Forum: Haus & Smart Home PV Notstrombetrieb - wie wird ein Netzausfall erkannt?


von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Hallo allerseits,

in meinem Einfamilienhaus habe ich eine PV-Anlage mit Speicher, die auch 
einen Notstrombetrieb ermöglicht. Im Falle eines Stromausfalls wird 
erstmal für ca. 30 Sekunden alles getrennt (dann ist es wirklich finster 
im Haus), offensichtlich geprüft ob der Strom wirklich weg ist (und weg 
bleibt), dann mit zwei Schütz das Netz des Energieversorgers getrennt, 
und lokaler "Inselbetrieb" gestartet. Selbiges Szenario (wenn auch etwas 
schneller) sobald der Strom wieder da ist.

Ist gerade am Samstag nachmmittag passiert, ganze Siedlung für 45 
Minuten stromlos. Zum Zeitpunkt des Ausfalls waren wir gerade mit dem 
Rad unterwegs uns sind während des Ausfalls zurückgekommen, war insofern 
witzig dass es eine Zeit dauert bis man überhaupt bemerkt dass der 
Notstrombetrieb läuft :-)

Was ich mich frage: Zum Zeitpunkt des Ausfalls habe ich gerade ca. 7 kW 
Überschuss eingespeist, vermutlich noch ein paar andere PV-Anlagen in 
dem Segment. Wie erkennt mein Wechselrichter (oder wer auch immer) 
zuverlässig und schnell, dass es einen Stromausfall gibt? Bedingt durch 
die Einspeisung wird die Netzspannung ja nicht schlagartig auf Null 
abfallen... geht da die Frequenz hoch (oder runter?)

von Jan H. (j_hansen)


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Michael R. schrieb:
> Bedingt durch
> die Einspeisung wird die Netzspannung ja nicht schlagartig auf Null
> abfallen... geht da die Frequenz hoch (oder runter?)

Je nach Einspeisung und Abnahme gehen die Frequenz und auch die Spannung 
entweder rauf oder runter, und sind schnell außerhalb der Toleranz.

von Oliver S. (oliverso)


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Die Umrichter laufen im Einspeisebetrieb doch netzgeführt. Fällt das 
aus, schalten die sehr schnell ab.

Oliver

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Mittlerweile konnte ich mir das selbst beantworten: Die (nicht ganz 
triviale) Technik dahinter nennt sich "ENS"
https://de.wikipedia.org/wiki/Einrichtung_zur_Netz%C3%BCberwachung_mit_zugeordneten_Schaltorganen

mittlerweile habe ich auch meine Vorgaben vom Netzbetreiber gefunden: 
bei 51.5 Hz (bzw. 47.5 Hz) muss sich mein Wechselrichter in 100 ms 
abschalten.

Dazwischen (ab 50.2 Hz) wird sogar ein LFSM-O (Limited frequency 
sensitive mode at overfrequency) Profil gefahren, d.h. die 
(Wirkleistungs-)Einspeisung wird langsam begrenzt.

Spannend was mein WR so alles kann :-)

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Oliver S. schrieb:
> Die Umrichter laufen im Einspeisebetrieb doch netzgeführt. Fällt das
> aus, schalten die sehr schnell ab.

Gute Frage. Theoretisch könnten sich ja zwei von den Teilen gegenseitig 
"am Leben" erhalten. Damit würde auch erstmal die Netzfreq. sich nicht 
groß verändern. Allerdings dürfte die Spannung recht schnell 
zusammenbrechen wenn nicht genug Leistung für das 
Ausgefallenen/Abgetrennte Segment zur Verfügung gestellt wird. Der WR 
dürfte sich wohl eher wegen Überlast/Unterspannung abtrennen als wegen 
der Freq.

von Udo S. (urschmitt)


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Michael R. schrieb:
> Mittlerweile konnte ich mir das selbst beantworten: Die (nicht ganz
> triviale) Technik dahinter nennt sich "ENS"
> 
https://de.wikipedia.org/wiki/Einrichtung_zur_Netz%C3%BCberwachung_mit_zugeordneten_Schaltorganen

Danke für den Link

von Phasenschieber S. (Gast)


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Irgend W. schrieb:
> Theoretisch könnten sich ja zwei von den Teilen gegenseitig
> "am Leben" erhalten.

Nein, können sie nicht!
Damit ein Wechselrichter überhaupt einspeisen kann, braucht er die 
Netzfrequenz und versucht dieser um einen geringen Betrag vorzueilen. 
Das verhindert natürlich das Netz und somit speist das Gerät ein.
Ein anderer Wechselrichter als Ersatz für das öffentl. Netz würde 
dasselbe tun und ratz-fatz wären beide enteilt nach ausserhalb der 
Toleranz und würden abschalten.

von DANIEL D. (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Irgend W. schrieb:
>
>> Theoretisch könnten sich ja zwei von den Teilen gegenseitig
>> "am Leben" erhalten.
>
> Nein, können sie nicht!
> Damit ein Wechselrichter überhaupt einspeisen kann, braucht er die
> Netzfrequenz und versucht dieser um einen geringen Betrag vorzueilen.
> Das verhindert natürlich das Netz und somit speist das Gerät ein.
> Ein anderer Wechselrichter als Ersatz für das öffentl. Netz würde
> dasselbe tun und ratz-fatz wären beide enteilt nach ausserhalb der
> Toleranz und würden abschalten.

Theoretisch kann das irgendwie doch funktionieren, wenn gerade so viel 
die PV-Anlagen einspeisen wie verbraucht wird, und dann noch ein paar 
Drehstrom Motoren und so weiter das ganze stabilisieren usw. Dann sollen 
ja die neuen PV-Wechselrichter ihre Leistung prozentual zurücknehmen ab 
einer gewissen Frequenz. Also in der Theorie ist es ernsthaft möglich 
dass ich da so eine Art Inselnetz bildet. Ist natürlich extrem 
unwahrscheinlich dass der Verbrauch und die Einspeisung gerade so gut 
zusammenpassen.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Ich denke in dem Fall spricht die "Impedanz-Überwachung" an; bei einer 
sprunghaften Änderung der Impedanz des Netzes gehen die Wechselrichter 
auch offline (bzw. müssen sie)

Wobei ich mich gerade frage, wie mein WR die Impedanz misst...

von J. V. (janvi)


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Die Frage ist durchaus interessant denn es ist nicht klar, was passiert 
wenn man mit einer nicht inselfähigen PV an einem zu schwachen 
Dieselgenerator nachhelfen möchte. Gibt es Erfahrungswerte in welchem 
Verhältnis die Leistungen stehen müssen ? Was passiert wenn ich einen 
Motor mit großer Schwungmasse im Leerlauf mitlaufen lasse ? Im 
Normalfall kostst das fast nur Blindleistung und bei Netzausfall läuft 
der ja erst mal weiter und geht in den Generatorbetrieb. Der WR sollte 
das nicht so ohne Weiteres etwas bemerken und wenn der WR mit einer 
etwas höheren Frequenz nachlegt, sollte es weiterlaufen wenn es nicht 
nach oben davonläuft wo vermutlich der Diesel etwas dagegen haben 
dürfte. Wenn die WR Leistung bei steigender Frequenz tatsächlich 
abgeregelt wird, dann sollte sich ein Gleichgewicht einregeln. Eventuell 
bei einer etwas zu hohen Frequenz

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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DANIEL D. schrieb:
> Theoretisch kann das irgendwie doch funktionieren, wenn gerade so viel
> die PV-Anlagen einspeisen wie verbraucht wird, und dann noch ein paar
> Drehstrom Motoren und so weiter das ganze stabilisieren usw. Dann sollen
> ja die neuen PV-Wechselrichter ihre Leistung prozentual zurücknehmen ab
> einer gewissen Frequenz. Also in der Theorie ist es ernsthaft möglich
> dass ich da so eine Art Inselnetz bildet. Ist natürlich extrem
> unwahrscheinlich dass der Verbrauch und die Einspeisung gerade so gut
> zusammenpassen.

Wenn der Fehler auf der MS liegt und die Stationen im Ring noch  mit 
dran hängen, dann ist da auch recht schnell Ende.

Die Parameter, die da beobachtet werden, die führen zum Teil bei 
Abweichungen im 100ms Bereich zur Anregung des Schutzes.

Bei einem satten Kurzschluss im Netz bricht die Spannung bspw auch 
erstmal sehr stark ein, und wenn die Wechselrichter kein FRT 
unterstützen um Kurzschlussstrom zu liefern, dann reicht das schon zur 
Trennung.

von Guenter H. (bigfix)


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Die EVU muessen manchmal eine Inselbidumg durch absichtliche 
Frequenzerhoehung abschalten.
Primaer wollen sie damit nur die Einspeisung und Instabilitaet im 
Ersatznetz verhindern

Das weiterbestehen von Inseln wird aber auch ganz offiziell als 
moegliches Problem gesehen  und durch einen fetten Generator mit 52 Hz 
gekillt

Das steht sogar in irgendwelchen oesterreichischen EVU TABs


ein Erfahrungsbericht z.b.
https://www.photovoltaikforum.com/thread/96595-stromversorger-schaltet-auf-notstrom-mit-52hz/

: Bearbeitet durch User
von Arno (Gast)


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Michael R. schrieb:
> Ich denke in dem Fall spricht die "Impedanz-Überwachung" an; bei einer
> sprunghaften Änderung der Impedanz des Netzes gehen die Wechselrichter
> auch offline (bzw. müssen sie)
>
> Wobei ich mich gerade frage, wie mein WR die Impedanz misst...

Vermutlich wird er erkennen, wie stark sich die Spannung ändert, wenn er 
seine Leistung ändert. Oder umgekehrt: Wenn (durch zuschalten weiterer 
Last) die Spannung fällt, wie stark er die Leistung "erhöhen muss", bis 
die Spannung wieder "passt".

Denn bei "normaler" (=niedriger) Netzimpedanz kann der WR ja von 0% bis 
100% Leistung variieren, ohne dass sich an der Netzspannung nennenswert 
etwas ändert. Im Inselbetrieb dann plötzlich nicht mehr (solange die 
Insel nicht zu groß ist, aber dann ist das keine Insel mehr, sondern ein 
Kontinent ;) )

MfG, Arno

von Phasenschieber S. (Gast)


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Arno schrieb:
> Vermutlich wird er erkennen, wie stark sich die Spannung ändert, wenn er
> seine Leistung ändert. Oder umgekehrt: Wenn (durch zuschalten weiterer
> Last) die Spannung fällt, wie stark er die Leistung "erhöhen muss", bis
> die Spannung wieder "passt".

Ich wiederhole es nochmal: Der Wechselrichter speist nicht durch 
überhöhte Spannung ein, sondern indem er mit der Frequenz vorauseilt. 
Ein stabiles Netz lässt das aber nicht zu und deshalb speist der 
Wechselrichter ins Netz ein.

Je mehr die PV liefert, desto mehr möchte der Wechselrichter vorauseilen 
und umso höher wird die Einspeiseleistung.

Eine Impedanz braucht er dazu garnicht zu messen.

Ein frequenzstabiles Netz ist die Voraussetzung für eine Einspeisung, 
nicht ein spannungsstabiles Netz.

Wird das Netz weniger frequenzstabil aufgestellt, dann läuft die 
Frequenz davon und bei 52Hz ist Ende Gelände.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Eine Impedanz braucht er dazu garnicht zu messen.

zum Einspeisen selbst nicht, das ist richtig. Hier gehts aber um das 
zuverlässige und schnelle Erkennen eines Stromausfalls, speziell im Fall 
dass in der "Insel" von mehreren Stellen eingespeist wird, und ggf. 
sogar größere und träge Drehstrom-Motoren laufen, die die Frequenz 
(zumindest eine Zeit lang) konstant halten.

Laut dem von mir weiter oben verlinkten Wikipedia-Artikel zu ENS wird 
dazu auch die Impedanz gemessen, Zitat "Die Inselbildung wird entweder 
an einem Sprung der Netzimpedanz oder durch das Überschreiten von 
Frequenz- oder Spannungsgrenzwerten erkannt"

Und meine Frage war, wie mein WR die Netzimpedanz misst.

von Wolfgang (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ich wiederhole es nochmal: Der Wechselrichter speist nicht durch
> überhöhte Spannung ein, sondern indem er mit der Frequenz vorauseilt.

Was soll eine vorauseilende Frequenz sein? Das würde zu einer periodisch 
schwankenden Phase und damit zu einem periodischen Wechsel von 
Einspeisung und Abnahme führen.
Für eine stabile Einspeisung muss die Frequenz die selbe wie im Netz 
sein und die Phase muss Vorlaufen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich kenne die Impedanzmeßschaltungen der Hersteller nicht, würde aber 
vermuten, da wird ein z.B. 1kHz Testton aufmoduliert und dessen Strom 
gemessen und verglichen mit früheren Zeiten.

So würde ich das angehen. Lastsprünge bei 50Hz will man gar nicht 
mitkriegen, die sind ja normal.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Abdul K. schrieb:
> würde aber
> vermuten, da wird ein z.B. 1kHz Testton aufmoduliert und dessen Strom
> gemessen und verglichen mit früheren Zeiten.

So ähnlich würde ich mir das auch zusammenreimen. Wobei ich glaube dass 
die eher mit kleinen "Impulsen" arbeiten, ums ich möglichst wenig 
gegenseitig zu stören. Irgendwo (ich find den Link nicht mehr) habe ich 
gelesen dass über einen Kondensator so ein Impuls auf die Leitung 
gegeben wird, und der Strom gemessen wird.

Scheint aber durchaus herausfordernd zu sein

ah ja, hier wars: 
http://www.ufegmbh.de/pool/download/ens_europatauglich.pdf

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Offensichtlich messen sie quasi DC.

von Sigma (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Offensichtlich messen sie quasi DC.

Am Ende wird doch quasi immer DC gemessen.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Sigma schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Offensichtlich messen sie quasi DC.
>
> Am Ende wird doch quasi immer DC gemessen.

weil alles unter 1 GHz ist ja streng genommen DC :-)

von Flip B. (frickelfreak)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ich wiederhole es nochmal: Der Wechselrichter speist nicht durch
> überhöhte Spannung ein, sondern indem er mit der Frequenz vorauseilt.
> Ein stabiles Netz lässt das aber nicht zu und deshalb speist der
> Wechselrichter ins Netz ein.

Das ist leider ein Trugschluss aus der Asynchron-Generatortechnik, 
dessen Wellendrehzahl man zum einspeisen erhöht. Auch durch wiederholen 
in sämtlichen themen wird es nicht richtiger.

Ein Netzwechselrichter ist kein phasenschieber, er speist einen 
Phasengleichen Sinuswechselstrom ein. Bei vorauseilen würde er 
blindleistung bereitstellen, das können viele geräte, ist jedoch ab werk 
auf einen Wirkliestungsfaktor cos ϕ 1,0 Eingestellt und damit inaktiv.

Zum Thema: der WR schaltet nach der Ersten halbwelle ab, da spannung und 
frequenz nicht mehr passen. Am leben erhalten mit generator oder 
Führungs-WR soll mnit einigen Victrongeräten gehen, wenn dieser 
mindestens die doppelte nennleistung des PV WR besitzt. Allerdings halte 
ich davon nicht viel. Bei allen anderen Wechselrichtern und generatoren 
wird es gleich knallen, da diese die ausgangsseitige frequenz nicht 
leistungsgerecht hochregeln.

: Bearbeitet durch User
von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Flip B. schrieb:
> ist jedoch ab werk
> auf einen Wirkliestungsfaktor cos ϕ 1,0 Eingestellt und damit inaktiv.

kann ich bestätigen, ist auch bei mir die Vorgabe des EVU und auch am WR 
eingestellt (obwohl er Blindleistungskompensation könnte)

Flip B. schrieb:
> der WR schaltet nach der Ersten halbwelle ab, da spannung und
> frequenz nicht mehr passen.

Ja, klar, Aber was hat es mit der Netzimpedanz auf sich? Nur mal 
angenommen, Spannung und Frequenz wären noch im Toleranzbereich... 
("ausgeglichene" Insel, ein paar größere Synchronmaschinen welche die 
Frequenz kurzfristig stabilisieren)

von Sven L. (sven_rvbg)


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Flip B. schrieb:
> ei vorauseilen würde er
> blindleistung bereitstellen, das können viele geräte, ist jedoch ab werk
> auf einen Wirkliestungsfaktor cos ϕ 1,0 Eingestellt und damit inaktiv.
Das ist so aber leider auch nicht richtig. Je nach Scheinleistung der zu 
bauenden Anlage ist der Anlagenbetreiber verpflichtet, sich an der 
dynamischen Netzstützung zu beteiligen. Im Wechselrichter findet dann 
eine Q(U) Regelung statt. Co Phi 1 das war ein mal.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Sven L. schrieb:
> Im Wechselrichter findet dann
> eine Q(U) Regelung statt. Co Phi 1 das war ein mal.

Magst du mir das genauer erklären?

von Käferlein (Gast)


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Guenter H. schrieb:
> Das weiterbestehen von Inseln wird aber auch ganz offiziell als
> moegliches Problem gesehen  und durch einen fetten Generator mit 52 Hz
> gekillt

Das ist aber sehr mutig. Zwischen dem was am Markt ist und dem
was der Netzbetreiber fordert, besteht in der realen Welt
ein Unterschied.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Michael R. schrieb:
> Magst du mir das genauer erklären?

Je nach Spannung muss der Wechselrichter induktive oder kapazitive 
Blindleistung bereitstellen, um die Spannung in die eine oder andere 
Richtung zu "drücken".

Bei größeren Anlagen mit eigener Trafostation nimmt man die Messwerte 
auf der Mittelspannnungsseite und leitet diese an einen Datenlogger 
weiter, der die Wechselrichter ansteuert.

Bei kleineren Anlagen regeln die Wechselrichter selbst.

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