Ungleich!"-Signal raus, das mit einem > einfachen Transistor für den Motor und einem Drehschalter für die > Sollposition kombiniert und der Kram ist gegessen. Gut, fährt immer nur > in eine Richtung, aber nu. > > Wenn die Kiste immer den kürzesten Weg nehmen soll, wäre das vielleicht > mit einem 74885 möglich. Statt dieser beiden IC geht es auch mit einem 4063, der liefert >,< und = für 4Bit. Dazu braucht man noch 2 40147 Dezimal zu Binär Dekoder und evtl. den Speicher für die Tasten.
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